Eure Erkenntnis des Tages

[Dominik-Man]

(06.04.2021)Crash Override schrieb:  Nu ja, wenn man es selbst macht passt das auch - wenn es andere machen fühlen sie eben nicht wann sie eigentlich "gut genug" an der stelle sind und schieben es eben bis in's Gehirn. Es muss eben nur genug Rotz aus beiden Nasenlöchern dran hängen bleiben, das ist alles

Dennoch bin ich mir aktuell noch etwas unsicher, ob die Transporter - Flüssigkeit auch genug von jenem Rotz aufgenommen hat, weswegen die Handhabe noch nicht sicher ist - und auch die skepsis groß genug das der Test eben Mist anzeigt.

Dennoch: auch dort steht drin, das man trotz eines Negativen Ergebnisses ansteckend sein kann. Viren sind eben auch nicht blöde.

Yeah, exactly. Allerdings gab es schon mal den Vorfall, dass eine Pflegerin bei uns im Heim eine andere getestet hat und das Stäbchen so tief reingesteckt hat, dass es anfing zu bluten, no joke! Deswegen immer dran denken Kinder, nicht zu tief den Teststab in die Nase stecken, sonst gibts Aua.

[Nucleus Brain]

Die Erkenntis ist zwar nicht völlig neu, aber sie kam mir grad mal wieder in den Sinn nachdem ich eine einstündige Analyse über "Ratatouille" angeschaut habe.

Zeichentrickfilme und -Serien sind kein Genre. Western ist ein Genre, oder Science Fiction. Animation ist ein Medium.
Dies beinhaltet traditionelle 2D-Animation (Anime ist ebenfalls kein Genre, sondern ein 2D-Artstyle), 3D-CGI-Animation, Stop Motion...
Animationsfilme sind ein Medium das zum künstlerischen Ausdruck verwendet wird, genau wie Musik oder Literatur;
und es kann alle möglichen Genres annehmen.
Und es gibt tatsächlich immer noch Leute die dieses Medium nicht ernst nehmen, da Animationsfilme ja angeblich "nur aus dem Computer kommen". Sie werden jedoch mit aufwendigem Werkzeug von Anfang bis Ende jeden Schritt von Menschen gemacht. Und die Ansicht dass Zeichentrickfilme nur für Kinder wären, hält sich bei einigen immer noch.
Wie Brad Bird (The Incredibles, Ratatouille) sagte: "Wenn mich noch einmal jemand fragt, wie es ist, im Animations-Genre zu arbeiten, werd ich diesem jemand eine reinhauen!"

[Basinator]

Ich weiß nicht, wieviele Möglichkeiten es da noch digital gibt, aber oft werden auch sogenannte Keyframes gezeichnet, und weitere, teilweise jede kleine Bewegung. Auf Papier, meine ich damit.

Das konnte man ganz gut beim Making-Of von Dr. Stone sehen. Das Making-of war auf jeden Fall insgesamt sehr erleuchtend, nicht nur für Dr. Stone-Zuschauer.

[404compliant]

(06.04.2021)Mephysta schrieb:  Beispielsweise fand ich es im Studium immer voll blöd, jede Woche zig Paper lesen zu müssen, aber es hat eindeutig meine Fähigkeit zum kritischen und differenzierten Denken geschärft und obwohl ich nicht wissenschaftlich arbeite, hilft mir das Wissen um statistische Kennwerte und deren Hintergründe ungemein im Alltag.

Also hast du ganz viele unnötige Papers lernen müssen. Was für eine Verschwendung. </sarcasm>

War bei meinem Studium auch wesentlich: Nicht der Inhalt bleibt entscheidend übrig, sondern die Methodik, die Denkweise, die Fähigkeit zum Problemlösen, und die Übung mit den ganzen. Und Übung kommt nur vom Üben. Zum Beispiel mit Hausaufgaben, um die Sache mit einem Bogen zum Anfang abzuschließen.

[HeavyMetalNeverDies!]

(07.04.2021)404compliant schrieb:  War bei meinem Studium auch wesentlich: Nicht der Inhalt bleibt entscheidend übrig, sondern die Methodik, die Denkweise, die Fähigkeit zum Problemlösen, und die Übung mit den ganzen. Und Übung kommt nur vom Üben. Zum Beispiel mit Hausaufgaben, um die Sache mit einem Bogen zum Anfang abzuschließen.

Hausaufgaben. Das waren wohl die Dinger die ich nie gemacht habe, weil ich sie immer als unnötige Verlängerung der Folter, die sich Schulunterricht nannte, betrachtete. Meine Mutter war damals schon so verzweifelt dass sie die Hausaufgaben selbst gemacht hat, weil sie mich nicht dazu bringen konnte. Dann hat der Lehrer gesagt: "Richte deiner Mutter aus, dass sie das gut gemacht hat.". Oder er sagte: "Bitte alle die Hausaufgaben abgeben. Außer der Herr ****, weil der hat sie sowieso nicht gemacht.".

[pessimizer]

Hm, in der Schule konnte ich mich mit Hausaufgaben nie wirklich beklagen... ich hatte immer genug Freizeit, insbesondere in der Unterstufe.
Und wenn es zu viel war, dann habe ich es eben kurz vor oder im Unterricht zusammengeschustert...
Die Lehrer waren da nie besonders strikt, d.h. man musste Hausaufgaben idR nicht abgeben, sondern die wurden am Anfang des Unterrichts besprochen. Und wenn man dabei aufgerufen wurde, hat man eben improvisiert.
Ansonsten bin ich der Überzeugung, dass man die Kinder dazu bringen muss, selbstständig Aufgaben zu bearbeiten; nur durch zuhören lernt man nicht. Aber ob das jetzt Hausaufgaben sind, oder ob die als Teil des Unterrichts stattfinden ist mir egal.

Hauptsache es bleibt den Kindern genug Freizeit. Vieles Nützliches eignet man sich ja in der Freizeit an, egal ob das jetzt Sport oder ein Instrument ist, man sich künstlerisch betätigt, oder ob man Lego-Roboter baut.
Und alles was man freiwillig "lernt", lernt man sowieso viel schneller.

[HeavyMetalNeverDies!]

Mathe nach 22:00 geht gar nicht. Ich reche einen sch**** zusammen.

Morgen weitermachen.

[404compliant]

(09.04.2021)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Mathe nach 22:00 geht gar nicht. Ich reche einen sch**** zusammen.

Wir nannten das damals Mathe-Koller. ^^

[HeavyMetalNeverDies!]

(09.04.2021)404compliant schrieb:  

(09.04.2021)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Mathe nach 22:00 geht gar nicht. Ich reche einen sch**** zusammen.

Wir nannten das damals Mathe-Koller. ^^

Danke, jetzt habe ich ein Wort dafür.

[Basinator]

Ich bin zu blöd zum Reis kochen, das ging gestern echt schief.

[HeavyMetalNeverDies!]

Mathe kann Spaß machen. Wer hätte es gedacht. Vor allem wenn nicht so ein dämlicher Lehrer daneben steht, der einem genau sagt wie man rechnen und fomatieren muss. Ist irgendwie das gleiche wie beim SPS-Programmieren. Das Format vom Code den der Lehrer verwendete, fand ich irgendwie auch ziemlich beknattert, also habe ich umformatiert, so dass es der Lehrer nicht mehr kapiert hat. Zum Glück hat der aber nur bewertet ob das Programm am Ende das machte was es soll. Naja, und die Mitschüler die mein "super-easy"-Programm abgeschrieben haben, weil sie weder das eine noch das andere kapierten sind halt eingefahren.

[404compliant]

(10.04.2021)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das Format vom Code den der Lehrer verwendete, fand ich irgendwie auch ziemlich beknattert, also habe ich umformatiert, so dass es der Lehrer nicht mehr kapiert hat.

Das schöne an der Mathematik ist, dass man sich die Regeln selbst machen kann. Man muss sie nur konsequent verteidigen können, dann kann einem keiner was. Je höher man in der Mathematik kommt, desto mehr geht es darum, selbst Schreibweisen festzulegen.

Bei Prozentrechnung stand auf meinen Aufgabenzetteln oben links immer % := 1/100, und damit war Prozentrechnung nichts anderes als Grundrechenarten: 80% von x wird dann zu x * 80%, und das zu x * 80 / 100. Formal ist die Schreibweise nicht zu beanstanden, und damit konnte mir keiner was.

[Meganium]

Die Sonne gibt uns in einer Stunde mehr Energie, als wir in einem Jahr verbrauchen. Und wir schaffen es nicht mal, ein ppm davon zu nutzen. Dabei haben wir schon Astronauten zum Mond und Raumsonden zum Pluto befördert. Ein Schelm wer sich dabei Böses denkt...

[Crash Override]

... die menscheit ist eben nicht intelligent genug das wirklich effizient zu nutzen. man hat auch E-autos in den 90ern gebaut - wurde von der Mineralöl-lobby wieder quasi "enteignet", genauso wie damals Wasserstoff-antriebe (die auch u.a. durch Mercedes oder BMW seit langem als Testphase laufen), oder die damalige "sunfuel-anlage", mit der man einen Kraftstoff herstellen konnte, der nicht aus Erdöl bestand. letztere wurde augekauft - von der Firma mit der Muschel...

[BlackT0rnado]

(11.04.2021)Meganium schrieb:  Die Sonne gibt uns in einer Stunde mehr Energie, als wir in einem Jahr verbrauchen. Und wir schaffen es nicht mal, ein ppm davon zu nutzen. Dabei haben wir schon Astronauten zum Mond und Raumsonden zum Pluto befördert. Ein Schelm wer sich dabei Böses denkt...

Weil die Gelder einfach in die falschen Forschungsbereiche fließen und bewusst zurückgehalten werden. Man könnte meinen man möchte die Entwicklung bewusst und gezielt unterdrücken.

[Dominik-Man]

Man kann trotz intensivem Lernen ne 6 in ner Klausur schreiben.

[HeavyMetalNeverDies!]

(09.04.2021)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dieses Wissen löst ein uraltes First-World-Problem (vielleicht)

Holy Moly... Es funktioniiiieeeeeert.  

Ich habe das Backblech auf die untere Stufe gelegt (Ohne Backpapier), den Ofen auf 250°C vorgeheizt und die Pizza währenddessen antauen lassen. Dann die Pizza rein und 6 Minuten gebacken und anschließend noch etwa 2 Minuten den Grill auf die höchste Stufe. Diese Pizza ist sowas von derartig perfekt geworden, man glaubt es kaum.  

[Basinator]

Boah, meine Mitbewohnerin hat so richtig einladendes Kartoffelgratin als Fertigmix im Kühlschrank liegen und das grinst mich jetzt verführerisch an. :<

Und dann hat ihre wissenschaftliche Arbeit jetzt bestanden, eine These, bin mir nicht sicher, ob es auch als Studie gilt. Wurde scheinbar auch peer-reviewed.

Edit: Ich frage mich auch gerade, wie sie Dinge eigentlich im Discounter so gut findet. Bilder? Englische Beschreibung? Sogar eine Katze kann besser deutsch als sie.

[Crash Override]

Frag sie doch einfach. Oder geh mit ihr einkaufen - und du schiebst nur den wagen

[Basinator]

Tatsächlich kauft sie wohl meist sowieso nur auf dem Arbeitsweg zum Labor ein, bevor oder nachdem sie gerade ein paar Mäusen Alzheimer eingepflanzt hat.

Aus diversen Gründen hat sie eine ziemlich maximale Covid-Vermeidungseinstellung.

Aber davon ab reden wir meist sowieso nur 20 Minuten in der Woche.

@Topic: CRISPR & CRISPR-Schere.
Den Zersetzungsprozess der Viren-DNA habe ich jetzt auch in etwa verstanden, nur noch nicht genau, wie man Wunsch-DNA einspeist.
Meine Tendenz atm wäre ähnlich wie das Isolieren von Viren-DNA, die quasi eingeschlossen und dann abtransportiert wird.