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Woher hast du eigentlich die lustigen MLP-Zahlen-Bilder?
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04.11.2023 |
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Railway Dash
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Wenn ihr euch richtig arrangiert, könnt ihr die Bilder-Zahlen gleich nochmal verwenden
War gestern abend zu müde, deshalb muß ich eben jetzt nachholen
(02.11.2023)UnartiC schrieb: Klasse 3 gibt es nicht mehr. Nur noch A (nur Rangieren) und B (nur Zugfahrten(wer B hat, hat in der Regel auch A. Wäre ja schwachsinnig sonst. )). Und B wird in B1 (nur Personenverkehr) und B2 (nur Güterverkehr) unterteilt. Ich hab B1.
Ups... stimmt, irgendwann im RFU mal was davon gehört... und direkt wieder vergessen, weil allzu theoretisch und für mich uninteressant Da bin ich tatsächlich wie die Dashie aus der Serie.
(02.11.2023)UnartiC schrieb: Und da wir ja richtig ausgebildet werden, damit qir theoretisch auch richtig auf Strecke fahren können, amchen wir irgendwann mal (paar Wochen) Fahrten auf der SFS runter. 280 km/h!
Wie weit runter habe ich schon wieder vergessen. Aber das machen wir dann ganz individuell.
Da wünsch ich jetzt schon viel Spaß
(02.11.2023)UnartiC schrieb: Also machen wollen den viele. Nur die Ausbildung ist ... eh ...
Würde sich die Bahn da etwas mehr bemühen, hätte man deutlich bessere Ergebnisse am Ende!
Nee, hier scheitert es schon an Bewerbern. Gut, Erstausbildungen macht die MRB sowieso keine (also erste Berufsausbildung überhaupt, so mit Berufsschule und dem ganzen Kram), sondern nur Quereinsteiger. Aber auch dafür findeste einfach praktisch niemanden mehr: der Schichtdienst 24/7 schreckt einfach massiv ab , und wenn die dann noch mitbekommen, wie oft Freizeitwünsche eben nicht gehen oder daß sich ungeliebte Schichten (ich hasse Frühschichten, gibt aber auch Leute, die lieben sie und hassen Spätschichten) eben nicht einfach wegtauschen lassen, dann ist jedes Interesse sehr schnell fort. Kann ich auch niemandem mehr verdenken
(02.11.2023)UnartiC schrieb: Lowa und mehr:
*Informations Overload*
Ah ....
Zumindest weiß ich nun, dass der in Chemnitz 'Fake' ist. Was macht der dann hier und wo sind unsere hin?
Wahrscheinlich wollte man in Chemnitz einfach was "Historisches" haben. Einen Gotha holte man ja zurück, scheinbar wollte man aber noch was Älteres haben. In der Wirklichkeit hatte Chemnitz damals aber eben nur Schmalspur, für solche Fahrzeuge gibt es aber keine Infrastruktur mehr, wo man damit spazieren fahren könnte, und nur "Standmodelle" sind ja auch irgendwie langweilig. Ich nehme an, daß man sich deshalb noch den Lowa "gekrallt" hat, auch wenn der historisch korrekt eben nicht nach Chemnitz gehört.
Die Chemnitzer Gothas wurden, als die Tatras da waren, an andere Regelspurbetriebe abgegeben. Die "gehörten" ja nicht exklusiv Chemnitz oder dem VEB Kombinat Kraftverkehr Karl-Marx-Stadt, sondern die waren Volkseigentum. Damit hatte das Verkehrsministerium die "Macht", zu sagen: ihr braucht diese Fahrzeuge bei euch nicht mehr, aber sie werden in diesen oder jenen Städten gebraucht (müßte nachsehen, an welche Städte die gingen), und da es einsatzfähige Fahrzeuge sind, die dort eben gebraucht werden: her damit. Wurden also weitergegeben, was ja auch sinnvoll war, um eben andernorts noch sinnvoll weiterbetrieben zu werden. - So, hab jetzt doch mal nachgesucht... bitte sehr, zum Nachlesen: https://www.gothawagen.de/gothawagen/sta...mnitz.html
Zitat:Aber interessant zu wissen, dass wir mal 925mm hatten.
So wie es jetzt ist mag ich es aber mehr.
Die 925 waren auch weltweit einmalig. Ganz kurz, wie die zustande kamen: die Pferdebahn bzw. Bau und Betrieb derselben wurde bei einem britischen Betrieb in Auftrag gegeben. Der brachte seine Spurweite mit: 3 englische Fuß, dort eine schöne glatte Zahl, im metrischen System aber: 914 mm War schon zu "unrund", also machte man eben 915 mm daraus. Das ging gut bis zur Elektrifizierung. Schon da merkte man recht schnell: für so eine exotische Spurweite sind in Deutschland nur sehr schlecht Fahrzeuge zu bekommen; in Deutschland gebräuchlich sind hauptsächlich Meterspur und Normalspur. Also beschloß man: okay, das ganze Netz auf einen Schlag auf Meterspur zu erweitern wird zu umständlich, machen wir das eben in kleinen 1-cm-Schritten bei sowieso fälligen Streckenerneuerungen und Neubauten, bis wir bei Meterspur angekommen sind; die Fahrzeuge "fressen" kleine Spurabweichungen ja sowieso und können ansonsten bei Bedarf unproblematisch angepaßt werden. Man kam genau einen Schritt weit: eben bis 925 mm, dann kam der Krieg (der 1914 - 1918) dazwischen. Und aus war's mit dem Umspurungsprogramm: nach Kriegsende fehlten die Ressourcen, dann kamen Inflation und Ruhrkrise dazwischen, und wieder war ein Jahrzehnt vergangen... inzwischen gab es im Deutschen Reich auch Fahrzeughersteller, die Fahrzeuge für 925 mm liefern konnten, also schob man das Umspurungsprogramm auf Nimmerwiedersehen in die Schublade und blieb bei den "seltsamen" 925 mm. Aktuell wurde das Problem dann eben wieder in den 50er Jahren, als man dringend Neufahrzeuge brauchte, aber im inzwischen aktuellen Gebiet der DDR keine zu bekommen waren... und da sagte man dann eben: jetzt machen wir die Sache richtig, und das Normalspurnetz entstand.
Heutzutage ist die Normalspur auf jeden Fall deutlich praktischer Man kann (mit entsprechenden Rädern ausgestattet) Zweisystemfahrzeuge im Eisenbahn- und Straßenbahnnetz fahren lassen (Citybahn), man kann problemlos 2,65 m breite Wagen loslassen (kann man auf Meterspur auch, wird aber instabil, weil links und rechts zu viel drüber hängt), Ersatzteile sind kein Problem mehr.
Zitat:Baujahr 62. Boah ..wo sie damals genau gewohnt hat, weiß ich nicht.
Okay, da kann sie einen entsprechenden Begriff, der dann wahrscheinlich für die Gotha-Wagen gedacht war, gekannt haben. - Die meisten Laien sehen zwischen Lowas und Gothas sowieso keinen Unterschied, also... paßt offenbar
Zitat:Ah. Also den Ami gemacht und weg rationalisiert. Sehr intelligent.
Yep, das waren und sind West-Politiker "Vorrang für das Auto! Freie Fahrt für freie Bürger!"
Zitat:So sehr ich U- und S-Bahn auch schätze sollte eine riesige Stadt wie Hamburg doch wirklich auch Straßenbahnen haben. Sind ein schönes zwischen ding zwischen Kapazität Schiene und dichte Halte sowie Taktung wie Straße.
Aber gut, wahrscheinlich sind die ganzen Autofahrer dagegen sich nun um Straßenbahnen Gedanken machen zu müssen. Die Straßen sind voll genug und dann auch noch neben Bussen dicke Schiffe wie Straßenbahnen?! DAS GEHT DOCH NICHT!
Genauuuuuuu
Zitat:Dass die Straßen dann aber auch leerer wären, da viele in besagten Schiffen fahren statt im Auto, da muss man erstmal drauf kommen.
Und soweit denken einige einfach nicht.
Warum bin ich gerade nicht überrascht?
Ist aber nicht Hamburg-exklusiv. In Wiesbaden, was seine Straßenbahn sogar schon 1936 (!) abschaffte, fand vor paar Jahren ein Bürgerentscheid für/gegen eine neue Stadtbahn vor. Ergebnis: Stadtbahn abgelehnt Bitte, also dieseln dort nach wie vor im vielleicht 30-Sekunden-Takt -zig Buslinien vor dem Hauptbahnhof und in der Innenstadt umher , und die Straßen sind gerade zur HVZ chronisch überlastet und überfüllt - ich hatte ja jahrelang, wenn die Schichten ungünstig lagen, das "Vergnügen"
Zitat:Wobei .... Heute habe ich gelernt, wie man digital Wagenliste und Bremszettel schreibt.
Einfach Handy an Wagennummer halten, bisschen was eintippen und kontrollieren, am Ende das Ergebnis noch abnicken und fertig. Das ist richtige Zukunft hier!
Okay... ich kann Wagenliste und Bremszettel noch vollkommen "analog" schreiben Und sogar die vorhandenen Brh ohne Taschenrechner oder Schlaufon oder sonstige technische Hilfsmittel ausrechnen
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04.11.2023 |
Pezi
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RE: User vs. Team
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Danke, das Tutorial schau ich mir mal an.
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04.11.2023 |
UnartiC
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RE: User vs. Team
<( Gerne, stehts zu Diensten! )
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Da wünsch ich jetzt schon viel Spaß
Danke!
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Nee, hier scheitert es schon an Bewerbern. Gut, Erstausbildungen macht die MRB sowieso keine (also erste Berufsausbildung überhaupt, so mit Berufsschule und dem ganzen Kram), sondern nur Quereinsteiger.
Scheint bei Fernverkehr irgendwie nicht so zu sein. Natürlich habe ich keinen Einblick, aber ich sehe ständig neue EiBs und Quereinsteiger. So viele, dass sie teils an andere EVUs abgeschoben werden für die Ausbildung. Wie eben ich auch.
Hier scheitert es nur an der Durchfallquote ...
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Aber auch dafür findeste einfach praktisch niemanden mehr: der Schichtdienst 24/7 schreckt einfach massiv ab, und wenn die dann noch mitbekommen, wie oft Freizeitwünsche eben nicht gehen oder daß sich ungeliebte Schichten (ich hasse Frühschichten, gibt aber auch Leute, die lieben sie und hassen Spätschichten) eben nicht einfach wegtauschen lassen, dann ist jedes Interesse sehr schnell fort. Kann ich auch niemandem mehr verdenken
Die Erwartungen an die Arbeit haben sich eben geändert. Haben sie schon immer und werden sie auch in Zukunft.
Heutzutage sieht man viel mehr auf ein schönes Gleichgewicht von Freizeit und Arbeit. Man ist nicht mehr bereit Jahrzehnte sich kaputt zu arbeiten für kaum genug um sich was leisten zu können.
Entweder der Arbeitgeber sieht es ein und verbessert die Qualität oder bietet mehr Geld. Wer lieber am alten fest halten will und meint nicht auf die aktuelle Generation hören zu müssen, weil es früher ja auch immer geklappt hat, wird irgendwann gegen eine Wand fahren.
Hab schon viele dinge gesehen bezüglich des sogenannten "Fachkräftemangels". Auf der einen Seite die Arbeitgeber die nur Hass und Hetze gegen die jüngere, ach so faule Generation die ja total nichts mehr machen will haben und auf der anderen Seite die Arbeitgeber, die mal was verbessern und haufenweise Bewerber haben. Sehr merkwürdig das ganze.
Alles in allem finde ich es gut. Die Arbeitgeber waren Jahrzehnte am längeren Hebel da es viel mehr Arbeitnehmer als offene Stellen gab, nun ist es mal anders herum. Änderungen tun weh aber manche müssen einfach gemacht werden um zukunftsfähig zu sein.
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Wahrscheinlich wollte man in Chemnitz einfach was "Historisches" haben. Einen Gotha holte man ja zurück, scheinbar wollte man aber noch was Älteres haben. In der Wirklichkeit hatte Chemnitz damals aber eben nur Schmalspur, für solche Fahrzeuge gibt es aber keine Infrastruktur mehr, wo man damit spazieren fahren könnte, und nur "Standmodelle" sind ja auch irgendwie langweilig. Ich nehme an, daß man sich deshalb noch den Lowa "gekrallt" hat, auch wenn der historisch korrekt eben nicht nach Chemnitz gehört.
Kann ich verstehen, finde ich persönlich aber nicht gut. Wirkt irgendwie fake.
Könnte man doch auch ins Industriemuseum stellen?
................
Aber ja, gut. Ist wohl immer noch besser als garnix da fahren zu haben? Ehhh. Weiß nicht. Ich bin auch nicht soooo der Straßenbahn Typ.
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Die Chemnitzer Gothas wurden, als die Tatras da waren, an andere Regelspurbetriebe abgegeben. Die "gehörten" ja nicht exklusiv Chemnitz oder dem VEB Kombinat Kraftverkehr Karl-Marx-Stadt, sondern die waren Volkseigentum. Damit hatte das Verkehrsministerium die "Macht", zu sagen: ihr braucht diese Fahrzeuge bei euch nicht mehr, aber sie werden in diesen oder jenen Städten gebraucht (müßte nachsehen, an welche Städte die gingen), und da es einsatzfähige Fahrzeuge sind, die dort eben gebraucht werden: her damit. Wurden also weitergegeben, was ja auch sinnvoll war, um eben andernorts noch sinnvoll weiterbetrieben zu werden.
Wahrscheinlich an irgendeine Partnerstadt?
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: So, hab jetzt doch mal nachgesucht... bitte sehr, zum Nachlesen: https://www.gothawagen.de/gothawagen/sta...mnitz.html
Sehe ich mir mal an.
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Die 925 waren auch weltweit einmalig. Ganz kurz, wie die zustande kamen: die Pferdebahn bzw. Bau und Betrieb derselben wurde bei einem britischen Betrieb in Auftrag gegeben. Der brachte seine Spurweite mit: 3 englische Fuß, dort eine schöne glatte Zahl, im metrischen System aber: 914 mm. War schon zu "unrund", also machte man eben 915 mm daraus. Das ging gut bis zur Elektrifizierung. Schon da merkte man recht schnell: für so eine exotische Spurweite sind in Deutschland nur sehr schlecht Fahrzeuge zu bekommen; in Deutschland gebräuchlich sind hauptsächlich Meterspur und Normalspur. Also beschloß man: okay, das ganze Netz auf einen Schlag auf Meterspur zu erweitern wird zu umständlich, machen wir das eben in kleinen 1-cm-Schritten bei sowieso fälligen Streckenerneuerungen und Neubauten, bis wir bei Meterspur angekommen sind; die Fahrzeuge "fressen" kleine Spurabweichungen ja sowieso und können ansonsten bei Bedarf unproblematisch angepaßt werden. Man kam genau einen Schritt weit: eben bis 925 mm, dann kam der Krieg (der 1914 - 1918) dazwischen. Und aus war's mit dem Umspurungsprogramm: nach Kriegsende fehlten die Ressourcen, dann kamen Inflation und Ruhrkrise dazwischen, und wieder war ein Jahrzehnt vergangen... inzwischen gab es im Deutschen Reich auch Fahrzeughersteller, die Fahrzeuge für 925 mm liefern konnten, also schob man das Umspurungsprogramm auf Nimmerwiedersehen in die Schublade und blieb bei den "seltsamen" 925 mm. Aktuell wurde das Problem dann eben wieder in den 50er Jahren, als man dringend Neufahrzeuge brauchte, aber im inzwischen aktuellen Gebiet der DDR keine zu bekommen waren... und da sagte man dann eben: jetzt machen wir die Sache richtig, und das Normalspurnetz entstand.
Heutzutage ist die Normalspur auf jeden Fall deutlich praktischer Man kann (mit entsprechenden Rädern ausgestattet) Zweisystemfahrzeuge im Eisenbahn- und Straßenbahnnetz fahren lassen (Citybahn), man kann problemlos 2,65 m breite Wagen loslassen (kann man auf Meterspur auch, wird aber instabil, weil links und rechts zu viel drüber hängt), Ersatzteile sind kein Problem mehr.
Nach und nach verbreitern? Das klingt irgendwie anstrengender, teurer und zeitfressender als einfach direkt machen.
Die Breiten Straßenbahnen sind definitiv geil! Ich kann mich noch als Kind gut erinnern, wie ich mich an die Varios gewöhnt habe und dann mal in Leipzig war. Scheiße sind die Dinger da schmal!
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Okay, da kann sie einen entsprechenden Begriff, der dann wahrscheinlich für die Gotha-Wagen gedacht war, gekannt haben. - Die meisten Laien sehen zwischen Lowas und Gothas sowieso keinen Unterschied, also... paßt offenbar
Vielleicht hat sie es auch von ihrer Mutter gehört oder irgendwen anders., Ausgedacht wird sie es sich wohl nicht haben.
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Yep, das waren und sind West-Politiker "Vorrang für das Auto! Freie Fahrt für freie Bürger!"
Ist die Autobahn quer durch Berlin eigentlich noch ein Ding? Eine Schande sowas.
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Warum bin ich gerade nicht überrascht?
Wahrscheinlich weil du ähnlich denkst?
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Ist aber nicht Hamburg-exklusiv. In Wiesbaden, was seine Straßenbahn sogar schon 1936 (!) abschaffte, fand vor paar Jahren ein Bürgerentscheid für/gegen eine neue Stadtbahn vor. Ergebnis: Stadtbahn abgelehnt Bitte, also dieseln dort nach wie vor im vielleicht 30-Sekunden-Takt -zig Buslinien vor dem Hauptbahnhof und in der Innenstadt umher, und die Straßen sind gerade zur HVZ chronisch überlastet und überfüllt - ich hatte ja jahrelang, wenn die Schichten ungünstig lagen, das "Vergnügen"
Ein Grund wieso ich nicht mal ein Auto besitze. Kostet Geld, steht 99% der zeit eh nur sinnlos rum und für den seltenen Fall, dass ich mal eines bräuchte, steht um die Ecke ein Miles. Ich habe schon mit anderen in meinem Kurs drüber geredet und irgendwie scheint keiner ein wirkliches Argument für ein eigenes Auto zu haben außer 'ÖPNV ist scheiße/überfüllt, verspätet' oder 'WENN ich mal ein auto brauche oder WENN ich mal auf weite Strecken fahre oder WENN ... '
Vieles klingt für mich nur nach 'Man hat ein Auto zu haben und ÖPNV versteh ich nicht also hab ich angst davor also mag ich es nicht und hetze dagegen wo es nur geht'
Sicher brauchen viele Menschen tatsächlich ein Auto, weil es sonst nicht geht. Kein/mangelhafter ÖPNV, für ein Hobby oder scheiße von mir aus auch weil man es einfach nur geil findet. Dann ist man zumindest ehrlich.
Aber wer in eine Stadt wohnt in der man buchstäblich 24/7/365 fucking ÜBERALL hin kommt, diese fast nie verlässt für irgendwas, immer nur alleine unterwegs ist und überall Einkaufsmöglichkeiten hat, der kann mir nicht erzählen er würde ein Auto BRAUCHEN!
(04.11.2023)Railway Dash schrieb: Okay... ich kann Wagenliste und Bremszettel noch vollkommen "analog" schreiben Und sogar die vorhandenen Brh ohne Taschenrechner oder Schlaufon oder sonstige technische Hilfsmittel ausrechnen
Hey! Ist nicht so, wie als könnte ich es nicht! Hab das ja auch noch normal gelernt. Nur brauche ich es eben nie. Selbst das mit der App (die ist aktuell nur für Lokbespannte, soll aber noch zu den Triebzügen kommen) ist nur eine Rückfallebene, falls mal wirklich heftige scheiße mit den Triebzügen passiert.
Grundsätzlich ist Wagenliste/Bremszettel bei uns genauso Vergangenheit wie Bord-, Übergabebuch, Blattfahrplan, den Zug lang laufen und so weiter.
Ich sehe langsam woher die Memes kommen, das FV Tfs nichts mehr können. Wir müssen ja auch nichts mehr machen .... kann man sehen wie man will. Ich stehe da irgendwie zwischen den Stühlen.
UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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