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01.11.2024, 02:14



3. Weltkrieg
21.01.2018
Firebird Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Egal, wie du es drehst und wendest, Merlight, dein Post war kriegsverherrlichend und fast so, als wolltest du, dass unsere Gesellschaft im Krieg versinkt. Ich verdeutliche in meinem Text, dass selbst der Krieg eine bessere Option ist, als unsere Gesellschaft. Was ist an einer demokratischen Gesellschaft denn so schlimm, dass du sie mit krieg hinwegfegen willst? Sorry, aber so kann und muss man diesen Satz deuten!

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21.01.2018
LittleMissDevil Offline
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RE: 3. Weltkrieg
"Gendern ist doof und die Generation heute ist voll verweichlicht. Krieg wird da helfen!"

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21.01.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Da habe ich mal wieder was politisch inkorrektes losgetreten RD laugh Man verzeihe mir nicht. AJ Prost

So würde ich das nicht nennen. Eher etwas moralisch höchst fragwürdiges.

Zitat:Ich sage doch nicht, dass der Krieg an sich gut ist. (Was hier immer so alles interpretiert wird)
Ich verdeutliche in meinem Text, dass selbst der Krieg eine bessere Option ist, als unsere Gesellschaft.
Damit will ich den Krieg nicht hochstufen(glorifizieren), sondern unsere momentane Gesellschaft herabstufen.

Also ich würde eher sagen dass nichts schlechter ist als Krieg. Mag sein dass die Gesellschaft gestärkt aus Kriegen herausgeht, aber zu welchem Preis? Ist es realistisch dass unsere Gesellschaft aus sich selbst heraus wächst? Eher nicht. Da wird ein Krieg zur Notwendigkeit und zur Konsequenz kollektiver Faulheit und Naivität. Dennoch denke ich dass man andere Ansätze verfolgen sollte um einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen, selbst dann wenn es weit schwieriger ist.
Dass es heute noch Kriege gibt und Leute die sie als nötig empfinden (da bist du ja nicht der einzige) ist meiner Ansicht nach auf ein zu geringes Verständnis der Vergangenheit zurückzuführen. Fehler werden in der Menschheitsgeschichte ständig wiederholt. Sollte das ein Naturgesetz sein, gehe ich mal davon aus dass das evolutionäre Experiment "Mensch" scheitern wird. Da der Mensch aber über ein Bewusstsein über seine Fehler verfügt, sollte man die Zuversicht allerdings nicht gleich wegwerfen. Ist halt schwierig und eins der größten Probleme ist mMn. dass soviele Leute hergehen, allem voran die Politiker und den Leuten zusammenhanglosen Bullshit als eine Lösung für etwas verkaufen, wofür niemand eine Lösung kennt.

Zitat:Da hast du das gleiche Problem wie mit dem Abrüsten der Atombomben. Der, der anfängt begibt sich in ein großes Risiko und muss den anderen einen Vertrauensvorschuss gewähren. Macht natürlich keiner.
Deshalb wird das Militär Technologien auch erst mal geheim halten.

Das obliegt der Politik wieviel Autonomie sie dem Militär zugesteht undwie viele Steuergelder sie da reinpumpt. Die könnten natürlich auch anders verteilt werden.

Zitat:Ach. Und wer bist du um die Daseinsberechtigung von Krieg von deiner eigenen Meinung abhängig zu machen? Für andere ist es eben wichtig, auch wenn dir dafür das Verständnis fehlt. Ggf. kannst du in den Satz auch die Worte "Korruption", "Steuerfreiheit" oder "Mord und Vergewaltigung" einsetzen.

Ein Mensch darf über das Leben (und den Tod) anderer nicht bestimmen. Sofern ist Krieg, Mord, Vergewaltigung natürlich immer zu verurteilen. Das hat nichts mit der eigenen Meinung zu tun.

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21.01.2018
Firebird Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Fortschritt geht auch ohne Krieg und es ist mir egal, ob ich Merlight damit jetzt auf den Schlips trete, aber Kriegspropaganda gehört hier nicht her, denn nichts anderes ist es, was du hier betreibst, wenn du sagst, dass Krieg ja achso toll ist und nur der Krieg eine Gesellschaft vorwärts bringt. Außerdem finde ich deine Aussagen hier im krassen Gegensatz zu deiner angeblich gemäßigten Haltung. Wenn mir jemand sagt, diese Gesellschaft sei nur mit Krieg zu verbessern/erlösen, dann ist das nicht gemäßigt. Ja, das Militär bringt Innovationen, aber wer sagt uns, dass das Militär diese auch an den Rest der Bevölkerung weitergibt. Niemand.

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21.01.2018
Gregory Offline
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Naja, bei dir ist wohl ganz der Preuße drin. Sagt die Bürokratie "Gendere" dann genderst du.
Und wenn die Bürokratie dann von dir einen Massenmord an einer Volksgruppe verlangt, tust du das auch.
Bloß nicht kritisch hinterfragen oder gar verurteilen. Wo kämen wir da nur hin?

Damit ist wohl alles gesagt.
Adieu.

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21.01.2018
Firebird Offline
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Gregory schrieb:  
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Naja, bei dir ist wohl ganz der Preuße drin. Sagt die Bürokratie "Gendere" dann genderst du.
Und wenn die Bürokratie dann von dir einen Massenmord an einer Volksgruppe verlangt, tust du das auch.
Bloß nicht kritisch hinterfragen oder gar verurteilen. Wo kämen wir da nur hin?

Damit ist wohl alles gesagt.
Adieu.

Gerade dieses Zitat zeigt doch, wie gleichgültifg Merlight andere Menschen sind, er vergleicht Gerndern mit Krieg und verallgemeinert so sehr. Da ist die gemäßigte Haltung doch nicht mehr haltbar, wenn man so etwas schreibt.

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21.01.2018
Space Warrior Abwesend
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RE: 3. Weltkrieg
Merlight trollt doch nur.^^

Übrigens ist "gendern" von Begriffen aber tatsächlich unnötig, denn in den meisten Sprachen mit grammatikalischem Geschlecht, hat der Genus der Substantive nichts mit dem biologischen Geschlecht (Sexus) der von ihnen benannten Wesen und Sachen zu tun (außer bei Eigennamen und eventuell Pronomen). Die genaue Handhabung variiert, aber dass männliche Wörter nur für männliche Wesen und weibliche Begriffe ausschließlich für weibliche Wesen stehen, worauf die Idee des "Genderns" basiert, ist in keiner Sprache der Fall. Die Mehrzahl der Substantive bezeichnet in allen Sprachen etwas, das nicht lebt und daher gar kein Geschlecht haben kann. Deshalb verwenden viele Sprachen noch den neutrale Genus, aber auch in diesen können unbelebte Gegenstände und Abstrakta grammatisch männlich oder weiblich sein, während ausschließlich männliche oder weibliche Wesen gelegentlich dem neutralen Genus zugewiesen werden. Manche Sprachen haben gar kein männlich und weiblich, sondern ein Geschlecht, das beides in einem zusammenfasst (das sogenannte Utrum).
Beispiel: Das Wort "Pony" ist im Französichen (le poney) maskulin und im Deutschen (das Kleinpferd) neutral, dennoch sind Ponies weder ausschließlich männlich, noch jedesmal geschlechtslos, sondern immer je nach Individuum männlich oder weiblich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2018 von Space Warrior.)
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21.01.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: 3. Weltkrieg
Die Leute wollen solange keinen Krieg bis mal irgendwo ein Terroranschlag stattfindet, danach ist die Hemmschwelle bei vielen leider überschritten und ihr kritisches Denken abgeschaltet. Daran muss diese Gesellschaft noch arbeiten. Nicht dass irgendwer von sich aus sagen würde: "Wir müssen losziehen und unsere (politischen und wirtschaftlichen) Interessen mit Gewalt verteidigen!", aber wenn Politiker X daherkommt und sagt, man müsse die "Freiheit und die Demokratie" (mit Waffengewalt) verteidigen, dann gibt es auch keinen großartigen Widerstand. Soweit sind viele Leute leider noch nicht dass sie sich nicht ganz banaler Rhetorik beeindrucken ließen. Soviel also zur Kriegspropaganda.

Man ersetzt einfach Wörter die viele Leute mit negativen Ereignissen aus der Vergangenheit verbinden, durch irgendwas anderes und schon glauben sie diesmal handle es sich um eine vollkommen andere Sachlage. Letztenendes mündet alles in Krieg, egal wie man es verpackt. Natürlich kann man auch jeden schlecht reden indem man ihn mit Hitler oder einem Nazi vergleicht, obgleich derjenige mit Hitler nicht viel zu tun hat. Nennt sich "Framing". Man gibt Leuten den Rahmen bzw. Kontext vor, indem sie eine Sachlage oder Person zu beurteilen haben.

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21.01.2018
Merlight Abwesend
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Firebird schrieb:  Schau dir doch mal an was nach dem letzten großen Krieg alles geschafft wurde.
Der Krieg passiert nunmal und ist gut um aufzuräumen und neu anzufangen.
Krieg an sich ist Lebensbedrohlich und nicht gerade gut, aber den Zustand sollte man alle paar Jahrzehnte mal haben, um gewisse Fortschritte aufrechtzuerhalten.

Ja, Krieg brachte Fortschritte, siehe auch die Vergangenheit, nur in heutiger zeit mit moderneren und tödlicheren Waffen, seien es nun chemische, biologische oder atomare, zieht das Argument nicht mehr. Lass mal eine Seite den falschen Virus loslassen oder etwas tun, das die Atmosphäre so sehr vergiftet, dass Atmen nur noch mittels Maschinen und Anzügen möglich ist, dann wäre dein Argument null und nichtig.
Ehrlich gesagt wäre eine Atomare Vernichtung der Menschheit doch sehr Moralisch, oder?
Danach kann sich die Tier und Pflanzenwelt wieder auf dem gesamten Planeten verbreiten, ohne störende Menschen die alles zerstören.

(21.01.2018)Lethrael schrieb:  Das Argument ist null und nichtig aufgrund der Tatsache, dass er den Krieg verherrlicht.
Wie wäre es mal wenn du dich aufmachst und Zeugen des Krieges befragst, solange sie noch existieren.
Dann wirst du den Horror des Krieges mal mitbekommen.
Wer den Krieg vor unserer jetzigen Kultur bevorzugen will und mit den Antworten wirklich meint einen validen Punkt zu haben muss sich nicht nur auf Gegenwind gefasst machen, da Krieg keine gute Sache ist.
Du sagst Entwicklung ist ohne Krieg nicht möglich.
Gut und schön, aber Krieg ist nicht der einzige Motor der Entwicklung, sondern nur ein starker.
Mir ist es lieber in Frieden zu leben und solche Sachen wie Gedrifizierung zu haben, als so lustige Sachen wie in Syrien oder Irak, wo Zivilisten, die aufgrund der Kriegskonventionen geschützt sein müssten leiden.
Wenn du Krieg erleben willst reise doch dorthin.
Ja, mir ist Krieg lieber als Gendrifizierung.

Firebird schrieb:Egal, wie du es drehst und wendest, Merlight, dein Post war kriegsverherrlichend und fast so, als wolltest du, dass unsere Gesellschaft im Krieg versinkt. Ich verdeutliche in meinem Text, dass selbst der Krieg eine bessere Option ist, als unsere Gesellschaft. Was ist an einer demokratischen Gesellschaft denn so schlimm, dass du sie mit krieg hinwegfegen willst? Sorry, aber so kann und muss man diesen Satz deuten!
Ja genau so musst du meinen Satz deuten.
Keine Demokratische Gesellschaft ist mir lieber als _diese_ Gesellschaft.
Allerdings möchte ich sie nicht mit Krieg wegfegen, das lasse ich lieber andere machen.
Ich sagte nur dass ich selbst den Krieg vorziehe.

Krieg ist "scheiße" -> Krieg ist besser als Demokratie.
Damit sage ich dass die Demokratie beschissener als Beschissen ist.



(21.01.2018)LittleMissDevil schrieb:  "Gendern ist doof und die Generation heute ist voll verweichlicht. Krieg wird da helfen!"

What?
Ja, würde er.
Der Untergang der Welt würde auch helfen.
Keine Menschen = Keine Feminazis.
Mal im Ernst. Ich will nur sagen, dass selbst Krieg besser ist als die Feminazischeiße die hier momentan abgeht.

(21.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  So würde ich das nicht nennen. Eher etwas moralisch höchst fragwürdiges.
Genau, du hasst es Erfasst.
Moral.
Und Moral ist auch nur eine Meinung und subjektive Empfindung.
(21.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Also ich würde eher sagen dass nichts schlechter ist als Krieg. Mag sein dass die Gesellschaft gestärkt aus Kriegen herausgeht, aber zu welchem Preis? Ist es realistisch dass unsere Gesellschaft aus sich selbst heraus wächst? Eher nicht. Da wird ein Krieg zur Notwendigkeit und zur Konsequenz kollektiver Faulheit und Naivität. Dennoch denke ich dass man andere Ansätze verfolgen sollte um einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen, selbst dann wenn es weit schwieriger ist.
Dass es heute noch Kriege gibt und Leute die sie als nötig empfinden (da bist du ja nicht der einzige) ist meiner Ansicht nach auf ein zu geringes Verständnis der Vergangenheit zurückzuführen. Fehler werden in der Menschheitsgeschichte ständig wiederholt. Sollte das ein Naturgesetz sein, gehe ich mal davon aus dass das evolutionäre Experiment "Mensch" scheitern wird. Da der Mensch aber über ein Bewusstsein über seine Fehler verfügt, sollte man die Zuversicht allerdings nicht gleich wegwerfen. Ist halt schwierig und eins der größten Probleme ist mMn. dass soviele Leute hergehen, allem voran die Politiker und den Leuten zusammenhanglosen Bullshit als eine Lösung für etwas verkaufen, wofür niemand eine Lösung kennt.
Ja, du bringst es eigentlich ganz gut auf den Punkt.
Krieg ist ein Naturgesetz.
Er tritt Zyklisch immer wieder auf. Das lässt sich gut mit der Kurve der Konjunktur (Depression,Optimismus,Boom,Rezession,Depression usw.) zeigen. Egal was du tust. Es wird sich immer wieder widerholen. Weil wir nicht lernen? Nein.
Weil es ein notwendiges Übel ist.
Ich sage nur "Spätrömische Dekadenz". In diesem Stadium befinden wir uns.
(21.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das obliegt der Politik wieviel Autonomie sie dem Militär zugesteht undwie viele Steuergelder sie da reinpumpt. Die könnten natürlich auch anders verteilt werden.
Verstehst du denn nicht?
Wenn die Amis von heute auf morgen kein Militär mehr haben, gibt es ein riesiges Machtvakuum.
Also ja, wäre dafür. Über den Kontinent würde ein ziemlicher Krieg einbrechen.
(21.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ein Mensch darf über das Leben (und den Tod) anderer nicht bestimmen. Sofern ist Krieg, Mord, Vergewaltigung natürlich immer zu verurteilen. Das hat nichts mit der eigenen Meinung zu tun.
Das sagt dir was? Die Moral. Richtig. Denn es gibt so viele Ausnahmen.
Um nur zwei Sachen zu nennen gibt es da die Notwehr und den Umstand, dass Ärzte sich in bestimmten Lagen für die Beendung der lebenserhaltenden Maßnahmen entscheiden müssen.
Moral ist auch nur eine Meinung, eine art "Grundmeinung".

(21.01.2018)Firebird schrieb:  Fortschritt geht auch ohne Krieg und es ist mir egal, ob ich Merlight damit jetzt auf den Schlips trete, aber Kriegspropaganda gehört hier nicht her, denn nichts anderes ist es, was du hier betreibst, wenn du sagst, dass Krieg ja achso toll ist und nur der Krieg eine Gesellschaft vorwärts bringt. Außerdem finde ich deine Aussagen hier im krassen Gegensatz zu deiner angeblich gemäßigten Haltung. Wenn mir jemand sagt, diese Gesellschaft sei nur mit Krieg zu verbessern/erlösen, dann ist das nicht gemäßigt. Ja, das Militär bringt Innovationen, aber wer sagt uns, dass das Militär diese auch an den Rest der Bevölkerung weitergibt. Niemand.
Du trittst mir nicht auf den Schlips. So oft wie du meine Beiträge komplett komisch interpretierst könnte ich schon lachen wenn es nicht so traurig wäre.

Und nochmal. Ich sage ganz deutlich "KRIEG IST SCHEIßE".
Aber die Resultate sind am Ende notwendig. Zudem finde ich unsere Momentane Gesellschaft schlimmer als Krieg.
Wenn du daraus ableitest, dass ich Krieg verherrliche, bitte  RD laugh
Wenn mich das nächste mal jemand Nazi nennt, beleidigt er mich auch nicht, er verherrlicht Nazis weil er jemanden harmlosen wie mich einen Nazi nennt  RD laugh  Pinkie happy  Facehoof

(21.01.2018)Firebird schrieb:  
(21.01.2018)Gregory schrieb:  Damit ist wohl alles gesagt.
Adieu.

Gerade dieses Zitat zeigt doch, wie gleichgültifg Merlight andere Menschen sind, er vergleicht Gerndern mit Krieg und verallgemeinert so sehr. Da ist die gemäßigte Haltung doch nicht mehr haltbar, wenn man so etwas schreibt.
Ich zeige dir einfach mal die Logik hinter deiner Aussage auf.:
Mein Zitat zu Preußen == Gendern mit Krieg vergleichen  Pinkie approved
Gendern mit Krieg vergleichen == Verallgemeinern  Pinkie approved
Gendern mit Krieg vergleichen == Menschen sind mir gleichgültig  Do not want  Facehoof
Leset und lachet. Ich sag da garnichts mehr zu.
(21.01.2018)Space Warrior schrieb:  Beides ist unsinnig.

Krieg stellt das ultimative Versagen da, die eigenen Indifferenzen gewaltfrei zu lösen. Eigentlich wollen die meisten Leute ja keinen Krieg, sondern nur die Regenten der politischen Konstrukte, denen die Menschen unter Zwang angehören.
Eine Autoritäre Macht wäre leider das einzig mögliche um uns am Leben zu erhalten.
Auch wenn ich eigtl ein Fan der Demokratie war, gefährdet sie hier mein Leben genauso als wären wir im Krieg. Also warum nicht gleich Krieg? ^^
(21.01.2018)Space Warrior schrieb:  Und "gendern" von Begriffen ist i.d.R. unnötig, denn in den meisten Sprachen mit grammatikalischem Geschlecht, hat der Genus der Substantive nichts mit dem biologischen Geschlecht (Sexus) der von ihnen benannten Wesen und Sachen zu tun. Die genaue Handhabung variiert, aber dass männliche Wörter nur für männliche Wesen und weibliche Begriffe ausschließlich für weibliche Wesen stehen, ist in keiner Sprache der Fall. Die meisten Substantive bezeichnen in allen Sprachen etwas, das nicht lebt und daher gar kein Geschlecht haben kann. Deshalb verwenden viele Sprachen noch das neutrale Geschlecht. Manche haben gar kein männlich und weiblich, sondern ein Geschlecht, das beides in einem zusammenfasst.
Danke du hast es erfasst.
Das erzähl jetzt mal ... hmmm ... an der Hamburger oder Bremer Uni.
Wunder dich dann aber nicht über die Schlägertrupps die dir unauffällig bis nach hause folgen.
Nach der leichten Bekanntmachung mit Baseballschläger oder fliegenden Steinen (Nichtmal so seltene Exemplare!) wirst du wohl meine Meinung zur Meinungsfreiheit und Demokratie in DE kennen.
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21.01.2018
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Danke du hast es erfasst.
Das erzähl jetzt mal ... hmmm ... an der Hamburger oder Bremer Uni.
Wunder dich dann aber nicht über die Schlägertrupps die dir unauffällig bis nach hause folgen.
Dann ziehe ich mich schnell in den Safe Space zurück. Trollestia
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21.01.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Krieg ist ein Naturgesetz.
Er tritt Zyklisch immer wieder auf. Das lässt sich gut mit der Kurve der Konjunktur (Depression,Optimismus,Boom,Rezession,Depression usw.) zeigen. Egal was du tust. Es wird sich immer wieder widerholen. Weil wir nicht lernen? Nein.
Weil es ein notwendiges Übel ist.
Ich sage nur "Spätrömische Dekadenz". In diesem Stadium befinden wir uns.

Ich habe das nur als Hypothese in den Raum gestellt. Dennoch bin ich eher der Ansicht dass Krieg ein soziologisches Problem ist, kein Naturgesetz. Die Natur des Menschen erlaubt es ihm lediglich Krieg zu führen. Wenn die Umstände stimmen, dann kann sich der Mensch auch anderwertig organisieren, immerhin ist er ja höchst anpassungsfähig.

Zitat:Das sagt dir was? Die Moral. Richtig. Denn es gibt so viele Ausnahmen.
Um nur zwei Sachen zu nennen gibt es da die Notwehr und den Umstand, dass Ärzte sich in bestimmten Lagen für die Beendung der lebenserhaltenden Maßnahmen entscheiden müssen.
Moral ist auch nur eine Meinung, eine art "Grundmeinung".

Moral ist der Grundpfeiler einer funktionierenden, freien Gesellschaft und bis auf ein paar Details, eigentlich ziemlich genau definiert. Die findet sich in den zehn Geboten wieder, die findet sich in sämtlichen Verfassungen westlicher Länder wieder und wird von den meisten Leuten auch so gelebt.

Zitat:Zudem finde ich unsere Momentane Gesellschaft schlimmer als Krieg.

Ich würde von dir gerne mal eine Gegenüberstellung sehen, was du an der momentanen Gesellschaft schlimmer findest als an Krieg, obgleich das natürlich ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ist. Da müsste man eher einen Vergleich ziehen zwischen dem Leben in Frieden (innerhalb der westlichen Gesellschaft) und dem Leben im Krieg (wahrscheinlich in einer anarchistischen Gesellschaft?).

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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  dem Leben im Krieg (wahrscheinlich in einer anarchistischen Gesellschaft?).
Kann es unter Anarchie überhaupt Krieg geben?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2018 von Space Warrior.)
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21.01.2018
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Space Warrior schrieb:  
(21.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  dem Leben im Krieg (wahrscheinlich in einer anarchistischen Gesellschaft?).
Kann es unter Anarchie überhaupt Krieg geben? Denn Krieg benötigt immer Teilnehmer, Staaten und Herrschaften gäbe es aber in der Anarchie per definitionem nicht. Führen dann Firmen und Vereine Krieg gegeneinander?

Da Menschen ja zu Gruppenbildung neigen, würde ich mal annehmen es bilden sich mehrere Parteien die dann gegeneinander kämpfen. Ebenso dass sich ein Rechtsstaat im Kriegsgebiet nicht aufrecht erhalten lässt und Krieg somit automatisch zur Anarchie führt, wobei ich mich da natürlich wirklich auf umkämpfte Gebiete beziehe. Wird auch genug Orte geben wo nie ein einziger Soldat hinkommt und wo das Leben so weitergeht wie bisher.

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21.01.2018
mowny Offline
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Ich sprach vom "Krieg" als Zustand.

So wie in 1984? "Krieg ist Frieden"?

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21.01.2018
Merlight Abwesend
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RE: 3. Weltkrieg
Nochmal. Ich befürworte den Krieg an sich nicht, ich sage nur dass selbst er besser ist als das was wir momentan haben.
Wie man da auf Anarchie kommt weiß ich auch nicht.
Krieg wird zwischen Nationalstaaten geführt(In der Regel). Ich rede hier nicht von Zuständen wie z.b. im Irak.
Da ist kein Krieg, das ist der Zustand der Besatzung.

Aber gerade im Bezug auf "Vereinigte Staaten von Europa" oder der "Meinungsfreiheit" die wir hier haben, finde ich einen Krieg deutlich attraktiver.
Natürlich habe ich im Authoritären Regime auch keine Meinungsfreiheit, aber alle haben "gleich viel nicht" Meinungsfreiheit (Bis auf natürlich die Autokraten).
Die widerum müssen das Volk bei Laune halten, weshalb sowas immer ähnlich abläuft.
Kleiner Spoiler: SJWism und Feminazitum werden das wahrscheinlich nicht überleben.

Und das ist eigentlich mein Problem. Wir haben die typische "Spätrömische Dekadenz".
Feminazis und "Ich bin Geschlecht Nummer 73"-Snowflakes werden gefressen.
Wer was leisten kann, etwas gelernt hat, der kann überleben.
Handwerker, Soldaten, Taktiker, Pflegekräfte, Kinderbetreuer etc.

Dieser Grundsatz fehlt ein wenig. Der Staat kann sinnloses fördern wie er will.
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22.01.2018
Space Warrior Abwesend
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Kleiner Spoiler: SJWism und Feminazitum werden das wahrscheinlich nicht überleben.

Und das ist eigentlich mein Problem. Wir haben die typische "Spätrömische Dekadenz".
Feminazis und "Ich bin Geschlecht Nummer 73"-Snowflakes werden gefressen.
Wieso? SJWs und Co. haben ihre atombombensicheren Safe Spaces. Hipster
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22.01.2018
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RE: 3. Weltkrieg
Ein Krieg wäre tatsächlich die einfachste Methode, um nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Meinungen wie deine zu veränden. Sollten wirklich mal schwere Panzer durch deinen Garten rollen, wirst du dir das sicher noch mal überlegen.

(21.01.2018)Merlight schrieb:  Nochmal. Ich befürworte den Krieg an sich nicht, ich sage nur dass selbst er besser ist als das was wir momentan haben.
Inwiefern ist ein Leben in Angst und ein qualvolles Verenden der Soldaten an der Front besser als „das, was wir momentan haben“? Mich nerven Feministen etc. auch, aber wenn du sie echt schlimmer als einen Krieg findest, dann erzähl mir doch bitte von deinen Erlebnissen mit ihnen. Denn mein Leben haben sie bisher nicht ruiniert oder anderweitig ernstzunehmend verschlechtert und es sieht auch nicht so aus, als würden sie das in absehbarer Zeit tun. Ein Krieg würde das wahrscheinlich schon tun.

Und auch wenn man die SJWs, die für dich ja das Hauptproblem unserer Gesellschaft zu sein scheinen, beiseite lässt, verstehe ich immer noch nicht, was an ihr schlimmer als an einem Krieg wäre. Sicher ist sie bei weitem nicht perfekt, aber beispielsweise geht es hier selbst einem Hartzer einigermaßen gut. Im Krieg müssen oft auch Menschen, die vorher ein gutes Einkommen hatten, mit dem Hunger kämpfen.
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22.01.2018
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RE: 3. Weltkrieg
(21.01.2018)Merlight schrieb:  Krieg wird zwischen Nationalstaaten geführt(In der Regel). Ich rede hier nicht von Zuständen wie z.b. im Irak.
Da ist kein Krieg, das ist der Zustand der Besatzung.

Gegen Nationalstaaten wird schon lange kein Krieg mehr geführt. Das ist auch gar nicht nötig, weil man innerhalb eines weltweiten Kapitalismus andere Länder gewissermaßen einfach aufkaufen kann. Etwa Landstriche zur Bewirtschaftung oder weil Öl drunter liegt, oder Infrastrukturunternehmen etc. Wenn der Staat bei dem Spielchen nicht mitspielt und etwa Ölgewinnung verstaatlicht, dann wird mal eben mit Hilfe von Geheimdiensten ein neues Staatsoberhaupt installiert, welches die kapitalistische Gesinnung teilt. Variante 2 ist einfach Krieg gegen den Terror auszurufen. Dann werden offiziell nicht Nationalstaaten bekämpft, sondern der Terror innerhalb dieser Nationalstaaten. Und Terror ist intelligenterweise etwas, das sich durch Krieg nicht beseitigen lässt, sondern durch Krieg aktiv fabriziert wird. Dadurch geht die Kriegslegitimation nie verloren.

Würde man offiziell Nationalstaaten bekämpfen, würde die Bevölkerung auf die Barrikaden steigen, weil das klingt zu sehr nach Fehlern der Vergangenheit, die sie nicht gerne wiederholt wissen wollen. Krieg gegen den Terror ist OK. Das klingt völlig anders als Krieg gegen Nationalstaaten und damit hat man noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Das was nun im Irak herrscht, ist aber definitiv Krieg. Das kannst du nennen wie du willst. Den ein oder anderen magst du damit beeindrucken, aber ich sehe die Sache so: Viele Leute sterben durch Waffengewalt = Krieg. Mir ist vollkommen egal ob man das geradeheraus als "Krieg", "Besatzungszustand", "Peace Keeping Operations", "Anti-Terror-Einsätze", "humanitäre Einsätze" oder sonst wie bezeichnet. Die Alternativ-Bezeichnungen sind Propaganda-Methoden, damit den Leuten nicht sofort ein unangenehmes Bild durch den Kopf geht. Solche Methoden hat schon Göbbels verwendet und ich wundere mich jeden Tag, wie die Mehrheit der Bevölkerung immer noch darauf reinzufallen scheint.

Also, unter Krieg kannst du dir pretty much genau solche Zustände wie im Irak und dem restlichen nahen Osten vorstellen: Zerstörte Städte, abgerissene Arme und Beine, zerfetzte Kinder, traumatisierte Menschen, sich ausbreitende Seuchen und sollte wie im Irak Uranmunition auch noch zum Einsatz kommen, kannst du mit Strahlenkrankheit auch noch rechnen.

Selbst wenn das derzeitige Gesellschaftsmodell ziemlich scheisse ist, mir ist absolut unklar wieso Krieg besser sein soll. Im derzeitigen Gesellschaftsmodell müssen selbst "arme" Leute nicht verhungern oder verdursten und jeder Langzeitarbeitslose bekommt weiterhin Krankenversorgung. Im Krieg hast du gar nichts mehr, außer einem Trauma, sofern du mit dem Leben davon kommst.

Zitat:Aber gerade im Bezug auf "Vereinigte Staaten von Europa" oder der "Meinungsfreiheit" die wir hier haben, finde ich einen Krieg deutlich attraktiver.

Ich habe gehört die NATO sucht noch Kanonenfutter. Vielleicht solltest du dich bewerben und ein paar "attraktiven" Reisezielen mal einen Besuch abstatten.
Ich garantiere dir, dass du eine zu romantische Vorstellung von Krieg hast. Das ist nicht so lustig wie im Egoshooter, wo es um nichts geht wenn du abgeknallt wirst. Wenn dein Bein irl weg ist, ist es weg. Wenn du irl stribst, dann bist du weg. Das mindeste was dir wiederfahren wird ist ein Trauma, weil du im Krieg ständig in der Angst lebst jeden Moment von hinten abgeknallt werden zu können. Das ganze während du über Leichenberge drübersteigen musst.

Was die "Vereinigten Staaten von Europa" betrifft: Die gibt es nicht. Ganz im Gegensatz zu Meinungsfreiheit. Da kannst du dir auch öffentlich Krieg wünschen ohne dafür in den Knast zu kommen, zumindest sofern du nicht zur Gewalt aufrufst.
Im schlimmsten Fall wirst du mit einer Nicht-konformen Meinung als Nazi oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt.

Zitat:Kleiner Spoiler: SJWism und Feminazitum werden das wahrscheinlich nicht überleben.

Feminazis und "Ich bin Geschlecht Nummer 73"-Snowflakes werden gefressen.

Wegen der Political Correctness (die mir selbst oft am Sack geht), sollte man die wenigen Errungenschaften der westlichen Welt aber nicht aufgeben (wollen). Wäre für mich zumindest kein annähernd ausreichender Grund. Ich bin eher dafür dass man Probleme der derzeitigen Gesellschaftsform anspricht und sollte sich jemals ein öffentlicher Diskurs daraus entwickeln, dass sich die Politiker aufgrund des öffentlichen Drucks nicht einfach wegducken können.

Überhaupt denke ich, das solche Nonsens-Themen absichtlich in den öffentlichen Diskurs gebracht werden, damit sich die Leute deswegen gegenseitig die Köpfe einschlagen und nicht wegen den wirklich relevanten Themen, wie zB. Außenpolitik, die kein normaldenkender Mensch gutheißen könnte, würde er darüber informiert sein.

Das größte Problem ist für mich immer noch die westliche Propaganda. Klar, die Leute sagen sowas gibt es nicht. Warum? Weil sie glauben im Land des ultimativen Guten zu leben. Warum? Weil sie sich haufenweise Filme reingezogen haben, wo der strahlende Held aus Amerika die Welt vor dem bösen rettet. Zeitgleich hat keiner Probleme damit zu glauben dass Russland, China und Nordkorea Propaganda raushaut. So kann man sich selbst belügen nur hinterfragt leider niemand sein eigenes Weltbild. Da heißt es eher: "Westen Gut - Alle anderen sind böse Dikatoren und nein, ich wäre bestimmt immun gegen Propaganda, würde es sie im Westen geben. Aber sowas gibt es schon seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr!". Rolleyes

Die beste Chance diese Gesellschaft zu transformieren (meine Meinung) ist, die Terroranschläge vom elften September als das zu enttarnen was sie wirklich waren: Die größte (westliche) Kriegspropaganda der Neuzeit und die größte False-Flag der Geschichte. Hat ganze Völker traumatisiert und in Kriegslaune versetzt. Und funktioniert schändlicher Weise selbst siebzehn Jahre später noch.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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22.01.2018
Lord Zymix Offline
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RE: 3. Weltkrieg
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Aber was sagst du jemandem, der in seinem Leben nichts anderes gemacht hat als Soldat zu sein?
Ich glaube das ist eher subjektiv.
Ich sage zu einem Soldaten nichts, der macht halt seinen Job. Und sein Job besteht daraus Menschen zu töten.

(20.01.2018)Merlight schrieb:  Zudem gibt es auch Leute wie mich, die den Frieden wie schon gesagt einfach langweilig finden.
Ich hab doch selber auch gesagt das Frieden langweilig ist. Krieg ist zwar spannend, aber willst du das auch?

Stell dir vor dein Leben wäre langweilig, und jetzt willst du damit es spannender wird das ein Stalker dich beobachtet und dich umbringen will.

Das ist zwar spannend und nicht langweilig, aber ist das sinnvoll?

(20.01.2018)Merlight schrieb:  Wäre der Mensch nicht so wie er ist, würde ich auch sagen Frieden ist besser als Krieg.
Dann könnte man auch gleich sagen wir bräuchten keine Evolution oder Erfindungen mehr und könnten alle einfach friedlich zusammenleben.
Natürlich ist das Militär meistens der Grund für Fortschritt. Sprich, es werden neue Erfindungen getätigt die einen effizienteren/ besseren/ schnelleren Krieg etc. garantieren, welche im späteren Verlauf für die Zivilisten/ normale Wirtschaft dienen.

Dennoch ist es so das Krieg viel Leid, Leben und Geld kostet. Wenn man anstatt Krieg zu führen lieber Geld in Forschung, oder eben die Stärkung des eigenen Landes (im Fortschritt, und nicht in seinen geographischen Grenzen) pumpen würde, und eben nicht in die Zerstörung von Eigentum, wären wir sicher viel weiter.

Gegen die Erfindung neuer Waffen, um sich im schlimmsten Fall zu wehren habe ich nichts, da es eben auch Fortschritt bringt. Was jedoch keinen Fortschritt bringt, ist das führen von Krieg. Der verschlingt nämlich nur Ressourcen, welche wo anders besser aufgehoben wären.

Wer weiß, vllt. findet ja ein Land welches an Bio-Waffen forscht zufällig ein verlässliches Heilmittel für Krebs (weil es der Zufall so will).

Obwohl ich sagen muss, daß die Zivile-Forschung mit den Steuergeldern von der Kriegsforschung mehr machen würde. Vorausgesetzt man nimmt nicht das Forschungsgeld und schmeißt es für unnötige Forschungen raus (wie z. B. Gender) .

Capitalism turns luxuries into necessities
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2018 von Lord Zymix.)
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22.01.2018
Firebird Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Merlight schrieb: Zudem gibt es auch Leute wie mich, die den Frieden wie schon gesagt einfach langweilig finden.

Mein Rat wäre, wie andere schon gesagt haben: Wenn dir Frieden so langweilig ist, dann geh und sammel Erfahrung in einem Kriegsgebiet. Mal sehen, ob deine verklärte Haltung zum Thema Krieg dann noch anhält, was ich bezweifle.

[Bild: images-i79579bg8ybc.png]





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