Bone und Kuraya
Hier und da vernahmen die Boden Geräusche, doch nichts was darauf hinweis das sich irgendwas auf die beiden zu bewegte oder sich irgendwie aufällig aggressiv verhielten. Auch blieben die Geräuschverursacher außerhalb jeglicher Sichtweit,. Kuraya und Bone waren dennoch vorsichtig und gingen bedacht über die teilweise geplünderten, teilweise sogar zerstörten Läden. Sie fanden einiges an Vorrat für Unterwegs. Von abgepackten Heu, Sandwiches bis hin zu Obst und Gemüse. Es war eine schwere Last die beide bis zu Twilights Baumhaus tragen mussten. Immerhin war das Proviant für eine ganze Gruppe für die Woche, doch glücklicherweise trafen sie auf Binari und Octavia, welche ihnen aushalfen. Gemeinsam schafften sie es und wurden nicht weiter behelligt.
Octavia und Binari
Octavia war erregt von diesem Kuss, doch wusste sie das dies nicht der richtige Ort noch die Zeit war ihren Hingebung zu Binari richtig ausdruck verleihen, so beließ auch sie es bei dem Kuscheln des Kopfes an dem von Binari. "Ja lass uns schauen ob wir sie finden"
Die beiden trabten los, und trafen Bone und Kuraya, als sie gerade aus einem Laden kamen. Gemeinsam halfen sie mit, die schwere Last zum Baumhaus zu bringen.
Dort angekommen lagen Vinyl und Pinkie vor der Tür und schauten in die Ferne. Doch als die Gruppe nah genug war, halfen auch sie bei der Aufteilung der Last und das abstellen im Baumhaus.
Twilight und Argutiae
Bedrückt und in sich gekehrt trottete Twilight aus dem Keller des Casinos, darauf verlassend das Argutiae ihr folgte. Was sie auch tat. Sie grüßte im Baumhaus die ganzen Anwesenden ein wenig teilnahmslos und verzog sich mit Argutiae für kurze Zeit in ihr Schlafzimmer, nicht nur um gewisse Mutmaßungen bei Argutiae vorzutragen und von ihr in Gedanken behalten zu werden, sondern auch um nach Spike zu schauen.
Mellow Sudden, Shura, Dream,
Sie alle halfen dabei die gerade von Dream geheilten Ponies in Richtung des Krankenhauses zu begleiten. Einige konnten einigermaßen selber gehen, andere mussten getragen werden. Es dauerte eine Weile, doch trafen sie schließlich ein und fanden für die angeschlagenen freie Betten auf welchen sie sich ausruhen konnten. Auch brachte die Gruppe den Ponies noch etwas zu Essen, so das sie erstmal wieder zu Kräften kommen könnten und sich langsam von der Tortur erholen.
Dream hatte sich beim überbringen der Nahrung in der Tür geirrt und traf auf Trixie und Silver
Trixie und Silver
Bevor Trixie darauf reagieren konnte kam auch schon Dream in das Zimmer und freute sich die beiden wiederzutreffen. Er bemerkte an dem Geruch, welcher in dem Raum hing, sofort was ein paar Minuten zuvor hier passiert war. Ihm gefiel dieser spezielle Duft und das Gewissen, das sich erst Minuten zuvor hier zwei Ponies der Liebe hingabe. Es erfüllte ihm mit einem gewissen Enthusiasmus.
Nach einem kurzen Gespräch schlossen sich Trixie und Silver auch der restlichen Truppe an.
Wayfarer, Rock, Kim
Die drei bemerkten den Trubel der draußen los war und beschlossen nachzuschauen. Rock erkannte als erste die Kampftuppe aus dem Casino und beschloss ihre Begleitung zu ihnen zu Bringen. Speziell Kim beruhigte sie, indem sie ihr versicherte das die Truppe schon ok sei, wenn Kim keine Dummheiten anstellen würde.
Nach kurzem Hin und Her akzeptierten Shura, Dream und Mellow auch Kim, wenn sie auch ein wenig skeptisch blieben.
Wayfarer, Kim, Rock, Shura, Mellow, Sudden, Dream, Trixie, Silver
Gemeinsam machte sich die Gruppe vom Krankenhaus auf zu Twilights Bibliothek zu gelangen um sich dort mit den anderen zusammenzufinden.
Beim Baumhaus angekommen war Suddens erster Gedanke, als er Binari und Octavia wieder sah: "Bei Celestia... die hardcorelesben" doch machte, wie der Rest seiner Gruppe, nicht weiter auffälliges.
Roof
Roof hatte sich bis zu Flames leblosen Körper vorgewagt. Sie wollte ihn begraben, um ihn wenigstens eine letzte Ehre zu erweisen. Sie suchte im Casino nach etwas Stoff und fand nach einigem Suchen eine lange Gardine, welche für ihr vorhaben perfekt war. Sie riss den roten Stoff vom Gehänge und trug ihn zu der Leiche von Flame, welche sie auch sofort in diesem wie ein Leichentuch einwickelte.
Da sie keine Möglichkeit sah auf andere Weise die Leiche würdevoll nach unten zu bringen, schluckte sie eine Pille und ließ sich ein Horn wachsen. Damit ließ sie die Rolle vor ihr schweben und brachte sie somit aus dem Casino.
Sie suchte eine Stelle nah des Gebäudes, welche ohne Trümmer und Ponyleichen war. Dort begann sie zu graben und langsam die Leiche von Flame in das ausgebuddelte Loch zu hiefen. Mit tränenden Augen verschloss sie das Grab wieder und machte sich gesenkten Kopfes zu Twilights Baumhaus.
Rarity
Rarity begab sich zu Sweet Apple Acres, wo sie sofort von Applejack empfangen wurde. Applejack war noch völlig aufgebracht wegen der Sache mit der Sonne. Doch nachdem Rarity den Grund für ihr hier sein nahe brachte, war Applejack in Trauer. Das die so talentierte Sweetie Belle gestorben war und wie ein verschnürtes Paket tod vor ihr schwebte war zuviel für sie. Tränen rannen wie ein Wasserfall an den Augenlidern vorbei. Die so starke Applejack konnte nach dieser Nachricht sich nicht mal mehr auf die Zkunft ihrer Farm konzentrieren. Völlig netkräftet sank sie zu sammen und weinte lautstark. Sie weinte um das Leben, das sie noch bis vor kurzem hatte, bevor die Saigato kam. Um die Unschuldige Kindheit, welche Applebloom zusammen mit ihren Freundinnen verleben durfte.
Wie ein grausiges Spiel des Schicksals kam auch gerade ihre Schwester heruntergerannt.
"Applejack was ist los?" fragte das Fohlen besorgt.
"Applebloom.. geh in dein Zimmer... sofort!" schluchzte Applejack.
"Aber ich" entgegnete Applebloom, wurde jedoch sofort von ihrer Schwester mit einem lauten, brüllendem "SOFORT" unterbrochen. Rarity blickte mit mitgefühl auf das Fohlen und sprach ruhiger. "Geh.. bitte das ist nichts für Fohlen. Applejack wird dir später alles erklären"
Applebloom rannte daraufhin verwirrt fort, doch nur so weit, bis die anderen sie nicht mehr sehen konnten. Sie nahm einen anderen Weg und schlich sich zu den Beiden hinter ein Gebüsch.
Applejack hatte sich mittlerweile wieder einigermaßen gefangen und brachte Rarity und Sweetie Belle zu einem Platz bei den Saigato Acres, der einen einst herrlichen Ausblick auf Ponyville bot. Doch auch jetzt noch war es einer der schönsten Plätze der Saigato Acres.
OOC: JEDER DER BEI SWEETIE BELLES TOD PRBLEME HATTE, ODER EINEN SCHWACHEN MAGEN BESITZT SOLLTE SICH 5 MAL ÜBERLEGEN OB ER DIESE SZENERIE DURCHLIEßT!
Applejack bat Rarity, nach dem ausheben des Grabes, einmal wegzusehen da sie den Leichnahm nicht in einem solchen Tuch in die ewige Ruhe bringen wollte. Wenn sollte es schon traditionell oder frei sein, wie so ein Begräbniss statt fand.
Applejack rollte die Hülle auf und konnte sich vor entsetzen nicht zurück halten. "Bei Cel.." wollte sie gerade fluchen als ein markerschütternder Schrei aus dem Gebüsch kam. Applejack erkannte sofort wer das war. Sofort begannen wieder tränen zu rinnen und sie versuchte sich einzureden dass das sich wahr sein würde. Doch als sie das Gebüsch öffnete erblickte sie die wimmernde Applebloom, die von ihrem Platz aus Sweetie Belles Leich gut erkennen konnte. Applejack nahm das Fohlen in die Arme und versuchte ihr wehklagen zu stillen und ihre Schwester davon abzuhalten zu der Leiche zu rennen und das noch genauer zu sehen.
Rarity pochte das Herz wie wild. Auch ihr begannen Tränen zu rinnen bei der Vorstellung was hinter ihr lag. Was Applebloom mit ansehen musste. Doch sie traute sich nicht umzudrehen und ihren geschunden Körper zu entdecken. Sie versuchte sich jedoch zusammen zu reißen und richtete ihre Pupillen leicht zurück, bis sie ein Teil einer hügeligen roten Masse erblickte. Dann ergriff sie die Panik und sie rannte ohne zurück zu blicken davon und ließ das Fohlen liegen. Sie konnte es nicht tun. Sie konnte sich Sweetie Belle so nicht antun und sie selber in das Grab hiefen. Alle versuche ihrerseits wären ihrer Leiche unwürdig.
Doch erneut blieb sie stehen. Sie dachte an Applebloom und ihrer Schuld, dass das arme Fohlen so etwas mit ansehen konnte. Sie konnte jetzt nicht vor ihrer Verantwortung wegrennen. Doch bevor sie sich umdrehen konnte hörte sie plötzlich Gebell. Sie überlegte kurz was hier los sei doch brauchte sie nicht lange um eins und eins zusammen zu zählen und auf die Diamond Dogs zu schließen, welche auf der Farm gearbeitet hatte. Noch schneller kam es ihr in den Sinn warum sie jetzt so viele bellen und rennen hörte. Es war das rohe, noch ziemlich frische Fohlenfleisch das auf dem Servierteller lag.
"NEIN!" schrie Rarrity und drehte sich um. Doch schon 3 Diamond Dogs haben sich auf die ihnen dargelegte Mahlzeit gestürzt. Rarity erbrach sich auf der Stelle, nachdem sie sah wie die dazugehörigen Beißgeräusche sich auf den Körper auswirkten.
Applejack bekam das Gebell der Diamond Dogs durch Appleblooms lautes weinen auch erst zu spät mit und wurde erst jetzt auf die Meute aufmerksam, welche sie auf Sweetie Belles Leichnam stürzte. "Bei Celestia"
Sie stand sofort auf und befahl ihren Untergebenen vom Kadaver zu lassen, doch sie hörten nicht. Stattdessen kämpften das immer mehr werdende Rudel um jeedes Stück fleisch das sie finden konnte. Dort angekommen versuchte Applejack die Hudne auseinander zu ziehen, doch entgegeneten sie ihr mit aggresiven Knurren und beißen. Doch die Stute ließ nicht locker und versuchte alles um Sweetie Belles Leichnahm nicht völlig in den Magen dieser hungrigen Bestien verschwinden zu lassen. Sie müsste rohe Gewalt anwenden, doch konnte sie nicht ihre Arbeitskräfte gefährden oder sie ernsthaft gegen sie aufbringen.
Sie tellte sich so mitten auf Sweetie Belles Fleischberg und versuchte den Hunden zu beruhigen und von der Mahlzeit fernzu halten. Doch die sonst so hörigen Arbeiter waren im absolutem Blutrausch und ignorierten ihre Ansagen komplett. Manche nahmen sich einfach ein Stück und rannten in verschiedene Richtungen des Ackers in der Nähe der Leiche.
Applebloom hatte während dessen, nach Aufforderung ihrer Schwester, die ganze Zeit ihre Augen geschlossen. Doch nun war ein Schluck und reißgeräusch ganz in ihrer Nähe. Sie fühlte sich bedroht und musste einen Blick riskieren. Der Diamond Dog riss gerade ein Stück fleisch von einem länglichem Teil ab und schlang es schmatzend herunter. Erst an dem harten, knochigem Ende und dem stellenweise weißem Fell an diesem blutigem Fleischstück konnte Applebloom was der Dog dort vor ihren Augen verzerrte.
Sie blieb stumm. Panik brach in ihr aus, doch sie konnte für ein paar Momente einfach nicht wegsehen oder sich bewegen. Jegliche Bewegung, gar das Atmen schien unmöglich. Selbst wenn sie die Augen schließen würde, wären die Schmatz und reisgeräusche da und würden ihr den jetzigen Anblick nur verschlimmern. So verharrten ihre Augen an dem abartigen Anblick des Dogs, dessen Maul und Zähne schon nicht mehr die normale Fellfarbe, sondern tiefdunkles Rot angenommen hatten. Plötzlich wurde Appleboom umgerissen von Rarity, welche sie weg trug von diesem grausigem Platz. Applebloom wehrte sich nicht. Sie blickte leer zu dem Haus der Applefamilie aus dem gerade Big Macintosh auf die Meute der Dogs zu rannte. Rarity rannte mit Appleboom in das Haus und versteckte sich mit dem Fohlen. Applebloom kam nur langsam zur Besinnung doch begann immer mehr zunächst stille Tränen fließen zu lassen.
Big Mac war mittlerweile fast bei der Meute angekommen und rannte stur drauf zu. Die Dog merkten das und stießen Applejack vom Kadaver, die daraufhin in das ausgeschaufelte Grab fiel.
Nun zogen die Dogs noch einmal gemeinsam an dem restlichen Leichnahm und rannten schließlich mit ihren präferierten Teilen in alle Richtungen davon. Auf dem Boden beim Grab lag nur noch Sweetie Belles, schon durch die vorigen Geschehenisse zermalter Kopf. Er war von allem Befreit an dem die Dogs was zu fressen hatten und so wurde er als vernachlässigbares Stück zurückgelassen.
Big Mac rannte noch hinter einem hinterher, doch war er zu schnell um auf zügig gefangen zu werden und Big Mac machte sich Sorgen um seine Schwester. So rannte er zum Grab zurück und holte Applejack aus dem Grab für Sweetie Belle. Applejack hatte sich nichts getan, doch sah man ihre völlige Entrüstung an. Sie legten Sweetie Belles Schädel in das Grab und schütteten es zu. Erst anschließend gingen sie zu Rarity.
Applejack umschloss sowohl ihre Schwester als auch Rarity und alle brachen gemeinsam in Tränen aus. Big Mac versuchte alles um stark zu bleiben und rannte nach draußen, nach den Dogs suchend um sie anschließend für ihr Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen.
Erst nach einer Weile verabschiedete sich Rarity von dem Kreis und wanderte völlig aufgelöst in Richtugn von Twillights Baumhaus.
Wayfarer, Twilight und Scootaloo
Wayfarers erste Reaktion in Twilights Haus war es nach Scootaloo zu sehen, welche friedlich auf der Couch lag. Doch durch die Anwesenheit eines Ponies in ihrer Nähe wurde Scootaloo wach und hellhörig. Sie kannte das Pony nicht welches vor ihr stand und blickte verwundert auf das grünliche Fell und die Kopfbedeckung. Der Blick, welchen die Stute auf Scootaloo legte, löste bei dem Fohlen ein bestimmtes, ihr in den letzten Tagen bekanntes Gefühl aus, welches sie nur bei einem Pony hatte. So stammelte sie zögerlich "Wayfarer?" Doch ehe Wayfarer speziell drauf reagieren konnte, hörte sie das zuschlagen einer Tür im oberen Gang. Es war Twilight und argutiae, welche gerade aus dem oberen Stockwerk gerade wieder nach unten gingen. Twilight blickte besorgt in die größer gewordene Runde. Es gefiel ihr, das sich alle Ponies wieder zusammensammelten, doch hatte sie Angst vor dem, wohin sie jetzt gehen würden und was sich ihnen möglicherweise Offenbaren würde. Sie war traurig, das Shining nicht unter den Ponies im Raum war, doch hielt sich die Bibliothekarin nicht damit auf. Sie ging langsam nach unten und grüßte niemanden sonderlich. Sie versuchte an allen vorbeizukommen, so wie auch an Wayfarer, der noch bei Scootaloo stand und sie misstausisch beäugte.
"Ja...", antwortete Wayfarer. "Ist etwas vorgefallen ?"
Scootaloo akzeptierte dieses neue Aussehen ihres Onkels. Sie wusste das Wayfarer kein normales Pony war und das sie ihre Beweggründe eh nicht so einfach verstehen würde. Besonders wollte sie nicht darüber reden, während so viele andere in der Umgebung waren. Das Einzige was sie interessierte: "Warum warst du so lange weg?"
"Ich habe nicht alle Informationen erhalten die ich wollte. Solange Rarity hier ist war ich mir sicher daß es dir gut geht.", Wayfarers Stimme hatte immer noch wenig leben inne, im starken kontrast zu ihren Ausehen.
"Hauptsache es geht dir gut...", fügte sie noch hinzu und setzte sich vor das Sofa.
Twilight machte sich in der Küche ein kleines Gänseblümchen Sandwich und ließ es vor sich herschweben. Sie wollte nicht komplett alleine sitzen, so setzte sie sich auf das Sofa neben die grüne Stute. Twilight musterte das Pony einmal und biss mit einem immernoch gleichgültigen Blick in ihr Sandwich
Wayfarer bemerkte Twilight natürlich. So nah wie sie gerade war. Eiskalt erwiderte Wayfarer ihren Blick und beobachtete das Schauspiel wie ihre Zähne den Snack zermalmten. Für einen Kurzen Momen fühlte sich Wayfarer an den Moment zurückversetzt wie die bestie die Stute gefangen hatte und sie verzehren wollte. In ihrem inneren Knurrte die sie wütend aufgrund der provokation. Doch hatte der Kampf gegen den Ninja und das gespräch mit Rarity sie etwas gelehrt was sie als wichtig empfand.
An Twilight gewandt sagte sie unvermittelt: "Wenn du dir die Bestie nicht zum Feind machen willst, solltest du ihr nie wieder ihre Beute wegnehmen!"
Twilight blickte die Stute etwas verwundert an. Sie verstand nicht sofort was die Stute dort meinte, zumal Twilight sie zum ersten mal sah. Die einzige Bestie die Twilight zuletzt gesehen hatte, war männlich und besaß eine völlig andere Fellfarbe. oO( Will sie ein Stück meines Sandwiches? Hab ich ihr was weggenommen?) Twilight hielt der Stute ihr Brot hin. "Hier kannst auch was abhaben wenn du willst. Ich nehm niemandem sein Essen weg"
Verdutzt blickte Wayfarer auf das Sandwich. Scheinbar hatte sie nicht verstanden was sie meinte. "Nein...das meinte ich nicht. Im Kasino...die Stute, sie war ihre Beute, gehörte nur noch ganz alleine ihr und du hast sie ihr weggenommen. Sei froh daß sie abgelenkt wurde..."
Twilights Augenbrauen verschoben sich immer mehr. Die Stute sprach äußerst merkwrüdig von der Bestie. Als ob sie dabei gewesen wäre. Woher sonst hätte sie wissen können, was dort im Treppenhaus geschah. "Kennst du Wayfarer? Du klingst so. Oder gibt es mehrere von diesen Wesen und du hast schon mit denen zu tun gehabt? Warst du einer der Saigato die es überlebt haben?" Twilght nahm einen weiteren Happen aus dem Sandwich und wartete gespannt auf die Antwort
Ohne eine Mine zu verziehen blickte Wayfarer in die Augen und sagte: "Ich bin Wayfarer"
Vor Schreck schleckte Twilight das trockene Brot in ihrem Maul, welches aber nicht richtig von der Speiseröhre akzeptiert wurde, was zu einem Würge und damit Spuckreflex führte. Ihr Mundhinhalt lag nun vor ihr verteilt auf dem Boden. "Du Wayfarer? Aber... wie ist das Möglich? Wayfarer ist männlich und hatte eine andere Fellfarbe.... es gibt doch nicht mehrere von euch die sich alle Wayfarer nennen oder?" Twilight hielt kurz inne und sprach leise für sich. "Dann haben wir wirklich ein Problem..."
"Ich wünschte es wäre so...", sagte sie mit einem leichten anflug von melancholie in der Stimme und dem Gesicht.
Doch so schnell diese Emotion gekommen war war sie auch wieder verschwunden.
"Jedesmal wenn die Bestie ihre Ketten gebrochen hat nimmt sie sich einen neuen Körper."
"Und nimmt ihn in Besitz? Du bist Wayfarer?" in Twilights Stimme schlich sich anspannung und Angst. Instinktiv rutschte sie ein wenig zur Seite. "Bitte sei mir nicht böse... Wayfarer... aber ich kann nicht zulassen das du... im namen unserer Bewegung... einfach Ponies frisst die sich ergeben haben... Bitte?... Du bist doch auf unserer Seite...oder?"
Scootaloo sprang nun auf und echaufierte sich bei Twilight. "Wayfarer war immer auf unserer Seite! Sie macht die Saigato fertig stell dich ihr nur nicht in den Weg und wunder dich nicht über das was sie alles kann. Wayfarer wird uns alle beschützen!"
Daraufhin sprang Scootaloo wieder auf das Sofa und kuschelte sich an Wayfarer.
Rarity
Die Modestute kam in das Haus und sah völlig mitgenommen aus. Sie ging zu Twilight und lehnte sich abwesend an die Stute.
"Rarity was.."
"Ich möchte nicht darüber reden Twilight. Ich möchte einfach nur noch weg von hier..."
Twilight verstummte und blickte auf ihr Sandwich.
Rogue
Nach längerem suchen fand die Stute kleine Ampullen, welche ihrem Gegengift sehr ähnlich sahen. Sie nahm diese mit und würde von Twilight einen Test durchführen lassen, ob diese die selben sind, welche ihr als Gegengift gegeben wurde. Immerhin hatte die Bibliothekarin noch eine Ampulle, welche sie von Rogue zur Rezeptfindung bekommen hatte.
Als sie als letzte noch am Baumhaus ankam, sprach sie Twilight, welche sich gerade bei befand die letzten Reste eines Sandwichs zu Essen und Rarity halt zu geben, darauf an. Nach einer kurzen Weile untersuchte Twilight die Konsistenz, wodurch jedoch ein Fläschchen verloren ging. Dennoch waren es genügend um nach Canterlot aufbrechen zu können.
Alle
Nun war die Gruppe weitestgehend zusammen. Es fehlten Whitera und Shining, doch machte sich Twilight ernsthaft Hoffnung das sie nach den etlichen Stunden, welche schon wieder vergangen waren, sie noch eintreffen würden.
Twilight hatte in der Zwischenzeit mit Zecora und Mellow geredet, das eine solche Reise für Dinky nicht passend sei und dass das Zebra, welches von Twilight als äußerst Weise dargestellt wurde, als passende Aufpasserin sowohl für Dinky, als auch für Spike dargeboten wurde. Schon alleine das Zecora auch auf Spike aufpasste, so hoffte zumindest Twilight, würde genügen um bei Mellow vertrauen in das Zebra zu erwecken, was auch gelang.
So machte sich die Gruppe mit Ausnahme von Zecora, Dinky und Spike auf in Richtung Canterlot.
Secret
Gegen Nachmittag traf Secret bei Rainbow Dash ein. Er erzählte der Stute von bösen Ponies, welche ihn, Rainbow Dash und die Saigato Bolts Beleidigten oder in ein völlig falsches Licht rückten. Er konnte nur mit Mühe fliehen und war so froh, das er wieder bei Rainbow Dash sein konnte.
Er bekam sein Zimmer zugeteilt und packte seine Sachen zügig aus. Er bekam eien Einweisung was Rainbow Dash zu amchen hatte und was man von ihr Erwarten würde.
Secret erzählte ihr dies auch bei der nächstbesten Gelegenheit. In genau einer Woche und einem Tag soll es eine voll choreografierte Flugshow geben, welche Rainbow Dash selbst erstellen und mit den anderen erproben musste. Secret achtete daraufhin, das sein Schützling ihre zugetragene Arbeit verrichtete.
1 Woche später. 19 Uhr
Eine ganze Woche reisten sie und waren nun vor den Stadtoren der prächtigen Stadt angekommen. Keinen deut zu früh, denn ihr Proviant war fast aufgebraucht und die Kräfte gingen auch langsam zuneige. Ihnen war kalt und der Wusnch nach einem warmen Bett immer größer. Die wärmende Sonne war innerhalb dieser Woche nicht einmal aufgegangen und veranlasste, dass der Boden fast so kalt wie im Winter geworden war.
Twilight richtete sich an die Gruppe "Wir wollen keine Zeit verlieren. Ich will mit euch direkt zum Thronsaal von Celestia gehen. Ich hoffe ihr begleitet mich alle"
Videns
Videns war in die geschäftige Stadt Fillydelphia eingetroffen und war auf dem Weg in Richtung des Casinos um Chyja zu treffen. Jedoch wusste si nicht, das sie seit ihrer Ankunft im stillen Beobachtet wurde. Da auf den Strassen viel los war, war es auch für Videns nicht auszumachen, das jemand ein Auge auf sie warf. Jedoch kein schmeichelndes.
Secret
Secret begleitete Rainbow Dash auf ihr Zimmer, nachdem sie wieder eine schweißtreibende Trainingssession hinter sich hatte. Es war die Generalprobe vor dem großen Tag und Rainbow war merklich angespannt. Auf ihrem Zimmer wagte Secret es auch dementsprechend, sehr nahe bei ihr zu sein und sie versuchen abzuregen. Das, trotz heutiger Probleme morgen alles gut werden würde.