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11.12.2024, 22:12



[RPG] Nightmare Night for ever
10.08.2020
Konsumo Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]

Phede stolperte nach vorne. Sie hatte alle hintergangen, hatte sie hierhergeführt. Sie war der Stimme Mutters gefolgt, hatte dem Gesang gelauscht und das nüchterne kühle Herz dieses Kostüms war erfüllt worden von ihr, erfüllt von diesem ihr unendlich tief vertrauten und doch zutiefst rätselhaften Wesen.

Ihr Wille war Phede Gesetz, doch kamen kaum Worde, kamen kaum mehr Instruktionen. Aber sie war bedauert worden. Phede war ein gebrochenes Ding, etwas dem nach und nach das Herz abhandengekommen war. Feather war verschwunden, aber sie hatte den Mut gehabt den Stern zu berühren, hatte den Mut gehabt etwas des Nebels einzusaugen, um die anderen zu schützen.

Beide Dinge waren auf ihre Art in gleicher Art dumm, aber auch mutig gewesen. Die eine Entscheidung richtig, die andere Entscheidung falsch. Aber beide Entscheidungen hatten hierhergeführt und beide Entscheidungen waren zum Wohl anderer Wesen getroffen worden.

Und Phede wollte, dass dieses Bewusstsein, das die Leere erfüllt hatte, Mutter, das weiterhin tun konnte. Würde Phede den direkten Anweisungen Mutters nachkommen so musste sie gegen diese Ponies handeln, musste einen Weg finden sie wieder zu unterwandern, wieder irrezuführen, wieder zu bekämpfen.

Würde Phede allerdings den Anweisungen nicht nachkommen, würde sie zwar Mutter verraten, aber es wäre wieder eine Entscheidung zum Wohl eines anderen Wesens, nämlich Mutter selbst. Wenn all das was Caligo gesagt hatte wahr war, dann war die Entscheidung zum Wohl von Mutter die Entscheidung ihr nicht direkt zu folgen.

„Feather… hat ein Herz zum Erleuchten gebracht. Sie ist nun weg weil sie eine dumme und falsche Entscheidung traf.“ begann Phede und lief auf Zamia zu. Es war nur noch sehr wenig Magie in dem wandelnden Konstrukt, gerade soviel wie ihr gegeben wurde um nicht vollständig zu erlöschen.

Der Anblick Phedes war mittlerweile mehr als nur beängstigend. Es war bemitleidenswert, verstörend und falsch. Die Falschheit war von alledem vielleicht das Schlimmste. Jeder Schritt wirkte wie ein Aufwand, als würde sich diese kaputte Puppe auf Gelenken fortbewegen die aus ihren Halterungen gerutscht waren, als würde ihre Haut und das nur noch lückenhaft vorhandene Fell sich jedes Mal so stark spannen, dass man befürchten müsste es würde aufreißen. Eine Stelle am Hinterlauf wirkte gar als würde sich dort das Bein anwinkeln wo niemals ein Gelenk sein konnte, als würde Phede einen gebrochenen Lauf belasten.

Und doch schien dieses entstellte Kostüm sich weigern einfach zusammenzubrechen, als wäre da irgendwo tief in ihr etwas das sie immer weiter und stärker antrieb, das einfach nicht sterben wollte. Die ledrigen Flügel hingen schlaff bis fast zum Boden, zuckten ab und zu als würden körperliche Signale nicht dort ankommen wo sie sollten.

Die kränklich glimmenden Augen blickten zu Zamia hoch, flackerten wie Kerzen die drohten im Wind zu erlöschen. Phede war zum Kostüm geworden, voll und ganz… und ihr verfallener Körper spiegelte das eindeutig.

„Seither ist dieses Fohlen verstummt, zurück blieb nur diese Hülle, diese Marionette. Sie hört Mutter, sie hat diese Gruppe zu Mutter geführt, in der Intention sie in eine Falle zu locken.“

Den Kopf drehte sich. Es knirschte und knackte leise und irgendwo tief in Phede ertönte ein ekelhaftes und viel zu feuchtes Geräusch.

„Doch die…Umstände haben… sich geändert. Ihr… Zamia… habt die einfache Wahl vor der auch Phede steht. Phedes Wahl…ist folgende: Ver…sucht Phede diese…Gruppe zu hindern, aufzuhalten, zu sabotieren? So… würde Phede die Wünsche Mutters umsetzen. Sie würde eine Entscheidung treffen die für sie selbst… das Beste wäre. Phede wäre…eine Getreue von Mutter, spürte sie doch schon die mütterliche Trauer sie umarmen. Doch das Wichtigste… der Kern der Sache, ist die Frage für wen diese Entscheidung wäre. Es wäre eine Entscheidung… für Phede selbst. Ego…istisch…“

Die krächzende Stimme der Puppe schien fast zu versagen, doch kurz flackerte das Glimmen in den Augen stärker auf. Der ganze Körper erzitterte und ein Teil der Flügelrüstung bröselte ab wie ein bis zur Unkenntlichkeit verrostetes Stück ihrer selbst.

„Wohingegen die andere Entscheidung für Phede bedeutet, dass sie gegen… die eigentlichen Anweisungen von Mutter handelt, aufs Spiel setzt ihre Umarmung auch nur einmal zu empfangen, aufs Spiel setzt jemals wieder etwas in diese unendliche gähnende Leere tief in ihr zu füllen.

Eine Entscheidung nicht für Phede, eine Entscheidung… für Mutter. Diese…Wesen wollen ihr…helfen und um ihr zu helfen… müssen sie ihren Pfad…korrigieren…kreuzen. Phede…riskiert dies. Phe…de…entscheidet sich Mutter zu helfen, ganz…egal ob Phede dadurch wahrscheinlich…zerfällt.

Mutter…füllte die Leere in ihr… zumindest für kurze Zeit. Das…verdient dass Phede handelt..wie Feather es …getan hätte. Eine Entscheidung zum Wohle eines anderen Wesens.


Damit war alles gesagt. Feather hatte dereinst ihren Huf ausgestreckt um den Stern zu berühren und zu befreien. Nun tat Phede das Selbe.

Für Mutter.
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10.08.2020
Mactatus Offline
Changeling
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Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Aviritia, Invidia, Zamia, Feralia, Deficere]
[Wishfull, GoldenHoofs]

<Kosmos, Bone, (Feather) Phede, Night Star, Lucky>

Caligo entspannte sich kaum merklich, dafür spürte man wie sie Stolz auf ihre Schwestern und ihre Ponyfreunde war. Genau so hatte sie es sich vorgestellt. Die Ponys schafften es ihre Schwestern zu überzeugen und gemeinsam würden sie Mutter besiegen können.
Nur das Zamia noch haderte war ihr ein Dorn im Auge, aber sie musste weiterhin Geduld beweisen.
Bald würde sie es geschafft haben, bald wäre es vorbei.

Zamias Blick war noch immer überfordert mit der Situation. Nur langsam bröckelte es bei der Stute. Die harte Schale, welche die bösartige Alptraumstute war, hatte Risse bekommen und bröckelte.
Ihre verängstigten Augen schauten ein Pony nach dem anderen an. Sie sah nur lächelnde Gesichter. Sogar ihre Schwestern lächelten.
Was war das nur? Dieses Gefühl?
Die Worte der Ponys drangen durch ihre Rüstung und trafen das schwarze Herz des Alptraums. Sichtbar für jedes Pony drangen sie stück für Stück zu Zamia vor.

Noch immer wie ein trotziges Fohlen, das nicht gehen wollte, wo es grade so viel spaß machte, saß die kleine Stute auf ihrem Hinterteil und schüttelte langsam den Kopf. Sie blies die Backen auf und schaute böse drein, als wolle sie sagen "Nein ich will noch nicht gehen. Nein, nein, nein."
Für einen Moment befürchtete Caligo das Zamia einen Angriff starten würde.

Zamia erhob sich und ging schnell auf die Ponys zu.
"Nicht…" sprach sie leise und verlangsamte ihren Schritt bis sie stehen blieb.
"…bitte… lasst mich nicht… alleine…" flüsterte sie während sich ihre Augen mit Tränen füllten.
Jetzt war sie ein Fohlen das in die Hufe genommen werden wollte.

Aviritia musste sich zurückhalten nicht vor Stolz auf Bone zu platzen und sich nicht Zamia zu schnappen und wie ein kleines Fohlen zu kuscheln. Das war nicht ihre Aufgabe.

Die anderen Alptraumschwestern schienen auch auf eine Reaktion der Ponys zu warten und sich nicht einmischen zu wollen.


Das was die ganzen Ponys sagten und dem kleinen Alptraum anboten erwärmte Wishfulls Herz so sehr, dass sie wieder ihre bekannte wohlwollende Aura ausstrahlte. Es war regelrecht spürbar wie diese Ehrlichkeit durch die Ponys strömte wie eine warme Flut die die Hufe um streift.



Caligo drängte mit ihrer Körpersprache die Sporthalle zu verlassen. Der Vorschlag von Lucky erinnerte die Alptraumstute wieder daran, dass sie hier schnell weg mussten.







[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>


Vor der Sporthalle von Gingerbelle standen noch immer die anderen Freunde der tapferen Gruppe, die es gewagt hatten, sich in die Halle zu wagen.
Die Musik lief wieder wie gewohnt, auch wenn Poor Spirit sehr ängstlich aussah. Cloud Fan gab sich alle Mühe ihre Freundin weiter zu beruhigen. Es schien ihr auch zu gelingen.
Die Alptraumschwestern hatten sich vermehrt. Es stand nun eine völlig fremde Einhornstute bei Delicia.
Die lilafarbene Stute mit der feuerroten Mähne hockte neben dem Wagen wie eine brummelnde Katze. Sie buckelte und ließ sich unwillig und willig zugleich von Delicia den aufgesträubten Rücken streicheln.
"Schaut mal wer uns zugelaufen kam." kam es von dem Alptraum der Eifersucht als die tapfere Gruppe aus der Sporthalle heraus kam, angeführt von Lucky.
Ira schaute mit gesenktem Kopf auf. Ihr blick war so voller Wut und Feuer, das es jedem Kalt den Rücken entlang lief.
"Sei artig Ira." tadelte sie sanft ihre Schwester als die Gruppe näher kam und fügte an "Die beißt nicht, keine Angst vor ihr."
Delicia kicherte dabei so unschuldig und süß, wie man es nicht erwartet hätte. Sie hatte sichtliche Freude daran ihre Schwester so zu behandeln.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2020 von Mactatus.)
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11.08.2020
Anonymer Brony Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle]


Das sich sogar Phede nun auf ihre Seite schlug überraschte Night Star zwar doch etwas, aber es war eine schöne Überraschung, auch wenn der ganze Akt schmerzlich mit anzusehen war.
Noch immer musste er hoffen das Feather nicht wirklich verloren war, das wenn sie der Mutter der Schwesternschaft geholfen haben, auch diese Fohlen wieder bei ihnen sein wird.

Es dauerte Gefühl eine Ewigkeit bis Zamia endlich ihr wahres Ich zeigte.
Auch diese war zu gleich herzerwärmende wie auch traurig.
Dort war kein böses Wesen vor ihnen, nur ein verlorenes Fohlen das Angst hatte.

„Wir lassen dich nicht alleine.
Komm mit uns, und du musst nie mehr alleine sein.
Wir lassen niemand zurück.“

Night sprach mit warmer und gütiger Stimme, mit einem lächeln.
Er spürte wieder die Aura von Wishfull die er solange vermisste hatte in den letzten Stunden.
Hoffnung war wieder da, sie konnten nicht mehr verlieren.

Mit seiner Magie hob er die geschundene Phede auf seinen Rücken, sollte sie sich nicht mehr abmühen müssen.
Er vertraute ihr das sie ihm kein Leid antun würde.
„Komm Zamia, lass uns eure Mutter helfen und dann zusammen viel Spaß haben.“
Nach diesen Worten würde er noch warten bis sich das Fohlen wieder in Bewegung setzte und so mit der Gruppe zusammen aus der Sporthalle zu gehen. Auf dem Weg würde er sich kurz an Wishfull schmiegen, glücklich darüber das sie wieder ganz sie war.



Vor der Halle eröffnete sich erneut eine neues Bild, ein neues Pony war dort.
Unverkennbar war es eine weitere Schwester, wer sonst könnte jetzt noch zu ihnen kommen.
Ihr Blick versetzte Night selbst nach dieser Nacht, nach allem erlebten, eine Schauer auf dem Rücken, doch ließ es ihn nicht mehr zurück schrecken.
„Ich bin erfreut dich kennen lernen zu dürfen Ira.
Es ist schön das du zu uns gefunden hast.
Ich hoffe wir können gute Freunde werden, nach dem wir eure Mutter geholfen haben.“
, begrüßte Night freundlich die Nightmare.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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16.08.2020
Algernon Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Das Ziel hatte sich geändert, wenn auch nicht wirklich.
Noch immer war das Ziel diese Nightmare Night zu beenden, nur hatte sich Mutter, von dem Bösen hinter Allem, zu einem Pony das ebenfalls ihre Hilfe brauchte, verändert.
Bei all den Dingen die er zu Beginn über Mutter gehört hatte war es nur allzu leicht gewesen sie vorzuverurteilen und zu denken sie stoppen zu müssen, anstatt ihr zu helfen.
Die Anderen waren der selben Meinung, sogar Phede war, zu seiner Überraschung, zu dem Schluss gekommen das dies der bessere Weg war.

Man konnte sehen wie die Worte der Gruppe in Zamia arbeiteten und wie sie schließlich Erfolg zeigten, plötzlich wirkte die Alptraumstute Hilfe suchend und verletzlich.
Kosmos schenkte ihr ein Lächeln und nickte zustimmend bei den Worten die Night Star an sie richtete, bevor die Gruppe zusammen die Sporthalle verließ.


Auf dem Platz vor der Halle hatte sich auch etwas getan, jemand Neues war aufgetaucht.
Es wirkte etwas seltsam, Kosmos kam es so vor als würde Delicia ihre Schwester mehr oder weniger unter Kontrolle halten, Ira's Blick strahlte zumindest alles Andere als Freude aus.

"Komm sagen wir den Anderen bescheid", wandte sich Kosmos an Golden und ging zum Wagen.

Die Anderen waren noch immer dort wo sie auch vor der Trennung der Gruppe waren.
Für einen Moment hatte der Rabenhengst Sorge das Anxifare nicht mehr da sein würde, hatte sie sich der Gruppe doch eher unfreiwillig angeschlossen, um so erfreulicher war es, das sie noch da war.
Kosmos winkte ihr zu und deutete ihr an, das sie etwas näher kommen solle, bevor er neben Debilitare stehen blieb.

"Wir konnten es zwar nicht gänzlich friedlich lösen, aber niemand wurde ernsthaft verletzt", wandte er sich an die ernste Erdstute, "und wir hatten Erfolg, wir konnten nicht nur etwas in unseren Besitz bringen das Caligo den Traumstein nennt sondern auch ein paar Schwestern überzeugen uns zu begleiten", dabei deutete der Rabenhengst vor allem auf Feralia.
Hoffentlich würde die Tatsache das sie noch lebte und das sie nun auf ihrer Seite stand Debilitare und Anxifare etwas Freude bereiten.

Schließlich wandte sich Kosmos nun mit ernster Stimme an Anxifare.
"Ich möchte nicht das du uns nur aus Angst begleitest, sondern aus freien Stücken".
"Es tut mir Leid das Ich deine Sorgen und Ängste vorhin nicht so Ernst genommen habe, wie ich es hätte tun sollen, deine Schwestern haben mir bewusst gemacht wie wichtig Mutter für euch ist und mir geholfen etwas Anderes in ihr zu sehen als das Böse, deshalb wollen wir sie nicht einfach stoppen, sondern retten und zwar alle zusammen."
"Wir wollen Mutter zeigen das wir anders sind als die Ponys die ihr so schlimme Dinge angetan haben, doch dazu müssen wir erst einmal euch beweisen das wir anders sind".
"Daher möchten wir dich bitten an uns zu glauben, denn wir werden auch dich brauchen um Mutter zu helfen."

Jetzt schenkte Kosmos ihr ein zuversichtliches Lächeln
"Wenn wir Mutter erst einmal gerettet haben wird sie bestimmt nicht zulassen das du einfach vergehst".
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19.08.2020
Konsumo Offline
Ponyville Pony
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Phede lag auf dem Rücken von Night, wobei dieser deutlich spüren konnte wie er etwas mehr Magie dafür aufwenden musste als eigentlich gedacht. Phede war zwar nicht nennenswert schwerer als eine normale Pegasusjungstute wie Feather es gewesen war, aber sie schien sich in diesem Moment instinktiv etwas seiner Magie selbst einzuverleiben, sich davon ein wenig zu nähren als schlürfe sie Haferbrei.

Von außen war das nur ganz leicht über das geöffnete Mäulchen sichtbar und feine Fäden des Levitationszauber, die in sie hineinflossen. Aggressiv war es jedoch auf keinen Fall. Als sie auf seinem Rücken landete spürte er die Kälte und die seltsame entstellte Beschaffenheit der Stute. Es fühlte sich eher an als hätte er sich einen klammen Sack voller alter Gartengeräte auf den Rücken gehievt, war doch das Fell Phedes stumpf, farblos und so gar nicht weich, der Körper eiskalt und an vielen Stellen die zusammengenähte Gestalt dürr genug um den Körper jede sonstige Weichheit zu nehmen. Er spürte auch den kalten Hauch des Atems in seinem Nacken.


Als sie sich in Bewegung setzten verhielt Phede sich ruhig. Er konnte aber glauben die Hufe an seiner Seite zu spüren, wie eine sehr sanfte aber ungelenke Umarmung. Ob sich Phede festhielt weil sie nicht fallen wollte? Das konnte sein, aber erschien nicht wahrscheinlich. War da etwa ein Bedürfnis in ihr? Ein Bedürfnis nach Nähe?

Erst als sie vor die Halle kamen fixierte die wandelnde Puppe Ira und löste diese innigere Berührung.

Sofort wurde sie misstrauisch. Sie war auf einmal hinzugekommen, aber woher und warum? Phedes erster Instinkt war es an einen Hinterhalt von Mutter zu denken. Sie konnte immerhin nicht erwarten, dass diese Phede gegenüber gerade recht offen war.

So beobachtete Phede, rollte von Night Star herunter und landete mit dumpfen "Pflump!" auf dem Boden. Sie erhob sich mühsam, musste dabei die beiden Vorderläufe steif von sich wegstrecken um unsicher auf die Beide zu kommen. Erst dann tappte sie auf Ira zu und betrachtete diese aus nur noch flackernd glimmenden Augen.

"Phe...de...grüßt Ira. Phe...d.e..hilft Mutter...hilft...Ira."

Es war kein besonders elaborierter Satz und Phede wusste es. Aber mit der Abwesenheit der Magie in sich war es furchtbar schwer geworden klar zu denken, war es ein Kraftakt überhaupt zu sprechen. Selbst jetzt stand sie zitternd da und hätte doch so gerne stark und stolz schließlich vor Mutter gestanden, ihre Umarmung bekommen. Doch all das schien in weite Ferne gerückt.

Kaum ein Pony der Anderen traute ihr wohl wirklich, aber vor Allem empfand Mutter eventuell anders als vorher. Phede musste anerkennen, dass Mutter ihr vielleicht böse war...und ihre Umarmung und Nähe nichts war das Phede fühlen durfte.

Das allein schmerzte das marionettenhafte Pony sehr und die Empfindung war so unmittelbar und so unerwartet, dass sie leise keuchte. Gefühle hätten eigentlich nicht möglich sein sollen, sondern nur kühle Logik. Aber mit dem wenigen was Mutter ihr geschenkt hatte war ein gewisses Maß an Emotion in Phede geflossen. Und wo sie vorher die Liebe Mutters gespürt hatte kehrte es sich nun um in die Angst diese nicht mehr spüren zu dürfen.

Phede verrät Mutter nicht… dachte sie sich …was Phede tut… ist um Mutter zu helfen, um ihr wahrlich zu dienen muss Phede für den Moment gegen ihre ursprüngliche Intention arbeiten.

Die Stille in ihrem Kopf erschien dem Konstrukt geradezu unerträglich. Die fehlende Zuneigung von Mutter war wie die fehlende Droge für eine Süchtige. Und nun war Phede auch noch zur relativen Handlungsunfähigkeit verdammt, hatte sie doch im Kampf für Mutter alles gegeben, sich fast gänzlich ausgebrannt.

Irgendwo tief in dem gefühlskalten Wesen rumorte es, wie der Aufschrei einer gefolterten Seele.

Ich liebe Mutter… aber wird sie mich nun hassen?

Der Gedanke allein schien unerträglich.
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20.08.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Gespannt darauf wie Zamia reagieren würde, wartete Bone was die kleine Stute nun machen würde. Befürchtete er anfangs doch noch, das sie etwas dummes machen würde, legte sich diese Befürchtung schnell wieder und er bekam durchaus das Gefühl das Zamia wirklich noch ein Fohlen war. Ein Fohlen das einfach lange Zeit auf Erwachsen gemacht hatte und jetzt wieder ein Fohlen sein durfte.

Bone strahlte regelrecht, als Zamia zu ihnen kam. Bone würde versuchen die Stute zu umhufen, auch wenn das in seiner momentanen, geisterhaften Gestalt nicht so leicht war, trotzdem war ihm diese Geste wichtig. Schon um zu zeigen, das er Zamia akzeptierte und er nicht nur hohle Worte sprach. Sie sollte wissen, das sie nicht alleine gelassen würde. Alleine durch Aviritia hatte er schon gelernt, das Nähe zu einem anderem Pony angenehm sein konnte und eine Umhufung nicht schädlich war.

Zusammen mit den anderen ging es nach draußen und Bone war doch überrascht davon, das dort ein weiteres Pony stand und sich ziemlich katzenhaft benahm. Auch wenn ihn das Verhalten irritierte, hatte der kleine Colt sich ja vorgenommen, nicht mehr so sein wie er sonst war. Offener, aktiver und auf Ponys zugehend und sie gleich berechtigt und mit Respekt behandeln.

'“Schön dich kennenzulernen, Ira“, begrüßte er fröhlich das neue Pony daher, auch wenn sein freundliches Lächeln durchaus noch Übung gebrauchen könnte, wirkte es vielleicht doch etwas übertrieben.

Etwas besorgt schaute Bone zu Phede/Feather. Sie wirkte überaus schwach und er konnte sich nur schwer vorstellen, was in ihr gerade vorging. Nachfragen wollte er nun aber auch nicht, wollte er sie weder belästigen und konnte und wollte er sich auch selbst nicht zu vieles auf einmal aufbürden.

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21.08.2020
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Da sich zu diesem Zeitpunkt genug der Anwesenden Ponys um Zamia kümmerten ließ sich Lucky nicht nochmal dazu umstimmen wieder zurückzugehen. Gerade Caligo schien ihr vorhaben zu Teilen und machte den gleichen Eindruck auf die Erdstute. Die Worte aus dem Hintergrund ließen jedoch weiter die Hoffnung in Lucky aufkeimen, das diese Situation gut enden wird, wenn selbst Zamia nun sich ihnen angeschlossen hatte und merkte wie wichtig es war nicht alleine zu sein.

Auch hier draußen schien sich etwas getan zu haben, so zeigte sich ein weiterer Alptraum unter den Anwesenden. Lucky schenkte Ira so gleich ein lächeln und winkte allen zusammen zu.
„Hallo Ira schön das du den Weg zu uns gefunden hast. Wir beißen auch nicht, selbst wenn ich zu diesem Zeitpunkt die Zähne dafür habe.“

Als beweis ließ Lucky kurz die spitzen Vampirzähnchen zum Vorschein kommen, ging dann aber erstmal vorsichtig zum Karren auf dem sich noch immer Cloud um Poor kümmerte. Mit sanfter Stimme sprach sie zu ihren beiden Freundinnen.
„Wir haben den Traumstein gefunden und können uns nun Mutter stellen um sie zu überzeugen einen Weg mit Freundschaft einzuschlagen. Bald ist alles vorbei Poor und dir wird es besser gehen. Wir passen nun alle auf dich auf, damit dir nichts passiert. Stimmst du bitte ein Lied für den Finalen Akt ein Poor, ich bin mir sicher du hast die richtige Intuition und findest das beste Lied für uns.“
Lucky wollte Poor kurz mit dem Huf berühren zögerte dann jedoch und beließ es dabei Cloud zu tätscheln.

Dann drehte sie sich nochmal zu allen um und öffnete die linke Satteltasche.
„Jemand noch eine Stärkung bevor es weiter geht. Mit einem süßen Bonbon im Maul lässt es sich doch gleich noch viel besser weiter gehen.“
Sprach Lucky zuversichtlich und schaute ihre Freunde an.
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23.08.2020
Mactatus Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>


Wishfull war einen Moment über diese unerwartete Schmuseeinheit von Night überrascht, kicherte dann aber und schmiegte siech mindestens genauso liebevoll an ihn. Auch sie nickte Zamia zu als Einverständnis und Bestätigung das sie willkommen sei.

Die Worte der Ponys wahren ehrlich und aufrichtig, aber das war es nicht was Zamia brauchte. Versprechungen und Zusagen hatte sie schon so oft bekommen und wurde immer wieder enttäuscht. Sie war ein Fohlen, welches nicht mehr vernachlässigt werden wollte. Sie wollte dieses ihr unbekannt gewordene Gefühl erfahren, es wiederhaben, dieses Gefühl, dass sie so vermisste und dessen Namen sie nicht mehr wusste.

Wieder wäre Aviritia fast vor Stolz geplatzt, als sie sah wie Bone als einziger zu Zamia ging und sie tatsächlich in die Hufe nahm.
Diese Szene war so süß in ihren Augen. Das Geisterfohlen konnte den Alptraum umhufen und berühren. Bone spürte Zamia in seinen Hufen, ihre Wärme und das leichte Zittern. Gleichzeitig sah er aber auch wie Zamia zunehmend schrumpfte. Sie war eine Jungstute geworden, vielleicht nur ein paar Jahre älter als Bone. Ihr Aussehen, ihre Größe, war nur Tarnung gewesen.




Schließlich waren endgültig alle aus der Sporthalle.
Caligo drängte dann auch sogleich weiter zu gehen. Der Traumstein konnte nun als Navigator fungieren und zeigte der Alptraumstute den Weg.

Ira schnaubte nur ungehalten als sie begrüßt wurde von diesen Ponys, die da aus der Halle kamen und den Traumstein, ihr Lebensquell, bei sich hatten. Sie war so wütend auf diese Ponys. Sie wusste nicht mal genau warum, vielleicht weil sie nun jederzeit die Existenz der Alpträume einfach beenden konnten mit diesem Stein.
Delicia streichelte weiter ihre Schwester das gesträubte Fell.
"Macht euch keine Sorgen. Ira kam freiwillig zu uns. Ihr Naturell jedoch ist die Wut und ihr fiel es schon immer am schwersten diese zu unterdrücken. Wut ist immerhin auch die einfachste Emotion der man sich so mühelos hingeben kann." erklärte Delicia wissend, während sie Ira weiter wie ein Bösewicht seine Katze streichelte.
Ira brummte unter den Streicheleinheiten. Als Phede sie ansprach und musterte die Alptraumstute das Fohlen vor sich.
"Dich hats ja richtig übel erwischt. Macht die Nacht noch Spaß? Wenn nicht auch egal. Mutter hat es bald geschafft und dann ist es auch so vorbei." es war keine Verachtung in der Stimme dieses Ponys, es war mehr resignierend, abgeschlossen mit der Tatsache.

Kaum hatte Ira das ausgesprochen, spürte Phede Mutters Präsenz. Sie hörte ihre Stimme, sie rief sie wieder zu sich. Jedoch war sie anders als zuvor. Mutter rief sie dorthin, wo sie hingehen sollte, dorthin wo sie die liebevolle mütterliche Zuneigung erfahren durfte. Mutter wartete auf Phede und Phede wusste das sie zum Sportplatz gehen sollte, dort wartete sie sehnsüchtig auf ihre kleine Phede.
Gleichzeitig spürte das Fohlen aber etwas Neues, etwas anderes und doch war es bekannt. Es fühlte sich in Phedes Herz an wie ein heller Stern am morgendlichen Firmament der ihr den Weg leuchten will in dieser Finsternis. Dieser Weg führte sie Weg von der Schule, hinaus auf die bekannten Ingwerfelder von Gingerville. Dorthin wo eigentlich nichts war.


Debilitare schaute Kosmos an als dieser Näher kam. Ihre Augen weiteten sich als er den Traumstein erwähnte.
"Der Traumstein?!" entfuhr es der Erdstute überrascht.
In diesem Moment überwog diese Information und sie ging nicht darauf ein das Feralia noch lebte und hier war. Ihr Blick suchte Caligo. Sie fand ihre Schwester und sah, wie der unförmige Kristall neben ihr her schwebte unter der Aura des Alptraums der Finsternis.
Golden Hoofs trat wieder an Kosmos Seite.
Anxifare erwiderte den Blick des Rabenhengstes und hörte sichtlich aufmerksam zu was er sagte. Ab und an ging ihr Blick zu Gold die wie eine Schutzquelle neben ihm stand und alleine schon durch ihre Anwesenheit seine Abwehr zu verbessern schien.
Am Ende seines Satzes hatte der Alptraum der Angst nur noch Kosmos fixiert.
"Mutter ist böse." sagte sie knapp und schüttelte leicht den Kopf. Debilitare schaute ihre Schwester überrascht an.
"Egal was passieren wird, sie wird uns unsere Kraft entziehen, um sich zu stärken. Warum wir noch existieren ist mir ein Rätsel, sie versorgt uns mit Kraft, solange wir für sie da sind. In einem Kampf gegen sie, wird sie uns einfach fallen lassen." sie wandte ihren Kopf zu Ira bei der grade Phede sowas ähnliches wie stand.
Langsam schaute sie wieder Kosmos an.
"Als Mutter mich erschuf, erzählte sie mir was es auf sich hat einen Pakt mit ihr einzugehen und das alle meine Schwestern mit ihr auf diese Weise verbunden waren. Sie wird das Band zwischen uns trennen." ihr Blick ging wieder zu Phede.
"Das heißt… das heißt dass wir sie nicht direkt angreifen können, aber wie sollen wir sie dann aufhalten?" stellte Debilitare überhaupt nicht zufrieden fest.
Sie schaute hilfesuchend Kosmos an.
"Ihr solltet diesem Fohlen folgen." sprach die Alptraumstute verheißungsvoll.


Zamia hielt sich nach der Umhufung an Bone und dackelte ihm etwas schüchtern nach. Es schien als habe sie Angst sich in ihrer Gestalt den anderen zu Zeigen.
Aviritia hingegen musste sich so sehr zusammenreißen nicht diese beiden knuddeligen, zuckersüßen und niedlichen Fohlen an sich zu reißen. So blieb sie etwas auf Abstand im Hintergrund, bereit einzuspringen sobald Gefahr drohte.


Am Wagen war Cloud sichtlich darüber erfreut Lucky wieder zu sehen. Lucky könnte schwören den Stein gehört zu haben der von Clouds Herz gefallen war.
"Ich bin so froh dich wieder zu sehen Lucky." sprach sie leiser und hatte sogar ein paar Freudentränen in den Augen.
Poor Spirit schaute von ihrer Freundin weg zu Lucky. Es dauerte einige Takte, bis sie auf Luckys Bitte reagierte, dann aber nickte sie langsam und sie wandte sich der Plattensammlung zu.

Invidia war die erste die in Luckys Tasche griff und sich einen Bonbon herausnahm. Sie betrachtete das in buntem Papier eingeschlagene Karamell wie einen wertvollen Schatz. Sorgsam entfernte sie, ohne ihre Magie zu nutzen, das Papier des Bonbons und steckte sich das Karamell in ihr Mäulchen.
"So lecker." seufzte sie mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck.
Es griffen noch ein paar andere zu, um sich zu stärken.


Deficere und Feralia hielten sich erstmal etwas im Hintergrund auf, wusste grade Feralia was sie für einen Schaden angerichtet hatte.



"Los kommt schon, wir müssen weiter. Mutter verbirgt sich auf dem Sportplatz. Mit dem Traumstein kann ich sie aufspüren." drängte Caligo während sie dem rötlichen Strahl, welcher von dem Traumstein ausging, nach schaute in den finsteren Nebel.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
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27.08.2020
Anonymer Brony Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
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Night war erschrocken als er hörte wie Phede auf dem Boden aufschlug. Wenn sie nur was gesagt hätte, er hätte sie vorsichtig abgesetzt.
Auch zu sehen wie sie sich doch wohl mehr abmühte in ihrem geschwächten Zustand brachte den Hengst wieder in grübeln.
Das Bone jedoch Zamia nun begleitet und sich um sie kümmert war schon mal gut.
So hatte der junge Hengst eine größere Aufgabe und Night war sich sicher das es auch ihr besser tat von ein Fohlen umsorgt zu werden.

„Der Spaß ist im Moment etwas im Hintergrund, aber genau darum sind wir ja hier Ira.
Wir wollen uns diesen nicht nehmen lassen, darum auch noch immer die gute Musik.
Zusammen lassen wir uns nicht davon abbringen eurer Mutter zu helfen und dann alle zusammen richtig viel Spaß zu haben.“
, erwiderte Night der ebenfalls ein paar Schritt nach vorne gemacht hatte um so neben Phede nun zu stehen.
Sein Horn glomm leicht auf und wenn man genau hinsah konnte man sehen wie er eine leichten Storm an Magie zu Phede lenkte.
Er gab ihr von dem was er noch an Magie hatte langsam so viel das sie wieder etwas stabiler werden könnte.
Der Hengst wusste sonst leider auch keine anderen Weg um ihr zu helfen, ihr zu zeigen das er sie nicht so einfach aufgibt, das er Feather nicht so leicht aufgibt.

„Bist du dir da sicher Anxifare?
Schau dir deine Schwestern an.
Sie haben neue Bände geschlossen.
Sie bekommen ihre Kraft von uns.
Ist doch so, oder Caligo?
Und wir müssen vielleicht ja nicht mal Kämpfen.
Vielleicht können wir sie auch direkt erreichen.“


Als Anxifare meinte sie sollten Phede folgen, sah Night das Fohlen wieder an.
Sie waren ihr bisher gefolgt.
Es war ein Falle gewesen.
Doch konnte man Phede dafür nicht verantwortlich machen, wurde sie von der Mutter manipuliert.

Bei dem Angebot von Lucky musste Night lächeln und er holte sich auch etwas Süßes aus der Tasche.
Jedoch ging er damit dann direkt zu Zamia und Bone, wo er dann der jungen Stute das Bonbon hin hielt.
„Hier, lass es dir schmecken.
Ich bin mir sicher es wird dir ganz viel neue Kraft geben.“

Night wartet solange bis Zamia das Bonbon genommen hatte, eher er sich wieder an die Gruppe wandte.

„Wie gehen wir dann jetzt weiter vor?
Folgen wir dem bisherigen Weg weiter, oder wollen wir dem Vorschlag von Anxifare nachgehen und uns von Phede wieder führen lassen?“

Die ganze Zeit hatte Night die Magieübertragung aufrecht gehalten.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2020 von Anonymer Brony.)
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31.08.2020
Algernon Offline
Blank Flank
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Etwas überrascht war der Rabenhengst schon das die Informationen über den Traumstein so viel bedeutsamer für Debilitare war, als die Tatsache das Feralia noch lebte.
Er wusste einfach zu wenig über diesen Kristall, um seine Bedeutsamkeit in Gänze zu begreifen.

Anxifares Worte hatten der Hoffnung von Kosmos einen kleinen Dämpfer verpasst, hatte er doch nicht damit gerechnet das Mutter dazu in der Lage wäre, aber vor allem war er überrascht das Anxifare so gar nicht auf Mutters Seite zu stehen schien.
Als sie dann noch erwähnte sie sollen dem Fohlen folgen, folgte Kosmos ihrem Blick zu Phede und Ira.

Wussten sie nicht bereits wo sie hin mussten, war der Sportplatz nicht ihr Ziel?
Spürte Anxifare etwas oder wusste sie etwas und will ihnen auf diese Weise helfen?

Er hoffte das Night Star Recht hatte und das es möglich war die Schwestern auf andere Weise mit Kraft zu versorgen als einzig und allein durch Mutter.

Kosmos wandte sich Debilitare zu "Wir werden das einfach für euch übernehmen, immerhin sagt ihr ja wir Ponys sind dazu in der Lage Mutter aufzuhalten und ich glaube euch."
Nun sah er wieder zu Anxifare, er wurde nicht schlau aus der Stute.
"Warum hilfst du uns und stellst dich gegen Mutter wenn du weißt wozu sie in der Lage ist?
Hast du Angst um deine Schwestern und möchtest sie beschützen wie wir Ponys, oder hoffst du das wir dir helfen können oder stellst du dich gegen Mutter weil du weißt dass das was sie tut falsch ist?"

Erneut schaute er zu Night Star, dieser schien auch bereit zu sein auf Anxifare zu hören und Phede wieder vorran laufen zu lassen.

Wieder sah er zum Alptraum der Angst und ergänzte "Wohin glaubst du wird Phede uns führen?"
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01.09.2020
Konsumo Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Eine Weile lang betrachtete Phede studierend Night Star. Ihr war der Strom der Magie nicht entgangen, war nicht entgangen, dass er erschrocken reagiert hatte als sie gefallen war. Warum schien er wie die Anderen nicht zu verstehen, dass sie die Ponies irregeführt, verraten und sogar aktiv bekämpft hatte? Warum dieser scheinbar endlose Optimismus?

Der Strom der Magie stärkte sie sichtlich und Phede näherte sich Night Star ab und zu ein kleines Stückchen, als wäre sie eine Pflanze, die zur Sonne hinwuchs.

Iras Worte hatten eine eigenartige Wirkung auf das scheinbar wahllos zusammengenähte Pony. Phede betrachtete sie auf den Kommentar hin. Es war keine Verachtung in diesen Worten, diese hätte Phede verstanden, diese hatte sie ohnehin aus irgendeiner Richtung erwartet. Immerhin hatte Phede alle verraten und auch wenn die Ponies um sie herum erstaunlich viel Vergebung aufbrachten, einige verächtliche Worte wären ihr nicht einmal aufgefallen.

Aber da war keine Verachtung, kein Spott, keine Spitze oder Schärfe in der Zunge Iras. Es war schlimmer.

Sie klingt als hätte sie sich abgefunden, als hätte sie nicht die Energie oder den Willen sich gegen das Schicksal zu stellen. Wie eine Gärtnerin, die ihre Pflanzen in einer Dürre vertrocknen sieht und eine bittere Tatsache einfach akzeptieren muss, einfach wartet bis alles seinen Lauf nimmt.

Gerade wollte Phede etwas entgegnen, öffnete ihren Mund, um dem kühlen Hauch ihrer löchrigen Lungen Worte zu verleihen als Mutters Präsenz sich wie eine Umarmung um sie legte. Die Anderen nahmen, wenn sie denn hinsahen, sicher auch wahr, dass die ganze Haltung des puppenhaften Ponies sich veränderte und sie kannten die Haltung sicher gut. Phede lauschte dem Gesang, mit dem sie Sie noch vor einer Stunde schnurstracks in eine Falle geführt hätte.

Es knirschte und knackte als die kaputte Marionette sich aufrichtete, den Kopf nach oben reckte wie ein Wachhund, der ein verräterisches Geräusch gehört oder einen Geruch in die Nase bekommen hatte. Ihre Ohren drehten sich sogar nach vorne.

In das kränkliche gelbliche Leuchten ihrer Augen kam Bewegung. Nun da sie so geschwächt war konnte man zumindest die Pupillen ein wenig besser erkennen, dumpf glimmend gleich schwacher Kerzen in ihren dunklen Höhlen. Die Flügel bewegten sich kurz, was den mechanischen Bauteilen ihrer Rüstung leises metallisches Kreischen entlockte.

„Phede…hat keine Zeit mehr…für…Bonbons…“


Sie drehte sich ganz in Richtung der Präsenz, drehte sich in Richtung des Sportplatzes. Phede setzte schon an loszulaufen, egal wer ihr folgte oder nicht.

…und stoppte.

Das kühle Licht eines Sternes schien in der Leere Phedes zu leuchten, schien klein, aber klar sein Licht bis in die Dunkelheit hinab zu schicken. Phede keuchte gar leise, zog die kühle Luft in ihre Lungen. Ihr Kopf drehte sich, das Haupt mit einem Mal in eine andere Richtung fixiert.

Doch sie vernahm noch immer das Locken von Mutter, den Gesang, die Aussicht auf ihre warme Umarmung, auf ihre ewige Gesellschaft. Mutter könnte sie wieder füllen, könnte sie ganz machen. Mutter war für sie da… sie sang…

Geh doch hin… geh doch einfach zu ihr hin. Selbst jetzt wartet sie nur sehnsüchtig. Lass sie nicht warten. Sie liebt dich. Sie kann dich wieder ganz machen, die Leere füllen. Sie wartet auf ihre kleine Phede.

Doch Phede gehorchte der eigenen inneren Stimme nicht. Sie gehorchte dem Sirenengesang nicht. Denn sie entsann sich der Erkenntnis, die sie eben gewonnen hatte. Wenn sie Mutter helfen wollte, ihr wirklich helfen wolle, dann war dieser Weg nicht der Richtige. Sie würde gehorchen, aber würde Mutter nicht wirklich helfen.

Und sie hatte sich entschieden Mutter zu helfen, ihr wirklich zu helfen und das bedeutete nicht diesem wunderbaren Gesang zu lauschen. Es bedeutete von der himmlischen Umarmung wegzulaufen, nicht den Verheißungen zu erliegen. Mutter brauchte Hilfe.

Sie zögerte allerdings noch immer, starrte in die Ferne zu der Klarheit des Sternes hin. Erinnerungen wurden wach an Feather, an den Teil den Phede verloren hatte. Erinnerungen wurden wach an den klaren Eindruck als sie den Stern berührt hatte. Feather hatte etwas furchtbar Dummes getan, das sich aber als etwas Richtiges herausgestellt hatte. Sie hatte nicht an sich selbst gedacht und es war daraus etwas wunderbares entsprungen.

Und nun hatte Phede diese Gelegenheit.

„Zwei Richtungen….Mutters Gesang folgend…oder zum Stern hin… zu diesem hellen Stern der nicht verspricht und verheißt, sondern einfach ist. Es...verbleibt eure Entscheidung wohin ihr euch wendet. Phede tut das...was Feather getan hätte... und sie tut das was hoffentlich Mutter wirklich hilft. Phede wird den Stern suchen.“

Ihre Entscheidung stand fest. Sie lief los…in Richtung Ingwerfelder, in Richtung des Sternes.
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02.09.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Das er Zamia berühren konnte, sie wirklich umarmen, hatte Bone überrascht und sehr gefreut. Mittlerweile fand er doch ziemlich gefallen an Umhufungen. Sie waren warm, fühlen sich gut an und er fühlte sich doch besser nach und während dieser Geste. Gerade jetzt, wo er ein gEist war, war es umso schöne die Wärme eines lebendigen Ponys zu spüren und daher versuchte er erst gar nicht, zu verstehen weshalb er die Wärme spüren konnte, sondern erfreute sich lieber einfach daran.

Das aus Zamia ein Fohlen wurde, nur wenig größer als er, kam zwar auch unerwartet, doch fühlte Bone sich seltsamerweise davon gar nichtmal so überrumpelt. So mächtig wie die Nightmares waren, gehörte Gestaltänderung sicherlich zu dem leichtesten was sie konnten.
Das Zamia jedoch so nahe bei ihm blieb, nun in dieser Gestalt, mit der Umhufung vorher, fühlte Bone sich irgendwie merkwürdig, konnte aber nicht genau sagen warum. Er achtetet aber auch darauf, nicht zu schnell zu gehen/schweben, damit Zami den Anschluss nicht verlor, denn irgendwie hatte Bone das Gefühl, das er etwas auf die junge Stute (die jetzt nur wenig älter als er schien) zu achten hatte.

Draußen folgte Bone dem Gespräch der Erwachsenen, während er versuchte im Takt der Musik etwas hin und her zu schweben. Zufrieden sah er dann wie Night Star Zamia etwas zum Naschen gab und Bone freute sich ebenfalls darauf, von den süßen Köstlichkeiten zu futtern, sobald er wieder eine feste Gestalt hatte.

„Für mich nicht, trotzdem danke.“,  lehnte Bone fröhlich das Angebot von Lucky ab.

Bone nickte kräftig, „Dann folgen wir Phede, finde ich. Ewig können wir vor Mutter eh nicht davonlaufen und wir müssen uns ihr so oder so stellen.“, sagte Bone entschlossen. Natürlich wollte er, das es glimpflich ausgehen würde, das es am Ende des abends allen gutgeht und sie noch eine fröhliche Nightmare Night hätten, doch so Blauäugig war der Geistercolt nicht.

„Und Phede ist der schnellste Weg zu ihr. Also los los, bevor Zweifel uns wieder plagen.“, forderte er optimistisch auf. Bone versuchte seine Gedanken an Musik, Süßes, sowie das verbringen von Zeit mit seinen neuen Freunde zu lenken und nicht an drohende Vernichtung und Trauer und dergleichen zu denken.

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04.09.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Lucky freute sich darüber das ihr Angebot auch diesmal Anklang fand und sich ein paar bei ihren Leckereien bedienten. Sie nickte jedem Pony dabei zufrieden zu und schenkte ihnen ein lächeln. Die Erdstute in dem Vampirkostüm blieb nun jedoch bei dem Wagen mit Cloud und Poor stehen und hatte fürs erste keinen Grund sich weit davon wegzubewegen. Als dann Poor in ihrer Musikbibliothek herumkramte konnte man Lucky ansehen das sie sehr gespannt auf die Auswahl war die sie nun treffen würde.
„Wir schaffen das zusammen da bin ich mir sicher und dass ohne einen Verlust.“

Lucky sprach diese Worte schon mehr zu sich selbst als wirklich zu jemand anderen. Ihr Gedanke drehten sich noch etwas um den Vorfall in der Sporthalle der bei ihr die Nackenhaare aufstellte. Auch wenn es Phede soweit wieder gut ging dank der Hilfe von Night ließ sie die Erinnerung daran nicht los. War Lucky am Ende doch zu blauäugig um in einer solchen Situation die richtige Entscheidung zu treffen? Aber Caligo hatte ja gesagt nur mit allen zusammen konnten sie das ganze Überstehen und mit diesem Gedanken konnte sich Lucky dann doch besser anfreunden, immerhin waren sie alle zusammen und hatten eine Menge Verstärkung mit den Nightmares in ihren Reihen. Lucky schaute zu Invidia und lächelte als sie den guten Geschmack der kleinen Leckerei bestätigte.

Nun lag es also an Phede sie zu Mutter zu führen. Ein vorhaben das das Fohlen ja schon eine ganze Weile verfolgte, doch nun hoffentlich ohne weitere Hinterlist, war sich Lucky sicher das nun auch sie verstanden hatte das es für Mutter nur eine Rettung gab.
„Ich bin bereit. Dann lasst unseren Marsch beginnen sobald die ersten epischen töne die Musikboxen verlassen.“
Lucky richtete sich so gar nicht Vampirenhaft auf, es sah mehr nach einer Superheldpose aus die sie kurz andeutete, bevor sie sich mit dem Wagen zusammen in Bewegung setzte.
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04.09.2020
Mactatus Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>


Debilitare seufzte als Kosmos versuchte etwas Hoffnung aufzubauen. Als Dank rang sie sich ein Lächeln ab, welches sie Kosmos schenkte. Sie erwähnte nicht, dass es Caligos Idee war und sie den Glauben besaß, dass die Ponys die Rettung waren.

Caligo schaute in Nights Richtung als sie ihren Namen hörte. Sie schaute ihn einen Moment irritiert an und etwas verzögert nickte sie ihm dann zu.
Anxifare schaute von Kosmos zu Night zu Caligo dann wieder zu Night. Sie wirkte nicht überzeugt.
"Es ist auch nicht wichtig für mich. Ich habe keinen Grund mehr Mutter zu helfen. In einer Welt aus Alpträumen wird es keine Angst mehr geben. Werde ich nicht mehr sein können. Ich will euch aus Eigennutz helfen. Ich bin der Alptraum der Angst und dort wo niemand mehr Angst kennt, weil es keine Zeit mehr geben wird in dem kein Pony mehr ohne Angst sein wird, werde ich aufhören zu existieren." die schwarzblaue Stute wandte sich vom Wagen etwas ab hielt dann aber inne und ging zu Lucky um sich auch etwas süßes zu nehmen. Sie schaute Lucky einen Moment lang neutral an, bevor sie wieder zu Kosmos und Goldenhoofs ging.
"Ich kann mich an keinem nähren der nur noch Angst verspürt die ich nicht ausgelöst habe." sie schaute kurz zu Poor Spirit auf die grade eine Schallplatte mit schlecht gezeichneten Lemmingen darauf hervorgeholt hatte.
"Jeder Alptraum ernährt sich völlig und alleine nur durch sein Talent. Gier, Eifersucht, Verlassens Ängste, gebrochene Herzen oder einfach nur von der Angst im der Dunkelheit." sie schaute dabei abwechselnd zu den entsprechenden Schwestern die hier alle vertreten waren.
Sie wandte sich Kosmos zu und hielt ihm die Fruchtgummispinne entgegen.
"Ich kann mich von nichts anderem ernähren. Diese Süßigkeit hat für mich keinen nutzen. Ich schmecke nichts, ich rieche nichts, ich fühle nichts." sie drückte Kosmos das Gummiinsekt in die Hufe.
"Darum helfe ich euch. Mutter darf eure Welt nicht zu einem Alptraum machen und sie darf nicht zu einer Alptraumprinzessin werden." ihre Gleichmütigkeit verschwand ein wenig und die Ernsthaftigkeit wurde spürbar.
"Anxifare." flüsterte die Erdstute leise und begriff wohl erst jetzt, wie es ihrer Schwester gehen musste die nie ein echtes Pony gewesen war.

Zamia schaute die Süßigkeit eine Weile an, bevor sie es mit ihrer Magie aufnahm und in ihr Mäulchen steckte.
Sie nickte dankend blieb aber weiterhin stumm.

Anxifare wandte sich in Richtung in die Phede gehen wollte.
"Sie wird uns nicht mehr in eine Falle locken wollen. Dass du Kosmos, in die Halle gegangen bist, war nicht ihr Plan. Die Falle ist auf dem Sportplatz. Die Halle war der schnellste Weg dies hier alles zu beenden." nun schaute sie wieder Kosmos und Night abwechselnd an. Ihr Blick war ernster geworden fast schon erbost.
"Wenn wir es aber nicht rechtzeitig schaffen, müsst ihr den Stein zerstören, wenn wir es nicht können." es klang wie ein Befehl in den Ohren der beiden Hengsten.

Golden schaute Kosmos einen Moment an bevor sie sich einmischte.
"Ich denke auch dass wir Feather folgen sollten, wenn Anxi schon sagt, dass es eine Falle ist zum Sportplatz zu gehen, dann doch erstrecht auf die Felder, oder?" die Kassiererin setzte ihren "Ich schaffe alles" Blick auf und war bereit.

Cloud Fan nahm sich fest vor, wenn das hier vorbei ist, mit Lucky und Poor ein paar Tage sich einzuschließen und nur herumzugammeln während sie die Platten durchhören würden. Dann hätte Cloud mal Ruhe und könnte sich entspannen und Poor würde sich an Lucky gewöhnen und sie könnten zu dritt leben. Sofern sie Lucky überreden könnte mit ihr und Poor in einer WG zu leben.

Kaum schienen alle Bereit loszugehen begann auch schon das Lied.
Lied
Zuerst nickte Poor Spirit im Takt der Gitarre mit. Man sah ihr dann mit jedem weitern Takt aber an das etwas nicht stimmte.
Kaum hatte der erste Refrain angefangen, riss die DJ-Stute das Vinyl von dem Spieler, dass dabei ein sehr unangenehmes Geräusch entstand.
Erschrocken schaute Poor ihre Freundin Cloud an, die ebenso irritiert zurückschaute. Doch bevor die rosafarbene Stute anfing zu weinen lachte die Wolkenschupserin.

Es brauchte nicht lang bis Poor sich gefasst hat, was mit unter daran lag das Cloud sich darüber amüsierte und es nicht als böses Omen sah.
Cloud zog nun eine Platte aus der Sammlung und hielt diese Poor entgegen. Poor schaute ängstlich die Scheibe an dann ihre geflügelte Freundin. Cloud nickte lächelnd.
Sorgsam ergriff das Einhorn mit ihrer Magie die Schallplatte und legte diese auf. Was nun begann wirkte wie ein Kinderlied, aber Poor fing an zu lächeln.
Lied


Nach dem Lied, was die Truppe in Bewegung gesetzt hatte, legte Poor Spirit weniger kitschige Lieder, auf die die Ponys aber wieder antrieb und neue Kraft gab und nicht nur ein Lächeln entlockte und für einen Moment vergessen ließen welch Verantwortung auf ihren Rücken lastete.

Caligo folgte, so wie die restliche Gruppe, Phede durch das Dunkle in Richtung Ingwerfelder.
Mit jedem Lied und jedem Meter, den sie zurücklegten, sah man Poor Spirit an das sie gelassener wurde, fröhlicher, regelrecht zu strahlen anfing, während sie in ihren Liedern aufging.
Die Menge an Kreaturen der Nacht schien zu zunehmen. Immer wieder sah man kostümierte Ponys gegen die Lichtkuppel stoßen. Manche kamen kurz hindurch wischen aber genauso schnell wieder weg.
Jedoch wurden es immer mehr und immer häufiger traten die Monster durch das Lichtschild, welches die Gruppe von dem schwarzen Nebel trennte.
An den Gleisen blieben alle stehen als sie ein kreischendes Heulen hörten untermahlt von den Dampfgeräuschen, die eine Lock von sich gab.
Poor stellte ihre Musik ein, denn die Lock schien ihre eigene mitzubringen.
Als der Geisterhafte Zug voller Katzen an ihnen vorbei zog sahen die Ponys unzählige Katzen auf diesem herumtanzen und singen.
Lied
Im rhythmischen Rattern und Zischen zog der Zug durch die Lichtkuppel hindurch und verschwand wieder in der Finsternis der dunkelsten Träume.
Wishfull nickte bei dem recht fröhlichen Lied der Katzen lächelnd mit dem Kopf mit.
Auch vereinzelte Alpträume schienen von den singenden Katzen angesteckt worden zu sein und schauten dem Zug mit wackelnden Hinterteilen oder rhythmischem Nicken nach.
"hm hmmh mhm mmm the cat on the railway train" sang das kleine Pony fröhlich mit.


Immer weiter ging die Gruppe voran, stetig getrieben durch die Musik. Ermutigt und besänftigt zugleich, als würde die Musik allein genügen, um all das zu beenden, um allen Schmerz zu vergessen, um alles Leid ungeschehen zu machen.
Phede war die erste die den grasigen Boden verließ und auf die Erde trat in denen die Ingwersprossen wuchsen.
Zielstrebig brachte das Fohlen die Gruppe immer weiter.
Lied


Die Stimme Mutters wurde in Phedes Kopf immer leiser und leiser bis sie verstummte und vor ihr immer heller und heller ein Stern wurde.
Und dann standen sie vor einem doppelt ponygroßen Stern. Ein Morgenstern, der funkelte und hell und sanften weiß und blau strahlte. Er pulsierte, wie ein Herz, welches davor war zu enden, schwach und langsam. Aufgebend von all dem Leid und Einsamkeit.
Nun hörte Phede Mutter erneut, aber wesentlich anders als zuvor. Sie war nicht mehr sirenengleich und so lockend. Ihre Stimme klang zerstört brüchig und als ertrinke sie in Tränen.
Aber nicht nur Phede bemerkte diese Stimme. Auch die Alpträume und anderen Ponys stellten die Ohren auf.
Poor hatte geistesabwesend eine neue Schallplatte aufgelegt. Geisterhaft erklang die Musik zur Stimme die wie ein schwerer Schleier sich über die Gruppe legte. Der Stern schien zu sterben, mit jedem Takt, mit jedem Herzschlag wurde er nun schwächer und schwächer.

Regelrecht hypnotisiert stieg Poor Spirit von ihrem Wagen herunter. Cloud Fan schien sie nicht aufhalten zu können oder zu wollen. Langsam ging das Einhorn auf den Stern zu.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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07.09.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Lucky nickte Anxifare zu als sie sich an den Süßigkeiten bediente und freute sich über eine weitere Abnehmerin. Das sie mit der Süßigkeit nur etwas verdeutlichen wollte konnte Lucky in diesem Moment ja nicht wissen. Sie hörte dem Gespräch zwischen Kosmos und Anxifare jedoch weiter zu bis Poor die erste Platte auflegen würde. Die Nightmare legte nochmal eine ganz andere Sicht auf die Dinge und wahr mit ihren Worten wenigstens ehrlich zu den Anwesenden. Sie war wohl wirklich nur ein Mittel zum Zweck gewesen, die Mutter bereit war zu Opfern.

Dann ertönte endlich die erste Melodie aus der Box und Lucky wippte zuerst mit dem Kopf zum Takt der Musik und ihr Körper passte sich dem Rhythmus automatisch an. Sie lauschte den Text der sie auf dem Weg begleiten sollte und schaute ebenfalls nach den ersten Zeilen mit einem immer noch freundlichen lächeln jedoch fragenden Blick zu dem Karren.

Als Poor die Platte von ihrem Plattenspieler riss standen Lucky für eine Sekunde alle Haare zu berge, da war sich die Erdstute sicher gewesen, doch Cloud lockerte das Malheur auf und brachte Lucky ebenfalls zum Kichern.
„Wir einigen uns einfach darauf das es in gaaaaaanz vielen Jahren soweit ist, denn heute wird alles gut. Ihr Wisst schon Hip Hip Hurra alles ist super alles ist Wunderbar.“

Lucky machte mit dem Ende ihrer Worte einen kräftigen Satz in die Luft und blickte fröhlich in die Runde. Das nächste Lied passt nun schon besser zu der Situation und ließ die Erdstute zufrieden mit dem Kopf wippen. Dann ging es endlich los und ein komisches Gefühl machte sich im Magen breit. Nun standen sie vor der großen Entscheidung und alles lag in ihren Hufen, aber sie waren so viele da konnte das Vorhaben doch nur gelingen.

Lucky versuchte auf ihre einfache und zufriedene Art die Dinge weiter positiv zu sehen und winkte den Kostümierten Ponys zu, die nicht in die Kuppel kommen konnten. Die Musik und die Gemeinschaft ließen es nicht zu das die Stute angst bekam und so versuchte sie auch andere mit ihrer Fröhlichkeit anzustecken sobald Zweifel in dem Blick eines Begleiters lagen. Der Zug ließ Lucky dann nochmal fröhlich aufquitschen und sie winkte dem fröhlichen Partytrain hinterher.

Dann schienen sie den Ort des Finales erreicht zu haben ebenso fasziniert wie ungläubig blickte die Erdstute zu dem großen Stern, der ihnen mit ihrem Licht entgegen leuchtete. Eine Traurigkeit und schwere übernahm nun das Zepter und brachte Lucky zurück auf den Boden der Tatsache. Ihr Blick ging zu Cloud und Poor die sich gerade von dem Wagen herunter machte und in die Richtung des sterbenden Sterns gehen wollte.

„Der Stern will mein Herz.“
Flüsterte Lucky vor sich hin und erinnerte sich an die Worte von Poor. Cloud schien in diesem Moment nichts machen zu können und so machte sich die Erdstute schnellen Schrittes auf und stellte sich zwischen Poor und den Morgenstern. Lucky flüsterte leise in ihre Richtung und versuchte ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Poor du kannst nicht allein zu dem Stern gehen. Denk bitte dran was ich dir versprochen habe, ich werde dich nicht allein lassen. Bitte konzentriere dich auf mich und lass dich nicht weiter Beeinflussen. Wir können doch gemeinsam ein Lied Singen zum Beispiel über den Schnee….magst du Schnee?“
Lucky versuchte so behutsam wie es ging sie abzulenken und würde sich davon nicht so leicht abbringen lassen. Sie erinnerte sich an ein Lied, das sie immer Träumen ließ und begann damit Poor den Text vorzusingen, dabei traten Lucky unweigerlich Tränen in die Augen die jedoch nicht von Traurigkeit kamen.
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08.09.2020
Anonymer Brony Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle → Ingwerfelder]


„Aber deine Schwestern haben gelernt sich vom Gegenteil zu ernähren.
Und ich glaube auch du kannst das.
Wo Angst ist, da ist auch Hoffnung.
Und ich habe die Hoffnung das alles gut wird und wir alle Glücklich werden können.
Und ja, die Angst das es doch nicht so kommt ist auch da, aber das gehört zum Leben dazu.
Ich werde alles tun damit ihr alle eine bessere Zukunft habt, damit ihr uns erhalten bliebt.
Und das bedeute auch das die Zerstörung des Traumsteines der aller letzte Ausweg sein soll.
Solange es noch Hoffnung gibt, solange werde ich das nicht in Betracht ziehen.
Da kannst du mir jetzt auch so viel Angst machen wie du möchtest, so leicht kann ich nicht mehr aufgeben.“

Night sprach mit fester Stimme.
Auch sein Blick war ernst als er zu Anxifare sprach.
Sein Versprechen wollte Night nicht so einfach in den Wind schlagen.


Dann sollte es auch schon los gehen, zu dem Ort an den Phede sie führen würde.
Poor legte noch ein neues Lied auf das einen guten Anfang hatte von der Musik her.
Es war anspornende... bis die Refrain aufkam und Poor die Platte regelrecht vom Spieler riss.
Das Geräusch dabei jagte einen richtigen Schauer über seinen Rücken und das Fell richtete sich regelrecht kurz auf.
Als Night dann jedoch Cloud lachen hörte musste er auch unweigerlich lachen.
Es war doch wirklich eine zu komische Situation gewesen.

Mit dem nächsten Lied jedoch ging es dann los und der Einhonhengst summte die Melodie mit.
Gesanglich war er nicht so begabt, also ließ er es sein mitzusingen.
Die Auswahl die Poor traf war jedoch sehr schön, ermutigend und wie Magie.
Die Nacht war lag und hart gewesen und doch, fühlte sich der Illusionist durch die Musik mit neuer Kraft beseelt.
Night bliebt auf dem Weg immer nahe bei Wish, gab auch sie ihm die Kraft für das alles.
Ebenso ließ er den Strom an Magie für Phede nicht enden.
Er wusste nicht wie viel sie braucht für das alles, aber er bei der Menge die er gab sollte es auch nicht all zu negative sich auf ihn auswirken.

Das sie jetzt sogar mehr Ponys in ihren Kostümen sahen die sich Verwandelt hatten, diese sogar teils in die Lichtkuppel eintraten blieb natürlich nicht unbemerkt bei den Geräuschen dabei.
Immer wieder Lächelte er ihnen zu oder winkte ihnen nach wenn sie wieder aus der Kuppel verschwanden.

Der Zug der auf den Gleisen an ihnen dann vorbei zog ließ den Hengst richtig vergnügt lachen.
„Sowas sieht man auch nicht alle Tage.
Und das Lied ist ja auch mal wunderbar passend.
Davon muss ich mir ein Bild anfertigen lassen.“

Das Zamia sogar mitsang gab Night wieder eine Hoffnungsschub das sie Erfolg haben würden.
Es war doch immer schon diese besonderen Momente die einen Wendepunkt zum Guten zeigten.


Als sie dann die Felder erreichten war da ein eigentlich wunderschöner Anblick zu sehen.
Doch wurde die Wahrheit darüber schneller bewusst als es Night lieb war.
Die Stimme die er nun hörte war so traurig das es ihm fast das Herz zerriss.
Dazu diese Gefühl als wenn der schöne Stern den sie vor sich sahen im Sterben lag... Night wollte es nicht Wahr haben.
„Ist das... eure Mutter?
Also das was sie war bevor sie so verbittert wurde?“
, fragte Night mit gedämpfter Stimme die Nightmares, als er schon sah wie Poor vom Wagen gestiegen war und auf den Stern zu ging.

Lucky war so geistesgegenwärtig das sie sich ihr in den Weg stellt und wohl versuchte sie davon abzuhalten zu dem Stern zu gehen.
Aber war das der richtige Weg?
Immerhin mussten sie jetzt etwas tun, sonst waren sie ja auch hierher umsonst gegangen.

Der Stern braucht neue Kraft.
Zumindest war das die beste Vermutung die Night für sich anstellen konnte.
Aber wie?
Sollten sie das gleiche wie Feather machen?
Wie viel Zeiten hatten sie noch bevor sie nichts mehr tun konnten?
oO(Ich habe es Versprochen.
Ich habe es Wish versprochen das alles wieder gut wird.
Ich werde alles tun damit es so kommt.
)


Night Star wartete auf keine Worte mehr.
Er gab Wish einen Kuss auf die Wange, ein aufmunterndes Lächeln und lief dann zum Stern.
Wenn ihn niemand aufhalten würde, so würde er den Stern berühren.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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10.09.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Es ging vorwärts doch das Leid das gespielt wurde … Bone mochte es nicht. Es klang schon am Anfang so …. aggressiv und düster und er mochte nichtmal sich dazu bewegen. Die Stimme des Sängers, was er sang … Glücklicherweise wurde die Platte schnell gegen eine andere ausgetauscht und die Musik die nun erklang, war wesentlich fröhlicher und der Geistercolt versuchte im Takt hin und her zu schwingen.

Auch die nachfolgende Lieder gefielen ihm und es war sehr sehr schön, andere Musik zu hören. Es gab wirklich eine ganze Menge das er noch zu entdecken hatte und Bone nahm sich wirklich und ganz fest vor, nicht so versnobt und böse und fies wie seine Eltern zu werden.

Die Monster, verkleideten Ponys, die an die Kuppel kamen, erschreckten Bone manchmal, doch versuchte er sich nicht zu sehr zu erschrecken, es waren schließlich nur Ponys in Kostümen, deren Kostümen lebendig waren und es gab überhaupt keinen Grund Angst vor denen zu haben. Zumindest versuchte er es sich einzureden und, da sie innerhalb der Kuppel sicher waren, glaubte er das sogar ein wenig.

Ein wenig Ungläubig sah er dann den ankommenden Zug zu. Soviele Katzen auf einmal, vor allem singend und tanzend, hatte der kleine Colt noch nie gesehen. Das war ein schöner Moment, den er nicht so schnell vergessen wollte und zeigte doch sehr schön, das diese furchterregende Nacht, wirklich schönes und lustiges vor hergebracht hat. Vergnügt, summte Bone mit einem breiten Grinsen die Melodie nach und er bemerkte auch das die Alpträume an diese Katzenmusik gefunden hatte.

Aber auch dieser Fröhliche Moment ging vorbei  und schließlich fanden sie sich bei dem großen, leuchtenden Stern wieder. Bone zögerte, so kurz vor Ende, kam doch wieder die Nervosität und sogar etwas Angst, hatte er doch keine wirkliche Vorstellung was nun passieren würde.

Er sah wie Poor vorgehen wollte und von Lucky aufgehalten wurde, wie Night Star vorging, vorher aber Wish einen Kuss gab. Solche Gefühle hegte er nun keinen Pony gegen über, dafür war er auch noch viel zu jung. Dafür dachte Bone aber an die Ponys die er mochte, die er in dieser Nacht kennen gelernt hatte.

„Hey ähm … Zamia?“, begann ungewohnt schüchtern, denn das was er nun fragen würde, hatte er noch kein anderes Pony gefragt, „Wenn … wenn das hier alles vorbei ist, hättest du vielleicht Lust … mal zum … mich zum spielen zu besuchen?“

Bone schaute dann zu Aviritia „Ich … keine Ahnung wie es weitergeht wird, vor allem mit … mit  Mutter und Vater.“, sagte Bone und rieb sich am Hinterkopf, „Wäre … es daher in Ordnung wenn … wenn du weiter etwas auf mich … aufpassen könntest?“, fragte er schüchtern. Denn so sehr er seine Eltern an sich auch respektierte und liebte, sie wollten nunmal dabei helfen die Welt in einen ewigen Alptraum zu verwandeln, da war es vielleicht besser etwas Abstand zu ihnen zu bekommen und zu Aviritia hatte er am meisten Vertrauen, obwohl er sie noch keine 24 Stunden kannte.

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13.09.2020
Algernon Offline
Blank Flank
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle - Ingwerfelder


Kosmos freute sich über Debilitares Lächeln bevor er Anxifare weiter zuhörte.
Das hatte der Rabenhengst so nicht erwartet, er war davon ausgegangen das Anxifare sich von jedweder Art von Angst ernähren konnte, doch anscheinend waren die Nightmares nur in der Lage das zu ernten was sie selbst gesät hatten.

Als er die Gummispinne in den Hufen hielt empfand er Mitleid mit der Alptraumstute der Angst.
Mutter schien sie nur mit dem Notwendigsten erschaffen zu haben, Kraft aus der Angst zu ziehen und sie in schlechten Zeiten mit den Anderen zu teilen, alles Andere schien überflüssig gewesen zu sein.
Jetzt verstand der Rabenhengst etwas besser warum sie das tat, warum sie wahrscheinlich hier war, bei den Ponys gab es vielleicht eine Chance.
Wenn Mutter gewinnt, war es das für sie, wenn Mutter das Band zwischen ihnen trennt, war es das für sie, doch wenn wir Mutter retten bevor sie das tun kann, dann besteht zumindest eine Chance für sie.

Kosmos merkte wie ernst Anxifare wurde als sie über Phede und den Traumstein sprach.
Innerlich stimmte er Night Star zu, den Stein zerstören ist wirklich die letzte Option die er wählen würde.
Hatte er den Stein zu Beginn noch für eine Möglichkeit gehalten die Nightmares zu retten, so war er mittlerweile davon überzeugt das dieser Geister fressende Stein nur noch die letzte Trumpfkarte der Ponys war.

Mit festem Blick nickte der Rabenhengst Anxifare zu, er hatte den Stein als Option, als letzte Option, akzeptiert.

Erneut schaffte es Golden die allzu ernsten Gedanken zu zerstreuen, sie würden es schaffen und müssten sich über die anderen Möglichkeiten dann keine Gedanken mehr machen.
"Du hast Recht, wir sollten Phede auf die Felder folgen", antwortete der Rabenhengst ihr bevor er sie anlächelte, die Gummispinne verspeiste und auch Anxifare ein Lächeln schenkte.

Das Geräusch das die Schallplatte verursachte als sie so rabiat entfernt wurde ließ Kosmos aufhorchen, er hatte das Einsetzen der Musik gar nicht mitbekommen, erst jetzt bemerkte er sie, als sich die Gruppe in Bewegung setzete.
Durch die Musik und Golden animiert, bewegte sich Kosmos rhythmisch vorwärts, zunächst unbewusst doch dann mit wachsender Freude daran.
Weder die auftauchenden Monster noch das herannahen eines Zugs schien ihn zu beunruhigen, bis er den Zug sah.
Ungläubig schaute er ihm mit offenem Schnabel nach, zwar traute er seinen Augen einen Moment lang nicht, doch erheiterte es ihn trotzdem, denn sowohl Ponys als auch Nightmares ließen sich von der Musik anstecken.

Neugierig durch die Tatsache geworden ging er zu Debilitare, die noch immer den Wagen zog, und fragte.
"Kannst du dich noch daran erinnern wie es war bevor du zu einer der Nightmares wurdest?", immerhin waren sie doch vorher auch Mal Ponys gewesen.

Kurze Zeit später kamen sie an ihrem Ziel an und die Stimmung schlug um.
Vor ihnen tauchte ein Weiß-blauer Stern auf mit einer so vor Trauer und Einsamkeit erdrückenden Ausstrahlung und einer Stimme in seinem Kopf die ihn tief ergriff.
Instinktiv war er zu Golden gegangen, in ihrer Nähe hatte er sich immer besser gefühlt, weniger einsam.

Mit erschrecken stellte Kosmos fest, dass sich einige der Ponys schnell dem sterbenden Stern näherten, er hatte ein ungutes Gefühl
Hilfe suchend sah er sich um, er wusste weder was der Stern genau war, noch was er jetzt tun sollte.
"Caligo!, was sollen wir tun", rief Kosmos in ihre Richtung, vielleicht wusste sie was zu tun war, oder konnte zumindest eine Katastrophe verhindern.

Er drückt sich an Golden, egal was gleich passieren würde, er wollte nah bei ihr sein.
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30.09.2020
Konsumo Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Es schmerzte Phede wahrzunehmen wie Mutter immer leiser wurde, wie sie Stückchen für Stückchen aus ihrem Geist verschwand. Schuld biss sich böse in ihre Wahrnehmung, Schuld für die die wandelnde Puppe keine Verteidigung hatte. Wer nie wirklich gefühlt hatte, nahm die Emotionen die dann aufkamen noch viel intensiver wahr und im Falle Mutters… war es schlimm.

Aber es war das Richtige.

Die Musik nahm sie nur nebenbei war, sie folgte einer anderen Musik, einem anderen Gesang der ihr wichtiger war.

Als sie näher kam, den Morgenstern erblickte und die neuen Emotionen ihr Herz fluteten war es Phede fast als müsse sie ersticken. Sie wand sich innerlich, nahm die Schwäche, das Leid und die Einsamkeit so stark war als hätte sie selbst diese endlos ertragen müssen.

Und auch wenn von außen keine Reaktion stattfand… innerlich litt Phede mit ihr, hörte die zerbrochene Stimme und sie sprach.

„Mutter… sie klingt zerstört…klingt brüchig…verzweifelt…und so einsam…so unerträglich einsam.“


Die Schritte des Ponies beschleunigten sich. Sie wollte zu Mutter, wollte ihr helfen, wollte das Leid und die Einsamkeit brechen. War es doch vor Allem die Einsamkeit die Phede selbst mit einem Mal so präsent war, ihr so zu schaffen machte wie noch nie etwas zuvor.

Es gab nur einen Weg. Der Stern durfte nicht sterben. Mutter musste wissen dass sie hier war, dass sie alle hier waren.

…wir alle… hauchte es durch Phedes Geist. Gemeinschaft, viele Stimmen, das Gegenteil von Einsamkeit.

Fast schon wollte Phede dem ersten Instinkt nachgeben und vor Night Star vorrennen, vor Night Star den Stern berühren. Sie küsste niemanden, sie war vorn…sie könnte Mutter zuerst erreichen. Und die Gedanken in ihr schwirrten.

Dies war der Moment… sie würde so sein wie Feather, würde Mutter helfen wie es Feather schon getan hatte. Mutter würde gerettet werden und stolz auf sie sein.

Es hatte etwas eigenartiges, dass ein so simpler Gedankengang, ein fast schon fohlenhafter Begriff der komplizierten Situation ausgerechnet in diesem nüchternen und berechnenden Geist laut werden sollte. Aber letztlich war Phede doch eben ihr Kostüm. Sie war das Bild, das sich eine Jungstute für Nightmare Night ausgedacht hatte.

…und sie hatte Gefühle empfunden, Mutters Gefühle.

Phede entfaltete ihre Flügel.

Trotz der Rüstung und der Tatsache, dass sie die ganze Zeit schon da waren, war es schon fast überraschend die Flügel wirklich wahrzunehmen. Phede hatte sie ja nie eingesetzt, hatte sie stets entweder eingezogen gehalten oder eben lasch am Körper herabhängen lassen.

Klickernd schoben sich die verrosteten Teile der Flügelrüstung zurecht, machten Platz für das matte und zerzauste Federkleid der Pegasus und die Fetzen des gespannten Flügelstoffes. Einige der Metallplättchen lösten sich, etwas vom dunklen Stoff der Flügelrüstung riss… und es sah wahrlich so aus als würde Phede bei den nächsten Bewegungen einfach auseinanderfallen, eine kaputte Marionette die ihren Dienst getan hatte.

Mit metallischem Kreischen öffnete sich ein Gelenk, das bis dahin immer eingefahren war. Matte Federn wogen sich im Wind, ein lückenhafter Flügel wurde gänzlich entfaltet, dann ein zweiter. Gleich zweier beschädigter Windmühlenräder hielt Phede sie von sich weggestreckt.

Mutter…

Night Star würde nicht zuerst ankommen.

Sie stieß sich ab, schlug so kräftig es ihre Gelenke und die restliche Kraft, die sie noch hatte, erlaubte. Und mit erstaunlicher Geschwindigkeit war sie auf den Weg gegangen. Night Star, wie auch Lucky und Poor Spirit die auch eben erst losgelaufen waren, wurden mühelos überholt. Sie nahmen nur einen grauen Schatten über sich war.

Der Stern kam näher. Phede würde die Erste sein. Mutter wäre stolz, wäre nicht mehr allein, würde keinen Schmerz mehr empfinden.

Mutter, ich bin gleich bei dir… dann bist du nicht mehr einsam, dann teilen wir all das Leid und du wirst es ertragen, du wirst gerettet…wir helfen dir.

Wir.

Der Gedanke rammte sich in Phedes Bewusstsein wie ein glühend heißer Nagel.

Wir.

Sie blickte hinab und die kränklichen gelb schimmernden Augen erfassten die Ponies unter ihr

Ich bin eine kaputte Marionette…bin doch mehr Kostüm als irgendetwas anderes. Feather konnte damals helfen, weil sie ehrliche Gefühle hatte, weil sie selbstlos war, weil sie… ein Pony war.

Phede aber ist nur ein Kostüm.


In diesem Moment wurde ihr klar, dass diese ganzen Ponies unter ihr Mutter wirklich helfen konnten. Was sollte sie schon tun? Sie verstand die Musik nicht, den Optimismus, das Lachen, all das was Gut war, all das was Mutter wirklich helfen wurde.

Phede jedoch war nur ein Kostüm und konnte keine dieser Emotionen schenken. Der Stern kam näher… und Phede schien uneinholbar…als sie für sich die Entscheidung traf.

Mutter verdient all das…und kann nur durch all das geheilt werden. Nicht durch Phede

Und damit schloss die wandelnde Puppe ihre Augen. Es war für Mutter das Beste wenn sie nicht alleine ankam.

…kümmert euch gut um Mutter.

Es passierte, was wohl für kaum jemand wirklich überraschend kam. So verzerrt und unnatürlich steif wie die Jungstute in Gestalt dieser korrumpierten Puppe sich mittlerweile bewegte und wieviel Magie und Energie ihr fehlte war es wenig verwunderlich, dass sie letztlich nicht weit kam. Sie schlug so kräftig mit den Flügeln wie sie nur konnte als das Geräusch von Metall wieder laut wurde. Das Scharnier knackte erneut und rastete ein. Phedes gerüsteter Flügel konnte sich nicht mehr entfalten. Es sah aus wie eine Fehlfunktion und kaum jemand könnte ahnen, dass Phede es bewusst tat.

Wie in Zeitlupe segelte sie noch einen Augenblick durch die Luft, vom Flügelschlag nur eines Flügels in Drehung geratend. Und so purzelte sie zurück auf das Ingwerfeld, knallte mit der rechten Seite zuerst auf den Boden und rutschte noch ein Stück weiter.

So blieb sie einfach liegen, den Kopf zu dem so nahe wirkenden Stern drehend.


„Mutter… helft ihr bitte... sie leidet.“


Dann jedoch drehte sie so liegend ihren Kopf leicht. Poor Spirit...



„Haltet..sie nicht auf. Haltet sie auf keinen Fall auf... führt sie zum... Herz.“



Ein Vorderlauf Phedes stellte sich wieder auf, dann der nächste. In ungleichen Bewegungen hievte sie sich sehr wackelig wieder auf die Beine. Eine ihrer Nähte an der Flanke war aufgeplatzt und ermöglichte ihr nicht mehr wirklich gleichmäßig zu laufen oder zu stheen



„Poor.. muss...dorthin..... begleitet sie.“

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2020 von Konsumo.)
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04.10.2020
Mactatus Offline
Changeling
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>


Anxifare schüttelte den Kopf als Night meinte sie könne sich von dem Gegenteil der Angst ernähren. Jede Sünde konnte durch ein Gegenteil aufgehoben werden, doch was sollte die Angst aufheben? Der Mut vielleicht? Mut ist etwas was man nicht erschaffen konnte, etwas was ein Alptraum nicht erzwingen und ernten kann.
"Nein. Ich kann das nicht." schloss sie ab.
"Wenn es die einzige Chance bleibt, werde ich tun was Caligo gesagt hatte. Ich werde den Stein zerstören." Night und alle die bei Anxifare waren, hörten klar an ihrer Stimme, dass sie es so ernst wie Caligo meinte.
"Es gibt Hoffnung! Noch ist es nicht vorbei und wir schaffen das schon. Lucky hat es auch schon gesagt und all die anderen und Night hat versprochen das alles wieder gut wird." Wishfull schaute Anxifare mit so viel Zuversicht an wie sie nur konnte.
Die Alptraumstute der Angst schaute Wish etwas irritiert an, nickte dann aber ihr und den anderen zu als Einverständnis, dass sie nicht so schnell aufgeben würde.
Debilitare atmete hörbar durch.


Die graue Erdstute schaute zu dem Rabenhengst als dieser an sie herantrat und sie nach ihrer Vergangenheit fragte. Dann nickte sie aber nach seiner Frage.
"Ja ich erinnere mich noch daran als wäre es gestern gewesen." bestätigte sie seine Frage und schwieg einen Moment.
"Bis auf Anxifare waren wir alle mal normale Ponys. Ich lebte in einer Zeit, in der die Harmonie noch lange nicht in Equestria eingekehrt war." sie schaute nach oben ins Dunkel des Nebels.
Dort konnte man hin und wieder ein paar Blitze zucken sehen die scheinbar einen magischen Ursprung hatten, so waren diese Violett, Golden, Blau und Rosa und wirkten wie stumme Hammerschläge in die Wolkendecke aus schwarzem Hass.
"Ich bin der Alptraum der Schwäche." sie deutete auf das gebrochene Kettenglied welches sie als Cutiemark hatte.
"Aber davor war ich ein unterdrücktes Pony unter Einhörnern. Ich war in ihren Augen schwach und nichts Wert, weil ich ein Erdpony war. Aber das hat mich nicht zu dem gemacht was ich bin. Es ist nicht so einfach zu erklären… zu beschreiben, wie es war als ERdponys unter Einhörnern aufzuwachen, von seiner eigenen Mutter missachtet zu werden und vom Vater verlassen und verstoßen. Wie kann es auch sein, dass ein Einhorn ein Erdponyfohlen bekommt?" sie lachte über diese Frage selbst mit dem Wissen von heute.
"Ich war damals nicht das freundlichste Pony. Ich habe angefangen zu lernen wo die Schwächen der anderen Ponys lagen. Nur so konnte ich als Erdpony unter Einhörnern mich behaupten." sie blieb kurz stehen und schaute nach Feralia die sehr Abseits lief dann ging sie weiter.
"Um es kurz zu halten, habe ich meine eigene Schwäche vergessen und dies wurde zu meinem Verhängnis." sie tippte sich mit einem Huf gegen die Hornlose Stirn.
"Ich war kein Einhorn. Konnte keine Magie. Hatte nur die Gabe die Wahrheit zu erkennen, die Schwächen anderer zu erkennen. Mein altes Cutiemarkt stand für Seelenheil, wenn ich das so ausdrücken darf. Ich war gut darin, nicht nur die Schwächen zu finden, sondern auch das Gute in jemanden zu erkennen und zu helfen es zu wecken. Ich war, wie man es heute nennen würde, eine Seelenheilerin." Kosmos spürte das die Graue Stute sogar stolz auf ihre Gabe war.
"Aber als Erdpony unter Einhörnern so eine Gabe zu haben und ohne Magie anderen helfen zu können, ging ihnen schwer gegen den Widerriss. So manipulierten sie mich mit ihrer Magie und schwärzten mich überall an wo ich nur konnte. Irgendwann war ich endgültig nutzlos für meine Mutter geworden und sie verstieß mich letztendlich. Ich wurde darüber so wütend dass ich anfing die Schwächen der Ponys gegen sie einzusetzen." ihr Gesicht verzog sich zu einer Grimasse aus Hass. Debilitare schüttelte den Kopf, um den aufkommenden Hass abzuschütteln.
"Durch meinen Hass habe ich Mutter auf mich aufmerksam gemacht. Du musst wissen, nicht jeder Hass ist gleich. Wenn dein Hass so tief verwurzelt ist in die und er aus dem tiefsten deines Herzens kommt, dann sehen dich die Mütter und eine wird kommen und dich zu ihr zu holen. Bei mir war es Tenebrae die mir in einem Traum erschien und mich davon überzeugte, dass ich mich an allen Einhörnern rächen könnte und mächtiger werden würde als alle Einhörner zusammen." sie lachte albern.
"Natürlich nahm ich an und natürlich war ich nicht und bin ich nicht stärker als alle Einhörner zusammen, aber stark genug um ihnen nicht mehr unterlegen zu sein." sie schaute auf einen Apfel der einsam am Straßenrand lag und ließ ihn wie ein Einhorn zu sich schweben.
"Verstehst du? Ich habe als Erdpony die Macht eines Einhorns. Ich kann Magie wirken wie sie und kann mich in jeden Traum schleichen. Sofern Luna darin nicht herumkreucht und fleucht. Auch wenn ich zugeben muss, dass sie nun eine wirklich gute Prinzessin abgibt. Mutter gab ihr zwar immer Schuld daran das sie in der Alptraumwelt war, aber wieso genau, hatte sie nie gesagt."
Golden Hoofs lief mit offenem Maul neben Kosmos her. Ein Erdpony das Magie wirken konnte war für sie fast schon beeindruckender, als die Tatsache das sie hier in einem Traum herumliefen.






Vor dem Morgenstern


Poor Spirit blieb vor Lucky stehen und schaute sie stumm mit ihren großen ängstlichen Augen an. Nun erst bewegte sich Cloud Fan wie aus einem Ban erwachend.
"Poor!" erschrocken sprang sie vom Wagen und eilte zu der Einhornstute und ihrer ältesten Freundin.
Das rosafarbene Einhorn schaute Cloud an. Ihre Augen wurden trauriger.
"Du kannst doch nicht einfach zu dem Stern gehen, wer weiß was dann passiert." zum ersten mal sah Lucky in Cloud echte Angst. Angst um eine Freundin.

Ihr Blick war noch auf Poor und Lucky gerichtet als sie von Bone angesprochen wurde. Zamia schaute das schwebende Geistergebilde eines Ponys an.
"Spielen?" fragte sie irritiert nickte dann aber langsam verstehend.
"Ja. Ja ich denke schon." kam es etwas holprig von dem kleinen Alptraum deren Blick nun zu Night ging wie er zum Stern eilte, aber von Feather überholt wurde.

Wish schaute ihrem Cousin nach als er nach dem Kuss einfach ging. Sie brauchte ein paar Herzschläge, bis sie begriff, was er vorhatte.
"Nightt! Nicht!" rief sie.
Fast zur gleichen Zeit rief Kosmos Caligo zu. Diese schaute erst zu dem Zebrarabenhengst, bevor sie Night anschaute der in diesem Moment von Phede überflogen wurde.
"Sind die Verrückt?" entfuhr es ihr leise.
Ein guter Beobachter könnte sehen, dass Caligo ihre Magie um den Traumstein verschärfte. Sie würde ihn zerstören, bevor sich ein Pony opferte.
Doch dazu kam der Alptraum der Dunkelheit nicht, denn schwarze Schattenranken packten Night und umschlangen ihn so, dass er nicht mehr weiterkam.
Skeptisch hatte auch Aviritia dem Geschehen nachgesehen und wollte schon auf Bones Frage Antworten als Feather vorbei zischte.

Feather stürzte nur unweit vor dem Stern zu Boden. Aviritia war so überrascht darüber, dass Feather fliegen konnte und das dann auch noch so schnell, dass die Alptraumstute verzögert reagierte. Erst als Feather abgestürzt war reagierte sie und eilte so schnell sie konnte zu dem Fohlen.

Wishfull rannte zu Night und schaute ihn so strafend traurig und wütend an, wie er sie noch nie gesehen hatte.
"So, wird nicht alles gut. Du Idiot!" Night spürte nur noch wie er von ihr eine gescheuert bekam. Die Ranken um seinen Leib lösten sich wieder und Anxifare kam näher. Sie schwieg, während sich die Schattenranken in ihren Leib zurückzogen.
Wishfull konnte durch ihre Tränenüberlaufenden Augen nicht mehr klar sehen.

Aviritia ließ Bone bei Zamia.
"Feather!" erschrocken, hob sie das Fohlen mit ihrer Magie auf. Sie hielt sie so, dass ihr Körper in einer normalen Position war.
"Was sollte das werden? Du hast mir einen Riesenschrecken eingejagt." die goldene Stute war sichtlich besorgt und verärgert zugleich. Sie schien mit sich zu Kämpfen Feather dafür zu tadeln solch eine Dumme Aktion gemacht zu haben. Andererseits konnte sie ihr nicht böse sein, so hatte Night in diesem Moment kein gutes Vorbild gegeben und auch Poor nicht. Grade die Stute voller Angst und Pein, hatte Aviritias völlig vergessen und nicht nur einen Gedanken daran verschwendet, dass grade diese Stute etwas machen würde.

Caligo beobachtete die Szene.
Die anderen standen ebenso nun herum und wartet ab was die Situation noch mit sich bringen würde.
Nach Feathers Worten wanderten die Blicke der Alpträume zu Poor Spirit. Die Musikerin stand nur da und wurde von Lucky und Cloud am Weitergehen gehindert. Die Stute wirkte mit einem mal nicht mehr so von Angst geschüttelt.
Von irgendwoher erklang eine Melodie.



Poor schaute ihre Freundin und Lucky traurig ohne Angst an.
Hinter ihr knackten die Boxen und aus den Lautsprechern erklang eine liebliche sirenenartige Stimme. Feather kannte die Stimme. Es war Mutter, die nun alle hörten, wie sie ihr Lied sang.
Der Stern pulsierte hell auf.
Ein Bild entstand im Dunkeln wie eine ferne Erinnerung an eine lang vergangene Zeit.
Eine verblassende sterbende Erinnerung. An eine Prinzessin mit leuchtendem blauem Fell und fliehender weißer Mähne. Sie wirkte traurig und alleine in einem riesigen Schloss. Ein kaltes leeres Schloss.
Einsam ging sie an Gemälden der Prinzessinnen Celestia und Luna vorbei. Sie hielt inne und schaute zu dem Bild der Sonnenprinzessin auf. Verärgert wandte sie den Kopf ab und schritt weiter den Flur entlang, bis sie in einem leeren Zimmer war. Das einzige was hervorstach und dich verblasst war, war ein Bild eines Ponys das fröhlich lächelte und die Wange an, die der Prinzessin schmiegte.
Schmerzliche Erinnerungen überflügelten die Ponys. Der Schmerz des Verlustes eines geliebten Herzensponys. Bitterkeit und Einsamkeit vermischten sich zu einem Wahnsinn.
Zu einer Fremdartigen Melodie tanzte das Alicorn alleine in diesem Raum, der einst von Liebe erfüllt war und nun nur noch Einsamkeit ausstrahlte.
Die Erinnerung verblasste gänzlich und der Stern wurde wieder dunkler. Als letztes verschwand das Gesicht des Ponys.
Die Gruppe erkannte das Gesicht des Geistes in dem Bild der Erinnerung.

Leise flüsterte immer wieder eine Stimme von überall zugleich.
"Willst du für mich leben?" Wie ein Echo aus vergangener Zeit.














"Ja."

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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