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26.11.2024, 06:37



Kindererziehung und Adoptionsrecht
#21
21.02.2018
Dr.Wandschrank Offline
Royal Guard
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Beiträge: 3.960
Registriert seit: 16. Feb 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Wenn ein Kind tatsächlich Probleme bekommt weil es Homosexuelle Eltern hat, dann ist dies ein
gesellschaftliches Problem und kein psychisches.

Wenn man homosexuellen Paaren verbietet Kinder zu adoptieren, dann nur weil man zu faul ist gesellschaftlich etwas zu verändern. Anstatt Wege zu finden homosexuellen Paaren dabei zu helfen Kinder ohne Problem groß zu ziehen (wenn denn Probleme überhaupt auftreten) verbietet man es ihnen einfach. Dies allein zeigt schon die Intoleranz der Gesellschaft gegenüber diesem Thema.
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#22
21.02.2018
Triss Offline
Earth Pony


Beiträge: 5.968
Registriert seit: 30. Dez 2013

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Kinder haben da meist auch überhaupt nichts gegen, wenn sind das die Eltern. Kinder fragen höchstens neugierig nach, weil sie eben interessiert an der Welt sind.

only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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#23
21.02.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
Registriert seit: 03. Sep 2014

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Nochmal. Mir geht es nicht um die Homosexuellen paare an sich.
Das ist ja auch okay.
Mir geht es darum dass eine Mutter/Ein Vater fehlt
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#24
21.02.2018
Jandalf Offline
Aculy is Dolan
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Beiträge: 4.396
Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
(21.02.2018)Merlight schrieb:  Nochmal. Mir geht es nicht um die Homosexuellen paare an sich.
Das ist ja auch okay.
Mir geht es darum dass eine Mutter/Ein Vater fehlt

Okay. Wir haben irgendwas bei 100.000 gleichgeschlechtlichen paaren in Deutschland (mal unabhängig davon wie viele davon überhaupt Kinder wollen). Demgegenüber haben wir ca. 2,7 Millionen Alleinerziehende. Dazu kommt, dass es unfassbar einfach ist, unabhängig von der Eignung als Eltern, Kinder selbst zu machen. Mit welcher begründung will man nun ausgerechnet Homosexuellen Paaren verbieten Kinder zu adoptieren? Wenn es ums kindeswohl geht müsste man ja eher bei den Alleinerziehenden ansetzen. Da scheint das aber kein Problem zu sein.

Zwei Menschen zu verbieten Kinder zu haben, nur weil sie das Gleiche geschlecht haben, während Kevin und Schantalle Kind Nummer 4 in die Welt setzen, weil sie zu Blöd zum Verhüten sind. Aber ja, das ist natürlich wichtig, dass da eine Vaterfigur ist, da müssen Gesetze her. Besser den Alkoholiker, der die Mama schlägt, als gar kein Vater.

Killing is badong!
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#25
21.02.2018
Dandelo Offline
Falruspony
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Beiträge: 6.178
Registriert seit: 25. Nov 2011

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Kinder alleinerziehender Elternteile sind eher Gefährdungen ausgesetzt als Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Das Elternteil hat oft weniger Zeit, sich mit dem Kind zu beschäftigen, häufig kommen finanzielle Engpässe dazu aufgrund des eingeschränkten Einkommens, nicht selten hat das Kind zudem die Trennung der Eltern mitgemacht und Gott weiß, dass bei Fragen der Vormundschaft fast nie im Sinne des Kindes gehandelt wird. Ich rede hier von Erwachsenen, die dem Kind Flausen in den Kopf setzen und es zu manipulieren versuchen.

Hingegen können gleichgeschlechtliche Partner ihrem (adoptierten) Kind die Zeit, Aufmerksamkeit und Fürsorge entgegenbringen, die man sich auch von heterosexuellen Partnerschaften wünscht. Ein Kind interessiert nicht, dass es zwei Mütter hat, außer vielleicht die Frage nach dem Warum. Dass das Kind eine Bezugsperson gleichen Geschlechts hat, ist zweitrangig, solange das Umfeld stimmt, sprich dem Kind soziale Kompetenz vermittelt werden kann. Wer sagt, das Kindeswohl sei in Regenbogenfamilien gefährdet (oder gar schlimmer/gleichgestellt mit Trennungskindern), hat entweder keine Erfahrung mit dem Thema, ist ignorant oder kaschiert seine Abneigung hinter dem Schlachtruf "Denkt doch nur an die Kinder" und interessiert sich nicht für die Kinder oder Eltern, sondern nur sich selbst. Und das ist erbärmlich.
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#26
21.02.2018
Meganium Offline
Busfahrerpony
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Beiträge: 11.197
Registriert seit: 15. Jan 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Weil die anderen es ja nicht schaffen, dich zu provozieren, jetzt nun mein Beitrag:

(21.02.2018)Merlight schrieb:  Nochmal. Mir geht es nicht um die Homosexuellen paare an sich.
Das ist ja auch okay.
Für homosexuelle Beziehungen zu sein, aber gegen homosexuelle Kindererziehung ist ein Widerspruch. Das ist Alice-Weidel-Niveau, die es nicht mal selbst merkt, wie widersprüchlich sie handelt. Ich attestiere eine leichte Homophobie an dir, die du damit reflektieren willst, dass "ein Freund von mir schwul ist" (andere Leute), "man selber bisexuell ist" (siehe Bisexuellen-Thread) oder "man ja nichts gegen hat, aber..." (hier).

...
[Bild: bug.gif]
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#27
21.02.2018
RipVanWinkle Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.368
Registriert seit: 03. Apr 2015

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Zitat:Für homosexuelle Beziehungen zu sein, aber gegen homosexuelle Kindererziehung ist ein Widerspruch.
Weil? Ich verstehe (aber unterstütze nicht) grundsätzliche Bedenken des Kindeswohls, solange wie man nicht genau weiß, was für Auswirkungen das auf das Kind haben könnte. Sobald man zweifelsfreie Beweise hat, dass es kein Problem ist, braucht man die nur posten und nicht mehr drüber reden.
Edit: Unter mir ist das passiert. Warum reden wir also noch darüber? Big Grin

[Bild: dvodJNg.jpg]

Dost thou love life? Then do not squander time, for that’s the stuff life is made of.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2018 von RipVanWinkle.)
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#28
21.02.2018
Triss Offline
Earth Pony


Beiträge: 5.968
Registriert seit: 30. Dez 2013

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
(21.02.2018)RipVanWinkle schrieb:  Sobald man zweifelsfreie Beweise hat, dass es kein Problem ist, braucht man die nur posten und nicht mehr drüber reden.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/66250/...eht-es-gut
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...63091.html
http://www.huffingtonpost.de/2015/07/14/...90932.html
https://www.bmjv.de/SharedDocs/Archiv/Do...le&v=3

only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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#29
22.02.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
Registriert seit: 03. Sep 2014

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
@Jandalf Alleinerziehende finde ich auch sehr Problematisch. Solltest du auch eigentlich sehen können. Nur ist das nicht das Thema dieses Threads.
Das ist diesnal wirklich reiner whataboutism.

Gangs töten in den USA jährlich tausende.
Also verfolgt doch die und nicht mich, ich habe ja nur zwei Leute umgebracht.

Genauso ists mit Alleinerziehenden. Nur weil das Kindeswohl schon so gefährdet wrrden kann, heisst es nicht, dass wir noch mehr Gefährdungen an Land ziehen müssen.

Momentan kriegt ja auch meist die Mztter das Sorgerecht. Ich bin auch dafür dass es der Elternteil kriegt, der zuerst eine neue Partnerschaft hat.
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#30
22.02.2018
Outcider Offline
Enchantress
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Beiträge: 562
Registriert seit: 18. Jan 2017

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Weil eine Partnerschaft automatisch besser ist?
Bullshit. Wer sich zuerst ne neue Alte oder nen neuen Macker anlacht bekommt das Kind, was ist das denn für ein Kriterium?

[Bild: kX9lQc0.gif]
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#31
22.02.2018
Mephysta Offline
Royal Guard
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Beiträge: 2.820
Registriert seit: 13. Jan 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Und was ist mit dem Argument, dass Kinder ausschließlich aus Heimen adoptiert haben, wo sie bereits eh keine Bezugs- und Vorbildpersonen mehr haben und auch nicht alle von heterosexuellen Paaren adoptiert werden? Das hast Du bisher nämlich säuberlich ignoriert.

[Bild: bannersig2_by_mephysta-d9esm6n.png]
http://mephysta.deviantart.com (SFW) ~ https://twitter.com/Mephystax (NSFW) ~ https://inkbunny.net/Mephysta (NSFW)
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#32
22.02.2018
Herr Dufte Offline
Royal Guard
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Beiträge: 2.531
Registriert seit: 18. Feb 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
@mephysta, ich muss ebes des Teufels Advokats spielen: Es gibt kein Mangel adoptivwilliger Eltern. Das viel zu viele Kinder trotzdem nicht adoptiert werden liegt an deren, sry, assozialen Eltern. Mütter die zu faul sind die Adoption abzusegnen oder zu stolz das Kind doch abzugeben, bis es zu spät ist.
Bei der Adoption kommt es aber auf viel mehr an als die Sexualität der Eltern. In erster Linie sollte sich das Kind wohlfühlen, jetzt aufgrund eines willkürlichen Kriteriums eine ganze Gruppe potentieller Eltern abzuweisen halte ich sowohl für kontraproduktiv als auch ethisch fragwürdig. Ich würde mir wie gesagt nur wünschen, wenn die Eltern beachten auch eine Bezugsperson des anderen Geschlechts in das nähere Umfeld des Kindes zu bringen.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2018 von Herr Dufte.)
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#33
22.02.2018
Laylilay Offline
Enchantress
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RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Könnte ich mal eine Quelle bekommen, die belegt dass sich Kinder in homosexuellen Partnerschaften schlechter entwickeln? Bisher wurden dazu nur Argumente vorgebracht, die von den Gegenquellen entkräftet wurde

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#34
22.02.2018
Koyo Offline
Mangapony
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RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
(22.02.2018)Merlight schrieb:  Ich bin auch dafür dass es der Elternteil kriegt, der zuerst eine neue Partnerschaft hat.

Und wenn die Eltern sich gar nicht wegen einem neuen Partner trennen?
Was passiert dann mit dem Kind?
Ins Heim, bis ein Elternteil einen neuen Partner hat?

Twilight: not bad

Oder das Kind ein Unfall war, ein Elternteil sich dennoch drum kümmern mag?
Was ist dann?

[Bild: d9k953o-39e6ddfe-2025-4509-a91f-363559cd...Z7mx-PIu2g]
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#35
22.02.2018
Outcider Offline
Enchantress
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Beiträge: 562
Registriert seit: 18. Jan 2017

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Wenn der Vater plötzlich einen Lebensgefährten findet, steht im das Balg dann mehr zu als der Mutter?

[Bild: kX9lQc0.gif]
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#36
22.02.2018
Mephysta Offline
Royal Guard
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Beiträge: 2.820
Registriert seit: 13. Jan 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
(22.02.2018)Herr Dufte schrieb:  @mephysta, ich muss ebes des Teufels Advokats spielen: Es gibt kein Mangel adoptivwilliger Eltern. Das viel zu viele Kinder trotzdem nicht adoptiert werden liegt an deren, sry, assozialen Eltern. Mütter die zu faul sind die Adoption abzusegnen oder zu stolz das Kind doch abzugeben, bis es zu spät ist.

Hm. Ja, das kann ich durchaus als Erklärung akzeptieren. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass auch die (legitim) hohen Anforderungen an werdende Adoptiveltern eine Rolle dabei spielen. Das könnte man jetzt Haarspalterei nennen, aber ich denke z.B. auch, dass ein homosexuelles Paar, dass alle Anforderungen erfüllt ein besser geeignetes Elternhaus liefert als heterosexuelle Paare, bei denen es da Unstimmigkeiten gibt. Rollenvorbilder hin oder her.
Adoptivkinder kommen halt aus kritischen Verhältnissen und sollen in möglichst unkritische Verhältnisse gebracht werden. Da hat das Jugendamt bzw die zuständigen Behörden ja schon eine feste Hand drauf. Kann mir also nur schwer vorstellen, dass homosexuelle Adoption da wirklich problematisch sein könnte. Mehr geprüft geht z.T. ja schon nicht mehr.

Die Argumentation, die hier teilweise durchkommt geht ja in Richtung "Homosexuelle mit ihren mangelnden Rollenbildern versauen unsere Kinder!!", aber man muss sich halt auch vor Augen führen: Das sind Kinder, die eh schon aus schwierigen Verhältnissen kommen. Das sind keine Kinder, die irgendwie einem intakten heterosexuellen Elternhaus entrissen und unter schlechten Einfluss gestellt werden.

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#37
22.02.2018
Herr Dufte Offline
Royal Guard
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Beiträge: 2.531
Registriert seit: 18. Feb 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
(22.02.2018)Mephysta schrieb:  Das könnte man jetzt Haarspalterei nennen, aber ich denke z.B. auch, dass ein homosexuelles Paar, dass alle Anforderungen erfüllt ein besser geeignetes Elternhaus liefert als heterosexuelle Paare, bei denen es da Unstimmigkeiten gibt. Rollenvorbilder hin oder her.

Ja, da stimm ich dir zu. Wie gesagt:
Der bester der wo gibt schrieb:In erster Linie sollte sich das Kind wohlfühlen, jetzt aufgrund eines willkürlichen Kriteriums eine ganze Gruppe potentieller Eltern abzuweisen halte ich sowohl für kontraproduktiv als auch ethisch fragwürdig.


Bzgl Rollenbilder (ich denke mal da bin nicht unbedingt ich mit gemeint gewesen, aber trotzdem) würd ich mich nur gerne noch mal erklären. Ich meine nicht, dass es die Kinder versaut. Ich tue mich nur schwer damit pauschal zu sagen, das sei alles Unfug, weil man für die Rechte von Homosexuellen einsteht. Das hat immer etwas bitteres an sich, da man das Gefühl bekommt man würde seine Argumente um seine Position bauen, statt andersherum. Das unser Geschlecht ein wesentlicher Bestandteil unserer Identität ist, ist glaube ich unbestritten. Ob das jetzt kulturelle oder biologische Gründe (oder beides) ist dabei auch egal. Das man entsprechende Bezugspersonen hat, halte ich jetzt nicht für so weit gegriffen.
Aber wie gesagt: Es ist ja nicht so, als könnte das Kind eines homosexuellen Paars keine Bezugsperson des anderen Geschlechts haben. Wie wichtig das ist kann ich aber auch als Laie nicht sagen. Die Studien die Triss gepostet hat, zeigen ja auch offenbar das es gut klappt.

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#38
22.02.2018
Mephysta Offline
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Registriert seit: 13. Jan 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Ja, stimmt, der Kommentar bezüglich der Rollenvorbilder nahm Bezug auf die Ausgangsargumente von Merlight.
An sich würde ich mich Deiner Meinung da aber vollstens anschließen. Ich denke auch, dass beidgeschlechtliche Rollenvorbilder für eine gesunde Entwicklung verfügbar sein sollten. Auch an der Stelle, an der man sagt, dass Geschlechtsidentitäten und Rollenbilder nur ein gesellschaftliches Konstrukt sind - das ist ein Konstrukt, das aber halt nun mal da ist und in der Regel auch gelebt wird, was ich nicht unbedingt verwerflich finde.
Sehe es auch genauso, dass dafür aber eine nicht-elterliche Bezugsperson auch völlig ausreichend ist. Kinder leben ja nicht nur in einem Vakuum, das nur aus Eltern und Peers besteht.

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