(13.03.2017)ConFusedLev schrieb: Oder eine Linuxdistro mit dem i3 Window Manager bestückten, dann htop, screenfetch und cmatrix per apt-get, pacman oder yum installieren und in einem schönen tiled Layout arrangieren, dann anstarren.
Nur daß das nicht aussieht wie in Hollywoodstreifen.
(13.03.2017)Piet.Lu schrieb: Das is ja großartig, gefällt mir sehr
Der erste in diesem Thread, der den Gag verstanden hat.
(13.03.2017)Piet.Lu schrieb: Ich mein, ich find ja auch witzig, dass in Filmen, in denen sich in ein Netzwerk gehackt wird, auch keine Mauszeiger oder sonstige Fenstermanager vorhanden sind und neu aufplöppende GUI-Inhalte mit einem schrillen Klickern einher gehen und so komisch rein-faden.
Mauszeiger gibt's ebensowenig wie 'ne Maus, Fenstermanager gibt's ebensowenig wie am Anfang Fenster – zumindest bis das riesengroße graue Fenster aufpoppt, wo das Paßwort eingegeben werden muß (natürlich im Klartext). Dafür gibt's irgendwo versteckt richtig gute Lautsprecher, die das "ÄÄÄÄÄK"-Signal wiedergeben müssen, wenn man das falsche Paßwort eingegeben hat (mit irgendeinem roten "Access Denied"-Blinkeffekt oder so) – oder eben das positive Gegenstück zu dem Geräusch, wenn man das richtige Paßwort eingegeben hat.
Und dann wird auf einmal die Oberfläche endgeil animiert, wenn man sich in das System reinhackt. Oder es sieht immer noch so aus wie ein Computerspiel aus den späten 80ern. Als wenn der durchschnittliche Kinozuschauer von Computern immer noch null Ahnung hätte. Wenn sie heute ein Remake von WarGames drehen würden, wäre wohl der einzige Unterschied, daß man heute keinen Akustikkoppler mehr hätte, harr harr. Und
vielleicht auch keinen Röhrenmonitor mehr.
Andererseits, wenn sie da ein tatsächliches, sagen wir, macOS auf einem Retsina-Display™ zeigen würde, könntest du selbst in einem 4K-Film kaum erkennen, was da auf dem Bildschirm passiert.