Die Tür öffnete sich nicht, als Danger dagegen drückte.
Ziehen half auch nicht...
Anscheinend musste er sich Scannen lassen und durch den Metalldetektor.
***
Die Mosskulls atmeten schwer, und es klar fast schon wie ein leises jammern.
Je näher sie kamen, desdo deutlicher wurde das Pony, dass dort die Mosskulls "aberntete".
Es war ein dunkelblauer Hengst mit einem LMG, dass anscheinend über einen Griff am Lauf, ein erweitertes Magazin und ein Visier verfügte.
Der Hengst murmelte in einer unbekannten Sprache vor sich hin und hatte eine rote Selbstgedrehte im Mund.
Light und Sacred beobachteten den Hengst vorsichtig und er schien sie auch nicht zu bemerken, aber dafür merkten sie auch nicht, wie einer der Mosskulls auf sie zutaumelte und kurz davor war, mit ihnen zusammenzustoßen.
***
(Der Nopony Teil wird wohl etwas länger
)
Nopony wäre am liebsten für immer bei ihr geblieben, doch als Bloody tief seufzte und aufstand, wurde Nopony nun auch traurig.
Ganz kurz sah er ihr verweintes Gesicht.
Zuerst war ihm nicht klar, warum sie weinte, aber es war so einfach...
Er konnte nicht mit ihr zusammen sein...
Sie konnte nicht mit ihm zusammen sein...
Nopony hatte nie jemanden wirklich geliebt, doch zum ersten Mal verspürte er etwas tief in seinem Herzen...
Einen Schmerz, der nicht süß war und sich gut anfühlte...
Ein Schmerz, der ihn komplett aus der Bahn warf...
Er sah, wie Bloody in Bad ging, doch er konnte sie gleich nachdem sie die Tür schloß schluchzen hören...
Er wollte zu ihr gehen...
Sie umarmen...
Zärtlich küssen...
Für sie da sein...
Aber das durfte er nicht...
Er durfte nicht lieben...
Er durfte SIE nicht lieben...
Nopony bemerkte nun etwas, dass ihm früher nie aufgefallen war...
Es war so kalt...
ER war so kalt...
Ohne die Wärme von Bloodys Körper ging es ihm nicht gut...
Doch was konnte er schon tun?
Er würde sie umarmen, küssen, ihr seine Liebe gestehen...
Und dann?
Würden sie es wieder tun?
Würde er sie wieder verletzten?
Sie wieder zum weinen bringen?
"
Reiss dich zusammen, verdammt!", ermahnte er sich selbst.
Langsam stand auch er auf.
Sein Rücken war dunkelrot, weil er die ganze Zeit in der Blutlache gelegen hatte.
Seine Schulter und Brust schmerzten immer noch...
Er wollte sie nicht verheilen lassen...
Diese Wunden würden ihn immer an sie erinnern...
Aber das war blödsinn! Er würde sie doch jeden Tag sehen!
Er würde jeden Tag ihr verweintes Gesicht vor seinem innerem Auge sehen.
Nopony stütze sich gegen den Tisch.
Er war nun wütend auf sich selbst.
Aber was war mit ihm los?
Diese Achterbahn der Gefühle nahm ihn komplett mit.
Er brauchte frische Luft...
Die Dächer... Omega...
Er sollte mit Omega reden...
Für Bloody war es wahrscheinlich einfacher zu verkraften, wenn sie Nopony jetzt nicht sehen musste...
Er verwandelte sich wieder in einen Schatten und verschwand aus dem Bunker.
Die 4 Leichen nahm er mit...
Sie würden Bloody nur unnötig an ihn erinnern...
Langsam verließ er die Basis.
"
Sie war unfruchtbar...
Sie hatte irgendwelche Forschungen an ihrem Körper durchgeführt...
Ich brauch irgendwen, der mir dazu Infos beschafft..."
Nopony beruhigte es, dass er noch klar denken konnte.
Die nächsten Schritte waren alles über Bloody herauszufinden und ihre Schwester auf eigene Faust zu suchen.
Doch zuerst musste er mit Omega reden...
Er tauchte leise neben ihr auf.
"
Omega... wir müssen reden..."
Omega wollte schon "Nicht jetzt" sagen, doch dann sah sie seinen ernsten Blick und die unverheilten Wunden an Brust und Schulter.
"
Was gibt es denn, Brüderchen?"