Wie schnell ist eure Internetverbindung?

[Mikami-Katze]

(14.05.2018)Meganium schrieb:  Mit Sicherheit werde ich das nicht machen.

Ist ja auch nicht dein Grundstück.

[Conqi]

(14.05.2018)Meganium schrieb:  Alleine aus dem Prinzip, dass damals die Verlegung anderer Grundversorgungsleitungen bis in die Wohnungen und Häuser, samt Waschbecken, Telefonbuchsen, Verteilerkasten, etc. vor etlichen Jahren nicht selbst bezahlt werden mussten.

Wer hat die denn bitte bezahlt? Das war nicht der Staat, nur weil du einen Anspruch auf Wasser und Elektrizität hast. Wenn du ne weitere Steckdose in deinem Haus willst, kannst du auch nicht bei Merkel anrufen und die bezahlt den Elektriker.
Dass weder du, noch der Vermieter zwangsweise der Eigentümer sind, ist klar, aber ich sehe nicht, inwiefern das eine Rolle spielt. Der Vermieter wird sich, wenn er etwas Grips hat, aber nicht zwangsläufig gegen das Verlegen eines neuen Anschlusses wehren, denn das steigert den Wert der Wohnung deutlich. Viele würden heute doch gar nicht mehr in eine Wohnung ziehen mit schlechtem Internet, besonders wenn rundherum alle besser dastehen.

[Markus]

@Meganium:
Wie kommst du auf die Idee, dein Vermieter könnte nicht der Eigentümer sein? Theoretisch wäre es (z.B im Falle von Eigentumswohnungen) natürlich möglich, dass der Vermieter nicht Eigentümer ist und das Grundstück irgendjemand anderen gehört. Aber so wie ich dich verstehe, hast du Bedenken, dass du als Mieter Eigentümer sein könntest? Das kann bei einem normalen Mietvertrag nicht sein. Eigentümer ist immer derjenige, der im Grundbuch steht, fertig. Als Mieter kannst du maximal Besitzer sein (das ist nicht das gleiche wie Eigentümer!). Um Eigentümer zu werden, musst du das Grundstück schon kaufen.

Dass du früher für die Verlegung von Wasser und Strom nichts zahlen musstest, hat den einfachen Grund, dass diese Kosten ebenfalls vom Eigentümer zu tragen sind und daher der das für dich bezahlt hat ohne dich darüber zu informieren (wozu auch). Die Gemeinde hat das sicher nicht gezahlt.
Was jetzt passiert ist, ist lediglich, dass der Brief bezüglich der Glasfaserkosten beim falschen Empfänger angekommen ist, mehr nicht.

[Jandalf]

(29.12.2017)Laser Gurke schrieb:  Extras: "Videopass"

Den wollte ich auch haben, bis ich gesehen hab, dass Youtube nicht abgedeckt ist. Wer guckt denn Netflix auf dem Handy? Stattdessen jetzt Music Pass und Spotify.

[Meganium]

(14.05.2018)Conqi schrieb:  Wer hat die denn bitte bezahlt? Das war nicht der Staat, nur weil du einen Anspruch auf Wasser und Elektrizität hast. Wenn du ne weitere Steckdose in deinem Haus willst, kannst du auch nicht bei Merkel anrufen und die bezahlt den Elektriker.

Das zahlt der Eigentümer alles, damals selbstverständlich auch. Und doch, ich selbst habe einen Anspruch auf Wasser und Strom! Der Vermieter hat den Verpflichtungen nachzugehen: Siehe Oberlandesgericht Karlsruhe.
Wenn mir natürlich sechs Steckdosen nicht genug sind, und ich zwanzig haben will, sieht die Sache selbstverständlich wieder anders aus. Eine Grundversorgung muss gewährleistet sein, egal ob ich, wie im Link zu sehen, nun ein Gewerbe habe, oder privat die Wohnung nutze.

Sicherlich kann mein Vermieter dann sagen, kein Breitbandanschluss. Rechtlich kann er sich sicherlich da rauswinden, und Erfolg haben. Dann bleibe ich halt weiterhin auf ein schlechtes Internet sitzen, und mich immer wieder rechtfertigen, oder wenn ich ausziehe, dann ein anderer.

Zitat:Der Vermieter wird sich, wenn er etwas Grips hat, aber nicht zwangsläufig gegen das Verlegen eines neuen Anschlusses wehren, denn das steigert den Wert der Wohnung deutlich. Viele würden heute doch gar nicht mehr in eine Wohnung ziehen mit schlechtem Internet, besonders wenn rundherum alle besser dastehen.

Natürlich wollen das nicht viele. Aber nicht jeder kann einfach mal 400€ Miete pro Monat oder mehr berappeln.

(14.05.2018)Dashlight schrieb:  @Meganium:
Wie kommst du auf die Idee, dein Vermieter könnte nicht der Eigentümer sein? Theoretisch wäre es (z.B im Falle von Eigentumswohnungen) natürlich möglich, dass der Vermieter nicht Eigentümer ist und das Grundstück irgendjemand anderen gehört. Aber so wie ich dich verstehe, hast du Bedenken, dass du als Mieter Eigentümer sein könntest? Das kann bei einem normalen Mietvertrag nicht sein.

Ja, "normaler Mietvertrag". Mein Mietvertrag sieht vor, dass ich für die Instandsetzung des Scheißhauses selbst aufkommen muss. Und wenn ich zu ihm hingehe, ihm sage, dass ich mir tolle LED-Lampen mit einer E14-Fassung gekauft habe (im Baumarkt sind konventionelle Glühbirnen Mangelware geworden...), aber ich die Sockel nicht reingeschraubt bekomme, weil das Gehäuse zu fett ist, und ich demzufolge neue Lampenfassungen benötige, dann wird er mit den Schultern zucken, und sagen, er komme nicht für die neue Beleuchtungsinstallierung auf, womit ich (zumindest im Wohnzimmer) im Dunkeln hocken muss. Was ein Herauswinden aus der Situation wäre, da die Auswechslung der Beleuchtung, plus Elektriker, mehr als nur eine Kleinreparatur zwischen 75 und 100€ ist, wofür auf jeden Fall der Vermieter aufkommen muss. Da kommt für mich der Schluss: Er will sich nicht als Eigentümer sehen, das muss jemand anders sein, selbst wenn ich ihm seinen eigenen Namen aus dem Grundbuch vorlesen muss. Und wenn ich ihm den Brief hinpfeffere, dass ein Breitbandanschluss aus Gemeindeseite samt Baggerarbeiten bevorsteht, wälzt er sein "Eigentum" auf irgendjemand ab, im schlimmsten Fall dann gegen mich - muss ja schließlich auch fürs Scheißhaus selbst aufkommen.

[Mikami-Katze]

(14.05.2018)Meganium schrieb:  Ja, "normaler Mietvertrag". Mein Mietvertrag sieht vor, dass ich für die Instandsetzung des Scheißhauses selbst aufkommen muss. Und wenn ich zu ihm hingehe, ihm sage, dass ich mir tolle LED-Lampen mit einer E14-Fassung gekauft habe (im Baumarkt sind konventionelle Glühbirnen Mangelware geworden...), aber ich die Sockel nicht reingeschraubt bekomme, weil das Gehäuse zu fett ist, und ich demzufolge neue Lampenfassungen benötige, dann wird er mit den Schultern zucken, und sagen, er komme nicht für die neue Beleuchtungsinstallierung auf, womit ich (zumindest im Wohnzimmer) im Dunkeln hocken muss.

Öhm, das ist aber bei einem "normalen Mietvertrag" auch so. Die Anschlüsse (Stromanschluss für Lampe) sind ja vorhanden, ebenso der Schalter. Ich kann mir ja auch die Lampen aussuchen Zuhause und muss sie mir nicht diktieren lassen. Aber mal ne Birne wechseln sollte doch keine große Hürde darstellen.

[Meganium]

(14.05.2018)Mikami-Katze schrieb:  Öhm, das ist aber bei einem "normalen Mietvertrag" auch so. Die Anschlüsse (Stromanschluss für Lampe) sind ja vorhanden, ebenso der Schalter. Ich kann mir ja auch die Lampen aussuchen Zuhause und muss sie mir nicht diktieren lassen. Aber mal ne Birne wechseln sollte doch keine große Hürde darstellen.

Außer, wenn das Gehäuse der Fassung ausschließlich für Reflektorformen bestimmt ist, wobei die dazugehörigen Lampen immer seltener angeboten werden, zuviel verbrauchen oder, wie im Fall von billigen IKEA-LEDs nicht hineinpassen, weil der Reflektor zu dick für das Gehäuse ist. Letztendlich habe ich es aber so realisiert, dass ich einen Adapter von E14 auf E27 verwendet habe, und so genügend Freiheit hatte, während die E14-LEDs gegen E27-LEDs umgetauscht wurden.

Grundlegend bleibt selbstverständlich, dass mein Vermieter nicht für eine größere Reparatur- oder Umbaumaßnahmen von mehr als 100€ aufkommen will, obwohl dies generell so geregelt ist. Und das befürchte ich auch für den Breitbandanschluß, dass er nicht bereit sein wird, dies zu zahlen, oder auf uns (wir sind insgesamt vier Parteien) abzuwälzen.

[Markus]

Also dass ein Vermieter sich für neue Lampen nicht zuständig fühlt, halte ich für normal. Klar muss er die grundlegende Installation (Schalter + Leitungen) bereitstellen und instand halten, aber die Lampe selbst ist für mich auf einer Ebene mit Möbeln. Kenne Leute, die hübsche Lampen haben und diese beim Umzug ganz selbstverständlich mitgenommen haben, genau, wie das ja auch bei Küchen teils üblich ist. Ich war selbst schon in der Situation, dass mir eine Lampe nicht gefallen hat und bin gar nicht auf die Idee gekommen, den Vermieter zu fragen. Bin schlicht in den Baumarkt, hab mir eine neue gekauft und das dann selbst montiert. Kenne das aus meiner Familie und Bekanntenkreis auch nicht anders.
Wenn man sich die Montage selbst nicht zutraut, kann (bzw. in dem Fall: sollte) man natürlich schon auch einen Elektriker beauftragen. Mit den Kosten bist du dann aber noch immer im Bereich der Kleinreparatur, weil das für einen Profi nur 10 Minuten Arbeitsaufwand sind.

Hausanschluss für Internet ist dagegen wieder was völlig anderes. Das ist eher vergleichbar mit den oben bereits erwähnten Schaltern und Stromkabeln in der Wand. Da muss man schon unterscheiden.

Neben den Kosten gibt es bei einem neuen Internetanschluss übrigens noch ein anderes, deutlich größeres Problem: Du hast keinen Rechtsanspruch auf den Anschluss. Wenn der Eigentümer nicht möchte, dass bei ihm im Haus neue Leitungen verlegt werden, hast du Pech gehabt. Sogar dann, wenn du dich bereit erklärst, freiwillig sämtliche Kosten aus eigener Tasche zu zahlen, kann der Vermieter sich quer stellen. Von daher mein Tipp: Nicht auf irgendein vermeintliches Recht pochen, sondern dich von vorneherein eher kooperativ zeigen. Die kompletten Kosten würde ich an deiner Stelle natürlich auch nicht übernehmen wollen, aber wenn du einen geringen Teil zahlst und dafür den Anschluss bekommst, kannst du dich letztlich glücklich schätzen. Besser als mit LTE rumgurken.

Wenn dir dagegen der neue Internetanschluss egal ist und dir das wichtigste ist, dass du nichts zahlen musst... dann kannst du natürlich auch drauf beharren, dass du dafür keinen Cent zahlen möchtest. Das Risiko, dass der Vermieter die Kosten nicht alleine tragen möchte und du deshalb letztlich keinen neuen Anschluss bekommst, ist dann aber halt auch recht hoch.

[mowny]

(14.05.2018)Meganium schrieb:  Außer, wenn das Gehäuse der Fassung ausschließlich für Reflektorformen bestimmt ist, wobei die dazugehörigen Lampen immer seltener angeboten werden, zuviel verbrauchen oder, wie im Fall von billigen IKEA-LEDs nicht hineinpassen, weil der Reflektor zu dick für das Gehäuse ist.

Das ist dann aber halt eigenes Pech, wenn Du Lampen kaufst, die nicht passen. Selbst wenn Du möbliert gemietet hättest und die Leuchten zur Einrichtung gehören.

Zitat:Und das befürchte ich auch für den Breitbandanschluß, dass er nicht bereit sein wird, dies zu zahlen, oder auf uns (wir sind insgesamt vier Parteien) abzuwälzen.

a) die Gemeinde hält sich an den im Grundbuch eingetragenen Eigentümer und läßt sich nicht an irgendwen sonst abwimmeln, außer es ist ein Hausverwalter mit den entsprechenden Vollmachten eingesetzt
b) das ist doch egal auf welcher Seite der Straße verlegt wird, es zählt trotzdem erst ab Grundstücksgrenze
c) geteilt durch 4 sieht das doch schon wieder anders aus
d) die Kosten können, genau wie bei anderen Modernisierungen, nach den geltenden Regelungen auf die Miete umgelegt werden

[HeavyMetalNeverDies!]

Uh, so schnell war ich noch nie unterwegs.

Ping: 32ms
Download: 25,92 Mbps
Upload: 10,04 Mbps

Heute kann ich problemlos UHD-Inhalte streamen. Yeah!

[Mikami-Katze]

[Laser Gurke]

400K Leitung, wobei hier auch 500K möglich wären. Über Speedtest kommen gerne mal auch 420K rüber, momentan Muss ich aber einen USB Dongle nutzen, da die Onboard Netzwerkkarte keine Verbindung aufbaut. Somit bin ich Momentan auf 200K begrenzt

[Shippou]

Ich habe heute bei 1&1 DSL 50 bestellt. Kostet mich als Wechselgebühr sagenhafte 59,90.- €.
Bin mal gespannt ob ich wirklich 50 Mbit bekomme. 100 wären möglich, auch wenn der DSLAM keine 40m von mir entfernt steht, glaube ich das erst wenn ich es sehe.

Mir wurde schon vieles versprochen.

Fritte 7360 ist schon dran, alleine meines FRITZ!Fon C4 wegen.
Vorher wars 'ne alte 7270 v3, der Wechsel hat sich aber mal hart gelohnt (C4).

Momentan (da die Fritte 7360 wie alle anderen auch kein Telnet zum beeinflussen der Störabstamdsmarge haben):

Gegenwärtig lächerliche: 10,3 Mbit/s down /  2,5 Mbit/s up.

[Jandalf]

Endlich Glasfaser im Haus, also keine 2,5 Mbps mehr.

[mrx1983]

endlich besseren Upload, für 3€ mehr im Monat.

[Shippou]

Damit kann ich nicht mithalten.
Ich habe von 1&1 eine süße 7412 bekommen.

Ich nehme natürlich meine gute 7360.

Bekommt man um die 20 Flocken bei eBitsch (meine).
Einmal auseinandernehmen (Torx T8 braucht man), saubermachen und wieder zu: Neue Webfritte

Der Wechsel von DSL 16 auf DSL 50 kostet mich jetzt insgesamt im November 84.- €.

Lohnt sich: DSL Übersicht

Die Kosten habe ich in keinen 6 Monaten drin, und ich bekomme zum dritten Mal wieder in die Vergünstigung in den ersten 12 Monaten. Ich habe schon knappe 370.-€ gespart, nur dafür das ich bei 1&1 bin, und der Telekom den Rücken gekehrt habe seit 2013.

Überlegt euch mal doch zu portieren! (Sofern möglich, ganz klar.). Ich habs 2013 gemacht und naja:
Ware cool wenn auch ihr gut spart, denn wie man sieht gehts.

[Jandalf]

Sache ist die: 1&1 kommt über die örtliche Kupferleitung und landet zu Spitzenzeiten bei 2,5 Mbps. Wohn halt auf dem Dorf. Vereinigte Stadtwerke sind zwar teuer (ich zahl jetzt 50 im Monat), bieten aber die hundertfache Geschwindigkeit, weil sie ein Glasfaserkabel direkt in mein Wohnzimmer gelegt haben. Für nochmal 40 Euro obendrauf könnte ich auch 1000 Mbps (up wie down) haben, aber ich sehe im Moment noch nicht, wofür ich das brauche. Vielleicht irgendwann in der Zukunft mal nützlich die Option zu haben.

[Shippou]

Alternativen haste keine?
Ansonsten ist das was Du hast zwar sehr teuer, aber wenns nicht anders geht bliebe das für ländliche Gegenden noch mit viel Schmerzen so im Rahmen. Also bezogen auf "Ist schon gut teuer".

[Jandalf]

(04.11.2018)Shippou schrieb:  Alternativen haste keine?
Ansonsten ist das was Du hast zwar sehr teuer, aber wenns nicht anders geht bliebe das für ländliche Gegenden noch mit viel Schmerzen so im Rahmen. Also bezogen auf "Ist schon gut teuer".

Die einzige Alternative wäre Kabel Deutschland gewesen, die nicht ganz so schnell, baer billiger wären. Allerdings gefällt denen irgendwie nicht, wie das Haus geerdet ist (?) was eine teure Baumaßnahme gewesen wäre (Und halt auch nur Kupferleitung auf den letzten Meter).

[Shippou]

Die Telekom hat schon bei mir 2017 Glasfaser verlegt, aber noch weitere 12 Monate mussten vergehen bis es endlich soweit ist.

Jetzt hat es ein Jahr mehr gedauert, aber nun konnte mir 1&1 endlich VDSL schalten.

(29.10.2018)Shippou schrieb:  Gegenwärtig lächerliche: 10,3 Mbit/s down /  2,5 Mbit/s up.

Jetzt: 54 Mbit/s down / 10,8 Mbit/s up.

Der lästige "PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung" mit ADSL2 ist jetzt auch weg.
Damals gute 1700 Meldungen am Tag, wenn auch kein resync.
Den hatte ich auch erst nach dem Ausbau vor wenigen Wochen. Bestimmt falsche Portconfig.

Ich bin zufrieden.
Habe ja auch nur 7 Jahre warten müssen!

Btw.
Wer einen besseren Speedtest als den im Startpost weiß: Immer her damit.