Leise wandelte er durch die Gänge der Militärbasis.
Er verschonte die Soldaten, auf die er traf, schließlich machte er einen Verdauungsspaziergang.
All die schönen Erinnerungen der Wache, die Bloody gefoltert hatte, lagen in Noponys Magen wie ein Stein.
Er hatte 5 Seelen gefressen... jetzt war er erst mal satt.
Bei seinem Spaziergang folgte er immer der Spur des Teils von ihm, den Bloody verschluckt hatte.
Vor einer Bunkertür blieb er dann stehen.
Von innen war ein Stöhnen zu hören...
Und es wurde immer lauter!
Nopony schwebte durch die Tür und war etwas enttäuscht.
Es lief nur ein langweiliger Softcore Porno für verzweifelte Hengste...
Nopony schaute durch Bloodys Filmkollektion.
Bald fand er einen nach seinem Geschmack.
Stute auf Stute Hardcore BDSM Kollektion Nr 3.
Der Name klang vielversprechend...
Erst Recht spät bemerkte Nopony die schlafende Bloody.
Vielleicht brauchte er gar keinen Porno??
Noponys Materielle Form erlaubte ihm zwar keinen Geschlechtsverkehr, aber gegen ein bisschen Traum-Sex war doch nichts einzuwenden, oder?
Nopony legte sich wie eine Decke um Bloody und betrat ihren Traum.
...nicht! Zieh die Hose wieder an, du perversling!
[Die jugendfreie Version]
Bloody schien traumlos zu schlafen...
Das würde Nopony sofort ändern.
Vor Bloodys geistigem Auge erschien wieder die Wache.
"Bitte! Ich habe Frau und Kinder! Bitte lass sie aufhören!"
Bloody schien nicht sonderlich Reue für ihre Tat zu verspüren, also benutzte Nopony einen Trick.
Die Wache veränderte sich und sah plötzlich ganz anders aus.
Eine junge Stute saß dort nun.
"Warum, Bloody? Warum hast du mich getötet? Deine eigene
SCHWESTER!"
Bloody zuckte und atmete unregelmäßiger.
Sie wollte aufwachen...
Nopony ließ sie aber nicht...
Machtlos musste Bloody mit ansehen, wie sie ihrer eigenen Schwester das Herz zerschlug...
Wie ihre Augen langsam weiß wurden und Nopony ihre Seele nahm.
Dann sah sie, wie Dustwood gierig das Blut ihrer Schwester trank... und Bloody unternahm nichts dagegen...
Sie sah einfach nur zu.
Endlich ließ Nopony die Folterzelle verschwinden.
Bloody fand sich in ihrem Bett wieder.
Ihr war schwindlig und etwas übel...
Sie wollte sich etwas zu trinken holen, aber als sie den Boden betrat, schrie dieser auf und schlug Wellen, als wäre er aus schwarzem Wasser.
Der Schrei klang wie Bloodys Schwester...
Sie träumte immer noch...
"Aufgabe?", hallte es durch den Raum...
Vor ihr erschien ein Schattenmonster.
Bloody kannte bisher nur Noponys Ponyform und seine Schattenform...
Diese war neu...
Es sah aus, wie ein pechschwarzes, haariges Monsterpony, mit 7 Dolchen in der Brust und hunderten von grün leuchtenden Spritzen im Rücken.
Es schaute Bloody eine Weile lang an.
Bloody konnte sich nicht bewegen...
Dies war Noponys Traum...
Das Monster öffnete das Maul und sagte mit einer abscheulichen Stimme: "Aufgabe?
Für wen... willst du dich Aufgeben?"
Das Monster sah sie durchdringend an.
"Deine Schwester liegt dir wohl sehr am Herzen...
Aber was wenn du sie nicht retten kannst?"
Das Monster grinste.
"Ich schlage dir einen Deal vor...
Ich werde dir bei deiner Aufgabe helfen...
Aber dazu musst du auch etwas für mich tun!"
Nopony ließ Bloody nun sprechen.
Sie fühlte, wie sie die Kontrolle über ihren Mund wiedererlangte...
Trotzdem konnte sie sich nicht bewegen...