20.09.2017 |
Herrmannsegerman
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(19.09.2017)Dashlight schrieb: Ich finde dieses Ausmaß an Displayfläche maßlos übertrieben. Aber vielleicht gibts hier tatsächlich jemanden, dem das gefallen würde. Meinungen?
Ich denke das ist nur ein Auto das Perfekt zu den Anforderungen einer Nische passt: Chinesen.
Es soll halt ein Auto sein das weniger Fortbewegungsmittel als Accessoirre sein soll und der portenzielle Kunde hatte auch noch nie einen Wagen, also weiß er ja gar nicht wie kacke ein Interface ist. Ist auch egal im chinesischen Dauerstauer hipper asiatischer Städte. Für mich persönlich wäre es eher weniger etwas, zum einen wegen diesem graunhaften Interface, und zum anderen weil es ein Elektro-SUV ist und der nächste Händler der das Ding reparieren kann vermutlich wieder in Timbuktu ist.
(Auch weil mir solche Dinge wie Navi oder Entertainment nicht so wichtig sind. Sie sind zwar nett, aber mir sind Fahreigenschaften deutlich wichtiger.)
(20.09.2017)Dashlight schrieb: In der Praxis bleibt zu befürchten, dass es natürlich anders läuft und es tatsächlich mit unsinnigen Infos zugemüllt wird.
Weißt du was diese Anzeige macht?
Richtig! Das ist ein Dynamometer und zeigt die abgegebene mechanische Leistung in % zur Gesamtleistung an. Der dünnere Stricht kennzeichnet die im aktuellen Gang maximal zur Verfügung stehende Leistung, und der dickere Strich die tatsächlich abgegebene Leistung. Als ob sowas völlig unsinnig ist!
(20.09.2017)Meganium schrieb: Hach ja, diese schönen Instrumententafeln. Mag ich sehr, weil man gefordert wird, diese Anzeigen zu interpretieren. Man darf halt nicht davon überfordert werden, das scheint offenbar immer öfters der Fall zu sein. Und wer es dann doch moderner haben möchte, kann sich eine LED-Hintergrundbeleuchtung aller Zeigerinstrumente einbauen.
Ich finde Rundtachos auch immer noch toll. Ich fand es sehr schade als ich vom klassichen Tacho zum Digitaltacho wechseln musste, weil gut gemachte Tachos einfach einen Eindruck von Wertigkeit vermitteln können wie kaum ein anderes Bauteil am Auto, schließlich sehe ich dieses Teil immer vor mir. Mercedes war da eigentlich der einzige Deutsche Hersteller der da (aber auch nur in den Top-Modellen) wirklich was zusammgebracht hat.
(20.09.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Was VW angeht. Die sollten für das Active Info Display eine Golf 2 Digifiz-Style Anzeige implementieren, die man alternativ zu den Zeigerinstrumenten einstellen kann.
Das wäre Megatoll. Leider sind diese Digifiz-Anzeigen mittlerweile absolut unauffindbar und werden in der Szene teilweise zu astronomischen Preisen um die 4.-5.000 € gehandelt. Funktionierende Exemplare sind auch fast nur noch aus den USA aufzutreiben; Da wäre sowas sicher eine Sache die viele Fans relativ Preisgünstig sehr freuen würde.
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20.09.2017 |
Leon
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(19.09.2017)Railway Dash schrieb: Nur ausfallen möchten sie möglichst nicht mal, sonst hat man, da es ja scheinbar keine Rückfallebene in Form mechanischer Anzeigen und klassischer fest verdrahteter Schalter (für die wichtigsten Funktionen) gibt, sehr schlechte Karten
Ich will dich nicht enttäuschen, aber die meisten mechanischen Anzeigeelemente sind mittlerweile digital gesteuert und auch die Taster sind nur mit dem Steuergerät verbunden, wodurch sie nicht ausfallsicherer sind als digitale Anzeigen, wenn nicht sogar anfälliger für aufälle, da meist mechanische Elemente die Lebenszeit begrenzen.
(20.09.2017)Adama schrieb: Audi/VW bietet ein 12" Display anstatt Tacho/Drehzahlmesser an. Das ist noch sinvoll
So ein großes eher nicht. Vorallem wenn es auch noch ein Touchscreen wäre Stelle ich mir das grausam vor.
Bei der Displayfläche ist noch viel Luft nach oben. 3x 10-12" sollten durchaus nutzbar sein. Ich finde es aktuell etwas nervig, wenn das Navigationssystem sich das Display mit dem Radio teilt, wodurch man immer zwischen verschiedenen Ansichten wechseln muss. Ein zusätzliches 10"-Display, dass dauerhaft eine Karte (und ggf. Rückfahrkamera o.ä.) anzeigt, wäre da sinnvoll.
Allgemein finde ich es zeitgemäß, wenn man zwar nicht auf Zeigerinstrumente verzichtet, aber diese digital darstellt, wodurch sich prinzipiell auch auf den Fahrer und dynamisch an die aktuelle Fahrsituation angepasste Instrumentenanordnungen realisieren lassen. Z.B eim Einparken macht es wenig Sinn, großflächig die Motordrehzahl anzuzeigen.
Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2017 von Leon.)
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20.09.2017 |
Adama
Royal Guard
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Das 12" Display hat man ja zusätzlich zu dem von dem Radio/navi. Man kann dann wechseln wohin man was haben möchte, schau dir das einfach Mal an.
Bei BMW hat man ja ein Recht Breites Display wo man dann mehrere Sachen nebeneinander anzeigen kann.
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20.09.2017 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(20.09.2017)Leon schrieb: Allgemein finde ich es zeitgemäß, wenn man zwar nicht auf Zeigerinstrumente verzichtet, aber diese digital darstellt, wodurch sich prinzipiell auch auf den Fahrer und dynamisch an die aktuelle Fahrsituation angepasste Instrumentenanordnungen realisieren lassen.
Ich kann die Argumente für Zeigerinstrumente ja nachvollziehen, aber alternative Stile anzubieten, was da eben nur eine Softwarefrage ist, sollte mMn. Nicht zuviel verlangt sein.
Zitat:Z.B eim Einparken macht es wenig Sinn, großflächig die Motordrehzahl anzuzeigen.
Ja, da kann man stattdessen einen €-Counter einblenden, der jedes Mal hochzählt, wenn man vorne oder hinten anfährt. Oder einen Text der sagt: "Schau wo du hinfährst, Idiot!". MMn macht es generell wenig Sinn beim Einparken auch nur irgendwo in die Nähe des Tachos zu schauen, zumal der Bereich verdeckt wird sobald man das Lenkrad einschlägt.
Ich meine, vielleicht bin ich ja altmodisch oder so. Ich könnte nicht einparken während ich aufs Tacho schaue, obgleich meine Giulietta auch so ein komisches Balkendiagramm am Bordcomputer anzeigt. Der akustische Warnton reicht mir aber, den kann ich auch hören während ich in die Spiegel oder durch die Heckscheibe sehe.
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21.09.2017 |
Roraty
AMDinator
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(17.09.2017)Adama schrieb: Mhm, also bei BMW funktioniert das richtig gut. Adressengabe geht ja selbst bei meinem jetzigen Opel mit Handschrift auf dem Controller oder Sprache.
Ja gut dass hat Audi auch. Bei den Modellen A3, A4, A5, Q2, Q5 und Q7 ist ein Drehregler hinter dem Getriebe Wähler. Man kann seine Hand schon gemütlich auf den Getriebewähler legen und dann auf der Touchoberfläche des Drehreglers wunderbar Buchstaben ein Zeichen.
Bein A8 ist es halt so, man spürt nichts mehr beim Fahren. Das Auto ist ja komplett ruhig, selbst bei Schlaglöchern.
Das Display beim A8 ist ein OLED, sehr hell, auf Tageszeiten angepasst, sehr schnell und direkt. Hab es selbst auf der IAA getestet. Hat so ne anti Fingerabdruck beschichtung und auch beim wegschauen.. Die Symbole sind groß genug. 7 Zoll alleine für die Lüftersteuerung und 10.1 Zoll als Navi oben drüber.
Mir persönlich gefallen die Taster auch besser. Aber Naja. Mercedes und BMW werden da sicherlich nachziehen
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25.09.2017 |
mowny
Wonderbolt
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(20.09.2017)Leon schrieb: (19.09.2017)Railway Dash schrieb: Nur ausfallen möchten sie möglichst nicht mal, sonst hat man, da es ja scheinbar keine Rückfallebene in Form mechanischer Anzeigen und klassischer fest verdrahteter Schalter (für die wichtigsten Funktionen) gibt, sehr schlechte Karten
Ich will dich nicht enttäuschen, aber die meisten mechanischen Anzeigeelemente sind mittlerweile digital gesteuert und auch die Taster sind nur mit dem Steuergerät verbunden, wodurch sie nicht ausfallsicherer sind als digitale Anzeigen, wenn nicht sogar anfälliger für aufälle, da meist mechanische Elemente die Lebenszeit begrenzen.
Das Steuergerät muß allerdings in beiden Fällen funktionieren, wobei Du mit Display, Touch und der dafür nötigen zusätzlichen Steuereinheit noch drei weitere Elemente hast, die alle nicht ausfallen dürfen, weil sonst sämtliche Bedienelemente auf einmal unbedienbar werden. Ein kaputter Schalter reißt normalerweise nicht alles andere mit.
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09.10.2017 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Irgendwie ist der Fernlicht/Blinker-Hebel bei der Alfa Giulietta eine äußerst misslungene Angelegenheit. Um das Fernlicht ein oder auszuschalten, muss man den Hebel an sich heranziehen (Tastposition). Jedesmal wenn ich das Fernlicht wieder ausschalten möchte, betätige ich dabei unabsichtlich den Blinker. Wenn man den nur ganz leicht rauf oder runter drückt, dann blinkt er drei mal und das Ding ist derartig empfindlich, dass es fast unmöglich ist den Hebel so gerade zurück zu ziehen, dass man nicht gleichzeitig auch den Blinker aktiviert. Das war beim 147er nie ein Problem. Da musste man auch den Hebel nach vorne drücken um das Fernlicht einzuschalten. Das hat dann eingerastet, und eben wieder in die Mittelposition zurück ziehen um das Teil auszuschalten. Da wo die Giulietta das Fernlicht ein/aus hat, war beim 147 lediglich die Lichthupe.
Der Scheibenwischerhebel hat jetzt nur noch eine Taststellung, wenn man den nach oben drückt, für einmal wischen. Ansonsten stellt man alle Intervalle ein indem man den äußeren Ring am Hebel dreht. Beim 147 hat man die Intervalle eingestellt, je nachdem, wie weit man den Hebel runtergedrückt hat und am äußeren Ring konnte man die langen Intervalle noch fine-tunen. Am inneren Ring stellt man den Intervall für den Heckscheibenwischer ein - Das ist gleichgeblieben. Das rumschalten an dem Hebel hat sich mit dem Regensensor jetzt allerdings großteils erübrigt.
Dafür lässt sich der Tempomathebel jetzt rauf und runter drücken um den Tempomat zu setzen und die Geschwindigkeit anzupassen. Beim 147 war der Hebel fix und man musste am Ring drehen (Tast).
Ich hätte es besser gefunden man hätte die Hebel so gelassen wie sie waren. Die von der Giulietta sind viel zu empfindlich. Da hatte ich doch lieber etwas Widerstand und nicht alles butterweich.
Das ASR ist jetzt fixer Bestandteil vom VDC-System und lässt sich nicht mehr abschalten. Das könnte suboptimal sein wenn man hängen geblieben ist und das Problem habe ich öfters sogar schon im Carport, weil man da leicht bergaufwärts fahren muss, wenn man rausfährt. Der Winter wird es zeigen.
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10.10.2017 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Au mann, HMND. So eine komplizierte Fummelei mit Lenkstockschaltern, was eigentlich total unnötig wäre.
Warum soviele Scheibenwischerintervalle und gar Feintuning? Sinnlos einfach. Lieber einen programmierbaren Intervall. Intervall kurz einschalten, wieder ausschalten, und nach t Sekunden wieder einschalten, damit der Intervall auch nach t Sekunden wieder angeht. Sehr sinnvoll, wenn es nur leicht tröpfelt und der Intervall auf t=20s eingestellt ist, anstatt so ein Scheiß, wie bei dir, wo die feinste Stufe nach 5 Sekunden wischt und die Wischer quietschende Geräusche von sich geben, was den Tod für Wischerblätter bedeutet.
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10.10.2017 |
Adama
Royal Guard
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Oder ganz einfach: Automatische Scheibenwischer.
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10.10.2017 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(10.10.2017)Adama schrieb: Oder ganz einfach: Automatische Scheibenwischer.
Wenn der Regensensor ungünstig platziert ist, wie bei den Mercedes Sprintern außerhalb des Wischerfeldes, wo die Regentropfen liegen bleiben, denkt die Automatik, dass Starkregen herrscht, obwohl es nur tröpfelt oder gerade eben gewischt wurde. Zumindest Setra hat es geschafft, einen gescheiten Sensor einzubauen, und wo man den Scheibenwischer eingeschaltet lassen kann, z.B. bei Sonnenschein.
Allerdings habe ich mit Scheibenwischer-Automatiken schlechte Erfahrungen gemacht. Ein Quietschen der Wischerblätter reicht aus, und dass sollte nunmal nicht passieren.
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10.10.2017 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Ist ja jetzt eh automatisch mit dem Regensensor - das funktioniert recht gut. Ich habe hier nur die Änderung im Gegensatz zum 147 angemerkt. Mein Hauptkritikpunkt liegt beim Blinker/Fernlichthebel.
Dass man einen Scheibenwischerintervall in Sekunden eingibt, habe ich noch nirgends gesehen.
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10.10.2017 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(10.10.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Dass man einen Scheibenwischerintervall in Sekunden eingibt, habe ich noch nirgends gesehen.
Gab es beim Ford Fiesta um die Baujahre 98-2000 herum aufjeden Fall. Bei einigen anderen Marken sicherlich auch. Das war sehr nützlich, aber man muss vorher bescheid wissen, dass die Funktion überhaupt existiert, nicht, dass man sich wundert, warum man den Intervall eingestellt hat, und nichts läuft.
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10.10.2017 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.955
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Ich hatte mit dem normalen System eigentlich nie Probleme. Aber eines stimmt schon, es gab Tage da war der langsamste Intervall nicht langsam genug. Das endete meist damit, dass ich den Wischer jedes Mal manuell betätigt habe weil ich diese quietschenden Wischer auf zu trockener Scheibe nicht ausstehen kann.
Ist momentan nicht viel anders. Damit der Regensensor überhaupt einspringt muss man anfangs einmal den Wischer manuell betätigen. Ich spiele mich derzeit noch mit der Empfindlichkeit des Regensensors.
Ich bin mir nicht sicher was man da im Menü einstellen kann.
Da steht nur: "Regensensor" und dann sind da vier Balken (Stufen) die man einstellen kann. Ob der große Balken jetzt für große Empfindlichkeit oder einen großen Intervall steht, erschließt sich mir nicht ganz. Von zwei auf drei Balken macht allerdings nicht all zuviel Unterschied. Muss wohl mal in der Betriebsanweisung nachsehen.
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10.10.2017 |
Markus
Wonderbolt
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(10.10.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Da steht nur: "Regensensor" und dann sind da vier Balken (Stufen) die man einstellen kann. Ob der große Balken jetzt für große Empfindlichkeit oder einen großen Intervall steht, erschließt sich mir nicht ganz. Von zwei auf drei Balken macht allerdings nicht all zuviel Unterschied. Muss wohl mal in der Betriebsanweisung nachsehen.
Ich kenne das bisher so:
1 Balken = geringe Empfindlichkeit = selten Wischen
4 Balken = hohe Empfindlichkeit = öfter wischen.
Aber das bezieht sich auf VW. Kann natürlich sein, dass Alfa hier ein eigenes Süppchen kocht und es dort genau umgedreht ist.
Früher bekannt als Dashlight.
Fragen?
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11.10.2017 |
Railway Dash
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(09.10.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Um das Fernlicht ein oder auszuschalten, muss man den Hebel an sich heranziehen (Tastposition).
War beim B1000 und beim Wartburg ab dem 353 ganz genauso: Blinkerhebel ranziehen, 1x = Fernlicht ein, 2x = Fernlicht wieder aus. Zumindest beim B1000 war das auch deutlich am Schalten des zugehörigen Relais zu hören.
Ansonsten gingen diese Hebel aber nicht derart leicht, daß man unbeabsichtigt andere Funktionen auslöste, da war genug Widerstand, um den Blinker einzuschalten. - Ausschalten mußte man ihn übrigens von Hand, Rückstellringe gabs nicht.
Apropos Blinkerrückstellring (selbsttätiges Ausschalten): mein 2004' Kia Picanto hat das natürlich schon (klar, die Technik gibt es seit den 70ern). Oft stört es mich aber: ich fahre von der Autobahn ab, also Blinker rechts, und muß dann nach der Ausfahrt auch gleich wieder rechts abbiegen. Dazwischen liegt aber, nach der 180°-Kurve der Abfahrt, ein kleines Stück, vielleicht 10 Meter, fast gerader Strecke - was passiert aber ausnahmslos jedes Mal an dieser Stelle? Richtig: klack - Blinker aus Hebel festhalten bringt nichts, den müßte ich dann dauerhaft festhalten können, dazu bräuchte ich aber eine freie Hand - an der Stelle dort muß ich aber lenken UND schalten, dazu braucht es schon beide Hände. Auch in anderen Situationen schaltet es mir nur zu gerne den gesetzten Blinker wieder aus Suboptimal, finde ich - da würde ich sogar den manuell auszuschaltenden Blinker praktischer finden.
Andererseits... den würden die meisten heutigen Fahrer dann vermutlich komplett vergessen und mit Dauergeblinke durch die Gegend fahren. Auch nicht Sinn der Sache
Scheibenwischer: geht halt nichts über manuelle Steuerung. Bei sehr schwachem Regen, wo selbst das langsamste Intervall immer noch zu schnell ist und der Scheibenwischer rubbelnd über die Scheibe springt (tödlich für die Wischerblätter! ), löse ich dann lieber einfach nur Einzelintervalle durch Antippen frei nach Bedarf aus. Einen Sensor am Fahrzeug brauche ich dafür nicht - und auch keine Automatik.
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11.10.2017 |
Markus
Wonderbolt
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(11.10.2017)Railway Dash schrieb: Apropos Blinkerrückstellring (selbsttätiges Ausschalten): mein 2004' Kia Picanto hat das natürlich schon (klar, die Technik gibt es seit den 70ern). Oft stört es mich aber: ich fahre von der Autobahn ab, also Blinker rechts, und muß dann nach der Ausfahrt auch gleich wieder rechts abbiegen. Dazwischen liegt aber, nach der 180°-Kurve der Abfahrt, ein kleines Stück, vielleicht 10 Meter, fast gerader Strecke - was passiert aber ausnahmslos jedes Mal an dieser Stelle? Richtig: klack - Blinker aus
Interessant, dass dich das stört. Auch wenn ich unmittelbar nach der Ausfahrt rechts abbiegen möchte und die Ausfahrt so gebaut ist, dass der Blinker eigentlich drin bleiben würde (es das grade Stück, was dich stört, also nicht gibt), mache ich es meistens tatsächlich so, dass ich den zwischendrin manuell ausschalte.
Meistens unmittelbar am Ende von Verzögerungsstreifen.
Hintergedanke ist, dass ich drin lassen doof finde, weil man so als Hintermann nie weiß, ob das Absicht ist oder ob es schlicht vergessen wurde.
Früher bekannt als Dashlight.
Fragen?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2017 von Markus.)
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04.11.2017 |
Adama
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Bei meinem Auto kann ich Updates wohl selbst via USB machen, werde ich demnächst wohl Mal testen.
Gutes bayrisches Auto.
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04.11.2017 |
Markus
Wonderbolt
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Vermutlich aber nur fürs Navi, oder?
Falls man auch Motorsteuergerät und ähnliches darüber updaten kann, klingt das nach einer größeren Sicherheitslücke.
Früher bekannt als Dashlight.
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