07.07.2022 |
Sairachaz
Forenphilomena
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RE: Coronavirus - Pandemie
(07.07.2022)Ayu schrieb: Du weist schon dass es die Technologie hinter den Impfstoffen schon seit über 30 Jahren gibt und ihren Einsatz in der Krebstherapie findet (sogar auch direkt als Impfstoff)? Mal abgesehen davon sind die meisten Corona-Impfstoffe basierend auf toten Virenteilchen, und die gibt es bekanntlich nicht erst seit gestern, sonst hätten wir auch noch überall Masern.
Ja, und 2009 waren sie immer noch bei der Zulassung
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/f...otech-liga
https://www.allgemeine-zeitung.de/panora...t_24432484
Gott, wie ich diese Paywalls hasse
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...58774.html
Warum der Traum vom mRNA-Krebsimpfstoff wohl geplatzt ist?
Vielleicht werden wir es eines Tages wissen.
Ich bin kein prinzipieller Feind von Gentherapie,
aber soviel Ehrlichkeit muss schon sein.
mRNA ist volatil, und wenn du dir Trillionen von mRNA-Strängen in deine Zellen reinpfeipfst, kann eine Fehlerrate von .5% schon zu fatalen Folgen führen. Einer der Gründe, weswegen einsträngige RNA-Viren so mutationsfreudig sind.
Die Totimpfstoffe waren bis vor kurzem ja nicht einmal hier zugelassen, während Biontechs und Modernas Zeug so richtig hart gepusht wurde.
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07.07.2022 |
Crash Override
Faust
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RE: Coronavirus - Pandemie
Totimpfstoffe gibts hier auch wie sand am Meer - schau dir nur die palette an grippe-impfstoffen an. Das die beiden gegen Corona kaum chance hatten lag an der Materie - wenn deren rate nicht hoch genug ist, dann lohnt eine Zulassung nicht. Das war bei dem einen aus Heidelberg der fall; zumindest meine ich mich daran zu erinnern. Das hat weniger damit zu tun das man nur mRNA-impfstoffe wollte, sondern eher damit, das jene (und auch die beiden Vektor-impfstoffe Astra Zeneca als auch Johnson & Johnson) eine höhere rate an Immunität gegenüber dem virus hatten. Dabei war die Wirkung von Johnson & Johnson sogar so, das man jenen auch nur sls Einzelimpfung verabreichte. Is' dir wohl auch entgangen... Aber wir, die einfach nicht gleich gegen alles waren (weil wir uns anpassen, das war nämlich das problem und ist es immer noch) sind ja die "bösen"...
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07.07.2022 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: Coronavirus - Pandemie
Ich seh es schon kommen, dass die ganze Überlastungsangst der Krankenhäuser im Herbst wieder von vorne losgeht und wir dann wieder ewig viele Coronamaßnahmen kriegen, weil ja niemand damit gerechnet hat, dass Krankenhäuser nicht mehr funktionieren wenn alle Ärzte und Schwestern mit Corona zuhause sind... Sehr kluk.
Ich verstehe ja dass nach so langer Zeit so langsam keiner mehr Bock auf Corona hat, hab ich auch nicht, aber mal kurz darüber nachzudenken, dass jetzt sogar das Masketragen im Zug (und das tut nun wirklich keinem weh) schleifen zu lassen vielleicht zu nem rebound führen könnte, darauf kommen bedenklich wenige. Aber Hauptsache nach Freiheit und körperlicher Unversehrtheit schreien damit man die Freiheit hat seine körperliche Unversehrtheit zu gefährden. Nice.
Und dann sind da natürlich noch die Realsatiriker wie Sairachaz oder Gray hier schön für uns illustrieren. Aber wenn das wirklich keine Trolle sind, was ich leider annehme, dann wird die zunehmende Spaltung in Deutschland durch sowas irgendwann echt noch gefährlich. Denn langsam nehmen die Aussagen solcher Leute schon krass bedenkliche Ausmaße an, muss ich schon sagen. Immer wieder amüsant wie diejenigen am wenigsten denken, die immer fordern mal zu denken. Mal schauen wohin das führt, wird ein lustiges Pulverfass zusammen mit der Inflation.
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08.07.2022 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
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RE: Coronavirus - Pandemie
(07.07.2022)Sairachaz schrieb: Gray, ich weiß nicht, ob es was bringt, mit Faschisten zu diskutieren.
Faschismus war zunächst die Eigenbezeichnung des Partito Nazionale Fascista, einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45.
Im weiteren Sinne werden auch in anderen Ländern bestehende Bewegungen und Parteien der extremen Neuen Rechten so bezeichnet, die sich zum Führerprinzip, zu völkisch bzw. rassisch begründetem Elitedenken bekennen sowie einen übersteigerten Nationalismus, militanten Antikommunismus sowie eine latente Gewaltbereitschaft pflegen.
(07.07.2022)Sairachaz schrieb: Was, wenn nicht Totalitarismus war dass, was teilweise umgesetzt und teilweise hart gefordert wurde?
Totalitarismus bezeichnet eine politische Herrschaft mit einem uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die Beherrschten, auch über die öffentlich-gesellschaftliche Sphäre hinaus in den persönlichen Bereich. Ihr Ziel ist die umfassende Durchsetzung eines neuen Wertesystems.
Hätten wir Totalitarismus, wäre jeder Widerspruch gegen das Impfen und gegen Corona-Maßnahmen verboten, jeder dementsprechend auffällige würde verhaftet und würde in irgend welchen Lagern auf nimmer wiedersehen verschwinden. Und diese Diskussion mit absolut hirnbefreiten würde uns erspart bleiben.
Aaaaber, wir haben Demokratie und Meinungsfreiheit, und das bedeutet, man muss auch die absolut dümmste Meinung von Schwurblern wohl oder übel ertragen.
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08.07.2022 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Coronavirus - Pandemie
(06.07.2022)Gray schrieb: Wollt Ihr mir ernsthaft sagen das ich Glück und mein Bruder Pech hatten? Und wollt Ihr mir auch sagen das meine Freundin die aufgrund einer verschobenen Krebs-OP (um Betten freizuhalten) gestorben ist Pech hatte, weil eventuelle Corona Patienten wichtiger sind?
Wut durch Triage. Jetzt haben wir es, warum dir die Maßnahmen stinken.
(07.07.2022)Sairachaz schrieb: Was, wenn nicht Totalitarismus war dass, was teilweise umgesetzt und teilweise hart gefordert wurde?
Hm?
Ich kann dir sagen, was es war: Es war eine Situation, bei der nicht nur unsere Bundesregierung schlicht nicht wusste, wie man damit handzuhaben hat. Pandemien oder Epidemien waren nicht auf dem Schirm; man ging davon aus, uns in der ersten Welt, wird so schnell nichts passieren, und Katastrophen werden nur in der zweiten und dritten Welt geschehen. Möglichweise hat man auch weggesehen, weil die Wirtschaft Priorität hat und diese zu verunsichern öknomisch nachteilig ist - hunderttausende fehlende Arbeitskräfte in den Betten bringen kein florierendes Wachstum. Die Forderungen waren hart aber aus wirtschaftlicher Sicht notwendig, damit diese nicht zusammenbricht. Lieber jeden in Totallockdown stecken und schauen, dass die mit Home Office ihre Arbeit verrichten, anstatt dass hunderttausende gleichzeitig über Wochen und Monate fehlen.
Auch aus menschlicher Sicht war es notwendig, da es offenbar keinen Plan gibt, wie man eine Pandemie mit null Todesopfern durchsteht. Es gab bereits viele viele Tote zu beklagen, und es werden weitere dazukommen, und alles, was die Regierungen machen können ist, aus alten Fehlern zu lernen, und es beim nächsten Mal besser zu machen. Derzeit sind viele Menschen auf der Welt durchgeimpft, und wir werden sehen müssen, wie sich das Virus weiterentwickelt. Derzeit sind wir mit allem, was derzeit möglich ist, gewappnet, und wir können jederzeit wieder erhöhte Schutzbestimmungen aktivieren, wenn man das politisch wollte, um möglichst viele Menschen zu schützen. Möglich, dass das Virus diesen Herbst und Winter kaum mehr Ausbreitungschancen hat, möglich auch dass es ebolaartig mutiert und jeder zweite trotz Impfung sterben wird.
Es war also nicht Totalitarismus. Es war eine Situation, die uns zu 82 Millionen Virologen gemacht hat: Jeder wusste es besser als der andere wie man mit etwas umzugehen hat, wovon wir eigentlich keine Ahnung haben. Gepaart mit Schadensreduzierung.
(08.07.2022)404compliant schrieb: Aaaaber, wir haben Demokratie und Meinungsfreiheit, und das bedeutet, man muss auch die absolut dümmste Meinung von Schwurblern wohl oder übel ertragen.
Nein. Es sterben jedes Mal Gehirnzellen ab, wenn man sich mit Schwurblern auseinandersetzt.
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08.07.2022 |
Pezi
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RE: Coronavirus - Pandemie
(08.07.2022)Meganium schrieb: (08.07.2022)404compliant schrieb: Aaaaber, wir haben Demokratie und Meinungsfreiheit, und das bedeutet, man muss auch die absolut dümmste Meinung von Schwurblern wohl oder übel ertragen.
Nein. Es sterben jedes Mal Gehirnzellen ab, wenn man sich mit Schwurblern auseinandersetzt.
Ja wir haben Demokratie und müssen daher, leider, auch Schwurblern die Möglichkeit geben ihre Meinung sagen zu dürfen.
Nur bringt es etwas mit solchen Leuten zu reden? Wohl eher nicht. Die Fronten scheinen hier verhärtet zu sein.
Schön wäre es nur, würde man die Debatte etwas freundlicher führen.
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13.07.2022 |
Sairachaz
Forenphilomena
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RE: Coronavirus - Pandemie
(08.07.2022)404compliant schrieb: (07.07.2022)Sairachaz schrieb: Gray, ich weiß nicht, ob es was bringt, mit Faschisten zu diskutieren.
(07.07.2022)Sairachaz schrieb: Was, wenn nicht Totalitarismus war dass, was teilweise umgesetzt und teilweise hart gefordert wurde?
Totalitarismus bezeichnet eine politische Herrschaft mit einem uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die Beherrschten, auch über die öffentlich-gesellschaftliche Sphäre hinaus in den persönlichen Bereich. Ihr Ziel ist die umfassende Durchsetzung eines neuen Wertesystems.
Hätten wir Totalitarismus, wäre jeder Widerspruch gegen das Impfen und gegen Corona-Maßnahmen verboten, jeder dementsprechend auffällige würde verhaftet und würde in irgend welchen Lagern auf nimmer wiedersehen verschwinden. Und diese Diskussion mit absolut hirnbefreiten würde uns erspart bleiben.
Aaaaber, wir haben Demokratie und Meinungsfreiheit, und das bedeutet, man muss auch die absolut dümmste Meinung von Schwurblern wohl oder übel ertragen.
Unseren Abglitt in totalitäre Strukturen zu leugnen ist schon ein happiges Stück Hirngymnastik.
Und das findet auf mehreren Fronten statt. Allein aus dem IT-Sektor: Client-Side Scanning:
Was hältst du z.B. von den von der EU vorgestellten Plänen zur "Bekämpfung von Kindesmissbrauch"
https://ec.europa.eu/info/law/better-reg...-online_en
https://tutanota.com/blog/posts/csam-app...veillance/
Luca-APP zur Fahndung:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuer...p-100.html
"Vorläufige Verlängerung" des digitalen Zertifikates (kennt man ja, siehe Patriot Act):
https://www.consilium.europa.eu/de/press...rtificate/
Wenn du scharf nachdenkst sollten dir auch in den letzten Jahren vieler dieser "kleinen" Schritte Richtung Totalitarismus wieder in den Sinn kommen.
Faschismus war zunächst die Eigenbezeichnung des Partito Nazionale Fascista, einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45.
Im weiteren Sinne werden auch in anderen Ländern bestehende Bewegungen und Parteien der extremen Neuen Rechten so bezeichnet, die sich zum Führerprinzip, zu völkisch bzw. rassisch begründetem Elitedenken bekennen sowie einen übersteigerten Nationalismus, militanten Antikommunismus sowie eine latente Gewaltbereitschaft pflegen.
Faschismus brauch keine Rassen, Religionen, Körpergrößen. Alles was benötigt wird, ist eine Ingroup und eine Outgroup, und ein entschlossenes Vorgehen gegen diese Outgroup.
Dieses Zitat der Wikipedia fand ich sehr erleuchtend:
Zitat:Robert O. Paxton beschreibt Faschismus als „Form des politischen Verhaltens“. Dies sei gekennzeichnet „durch eine obsessive Beschäftigung mit dem Niedergang, der Demütigung oder der Opferrolle einer Gemeinschaft sowie durch einen kompensatorischen Kult um Einheit, Stärke und Reinheit.“ Hinzu kommen eine „Massenpartei entschlossener militanter Nationalisten“, die mit traditionellen Eliten zusammenarbeitet und demokratische Freiheiten abschafft. Innere Säuberung und äußere Expansion sollen „mit einer als erlösend verklärten Gewalt erreicht werden“.[11]
In dieser Definition erkenne ich viele Parallelen zu dem letzten Jahr.
Erinnerst du dich noch an die Dinge, die man Ungeimpften vorwarf? Egoismus, Unsolidarität und böswilligen Vorsatz. Ungeimpfte waren gefährlich, leprakrank until proven innocent. Sich mit ihnen treffen? Mit ihnen verkehren? Gesundheitsrisiko. Die Reinen, die Guten riskierten ja bei jeden Kontakt mit Ungeimpften ihr Leben - obwohl sie ja eigentlich immun sein sollten. Wenn hier einer was rsikiert, wären es die Ungeimpften geworden. So wurde das nie kommuniziert. Nein, immer in die andere Richtung.
Und dann wurde noch so kackendreist behauptet, diese Maßnahmen gegen die Ungeimpften seien zum Schutz der Ungeimpften getroffen worden.
Später dann Überlastung der Krankenhäuser - wegen wem?
Den Ungeimpften, nicht etwa den komplett maroden und teuersten Sozialsystem.
Der Schuldige hatte einen Namen. Und stigmatisiert wurde wo es ging.
Die Schnelltests waren ja auch gar nicht so zuverlässig, besser Vorsicht walten lassen, etc. Die Impfung dagegen schützt sicher vor Ansteckung und Verbreitung. Sogar besser noch als eine durch Infektion erhaltene Immunität wenn man der Gültigkeitsdauer des Genesennachweises glauben schenken möchte.
Die Impfpflicht war in diesem Kontext das Erlösungsnarrativ. Ausgrenzung und Diskriminierung, "Quarantäne" bis zur Säuberung, der Impfung der Unreinen, gewissermaßen die Endlösung der Ungeimpftenfrage, notwendig zum Erhalt der Volksgesundheit
Nun ist der Wunsch nach körperlicher Übergriffigkeit und wie ein Aussätziger behandelt werden und faktischer Hausarrest bei Weitem kein KZ, aber beunruhigend und richtungsweisend war dieses kollektivistische Verhalten durchaus.
Und auch will ich mir nicht ausmalen, was mit den letzten 5% passiert wäre, wenn der Rest gebuckelt hätte.
404, du hast dich von Brandstiftern verführen lassen. Seh das bitte endlich ein.
Ich denke ein geflügeltes Wort fasst das ganz gut zusammen "Und bist du mir nicht willig, so brauch' ich Gewalt"
Zitat:Ich kann dir sagen, was es war: Es war eine Situation, bei der nicht nur unsere Bundesregierung schlicht nicht wusste, wie man damit handzuhaben hat. Pandemien oder Epidemien waren nicht auf dem Schirm; man ging davon aus, uns in der ersten Welt, wird so schnell nichts passieren, und Katastrophen werden nur in der zweiten und dritten Welt geschehen. Möglichweise hat man auch weggesehen, weil die Wirtschaft Priorität hat und diese zu verunsichern öknomisch nachteilig ist - hunderttausende fehlende Arbeitskräfte in den Betten bringen kein florierendes Wachstum. Die Forderungen waren hart aber aus wirtschaftlicher Sicht notwendig, damit diese nicht zusammenbricht. Lieber jeden in Totallockdown stecken und schauen, dass die mit Home Office ihre Arbeit verrichten, anstatt dass hunderttausende gleichzeitig über Wochen und Monate fehlen.
So wie sich die Politiker und ihre Bettwärmer in der Pharmaindustrie und Medizintechnik an dieser Krise bereichert haben, glaube ich das nicht.
So viele Politiker sind dadurch aufgefallen, dass sie sich z.B. trotzdem in Massen getroffen haben.
Die Bourgeoisie hat es sich während dieser Krise mal so richtig gut gehen lassen. Das sollte dir als alter Zecke doch auch aufgefallen sein.
Gott vergib ihnen nicht, denn sie wussten, was sie tun.
In Zeiten wie diesen würde man gerne auf souveräne Politiker - starke Führungspersonen - zählen können. Weshalb sich so viele zum unkritischen Gehorsam gegenüber Persönlichkeiten wie Lauterbach, Habeck, Scholz oder Drosten haben hinreißen lassen.
Doch offensichtlich sind wir auf uns allein gestellt. Und das ist womöglich auch besser so.
Zitat:Derzeit sind wir mit allem, was derzeit möglich ist, gewappnet, und wir können jederzeit wieder erhöhte Schutzbestimmungen aktivieren, wenn man das politisch wollte, um möglichst viele Menschen zu schützen. Möglich, dass das Virus diesen Herbst und Winter kaum mehr Ausbreitungschancen hat, möglich auch dass es ebolaartig mutiert und jeder zweite trotz Impfung sterben wird.
Durchhalteparole und Hysterie in einem Satz. Komm mal auf den Boden, Corona wird niemals Richtung Ebola mutieren - eher Richtung Schnupfen -, sofern man der Sache nicht genetisch nachhilft.
Zitat:Und dann sind da natürlich noch die Realsatiriker wie Sairachaz oder Gray hier schön für uns illustrieren. Aber wenn das wirklich keine Trolle sind, was ich leider annehme, dann wird die zunehmende Spaltung in Deutschland durch sowas irgendwann echt noch gefährlich. Denn langsam nehmen die Aussagen solcher Leute schon krass bedenkliche Ausmaße an, muss ich schon sagen. Immer wieder amüsant wie diejenigen am wenigsten denken, die immer fordern mal zu denken. Mal schauen wohin das führt, wird ein lustiges Pulverfass zusammen mit der Inflation.
Der Ungeimpfte musste geschützt werden, deswegen wurden alle zu Maßnahmen verpflichtet. Der Ungeimpfte war aber auch die Ursache dafür, dass der Ungeimpfte geschützt werden musste. Aber eigentlich ist der Ungeimpfte ja auch ansteckend, der Geimpfte dagegen kann ja nur angesteckt werden, weswegen sich Geimpfte in Acht nehmen müssen.
Das Schützen von vulnerablen Gruppen war bei den sich andauernd ändernden Narrativen später ja eher Hintergrundrauschen.
Die ganzen inkompatiblen Erläuterungen durch Politik und Medien waren absolut schizophren. Solange etwas weiter zur gesellschaftlichen Spaltung und Stigmatisierung von Leuten, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen mochten, beitragen konnte, war sich kein Outlet zu schade, es zu veröffentlichen.
Achja, und "selbsternannte" Geimpfte, die um Mäßigung gebeten haben, waren pauschal sowieso immer Querdenker Undercover.
"Pandemie der Ungeimpften", "Covidioten", "Ungeimpfte sind der Grund der Überlastung von Krankenhäusern". Was waren das für schöne Kampfbegriffe, da wäre sogar Goebbels errötet.
Und jetzt hats jeder bekommen, und man ist zu Stolz sich einzugestehen, das dieser ganze schwachsinn nichts gebracht hat und die Impfung für die Katz ist, spätestens, wenn der Virus innerhalb von weniger als einem Jahr wieder soweit mutiert ist, dass der neue Impfstoff von Pfizer und Co. obsolet ist, kurz nachdem er auf den Markt gekommen ist.
Ein Vorgehen wie davor, Isolation wo es geht, Tests, und das Herunterfahren des öffentlichen Lebens wären ausreichend gewesen. Die Kinder mit Masken in die Schulen und Kitas zu schicken war m.E. noch schädigender für die Entwicklung als der Kontakt nur über Kamera es gewesen wäre. Oder man hätte einfach das Risiko bei Kindern akzeptieren müssen, statt ihnen die Fähigkeit, Gesichter zu lesen, über Maskenpflicht zu entreißen.
Aus meiner Perspektive waren diejenigen, die sich davon mitreißen lassen haben, Realsatiriker. Laufende Stereotypen mit bigotter Weltsicht.
Ich wünschte, es wäre alles nur schlechtes Trolling gewesen. Dann hätte ich als Humanist keine ernstzunehmende Sinnkrise angesichts des Verhaltens meiner Mitmenschen bekommen.
Schuld gebe ich den Hysterikern nicht, sie sind einfach psychologischer Kriegsführung zum Opfer gefallen. Gegen Beeinflussbarkeit gibt es keine zuverlässige Impfung, nur die Anlagen, mit welchen man geboren wurde, das richtige Umfeld und Weisheit, wobei wie bei Covid, selbst nach mehrfacher Reinfektion keine hundertprozentige Immunität vorliegen kann.
Und selbst wenn man der Impfung ihr bisschen Wirksamkeit zugesteht, so war angesichts der derzeitigen Situation diese Spaltungsmasche, diese Hysterie, ganz gefährliches Zündholz, ganz zu schweigen von den Folgen für die nächsten Generationen. Absolut Unverhältnismäßig. Aber hey, ein bisschen Verlust ist immer dabei, selbst wenn der Verrat an den Kindern m.E. unverzeihlich ist.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2022 von Sairachaz.)
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13.07.2022 |
Eldur
Wonderbolt
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RE: Coronavirus - Pandemie
Ich frag mich mittlerweile, was schlimmer ist. Die Corona-Leugner oder die Postvax-Leugner. Ich hab ja so ne gewisse History mit meinem Krankheitsverlauf seit der 2. Invakzinazion. Aber nein, natürlich haben all meine seitdem auftretenden Probleme absolut gar nichts mit dem Impfstoff zu tun, das hat natürlich andere Ursachen.
Die man bis heute nicht ausfindig machen konnte, bei jeder Untersuchung alles textbook. Läuft!
Was erzählt man mir dann? "Seien sie doch froh, dass wir nichts finden, dann haben Sie ja auch nichts!" - doch, und zwar fucking Postvax, ihr Nasen! Aber das ist ja wie Bielefeld, das gibts nämlich gar nicht...
Nichts kübelt mehr an, als von allen Seiten im Stich gelassen zu werden - unser ach so tolles Gesundheitssystem ist eine Vollkatastrophe vor und nach dem Herrn und als wenn das noch nicht genug wäre, dass die ganze Scheiße einem das sowieso schon beschissene Leben zerstört, kommt auch noch dieses Creeperface von Putler daher, nutzt die momentäre Schwäche westlicher/europäischer Strukturen schamlos aus und haut mehr als nur einen oben drauf. Kann den nicht endlich mal einer befreien - von seinen beschissenen und asozialen Ideologien, unter denen nahezu die ganze Welt zu leiden hat?
PS: Weil das auch angesprochen wurde... durch ÖPNV aber auch DB Fernverkehr wurde ich immer schon krank und halte sie weiterhin für den Pandemietrieber Nr 1. Selbstredend, dass ich seit Pandemiebeginn davon noch weniger halte als zuvor. Naja, bleib ich halt zuhause. Die wichtigsten Sachen wie absolut inkopetente Ärzte ( ) sind ja auch hufläufig zu erreichen und für Meetups und dergleichen reicht die Kohle schlicht nicht mehr...
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13.07.2022 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: Coronavirus - Pandemie
@Sairachaz: Dass die Entwicklung beim Thema Internet extrem bedenklich ist, da stimme ich dir zu. Mir gefällt das auch gar nicht, dass hier immer mehr eingeschränkt und kontrolliert werden soll, zumal die Maßnahmen für die angeführten Gründe immer übertrieben oder nicht zweckmäßig erscheinen. Aber hier sollte auch nach dem Sinn des Ganzen gefragt werden. Was ist wohl die Motivation dahinter? Soll das wirklich Totalitarismus sein? Mit welchem Zweck dahinter? Totalitarismus einfach um des Totalitarismus willen? Was verspricht man sich davon? Mir erscheint das in den Jahren immer mehr ein Symptom einer Politikergeneration, die den Anschluss an diesen Teil der Realität verloren hat und an ihrer Machtlosigkeit ob des Neulands verzweifeltund alles lieber handhaben würde wie früher. Plus eine gute Kanne Lobbyismus und Korruption. Klar gibt es Länder, die das wirklich machen, um das Regime zu stützen und die Leute zu isolieren und mit Propaganda voll zu pumpen. Klappt gut in China und Russland, Erdogan hat es auch schon probiert. Die Maßnahmenin der EU sind dazu aber ungeeignetund eine zielgerichtete Absicht vermisse ich auch. Aber zeig sie mir gern auf, wenn du da was hast, was nicht nur die Maßnahmen selbst sind. Geld verdienen können Korrupte auch so.
Zitat:Erinnerst du dich noch an die Dinge, die man Ungeimpften vorwarf? Egoismus, Unsolidarität und böswilligen Vorsatz. Ungeimpfte waren gefährlich, leprakrank until proven innocent. Sich mit ihnen treffen? Mit ihnen verkehren? Gesundheitsrisiko. Die Reinen, die Guten riskierten ja bei jeden Kontakt mit Ungeimpften ihr Leben - obwohl sie ja eigentlich immun sein sollten. Wenn hier einer was rsikiert, wären es die Ungeimpften geworden
Naja, wer freiwillig Ungeimpft ist, der setzt sich der Gefahr freiwillig aus und ist demnach dann auch selbst Schuld. Deine Sache. Mit den anderen Leuten ist das aber wie mit Passivrauchen. Wenn du deine eigene Lunge kaputtmachen willst, nur zu. Aber anderen Leuten eine vorzurauchen und ihre Gesundheit damit zu schädigen ist halt nicht so cool. Höchstens wenn sie das ganz aktiv in kauf nehmen, tendenziell ist das aber eher unfreiwillig.
Zitat:Später dann Überlastung der Krankenhäuser - wegen wem?
Den Ungeimpften, nicht etwa den komplett maroden und teuersten Sozialsystem.
Dass unsere Kliniken in einer sehr problematischen Lage sind, ist wahr. Aber das sind sie schon länger. Das hat man auch die letzten Jahre davor schon nicht besser bekommen. Mal eben schnell in der Pandemie geht das dann auch nicht. Und dass es hauptsächlich die Ungeimpften waren, die die Coronastation bevölkert haben ist nunmal Tatsache. Als kurzfristige Maßnahme eignet es sich dann halt am ehesten dafür zu sorgen, dass weniger Leute im Krankenhaus landen.
Zitat:Und auch will ich mir nicht ausmalen, was mit den letzten 5% passiert wäre, wenn der Rest gebuckelt hätte.
Hätte ein Gericht dann gestoppt, so wie viele andere Coronamaßnahmen, die sie als unverhältnismäßig beurteilt haben.
Zitat:In Zeiten wie diesen würde man gerne auf souveräne Politiker - starke Führungspersonen - zählen können.
Das kann man leider nur bedingt, weil Politiker Menschen wie alle anderen auch sind, die erstmalauf sich selbst schauen. Zumales ja systemimmanent ist, dass die egoistischeren auxh eher die sind, die es in die Spitzenämter schaffen, das lässt sich in einer indirekten Demokratie nicht ändern.
Zitat:Die ganzen inkompatiblen Erläuterungen durch Politik und Medien waren absolut schizophren.
Es war sehr chaotisch und durch die Panikmache hat man sich nicht mit Ruhm bekleckert. Medien lieben halt Eskalation und es war eine neue Situation mit der niemand richtig umzugehen wusste und jeder eine andere ansicht hatte wie es weitergehen würde.
Zitat:Ein Vorgehen wie davor, Isolation wo es geht, Tests, und das Herunterfahren des öffentlichen Lebens wären ausreichend gewesen.
Kann sein, Captain Hindsight. Das wusste vorher aber keiner. Man hätte es nur vermuten können. Davon ab hätte ich auch lieber nen längeren Lockdown gehabt, dann hätten wir uns das ständige auf und ab sparen können, das wir jetzt haben. Da ist vieles schief gelaufen und die Berichterstattung war teilweise echt Mist und Leute haben sich emotional zu sehr hochschaukeln lassen. Aber das macht halt keine Verschwörungstheorie wahrer und macht es auch nicht besser selbst mit einzusteigen eine der Extrempositionen einzunehmen und an der Eskalation der Fronten teilhaben zu wollen.
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17.07.2022 |
Meganium
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RE: Coronavirus - Pandemie
(13.07.2022)Sairachaz schrieb: Dieses Zitat der Wikipedia fand ich sehr erleuchtend:
Zitat:Robert O. Paxton beschreibt Faschismus als „Form des politischen Verhaltens“. Dies sei gekennzeichnet „durch eine obsessive Beschäftigung mit dem Niedergang, der Demütigung oder der Opferrolle einer Gemeinschaft sowie durch einen kompensatorischen Kult um Einheit, Stärke und Reinheit.“ Hinzu kommen eine „Massenpartei entschlossener militanter Nationalisten“, die mit traditionellen Eliten zusammenarbeitet und demokratische Freiheiten abschafft. Innere Säuberung und äußere Expansion sollen „mit einer als erlösend verklärten Gewalt erreicht werden“.[11]
In dieser Definition erkenne ich viele Parallelen zu dem letzten Jahr.
Geil. Du beschreibst, dass Faschismus keine Rassen bräuchte, dann kommen Schlagworte deiner Erleuchtung wie "innere Säuberung" oder der klassische "Nationalist", welche nur dann funktionieren, wenn es eine Abgrenzung zu anderen Rassen gibt. Im Umfeld des Faschismus funktionieren Nationalismus oder Genozide hervorragend. Doch meinst du nun tatsächlich, vorher Gray ansprechend mit Faschisten nicht reden zu können, wir können hier von einem Corona-Faschismus sprechen? Warte doch erstmal ab, bis wir in Europa Zustände wie in China haben. Bisweilen sehe ich die nicht, weil keine laut deines einleuchtenden Zitats demokratischen Freiheiten abgeschafft wurden.
Zitat:Durchhalteparole und Hysterie in einem Satz. Komm mal auf den Boden, Corona wird niemals Richtung Ebola mutieren - eher Richtung Schnupfen -, sofern man der Sache nicht genetisch nachhilft.
Und woher weißt du das? Bist du ein Virologe? Immer noch die Mär von "Viren können garnicht so tödlich sein, sonst würden diese sich nicht so gut vermehren"? (Hier mal ne Querdenker-Seite dazu, extra für dich rausgesucht: Klick)
Querdenkerseite schrieb:Man kann nicht einfach sagen, dass es schöner wird, dass ein gut angepasster Erreger seinem Wirt irgendwie nicht schadet. Die moderne Evolutionsbiologie und viele Daten zeigen, dass das nicht wahr sein muss. Es kann schöner werden und es kann übler werden.
Nicht mal zu ihrem Gunsten kann die Querdenkerseite Andrew Read umdeuten... Aber gute Werbung haben die gemacht.
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28.07.2022 |
Ayu
Faust
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RE: Coronavirus - Pandemie
Mal wieder ein schöner Artikel mit diversen Daten bezüglich Sterberaten.
Ein 80- jähriger wird im Schnitt 89.
Wenn er an Corona stirbt, stirbt er also 9 Jahre "zu früh". Und das senkt dann logischerweise die durchschnittliche Lebenserwartung. Einen ähnlichen Einbruch hab es übrigens auch bei der Spanische Grippe. Am meisten betroffen von hohen Todeszahlen ist übrigens Sachsen, das Bundesland mit den wenigsten Geimpften.
Und weil Schurbler grad rumkreischen, die Übersterblichkeit fing erst in 2021 mit den Impfungen an:
Die Lebenserwartung für jedes Jahr wird basierend auf den Zahlen vom Vorjahr berechnet, natürlich war dementsprechend die für 2020 hervorgesagte niedriger als 2021 weil sie auf den Todesfällen von 2019 basierte, also bevor es die Pandemie gab.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2022 von Ayu.)
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30.07.2022 |
snek
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RE: Coronavirus - Pandemie
Leute Affenpocken ist ja jetzt die neue Pandemie und da hier viele gay sind wollte ich euch nur bitten auf euch aufzupassen
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05.08.2022 |
Meganium
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RE: Coronavirus - Pandemie
Geile Bürokratie atm...
Offiziell, wenn der Schnelltest positiv ist, muss, um offiziell bei der Arbeit als Krank zu gelten ein PCR-Test gemacht werden bei einem Hausarzt. Oder über 116 117. Doch:
- PCR-Tests werden von vielen Hausärzten bereits nicht mehr durchgeführt.
- Schnelltests werden nicht vom Arbeitgeber akzeptiert, also ist es kein offizieller Grund krank zu sein, also muss ich zur Arbeit erscheinen. Was ein höheres Risiko bedeutet, andere Arbeitnehmer und Kunden anzustecken.
- Über 116 117 bekommt man Termine - in frühestens vier Tagen. Bis dahin werde ich wieder genesen sein und der PCR-Test wird sagen, dass ich negativ getestet bin. Und negativer PCR-Test bedeutet, ich hätte keinen Anspruch auf Krankentage.
Ja wird alles gerade zu fahrlässig und flapsig geregelt. Ich befürchte Covid ist von der Regierung, von den Ämtern und von den Bürgern offiziell zu einer Grippe heruntergespielt und die glücklichen Gewinner werden die Covidioten sein, die von vornherein gesagt haben, dass das eh nur ne Grippe sei. Und die Galacon wäre vor zwei Jahren als Superspreader-Event durchgegangen. Sehr schade.
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05.08.2022 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
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RE: Coronavirus - Pandemie
Der simpelste Weg ist der klassische, sich vom Hausarzt krank schreiben zu lassen. Und sei es, dass der Erkältung als Grund drauf schreibt, egal.
Gibt gerade sehr hohen Krankenstand wegen Erkältung. Was ein Zufall.
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05.08.2022 |
Crash Override
Faust
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RE: Coronavirus - Pandemie
irgendwas machst du falsch, meganium. angefangen damit, das du dich erst einmal krankschreiben lassen solltest, wäre da noch die angelegenheit, das du - in ba-Wü - bei einem Positiven Schnelltest in die kategorie fällst, das du einen Gratis-PCR-Test machen lassen kannst. wie du bereits erkannt hast, machen die hausärzte (einige tun es noch) jenen nicht mehr - dennoch gibt es einige Optionen um "teststellen" zu finden, die solche anbieten. Ich hatte z.b. mit einer Apotheke, die ein eigenes Labor dafür hat, glück - da wurde auch nciht danach gefragt ob das ein offizieller test war oder nciht. da hätte ich sogar die optionen auf express-ergebnis (+30€) oder CT-wert (+20€) haben können - was mir aber egal war.
Da muss man halt auch mal den eigenen Arsch etwas mehr bewegen als drauf zu warten, das jemand einem sagt, wo man was bekommt - auch wenn das heisst aus der "komfortzone herauszugehen" und auch Google anstelle DDG zu nutzen.
hier mal was, was du dir vielleicht mal durchlesen solltest: https://www.gesetze-im-internet.de/coron.../__4b.html
Traditional Avatar by Darksittich
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05.08.2022 |
Magic Twilight
Doku-Pony
Beiträge: 6.777
Registriert seit: 01. Dez 2013
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RE: Coronavirus - Pandemie
Oha. War in der Nähe von Meg.
Muss ich mir jetzt Sorgen machen? D:
Ich bin froh, dass das noch wenigstens alles nach dem Event ist.
(29.07.2022)Killbeat schrieb: WTF Österreich?!
Bedrohte Ärztin tot in ihrer Praxis aufgefunden
Ich hatte von ihr gehört. Sie hatte sich aus eigener Tasche Security gekauft…
Da kriegt man einen Hals, wenn man sieht, dass alles verharmlost wird.
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05.08.2022 |
Meganium
Busfahrerpony
Beiträge: 11.202
Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Coronavirus - Pandemie
(05.08.2022)Crash Override schrieb: irgendwas machst du falsch, meganium. angefangen damit, das du dich erst einmal krankschreiben lassen solltest
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Da muss man halt auch mal den eigenen Arsch etwas mehr bewegen als drauf zu warten, das jemand einem sagt, wo man was bekommt - auch wenn das heisst aus der "komfortzone herauszugehen" und auch Google anstelle DDG zu nutzen.
Das ist schön, dass du mir sagst, dass ich krankschreiben lassen und den Arsch bewegen sollte. Toll. Weißt du, wie ich zu diesem Beitrag gekommen bin? Weil ich mich erstmal krankschreiben ließ und mir Gedanken gemacht habe, das das Prozedere einfach nur noch ein Hindernisparkour gewesen ist. Den Arsch habe ich genug bewegt. Und das ohne Duckduckgo. Danke sehr.
(05.08.2022)404compliant schrieb: Der simpelste Weg ist der klassische, sich vom Hausarzt krank schreiben zu lassen. Und sei es, dass der Erkältung als Grund drauf schreibt, egal.
Ist alles erledigt. Doch der korrekte und wahrheitsgemäße Weg ist es selbstverständlich nicht.
Zitat:Oha. War in der Nähe von Meg.
Mach einfach nen Test, Magic Twilight.
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05.08.2022 |
Magic Twilight
Doku-Pony
Beiträge: 6.777
Registriert seit: 01. Dez 2013
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RE: Coronavirus - Pandemie
Zitat:Oha. War in der Nähe von Meg.
(05.08.2022)Meganium schrieb: Mach einfach nen Test, Magic Twilight.
Danke, dass hat mir geholfen.
Hoffentlich mit einem Schnell-Test unter 5 Euro. Ansonsten gar nicht, denke ich mal. Vielleicht hatten wir alle wirklich das Virus in uns gehabt. Ich hoffe auf Lockdowns im Herbst, dann haben wir alle Ruhe von den dummen Deutschen.
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06.08.2022 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
Beiträge: 8.347
Registriert seit: 23. Okt 2011
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RE: Coronavirus - Pandemie
(05.08.2022)Crash Override schrieb: dennoch gibt es einige Optionen um "teststellen" zu finden, die solche anbieten.
Tatsächlich hatte ich letzten Monat das gleiche Problem. Das große PCR-Testzentrum im Klinikum haben sie im Frühjahr dicht gemacht, braucht man ja nicht mehr, und die verbleibenden 3-4 kleinen PCR-Teststellen haben mehrtägige Wartelisten. Ist klar, wenn eine kleine Apotheke das nebenher für eine ganze Stadt machen soll. Hausärzte machen das übrigens so ungern, weil sie es nicht mit den Krankenkassen abrechnen können, gibts keine Kostenstelle für.
Und so kommt es, dass eine im Selbsttest nachgewiesene Corona-Infektion doch nur als Krank wegen Erkältung in die Statistik eingeht.
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