Coronavirus - Pandemie

[Leon]

(28.02.2021)Basinator schrieb:  Oder Clubs und Bars ab 18?

Der Jugendschutz ist ein Sonderfall und auch da sind die Regeln umstritten, z.B. warum eine Diskothek für einen 16-Jährigen ohne erwachsener Begleitung bis 24 Uhr ok ist, danach aber als gefährlich angesehen wird. Da reden wir aber über Minderjährige, wo eben die Eltern ein Mitsprachrecht haben und einige Regeln durch Begleitung Erwachsener auch aufgehoben werden.
Abseits vom Jugendschutz ist die Benachteiligung basierend auf bestimmten Merkmalen einer Person fast immer unzulässig, seit 2006 offiziell auch beim Alter. So gab es schon mehrfach Klagen wegen Altersdiskriminierung, da Leute aufgrund ihres (in der Regel zu hohen) Alters beim Einlass zu einer Diskothek oder Konzert abgewiesen wurden.

[Magic Twilight]

(26.02.2021)Railway Dash schrieb:  

(26.02.2021)Markus schrieb:  Von daher ist die Idee einer vollständig digitalen Lösung, wo man am Smartphone die Impfungen einsehen kann, vermutlich schon eher der richtige Weg.

Meine Eltern (68/71) und mein Onkel & Tante (beide 85) haben keine Smartphones. Würden ihnen selbst geschenkt auch nichts nützen: sie können sie nicht bedienen und benutzen, sie können damit einfach nichts anfangen. Besonders Onkel & Tante sind komplett "internet- und touchscreenfern", da ist bei einem normalen Tastentelefon oder der TV-Fernbedienung Ende der Fähigkeiten. Was wäre mit ihnen? "Schlechte Karten?" "Tja, PP - Persönliches Pech"?

Ja, bitte!! Bitte Papier. Das geht schnell und das ist immer noch ein echtes Stück Erfolg, wenn man etwas selbst macht. Automatik ist nicht immer hilfreich.

Am Ende ist es wie mit Windows 8, 10 , 11, 12 ...22.
Ganz viele Sachen, die einem die Übersichtlichkeit (genau das wie oben im Beispiel) erschweren. Oder man wird so sehr mit allem genervt, dass man keine Lust mehr hat, sich hinzusetzen und sich da reinzuhängen.

[Ayu]

(28.02.2021)Markus schrieb:  Dass es die e-card seit 2005 gibt, mag sein. Auch dass es 2005 schon erste Pläne für einen elektronische Impfpass gab, kann sein. Tatsächlich eingeführt wurde dieser Impfpass aber erst Ende letzten Jahres:

Zitat:Nach erfolgter Aufnahme des Pilotbetriebs in Wien im Rahmen der Influenzaimpfungen im Oktober 2020 sollen die übrigen Bundesländer sukzessive folgen.

(https://www.sozialministerium.at/Themen/...fpass.html)

Zitat:Nach dem erfolgreichen Probelauf des e-Impfpasses im Jahr 2020 erfolgt jetzt die Dokumentation der Corona-Schutzimpfungen im e-Impfpass.

(https://www.elga.gv.at/e-impfpass/e-impfpass/)

Habe ich auch nie behauptet, aber auch vor dem neuen e-Impfpass waren Impfungen Bestandteil von ELGA da sie die komplette medizinische Geschichte einer Person enthält, dementsprechend waren Impfungen auch schon vorher einsehbar wesshalb das neue Corona-System für ELGA auch so schnell fertig war.

Zitat:Im Übrigen kann ich persönlich bei dem Thema auch aus eigener Erfahrung berichten: Ich habe ja einige Jahre in Österreich gewohnt und war dort auch krankenversichert. Dementsprechend hatte ich natürlich auch eine eigene e-card und bin mit dem dazugehörigen System durchaus vertraut. Als ich 2017 in Österreich beim Hausarzt war, habe ich dort auch eine Impfung bekommen. Dazu habe ich meinen alten Papier-Impfpass mitgebracht. Dort wurde das dann eingetragen, völlig selbstverständlich, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Frage, ob ich das auch elektronisch eingetragen haben möchte, war damals in keinster Weise irgendwie ein Thema.

Und natürlich wird der Arzt dich nicht fragen ob du die Impfung elektronisch eingetragen möchtest wenn man einen ausländischen Impfpass vorweist, eine ELGA-Eintragung bringt dir in anderen Ländern ja nichts.

Zitat:Was deine Erwartung bezüglich Deutschland betrifft: Wir sind da mehr oder weniger gleichauf mit Österreich. Selbstverständlich gibt es auch in Deutschland schon seit Ewigkeiten die sogenannte "elektronische Gesundheitskarte". Ebenso lange laufen auch schon die Diskussionen zur Einführung einer elektronische Patientenakte auf Basis dieser Karte. Ich glaube jetzt, im Januar 2021 wars nach 25 Jahren Diskussion (die elektronische Gesundheitskarte wurde 1995 eingeführt!) auch tatsächlich mal so weit und die elektronische Patientenakte wurde tatsächlich eingeführt. Habe das aber nur am Rande mitbekommen. War die letzten paar Monate nicht beim Arzt und habe mich jetzt nicht genauer damit beschäftigt.

Hier war die letzte Erweiterung von ELGA die Ausweiterung der e-Medikation in 2019 welche Rezepte ersetzt und man somit nurnoch eine e-Card bei der Apotheke braucht bzw nicht dauernd neu zum Arzt muss.

(26.02.2021)Railway Dash schrieb:  

(26.02.2021)Markus schrieb:  Von daher ist die Idee einer vollständig digitalen Lösung, wo man am Smartphone die Impfungen einsehen kann, vermutlich schon eher der richtige Weg.

Meine Eltern (68/71) und mein Onkel & Tante (beide 85) haben keine Smartphones. Würden ihnen selbst geschenkt auch nichts nützen: sie können sie nicht bedienen und benutzen, sie können damit einfach nichts anfangen. Besonders Onkel & Tante sind komplett "internet- und touchscreenfern", da ist bei einem normalen Tastentelefon oder der TV-Fernbedienung Ende der Fähigkeiten. Was wäre mit ihnen? "Schlechte Karten?" "Tja, PP - Persönliches Pech"?

Bei dem Impfpass geht es ja um das Prüfen einer vorhandenen Impfung durch Behörden, dementsprechend ist es für Onkel & Tante im Endeffekt völlig egal ob sie ein Smartphone haben da sie ja nicht die Personen sind welche diese Aufrufen können müssen.

[Quantum Flux]

Ich bezweifle, das in Deutschland irgendetwas nur in rein digitaler Form auf den Weg gebracht wird.
Die ganzen Behörden und Ämter stecken ja noch in der PapierÄra.Motto:"Was nicht aufgeschrieben wurde, wurde auch nicht gemacht, bzw. existiert nicht."
Den Impfnachweis, wenn er denn kommt, wird also zweigleisig gefahren. Als Dokument und als App.
Ich zweifle schon daran, das die rein papierne Form ohne Tohuwabohu kommen wird. Was soll das erst mit einer App geben. Siehe CoronaWarnapp und die Impfterminvergabe.

[Markus]

(28.02.2021)Ayu schrieb:  Und natürlich wird der Arzt dich nicht fragen ob du die Impfung elektronisch eingetragen möchtest wenn man einen ausländischen Impfpass vorweist, eine ELGA-Eintragung bringt dir in anderen Ländern ja nichts.

Naja, "ausländisch" ist in dem Fall relativ. Das gelbe Heft, was ich meinte, ist ein internationaler Impfpass von der WHO. Wenn du einen in Österreich ausgestellten Impfpass nimmst und meinen daneben legst, gleichen die sich wie ein Ei dem anderen. Da musst du schon gezielt im Kleingedruckten nach Ortsangaben suchen, um einen Unterschied zu erkennen.
Und wenn mein Hausarzt (!), bei dem ich im Laufe der Jahre mehrfach in der Praxis war, das Argument gebracht hätte, eine Eintragung würde mir nichts bringen, weil ich Ausländer bin, wäre das schon ziemlich daneben. Mit festen Hauptwohnsitz + österreichischer Krankenversicherung bin ich einem Inländer gleichgestellt. In dem Fall muss der Arzt damit rechnen, dass ich noch viele Jahre oder wenn ich gewollt hätte u.U. sogar bis an mein Lebensende in Österreich hätte bleiben können. In der Konstellation von sich aus Vermutungen anstellen, dass ich sowieso demnächst das Land wieder verlassen würde, wäre anmaßend. Das sollte ein (vernünftiger) Arzt hoffentlich nicht tun.

(28.02.2021)Ayu schrieb:  Bei dem Impfpass geht es ja um das Prüfen einer vorhandenen Impfung durch Behörden

Also so wie ich das verstanden habe, geht es nicht (nur) um Behörden, sondern um einen Ausweis, den du jeder x-beliebigen Kontrollperson unter die Nase halten kannst. Das kann ein Angestellter von einer Airline sein, der am Flughafen-Gate beim Boarding deine Daten prüft, ein Türsteher vor der Disko, Security bei einem Festival, oder vielleicht sogar ein Volunteer, der bei einer Brony-Convention Einlasskontrolle macht. Die denkbaren Möglichkeiten, wo jemand ein Interesse dran haben könnte, den Impfstatus zu prüfen, sind endlos. Das ist weit mehr als nur eine Prüfung durch Behörden. Deswegen ist ja auch die Thematik, dass ein System auf Basis einer elektronischen Krankenversicherungskarte dafür völlig ungeeignet wäre. Schon aufgrund der nicht vorhandenen Lesegeräte würde das nicht klappen. Und dann soll das ganze auch noch weltweit funktionieren (bzw. anfangs zumindest in der gesamten EU). Der elektronische Impfpass soll ja schließlich auch dazu dienen, im Urlaub das Handling zu vereinfachen...

(28.02.2021)Quantum Flux schrieb:  Den Impfnachweis, wenn er denn kommt, wird also zweigleisig gefahren. Als Dokument und als App.

Ja, davon würde ich auch ausgehen. Ist wohl das naheliegendste.

[Magic Twilight]

Ich bin sehr glücklich, dass ab heute die Friseure offen haben.
Es war ein guter Tag und die Sonne schien. Es hat sich sehr erleichternd angefühlt.

Der Thread ist genau jetzt ein 1 Jahr alt und hat einfach mehr als 2.100 Posts. Das Hamstern war genau in dieser Zeitspanne. Man sieht, dass sich Gewohnheiten ändern können, wenn man die Situation besser einschätzen kann.

[Basinator]

"Corona-Impfung macht homosexuell": Auch QAnon verbreitet Ajatollah-Theorie

https://www.queer.de/detail.php?article_id=38135

...was soll daran etwas schlechtes sein?

[Meganium]

(01.03.2021)Magic Twilight schrieb:  Ich bin sehr glücklich, dass ab heute die Friseure offen haben.
Es war ein guter Tag und die Sonne schien. Es hat sich sehr erleichternd angefühlt.

Frisöre sollen ruhig länger zubleiben. Eigentlich sogar als Bestrafung, weil über Lobbyarbeit frühere Öffnungen zu erzielen einfach falsch ist. Entweder alle Branchen öffnen oder garkeine.

[Pezi]

(02.03.2021)Meganium schrieb:  

(01.03.2021)Magic Twilight schrieb:  Ich bin sehr glücklich, dass ab heute die Friseure offen haben.
Es war ein guter Tag und die Sonne schien. Es hat sich sehr erleichternd angefühlt.

Frisöre sollen ruhig länger zubleiben. Eigentlich sogar als Bestrafung, weil über Lobbyarbeit frühere Öffnungen zu erzielen einfach falsch ist. Entweder alle Branchen öffnen oder garkeine.

Dem schließe ich mich an.
Warum ausgerechnet Frisöre?
Gibt es für diese Brunche irgendwelche Privilegien? Sind sie besser als andere?
Oder heulen einfach genug rum, weil ihre Haare nicht mehr schön sind? Dann setzt halt eine Mütze auf. Es gbit schlimmere Probleme als die eigene Eitelkeit.

Ich finde an dieser Stelle die "ichmachtunsnackt" Proteste diverser Tattoo- und Piercing Studios nennenswert.
Sie arbeiteten schon weit vor der Kriese mit sehr guten Hygienekonzepten. Und es ist hier auch kein Problem sie mit Masken, Schnelltest etc sogar noch anzupassen. Aber dürfen sie Öffnen? Nein.

Alle Branchen (Menschen) sind gleich, nur manche sind gleicher.

(die alte Starlight hätte ihre wahre Freude daran...)

[BlackT0rnado]

(02.03.2021)Pezi schrieb:  

(02.03.2021)Meganium schrieb:  

(01.03.2021)Magic Twilight schrieb:  Ich bin sehr glücklich, dass ab heute die Friseure offen haben.
Es war ein guter Tag und die Sonne schien. Es hat sich sehr erleichternd angefühlt.

Frisöre sollen ruhig länger zubleiben. Eigentlich sogar als Bestrafung, weil über Lobbyarbeit frühere Öffnungen zu erzielen einfach falsch ist. Entweder alle Branchen öffnen oder garkeine.

Ich finde an dieser Stelle die "ichmachtunsnackt" Proteste diverser Tattoo- und Piercing Studios nennenswert.
Sie arbeiteten schon weit vor der Kriese mit sehr guten Hygienekonzepten. Und es ist hier auch kein Problem sie mit Masken, Schnelltest etc sogar noch anzupassen. Aber dürfen sie Öffnen? Nein.

Tehe das sagst du was, meine Tätowiererin hatte schon im September mit den Augen gerollt und tupft mit jedem Stich die frische Wunde ab, Maske inklusive wegen Blut. Was ich aber mitbekommen haben sollen in der Regierungscoronarunde, Dienste mit körperlicher Nähe im Gespräch sein, wenn diverse Auflagen erfüllt werden. Können es nur abwarten für was sich die jeweiligen Bundesländer dann entscheiden.

[Leon]

(02.03.2021)Pezi schrieb:  

(02.03.2021)Meganium schrieb:  Eigentlich sogar als Bestrafung, weil über Lobbyarbeit frühere Öffnungen zu erzielen einfach falsch ist.

Warum ausgerechnet Frisöre?
[...] Oder heulen einfach genug rum, weil ihre Haare nicht mehr schön sind?

Hierbei handelt es nicht um Lobbyarbeit, sondern relativ deutlich um Klientelpolitik. Die Politik bedient einen stereotypischen Wähler, der seit Corona keinen Euro weniger Gehalt (oder Rente) bekommt, keine Kinder hat, die (ggf. noch) in die Schule oder Kindergarten gehen, der nur selten essen geht und alles, was er braucht, im Supermarkt kauft (oder sich online bestellt). Der Frisör ist da eine der wenigen von den Zwanggschließungen betroffenen Branchen, mit denen dieses Klientel regelmäßig Kontakt hat.

[Ayu]

Tl;dr: Friseure wurden nur wegen der alte Leute wieder aufgemacht, die meisten Personen unter 40 machen dass nämlich meistens entweder selbst oder gehen zu Bekannten.

Wobei die globale Corona-Politik sowieso merkwürdig ist, mein Freund ist z.B. Werkzeugbautechniker und arbeitet in einer Firma welche Präzessionsmetallteile herstellt, u.A. die Griffe von Gillette Rasierer und Gussformen für Massenproduktionsmaschinen (z.B. für die Körper von Brushables), und da arbeiten alleine in der Schweiserei hunderte Leiharbeiter aus Ungarn auf engstem Raum, war aber nie wegen Corona geschlossen obwohl einer extrem hohen Ansteckungsgefahr und nicht Überlebensnotwendig.

[404compliant]

Ich seh die Frisöre mehr als das Stückchen Zucker, dass man dem Volk gibt, um Laune und Zustimmung zu verbessern. Von allen Maßnahmen die, die am wenigsten Auswirkungen hat, und die Bevölkerung strahlt vor Glück.

Die effektive Wirkung vieler Maßnahmen ist fraglich. Unterm Strich ist die wichtigste Maßnahme, wie kriegt man die Bevölkerung dazu, kontaktarm und vorsichtig zu leben? Und damit ist man im Feld der Psychologie: Welche Lockdown-Maßnahme bringt die Leute dazu, die Regeln einzuhalten? Welche Lockerung sorgt dafür, dass die Leute weiter mit machen?

Medizinisch ist die Sache jedenfalls klar: In den letzten 2 Wochen ist die Inzidenz schon um 7 Punkte gestiegen, die britische Variante dürfte jetzt in Deutschland über 50% sein (genauere Zahlen im Laufe der Woche), und spätestens in 2 Wochen gibt die britische Variante dann richtig Vollgas. Der perfekte Zeitpunkt für Lockerungen. Nicht.

[Leon]

(02.03.2021)404compliant schrieb:  und spätestens in 2 Wochen gibt die britische Variante dann richtig Vollgas.

Das ist eine mittlerweile widerlegte Spekulation, basierend auf Rechenmodellen mit unrealistischen Annahmen. Würde die britische Varainte wirklich einen deutlichen Anstieg verursachen, müsste es z.B. in England (99%), Irland (92%), Dänemark (66%) oder Belgien (53%), welche höhere Anteile als Deutschland (31%, Daten für KW 7) haben, einen deutlichen Antieg der Zahlen geben. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass die britische Variante im Gegenteil den Rückgang der Zahlen beschleunigen könnte.

[404compliant]

Hätte sich die Entwicklung von Januar gerade fortgesetzt, hätten wir jetzt eine Inzidenz von 30 haben müssen. Statt dessen liegt sie bei 67. Rechnet man die Entwicklung der britischen Mutation von 5.6% (KW4) auf 22% (KW6) hoch, kommt man für heute bei 60% und Inzidenz 60 heraus, bei leicht steigenden Werten. Zur Monatsmitte dann 90% und Inzidenz 100.

Das ist alles noch sehr unpräzise. Aber selbst wenn man an den Ausgangswerten herum drückt, eins kann man nur schwer wegleugnen: Die britische Variante vermehrt sich schnell. Warum sollte sie jetzt, wo sie dominant wird, sich langsamer verbreiten?

Genau werden wir es in den nächsten Tagen wissen, denn letzte Woche wurde wieder geprüft, wie hoch der Anteil ist. Dann wird auch die Prognose genauer werden.

[Basinator]

Und auf Twitter trendet zum Corona-Giple #MerkelMussWeg gepaart mit #Stalin.
._.

[Ayu]

Bei uns in Österreich werden gerade die FFP2 Masken von Hygiene Austria, also die welche auch in den Supermärkten verteilt wurden, zurück gerufen weil Billig-Chinamasken die als zertifizierte FFP2 aus Österreich ausgegeben wurden.

Zitat:Laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) geht es um den Verdacht der organisierten Schwarzarbeit sowie schweren gewerbsmäßigen Betrugs.

[Magic Twilight]

(02.03.2021)Pezi schrieb:  

(02.03.2021)Meganium schrieb:  

(01.03.2021)Magic Twilight schrieb:  Ich bin sehr glücklich, dass ab heute die Friseure offen haben.
Es war ein guter Tag und die Sonne schien. Es hat sich sehr erleichternd angefühlt.

Frisöre sollen ruhig länger zubleiben. Eigentlich sogar als Bestrafung, weil über Lobbyarbeit frühere Öffnungen zu erzielen einfach falsch ist. Entweder alle Branchen öffnen oder garkeine.

Dem schließe ich mich an.
Warum ausgerechnet Frisöre?
Gibt es für diese Brunche irgendwelche Privilegien? Sind sie besser als andere?
Oder heulen einfach genug rum, weil ihre Haare nicht mehr schön sind? Dann setzt halt eine Mütze auf. Es gbit schlimmere Probleme als die eigene Eitelkeit.

Weil frau mit einem Friseur oder den anderen Klienten beim Styling quatschen möchte, daher ist das eine Maßnahme, um soziale Einsamkeit zu verhindern.

Oder man lässt es sein und dann hat man pünktlich (falls) zu Wacken die passende Frisur.


Oh, Mensch. Was wollen die aggressiven Menschen und vor allem die BILD von der Regierung?! Das war jetzt keine Überraschung mit der Verlängerung.
Hass führt nur zu mehr Hass. Wenn bald noch einige Geschäfte öffnen, wären es gute Aussichten für eine Erholung. Je weniger Wissen über die Geschichte, desto mehr unpassende Vergleiche. Unglaublich, aber so kann man sich selbst zerstören.
Aber Ja. Die Maßnahmen hätten anders aussehen können, nun ist es so geschehen. Man erlebt nicht jedes Jahr eine Pandemie.

[RipVanWinkle]

Ein wichtiges Argument bei den Frisören war auch, dass wohl ziemlich viele "illegale" Haarschnitte durchgeführt werden und man das Erlauben unter starken Auflagen dann lieber vorzieht, damit das wenigstens in geordneten Bahnen abläuft, bevor sich Leute reihenweise beim Haareschneiden anstecken.

[Basinator]

Ich bin ziemlich fonkus. Ist die Erklärung, dass es Frisöre massiv von der Existenz bedroht waren und sich lautstark an die Politik gewandt haben nicht überzeugend?