RE: Xerxes & Torrens Creepypastas und Fanfictions - Torren - 07.09.2014, 18:08
Die CP ist auch gut.
Ich hab auch nochmal versucht eine zuschreiben.Die hoffentlich besser als die erste ist.
Ich erwachte schreckhaft, es ist Nass und Kalt, ich schaute mich müde um, wie war ich hier her gekommen. Im spärlichem Mondlicht erkannte ich die Umrisse von Bäumen. Ich stand auf und schaute nach, ob ich verletzt war, aber außer ein paar Schrammen ging es mir gut.
Ich kramte in der Hosentasche nach meinem Handy, in der Hoffnung das es noch genug geladen war um mir wenigstens ein bisschen Licht zu spenden. Der Akku war noch halb voll, ich schaute nach ob ich hier Empfang hatte, aber leider Fehlanzeige.
Ich schalte die Lampe auf der Rückseite ein und leuchtete die Gegend ab, überall nur Bäume, keine Häuser, keine Straße und kein Feldweg waren zusehen.
Wie bin ich hier her gekommen schoss es mir wieder durch den Kopf, was mache ich alleine bei Nacht im Wald ? Das letzte woran ich mich erinnern kann ist wie ich meinen kleinen Laden abgeschlossen hatte und in Richtung meiner Wohnung ging.
Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun, ich fing an nach Hilfe zu Rufen, bekam aber keine Antwort. Ich muss wohl selbst einen Weg raus aus dem Wald finden sagte ich mir.Ich entschied meine Augen an das spärliche Licht zu gewöhnen um Akku für den Notfall zu sparen.
Nach ein paar Minuten hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte endlich losgehen. Ich versuchte mich am Polarstern zu orientieren, um nach Norden zu gehen, aber ich konnte ihn am Himmel nicht finden, was mich noch mehr Verunsicherte, als ich ohnehin schon war.
An was für einem Ort war ich bloß ? Ich ging einige Stunden in irgendeine Richtung und versuchte dabei nicht im Kreis zu gehen, sobald es Hell werden würde wollte ich auf einen der Bäume klettern um mich mal um zuschauen, vielleicht war ich in der Lage das Ende vom Wald zusehen oder Wenigstens eine Straße oder so.
Ich wurde durch ein Lautes Rascheln und Knacken aus meinen Gedanken gerissen, ich drehte mich blitzschnell in die Richtung der Geräusche um. Sie kamen aus einem großen Busch in etwa Vierzig Meter Entfernung.
Erst jetzt viel mir auf wie ruhig es eigentlich die ganze Zeit über war. Klar es war Nacht aber selbst dann war es zu ruhig gewesen, es gibt viele Tiere die Nachtaktiv sind, aber die Geräusche aus dem Busch waren die Ersten die nicht von mir stammten, nicht mal der Wind in den Bäumen war zuhören...
Ich konnte meine Gedanken nicht zu Ende führen, den Plötzlich funkelten zwei große Gelbe Augen im Busch auf, sie schienen mich zu fixieren und ich konnte mich vor Angst nicht mehr rühren.
Das Rascheln im Busch wurde lauter und die Äste bogen sich langsam zur Seite.
Ein großes kräftiges Wesen trat aus dem Busch hervor es bewegte sich auf seinen vier Beinen auf mich zu, im Schwachen Mondlicht sah es aus wie eine Mischung aus Bär und Wolf.
Es fing an bedrohlich zu knurren und bewegte sich nun schneller auf mich zu.
Zittern versuchte ich mich zu bewegen, ich muss weg von hier flehte ich mich selbst an, schaffte es aber nicht auch nur einen Muskel von selbst zu bewegen.
Das Wesen Knurrte lauter und kam immer näher, es fixierte mich noch immer mit seinen großen Gelben Augen.
Es Setze zum Sprung an bereit mich anzufallen und in wenigen Sekunden zu töten.Seine Augen bohrten sich in meine und ich war immer noch nicht in der Lage davon zulaufen.
Seine Augen schoss es mir durch den Kopf, wenn es mich bei dem Schwachen Licht sehen konnte dann müssen seine Augen sehr Lichtempfindlich sein, ich umklammerte mein Handy bereit die Lampe einzuschalten.Ich schaffte es meine Hand in der ich da Handy hielt anzuheben und die Lampe in Richtung des Wesens zuhalten und drückte auf den Schalter.
Mit einem Ohrenbetäubenden Laut wich das Wesen zurück, ich drehte mich um und fing an so schnell ich konnte zu laufen.
Ich hörte seine schweren Schritte hinter mir, das Licht hatte das Wesens nicht so lange aufgehalten wie ich gehofft hatte.Seine Schritte kamen näher und näher.
Ich bekam Seitenstechen, lange würde ich nicht mehr laufen können und das Wesen war drauf und dran mich einzuholen.Ich fing an im Zick Zack um die Bäume zurennen, aber das Wesen kam mir spielend leicht hinterher.
Jetzt ist es aus dachte ich mir, gleich hat es mich.
Doch ich entdeckte eine kleine Hütte und rannte darauf zu.Hoffentlich ist die Tür nicht verschlossen. Ich erreichte die Tür und versuchte sie aufzudrücken doch es gelang mir nicht,das letzte was ich spürte waren seine großen Pranken, die mich zu Boden drückten und seine Spitzen Zähne die sich in meine Schulter bohrten.
Ich wachte im Krankenhaus wieder auf meine Freunde standen mit besorgter Miene um mich herum.Was ist passiert ? fragte ich sie. Du wurdest seit 3 Tagen vermisst die Polizei hat dich bewusstlos an der Hütte am Rand des Waldes gefunden.
Ich bin stundenlang durch den dunklen Wald irrt und habe keinen Ausweg gefunden und dann...
Meine Freunde unterbrachen mich mit besorgter Mine: Warum warst du Nachts alleine im Wald unterwegs ? Hast du etwa wieder?
Ich wusste worauf sie anspielten, ich lächelte und sage: Ich war im Wald wandern und hatte die Zeit nicht im Blick und ehe ich mich versah war es auch schon dunkel.
Sie nickten und sahen schon weniger besorgt aus.Ich erzählte ihnen nicht von dem Wesen,denn ich wollte nicht schon wieder in die Entzugsklinik.
RE: Xerxes & Torrens Creepypastas und Fanfictions - Xerxes - 07.09.2014, 22:25
Uhu. Cool. Recht Spannend , und 10x besser als die Letzte.
RE: Xerxes & Torrens Creepypastas und Fanfictions - Xerxes - 30.09.2014, 21:11
Meine Neueste. Sehr schwer zu verstehen, aber ich werde nichts erklären.
Christmas
Der Schnee rieselte dicht vom Himmel, und der Schnee knarzte und Xerxes Füßen. Es musste gegen 8 gewesen sein, es war bereits stockdunkel und der Mond schien seicht durch das Blätterwerk. Xerxes ärgerte sich. Heute war Weihnachten , und was tat er hier? Schlug einen Weihnachtsbaum. Er konnte sich deutlich angenehmere Aufgaben vorstellen, aber der Brauch wollte es so. Dagegen ließ sich nichts machen. Müde stapfte er weiter, die Axt schleifte neben ihm über den Boden, leise und ruhig. Kein anderes Geräusch als seine Schritte waren zu hören. Unheimlich . Aber er war es gewohnt, bis jetzt war noch nie etwas unheimliches hier geschehen. Aber er hatte Gerüchte gehört. Alte Geschichten, über dunkle Wesen im
Everfree, über Timberwoolfs und anderes Getier, welchem man besser nicht in einer Nacht wie dieser begegnete. Aber er war jetzt schon im 5. Jahr hier, und noch nie war etwas geschehen.
Neben Xerxes knackte es im Unterholz, und er zuckte zusammen. Wahrscheinlich nur der Wind. Aber es war kein Hauch zu spüren. Dann wahrscheinlich ein kleines Tier, ein Hase vielleicht. Wieder knackte es. Laut. Zu laut für einen Hasen. Erschrocken sah sich Xerxes um. Außer dem dichten Schnee war nichts zu sehen und er ging zügig weiter. Nun aber fühlte er sich beobachtet. Etwas war da, er spürte es, hatte das Gefühl, gelbe Augen würden ihn fixieren. Angst machte sich in ihm breit. Er wollte zurück, schnell noch den Baum schlagen und dann weg hier. Er rannte los, in Richtung der Lichtung. Auch etwas anderes rannte los, er konnte es spüren, hören, riechen. Etwas Böses. Schließlich erreichte er die kleine Lichtung mit dem Baum. Er rannte darauf zu und begann zu Hacken.
Xerxes war fertig. Er lag am Boden, neben ihm eine Blutlache. Sie floss aus seiner Brust und färbte den Schnee rot. Müde und erschöpft stand er auf, mit dem einen Huf hielt er die Wunde an seiner Brust zu , mit dem anderen schleifte er den Baum hinter sich her. Die blutige Axt ließ er liegen. Wieder hörte er Geräuche im Dickicht, aber er hatte keine Kraft, Angst zu haben. Mit letzter Kraft schleppte er sich aus dem Wald und brach zusammen. Der Schnee viel noch immer.
Am nächsten Morgen wurde eine Pony Leiche vor dem Everfree Forest gefunden. Die Leiche war Blutleer, hatte eine Tiefe Wunde in der Brust, neben der Leiche lag ein Baum. Ein wunderschöner Weihnachtsbaum. Auf einer Lichtung im Wald wurde eine blutige Axt gefunden, man geht davon aus das der Tote den Baum zu hastig gehackt hat, dabei abrutschte und sich in die Brust Schnitt.
In der Nähe der Lichtung lag eine Leiche. Bedeckt von Schnee wurde sie nicht von der Polizei gefunden. Es war ebenfalls Xerxes Leiche. Xerxes war auf den weg in dem Wald jemandem begegnet. Man nennt ihn Angst.
RE: Xerxes & Torrens Creepypastas und Fanfictions - Xerxes - 22.10.2014, 22:53
Nighthawks
Das Café sah aus, als währe es von der Zeit selbst verlassen wurden. Es war kein Eckgebäude, sondern einfach ein in sich abgeschlossenes, kleines Gebäude. Die Tapete war einmal gelb gewesen , doch nun war sie nur noch so fahl wie das Gesicht eines Toden. Die Fenster, welche groß waren und zur Straße hin zeigten, waren trüb und schon lange nicht mehr geputzt wurden. Vor dem Gebäude lagen zerbrochen Glasflaschen und Zigarettenstummel, und einem angrenzenden Haus fehlten die Fenster und lagen ebenfalls zerschlagen vor dem Café. Es war ein düsterer Ort, es lag in einer Seitenstraße und war von der Straße aus nicht zu sehen. Trotzdem brannte heute Abend licht in dem Gebäude, und mehrere lange Schatten lagen im gelben Licht auf der Straße. Wenn man durch die drüben Fenster blickte konnte man einen langen Tresen erkennen. Hinter diesen, an der Wand stand ein Regal mit Weinflaschen. Auf einem der Stühle vor dem Tresen saß, mit dem Rücken der Straße zugewandt, ein Mann in einer Braunen Jacke und schwarzen Schuhe. Sein Gesicht konnte man nicht erkennen, wohl aber die Gesichter des Mannes und der Frau am anderen Ende des Tresens. Die Frau trug eine enge Jeanshacke und einen schwarzen Schal, welcher wunderbar zu ihren braunen Haaren passte. Der Anzug des Mannes neben ihm musste aus Seide gemacht sein. Er trug einen Zylinder und berührte mit seiner Linken Hand beinahe die rechte der Frau neben ihm. Nur noch 1 Person war in dem Café. Sie trug einen weißen Kittel und Schwarze Schuhe. Er sah aus, als würde ihm dieses Café gehören, aber da konnte man sich auch täuschen, jedenfalls sah es so aus als würde er zusammenräumen. Der hintere Teil des Hauses lag im Dunkeln, das Licht musste dort ausgefallen sein. Keines der Anwesenden schien diese Tatsache sonderlich zu stören, sie waren alle zu sehr mit sich beschäftigt. Aber die Dunkelheit aus dem Auge zu lassen kann gefährlich sein, aber nicht hier. Die Situation schien in sich selbst zu ruhen, als habe sie selbst vergessen, wie es weitergehen sollte. Draußen fing es an zu regnen. Dicke, schwere Tropfen plätscherten auf das Dach des Hauses und liefen an den Fenstern Herunter, aber sie schieben sich zeitzulassen. Wenn ein Tropfen auf das Dach des Hauses viel, hörte Mann es nicht. Alles schien von einer ewigen Ruhe heimgesucht zu werden.
Plötzlich war ein Knall zu hören, aber sonst nichts. Wütend sah der Mann mit dem Zylinder seiner Frau in die Augen , welche sich Zitternd die Wange hielt. Es sah aus, als würde der Mann sie zusammenschreien, aber außerhalb des Cafés war kein Laut zu hören. Beschwichtigend hob der Besitzer die Hände, die Augen vor plötzlichem Schrecken weit aufgerissen. Der Mann Vordergrund ließ keine Regung sehen, sondern starrte nur weiter. Wieder war ein Knall zu hören, der Mann hatte nochmal zugeschlagen. Die Frau begann zu weinen , allerdings vollkommen tonlos. Der Mann hinter dem Tresen rannte auf den Ehemann zu und rang ihn zu Boden. Dieser Werte sich mit Leibeskräften und warf den Besitzer von sich herunter. Dann griff der Mann mit dem Zylinder zu seinem Unter dem Tresen stehenden Stock und schlug den Besitzer gegen die Schläfe. Kein Ton war zu hören, als der Kopf betäubt auf dem Boden aufschlug. Er drehte sich um und ging auf seine Frau los. Ängstlich wich diese Zurück und schien ihn anzuflehen, doch der Mann mit dem Zylinder schlug erbarmungslos zu. Müde kippte auch ihr Kopf zur Seite. Als er auf dem Boden aufschlug, holte er aus und rammte ihr den Stock zwischen die Augen. Sofort war sie tot, das Blut sickerte langsam in den Boden. Nun Wande er sich dem anderen Mann zu.
Der Mann mit dem Zylinder stand betrübt an der Eingangstür und sah zu dem Mann in der Braunen Jacke, welcher ebenfalls Tot war. Müde öffnete er die Tür und ging hinaus in den Regen. Einen Moment glaubte er, der Mann in Braun hätte sich bewegt. Doch er war tot, ganz sicher.i
Das alles ist lange her, schon längst verjährt. Es lohnt sich nicht, über das zu reden was geschehen ist. 2 Tote hatte die Stadt an diesen Tag zu beklagen, der Mörder wurde nie gefunden, nur eine Tote Frau, ein Toter Mann und ein Zylinder. Es gibt keine zeugen zu diesem Vorfall, und der Fall liegt längst bei den Akten und verstaubt.
Aber vorbei ist es noch nicht. Ein Jahr später entdeckte man eine Leiche ganz in der Nähe. Der Mann War zu Tote gewürgt worden. Als man die DNA nahm, erkannte man, das der Tote wohl von einem der Toten aus dem Restaurant gewürgt wurde. Aber das muss davor passiert sein.
Nun sitze ich hier, mit meiner Pistole im Arm. Die Akten liegen vor mir auf dem Tisch, und ich kann es immer noch nicht fassen. Wenn ich durch das drübe Glas sehen, verfolge ich mit den Augen jemanden. Ein Mann in brauner Jacke... er läuft dort umher
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