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Heute mal auch gefahren!
Viel noch mit Anleitung weil ich das fahren mit AFB zum Beispiel nicht kenne oder eben allgemeine Besonderheiten bei den einzelnen Zügen. Der 412er fährt sich wie ein Traum und die Displays, wenn auch langsam, funktionieren gut. Man fährt da aber auch wegen der Form wie mit Scheuklappen.
Der 401 ist schon ordentlich durchgerockt und das merkt/sieht man auch. Fährt sich nicht ganz so komfortabel, um einiges "manueller" als der 412er. Aber hat was und die Übersicht ist deutlich angenehmer. Bremsen, obwohl er gar nicht so unglaublich viel Bremshundertstel hat, tut er auch erstaunlich gut.
Einmal auch 411, und der Führerraum ist ja ein halbes Wohnzimmer mit Panoramablick nach draußen!
Gefahren bin ich den selbst nicht, wollte mich nicht zu sehr mit Baureihen, die ich noch nicht brauche, belasten und so konnte ich die Strecke von AA nach AE auch besser ansehen, ohne mir eben Gedanken um den Zug machen zu müssen.
EP Bremsen sind auch sehr faszinierend. In AA auf den Prellbock zu gekullert, kannte das ja noch gar nicht und Reibwerte war auch eher so semi. beim 401 war es noch nicht so stark, aber beim 412er merkt man wie er SOFORT auslöst. Das ist schon gewöhnungsbedürftig aber ... echt shick.
Richtige Führerraumbremsprobe macht man scheinbar auch nicht mehr. Nur mal anlegen, gucken ob er anlegt, und wieder lösen. Liegt aber glaube ich eher am Triebzug?
Waren zwar nur ein paar Kilometer hin und her zwischen AA, AE und ALA mit 40 km/h eiern, aber für das erste mal ... war schon was besonderes. Morgen geht's auch mal aus AH raus! Da hab ich ja bisschen Bammel vor aber muss.
Nope. Alles Werkstatt oder irgendwelche Messanlagen, durch die man immer durch fährt.
Hab Montag Dienstag Umsetzer Schichten gehabt. Da war es ja nur im Werk hin und her schieben.
Heute war Bereitsteller und ja da testet man schon mehr, aber auch alles von Display aus. und eigentlich sagt man dem ICE da auch nur, dass der das mach machen soll. Solange er einem sagt, dass alles passt, passts.
Sifa und Makrophon waren noch so wie ich es kenne. Rest war Display oder die Werkstatt machts.
Innenhaben wir nun auch nichts gemacht außer den Zug getauft und grob geguckt. Genauer macht es der Zf.
Mit Außengang wäre auch alles echt lang. Für die V1 haben wir 21 Minuten (+15 Minuten die wir uns vorher Fertig gemeldet haben müssen). Da darf echt nix in die Hose gehen sonst hat man ein Problem.
Hab mal wegen den ganzen Ausländischen Zügen gefragt, macht alles Fernverkehr, wenn es kein super Privater ist wie eben Flixtrain.
Euro City, Railjet, sogar die Gumminasen aus/nach Dänemark fahren wir.
Und da der ICE L ja auch ne Lok hat und bei uns auch auftauchen soll, kriege ich den wohl auch irgendwann.
105, 182, 193 usw könnte ich später also auch noch kriegen. Und bei Lokbespannten ist es dann wohl wieder klassisch, wie ich es auch kenne (wobei ich mich da beim ICE L doch eher überraschen lasse ).
Hoffe, ich komm bis dahin nicht komplett aus der Übung. Das wird sicher toll bei ~400m Zug draußen lang zu gehen. Ist schon beim 13 Teiligen ICE immer eine kleide Odysse einfach zum anderen Führerstand zu kommen. Da ist man mal seine 5 Minuten unterwegs. Die Scheiße hört gefühlt nicht auf und diese verdammten Schiebetüren sind auch arschlangsam.
Budget. Also eine billig S-Bahn. Klein aber fein, gut und günstig.
Etwas fachlicher erklärt als ich.
Mit Straßenbahn hatte ich mich so jetzt gar nicht beschäftigt. Klingt aber doch hoch interessant. Das war DDR speziell? Und da sagen die Wessis immer sie hätten den ganzen heißen scheiß gehabt.
Aber ich glaube damals waren sie auch eher damit beschäftigt U-Bahnen an alle zu verteilen.
Was hat man denn für eine Wahl? Oft war das auch nur so, weil die feinen Herren der Start Unterelbe aus Cuxhaven nicht nach Hamburg runter eiern wollten. Ja warum denn auch.
Die Tf die Start tatsächlich mal kannten, mit denen ich in AE unterwegs war, meinten auch alle dass die nicht so gut sein sollen.
Naja. Ich habe keinen Vergleichswert und es war ja auch DB Training und DB Fernverkehr bei der Planung mit im Spiel aber als 10/10 würde ich es nun echt nicht bezeichnen. Kaum Praxis, kahle Büros, schön häufiger, vor allem am ende, auf Microsoft Teams ausgewichen. bei so "kleinen" Themen wie NBÜ EP, EOW, SRK, Türsteuerung, Wagentechnik usw. Kriegt man doch eh nochmal alles bei Fernverkehr und ist für die Prüfung ja auch nicht wichtig.
(Wagentechnik und ZS stöpseln wars dann doch. Aber der Prüfer hat da Einsicht gezeigt und das einfach rausgeschnitten bei der Standprüfung. Genauso wie TB0 und NBÜ EP in der Schriftlichen. Boah ... ich bin begeistert, dass ich überhaupt irgendwas kann. )
Aber gut, selbst meine Fahrtariner (weil die nicht mal das konstant einem überlassen konnten) haben sich über Start ausgekotzt. Extrem schlechtes Management wo keiner irgendwas macht und sich dann gewundert wird wieso die Leute zB keine Streckenkunde mehr haben.
Auf der 246 und 766 hatten wir auch kein EBuLa. Alles nur Sachen, die ich aus PDF Märchen vom Büro kenne.
Da ist noch alles mit zerfledertem Buchfahrplan. Sollte das mal soweit sein, kann ich dir ja Bericht erstatten.
Aber die scheinen sehr davon überzeugt zu sein, wenn die das jetzt einfach so in kürzester Zeit umsetzen. Der EBuLa Kahlschlag. Man ist gespannt.
Viel noch mit Anleitung weil ich das fahren mit AFB zum Beispiel nicht kenne oder eben allgemeine Besonderheiten bei den einzelnen Zügen. Der 412er fährt sich wie ein Traum und die Displays, wenn auch langsam, funktionieren gut. Man fährt da aber auch wegen der Form wie mit Scheuklappen.
Der 401 ist schon ordentlich durchgerockt und das merkt/sieht man auch. Fährt sich nicht ganz so komfortabel, um einiges "manueller" als der 412er. Aber hat was und die Übersicht ist deutlich angenehmer. Bremsen, obwohl er gar nicht so unglaublich viel Bremshundertstel hat, tut er auch erstaunlich gut.
Einmal auch 411, und der Führerraum ist ja ein halbes Wohnzimmer mit Panoramablick nach draußen!
Gefahren bin ich den selbst nicht, wollte mich nicht zu sehr mit Baureihen, die ich noch nicht brauche, belasten und so konnte ich die Strecke von AA nach AE auch besser ansehen, ohne mir eben Gedanken um den Zug machen zu müssen.
EP Bremsen sind auch sehr faszinierend. In AA auf den Prellbock zu gekullert, kannte das ja noch gar nicht und Reibwerte war auch eher so semi. beim 401 war es noch nicht so stark, aber beim 412er merkt man wie er SOFORT auslöst. Das ist schon gewöhnungsbedürftig aber ... echt shick.
Richtige Führerraumbremsprobe macht man scheinbar auch nicht mehr. Nur mal anlegen, gucken ob er anlegt, und wieder lösen. Liegt aber glaube ich eher am Triebzug?
Waren zwar nur ein paar Kilometer hin und her zwischen AA, AE und ALA mit 40 km/h eiern, aber für das erste mal ... war schon was besonderes. Morgen geht's auch mal aus AH raus! Da hab ich ja bisschen Bammel vor aber muss.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Kein Rundgang außen um den Zug herum, wenigstens mal nach augenscheinlichen mechanischen Schäden an den Laufwerken oder am Äußeren der Fahrzeuge gucken?
Ich meine, aufgerüstet abgestellt kenne ich ja von 423/425/430, aber selbst da gab es den Rundgang und bei der V1 die Funktionsprüfungen Sand / Sifa / Indusi / NBÜ / Fahrbremsschalter, selbst da wurde nicht einfach komplett der Technik vertraut... war auch so vorgegeben.
Nope. Alles Werkstatt oder irgendwelche Messanlagen, durch die man immer durch fährt.
Hab Montag Dienstag Umsetzer Schichten gehabt. Da war es ja nur im Werk hin und her schieben.
Heute war Bereitsteller und ja da testet man schon mehr, aber auch alles von Display aus. und eigentlich sagt man dem ICE da auch nur, dass der das mach machen soll. Solange er einem sagt, dass alles passt, passts.
Sifa und Makrophon waren noch so wie ich es kenne. Rest war Display oder die Werkstatt machts.
Innenhaben wir nun auch nichts gemacht außer den Zug getauft und grob geguckt. Genauer macht es der Zf.
Mit Außengang wäre auch alles echt lang. Für die V1 haben wir 21 Minuten (+15 Minuten die wir uns vorher Fertig gemeldet haben müssen). Da darf echt nix in die Hose gehen sonst hat man ein Problem.
Hab mal wegen den ganzen Ausländischen Zügen gefragt, macht alles Fernverkehr, wenn es kein super Privater ist wie eben Flixtrain.
Euro City, Railjet, sogar die Gumminasen aus/nach Dänemark fahren wir.
Und da der ICE L ja auch ne Lok hat und bei uns auch auftauchen soll, kriege ich den wohl auch irgendwann.
105, 182, 193 usw könnte ich später also auch noch kriegen. Und bei Lokbespannten ist es dann wohl wieder klassisch, wie ich es auch kenne (wobei ich mich da beim ICE L doch eher überraschen lasse ).
Hoffe, ich komm bis dahin nicht komplett aus der Übung. Das wird sicher toll bei ~400m Zug draußen lang zu gehen. Ist schon beim 13 Teiligen ICE immer eine kleide Odysse einfach zum anderen Führerstand zu kommen. Da ist man mal seine 5 Minuten unterwegs. Die Scheiße hört gefühlt nicht auf und diese verdammten Schiebetüren sind auch arschlangsam.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Eine... was für 'ne S-Bahn...?
Budget. Also eine billig S-Bahn. Klein aber fein, gut und günstig.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Heute würden solche Strecken wohl am ehesten als Stadtbahn bezeichnet werden. Der Begriff "Schnellstraßenbahn" war eine "DDR-Erfindung" und bezeichnete Straßenbahnstrecken, die eben nicht - wie bis dahin üblich - in der Straße lagen und sich den Platz mit den restlichen Verkehr teilen mußten, sondern da wurden komplett eigene Gleiskörper angelegt, Straßen wurden nur noch gekreuzt, aber nicht mehr befahren, und auch das noch LSA-gesichert (LSA = Lichtsignalanlage; "Ampel"). Die Strecken konnten neben bestehenden Straßen liegen, wenn dort Platz war, oder sie wurden komplett ohne Straße in der Nähe "in die Landschaft" gebaut. Die Haltestellenabstände waren meist größer als die bisherigen ca. 400 Meter. Durch all das und entsprechende neue Fahrzeuge mit hoher Anfahrbeschleunigung und hoher Endgeschwindigkeit konnte deutlich flotter gefahren werden als das bisherige Getrödel mit Zügen aus einem Tw und einem oder zwei Bw auf den Straßen selbst, die Reisegeschwindigkeit stieg auf solchen Strecken beträchtlich an. In Chemnitz zählen die Strecken Kreuzung Augustusburger Str./Bahnhofstr. (also der Anfang der Augustusburger im Zentrum) - Gablenz, Annaberger Straße - Hutholz (die heutige Wendeschleife Hutholz hieß damals "Wohngebiet Fritz Heckert"; die Strecke entlang der Stollberger Straße war zwar geplant, wurde aber erst etliche Jahre nach der Wende tatsächlich gebaut) oder auch Kappler Drehe - Schönau (zu DDR Zeiten "Schönau, Popowstraße") in diese Kategorie. Mit den T3D-Großzügen fuhr man da "pedal to the metal" und reizte die Höchstgeschwindigket der Fahrzeuge von 55 km/h regelmäßig voll aus, entsprechend attraktiv waren auch die Reisegeschwindigkeiten. Heutzutage keine Kunst mehr, klar, damals waren das "Vergleichsobjekt" aber herkömmliche Züge aus Zweiachsern auf der herkömmlichen Straße selbst.
Etwas fachlicher erklärt als ich.
Mit Straßenbahn hatte ich mich so jetzt gar nicht beschäftigt. Klingt aber doch hoch interessant. Das war DDR speziell? Und da sagen die Wessis immer sie hätten den ganzen heißen scheiß gehabt.
Aber ich glaube damals waren sie auch eher damit beschäftigt U-Bahnen an alle zu verteilen.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: .... ah...
Ein Glück, das ist mir bisher erspart geblieben... wenn mir jemand mit so was käme, würde ich direkt sagen, na hoffentlich habt ihr im Diensttablet eine Datenflat. Tut mir leid, ich hab kein WLAN (auch wenn das hundertmal nicht stimmt), bin ja nicht verpflichtet, bei mir zu Hause WLAN zu haben Und dann über Mobilfunk... jaaaa... ich glaube, da gibt es mehr Aussetzer als flüssigen Stream
Neeeee, mit so was könnte ich auch rein gar nichts lernen, das wäre auch bei mir glatt für'n Eimer
Was hat man denn für eine Wahl? Oft war das auch nur so, weil die feinen Herren der Start Unterelbe aus Cuxhaven nicht nach Hamburg runter eiern wollten. Ja warum denn auch.
Die Tf die Start tatsächlich mal kannten, mit denen ich in AE unterwegs war, meinten auch alle dass die nicht so gut sein sollen.
Naja. Ich habe keinen Vergleichswert und es war ja auch DB Training und DB Fernverkehr bei der Planung mit im Spiel aber als 10/10 würde ich es nun echt nicht bezeichnen. Kaum Praxis, kahle Büros, schön häufiger, vor allem am ende, auf Microsoft Teams ausgewichen. bei so "kleinen" Themen wie NBÜ EP, EOW, SRK, Türsteuerung, Wagentechnik usw. Kriegt man doch eh nochmal alles bei Fernverkehr und ist für die Prüfung ja auch nicht wichtig.
(Wagentechnik und ZS stöpseln wars dann doch. Aber der Prüfer hat da Einsicht gezeigt und das einfach rausgeschnitten bei der Standprüfung. Genauso wie TB0 und NBÜ EP in der Schriftlichen. Boah ... ich bin begeistert, dass ich überhaupt irgendwas kann. )
Aber gut, selbst meine Fahrtariner (weil die nicht mal das konstant einem überlassen konnten) haben sich über Start ausgekotzt. Extrem schlechtes Management wo keiner irgendwas macht und sich dann gewundert wird wieso die Leute zB keine Streckenkunde mehr haben.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Ui Dann bin ich ja mal gespannt, was hier dann werden soll... auf dem RE 6 und der RB 110 fahren wir ja nach wie vor "auf Papier". Die ER20 hat zwar EBuLa-Geräte drin, die Geräte selber funktionieren auch, haben aber keine DFÜ-Verbindung, schalten wir bei der V1 also direkt stets wieder ab. Die Steuerwagen und VT haben erst gar kein EBuLa, da kommt man gar nicht erst auf den Gedanken. - Aber die ET 1440 von TDM, wo ja dann "unser" ETA 1440 auch praktisch dazugehören soll, haben EBuLa
Auf der 246 und 766 hatten wir auch kein EBuLa. Alles nur Sachen, die ich aus PDF Märchen vom Büro kenne.
Da ist noch alles mit zerfledertem Buchfahrplan. Sollte das mal soweit sein, kann ich dir ja Bericht erstatten.
Aber die scheinen sehr davon überzeugt zu sein, wenn die das jetzt einfach so in kürzester Zeit umsetzen. Der EBuLa Kahlschlag. Man ist gespannt.