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13.11.2024, 08:15



Elektroautos - Wo bleiben sie?
28.01.2018
Herrmannsegerman Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Im besten Fall machst du es so, dich deines Autos zu entledigen und nur noch die immer aufgeladenen E-Buse zu verwenden. Oder eben Sharing-Fahrzeuge die auf Bestellung von alleine vor dein Haus gefahren kommen.

Falls es bis dahin Sharing-Fahrzeuge gibt die kein Vermögen kosten und es E-Busse gibt die auf einmal im Gegensatz zu den aktuell existenten Bussen nicht 79.000 € im Monat kosten und alle drei Tage nicht fahren, weil es unter Null Grad hat, regnet oder es eine sonst von Schönwetter abweichende Situation gibt. Außerdem müsste die Bahn auch mal kurfristig und nicht nur 5 Monate im Vorraus bezahlbar sein, und endlich auch mal in der Lage sein nicht den Betrieb alle 5 Minuten einzustellen.

Ich gebe dir Grundsätzlich ja recht, am besten währe es wenn man kein Auto hätte. Das ist auch meine Meinung und das sollte auch das Ziel sein wirklich nutzbare alternativen zu schaffen. Ich gehe aber nicht davon aus, das dies bis 2030 passieren wird; Egal wer regiert. Daher gehe ich stark davon aus das ich in den nächsten Jahren wohl einen alternativen Antrieb kaufen muss/will/werde und daher würde mich stark interessieren wie das mit einer Nachtladung funktionieren soll und ich habe im Moment kein interesse über Sinn und Unsinn eines Autos zu diskutieren.

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28.01.2018
Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.01.2018)Herrmannsegerman schrieb:  Und wie in Gottes Namen soll ich das eigentlich machen? Soll ich irgendwann dann nachts um vier aufstehen und mein Auto vor die Ladesäule stellen?
Nachts aufstehen sollst du deswegen selbstverständlich nicht. Der Idealfall, wie man sowas umsetzten müsste, ist eine intelligente Steuerung, die anhand vorher von dir festgelegter Parameter vollautomatisch entscheiden kann, wann geladen wird. Dabei ist der aktuelle Strompreis ein wichtiges Entscheidungskriterium, aber ich denke nicht, dass es das einzige Kriterium sein wird. Damit so ein System sinnvoll funktionieren kann, müsste man auch eine Mindestladung und weitere zeitliche Kriterien definieren können. Zum Beispiel könnte man den zwei folgenden ganz einfachen Regeln schon viel erreichen:
Regel1: Wenn ich das Auto anschließe und der aktuelle Ladezustand ist geringer als 50 %, dann lade sofort bis zu einem Ladestand von 50 %, egal was der Strom grade kostet und warte hinterher auf einen günstigen Preis, um die fehlenden 50 % aufzuladen.
Regel2: Spätestens früh morgens um 6 Uhr muss der Akku zu 100 % voll geladen zu sein hat (= falls der Akku bis dorthin noch nicht mit günstigen Strom voll geladen ist, wird spätestens ab 4 Uhr geladen, auch wenns dann grade teuer ist).

Das klingt anfangs kompliziert, aber ich glaube, wenn so ein System mal ausgereift ist, ist das halb so schlimm. Dann programmiert man das einmal so wie man es gerne hätte (oder man lässt es vom Händler programmieren) und hinterher steckt man nur noch jedes mal beim Parken in der Garage den Stecker ins Auto und die Elektronik erledigt den Rest.

Was du speziell hinsichtlich spontaner Fahrten nicht vergessen darfst, ist, dass das zu 95 % Kurzstrecken sein werden. Dass man zu Hause ist und es fällt einem spontan ein, dass man noch einkaufen müsste, kommt häufig vor. Dass man aus irgendwelchen Gründen mal eben in die nächstgrößere Stadt fahren möchte, die im ungünstigen Fall vielleicht 100 km entfernt ist, ist auch nicht ungewöhnlich. Aber ist es dir schon mal passiert, dass du ohne jegliche Planung von einer Minute auf die andere entschieden hast, dass du weiter als 200 km fahren möchtest? Theoretisch möglich ist es natürlich, aber ich kann mich nicht erinnern, dass mir sowas schon jemals passiert wäre. Normalerweise plant man längere Fahrten doch schon ein paar Stunden (bzw. in der Regel eher Tage) vorher.

Wenn man nun diese Überlegung zu spontanen Kurzstrecken mit der Idee einer vom Strompreis unabhängigen Mindestladung kombiniert und zusätzlich davon ausgeht, dass die Akkukapazität in Zukunft weiter ansteigen wird, so dass man irgendwann mit einem vollen Akku auch mal 800 km schaffen kann, sollte alles gut werden. Dann könntest du dir sicher sein, je nach Ladegeschwindigkeit, z.B. spätestens eine Stunde nach Anschluss des Ladekabels mindestens einen halb vollen Akku zu haben, mit dem du so gut wie alle spontanen Fahrten erledigen kannst, die dir in den Sinn kommen. Und wenn du nicht Nachmittags spontan wegfährst, sondern bis zum nächsten morgen wartest, wird in der Nacht günstig weiter geladen und du sparst Geld.

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28.01.2018
Herrmannsegerman Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.01.2018)Dashlight schrieb:  Aber ist es dir schon mal passiert, dass du ohne jegliche Planung von einer Minute auf die andere entschieden hast, dass du weiter als 200 km fahren möchtest?

Wenn ich unterwegs war, ist es durchaus schon mal vorgekommen das ich spontan die Fahrzeit umdisponiert habe oder om Vornherein nicht wusste was ich los will. Und selbst wenn: Ich will mich darauf verlassen das ich im Notfall fahren kann wann ich möchte und nicht wann mir das mein Akku sagt.

Zumal deine Idee außerdem vorraussetzt das ich mein Auto sicher an einer Ladestation hängen habe. Aber was mache ich, wenn ich wie ich in einem Innerstädtischen Wohngebiet lebe und nicht immer und genau dann wenn ich es brauche den Wagen eine ganze Nacht lang an eine Ladestation hängen kann weil z.B. mein privater Stellplatz keine hat?

Das sind alles so Probleme bei der ich mich Frage warum es umbedingt Akkus sein müssen. Man sucht sich da von allen Alternativen Antrieben die Variante heraus, die eine komplette Umstellung der Infrastruktur und eine neuauslegung des Stromnetzes notwendig macht. Zudem wird vom Verbraucher ein komplett neues Nutzungsverhalten verlangt.

Daher frage ich mich, warum man sich da jetzt so auf diese Form der Elektromobilität einschießt und nicht einfach nutzbarere Formen des alternativen Antriebes wie Wasserstoff forciert. Da müsste man einfach nur die Tankstellen umbauen und der Kunde merkt nicht viel davon, außer einem anderen Zapfhahn.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2018 von Herrmannsegerman.)
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28.01.2018
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.01.2018)Herrmannsegerman schrieb:  Aber was mache ich, wenn ich wie ich in einem Innerstädtischen Wohngebiet lebe und nicht immer und genau dann wenn ich es brauche den Wagen eine ganze Nacht lang an eine Ladestation hängen kann weil z.B. mein privater Stellplatz keine hat?

Wenn man wirklich den Bedarf hat (in einem innerstädtischen Wohngebiet) ein privates Auto zu haben, dann muss man sich eben um einen entsprechenden Stellplatz kümmern. Mag zwar mit Mehraufwand verbunden sein aber wie heißt es so schön: Eigentum verpflichtet.

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28.01.2018
Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.01.2018)Herrmannsegerman schrieb:  Wenn ich unterwegs war, ist es durchaus schon mal vorgekommen das ich spontan die Fahrzeit umdisponiert habe oder om Vornherein nicht wusste was ich los will.
In diesem Fall wirst du von der Überlegung einer Preisersparnis in Abhängigkeit von der Tageszeit wahrscheinlich nicht betroffen sein. Zumindest nicht über den heute beim Benzintanken üblichen Rahmen hinaus, wo du unmittelbar an der Zapfsäule entscheiden kannst, ob du volltanken möchtest oder z.B. nur halb voll machst.

Das ist wohl der eigentliche Haken einer smarten Ladetechnik. Man wird sie vermutlich nur sinnvoll zu Hause in der eigenen Garage einsetzen können. Beim Laden an öffentlichen Ladesäulen gehe ich stark davon aus, dass man beim gegenwärtigen System bleiben wird. Also man schließt an und es wird sofort geladen bis der Akku voll ist, ohne dass dabei auf den Preis Rücksicht genommen wird (bzw. es gibt sowieso einen Festpreis, der zwar teurer ist als zu Hause, aber dafür von der Tageszeit unabhängig immer gleich ist).


Warum Wasserstoff nicht weiter forciert wird, ist eine gute Frage. Ich kann dazu nur vermuten, dass es entweder zu teuer ist oder es Probleme wegen der hohen Explosivität gibt bzw. sich Leute mit dem Wissen darum nicht wohlfühlen. Außerdem ist es für all diejenigen, die tatsächlich eine eigene Garage mit Stromanschluss besitzen natürlich ein echter Luxus, zu Hause laden zu können ohne auf eine Tankstelle angewiesen zu sein. Zumindest so lange man nur kurze Strecken fährt und von daher nicht unterwegs laden muss.
Das sind wie gesagt alles Vermutungen. Ein objektiver, mit Quellen belegbarer Grund, warum man es nicht weiter forciert, würde mich auch mal interessieren.

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29.01.2018
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.01.2018)Dashlight schrieb:  Warum Wasserstoff nicht weiter forciert wird, ist eine gute Frage. Ich kann dazu nur vermuten, dass es entweder zu teuer ist oder es Probleme wegen der hohen Explosivität gibt bzw. sich Leute mit dem Wissen darum nicht wohlfühlen. Außerdem ist es für all diejenigen, die tatsächlich eine eigene Garage mit Stromanschluss besitzen natürlich ein echter Luxus, zu Hause laden zu können ohne auf eine Tankstelle angewiesen zu sein. Zumindest so lange man nur kurze Strecken fährt und von daher nicht unterwegs laden muss.
Das sind wie gesagt alles Vermutungen. Ein objektiver, mit Quellen belegbarer Grund, warum man es nicht weiter forciert, würde mich auch mal interessieren.

Ich nehme mal an dass einfach niemand aufs falsche Pferd setzen will. Es gibt keine Infrastruktur für Wasserstoffautos. Baut man jetzt ein Auto das man vorerst zwar nur auf zwei Tankstellen irgendwo betanken kann, aber in der Hoffnung dass in den nächsten drei Jahren tausend neue Wasserstofftankstellen errichtet werden? Oder baut man zuerst haufenweise Wasserstofftankstellen in der Hoffnung dass sich in drei Jahren alle ein Wasserstoff-Auto kaufen werden? Rein ökonomisch gibt es weder Anreize für Autobauer noch für Tankstellenbetreiber Wasserstoff zu verwenden.

Für Elektroautos braucht man nicht zwangsweise eine Infrastruktur, wenn man die an jeder Steckdose laden kann. Das wiederum wird auch die Problematik etwas verkleinern, dass man womöglich nicht rechtzeitig genügend öffentliche Ladesäulen errichten kann.

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29.01.2018
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Flexibles Laden würde dann wahrscheinlich über intelligente Stromnetze laufen, d.h. wenn die Kraftwerke gerade Überkapazität haben, schalten sie ein paar Elektroautos als Last dazu. Könnte wie eine Börse funktionieren, die Autos werden geladen, wenn der Spotpreis unter eine Grenze fällt. Technisch funktioniert der Strommarkt schon heute so, nur nicht mit so vielen Teilnehmern.


Wasserstoffautos haben noch das Problem, dass die Herstellung von Wasserstoff nicht rentabel ist. Die Verluste bei der Wandlung von Strom in Wasserstoff und zurück in Strom sind zu hoch, die Effizienz von Akkuzellen ist weit höher.
Tatsächlich wird der Wasserstoff für heutige Wasserstoff-Autos sogar noch aus Kohle, Öl oder Erdgas gewonnen.

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29.01.2018
Hari龜 Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Wasserstoff oder auch die Brennstoffzelle bekommt ebenfalls ihre Aufmerksamkeit, aber mehr nur von Forschungs- und Ausbaugelder und weniger durch die Öffentlichkeit. Probleme liegen in denn hohen Kosten eines solchen Systems, im geringen Wirkungsgrad und der Explosionsgefahr.

Momentan gibt es anscheinend auch noch einen NanoFlowcell antrieb, aber die Entwickler sind noch sehr Geheimniskrämerisch.

Mir Persönlich würde es gefallen wenn mehr ins Öffentliche Verkehrsnetzte ausgebaut und Investiert wird.
So das Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit und Wartezeiten reduziert werden können. Ich finde das wäre auch nichts Unmögliches.

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29.01.2018
Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich nehme mal an dass einfach niemand aufs falsche Pferd setzen will. Es gibt keine Infrastruktur für Wasserstoffautos. Baut man jetzt ein Auto das man vorerst zwar nur auf zwei Tankstellen irgendwo betanken kann, aber in der Hoffnung dass in den nächsten drei Jahren tausend neue Wasserstofftankstellen errichtet werden? Oder baut man zuerst haufenweise Wasserstofftankstellen in der Hoffnung dass sich in drei Jahren alle ein Wasserstoff-Auto kaufen werden? Rein ökonomisch gibt es weder Anreize für Autobauer noch für Tankstellenbetreiber Wasserstoff zu verwenden.
Das ist ein sehr gutes Argument. Ich frage mich nur, ob sich das nicht auch relativ leicht lösen ließe, indem man als ersten Schritt versucht, in jeder größeren Stadt genau eine einzige Tankstelle zu bauen. Ist auch eine große Herausforderung, aber in gewisser Weise leichter zu schaffen als der Ausbau von Ladesäulen, von denen man ungleich mehr braucht, um eine halbwegs brauchbare Grundversorgung herzustellen.

Gibt auch keinen Grund, warum die Herstellung der Autos und der Ausbau der Infrastruktur von verschiedenen Firmen erledigt werden muss. Tesla hat es mit den Superchargern vorgemacht. Ein mutiger Automobilhersteller könnte sich daran ein Beispiel nehmen und mit Wasserstofftankstellen an wenigen, dafür aber strategisch wichtigen Punkten, etwas vergleichbares hochziehen.

(29.01.2018)404compliant schrieb:  Flexibles Laden würde dann wahrscheinlich über intelligente Stromnetze laufen, d.h. wenn die Kraftwerke gerade Überkapazität haben, schalten sie ein paar Elektroautos als Last dazu. Könnte wie eine Börse funktionieren, die Autos werden geladen, wenn der Spotpreis unter eine Grenze fällt. Technisch funktioniert der Strommarkt schon heute so, nur nicht mit so vielen Teilnehmern.
Volle Zustimmung. Genau so würde ich mir das auch vorstellen.

Es gibt übrigens auch schon Überlegungen, neben dem günstigen Laden bei Überkapazitäten, auch den umgekehrten Weg zu ermöglichen und in Zeiten hoher Nachfrage Strom aus dem Auto gewinnbringend wieder zurück ins Netz einzuspeisen. (Natürlich nur so wenig, dass für den Besitzer des Autos möglichst wenig spürbaren Einschränkungen entstehen. Geht hier um eine Größenordnung von 10 % der Batteriekapazität, die man dafür zur Verfügung stellen kann)
In Dänemarkt wird das bereits erprobt:
https://diepresse.com/home/motor/elektro...rkend-Geld

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29.01.2018
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
ÖPNV weiter ausbauen lohnt sich an vielen Stellen kaum, vor allem kleineren Städten und dem Land, da es für die Betreiber ein Draufzahlgeschäft und die Nutzer unnötig kompliziert ist.
Carsharing ist in der derzeitigen Form auch mehr eine nette Idee als eine Lösung, da es nicht in größerem Umfang nutzbar ist und für den täglichen Einsatz zu viele Nachteile hat.

Für Wasserstoff-Tankstellen gibt es übrigens Interesse seitens der Ölfirmen. Eine Umstellung auf Elektroautos würde gleichzeitig bedeuten, dass es längerfristig immer weniger Nachfrage nach Tankstellen gibt. Mit Wasserstoff ließe sich die bisherige, zentralisierte Struktur (im Gegensatz zu Strom) weiter nutzen bzw. entsprechend aufrechterhalten.
Wasserstoff hat den deutlichen Vorteil, dass man damit die ganzen Akku-Probleme von Elektroautos umgehen kann und dennoch die Voteile davon hat. (Man könnte damit sogar CO2-neutral Verbrennungsmotoren betreiben.)
Das Problem ist, dass Wasserstoff aufwendige Zapfanlagen benötigt, wohingegen man bei Elektroautos wesentlich billigere Ladestationen bauen kann. Zudem kann man Brennstoffzellen für Autos im niedrigen Preisbereich im Gegensatz zu Akkus nicht einfach verkleinern.
Da die Akkus für Elektroautos immer besser werden, werden die Vorteile von Wasserstoff gegenüber Akku-Elektroautos entsprechend immer geringer, was den Anreiz, darin zu investieren eher sinken lässt.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2018 von Leon.)
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.01.2018)Dashlight schrieb:  Ich frage mich nur, ob sich das nicht auch relativ leicht lösen ließe, indem man als ersten Schritt versucht, in jeder größeren Stadt genau eine einzige Tankstelle zu bauen. Ist auch eine große Herausforderung, aber in gewisser Weise leichter zu schaffen als der Ausbau von Ladesäulen, von denen man ungleich mehr braucht, um eine halbwegs brauchbare Grundversorgung herzustellen.

Theoretisch hat man bei den Ladesäulen ja den Vorteil dass ein. Stromnetz schon überall vorhanden ist. Wenn man will kann man ohne Probleme eine komplette Garage mit Ladestationen ausstatten. Die braucht man nur an die Wand dübeln, anschließen, fertig. Wasserstoff müsste man extra anliefern.

Zitat:Gibt auch keinen Grund, warum die Herstellung der Autos und der Ausbau der Infrastruktur von verschiedenen Firmen erledigt werden muss. Tesla hat es mit den Superchargern vorgemacht. Ein mutiger Automobilhersteller könnte sich daran ein Beispiel nehmen und mit Wasserstofftankstellen an wenigen, dafür aber strategisch wichtigen Punkten, etwas vergleichbares hochziehen.

Ja vielleicht. Mal schauen was die Chinesen so aus dem Kraut bringen. Wenn das wer macht dann am ehesten die Chinesen, denke ich.

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Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wenn man will kann man ohne Probleme eine komplette Garage mit Ladestationen ausstatten. Die braucht man nur an die Wand dübeln, anschließen, fertig.
Das geht leider nur mit Einschränkungen. Ein einzelnes Auto benötigt beim Schnellladen je nach Leistung ca. so viel, wie 5-20 normale Haushalte. Wenn man langsamer lädt (z.B. 11kW), kann man bei einem normalen (nicht zu alten) Haus ohne neuen Stromanschluss ca. 2-3 Ladestellen einrichten. Man könnte die Ladeleistung zwar noch weiter reduzieren, jedoch kann man dann ein (fast) leeres Auto auch über Nacht nicht mehr vollladen, Autos mit sehr großem Akku wie einen Tesla nicht mal halb voll.

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Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Theoretisch hat man bei den Ladesäulen ja den Vorteil dass ein. Stromnetz schon überall vorhanden ist.
Das gilt aber nur für relativ schwache Ladestationen, wie sie im privaten Umfeld üblich sind, und ohne die Anforderung mehre Autos gleichzeitig laden zu wollen.
Ein Tesla Supercharger schafft eine Spizenleistung von 135 kW, neuen Schnellladesäulen sollen es sogar auf bis zu 170 kW bringen. Das allein ist schon verdammt viel. Wenn du jetzt noch drei oder mehr von diesen Säulen nebeneinander stellst, kannst du dir ausrechnen, wie die Zuleitung dafür dimensioniert sein muss und wirst schnell feststellen, dass das Netz an vielen Stellen nicht für derart hohe Leistungen ausgelegt ist und daher für viel Geld neue Kabel gelegt werden müssen.

Hier gibt es noch einen netten Artikel der Zeit, in dem von Kosten in Höhe von 24.000 € für das Aufstellen einer Ladesäule + 1.500 € Betriebskosten/Jahr die Rede ist. Ich denke, das ist realistisch.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2018 von Markus.)
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Soweit ich weiss, sind ja bereits 6 oder gar mehr als 6 Verschiedene Wasserstoff - Autos unterwegs; wenn auch an einigen spezielleren Tankstellen, die Vollkommen autonom Funktionieren (hieße also, betanken per Roboter-Arm). Denn beim betanken war soweit ich weiss ja noch ein problem - was es jetzt genau war, weiß ich nicht mehr, aber da man nicht einfach einen anderen Zapfhahn anbauen kann, das sollte im bezug zum Wasserstoff (der glaube ich sogar gekühlt sein muss, damit er flüssig bleibt, weil es in diesem Zustand idealer ist, den zu nutzen - so in der art wird es auch bei LPG gehandhabt) ebenfalls nicht vergessen werden. Einfach mal eine Zapfsäule umbauen ist da nicht drin - da werden wiederum neuere Zapfsäulen benötigt, und daran entwickelt aktuell noch keiner.

Selbst beim sichereren System, das man wasserstoff im Auto Produziert und nur wasser tankt, ist - wie 404 es bereits erwähnte - es aktuell ruhig geworden, weil die umwandlungsraten nicht so sind, wie man es sich vorstellt. Ob es da einen Prototyp gibt, darüber bin ich mir unschlüssig - ich meine aber, das es eine anlage gibt, allerdings kein KFZ mit einem solchen System (wer genaueres weiss möge mich verbessern). Da könnte man die tankstellenstruktur fast sogar 1:1 übernehmen - man müsste ggf. Nur die Pumpen austauschen. Doch sind in dem fall Akkus wieder voraus, da sie im gegensatz zu so einem System weniger platz benötigen, und auch - wenn man den platz eines solchen, internen "Kraftwerks" mit akkus ausfüllt - wohl mit weiterer entwicklung wohl auch mehr reichweite generieren, weswegen es sicher nicht unbedingt sinnvoll ist, ein solches system (Wasser tanken & direkt im Fahrzeug wasserstoff produzieren, das eine Brennstoffzelle antreibt) zu integrieren. Da wäre es eher sogar noch sinnvoller, wie die Solar-Autos das dach mit Polykristallinen Modulen auszustatten, um nebenher während dem Fahren die Akkus zu entlasten oder im Stand zusätzlich die Akkus zu laden.

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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.01.2018)Dashlight schrieb:  Ein Tesla Supercharger schafft eine Spizenleistung von 135 kW, neuen Schnellladesäulen sollen es sogar auf bis zu 170 kW bringen.

Zum Vergleich: Wohnhäuser werden normalerweise mit 15kW pro Wohnung kalkuliert, eine Tesla-Säule entspricht einem Wohnhaus mit 9-11 Wohnungen, oder der Peak-Leistung von 1350-1700 Quadratmetern Solarpanels. (Peak: Sommer, Mittags, klarer Himmel)

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Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.01.2018)Crash Override schrieb:  Selbst beim sichereren System, das man wasserstoff im Auto Produziert und nur wasser tankt, ist - wie 404 es bereits erwähnte - es aktuell ruhig geworden, weil die umwandlungsraten nicht so sind, wie man es sich vorstellt. [...] Da könnte man die tankstellenstruktur fast sogar 1:1 übernehmen - man müsste ggf. Nur die Pumpen austauschen. Doch sind in dem fall Akkus wieder voraus
Dass man mit der Brennstoffzelle im Auto den Wasserstoff generiert, halte ich für kaum sinnvoll, da man damit die größten Vorteile vom Wasserstoffantrieb über Bord wirft. Zusätzlich benötigt man zu der bereits teuren Brennstoffzelle noch mehr Technik wie ein Lade-Steuergerät und einen Kompressor, um den produzierten Wasserstoff in den Tank zu füllen.
Um lediglich Wasser aufzufüllen, braucht man außerdem wirklich keine Tankstelle.

(29.01.2018)Crash Override schrieb:  Da wäre es eher sogar noch sinnvoller, wie die Solar-Autos das dach mit Polykristallinen Modulen auszustatten, um nebenher während dem Fahren die Akkus zu entlasten oder im Stand zusätzlich die Akkus zu laden.
Die Idee mit Solarzellen auf Autos kann man eigentlich komplett vergessen.
Ein Elektroauto benötigt z.B. 15 kw/100km, 1 m² Solarmodul erzeugt im Idealfall um die 1 kW/Tag. Auf einem Autodach ist das Modul zudem nie optimal ausgerichtet und man hat auch noch zusätzliches Gewicht.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2018 von Leon.)
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29.01.2018
Railway Dash Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Was auch zu gerne ignoriert wird: angenommen, wir haben die Ladesäulen und auch entsprechende Stromleitungen, die die nötigen Stromstärken (habt ihr ja schon vorgerechnet) aushalten. Schön, aber diese Leitungen müssen dann auch “befüllt“ werden, sprich: der Strom muß irgendwo herkommen.

Aber woher denn? Derpy confused Fossilkraftwerke? Sind ja “pfui“, weil CO2 und Klimaziele undsoweiter, gibt genug Leute auch in der Politik, die die lieber heute als morgen alle schließen wollen. Atomkraftwerke? Produzieren radioaktiven Müll und Protest-Bürgerinitiativen en masse, außerdem ist auch der Vorrat an spaltbarem Material auf der Erde begrenzt. Also auch keine gute Idee. Regenerative Energien etwa? Also bitte. Wind und Solarenergie stehen gerade in unseren Breiten viel zu ungleichmäßig zur Verfügung, und Solarenergie liefert bei uns mit unserem ständig schlechten Wetter lange nicht genug. Wasserkraft aller Art? Zu wenig für ein Grundlastnetz, mehr als eine nette Ergänzung wird das nicht. Biomasse / Biogas? So viel Anbauflächen, wie wir dafür bräuchten, haben wir gar nicht, und die Energiebilanz ist auch ziemlich fragwürdig.

Der ständig steigende Strombedarf der Menschheit wird uns auch ohne Elektroautos noch heftig auf die Füße fallen. Mit dem gigantischen Mehrbedarf, den eine Komplettumstellung unserer Mobilität bedeuten würde, hätten wir diese Probleme noch schneller und heftiger.

Wie Lösungen aussehen.könnten, für die wir unsere Lebensweise nicht radikal umstellen müssen, weiß ich allerdings auch nicht.

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29.01.2018
Meganium Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Ist es denn nicht erst recht an der Zeit für alternative Energiequellen, wenn die deutschen Autobauer, ganz vorne dran VW, versuchen "den Diesel zu retten", aber weiterhin völlig amoralisch handeln? Jüngst wurden Autoabgase (Stickoxide) an Affen und Menschen getestet. Nur um zu beweisen, dass der Diesel nicht schädlich sei.

...
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29.01.2018
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Es gab auch mal den versuch von "Synthfuel"; das entsprechende Kraftwerk funktionierte - und wurde kurz drauf gleich von einem Mineralölkonzern übernommen und "darf", wenn überhaupt, nur ab und an zu testzwecken laufen.

Aber nochmal zurück zu Solarautos: es gab früher (seit 1985 - in der schweiz jährlich bis 1993!) sowas wie eine Art "Wettrennen" mit Solarautos. Deren Antrieb musste - mit ausnahme von Pufferkondensatoren (und ich glaube auch Akkus), die durch die Solarpaneele aufgeladen wurden, auch ausschließlich nur durch Solarzellen-energie aufgebraucht werden (diese fuhren auch nur am hellichten Tage diese Rennen). Daher ist diese Möglichkeit immernoch eine Option, das man damit die Reichweite erhöhen kann - auch wenn es aktuell nur um die ca.30km wären (bei einem Dach, das komplett nur aus Photovoltaikzellen bestünde). Die sind nicht so schwer, wie manch einer glauben will. Die entsprechenden "Solarrennfahrzeuge" kamen auf bis zu 100km/h und konnten Strecken von über 200km damit fahren (gut, die Wogen auch nur um die 300 kg - und das, obwohl sie sehr viel Solarpaneele auf dem Fahrzeug hatten). Daher wäre da eine Reichweitenerhöhung möglich. vorallendingen haben wir im aktuellen Jahrhundert bessere Zellen als 1985 - 1993; diese können da auch zumindest genügend Energie liefern, das man z.b. LED-Standlichter (LED-Leuchten sind an Elektro-autos sowieso idealer als Glühbirnen, was den Stromverbrauch angeht) und / oder auch ein LED-Tagfahrlicht dait betreiben kann UND gleichzeitig die überschüssige energie, die dafür nicht verbraucht wird, auch zur Batterieladung dient.

Ebenfalls könnte man die aus der Formel 1 bekannte "Rekuperation" verwenden (wird, soweit ich richtig weiss, beim Prius genutzt - dieser läd beim bremsen im elektro-betrieb die batterien wieder auf) und auch dort wieder eine Reichweitenerhöhung erzielen.

Es gibt genügent Technologien, die man bereits einsetzen könnte, zum zumindest Tagsüber die Reichweite beim Fahren zu erhöhen oder - falls das Fahrzeug an der Ladesäule steht (wenn NICHT überdacht) - ebenfalls zusätzlich zur Ladung beitragen kann. Mir will nur nicht in den kopf, warum man diese (teilweise: bei der Rekuperation weiss ich nciht, in wie weit diese bereits eingesetzt wird - ausser beim Honda Prius, der aber "nur" ein Hybrid ist).

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29.01.2018
Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Langfristig sollte die Energie für die Elektroautos selbstverständlich aus erneuerbaren Quellen kommen. Ganz weit vorne dürfte hier auch die Windkraft sein.
Im ersten Momentan wird man jetzt aktuell natürlich noch immer die Atomkraft und (nach Atomausstieg) noch wesentlich länger sehr viel Energie aus fossilen Quellen, wie z.B. Kohle haben. Das ist aber nur der Anfang. Sehe ich jetzt nicht allzu kritisch. Auch wenn die Umstellung auf erneuerbare Energien nicht von heute auf morgen klappt, kann man da (mit entsprechendem politischen Willen und Investitionen) zumindest dran arbeiten, dass das im Laufe der Zeit besser wird.
Und selbst wenn man Elektroautos ausschließlich mit fossiler Energie laden würde, hätte man zumindest den Vorteil, damit die Abgasbelastung aus den Städten nach draußen verlagern zu können, wo es weniger stört und es auch realistisch ist, mittels sehr aufwändiger Filteranlagen Feinstaub und andere Schadstoffe zu entfernen, was bei Autos mit Verbrennungsmotor aus Kostengründen und aufgrund ungünstiger Betriebsbedingungen deutlich schwieriger und weniger effizient möglich ist.

@Meganium: Das mit den Affen habe ich auch mitbekommen. Finde ich völlig inakzeptabel. Ein weiterer Grund, sich keinen VW mehr zu kaufen. Finde inzwischen andere Firmen, allen voran Tesla, nicht nur aufgrund ihrer Produkte, sondern auch aus Imagegründen deutlich attraktiver.

(29.01.2018)Crash Override schrieb:  Ebenfalls könnte man die aus der Formel 1 bekannte "Rekuperation" verwenden (wird, soweit ich richtig weiss, beim Prius genutzt - dieser läd beim bremsen im elektro-betrieb die batterien wieder auf) und auch dort wieder eine Reichweitenerhöhung erzielen.
So weit ich weiß, ist das nicht nur beim Prius so, sondern bei allen Elektroautos, die es heute zu kaufen gibt. Wenn man schon mal soweit ist, dass man einen Elektromotor im Auto hat, ist technisch gesehen ja auch kein großer Aufwand. Einen Elektromotor als Generator zu verwenden ist sehr einfach möglich und verursacht kaum Mehrkosten.

Früher bekannt als Dashlight.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2018 von Markus.)
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