Sehr gut! 5/5. Warum? Ich finde, dass alle Hauptcharaktere schon in dieser Folge sehr gut etabliert werden.
Wir sehen als allererstes, wie sie das Lernen gegenüber ihren Freunden bevorzugt und allgemein nicht sehr viel für die Freundschaft übrig hat. Was man später noch bei ihrer eher abweisenden Haltung in Ponyville sieht. Wenn sie dann bei sich ankommt, sieht man, dass sie zwar eine sehr eifrige Lernerin ist aber sehr sich sehr schnell im Stress verliert und dabei gerne mal eine schöne Unordnung. Und wie sie dabei mit ihrem kleinen Schützling bzw. Assistenten umgeht. Wo wir schon dabei sind...
Bei ihm ist es um einiges einfacher. Er ist ein Sidekick. Er fällt viel hin und das soll lustig sein... ja gut, ein wenig mehr gehört schon dazu. Er ist Twilights kleiner Schützling und ihr Assistent und es wird schnell klar, dass Twilight ohne ihn völlig aufgeschmissen wäre. Immerhin hilft er ihr so gut er kann und räumt hinter ihr her. Und vergessen wir nicht, das Verschicken der Briefe. Beschweren tut er sich nicht, er kennt immerhin nicht anderes.
Das erste, was wir bei ihr sehen ist, wie sie auf einen Apfelbaum freudig zu rennt, gegen ihn tritt und durch die Erschütterung lösen sich die Äpfel, die da dran hängen und fallen in die Eimer. Zeigt, das Applejack viel Spaß an ihrer Arbeit hat und extrem gut darin ist. Dann schüttelt sie Twilight nahezu überschwänglich den Huf. Für mich ein Zeichen ihrer stürmischen Ader. Dann stellt sie ihnen als einzige ihre ganze Familie vor weil sie ein Familienpony ist. Applejack sagt dann auch, dass Twilight und Spike schon fast Teil der Familie ist.
Sie treibt ihren mit Twilight Schabernack, ohne zu merken, dass ihr das nicht gefällt. Zeigt, dass sie sich gerne mal über andere hinweg setzt. Man erfährt, dass sie für die Wonderbolts schwärmt. Dann kriegt sie den Himmel in 10 Sekunden, was ihre Geschwindigkeit und Sportlichkeit Das tut sie mit den Worten, dass sie Ponyville nicht hängen lässt. Schon eine Andeutung auf ihr Element. Und als Twilightss Reaktion ihr gefällt, zeigt sie Interesse an privatem gemeinsamen Zeittverteib.
Das erste was man sieht, ist dass sie die Stadthalle dekoriert und ihr Auge für optische Schönheit. Als sie dann Twilights zerzauste Mähne sieht, erschrickt sie und ist sofort ganz großzügig bereit, ihr damit zu helfen. In ihrer Boutique sieht man dann ihre Leidenschaft für Mode, als sie Twilight tausend Sachen anprobieren lässt und ihre hochnäsige Ader, als. Sie zieht in Betracht, sich mit Twilight anzufreunden durcch ihre Euphorie, als sie erfährt, dass Twilight aus Canterlot kommt. Und natürlich verguckt sich Spike in ihr.
Was man bei ihr sofort sieht, ist ihr Ohr für die Musik, ihre sanfte Art und ihr Hüfchen für Tiere als sie mit dem Vogel wegen der etwas falschen Tonart spricht. Dann zeigt sie ihre verschlossene und schüchterne Haltung. Aber viel stärker als das ist ihr Interesse an exotischen Lebewesen wie Spike. Dann zeigt sie plötzlich ganz großes Interesse.
Sie begrüßt jeden neuen Bekannten sehr überschwänglich und hat eine große Vorliebe für das Feiern und Süßspeisen. Und sie ist auf eine gewisse Art seltsam wenn nicht sogar gruselig.
Was die letzten Fünf gemeinsam haben, ist, dass sie ziemlich anhänglich sind, so anhänglich, wie man es später in der Serie eigentlich nur von Pinkie Pie gewohnt ist aber ich finde, das passt in dieser Folge.
Die Folge zeigt, was einem blüht, wenn man alte Gefahren in Vergessenheit geraten lässt und sie dann nicht mehr ernst nimmt.
Also ich persönlich sehe keinerlei Mängel in dieser Folge.
Wenn ich eine Note vergebe, ist es ganz klar die hier.