08.08.2021 |
I. M. Legion
Wonderbolt
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Registriert seit: 21. Feb 2013
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RE: 13 Schicksale [56. Kapitel Rätsel der Vergangenheit] + Vertonung
(04.08.2021)Moonshine Nutrix schrieb: Könnte der Drachony-Götterstammbaum so aussehen?
Oh WOW, das kommt meiner Vorstellung sehr nahe!
Wo oder wie hast denn das erstellt?
An der Stelle auch noch ein dickes fettes Sorry, dass ich erst jetzt antworte und auch in letzter Zeit so ruhig war.
Der Grund lag in der "Internetüberdrüssigkeit", wie ich es zu beschreiben vermag. In letzter Zeit plagte mich allgemeine Lustlosigkeit auf beinahe alles, allen voran auf das Internet mit seinem Übermaß an Hiobsbotschaften. Ich hatte deswegen die meisten Tage gar nicht erst meinen Laptop eingeschaltet.
In dem Zusammenhang muss ich leider auch zugeben, dass ich entsprechend nur sehr magere Fortschritte gemacht habe, was das aktuelle Kapitel anbelangt.
Hinzu kommt noch der bevorstehende Start von G5. Nicht falsch verstehen, ich bin gespannt auf die neue Serie, aber es ist noch nicht abzusehen, wie diese sich auf G4 und meine Geschichte auswirken könnte. Wäre das Interesse noch da? Wollen alle nur noch G5-Fanfics lesen? Wird es so ein Reinfall, dass es einen Rattenschwanz hinter sich herzieht wie die Star Wars-Prequels?
Das sind alles Dinge, die mich gerade beschäftigen. Doch die Lustlosigkeit flaut so langsam ab, und bald beginnt auch mein Urlaub. Mal sehen, wie sich die Dinge noch entwickeln.
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09.08.2021 |
SpikeFan90
Changeling
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RE: 13 Schicksale [56. Kapitel Rätsel der Vergangenheit] + Vertonung
Sorry wenn ich mich lange nicht gemeldet hatte, aber auf der Arbeit war viel Stress gewesen, hatte noch meine Zwischenprüfung gehabt die nicht so gut verlief und privat so einigen Stress gehabt.
Aber nun kann ich endlich Feedback geben.
Erstmal zum letzten Part von Kapitel 55:
Ich habe es ehrlich gesagt genossen, dass die Greifen hier
richtig einen auf den Deckel bekommen haben. Diese Schande
soll sie noch lange verfolgen. XD Auch bin ich froh, dass die
Befreiungsaktion von Fluttershy eigentlich gut geklappt hat.
Auch wenn sie nicht nach Schema F wie geplant abgelaufen war.
Da bin ich gespannt, wie es da weiter geht.
Aber eines weiß ich sicher, in Equentria wird die Gruppe um
Captain Iron Wing erstmal nicht mehr erwünscht sein.
Zu Kapitel 56:
Da muss ich sagen, dass war ein echt starkes Kapitel.
Vorallem die ganze Geschichte der Drachony und wie es
zur Entstehung von Discord und Goregoros.
Ein wenig hatte mich das auch daran erinnert, aber so geht es
mir so:
Aber Vahrion scheint auch immer mehr dem Wahnsinn zu verfallen.
Auch nach dieser "Schande". Mal hoffen, dass diese Überheblichkeit
die er nun an den Tag legt nicht noch zu seinem Verhängnis wird.
Aber der arme Midnight Dreamer stolpert auch von einer Sache in die Nächste.
Mal hoffen, dass dieser blaue Drache der ihn am Ende geschnappt hat doch
eher freundlich gesinnt ist.
Bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird und Kopf hoch,
solche tiefs hat jeder Mal. Ich spreche da aus Erfahrung aufgrund
der aktuellen Lage mit dem Virus. Aber da kommen wir schon durch
als Community.
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27.09.2021 |
I. M. Legion
Wonderbolt
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Meine lieben Leser, die bis dahin die Geschichte verfolgt haben, oder die neu eingestiegen sind: Bedauerlicherweise und schweren Herzens muss ich euch leider mitteilen, dass ich mich nicht mehr länger imstande sehe, dieses Werk fortzuführen.
Um meine Gründe zu verstehen, lasst es mich genauer erklären: Aufgrund von vielen Veränderungen, die in meinem Leben gerade stattfinden, durchlebe ich gerade ein Art Midlife Crisis, aus der sich wiederum depressive Symptome gebildet haben. Vieles, was mir vorher leicht gefallen ist, kommt mir zur Zeit wie harte Arbeit vor.
Besonders schwer fällt mir vor allem die Arbeit speziell an diesem Werk. Ich habe, seit ich das letzte Kapitel hochgeladen habe, unzählige Male versucht, an dem neuen Kapitel zu schreiben. Doch anstatt, dass sich etwas vernünftiges zusammenbekomme, sucht mich stattdessen jedes Mal ein Gefühl heim, das fast einer Panikattacke ähnelt.
Ich war noch imstande gewesen, das letzte Kapitel zu verfassen, weil ich noch eine klare Vorstellung von allem hatte, und ich der Überzeugung war, das alles wäre nur eine vorübergehende Phase. Aber ich habe mich geirrt und kann es auch nicht mehr leugnen.
Stets, wenn ich irgendeinem anderen Hobby nachgehe, sei es beim Fernsehen, beim Zocken, beim Lesen, oder bei sonst etwas, gibt da diese eine Sache, der ich müde bin: Immer dann wenn ich Zeit habe ist es, als würde mir eine Stimme stets vorwurfsvoll flüstern: “Willst du deine Zeit nicht lieber fürs Schreiben verwenden? Wieso machst du nicht weiter? Warum lässt du die Leute warten, du Arsch?”
Es hängt mir jedes Mal wie ein Gewicht am Hinterkopf.
Und dem bin ich leid. Meine depressiven Symptome befinden sich noch in einer Phase, in der ich in der Lage bin, schlimmeres abzuwenden, wenn ich damit anfange, endlich die Sachen aktiv anzugehen, die mir am meisten auf der Seele lasten.
Und das gehört nunmal dazu. Ich habe kein Problem damit, irgendeinen anderen Text zu verfassen, aber sobald ich versuche, 13 Schicksale fortzuführen, dann ist es aus.
Mit dem, was ich noch vorgehabt hätte, hätte ich locker noch an die 30 Kapitel verfassen können, aber allein die Vorstellung davon, verursacht bei mir Schweißausbrüche.
Es tut mir leid, dass es so enden muss, aber ich will das Werk einfach nicht mehr länger über meine geistige Gesundheit stellen.
Ich hoffe ihr alle habt Verständnis dafür. Und wenn nicht, muss ich eben auch damit leben.
Wenn ihr wollt, kann ich zum Abschluss noch eine stichpunktartige Zusammenfassung schreiben, wo beschrieben wird, was noch alles passiert wäre, und was genau was ist.
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27.09.2021 |
Cyber Moon
Ponyville Pony
Beiträge: 113
Registriert seit: 04. Feb 2015
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Es ist lange her das ich etwas im Forum geschweige den hier zu deiner Geschichte etwas geschrieben habe. Seit ich das erste Kapitel gelesen und dir am 27.03.2015 das erste Mahl geschrieben habe hat mich deine Geschichte immer mit Freude, Zuversicht und Vorfreude auf das nächste Kapitel erfüllt. Es hat immer spassgemacht zu lesen und herauszufinden wie es weitergeht. Obwohl seit meinen letzten Beitrag leider sehr viel Zeit vergangen ist habe ich die Geschichte weiterverfolgt. Ob wohl ich bestimmt nicht der einzige bin der gerne Wiesen möchte wie es weitergeht müss ich doch sagen das es nicht wert ist sie weiter zu führen wen es deiner Gesundheit schadet. Egal wie gut und fantaschtisch dieses Werk auch ist das ist es nicht werd. Ich sage danke für die schöne Zeit die du uns allen bereitest hast. Und hoffe das sich dein Gesundheitszustand bessert. Danke für Alles
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05.10.2021 |
NurLeser72
Ponyville Pony
Beiträge: 234
Registriert seit: 07. Mär 2015
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Schade das dieser Epos so seine " Nichtvollendung " findet, aber trotzdem denke ich das er die Zusammenfassung verdient hat.
Kuriere dich erst einmal ordentlich aus. Vielleicht sehen wir in ein paar Jahren an dieser Stelle wieder?
Bis bald
Gruß NurLeser72
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09.10.2021 |
Zerenick
Wonderbolt
Beiträge: 1.016
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Servos.
Ich habe für dich volles Verständnis. Bei Halbblut hatte ich dasselbe, da eigentlich 15 Kapitel geplant waren und es am Ende doch mehr wurde und vermutlich auch noch locker 10 Kapitel reinpassen würden. Bei mir war das auch die erste Geschichte die ich geschrieben habe und am Ende hatte es auch keinen Spaß mehr gemacht zu schreiben weil es zu viel wurde und man immer versuchte den Pfaden zu finden.
Lieber man bricht ab wenn man selber keine Lust mehr hat zu schreiben als wenn man unter Zwang weiterschreibt und am Ende etwas rauskommt, was nicht mal einem selber mehr gefällt. Ich persönlich warte bis die G5 Serie rauskommt und man da neue Ideen hat für neue Geschichte.
Hoffe dennoch, dass du uns weiterhin mit anderen Geschichten oder Artworks unterhälts ^^.
Zum anderen Frage ich mich, ob du G5 schon gesehen hast und wie dir es gefallen hat.
Hanc igitur oblationem servitutis nostrae sed et cunctae familiae tuae, quaesumsus, Domine Satanas, ut placatus accipias; diesaue nostros in felicitate disponas, et in electorum tuorum jubeas grege numerari.
Shemhamforash
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14.10.2021 |
Mindmirror
Blank Flank
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Registriert seit: 24. Sep 2021
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Oh Je, hätte zu gern das Endergebnis gelesen. Aber wenns nimmer geht dann gehts eben nimmer
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16.10.2021 |
M.O.G.
Enchantress
Beiträge: 634
Registriert seit: 22. Apr 2012
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Schade dass es hier nun auch so endet. Auch wenn ich es bis heute nicht auf den aktuellen Stand geschafft hab (ja, ich schäme mich dafür ) war es schön zu sehen dass die Geschichte auch nach einigen Jahren der Abwesenheit hier immer noch stetig weiter gewachsen ist.
Aber hey, ich denke jeder der hier mal mit einer Fanfiction angefangen hat weiß, wie sehr einem die eigenen Gedanken über den Kopf wachsen können, und dass es mehr als eine Handvoll Gründe gibt, eine Geschichte nicht zu beenden. Außerdem geht die eigene Gesundheit immer vor.
In diesem Sinne: Lass dich von deinem Kopf und schlechten Gedanken nicht unterkriegen. Vielleicht hast du eines Tages wieder die Kraft weiter zu schreiben, und wenn nicht, ist das eben so
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16.10.2021 |
I. M. Legion
Wonderbolt
Beiträge: 2.033
Registriert seit: 21. Feb 2013
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Ich danke hiermit allen Leuten, die vollstes Verständnis für meine Situation zeigen!
Das beruhigt mein Gewissen ungeheuerlich.
Tut mir leid, dass ich mir mit den Antworten so viel Zeit gelassen habe, aber sowas fällt mir zur Zeit nicht leicht.
Die Zusammenfassung hab ich zwar noch nicht fertig, aber ich will vorher auf die Posts hier antworten.
Zitat:Es ist lange her das ich etwas im Forum geschweige den hier zu deiner Geschichte etwas geschrieben habe. Seit ich das erste Kapitel gelesen und dir am 27.03.2015 das erste Mahl geschrieben habe hat mich deine Geschichte immer mit Freude, Zuversicht und Vorfreude auf das nächste Kapitel erfüllt. Es hat immer spassgemacht zu lesen und herauszufinden wie es weitergeht. Obwohl seit meinen letzten Beitrag leider sehr viel Zeit vergangen ist habe ich die Geschichte weiterverfolgt. Ob wohl ich bestimmt nicht der einzige bin der gerne Wiesen möchte wie es weitergeht müss ich doch sagen das es nicht wert ist sie weiter zu führen wen es deiner Gesundheit schadet. Egal wie gut und fantaschtisch dieses Werk auch ist das ist es nicht werd. Ich sage danke für die schöne Zeit die du uns allen bereitest hast. Und hoffe das sich dein Gesundheitszustand bessert. Danke für Alles
Und ich danke dir für diese aufbauenden Worte.
Zitat:Schade das dieser Epos so seine " Nichtvollendung " findet, aber trotzdem denke ich das er die Zusammenfassung verdient hat.
Kuriere dich erst einmal ordentlich aus. Vielleicht sehen wir in ein paar Jahren an dieser Stelle wieder?
Bis bald
Gruß NurLeser72
Danke. Wenn ich früher oder später hier wieder tätig sein sollte, dann wird es mit etwas neuem sein.
Zitat:Servos.
Ich habe für dich volles Verständnis. Bei Halbblut hatte ich dasselbe, da eigentlich 15 Kapitel geplant waren und es am Ende doch mehr wurde und vermutlich auch noch locker 10 Kapitel reinpassen würden. Bei mir war das auch die erste Geschichte die ich geschrieben habe und am Ende hatte es auch keinen Spaß mehr gemacht zu schreiben weil es zu viel wurde und man immer versuchte den Pfaden zu finden.
Servos zurück. Als ich damals mit diesem Werk angefangen hab, hätte ich niemals damit gerechnet, was das für ein Ausmaß annimmt. Irgendwann aber kommt aber der Punkt, wo einem alles über den Kopf wächst, und man die Notbremse ziehen muss.
Zitat:Ich persönlich warte bis die G5 Serie rauskommt und man da neue Ideen hat für neue Geschichte.
Hoffe dennoch, dass du uns weiterhin mit anderen Geschichten oder Artworks unterhälts ^^.
Zum anderen Frage ich mich, ob du G5 schon gesehen hast und wie dir es gefallen hat.
Genau das ist auch mein Plan für die Zukunft. Der Film hat mich mehr als überzeugt, und ich bin schon total gespannt, wie die Serie werden wird. Da es aber eine Netflix Produktion ist, bin ich mehr als überzeugt davon, dass sie großartig wird.
Wenn die Serie meinen Erwartungen erfüllen würde, so wäre ich bereit, mich an etwas Neues zu trauen. Mir schwebt dabei eine Geschichte in der Art von Streibens "Streiben Bones, das Pony mit den vier linken Hufen" vor: Eine Slice of life Komödie. Ein Werk, bei dem ich bei seiner Länge flexibel sein kann, und bei dem ich sogar bestimmte Figuren aus 13 Schicksale recyceln könnte, wie etwas Mauricia und Gay Ray.
Ein Konzept hätte ich auch schon sogar.
Zitat:Schade dass es hier nun auch so endet. Auch wenn ich es bis heute nicht auf den aktuellen Stand geschafft hab (ja, ich schäme mich dafür Do not want ) war es schön zu sehen dass die Geschichte auch nach einigen Jahren der Abwesenheit hier immer noch stetig weiter gewachsen ist.
Aber hey, ich denke jeder der hier mal mit einer Fanfiction angefangen hat weiß, wie sehr einem die eigenen Gedanken über den Kopf wachsen können, und dass es mehr als eine Handvoll Gründe gibt, eine Geschichte nicht zu beenden. Außerdem geht die eigene Gesundheit immer vor.
In diesem Sinne: Lass dich von deinem Kopf und schlechten Gedanken nicht unterkriegen. Vielleicht hast du eines Tages wieder die Kraft weiter zu schreiben, und wenn nicht, ist das eben so Shrug
Wirklich cool, dass du dich auch noch mal meldest, das freut mich!
Natürlich danke ich auch dir für dein Verständnis. Wie schon weiter oben erwähnt, werde ich meine Kraft aber in ein neues Werk investieren, wenn die Sterne günstig stehen sollten.
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27.10.2021 |
NurLeser72
Ponyville Pony
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Registriert seit: 07. Mär 2015
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Falls Du Dich irgenswann doch noch zu einer neuen FF aufrafst kannst du dann nicht diese FF aus einem völlig neuen Blickwinkel aufgreifen, und dann wolmöglich doch noch zu Ende bringen?
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01.11.2021 |
Mindmirror
Blank Flank
Beiträge: 9
Registriert seit: 24. Sep 2021
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RE: 13 Schicksale/ Es tut mir leid, aber ich kann und will nicht mehr
Ich finde es natürlich schade wenn so ein Werk unvollendet bleiben sollte.
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30.12.2021 |
I. M. Legion
Wonderbolt
Beiträge: 2.033
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RE: 13 Schicksale/ Zusammenfassung - Es hagelt Spoiler!
Hallo zusammen!
Es tut mir leid, dass ich länger von mir nichts hören ließ, aber wie schon angeben habe ich an einer Zusammenfassung gearbeitet, in der nun offenbart wird, was noch alles geschehen wäre, hätte ich das Werk fortgeführt. Zudem werden dort auch alle offenen Fragen beantwortet.
Vieles wird vielleicht nicht viel Sinn ergeben oder Logikfehler aufweisen, aber es handelt sich nun mal eine Blaupause. Die Feinheiten wären beim Schreiben entstanden.
Und darum will ich um eines bitten: Bitte fangt darüber keine große Diskussion an und bitte stellt mir keine Fragen. Für mich ist das Thema nach dieser Veröffentlichung erledigt, und ich möchte damit wirklich abschließen.
Des weiteren bitte ich auch darum, nicht zu versuchen, mich noch vom Gegenteil zu überzeugen - Es gibt absolut keinen Grund mehr für mich, die Sache fortzuführen.
Und damit wünsche ich viel Spaß mit der großen Auflösung:
Es existiert eine Dimension, in denen die Emotionen aller Lebewesen des Universums Gestalt annehmen können. Hierbei unterteilen sich die Emotionen in die Guten und in die Schlechten. Aus diesen beiden Gegensätzen wurden jene Wesen geboren, die von allen intelligenten Lebewesen als Götter angesehen werden - die Götter des Lichts und die Götter der Finsternis.
Beide Seiten stehen, wie es der Natur der Emotionen, aus denen sie entstanden sind gebiet, in einem ständigen, ewig währenden Konkurrenzkampf.
Das Ausmaß dieser Wettbewerbe unter den höchsten spiegelt sich auf jenen Welten nieder, auf denen die Götter beschlossen hatten, ihren Wettstreit auszutragen. Die Götter vermeiden es weitgehend, sich direkt untereinander zu bekämpfen, da dies eine Kollidierung der Emotionen auf jedes Leben zur Folge haben könnte, die wiederum den Tod jener Lebewesen herbeiführen könnte - das Chaos in reiner Form.
Die Existenz allen irdischen Lebens ist von daher für die Götter so notwendig, wie Wasser für einen Fisch.
Aus diesem Grund regeln die Götter ihre Differenzen auf eine Art und Weise, die grob mit einem überdimensionalen Schachspiel verglichen werden kann.
Ob eine Welt für bestimmte Dekaden von den Lichtgöttern oder den Göttern der Finsternis beherrscht wird, hängt davon ab, welche auserwählte Kämpen dieses Spiel für sich entscheiden können.
Die Welt, auf der Equestria liegt ist eine, die seit sehr sehr langer Zeit von den Lichtgöttern beherrscht wird. Das Ereignis, das Xahator vor seinem Ableben als “Wettstreit der Götter” bezeichnet hatte, war jene Prüfung, die entscheiden sollte, ob diese weiterhin in den Händen der Lichtgötter bleibt, oder ob sie der anderen Seite übergeben würde.
Es gibt drei Arten von Göttern: Die Sternengötter, die Weltgötter und die Halbgötter.
Die Sternengötter sind die mächtigsten, denn sie wurden aus jenen Emotionen geboren, die jedem Lebewesen auf jeder Welt im Universum angeboren sind: Liebe und Hass, Hoffnung und Verzweiflung.
Die Weltengötter entstehen aus dem reinen Glauben eines Volkes oder eine Spezies. Ihre Machtverhältnisse liegen zwar weit unter denen der Sternengötter, aber zweifelsohne stehen sie weit über vielem anderen.
Bei den Halbgöttern handelt es sich um Wesen, die von den Weltengöttern auserkoren, und mit besonderen Gaben gesegnet wurden. In der Regel vertritt ein Halbgott die Natur und die Interessen jenes Gottes, von dem er seinen Segen bekam und fungiert als sein Vertreter und Kämpe.
Ganz unten in der himmlischen Hierarchie stehen die Engel und die Dämonen. Die Engel dienen als Botschafter und Vermittler zwischen den Göttern und den weltlichen Lebewesen - sie sind in der Lage, sich barrierefrei zwischen den Welten zu bewegen.
Es gibt Engel, die von ihrem jeweiligen Gott erschaffen wurden, und auch jene, die selber Mal Götter waren, aber aus verschiedenen Gründen jegliche Ränge aufgaben, und sich einem anderen Gott unterwarfen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Weltengötter vor dem Ende ihrer Existens standen, weil jenes Volk, das sie einst erschaffen und angebetet hatte, entweder den Glauben an sie verloren hat, oder ausgestorben ist. Steht so einem Gott ein solches Schicksal bevor, so wird er in der Regel versucht sein, als Engel jemand anderen zu dienen.
Die Dämonen hingegen sind jene Kreaturen, die aus den abscheulichsten und bösesten Emotionen geboren wurden, und die vielen Unterwelten des Tartarus bevölkern. Sie sind sadistische Abscheulichkeiten, die aber bereitwillig jedem dienen, der in der Lage ist, sie zu beschwören - zumindest solange, wie es ihre Laune gebietet.
Midnight Dreamer wurde nicht von den Vicious Mares sondern von den Bloodlingen angegriffen und entführt. Die drei Drachen, die sein Luftschiff angegriffen hatten, waren in Wirklichkeit verwandelte Bloodlinge. Die Beschreibung des großen blauen Eisdrachens, die vermeidlich auf Styx hinwies, war eine falsche Fährte für den Leser. Es war purer Zufall, dass der Anführer der drei Bloodlinge sich diese Form ausgesucht hat.
Midnight wurde aus dem Grund von den Bloodlingen entführt, weil diese einen Pakt mit dem Verräter aus den Reihen geschlossen hatten, der auch erheblich dazu beitrug, dass die Bloodlinge sich im Schloss der Greife schleusen konnten - Yunasra.
Yunsasra sah schon lange in den Flammen der Vorhersehung voraus welche Gefahr von Adonai und der Hadeslegion ausging. Zwar erkannte sie diese Katastrophe aber nicht, wie man ihr hätte Einhalt gebieten können. Das einzigste Mittel, dem großem Übel Einhalt zu gebieten sah sie darin, ein kleineres Übel zu wählen: Ein Zweckbündnis mit den Bloodlingen und Goregoros. Sie war es auch, die den Bloodlingen mitteilte, auf welcher Route sie Midnight abfangen konnten.
Sie ließ Midnight deswegen entführen, weil seine Fähigkeiten für das Bevorstehende von sehr großem Wert sein würden. Natürlich bricht für den Seherpriester in erster Linie eine Welt zusammen, als ihm offenbart wird, dass ausgerechnet sie den größten Verrat in der Geschichte des Greifenkönigriches begangen hat.
Zur unheimlichen Freude aller Bloodlinge trifft überraschend Goregoros am nächsten Tag in deren Heimatbau ein. Doch anstatt sein Volk gleich zu den Waffen greifen zu lassen, wie er es früher zu gerne getan hat, lässt er sich von Moth Skull, die sich nach wie vor in seinem Kopf eingenistet hat, dazu überreden, zusammen mit der Königin der Bloodlinge einen Plan zu entwickeln.
Für die Königin der Bloodlinge habe ich mir keinen Namen überlegt. Ihr Aussehen sollte eine Kreuzung zwischen Queen Chrysalis und einer Spinne sein.
Das abgebrochene Kapitel sollte davon handeln, wie Twilight und Applejack Celestia unterstützten, die Bevölkerung Ponyvilles und der Umgebung, nach Canterlot in Sicherheit zu bringen.
In den darauffolgenden Kapiteln hätte es immer wieder Schilderungen gegeben, wie die Hadeslegion durch Equestria und durch Teile des Greifenkönigreiches wütet. Beide Seiten wären aufgrund des Konflikts nicht imstande gewesen, sich zu unterstützen.
Das Heer hätte es bis vor die Tore Canterlots geschafft. Nur eine magische Barriere, die die Prinzessinnen geschafft haben, hält es davon ab, die Stadt zu überrennen.
Aufgrund der aussichtslosen Lage hätte Celestia ein Ritual durchgeführt, das ihren Körper aufgelöst hätte, und ihre magische Essenz in die Grundmauern Canterlots übertragen hätte. Die Stadt hätte sich samt seiner Bevölkerung von der Felswand gelöst, und wäre dem feindlichen Heer einfach davon geschwebt.
Adonai hätte ein Zeichen gesetzt, um der Welt seine Präsenz zu zeigen. Mit seiner Magie hätte er sein Gesicht auf den Mond gezeichnet, sodass es permanent vom Nachthimmel grinst. Dieser Eingriff hätte Luna sehr schwer zu schaffen gemacht, die ohnehin schon wegen des Opfers ihrer Schwester am Boden zerstört ist.
Spike und Rarity hätten innerhalb von drei Tagen gelernt, ihre verborgenen Kräfte besser zu nutzen. Spike hätte sich wieder verwandeln können, nur hätten ihm die Flügel noch gefehlt. Rarity wäre nun in der Lage gewesen, aus simplen Dingen Körper zu beschwören, die sie unterstützt hätten.
Die beiden wären in das Waldgebiet eingedrungen, das von der Fäulnis heimgesucht ist. Dort hätten sie sich gegen jene Cervidae zur Wehr setzen müssen, die der Fäulnis ebenfalls anheim gefallen sind, und sie zu abscheulichen Kreaturen verwandelt hat.
Am Ende ihrer Reise, wo sie den Speer, der von dem Seuchengott verunreinigt wurde, und der für das Chaos verantwortlich ist, vernichtet hätten, hätte die Gottheit Freya zu ihnen gesprochen. Sie hätte die beiden über vieles aufgeklärt.
Sie hätte zwar dazu nur einen Teil erklärt, aber hier die gesamte Auflösung, da ich mir vorstellte, dass die letzten Teile Trismegistus offenbart hätte: Adonai ist ein Engel, der einst im Dienste der Götter der Finsternis stand. Davor aber war er ein Weltengott. Die oberste Gottheit der Drachony: Zuhu Megeshtah.
Mit seiner Gabe der Vorhersehung sah er einst den Untergang seines Volkes voraus (aber was dazu beitrug, hab ich mir bis dahin keine Gedanken gemacht), und aufgrund dessen bot er die Sternengötter seinen Dienst an - nur so sah er eine Chance, seine Existenz zu retten. Da er aber ein komplexes Wesen war, das sowohl eine strahlende noble Seite, als auch eine dunkle verkommene Seite hat, beschlossen die Götter beide Seiten, ihn in ihren Diensten aufzunehmen. Seine Essenz wurde in zwei Existenzen geteilt. Die dunkle nannte sich von da an Adonei. Die helle Trismegistus - zwei Engel, geboren aus einer Gottheit.
Wärend Zuhu Megeshtah diesen Weg einschlug, versuchten seine beiden Brüder einen anderen Weg, um den Glauben an sie aufrechtzuerhalten. Sie schickten ihre Abbilder Discord und Goregoros als ihre Heralde und Repräsentanten auf die Welt.
Millisia, die Geliebte Zuhu Megeshtahs und Göttin der Harmonie, schlug einen anderen, ungewöhnlichen Weg ein. Sie bat Freya darum sie in einen Baum zu verwandeln, damit sie in der dieser Form über das Wohl der Welt wachen kann - wir kennen ihn als den Baum der Harmonie.
Als Zuhu Megeshtah zu zwei Wesen wurde, hat jedes davon dem Baum je einen Trieb entnommen - als Erinnerung an ihrer beiden Geliebte.
Die Verbitterung über all die Verluste nahmen bei Adonai all die Dekaden nicht ab. Im Geheimen brütet er über einen Plan, sich gegen die Sternengötter aufzulehnen und selber wieder zu einem Gott zu werden.
Seine Chance sah er, nachdem die Götter einen Wettstreit ausgetragen hatten. Die dunklen Götter sandten die Wendigos aus, die den immerwährenden Winter über die Welt brachten und deren Bewohner zu einer harten Prüfung zwangen.
Wie die Geschichte ausging, wissen wir alle.
Nachdem die Königen der Einhörner dem hochtalentierten Magier Mephistus den Befehl gab, die Sache genauer zu untersuchen, nutzte Adonai die Situation aus, zu ihm zu sprechen, und ihm falsche Versprechen zuzuflüstern.
Ein Kult wurde geboren. Ein Kult, der Adonai als Gott anbetet, und ihn damit zu Macht verhilft. Ein Riss in der Realität entsteht und Dämonen strömen daraus.
Der Katastrophe konnte zwar Einhalt geboten werden, die Verluste waren aber hoch.
Die Götter verbannten Adonai darauf in das Dämonenexil, wo er dazu verdammt seine würde, langsam aber unaufhaltsam zu zerfallen.
Dort aber brütete er seinen nächsten Plan aus. Aus dem Trieb, dem einst dem Baum der Harmonie entnommen hatte, züchtete er einen eigenen Baum, der aber im Gegensatz zu dem anderen verdorbene Früchte tragen sollte - er ist ein genaues Spiegelbild von dem anderen.
Als die Elemente der Harmonie von den Mane Six aktiviert wurden, entstanden aus den Früchten des anderen Baumes Abbilder, die die gegensätzliche verkommene Natur der Trägerinnen repräsentieren: Die Vicious Mares.
Adonai ist zwar davon überzeugt, einen Masterplan zu haben, doch in Wahrheit ist er wiederum eine weitere Spielfigur der Götter, die ihn in ihrem aktuellen Wettstreit um die Welt mit einbinden. Trismegistus weiß davon, und auch, die dass die dunklen Götter bereit wären, Adonai an ihrer Seite zu akzeptieren, sollte er mit seinem Vorhaben wirklich Erfolg haben.
Dawn gelingt es natürlich, dem Limbus zu entkommen. Was aber auf seinem Weg bis dahin alles passiert wäre, weiß ich selber nicht. Bevor er aber den Limbus verlassen hätte, hätte Charon vorher seine wahre Identität preisgegeben. In Wirklichkeit war es die ganze Zeit über Raven gewesen, der ihn auf diese Reise begleitet hatte. Nach seinem Tod, als er ins Jenseit hinüber glitt, wurde ihm noch ein Blick in die Zukunft gewahr, in dem er Dawn im Limbus sah. Sein letzter Wunsch bestand darin, Dawn vorher noch beizustehen. Er nahm die Form des neunjährigen Dawn deswegen an, weil das für den Kopfgeldjäger sein wohl prägendstes Alter war und am besten seinen einstigen Optimismus repräsentiert: In dem Alter erhielt er sein Cutiemark und ihm wurde bewusst, wohin ihn sein Weg führen sollte.
Wie alles in einem ausgehen sollte, kann ich leider selber nicht sagen, da mir so viele Szenarien im Kopf schwirrten, dass ich diese Frage selber kaum beantworten kann.
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25.01.2022 |
Moonshine Nutrix
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 49
Registriert seit: 18. Apr 2020
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RE: 13 Schicksale/ Zusammenfassung - Es hagelt Spoiler!
Dann sage ich mal, was ich davon halte. Es kommen auch Fragen darin vor aber ich verlange keine Antwort auf diese.
Zitat:Es existiert eine Dimension, in denen die Emotionen aller Lebewesen des Universums Gestalt annehmen können. Hierbei unterteilen sich die Emotionen in die Guten und in die Schlechten. Aus diesen beiden Gegensätzen wurden jene Wesen geboren, die von allen intelligenten Lebewesen als Götter angesehen werden - die Götter des Lichts und die Götter der Finsternis.
Das ist dann wohl das Inmaterium, von dem Aghaman in Kapitel 54 sprach. Zitat:Beide Seiten stehen, wie es der Natur der Emotionen, aus denen sie entstanden sind gebiet, in einem ständigen, ewig währenden Konkurrenzkampf.
Das Ausmaß dieser Wettbewerbe unter den höchsten spiegelt sich auf jenen Welten nieder, auf denen die Götter beschlossen hatten, ihren Wettstreit auszutragen. Die Götter vermeiden es weitgehend, sich direkt untereinander zu bekämpfen, da dies eine Kollidierung der Emotionen auf jedes Leben zur Folge haben könnte, die wiederum den Tod jener Lebewesen herbeiführen könnte - das Chaos in reiner Form.
Hätte die gute Artemis sich auch mal daran gehalten.
Zitat:Die Existenz allen irdischen Lebens ist von daher für die Götter so notwendig, wie Wasser für einen Fisch.
Aus diesem Grund regeln die Götter ihre Differenzen auf eine Art und Weise, die grob mit einem überdimensionalen Schachspiel verglichen werden kann. Ob eine Welt für bestimmte Dekaden von den Lichtgöttern oder den Göttern der Finsternis beherrscht wird, hängt davon ab, welche auserwählte Kämpen dieses Spiel für sich entscheiden können.
Für die Lichtgötter sind es in dem Falle wohl unsere Helden. Zitat:Die Welt, auf der Equestria liegt ist eine, die seit sehr sehr langer Zeit von den Lichtgöttern beherrscht wird. Das Ereignis, das Xahator vor seinem Ableben als “Wettstreit der Götter” bezeichnet hatte, war jene Prüfung, die entscheiden sollte, ob diese weiterhin in den Händen der Lichtgötter bleibt, oder ob sie der anderen Seite übergeben würde.
Das habe ich mir schon gedacht, dass dem so ist. Und dann werden durch den kosmischen Zyklus die Dimensionswände dünner, die Welt spürt das und die Ley-Linien spielen verrückt.
Zitat:Es gibt drei Arten von Göttern: Die Sternengötter, die Weltgötter und die Halbgötter.
Die Sternengötter sind die mächtigsten, denn sie wurden aus jenen Emotionen geboren, die jedem Lebewesen auf jeder Welt im Universum angeboren sind: Liebe und Hass, Hoffnung und Verzweiflung.
Die Weltengötter entstehen aus dem reinen Glauben eines Volkes oder eine Spezies. Ihre Machtverhältnisse liegen zwar weit unter denen der Sternengötter, aber zweifelsohne stehen sie weit über vielem anderen.
Bei den Halbgöttern handelt es sich um Wesen, die von den Weltengöttern auserkoren, und mit besonderen Gaben gesegnet wurden. In der Regel vertritt ein Halbgott die Natur und die Interessen jenes Gottes, von dem er seinen Segen bekam und fungiert als sein Vertreter und Kämpe.
Gut dann sind Helios und Selene bestimmt Sternengötter und möglicherweise Artemis auch.
Xahator, Millisia, Zuhu Megeshta, Lokihr und Rackatoth und alle anderen Drachony-Götter sowie der Diamantenhundegott Fenrir, der in "Our little Adventure" erwähnt wird Weltengötter.
Und Celestia, Luna, (Cadance?), Discord und Goregoros sind dann wohl Halbgötter. Da frage ich mich, ob man Halbgötter auch als die Kinder ihrer Weltengötter bezeichnen kann. Immerhin wird in Kapitel 65 ja gesagt, das Discord und Goregoros deswegen Vetter also Cousins sind.
Zitat:Ganz unten in der himmlischen Hierarchie stehen die Engel und die Dämonen. Die Engel dienen als Botschafter und Vermittler zwischen den Göttern und den weltlichen Lebewesen - sie sind in der Lage, sich barrierefrei zwischen den Welten zu bewegen.
So wie Trismegistos.
Zitat:Es gibt Engel, die von ihrem jeweiligen Gott erschaffen wurden, und auch jene, die selber Mal Götter waren, aber aus verschiedenen Gründen jegliche Ränge aufgaben, und sich einem anderen Gott unterwarfen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Weltengötter vor dem Ende ihrer Existens standen, weil jenes Volk, das sie einst erschaffen und angebetet hatte, entweder den Glauben an sie verloren hat, oder ausgestorben ist. Steht so einem Gott ein solches Schicksal bevor, so wird er in der Regel versucht sein, als Engel jemand anderen zu dienen.
Gibt es denn Unterschiede zwischen erschaffenen Engeln und Ex-Göttern?
Zitat:Die Dämonen hingegen sind jene Kreaturen, die aus den abscheulichsten und bösesten Emotionen geboren wurden, und die vielen Unterwelten des Tartarus bevölkern.
Was ist dann der genaue Unterschied zwischen Dämonen und den Sternengöttern der Finsternis?
Zitat:Sie sind sadistische Abscheulichkeiten, die aber bereitwillig jedem dienen, der in der Lage ist, sie zu beschwören - zumindest solange, wie es ihre Laune gebietet.
Oh, also wenn die Gargoyle, die für die Himmelsschlacht beschworen wurden sich gelangweilt hätten, hätten sie sich sogar gegen Death Metal gewandt? Oder die ganzen, die jetzt mit dem Tor beschworen wurden? Muss Adonai befürchten, dass diese sich gegen ihn, Mephistus und seine verbleibenden Töchter wenden? So, wie es aussieht schon.
Zitat:Midnight Dreamer wurde nicht von den Vicious Mares sondern von den Bloodlingen angegriffen und entführt. Die drei Drachen, die sein Luftschiff angegriffen hatten, waren in Wirklichkeit verwandelte Bloodlinge. Die Beschreibung des großen blauen Eisdrachens, die vermeidlich auf Styx hinwies, war eine falsche Fährte für den Leser. Es war purer Zufall, dass der Anführer der drei Bloodlinge sich diese Form ausgesucht hat.
Okay, da hast du mich kalt erwischt. Ich war mir so sicher, dass Adonai gespürt hatte, was Midnight da an dem Abend alles erfahren hatte. Dann dachte er sich. "Oh nein, das ist nicht gut. Der Seherpriester wird uns mit seinem Wissen langsam gefährlich. Sein Part in unserem Plan war ja eigentlich schon vorbei, nachdem er die Greife zum Kristallkönigreich führte. Hätte sich rausgehalten, wäre er durch den Prinzen schon vom Spielbrett runter. Deshalb ja auch der Plan B mit den Gargoylen der dann ja auch fehlgeschlagen war. Es ist schon schlimm genug, dass wir nun hoffen müssen, dass die von uns gesäte Disharmonie zwischen den beiden Reichen ausreicht, um sie aufeinander und von uns abzulenken. Aber wir können nicht riskieren, dass dieser Seherpriester noch mehr nachforscht und das dem Prinzen offen legt." Dass er dann Flash Doom angewiesen hat, Styx zu schicken und das Schiff abzufangen. Aber gut, es kommt oft anders, als erwartet.
Zitat:Midnight wurde aus dem Grund von den Bloodlingen entführt, weil diese einen Pakt mit dem Verräter aus den Reihen geschlossen hatten, der auch erheblich dazu beitrug, dass die Bloodlinge sich im Schloss der Greife schleusen konnten - Yunasra.
Yunsasra sah schon lange in den Flammen der Vorhersehung voraus welche Gefahr von Adonai und der Hadeslegion ausging. Zwar erkannte sie diese Katastrophe aber nicht, wie man ihr hätte Einhalt gebieten können. Das einzigste Mittel, dem großem Übel Einhalt zu gebieten sah sie darin, ein kleineres Übel zu wählen: Ein Zweckbündnis mit den Bloodlingen und Goregoros. Sie war es auch, die den Bloodlingen mitteilte, auf welcher Route sie Midnight abfangen konnten.
Sie ließ Midnight deswegen entführen, weil seine Fähigkeiten für das Bevorstehende von sehr großem Wert sein würden. Natürlich bricht für den Seherpriester in erster Linie eine Welt zusammen, als ihm offenbart wird, dass ausgerechnet sie den größten Verrat in der Geschichte des Greifenkönigriches begangen hat.
Das macht Sinn. Auch, macht es Sin, dass sie die Visionen bisher nicht preis gab, wenn sie sich ein Zweckbündnis als Lösung einfallen ließ.
Zitat:Zur unheimlichen Freude aller Bloodlinge trifft überraschend Goregoros am nächsten Tag in deren Heimatbau ein. Doch anstatt sein Volk gleich zu den Waffen greifen zu lassen, wie er es früher zu gerne getan hat, lässt er sich von Moth Skull, die sich nach wie vor in seinem Kopf eingenistet hat, dazu überreden, zusammen mit der Königin der Bloodlinge einen Plan zu entwickeln.
Für die Königin der Bloodlinge habe ich mir keinen Namen überlegt. Ihr Aussehen sollte eine Kreuzung zwischen Queen Chrysalis und einer Spinne sein.
Ich kann nicht sagen, ob er dann meiner Meinung nach die Patriarchin und den Seherpriester töten sollte oder noch nicht. Wäre das ein gutes Ende für Midnights Charakter?
Zitat:Das abgebrochene Kapitel sollte davon handeln, wie Twilight und Applejack Celestia unterstützten, die Bevölkerung Ponyvilles und der Umgebung, nach Canterlot in Sicherheit zu bringen.
Das schließt ja auch die Familien mit ein.
Zitat:In den darauffolgenden Kapiteln hätte es immer wieder Schilderungen gegeben, wie die Hadeslegion durch Equestria und durch Teile des Greifenkönigreiches wütet. Beide Seiten wären aufgrund des Konflikts nicht imstande gewesen, sich zu unterstützen.
Das Heer hätte es bis vor die Tore Canterlots geschafft. Nur eine magische Barriere, die die Prinzessinnen geschafft haben, hält es davon ab, die Stadt zu überrennen.
Aufgrund der aussichtslosen Lage hätte Celestia ein Ritual durchgeführt, das ihren Körper aufgelöst hätte, und ihre magische Essenz in die Grundmauern Canterlots übertragen hätte. Die Stadt hätte sich samt seiner Bevölkerung von der Felswand gelöst, und wäre dem feindlichen Heer einfach davon geschwebt.
Oh, eine Fanfiction, die sich traut, einen Charakter wie Celestia zu töten. Hab ich auch nochh nicht so häufig gesehen.
Zitat:Adonai hätte ein Zeichen gesetzt, um der Welt seine Präsenz zu zeigen. Mit seiner Magie hätte er sein Gesicht auf den Mond gezeichnet, sodass es permanent vom Nachthimmel grinst. Dieser Eingriff hätte Luna sehr schwer zu schaffen gemacht, die ohnehin schon wegen des Opfers ihrer Schwester am Boden zerstört ist.
Oje und da sie nur den Mond bewegen kann und ihn auch nicht untergehen lassen kann, weil die Welt eine eine Lichtquelle braucht, bleibt es erstmal Nacht mit dieser gruseligen Fratze.
Zitat:Spike und Rarity hätten innerhalb von drei Tagen gelernt, ihre verborgenen Kräfte besser zu nutzen. Spike hätte sich wieder verwandeln können, nur hätten ihm die Flügel noch gefehlt. Rarity wäre nun in der Lage gewesen, aus simplen Dingen Körper zu beschwören, die sie unterstützt hätten.
Die beiden wären in das Waldgebiet eingedrungen, das von der Fäulnis heimgesucht ist. Dort hätten sie sich gegen jene Cervidae zur Wehr setzen müssen, die der Fäulnis ebenfalls anheim gefallen sind, und sie zu abscheulichen Kreaturen verwandelt hat.
Am Ende ihrer Reise, wo sie den Speer, der von dem Seuchengott verunreinigt wurde, und der für das Chaos verantwortlich ist, vernichtet hätten, hätte die Gottheit Freya zu ihnen gesprochen. Sie hätte die beiden über vieles aufgeklärt.
Gut, dass sie es geschafft hätten.
Zitat:Sie hätte zwar dazu nur einen Teil erklärt, aber hier die gesamte Auflösung, da ich mir vorstellte, dass die letzten Teile Trismegistus offenbart hätte: Adonai ist ein Engel, der einst im Dienste der Götter der Finsternis stand. Davor aber war er ein Weltengott. Die oberste Gottheit der Drachony: Zuhu Megeshtah.
Mit seiner Gabe der Vorhersehung sah er einst den Untergang seines Volkes voraus (aber was dazu beitrug, hab ich mir bis dahin keine Gedanken gemacht), und aufgrund dessen bot er die Sternengötter seinen Dienst an - nur so sah er eine Chance, seine Existenz zu retten. Da er aber ein komplexes Wesen war, das sowohl eine strahlende noble Seite, als auch eine dunkle verkommene Seite hat, beschlossen die Götter beide Seiten, ihn in ihren Diensten aufzunehmen. Seine Essenz wurde in zwei Existenzen geteilt. Die dunkle nannte sich von da an Adonei. Die helle Trismegistus - zwei Engel, geboren aus einer Gottheit.
Wärend Zuhu Megeshtah diesen Weg einschlug, versuchten seine beiden Brüder einen anderen Weg, um den Glauben an sie aufrechtzuerhalten. Sie schickten ihre Abbilder Discord und Goregoros als ihre Heralde und Repräsentanten auf die Welt.
Millisia, die Geliebte Zuhu Megeshtahs und Göttin der Harmonie, schlug einen anderen, ungewöhnlichen Weg ein. Sie bat Freya darum sie in einen Baum zu verwandeln, damit sie in der dieser Form über das Wohl der Welt wachen kann - wir kennen ihn als den Baum der Harmonie.
Als Zuhu Megeshtah zu zwei Wesen wurde, hat jedes davon dem Baum je einen Trieb entnommen - als Erinnerung an ihrer beiden Geliebte.
Warum sehe ich hier eine Parallele zum Christentum? Der Teufel ist ja auch ein gefallener Engel (Luzifer). Und ist es dann nicht so, dass Adonai seinen eigenen Neffen zwangsweise zu seinem Untertan machen wollte? Wusste Goregoros denn, wer genau ihn da aus dem Kristall befreite?
Zitat:Die Verbitterung über all die Verluste nahmen bei Adonai all die Dekaden nicht ab. Im Geheimen brütet er über einen Plan, sich gegen die Sternengötter aufzulehnen und selber wieder zu einem Gott zu werden.
Seine Chance sah er, nachdem die Götter einen Wettstreit ausgetragen hatten. Die dunklen Götter sandten die Wendigos aus, die den immerwährenden Winter über die Welt brachten und deren Bewohner zu einer harten Prüfung zwangen.
Wie die Geschichte ausging, wissen wir alle.
Nachdem die Königen der Einhörner dem hochtalentierten Magier Mephistus den Befehl gab, die Sache genauer zu untersuchen, nutzte Adonai die Situation aus, zu ihm zu sprechen, und ihm falsche Versprechen zuzuflüstern.
Ein Kult wurde geboren. Ein Kult, der Adonai als Gott anbetet, und ihn damit zu Macht verhilft. Ein Riss in der Realität entsteht und Dämonen strömen daraus.
Der Katastrophe konnte zwar Einhalt geboten werden, die Verluste waren aber hoch.
Die Götter verbannten Adonai darauf in das Dämonenexil, wo er dazu verdammt seine würde, langsam aber unaufhaltsam zu zerfallen.
Dann ist das wohl das, was man als erstes erfährt in der Geschichte.
Zitat:Dort aber brütete er seinen nächsten Plan aus. Aus dem Trieb, dem einst dem Baum der Harmonie entnommen hatte, züchtete er einen eigenen Baum, der aber im Gegensatz zu dem anderen verdorbene Früchte tragen sollte - er ist ein genaues Spiegelbild von dem anderen.
Als die Elemente der Harmonie von den Mane Six aktiviert wurden, entstanden aus den Früchten des anderen Baumes Abbilder, die die gegensätzliche verkommene Natur der Trägerinnen repräsentieren: Die Vicious Mares.
Dann sind die Vicious Mares tatsächlich böse Kopien der Mane Six, die von Adonai erschaffen wurden und die Originale haben auch noch unbewusst geholfen. Jetzt versteht sich auch, warum Adonai sie als seine Töchter bezeichnet und er wohl tatsächlich Zuneigung ihnen gegenüber verspürte, weil sie die Essenz seiner Geliebten in ihm trugen und seine eigene, mit der er den Baum gezüchtet hatte.
Zitat:Adonai ist zwar davon überzeugt, einen Masterplan zu haben, doch in Wahrheit ist er wiederum eine weitere Spielfigur der Götter, die ihn in ihrem aktuellen Wettstreit um die Welt mit einbinden. Trismegistus weiß davon, und auch, die dass die dunklen Götter bereit wären, Adonai an ihrer Seite zu akzeptieren, sollte er mit seinem Vorhaben wirklich Erfolg haben.
Hab ich mir gedacht.
Zitat:Dawn gelingt es natürlich, dem Limbus zu entkommen. Was aber auf seinem Weg bis dahin alles passiert wäre, weiß ich selber nicht. Bevor er aber den Limbus verlassen hätte, hätte Charon vorher seine wahre Identität preisgegeben. In Wirklichkeit war es die ganze Zeit über Raven gewesen, der ihn auf diese Reise begleitet hatte. Nach seinem Tod, als er ins Jenseit hinüber glitt, wurde ihm noch ein Blick in die Zukunft gewahr, in dem er Dawn im Limbus sah. Sein letzter Wunsch bestand darin, Dawn vorher noch beizustehen. Er nahm die Form des neunjährigen Dawn deswegen an, weil das für den Kopfgeldjäger sein wohl prägendstes Alter war und am besten seinen einstigen Optimismus repräsentiert: In dem Alter erhielt er sein Cutiemark und ihm wurde bewusst, wohin ihn sein Weg führen sollte.
Wie gerne hätte ich über diesen Moment gelesen.
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