06.06.2013 |
Shining
Great and Powerful
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RE: RPG: Ground Zero
Aryn
Der Markt war immer noch da, und schien in der Zwischenzeit nicht weggelaufen zu sein. Um diese Uhrzeit waren die Besucherzahlen an der Spitze, würden aber wohl in einiger Zeit Stark wieder runtergehen.
Wenn Aryn nach Essen ausblick halten wird, wird er feststellen das die Preise ziemlich hoch waren. Preise die schon zum stehlen motivierten, doch einen Dieb gut und gerne den Kopf kosten könnten, oder ein Besuch im Gefängnis des Regime's
Shining
Die Stute bewegte sich kein Stück, auch nicht als sie auf den Boden geworfen wurde. Nur ein leises Jammern kam von ihr, da der Lauf immer noch sehr schmerzte, doch ihre Angst um Liara, und die Wut auf Orphanus und Chatter war fiel höher als der Schmerz... Doch im Moment war sie nicht fähig diesen wiederzuspiegeln.
"Shh...." Ein leises Geräusch war zu vernehmen, und ähnelte stark dem Geräusch welches eine fürsorgliche Mutter machte, wenn sie ihrem Fohlen ein Pflaster aufs Aua klebte und es tröstete. Doch mehr war nicht zu hören, vielleicht kam es auch einfach von Shining.
Nightlight
Nightlight vernahm nur halb was mit ihr im Moment geschah, nur die Erinnerungen an den Sklavenmarkt waren geblieben, und jetzt wurde sie den Geräuschen nach zu urteilen von zwei Ponys weggetragen. Sie konnte nichts sehen... Nur hören.
"Hey Joe, denkst' wir werden befördert oder sowas? Ich mein' guck sie dir mal an. Die eine sieht total Geil aus und die andere... Ich bin mir sicher da gibt es einige die mit dem Filly spaß hätten."[/color] Dann war nurnoch zu hören wie Metall gegen Metall zu schlagen schien, und Night spürte wie auf einmal der Untergrund auf dem sie lag zu Boden fiel.
"Halt deine Klappe du Vollidiot! Nein, wir werden sicherlich nicht befördert indem wir neue Schlampen bringen. Wir arbeiten schließlich nicht für ein Bordell." Entgegnete eine Ältere, aber auch metallisch Gedämpfte Stimme der Jungen Stimme. "Und jetzt setzt deinen Verdammten Helm auf, ich hab keine Lust schon wieder zu sehen wie dein Gehirn auf dem Asphalt verteilt wird, weil wir wieder von Radikalen Einwohnern angegriffen werden...
Oh warte! Kommt eh am Ende nicht viel bei rum." Schloss er Sarkastisch ab.
Der Jüngere jedoch lachte nur gehässig, während er versuchte aufzustehen und weiterzugehen. "Haha, sehr lustig. Lach mich Tod weißt du? Ich kann ja der Kommandantin erzählen das du drei Laufen lassen hast, wir hätten sie auch erschießen können. Warum haben wir das nicht gemacht?"
"Erstens, du hättest sicherlich jede einzelne Kugel ins Leere laufen lassen, und zweitens... War es ein Befehl sie Lebend zu bekommen."
"Hä?"
"Steck deine Nüstern verdammt nochmal nicht in Angelegenheiten an die dich nichts angehen!" Erwiederte der Ältere nun sehr harsch, und sehr Angepisst.
"Warte mal... Diese Akte auf deinem Arbeitsplatz... Moment... Meinst du..." Und damit war sein Schicksal besiegelt, Night hörte noch das Laden eines Revolvers, bevor ein Schuss ertönte und der Grund unter ihr wieder zu Boden sackte, und sie gleich mit ihm auf den Steinharten Boden fiel. Für einen Moment konnte sie ihre Augen öffnen, und sah zwei Rote Augenpaare direkt über ihr.
"Tja, sorry kleiner. Du wusstest zuviel. Und du auch Schätzchen... Doch über dein Leben hab ich nicht zu bestimmen." Und dann schlug der Soldat mit dem Kolben seines Gewehres Night direkt ins Gesicht, und diese war sofort wieder bewusstlos.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2013 von Shining.)
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07.06.2013 |
DodgeTHS
Wonderbolt
Beiträge: 1.804
Registriert seit: 21. Aug 2012
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RE: RPG: Ground Zero
Orphanus | Zugang zum Untergrund
Rasch folgte er dem jungen Widersändler, bis dieser etwas ratlos an einer unscheinbaren alten Tür vor einem halb verfallenen Gebäude stehen blieb. Orphanus rückte die Pistole unter seinem Flügel etwas zurecht und suchte die Häuserdächer ringsrum mit seinen Agen ab, während er sich ihm misstrauisch näherte.
"Was ist los? Warum bleiben wir stehen?"
Mitten in Chatters Antwort wurde die Tür aufgerissen und mehrere Hufe zerrten sie hinein. Dann fiel die von innen gepanzerte Tür mit einem Dröhnen wieder ins Schloss. Orphanus begann sich sofort zu wehren, doch gegen die Übermacht der Angreifer war er machtlos. Shining rutschte auf den Boden und die Pistole, die er versucht hatte zu greifen schlitterte klackernd über den Boden davon. Er erstarrte, als mehrere Gewehre auf ihn gerichtet wurden. Als er die teilweise vermummten Gesichter studierte, wurde ihm klar, dass sie nicht zögern würden abzudrücken, sollte er auch nur einmal zu oft zwinkern.
Chatter konnte er nur verschwommen aus dem Augenwinkel erkennen, aber dieser schien sich nciht zu bewegen. Brodelnde Wut stieg in Orphanus auf, als er hörte, wie jer junge Pegasus erleichtert aufseufzte. Er hat uns also doch verraten! Ich wusste es! Dieser Mistkerl hat das alles geplant!
Seine Gedanken rasten und er schäumte vor Wut. Doch dann hörte er eine Stimme, die Chatter anbrüllte, dass die Scheiben erzitterten. Eine bekannte Stimme. Langsam drehte er den Kopf und schaute zu der ungehemmt weiterschimpfenden Stute hinüber.
Ist ... ist das ... Scootaloo?!
Er konnte es kaum glauben. Er hatte sie des öfteren in Canterlot gesehen und kannte sie eigentlich schon seit sie ein junges Fohlen gewesen war. Er wusste noch genau, wie sie immer an ihren Freundinnen und vorallem an der bewundernswerten Rainbow Dash hing, auch lange nachdem sie das Fliegen gemeistert und ihr Cutie Mark hatte... Und das vor ihm sollte jetzt diese junge, ehrgeizige, aber auch aufgeschlossene Stute sein? Er erkannte sie kaum wieder.
Er schaute sich vorsichtig im verfallenen Zimmer um und lauschte genau der zugegebenermaßen beeindruckenden Schimpftirade. Für einen Hinterhalt der Regierung war das hier eine sehr eigenartige Vorgehensweise. Sie bezeichnete sich eindeutig als Rebell und sprach vom Regime in der dritten Person. Was ging hier vor?
Als sie geendet hatte, wandte sie sich direkt an die vermummten Gestalten, die ihn festhielten und gab ihnen Befehle, die ihm nicht sonderlich gefielen. Ist das jetzt hier der Widerstand? Dann wäre es nur sinnvoll sich nicht zu wehren. Andererseits könnte es auch eine andere Gruppierung sein oder gar das Regime.
Nach kurzem Überlegen beschloss er, mitzuspielen. Eine Chance auf Widerstand hatte er sowieso nicht und wenn sie ihn hätten umbringen wollen, hätten sie es schon getan. Er hatte nichts zu verlieren.
Er atmete tief durch und schaute dem Hengst, der ihn gerade angesprochen hatte, an.
"Gut. Ich werde tun, was Sie sagen. Nur eine Sache gefällt mir nicht. Von was für einem Spezialmitt-" Bevor er den Satz beenden konnte, wurde ihm harsch ein Sack über den Kopf gezogen und er spürte einen Stich am Hals. Es fühlte sich an, als würde flüssiges Feuer dorch seine Venen fließen. Er begann sich zu wehren, aber es war schon zu spät. Ihm wurde schwindelig und er wäre gestürtzt, würde er nicht schon auf dem Boden liegen. Dann verlor er das Bewusstsein.
Als er wieder zu sich kam, hörte er nur hallendes Hufgetrappel und entferntes Wassertropfen. Es war dunkel und alles schaukelte.
Erst nach einigen Minuten waren seine Gedanken wieder halbwegs klar. Anscheinend trug ihn jemand und der Sack war immer noch über seinen Kopf. Gleich danach realisierte er panisch, dass er sich nicht bewegen konnte. Er schrie und strampelte innerlich, aber das einzige, was nach außen drang war ein leises Gurgeln.
"Ah, ist da jemand aufgewacht? Keine Sorge, wir sind gleich da. Nach einigen Minuten solltest du dich auch wieder bewegen können."
Und tatsächlich. Wenig später blieb das ihn tragende Pony stehen und er hörte, wie jemand mit einem Schlüsselbund klimperte. Eine schwere Tür öffnete sich quietschend und sein Träger setzte sich wieder in Bewegung. Er wurde auf den Boden gelegt und hörte, wie ein zweiter Körper neben ihn rutschte.
"Später kommt jemand nach euch schauen. Macht nichts Dummes."
Wieder das Quietschen von Türangeln, ein Knall und das sich entfernende Hufgetrappel mehrerer Ponys. Dann war nur noch Shinings ruhiger Atem zu hören.
Nach scheinbar unendlichen Minuten konnte er sich wieder bewegen. Vorsichtig strich er sich über sein verletztes Bein und seine Halskette, dann streifte er den muffigen Sack ab. Langsam setzte er sich auf und schaute sich um. Anscheinend waren die in einem Kellergewölbe oder ähnlichem, auf jeden Fall irgendwo unter der Erde. Bis auf Shining, die bewusstlos neben ihm lag, war die Zelle leer. Drei Wände des kleinen Raumes bestanden aus Mauerwerk, die vierte, in die auch die schwere Metalltür eingelassen war, war lediglich ein Gitter aus vertikalen schweren Eisenstangen, die anscheinend provisorisch in Boden und Decke gerammt worden waren. Dahinter lag ein ebenfalls geziegelter, runder Gang, in dem einige zylinderförmige Laternen flakerloses, sanftes Licht verströhmten.
Orphanus seuftzte und lehnte sich an eine der kühlen Mauern. Jetzt hieß es wohl warten.
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07.06.2013 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: RPG: Ground Zero
Sobald der Pegasus auf die Tür zum Schlafraum deutet drehte sich Cloud ohne ein weiteres Wort uund betrat den Raum. Kaum das sie sich auf eines der Sofas hatte fallen lassen war sie schon eingeschlafen.
Blade hörte den Ausführungen über den Widerstand aufmerksam zu, lehnte das Angebot weiterer Informationen vorerst ab. Er wollte etwas Zeit für sich, um seinen Gedanken zu ordenen und endlich mal wieder zur Ruhe zu kommen.
Er folgte Cloud durch die Tür und schaute sich. Der Raum war nur schwach beleuchtet und voll gestellt mit Sofas in allen Formen und Farben. Eine dünne Staubschicht lag über der Szenerie. Blade schaute sich um, konnte seine Freundin aber nirgendwo entdecken. Er ließ sich auf eines der Sofas sinken. Eine Zeit lang wälzte er sich hin und her und versuchte einzuschlafen, aber die Federn des Sofas und seine Gedanken machte es unmöglich. So lag er einfach nur da und starrte in die Decke über ihm, von der der Staub herab rieselte.
Was war nur passiert? Noch vor 4 Monaten hatte er in einer geregelten Welt gelebt, in der alles seine Ordnung hatte. Und dann dieser Einschlag alles geändert.
Alles war den Bach runter gegangen, aus den Wiesen waren karge Wüstenlandschaften geworden, die ehemals stolzen Städte waren nur noch Ansammlungen von Trümmern. Er hatte 4 Monate in der Wildnis gelebt und es zuerst als Herausforderung gesehen, auf sich allein gestellt unter solchen Bedingungen zu leben, aber der Wunsch nach Gesellschaft war doch stärker gewesen. Er war nach Ponyville gegangen und innerhalb weniger Stunden hatte er einen Haufen neuer Ponys kennenlernt, war entführt und verkauft worden, hatte getötet und Feuer gelegt und schien sich jetzt mitten in einem Bürgerkrieg zu befinden.
Er wünschte sich die alte Zeit zurück. Damals war alles so einfach gewesen: Reingehen, Abzug drücken und die anderen regulären Truppen durften sauber machen. Aber er wusste, dass es alles nur Wunschdenken.
Blade seufzte. Es blieb ihnen wohl nichts anderes übrig als das beste aus der Situation zu machen und so schnell wie möglich an das Gegenmittel zu gelangen...
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08.06.2013 |
Dusk Nightshroud
Silly Filly
Beiträge: 67
Registriert seit: 08. Apr 2013
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RE: RPG: Ground Zero
Auf dem Marktplatz angekommen sah sich Aryn etwas an den Ständen um und verglich die hohen Lebensmittelpreise.
"Hmpf... irgendwann muss ich ja was essen..."
Er holte sich etwas an einem Stand der, realtiv gesehen, recht günstig war.
Essend ging er etwas abseits des Marktplatzes, aß zuende und hob dann ab.
"So, erstmal schauen wohin..."
Der Pegasus blickte sich um und entschied sich, wie so oft, für eins der Dächer der alten Hochhäuser.
Dort gelandet setzte er sich an die Kante und überblickte den Marktplatz und die Stadt.
Seufzend ließ er die Geschehnisse nochmal an sich vorbeiziehen.
.o(... und du bist sicher dass wir die nochmal treffen wollen?
Sie sah doch ganz nett aus, hehehehe~
... das kommt drauf an wie man sie sieht...
Sie wird uns schon nix tun.
Hoffentlich, ich hab keine Lust als irgenein Hirntotes Experiment zu enden.
Keine Sorge, dann übernehm ich einfach und alles ist geklärt, hahaha!
...)
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10.06.2013 |
Bnau
Enchantress
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Registriert seit: 09. Aug 2011
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RE: RPG: Ground Zero
Varanus öffnete nur langsam die Augen während er unsanft geweckt wurde. Er braucht seine zeit um zu realisieren was überhaupt vor sich ging, um zu verarbeiten was bis gerade geschehen war.
Er richtete sich auf und schaute den Obdachlosen an welcher ihn wach getreten hatte.
Mit einem bösen Funkeln in den Augen schlug er ihm die Vodtka Flasche aus dem Huf.
Hör auf zu trinken und tue etwas!
damit stand er auch auf und ging.
Nach ein paar Schritten warf er erneut einen Blick auf seine Kralle.....
Er musste sich nun gut überlegen wie er weiter vorging. dass einfachste wäre gerade wohl sich einfach gefangen nehmen zu lassen, dann musste er nur einen Weg finden wieder hinaus zu kommen.
Er ging erst einmal ein paar Schritte um seinen Kopf klar zu bekommen.
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22.06.2013 |
Shining
Great and Powerful
Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: RPG: Ground Zero
Varanus
Er gelang zum Marktplatz, immer noch war dieser von den Polizisten bewacht, und durch seine ungewöhnliche Körperform zog er einige Blicke auf sich, auch von Ponys mit welchen er eigentlich nichts zu tun haben wollte... Oder doch?
Immerhin, was Varanus jetzt tuhen wollte war seine Entscheidung, es war ruhig auf dem Marktplatz, wenn man eine große Menge welche anscheinend friedlich ihren Einkauf betätigte.
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