(10.09.2012)rx1603 schrieb: Du überschätzt mich.
Das werde ich morgen machen. Mal wieder ein paar Stunden spielen.
Und wenn mein Kollege sein Jazz-Drumset wieder aufgebaut hat, werde ich mir das ebenfalls vorknöpfen.
Jazz? Das erfreut mein Herz.
Heute habe ich mal wieder in der dunklen Ecke des Musikladens nachgeschaut und etwa 5 Stunden Jazz, vorwiegend auf einer Hammond B-3, aber auch mit einigen hübschen Gitarreneinlagen erstanden. Da kann ich mir einiges abschauen.
Von "Jimmy Smith", offenbar einem Pionier der Orgel im Jazz, der auch auf Jon Lord von Deep Purple und anderen großen Einfluss hatte.
Und das Ganze dann noch für 9,99€. 2€ pro Stunde also. Man hat das Gefühl, im Jazz kostet die Musik heutzutage nicht mehr als damals.
(10.09.2012)rx1603 schrieb: Hmm, leider so gar nicht. Du könntest dir natürlich ein wenig Akkordtheorie für Tasteninstrumente geben (ich hab hier auch noch irgendwo ein gutes Buch diesbezüglich), aber zwingend notwendig ist das nicht. Riffs nachzuspielen ist da die wohl am ehesten geeignete autodidaktische Herangehensweise.
Könnte ich auch mal wieder machen. An Drumset und Bass bringe ich mir laufen Songs bei, an anderen Instrumenten aber so gar nicht.
Akkordtheorie...gute Idee. Dafür, dass ich mein Keyboard vor mehr als einem halben Jahr verkauft habe, konnte ich zwar noch recht gut erdenken, was ich spiele, aber für einen ambitionierten Synthesisten(?) ist es wohl durchaus nützlich, die ganze Theorie zu können. Die meisten größeren Synthie- und Keys-Spieler in Bands haben ja recht umfassende Klassikkenntnisse.
Ich stelle es mir recht hilfreich vor, wenn ich die passenden Noten schon sehen kann, bevor ich sie spiele. Da lässt sich fein improvisieren, wenn man mal Tonleitern kann.
Wobei die ganz faulen Spieler natürlich einfach immer nur in C-Dur spielen können, da muss man nicht viel denken.