Es ist das 12. Jahrhundert, und Griffonia führt Krieg.
Seit mehreren hundert Jahren liegt der Kontinent unter dem Schatten der Wolkendecke in Ruin, durchtrennt mit Schützengräben und den Narben von Magischen Attacken und Artillerieschlägen.
Trotz der Tatsache, dass sich kaum einer der Beteiligten zwei Großmächte mehr an den Beginn erinnern kann, wird selbst nach so vielen Jahren der Verwüstung der Krieg ohne Probleme weitergeführt. Im Osten hat die URRC einen Solidaritätsstaat mittlerweile in ein Fließband der Zerstörung verwandelt, und das Imperium der Greifen im Westen ist so tief in seinem Religiösen Eifer veresunken das selbst der Verdacht, Nichtgläubig zu sein einem das Leben kosten kann.
Dank dieser beständigen Ablenkung war es auch viel zu spät als die Mächte merkten, wie sich eine dichte Wolkendecke über den Planeten ausbreitete, und die Schlachtfelder unter ihnen in einen sanft-grauen Schatten hüllten.
Jetzt, über 200 Jahre nachdem sich Zebrica und Equestria gegenseitig ausgelöscht haben, regt sich der östliche Kontinent noch immer in seinem schier unendlichem Todeskampf mit sich selbst. Während die Frontlinie und Produktionszentren noch immer arbeiten, steht das restliche Land dem equestrischem Ödland in kaum einem Faktor nach – von den Zerschundenen Böden, zu den ausgebombten Städten und der stark unfreundlichen Fauna. Die letzte Bastion des relativen Friedens befindet sich Nordöstlich - mehrere Seemeilen vom Kontinent entfernt befinden sich die Changelings von Greneclyf, die dank ihrer Geografie bisher von den schlimmsten Ausmaßen großteils verschont worden sind. Von ihrer letzten Bastion auf dem Kontinent werden beständig Expeditionen ausgesendet, um Ressourcen und Technologien aus den Restbeständen der Welt zu bergen.
Und gerade eine solche heuert bald an, für eine Expedition in die Tiefen Wälder und hohen Krater der Hügelregion, an welcher eine Truppe relativ unbedeutenden Kreaturen teilnehmen wird – und ein potentielles Abenteuer beginnt.
Und das wars mit dem Einleitungstext! Die ganze Handlung spielt innerhalb des Settings vom Equestria at War Submod Balefire Blues, welcher wiederum auf Fallout: Equestria basiert. Wer Kenntnisslücken bei solchen Themen hat und mehr Informationen will soll bitte nicht mit seinen Fragen geizen, ich würde sie gerne beantworten. Das gleiche gilt auch für das Setting im genaueren; wobei ich einige Informationen natürlich vorenthalten müsste wenn es um Dinge geht, welche Ich in der Roadmap des RPGs schon vermerkt habe, um etwas mehr Mystery aufzubauen. Damit sollen die Beteiligten ruhig etwas mehr Grund haben stock und steine umzudrehen um neue Informationen zu finden.
Ein größerer Loredrop für einige wichtige Infos bezüglich des ganzen wird vermutlich morgen oder übermorgen kommen, während ich mein Dokument über den Zustand Griffonias im Jahre 1240 so langsam aus dem englischen zurück in meine Muttersprache übersetze. Wird auch eine Map des ganzen enthalten, damit die Geographie etwas einfacher visualisierbar ist.
Für den ersten Akt ist, wie im Einleiter steht, eine Expedition geplant. Die Charaktere der Spieler werden alle Teil einer angeheuerten Crew sein, die angeführten von niedrigen Adeligen sich in die tiefen Wäldern begibt um Dinge zu bergen, von denen einige vielleicht besser ungeborgen bleiben sollten. Damit sollte hoffentlich eine gute erste Gruppendynamik sich aufbauen, zusammen mit einer guten Chance für alle Charaktere mit verschiedenen Fähigkeiten und Persönlichkeiten zu glänzen – oder zu versagen, denn auch Fehler bilden Charakter zu dem auf was sie sind. Weitere Informationen zu der Region werden innerhalb des Anfangs natürlich auch vergeben werden, allerdings dann innerhalb des Plays.
Somit zumindest ist alles wichtige abgehakt. Wie schon erwähnt gilt – bitte alle Fragen stellen, die gestellt werden müssen. Ist immer besser ne dumme Frage zu stellen als gar keine.
Sollte dieses ganze tatsächlich Interesse genug generieren, würde ich das ganze starten lassen sobald es mindestens 4, 5 Leute gebe die sich beteiligen würden.
Und, eins vorweg schonmal: Als Schreibstil würde es sehr, sehr bevorzugt werden seine Sprachkenntnisse mit dem vermeiden von knappen Einzeilern und Lückenfillersätzen zur Schau zu stellen, und ruhig auszuschweifen. Details und Kleinigkeiten sind immerhin was eine Gute Story ausmacht! Zudem würde ich als Leiter mit vorwegnehmen dass ich jeden Spieler entsprechend mit konstruktiver Kritik bewerfen werde, wie Ich es für angemessen halte.
RPG-Setting und Idee: Fallout Griffonia - Arbeitstitel.
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