(19.11.2013)Killbeat schrieb: Ich finde das sich konsolen für spiele besser eignen, als PCs. PCs sind zu umständlich. Man bracht die richtigen treiber, muss auf die Systemanforderungen achten und dann läuft das spiel trotzdem nicht und wenn man was anderes als Windows verwendet ist man am arsch. Und dann noch mit Tastatur spielen. Auch viel zu umständlich.
Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Konsolen hatten ihre Daseinsberechtigung in den 1990ern, wo sie dank guter Programmierung und günstigem Preis durchaus mithalten konnten.
Obwohl z.B. Sega ca. 1995 schon Tastatur und Maus versprochen hatte, gibts das heute nicht flächendeckend in der Konsolenwelt, was dazu führt daß nur sehr wenige Genres überhaupt spielbar sind. HDCP Zwang und fehlende VGA Unterstützung sowie fehlendes SPDIF machten Konsolen ziemlich "kompliziert" und sorgten dafür, daß sie sich schlecht in bestehende Infrastrukturen integrieren ließen.
Konsolen sind seit der Jahrtausendwende am Absteigen, es gibt für beides sowieso kaum Innovation bei den Spielen, aber einen PC hat man sowieso, und man muß lediglich eine passable Grafikkarte nachrüsten zum Zocken, während Konsolen ja viel mehr abhängigkeiten mitbringen. Dank begrenzter Hardware sind auch die Spiele sehr begrenzt, vieles ist einfach dank mangelndem RAM nicht möglich.
Wären die Spieleentwickler nicht so sehr hinterm Mond, würden wir heute noch einen ganz anderen Standard an Spielen haben, bei dem Konsolen einfach nicht mithalten können.
Fragt sich auch, welche Zukunft geschlossene Systeme an sich haben in einer Welt, die zunehmend auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist, und zudem noch andere Anforderungen hat, wie z.B. Sicherheit und Software Support.