Schönheitswahn in Animes?

[Ayu]

Was aber auch mit den dortigen Touristen zu tun hat; man findet ja auch immer weniger japanische Indie Shops in Harajuku, macht alles platz für H&M und Co weil die Mietpreise, aufgrund des stättig wachsenden Tourismuses, immer weiter steigen, was sich die Handmade-Shops, die Harajuku's bunte Mode ausmachten, nicht mehr leisten können.

Wobei ich auch hierzulande noch nie wirklich dicke Asiatinnen gesehen habe.

[Lilith312]

dennoch fällt der Bmi bei den Japanern nahezu vorbildlich aus! ich meine zwar besser wäre ein leicht höheres gewicht aber auch nur wenn das dann muskulatur ist und kein fett

[Dr.Wandschrank]

(12.02.2018)Herrmannsegerman schrieb:  

(12.02.2018)Dr.Wandschrank schrieb:  Die Japaner mögen das SS und Nazi zeug.

Ja, das ist ganz toll. Wer mag den die Nazis und die SS nicht? Völlig absurd etwas anderes anzunehmen.

(Und ich bin der Idiot weil ich Porträt von Franz-Josef-Strauss auf dem Klo hängen habe.)

Ich denke das hat zum einen historische Hintergründe. Japan hatte halt nie wirklich Probleme mit den Nazis generell waren die Deutsch japanische Beziehungen, bis auf eine Zeitspanne vor dem ersten Weltkrieg  verhältnismäßig immer recht gut.
Und die Japaner mögen auch vieles aus der deutschen Geschichte und Kultur. Schlösser, Märchen und Ritter usw. da stehen halt viele von denen drauf. ^^
Bei dem Nazi und SS Zeug sind sie wahrscheinlich von der bösen, elitären Aura fasziniert die davon ausgeht. ich denk nicht, dass es da um etwas politisches geht.

@Lilith312
Dick zu sein ist gesünder als dünn zu sein, das ist medizinisch nachgewiesen.
Dicke leben länger als dünne ^^
Das Problem ist, das viele dick sind weil sie sich zu wenig bewegen und eben dies nicht gesund ist.
Jemand der dick ist aber sich regelmäßig bewegt kann gesünder sein als jemand mit ideal gewischt welcher sich auch regelmäßig bewegt.
Der BMI ist nicht geeignet um festzustellen wie gesund jemand lebt.

[Herrmannsegerman]

Also nachdem was ich aus erster Hand über Japanische Geschichtsbildung gehört habe, liegt es eher daran das dem Durchschnittsjapaner kaum etwas über Nazis beigebracht wird. Da fällt es leicht, etwas zu mögen was eigentlich keinerlei Glorifzierung verdient.

Das ändert Zweifelsohne nichts daran das es nicht dennoch für einen Europäer extrem grenzwertig wirkt. Ich war aber aufgrund solcher Situationen nie ein großer Freund von Asiatischen und insbesondere der Japanischen Kultur.

[Dr.Wandschrank]

So was darf für dich ja auch grenzwertig wirken. Aber deine Grenzen sind eben nicht die Grenzen von jedem und eben auch nicht die idealen Grenzen. Mit Sicherheit magst und tust du viele Dinge, die wiederum andere für grenzwertig halten. Von Kultur zu Kultur ist so was halt sehr unterschiedlich.

Ich persönlich mag gerade deshalb die Japanischen Kultur.
In Japan herrscht eine eher introvertierte zurückhaltende Gesellschaft. Gefühle und Emotionen sind im öffentlichen Raum unerwünscht, selbst tanzen ist verpönt und vielerorts verboten und unerwünscht. Es ist nur natürlich, dass sie deshalb, wenn sie es mal dürfen, emotional völlig frei drehen und dies eben z.b in Film, Fernsehen und Musik tun. Und dort setzen sie sich auch wenige Grenzen und scheißen auf vieles und das ist gut so. Bei uns will man es immer jedem recht machen und bloß niemanden ans Bein pissen.
Ich ziehe die japanische Kultur der deutschen bei weitem vor.

[Lilith312]

(12.02.2018)Dr.Wandschrank schrieb:  

(12.02.2018)Herrmannsegerman schrieb:  

(12.02.2018)Dr.Wandschrank schrieb:  Die Japaner mögen das SS und Nazi zeug.

Ja, das ist ganz toll. Wer mag den die Nazis und die SS nicht? Völlig absurd etwas anderes anzunehmen.

(Und ich bin der Idiot weil ich Porträt von Franz-Josef-Strauss auf dem Klo hängen habe.)

Ich denke das hat zum einen historische Hintergründe. Japan hatte halt nie wirklich Probleme mit den Nazis generell waren die Deutsch japanische Beziehungen, bis auf eine Zeitspanne vor dem ersten Weltkrieg  verhältnismäßig immer recht gut.
Und die Japaner mögen auch vieles aus der deutschen Geschichte und Kultur. Schlösser, Märchen und Ritter usw. da stehen halt viele von denen drauf. ^^
Bei dem Nazi und SS Zeug sind sie wahrscheinlich von der bösen, elitären Aura fasziniert die davon ausgeht. ich denk nicht, dass es da um etwas politisches geht.

@Lilith312
Dick zu sein ist gesünder als dünn zu sein, das ist medizinisch nachgewiesen.
Dicke leben länger als dünne ^^
Das Problem ist, das viele dick sind weil sie sich zu wenig bewegen und eben dies nicht gesund ist.
Jemand der dick ist aber sich regelmäßig bewegt kann gesünder sein als jemand mit ideal gewischt welcher sich auch regelmäßig bewegt.
Der BMI ist nicht geeignet um festzustellen wie gesund jemand lebt.

habe ich ja auch mit muskulatur und körperfett ein wenig differenziert oder ?
Nichtsdestotrotz ist massives übergewicht nicht gesund

[Dr.Wandschrank]

@Lilith312
Fett ist aber nicht gleich Fett.
Es gibt auch gutes Körperfett. Entscheidend ist die Verteilung.
Und sicher ist massives Übergewicht nicht gesund, genau wie starkes Untergewicht.
Der Schlankheitswahn ist aber ebenfalls nicht gesund.
Den Schlank zu sein ist nicht für jeden gesund und sicher nicht ideal.
Manche Menschen brauchen eben etwas mehr Fett damit ihr Körper gute Leistung erzielen kann und gesund funktioniert. Das ist Abhängig vom Körperbau und Leistung die man im Alltag erzielen muss.

[Lilith312]

Der Körper sollte im regelfall immer deutlich mehr leisten können als er im alltag leisten muss! deshalb ist training ein immens wichtiger teil des lebens vor allem umso mehr in unserer modernen faulen gesellschaft.
natürlich gibt es unterschiede auch mit den fettspeichern des körpers das hängt vorallem mit der eigenen ehrnährung zusammen und menschen die massiv übergewichtig sind machen sich bestimmt keine allzugroßen gedanken darüber was sie konsumieren das ist nun auch statistisch bewiesen.

Hier auch mal werte die man mit 2 sekunden googlen findet die aber durch ihren recht großen bereich dennoch nach nahezu allen statistiken akzeptabel sind.

Als durch umfangreiche Statistiken “gesund” wird dabei ein Körperfettanteil im folgenden Bereich angesehen

Männer: 12 % – 20 % Körperfettanteil
Frauen: 20 % – 30 % Körperfettanteil

das heißt nicht das man mit einer abweichung von diesen werten gleich ungesund ist aber nichtsdestotrotz aus den normbereichen herausfällt und ich finde man sollte übergewichtige menschen eher zu einem aktiveren lebensstil und untergewichtige zu einem gesunden lebensstil ermutigen sollte anstatt ihnen zu sagen das sie gut sind wie sie sind. Denn im endeffekt hilft man ihnen damit mehr und diese personen werden es auch einem später danken auch wenn sie dich im ersten moment wohl für deine meinung hassen könnten.

[Ayu]

Wobei das hier gewähnte Gesetz nur für Personen über 40 gilt und das Übergewicht per Taillenumfang bestimmt wird; maximal erlaubt sind 90cm bei der Durschschnittshöhe von 170cm für japanische Männer und 80cm bei der Durchschnittshohe von 158cm für japanische Frauen.

Hier das von Lay erwähnte Video:

[Lilith312]

hier auch noch ein schönes video darüber
https://www.youtube.com/watch?v=wwH3rA8Evow

[Dr.Wandschrank]

@Lilith312
So was wie das ideal Gewischt gibt es nicht. Jeder Mensch hat sein persönliches funktionales Körpergewicht um sein gesundes Überleben zu sichern. Das der Körper deutlich mehr leisten können muss als er im Alltag tun muss, ist Schwachsinn und der Gesundheit nicht förderlich.  Natürlich ist Bewegung wichtig aber man muss nicht übertreiben und gleich trainieren gehen wenn man es für seinen Alltag nicht benötigt. Dick sein ist absolut in Ordnung und gesundheitlich nicht bedenklich wenn der Menschen eben dick sein muss um gesund zu funktionieren und wenn man sich trotzdem ausreichend bewegt.

Viele sind dick weil unsere moderne Gesellschaft eben nicht faul ist.
Gesellschaftlicher Druck, Existenzängste und Angst vor Armut und Ausgrenzung sind so hoch wie nie zuvor.
In der Gesellschaft herrscht massiver Leistungsstress.
Und viele Menschen reagieren auf Stress mit essen, was gesünder ist als auf Stress mit nicht essen zu reagieren. Durch Essen wir nämlich dem Körper, vor allem dem Gehirn, die Energie zugeführt die es braucht um den Stress zu bewältigen. Wenn man nun bei Stress weniger isst bekommt das Gehirn zu wenig Energie und nimmt sich die benötigte Energie aus den tiefen Körperressourcen, was die Orange beschädigen kann.

Das man mich nicht falsch versteht, dies alles ist kein Freifahrtschein fürs faul sein.
Es geht mir lediglich darum das Dicksein eben nicht gleich ungesund ist.
Man braucht keinen beach body, Waschbrettbauch oder muckis und muss schlank sein um gesund zu sein.
Solange ich die Fitness und Energie habe um meinen Alltag und die an mich gestellten Anforderungen so zu erfüllen, dass mein Körper nicht drunter leidet und mein Energiehaushalt ausbalanciert ist, ist alles in Ordnung. Das viel Sport für ein längeres Leben sorgt ist ein Mythos und daher ist viel Training und Sport unnötig
es sei denn natürlich, man hat Spaß daran ^^

[Fullmetal]

(12.02.2018)Herrmannsegerman schrieb:  Also wenn ich mir solche verzehrten Dahrstellungen ansehe, dann mache ich mir eher wegen der offensichtlich latenten und ausgesprochen fragwürdigen Wehrmachtsfantasien der japanischen Jugend Sorgen.

Selbst in Tschernobyl habe ich nicht so viel Krebs bekommen wie von den ersten 10 Sekunden dieses Stückes Japanischer "Jugendkultur".

Loli-Nazi Anime kann ich nicht ernst nehmen, ich muss da immer viel zu hart bei lachen.

Aber mal im Ernst, die Japaner hegen einfach eine gewisse Faszination für das Deutschland der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ob es nun an der damals (aufgezwungenen) Disziplinierung und Militarisierung der Gesellschaft oder an irgendetwas anderem lag kann ich so spontan nicht sagen, dafür müsste ich ein Weilchen recherchieren. Insgesamt scheint man sich aber unzureichend mit dem Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

Aber hey, nicht jedes Land kann so einen tollen Geschichtsunterricht wie Deutschland haben, wo sich gefühlt die Hälfte aller Stunden stets um die Nazis drehte, was?

[Lilith312]

Hat sich bei uns tatsächlich sehr wenig darum gedreht gerade technik fortschritt entstehung etc wurde vollkommen weggelassen wir haben nur das standartpacket von "die nazis waren das schlimmste was es jemals gab" und fertig bekommen.

[Gregory]

Schönheitsideale als Charaktere zu verwenden ist jetzt nicht auf Animes beschränkt, finde ich. Dasselbe gibts in vielen Filmen und Serien doch auch.

Meine Vermutung: Man will sich mit den Charakteren verbunden fühlen können, und niemand mag sich mit einem hässlichen Menschen vergleichen.

[Firebird]

Das Ganze über Schönheitsideale in Animes erinnert mich gerade über eine hitzige Debatte zu folgendem Film:

Spoiler (Öffnen)

Der Moment, als Red Shoes ihre Schuhe auszieht, war jener, der Empörung und Bestürzung auslöste. Vor allem wegen der angewiderten Reaktion der Zwerge, der sterotypischen Darstellung des weiblichen Charakters und der Musik, die eine Stimmung vermittelt, die eher an Horrorfilm erinnert. Das hat dann eine Debatte über das westliche Schönheitsideal entfacht, ganz einfach deshalb, weil die Message dieses Trailers war: dicke Frauen sind abstoßend und ekelerregend, siehe auch Filmposter.

Spoiler (Öffnen)

Wir haben also diesen Schlankheits/Schönheitswahn auch, der in Animes zu finden ist und er wird schon in Animationsfilmen propagiert.

[Elfchen]

(13.02.2018)Gregory schrieb:  Schönheitsideale als Charaktere zu verwenden ist jetzt nicht auf Animes beschränkt, finde ich. Dasselbe gibts in vielen Filmen und Serien doch auch.

Ist eigentlich ganz easy, zumindest aus Marketingsicht.
Wann hat sich ästhetisch nicht ansprechend schon gut verkauft? Genau, nie. Also fährt man mit dem Gegenteil davon.

[Space Warrior]

Kennt ihr Steven Universe? Das ist ein Cartoon in dem sehr viele Figuren sehr fett und hässlich (nach konventionellen Maßstäben) sind. Doch gerade dafür wird die Serie von einigen Fans gelobt, weil damit mehr Vielfalt reingebracht wird. In Adventure Time sehen auch viele Personen irgendwie krude aus, genauso wie bei Spongebob. Das ist sicherlich Absicht, weil das witzig ist. Warum also nicht auch in Animes?

Übrigens ist das Schönheitsideal in Japan doch gerade das Problem. Animes fördern den ungesunden Schlankheitswahn nur. Einige Länder haben aus diesem Grund "Magermodels" verboten.
Abgesehen davon, ist es in Japan NICHT illegal übergewichtig zu sein. Das ist eine Urban Legend. Ältere Personen müssen ihr Gewicht jährlich untersuchen lassen und Firmen müssen ihre Arbeitsplätze so gestalten, dass Übergewicht nicht gefördert wird, mehr aber nicht. Sonst hätten die Sumos ein "fettes" Problem...

(12.02.2018)Herrmannsegerman schrieb:  Also wenn ich mir solche verzehrten Dahrstellungen ansehe, dann mache ich mir eher wegen der offensichtlich latenten und ausgesprochen fragwürdigen Wehrmachtsfantasien der japanischen Jugend Sorgen.

Das ist kein Einzelfall. Sehr viele Animes propagieren neonazistische Inhalte. Für viele Kinder und Jugendliche dienen solche Zeichentrickserien als Einstiegsdroge in die rechtsextreme Szene.

[Ayu]

(13.02.2018)Space Warrior schrieb:  Kennt ihr Steven Universe? Das ist ein Cartoon in dem sehr viele Figuren sehr fett und hässlich (nach konventionellen Maßstäben) sind. Doch gerade dafür wird die Serie von einigen Fans gelobt, weil damit mehr Vielfalt reingebracht wird. In Adventure Time sehen auch viele Personen irgendwie krude aus, genauso wie bei Spongebob. Das ist sicherlich Absicht, weil das witzig ist. Warum also nicht auch in Animes?

Das findet man in so ziemlich allen Shonen Animes, vor allem in den Adaptionen von Shonen Jump Mangas, ist generell typisch für Serien mit einer männlichen Zielgruppe, wie die von dir genannten Beispiele, aber du schaust wohl nur Mädchen-Kram (School Romance) wo sowas auch bei Cartoons selten ist.

(13.02.2018)Space Warrior schrieb:  Übrigens ist das Schönheitsideal in Japan doch gerade das Problem. Animes fördern den ungesunden Schlankheitswahn nur. Einige Länder haben aus diesem Grund "Magermodels" verboten.

Nur dass es in Japan keinen Schlankheitswahn in dem Sinn gibt, im Bezug auf die japanische Bevölkerung ist die Darstellung realistischt und dafür dass du scheinbar nur Moeblob-Serien ansiehst, wo sowieso alle Charaktere Copy+Paste sind, kann keiner was, denn Animes mit Charaktern, mit den verschiedensten Figuren, gibt es mehr als genug; selbst in so Mainstream-Serien wie One Piece und Pokemon. Mal abgesehen davon sind die meisten Animes heutzutage Infomercials (Werbeserien), wesshalb es viele nicht über eine 12 Episoden Staffel schaffen, da ein verfrühtes Ende zum Kauf der Originalquelle anregt, und ein überwiegend einheitliches Design ist weniger kostenaufwändig, als jeden Charakter eine individuelle Figur zu verpassen; ist bei MLP ja nicht anders und da beschwerst du dich auch nicht über einen "Schlankheitswahn".

(13.02.2018)Space Warrior schrieb:  Für viele Kinder und Jugendliche dienen solche Zeichentrickserien als Einstiegsdroge in die rechtsextreme Szene.

Nur zu blöd dass die meisten Serien, die "wir" als Animes kennen, erst garnicht für Kinder und/oder Jugendliche sind und nach Mitternacht spielen, im Gegensatz zu Serien wie Doraemon, Sazae-san, Heidi, Biene Maja und Co, welche aber keiner hier als Anime betiteln würde.  

[Laylilay]

Ich bin zwar nicht 100% im Bilde, doch meines Wissens nach haben die meisten Japaner keinen "ungesunden" Wahn. Es ist ja nicht wie hier im Westen, dass das absolute Schönheitsideal ein Magermodel sein muss. Die meisten Japaner haben ein durchaus gesundes Gewicht und 15 Minuten sportliche Bewegung am Tag, kombiniert mit einer gesunden Ernährung zeigen sich nun einmal.

Wenn wir von ungesund reden: die von dir ständig propagierten Pickel sind ein deutliches Zeichen für einen Fehler im System. Es gibt natürlich die anerkannte Akne, doch bei vielen ist es ehr Anzeichen von falscher Ernährung, Problemen im Fettstoffwechsel oder einer kaputten Darmflora

[Honey Pie]

(13.02.2018)Space Warrior schrieb:  Kennt ihr Steven Universe? Das ist ein Cartoon in dem sehr viele Figuren sehr fett und hässlich (nach konventionellen Maßstäben) sind. Doch gerade dafür wird die Serie von einigen Fans gelobt, weil damit mehr Vielfalt reingebracht wird. In Adventure Time sehen auch viele Personen irgendwie krude aus, genauso wie bei Spongebob. Das ist sicherlich Absicht, weil das witzig ist. Warum also nicht auch in Animes?

Gibt genug Animes wo die Figuren hässlich sind.
Ich konnte mich z.b nie mit dem Design von One Piece anfreunden.

Spoiler (Öffnen)

Zitat:Übrigens ist das Schönheitsideal in Japan doch gerade das Problem. Animes fördern den ungesunden Schlankheitswahn nur. Einige Länder haben aus diesem Grund "Magermodels" verboten.
Abgesehen davon, ist es in Japan NICHT illegal übergewichtig zu sein. Das ist eine Urban Legend. Ältere Personen müssen ihr Gewicht jährlich untersuchen lassen und Firmen müssen ihre Arbeitsplätze so gestalten, dass Übergewicht nicht gefördert wird, mehr aber nicht. Sonst hätten die Sumos ein "fettes" Problem...

Aber Animes sind bestimmt nicht der Auslöser für Schlankheitswahn in Japan.
Es liegt vor allem an der gesunden Hausmannskost der Japaner und an den Genen an sich und das war schon lange voher der Fall, bevor es Animes überhaubt gab.

Auch Japaner haben ihre Schönheitsfehler, viele Japannerinnen haben nämlich keine sonderlich schönen Beine, sie sind entweder recht klobig und viele haben auch X-Beine.
Durch ihr rabenschwarzes Haar fallen graue Haare (auch schon um die 30 Jahre) sehr stark auf
ectc pp.

Ist doch gut das die Japaner im Allgemeinen eher schlank und zierlich sind, etwas Kultur müssen sie sich ja bewahren.
Warum sollen sie sich noch mehr an den verfetteten Westen anpassen.

Zitat:Das ist kein Einzelfall. Sehr viele Animes propagieren neonazistische Inhalte. Für viele Kinder und Jugendliche dienen solche Zeichentrickserien als Einstiegsdroge in die rechtsextreme Szene.

Ach du Megaprofi hier du musst es ja echt wissen xD