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22.11.2024, 00:10



Umfrage: Deine Meinung:
Ich habe kein Problem mit Waffen.
Na, wer's braucht... aber das Waffengesetz sollte verschärft werden.
Waffen finde ich weder faszinierend, noch praktisch. Aber der Staat regelt das derzitige Waffengesetz ganz gut.
Keine Frage, Waffen gehören für Normalverbraucher verboten.
Die aufgelisteten Antworten passen nicht zu meiner Meinung. Wer hat diese Umfrage überhaupt gemacht?
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Persönliche Einstellung zu Waffen?
08.06.2017
RipVanWinkle Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Nur als Ergänzung: Pumpguns und sonstige voll- oder halbautomatische Schrotflinten sind auch verboten.

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08.06.2017
Herrmannsegerman Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.06.2017)RipVanWinkle schrieb:  Nur als Ergänzung: Pumpguns und sonstige voll- oder halbautomatische Schrotflinten sind auch verboten.

Randnotiz:

Ich glaube vollautomatische Schrotflinten sind eine der Sorte Waffen die Teilweise sogar in der USA verboten sind weil sie "nicht für Sportliche Zwecke eingesetzt werden können". Die Südkoreanische USAS-12 ist es, eine andere (die AA-12) ist glaube ich erhältlich.

Ist aber relativ irrelevant; Benutzen kann die eh kaum jemand. Außer FPSRussia. Der haindelt zwei.

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08.06.2017
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Das man keine Raketenwerfer besitzen darf sollte offensichtlich sein.
Und einen Waffenschein bekommt fast jeder solange er nicht wie schon erwähnt vorbestraft oder geistig krank ist.
Und natürlich bekommt man so einen Schein nicht einfach in die Hand gedrückt, man muss auch schon zeigen das man mit solchen Waffen umgehen kann und braucht auch je nach Waffe unterschiedliche Scheine.  
Als Nachweis für das Bedürfnis, reicht der Grund Sammler, man muss also nicht mal Sportschütze oder Jäger dafür sein.


@Herrmannsegerman

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08.06.2017
Ic3w4Tch Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.06.2017)Herrmannsegerman schrieb:  
(08.06.2017)RipVanWinkle schrieb:  Nur als Ergänzung: Pumpguns und sonstige voll- oder halbautomatische Schrotflinten sind auch verboten.

Randnotiz:

Ich glaube vollautomatische Schrotflinten sind eine der Sorte Waffen die Teilweise sogar in der USA verboten sind weil sie "nicht für Sportliche Zwecke eingesetzt werden können". Die Südkoreanische USAS-12 ist es, eine andere (die AA-12) ist glaube ich erhältlich.

Ist aber relativ irrelevant; Benutzen kann die eh kaum jemand. Außer FPSRussia. Der haindelt zwei.

Vollautomatische Schrotflinten, gerade die AA-12 oder die Russische Saiga-12 sind auch in den USA verboten. Die AA-12 hat praktisch 0 Rückstoss. Sogar ein kind könnte damit ohne probleme schießen.

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08.06.2017
Herrmannsegerman Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.06.2017)Ic3w4Tch schrieb:  Vollautomatische Schrotflinten, gerade die AA-12 oder die Russische Saiga-12 sind auch in den USA verboten.

Ah, Ok. Dann sind alle verboten. Ich hatte eine zuverlässige Aussage auf die schnelle nur für die eine gefunden.

(08.06.2017)Ic3w4Tch schrieb:  Die AA-12 hat praktisch 0 Rückstoss. Sogar ein kind könnte damit ohne probleme schießen.


Ach, die hat diesen Rückstoßdämpfer, stimmt.

(08.06.2017)Dr.Wandschrank schrieb:  Haben manche Amis nicht sogar ne Flak im Garten stehen?! xD

Ja.




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10.06.2017
Ismalith Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.06.2017)Lord Zymix schrieb:  Habe gerade keine gefunden.

Habe aber etwas interessantes gefunden;
https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/...Morde.html

Zitat; "Während die Verbreitung der Waffen in den USA stetig zunimmt, sinkt zugleich die Zahl der durch Schusswaffen getöteten Menschen. Dass Selbstbewaffnung der Grund für diese Entwicklung ist, lässt sich nicht nachweisen."
Den zweiten Satz kann man drehen und wenden wie man will, nicht umsonst heißt es - Menschen töten Menschen -.

Ich mag es wenn solche Artikel immer versuchen alles zu verwischen.
1. Es geht (laut deren Statistiken, auf einen Wert zurück der fast 6 mal so hoch ist wie bei uns pro Bürger, und bei uns sind auch noch Waffen unter Voraussetzungen erlaubt.
2. Der Vergleich von Ländern, die entweder kein funktionierendes Rechtssystem haben oder sich in Bürgerkriegszuständen befinden ist absoluter Unfug, dann könnte man auch gleich sagen, dass es in Deutschland 1944 mehr Waffentote gab als in den USA heute und damit Waffengesetze schlecht sind.
3. Scheinen die Statistiken nicht zu stimmen, leider sind die Quellen extrem wage gehalten (auch hier kann man einiges vermuten).
http://www.jetzt.de/usa/statistik-anzahl...iegsopfern
Hier haben wir über 31.000 Tote pro Jahr durch Zwischenfälle mit Waffen, ausgenommen 2015, warum auch immer, keine Spur von Rückgängen in den Dimensionen die N24 sieht, das ganze ist zwar auch schlecht belegt, deckt sich aber mit anderen besser belegten Statistiken.
http://www.handelsblatt.com/politik/inte...756-2.html
Hier wird mit der gleichen Zahl gerechnet und auch hier sind die Unterschiede der einzelnen Jahre nicht besonders groß, die Erhebung kommt von den "Doctors for America"
http://www.gunviolencearchive.org/ Auch interessant allerdings auch mit Vorsicht zu genießen, da von "Waffengegnern". Stellt aber auch einige interessante Vergleiche.

(08.06.2017)Elfchen schrieb:  Gut das in den USA Vorbestrafte oder Geisteskranke nicht auf Besagtes geprüft werden müssen wenn sie sich dazu entscheiden eine Waffe zu kaufen.
Persönliche Einstellung beiseite, sowas kann doch Niemand allen Ernstes tolerieren.

So die von dir verlinkte Quelle zumindest etwas seriös ist finde ich diese Information wirklich beunruhigend.

Die Quelle ist N24, ein Teil von RTL ; P
Und es gibt bereits leichte Hintergrund Checks, in den USA.

(08.06.2017)Dr.Wandschrank schrieb:  @Lord Zymix
Waffen sind in Deutschland legal und fast jeder bis auch Vorbestrafte und Verrückte dürfen Waffen haben.
Ob desert eagle oder Schafschützengewehr, wenn man einen Waffenschein hat, darf man in Deutschland jede Art von Schusswaffe haben. Diese Waffen darf man halt nur nicht in der Öffentlichkeit tragen und benutzen, sondern je nachdem was auf dem Waffenschein von einem steht, nur zum Jagen oder an Schießständen benutzen.

Du darfst keine Automatischen Waffen haben, Kriegswaffen sind verboten, und vor allem viele Munitionssorten sind verboten, vor allem Hartkern und welche, die besonders üblen Schaden bei Personen anrichten können.

(08.06.2017)Lord Zymix schrieb:  Edit; Ok, ich hab den Waffenschein (führen einer Waffe) mit der Waffenbesitzkarte (besitzen) gleichgesetzt.

Fail

Aber ich denke nicht das jeder 08/15 Bürger eine Waffe auch besitzen darf, man muss unter anderem Sachkunde und ein Nachweis für das Bedürfnis vorzeigen.

Einfache Handwaffen darf jeder, Halbautomatisch auch noch teilweise, bei Pistolen, Gewehre sind schon schwieriger, muss man z.b. Jäger für sein und Vollauto und Kriegswaffen gehen praktisch nicht.
Munition ist ebenfalls extrem eingeschränkt.

(08.06.2017)Ic3w4Tch schrieb:  
(08.06.2017)Dr.Wandschrank schrieb:  @Lord Zymix
Waffen sind in Deutschland legal und fast jeder bis auch Vorbestrafte und Verrückte dürfen Waffen haben.
Ob desert eagle oder Schafschützengewehr, wenn man einen Waffenschein hat, darf man in Deutschland jede Art von Schusswaffe haben. Diese Waffen darf man halt nur nicht in der Öffentlichkeit tragen und benutzen, sondern je nachdem was auf dem Waffenschein von einem steht, nur zum Jagen oder an Schießständen benutzen.

Vorbestraft oder geistige Behinderung = Kein Waffenschein. Nichtmal den Kleinen.
Der große Waffenschein kann auch nur von Jägern, Sportschützen und Leuten mit beruflichem Bedürfnis (Sicherheitsdienste, Wachleute bei Geldtransporten...)
beantragt werden. Waffen sind auch lange nicht alle legal. Niemand wird in Deutschland, auch nicht als Jäger, an Großkalibriges kommen wie zB. eine .50 cal oder ne .308. (Bei dem .308 bin ich mir aber nicht sicher)
Außerdem darf man keine Vollautomatischen und ich glaube auch keine Feuerstoßwaffen besitzen.
Auch entfallen alle Waffen die als Kriegswaffen deklariert worden sind. Achja und ich glaube auch ne gewisse Magazingröße darf nicht überschritten werden.

Feuerstoß = nein, und die Munition ist wie gesagt auch stark beschränkt.
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10.06.2017
Nightshroud Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Zitat:Niemand wird in Deutschland, auch nicht als Jäger, an Großkalibriges kommen wie zB. eine .50 cal oder ne .308. (Bei dem .308 bin ich mir aber nicht sicher)
Falsch! Kaliber .50 und ähnliches ist in D rechtlich gar kein Problem (Präzisionssportgewehr). Rein theoretisch kannst du mit ner WW2 Panzerbüchse rumballern wenn du willst.
Solange sich nur ein Schuss pro Abzugsdruck löst, geht in D fast alles.
Problem ist eher, dass du einen Schießstand finden musst, der sicherheitstechnisch den Anforderungen von Kaliber 50 und co genügt.

Jäger sind beim erlaubten Waffenbesitz lustigerweise übrigens deutlich eingeschränkter als z.B. Sportschützen oder Waffensammler.

Zitat:Und es gibt bereits leichte Hintergrund Checks, in den USA.
Hängt von individuellen Bundesstaat ab. Interessanterweise sind die Staaten mit den strickten Waffengesetzen die mit den meißten Toten.

Wisst ihr eigendlich warum eine der tödlichsten Schusswaffen überhaupt, der Bogen, völlig frei ist?
Weil sie aufgrund einer fehlerhaften Formulierung in D nicht als Schusswaffe zählt.
Laut deutschem Waffengesetz ist eine Schusswaffe eine Vorrichtung in dem ein Projektil durch einen LAUF bewegt wird.

[Bild: ersatzsig.jpg]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2017 von Nightshroud.)
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10.06.2017
Lord Zymix Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(10.06.2017)Ismalith schrieb:  Ich mag es wenn solche Artikel immer versuchen alles zu verwischen.
1. Es geht (laut deren Statistiken, auf einen Wert zurück der fast 6 mal so hoch ist wie bei uns pro Bürger, und bei uns sind auch noch Waffen unter Voraussetzungen erlaubt.
Ein paar Bilder (Tabellen) (Öffnen)

Der Waffenbesitz und die Mordrate stehen "in keinem Verhältnis". Wie gesagt, Menschen töten Menschen.

(10.06.2017)Ismalith schrieb:  2. Der Vergleich von Ländern, die entweder kein funktionierendes Rechtssystem haben oder sich in Bürgerkriegszuständen befinden ist absoluter Unfug, dann könnte man auch gleich sagen, dass es in Deutschland 1944 mehr Waffentote gab als in den USA heute und damit Waffengesetze schlecht sind.
Waffengesetze finde ich schlecht, weil somit nur die, welche schon auf dem illegalen Weg sind oder etwas illegales vor haben Waffen besitzen. Jeder sollte die Freiheit haben, Waren jeglicher Art zu kaufen, solange sie zum Verkauf stehen. Das Verbot von Waffen dient nur dazu, das Volk zu entwaffnen, um somit besser Gewalt gegen dieses einsetzen zu können. Warum brauchst du einen, der dir sagt was du kaufen darfst?  

Das ist doch genauso wie bei den Drogen. Wenn du zuhause bist und keinem schadest, warum darfst du z.B. kein Marihuana konsumieren? Oder andere? Warum muss dir jemand vorschreiben, was das Beste für dich ist?

(10.06.2017)Ismalith schrieb:  3. Scheinen die Statistiken nicht zu stimmen, leider sind die Quellen extrem wage gehalten (auch hier kann man einiges vermuten).
http://www.jetzt.de/usa/statistik-anzahl...iegsopfern
Hier haben wir über 31.000 Tote pro Jahr durch Zwischenfälle mit Waffen, ausgenommen 2015, warum auch immer, keine Spur von Rückgängen in den Dimensionen die N24 sieht, das ganze ist zwar auch schlecht belegt, deckt sich aber mit anderen besser belegten Statistiken.
Komisch, N24 sieht laut Text.
Zitat: "Die aktuellste Aufschlüsselung zu einem konkreten Jahr wird in dem zitierten Kongressbericht aus dem Jahr 2012 für 2009 angegeben. Da lag die Gesamtzahl bei 31.347. Sie setzte sich zusammen aus 11.493 Opfern von Fremdtötungsdelikten, 333 Opfern von Polizeiaktionen, 554 Unfällen, 232 unklaren Situationen und 18.735 Selbstmorden."
Die Bevölkerung wächst (langsam) und immer mehr Waffen werden verkauft, während auch laut deiner Statistik meistens die Morde bei 31.000 liegen. Zudem geht die Mordrate langsam runter. Das muss uns jedoch nicht interessieren, weil die Morde und der Besitz von Waffen eh in keinem Verhältnis stehen.
Bevölkerung USA (Öffnen)

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2017 von Lord Zymix.)
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13.06.2017
Ismalith Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(10.06.2017)Lord Zymix schrieb:  
(10.06.2017)Ismalith schrieb:  Ich mag es wenn solche Artikel immer versuchen alles zu verwischen.
1. Es geht (laut deren Statistiken, auf einen Wert zurück der fast 6 mal so hoch ist wie bei uns pro Bürger, und bei uns sind auch noch Waffen unter Voraussetzungen erlaubt.
Ein paar Bilder (Tabellen) (Öffnen)

Der Waffenbesitz und die Mordrate stehen "in keinem Verhältnis". Wie gesagt, Menschen töten Menschen.

(10.06.2017)Ismalith schrieb:  2. Der Vergleich von Ländern, die entweder kein funktionierendes Rechtssystem haben oder sich in Bürgerkriegszuständen befinden ist absoluter Unfug, dann könnte man auch gleich sagen, dass es in Deutschland 1944 mehr Waffentote gab als in den USA heute und damit Waffengesetze schlecht sind.
Waffengesetze finde ich schlecht, weil somit nur die, welche schon auf dem illegalen Weg sind oder etwas illegales vor haben Waffen besitzen. Jeder sollte die Freiheit haben, Waren jeglicher Art zu kaufen, solange sie zum Verkauf stehen. Das Verbot von Waffen dient nur dazu, das Volk zu entwaffnen, um somit besser Gewalt gegen dieses einsetzen zu können. Warum brauchst du einen, der dir sagt was du kaufen darfst?  

Das ist doch genauso wie bei den Drogen. Wenn du zuhause bist und keinem schadest, warum darfst du z.B. kein Marihuana konsumieren? Oder andere? Warum muss dir jemand vorschreiben, was das Beste für dich ist?

(10.06.2017)Ismalith schrieb:  3. Scheinen die Statistiken nicht zu stimmen, leider sind die Quellen extrem wage gehalten (auch hier kann man einiges vermuten).
http://www.jetzt.de/usa/statistik-anzahl...iegsopfern
Hier haben wir über 31.000 Tote pro Jahr durch Zwischenfälle mit Waffen, ausgenommen 2015, warum auch immer, keine Spur von Rückgängen in den Dimensionen die N24 sieht, das ganze ist zwar auch schlecht belegt, deckt sich aber mit anderen besser belegten Statistiken.
Komisch, N24 sieht laut Text.
Zitat: "Die aktuellste Aufschlüsselung zu einem konkreten Jahr wird in dem zitierten Kongressbericht aus dem Jahr 2012 für 2009 angegeben. Da lag die Gesamtzahl bei 31.347. Sie setzte sich zusammen aus 11.493 Opfern von Fremdtötungsdelikten, 333 Opfern von Polizeiaktionen, 554 Unfällen, 232 unklaren Situationen und 18.735 Selbstmorden."
Die Bevölkerung wächst (langsam) und immer mehr Waffen werden verkauft, während auch laut deiner Statistik meistens die Morde bei 31.000 liegen. Zudem geht die Mordrate langsam runter. Das muss uns jedoch nicht interessieren, weil die Morde und der Besitz von Waffen eh in keinem Verhältnis stehen.
Bevölkerung USA (Öffnen)

Du machst den Mord Fehler, Mord ist eine sehr spezielle Form der Tötung, die Planung, Absicht und weitere Voraussetzungen benötigt. Es ist das selbe wie mit Attentätern. Wer es sich in den Kopf gesetzt hat etwas zu tun wird von Waffengesetzen nur wenig behindert, und noch weniger von einer Armee von möchte gern John Waynes mit Pistölchen.

Es geht um alle Zwischenfälle, mit Waffen, Schießereien, Unfälle, Eskalationen usw. und da gibt es keinen Rückgang, nirgends. Wobei selbst die Morde je nach Quelle unterschiedlich sind.


Und nein ich brauche keine Gesetze um keine Waffen herum zu tragen, ich bin nicht so beschränkt zu glauben, dass ich Attentäter einfach so stoppen könnte und ich bin nicht Hirnverbrand genug zu glauben, dass ich einen Krieg gegen einen Staat führen muss.
Ich brauche Gesetze damit DU keine Waffen hast, denn du bist es der mich, meine Familie und Freunde bedroht. Du bist es der Polizisten dazu zwingt, Leuten zuerst die Waffe ins Gesicht zu halten bevor sie kontrollieren.
Nicht irgendwelche verblödeten Attentäter, Kleinkriminelle oder Mörder sind dass was ich fürchte, keiner von denen bedroht mich wirklich, DU schon.
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13.06.2017
RipVanWinkle Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Zitat:Der Waffenbesitz und die Mordrate stehen "in keinem Verhältnis". Wie gesagt, Menschen töten Menschen.
Nein. Es gibt viel zu viele Faktoren, die dabei wichtig sind, wenn es darum geht wie viele Menschen getötet werden. Dass die Statistik relativ wenig wert hat, da sie nur Morde erfasst, wurde bereits gesagt. Allerdings kann unterschiedliche Länder auch nicht so einfach vergleichen, ob es da erlaubt ist Waffen zu haben oder nicht. Aussagekräftig wäre wenn überhaupt nur eine Statistik von einem Land, das zwischendurch Waffenbesitz erlaubt oder verboten hat, wenn sich dann feststellen lässt ob die Zahl der Tötungen dann steigt oder sinkt. Und dann muss man immer noch schauen ob das noch andere Gründe haben kann. Von daher lässt sich nicht beweisen, dass Tötungsrate und Waffenbesitz nicht zusammenhängen würden. (Andersrum natürlich auch nicht, wenns da nichts eindeutiges gibt)

Zitat:Waffengesetze finde ich schlecht, weil somit nur die, welche schon auf dem illegalen Weg sind oder etwas illegales vor haben Waffen besitzen. Jeder sollte die Freiheit haben, Waren jeglicher Art zu kaufen, solange sie zum Verkauf stehen. Das Verbot von Waffen dient nur dazu, das Volk zu entwaffnen, um somit besser Gewalt gegen dieses einsetzen zu können. Warum brauchst du einen, der dir sagt was du kaufen darfst?
 "Wenn andere was Illegales machen, machen wir es legal, dann ist es ja okay"? Ne danke. Man muss sich letztendlich einfach eingestehen, wofür Schusswaffen gut sind. Nämlich zum Töten. Und töten ist in jedem Fall eine Straftat. Außer vll. wenns in Notwehr passiert, aber das ist ein schmaler Grat. Sportschießen zählt nicht, für sowas kann man auch Waffen nehmen, die dich nicht töten können.
Wenn es also keinen gerechtfertigten legalen Nutzen für einsatzfähige tödliche Schusswaffen gibt (außer jagen von Tieren), warum sollte man sie dann also erlauben? Das ergibt keinen Sinn.
Freiheit mag ja ein schönes Argument sein, aber irgendwo ist auch mal gut. Der Grundsatz so viel Freiheit wie möglich, so viel Ordnung wie nötig, ist da halt auch nicht so klar, was wirklich nötig ist, aber in dem Fall, wo jemand mit dem simplen Betätigen eines Abzugs Leute umbringen könnte, wenn er will, hört die Freiheit für mich einfach auf.

Zitat:Das ist doch genauso wie bei den Drogen. Wenn du zuhause bist und keinem schadest, warum darfst du z.B. kein Marihuana konsumieren? Oder andere? Warum muss dir jemand vorschreiben, was das Beste für dich ist?
Drogen sind ein schlechtes Beispiel. Der Grund diese illegal zu machen ist offensichtlich. Du kannst davon abhängig werden. Und wenn du abhängig bist kommst du nur sehr schlecht oder überhaupt nicht aus eigener Kraft wieder heraus ohne daran zugrunde zu gehen, da ists nur sinnvoll wenn der Staat schützend eingreift, indem er versucht Drogen aus der Welt zu schaffen. Man könnte natürlich sagen "Wer da reingerät ist selber Schuld, hätte ja nicht damit anfangen brauchen", aber das ist mir dann doch zu verantwortungslos.

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13.06.2017
Lord Zymix Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2017)Ismalith schrieb:  Ich brauche Gesetze damit DU keine Waffen hast, denn du bist es der mich, meine Familie und Freunde bedroht. Du bist es der Polizisten dazu zwingt, Leuten zuerst die Waffe ins Gesicht zu halten bevor sie kontrollieren.
Nicht irgendwelche verblödeten Attentäter, Kleinkriminelle oder Mörder sind dass was ich fürchte, keiner von denen bedroht mich wirklich, DU schon.
Wusstest du das ein Messer auf unter 15 Meter Entfernung zwischen Angreifer und Verteidiger viel besser ist als eine Schusswaffe? Wusstest du das ich zuhause einen 2 Meter langen Magnum Speer habe? Ich kann mir aus allen möglichen öffentlich zugänglichen Dingen eine Bombe bauen und mit dieser dich bedrohen. Und wenn ich dich bedrohen wollen würde, dann könnte ich mir auch gleich eine Waffe beim nächsten größeren Bahnhof oder im Internet kaufen.

Weißt du das jeder sich mit Bogen / Armbrust und Pfeilen / Bolzen bewaffnen kann?

Was macht mal als Krimineller oder Mörder? Ganz einfach, man nimmt sich einfach eine Waffe (man handelt ja so oder so schon illegal, da kann der Waffenbesitz/ tragen einer Waffe einem eh egal sein) und führt seine Tat aus. Wenn man "legal" einen ausrauben will, nimmt man halt eine Spielzeugwaffe oder mit dem kleinen Waffenschein eine Schreckpistole, 12 cm Messer etc...
Dann hat man wenigstens "legale" Ausrüstung dabei RD laugh

Man kann sich heutzutage auch mit Waffengesetzen bewaffnen. Mir geht es um die Einschränkung bei bestimmten Dingen.

(13.06.2017)RipVanWinkle schrieb:  Ne danke. Man muss sich letztendlich einfach eingestehen, wofür Schusswaffen gut sind. Nämlich zum Töten. Und töten ist in jedem Fall eine Straftat.
Sehen wir es mal so, man kann wirklich gefühlt mit allem einen Menschen töten. Sollen wir jetzt jedem die Hände abhacken, weil er damit einen erwürgen könnte?

Waffen sind größtenteils nur verboten, weil man sich damit gegen eine "Höhere Gewalt" wehren könnte.
Mehr ausführen will ich das jetzt hier nicht.

(13.06.2017)RipVanWinkle schrieb:  Drogen sind ein schlechtes Beispiel. Der Grund diese illegal zu machen ist offensichtlich. Du kannst davon abhängig werden. Und wenn du abhängig bist kommst du nur sehr schlecht oder überhaupt nicht aus eigener Kraft wieder heraus ohne daran zugrunde zu gehen, da ists nur sinnvoll wenn der Staat schützend eingreift, indem er versucht Drogen aus der Welt zu schaffen. Man könnte natürlich sagen "Wer da reingerät ist selber Schuld, hätte ja nicht damit anfangen brauchen", aber das ist mir dann doch zu verantwortungslos.
Und deswegen ist auch Alkohol, eine der
- gefährlichsten - und - weit verbreitetsten - Drogen erlaubt? Pinkie happy

Und das mit der Sucht; am besten verbieten wir alles. Weil alles süchtig machen kann. Computerspiel-Sucht möchte ich da garnicht erst erwähnen. Ich warte nur darauf, bis der Staat eine Computer-Sperre für Normalverbraucher einführt, nach dem Motto "können ja süchtig werden".

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2017 von Lord Zymix.)
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13.06.2017
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Bei diesem Satz Menschen töten Menschen kommt mir immer das Mittagessen hoch. Er zeigt perfekt mit welchen Tunnelblick die meisten Waffenfanatiker an die Sache rangehen.

Der Satz ist korrekt. Es ist (noch) ein Mensch der den Abzug betätigt. Aber das Argument ist für die Diskussion völlig unerheblich.

Was braucht man um einen Menschen zu erschießen? Man braucht einen Menschen der die Waffe bedient und eine geladene Waffe. Wenn eins davon fehlt wars das mit dem Schusswechsel. Also, alle Menschen zu entfernen wäre zwar ne geile Sache, aber leicht kontraproduktiv. Also nehmen wir die Waffe. Sie mal einer an. Ohne Waffe kann der böse Mensch plötzlich keine anderen Menschen mehr töten. Woran könnte das nur liegen?

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13.06.2017
Laylilay Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Wenn hier jeder Idiot mit einer Waffe rumlaufen darf fühle ich mich ehr unsicher als sicher. Und einen wichtigen Punkt gibt es dazu:

Die Polizei muss in der Lage sein Kontrollen an Personen durchzuführen. Wenn nun jeder nach belieben eine Waffe tragen kann muss die Polizei sich entsprechend aufrüsten und wir gehen in Richtung der Militarisierten Polizei wie die USA sie hat. Und wozu dieser grad an a) aufrüstung und Abschottung und b) schlichte Angst führt sieht man an den ganzen Videos von prügelnden Polizisten.

Schusswaffen gehören nicht in die Hände von Personen die sie nicht brauchen ergo alles was nicht Jäger, Polizist im Einsatz oder Soldat an der Front ist braucht so ein Ding nicht.

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13.06.2017
Lord Zymix Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2017)Chase schrieb:  Ohne Waffe kann der böse Mensch plötzlich keine anderen Menschen mehr töten. Woran könnte das nur liegen?
Und wo kommen die Morde in Deutschland her? Waren das alle Leute mit einer AK oder was?

Der Böse Mensch erwürgt dich einfach aus Wut, oder nimmt nen einfaches Küchenmesser.

(13.06.2017)Laylilay schrieb:  Wenn nun jeder nach belieben eine Waffe tragen kann muss die Polizei sich entsprechend aufrüsten und wir gehen in Richtung der Militarisierten Polizei wie die USA sie hat.
Und genau das ist hier das Problem. Es geht nicht darum den einfachen Bürger zu schützen, sondern um - sich - selber zu schützen. Der Staat will immer der stärkste Schläger auf dem Schulhof sein, damit sich ihm jeder unterordnet. Wenn diese Bürger durch liberale Waffengesetze stärker werden, muss er sich selber entsprechend besser bewaffnen, damit er für einen Bürger immernoch "unantastbar" ist.

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13.06.2017
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Zitat:Sehen wir es mal so, man kann wirklich gefühlt mit allem einen Menschen töten. Sollen wir jetzt jedem die Hände abhacken, weil er damit einen erwürgen könnte?
Du vergisst, dass es da einen Unterschied gibt. Ja, es gibt immer irgendwie etwas, wie man Leute töten kann, aber a) kommt es darauf an, was der eigentliche Zweck des Gegenstands ist. Klar kann ich dich mit nem Buch erschlagen, aber dafür ist das Buch nicht da. Die Waffe aber schon. b) musst du mit der Schusswaffe nicht selbst physisch auf die andere Person einwirken. Du schlägst sie nicht oder dergleichen. Drückst einfach nur den Abzug. Fertig. Das macht psychologisch einen großen Unterschied da so Hemmnisse wegfallen. und c) macht dir die Schusswaffe das ganze vieeeeeeeel einfacher. Du kannst die Leute einfach so killen. Auf große Entfernung. Auch wenn die an nem Ort stehen, wo du selbst nicht hin kannst. Und die hats direkt erwischt. Das geht weder mit nem Messer, noch mit nem LKW.

Zitat:Waffen sind größtenteils nur verboten, weil man sich damit gegen eine "Höhere Gewalt" wehren könnte. Mehr ausführen will ich das jetzt hier nicht.
Wenn man mit allem möglichen Leute töten kann braucht man nach deiner Logik dann doch auch keine Waffen um sich gegen deine höhere Gewalt zu wehren, oder nicht? Außerdem ist das mit der höheren Gewalt ein ziemlich fadenscheiniger Grund, der auf nichts basiert außer Paranoia.

Zitat:Und deswegen ist auch Alkohol, eine der
- gefährlichsten - und - weit verbreitetsten - Drogen erlaubt? Pinkie happy
Tatsächlich könnte man das Zeug von mir aus gerne verbieten, hätte ich kein Problem mit. Aber Alkohol ist halt was anderes, der macht nicht so krass abhängig wie harte Drogen und ist aufgrund historischer Entwicklungen gesellschaftlich akzeptiert, etc.pp. Ist aber auch egal weil du hier nur vorm Thema ablenkst.

Zitat:Und das mit der Sucht; am besten verbieten wir alles. Weil alles süchtig machen kann. Computerspiel-Sucht möchte ich da garnicht erst erwähnen. Ich warte nur darauf, bis der Staat eine Computer-Sperre für Normalverbraucher einführt, nach dem Motto "können ja süchtig werden".
Sucht ist nicht gleich Sucht. Die Abhängigkeit von z.B. Kaffee ist tatsächlich physisch vorhanden weil sich der Körper auf die Zufuhr von Kaffee einstellt und das ausbleiben dann für eine Situation sorgt, mit der der Körper nicht klar kommt. Bei Computerspielen ist das was psychisches, das läuft anders ab (und von denen kann man so sehr abhängig werden wie von eigentlich allem, dem man gerne viel nachgeht). Außerdem siehe oben. Du lenkst hier nur die Aufmerksamkeit woanders hin. Auch das ist hier irrelevant.
Woher kommt eingentlich deine übersteigerte Angst vor dem Staat, vor dem man sich so sehr schützen müsste? Ein bisschen Skepsis ist ja gesund, (vor allem was die Entwicklung der gesetzlichen Lage hinsichtlich des Internets angeht) aber mir scheint du übertreibst das.

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13.06.2017
Meganium Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2017)Lord Zymix schrieb:  Der Böse Mensch erwürgt dich einfach aus Wut, oder nimmt nen einfaches Küchenmesser.
Der Verwendungszweck ist bei diesen Utensilien ein anderer. Zweckentfremdung. Wofür wurden Schusswaffen denn im eigentlichen Kontext hergestellt? Richtig, um anderen Lebewesen Schaden zuzufügen. Simple as that.

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13.06.2017
Lord Zymix Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2017)Meganium schrieb:  
(13.06.2017)Lord Zymix schrieb:  Der Böse Mensch erwürgt dich einfach aus Wut, oder nimmt nen einfaches Küchenmesser.
Der Verwendungszweck ist bei diesen Utensilien ein anderer. Zweckentfremdung. Wofür wurden Schusswaffen denn im eigentlichen Kontext hergestellt? Richtig, um anderen Lebewesen Schaden zuzufügen. Simple as that.
Ja, Waffen werden vom Staat genutzt um Krieg gegen andere zu führen und Menschen zu unterdrücken. Simple as that.

(13.06.2017)RipVanWinkle schrieb:  Du vergisst, dass es da einen Unterschied gibt. Ja, es gibt immer irgendwie etwas, wie man Leute töten kann, aber
Klar, die Hemmschwelle geht runter. Sprich, es ist halt einfacher und somit muss nicht erst soviel im Vorraus geschehen, bis jemand einen umbringt. Hier gebe ich dir recht. Trotzdem ist die Hemmschwelle bei Mord schon "ziemlich hoch".

Zudem ist laut Statistiken nicht ersichtlich, ob mehr Menschen in einem Land umgebracht werden, nur weil mehr Menschen Waffen besitzen.

(13.06.2017)RipVanWinkle schrieb:  Woher kommt eingentlich deine übersteigerte Angst vor dem Staat, vor dem man sich so sehr schützen müsste?
Einfachstes Beispiel; Hitler (und ähnliche) wäre mit einem liberalen Waffengesetz nicht lange an der Macht gewesen, oder nie dran gekommen. Er hatte ein Buch geschrieben, indem alles genau beschrieben war, was er machen will. Er hatte es öffentlich in seinen Reden gesagt, was er denkt und vorhat. Er hatte den Einfluss, alles in Gang zu setzen. Unter diesen Bedingungen könnte man das Töten einer solchen Person schon gut unter - Selbstverteidigung - laufen lassen, und wenn jeder eine Waffe besitzt/ getragen hätte, wäre es zu so einem Desaster (was noch eine starke Untertreibung ist, mir fällt gerade kein geeignetes Wort dazu ein) - hoffentlich nicht - gekommen.

Capitalism turns luxuries into necessities
Socialism turns necessities into luxurires
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2017 von Lord Zymix.)
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13.06.2017
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2017)Lord Zymix schrieb:  
(13.06.2017)Chase schrieb:  Ohne Waffe kann der böse Mensch plötzlich keine anderen Menschen mehr töten. Woran könnte das nur liegen?
Und wo kommen die Morde in Deutschland her? Waren das alle Leute mit einer AK oder was?
Der Böse Mensch erwürgt dich einfach aus Wut, oder nimmt nen einfaches Küchenmesser.
Achja, wie konnte ich nur so dumm sein. Natürlich. Dann geben wir meinem Mörder einfach eine Schusswaffe damit ich mich garantiert auch nicht verteidigen kann. Plus, er muss sich nicht mal die Hände schmutzig machen. Einfach perfekt die Idee.

(13.06.2017)Lord Zymix schrieb:  
(13.06.2017)RipVanWinkle schrieb:  Woher kommt eingentlich deine übersteigerte Angst vor dem Staat, vor dem man sich so sehr schützen müsste?
Einfachstes Beispiel; Hitler (und ähnliche) wäre mit einem liberalen Waffengesetz nicht lange an der Macht gewesen, oder nie dran gekommen.
Funfact: Es gab 42 Attentatsversuche auf Hitler. Alle sind gescheitert und schau mal einer an. Die hatten fast alle Waffen dabei. Also das Beispiel ist soweit hergeholt. Dafür würde ich dich glatt für den goldenen Aluhut nominieren.

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13.06.2017
Conqi Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2017)Lord Zymix schrieb:  Einfachstes Beispiel; Hitler (und ähnliche) wäre mit einem liberalen Waffengesetz nicht lange an der Macht gewesen

Oh Gott, das Beispiel ist ja herrlich. RD laugh
Genau das gleiche kann dann aber auch mit guten Politikern angestellt werden. Wer definiert überhaupt, wann so ein "Akt der Selbstverteidigung" angebracht ist? Mit "aber Hitler" kann man natürlich leicht Fakten schaffen, aber im Normalfall würde ich die Entscheidung über sowas dann doch den Gerichten oder von mir aus auch der Mehrheit der Bewohner eines Landes überlassen und nicht einem Individuum, das denkt mit seiner Knarre was Gutes anzustellen.

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13.06.2017
Meganium Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2017)Lord Zymix schrieb:  Ja, Waffen werden vom Staat genutzt um Krieg gegen andere zu führen und Menschen zu unterdrücken. Simple as that.
Erst Recht ein Grund, Waffen und deren Besitz zu verbieten. Stände ich voll und ganz dahinter. Würdest du als Waffenfetischist natürlich nicht dulden.

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