RPG: Golden Savior

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Äskulaps Quartier, 20:40 ESZ]

Die Wehements mit der Storm darauf bestand ihr seinen Schlafplatz zu überlassen überaschte Äskulaps ein wenig. Sie war zwar noch ein Scout, aber damit war sie rein körperlich schon ein Spacepony, wenn man einmal von ihrer Schulterhöhe absah, also brauchte man sie gar nicht so zu schonen, aber der Tonfall des Space Colts stellte klar, dass er keine Widerrede dulden würde, also würde sie sein Agebot ihr das Bett abzutreten wohl oder übel annehmen müssen, auch wenn sie sich davon peinlich berührt fühlte.

"Ähm... okay, aber nur weil du darauf bestehst."

[Anonymer Brony]

[243.M40, Äskulaps Quartier → Storms Quartier, 20:40 ESZ]

„Ich bestehe nicht nur darauf weil ich der Ranghöchste bin, sondern auch weil ich dich mag. Wenn du es möchtest oder erlaubst können wir uns das Bett auch teilen.“, erwiderte Storm nun selber etwas leiser. Er haste es alleine in einem Bett zu pennen. Normal würde er sonst Freki bei sich pennen lassen. Es war so eine Sache die sich bei ihm eingeschlichen hatte. Er schlief einfach immer besser wenn er wusste das noch jemand bei ihm ist.
„Ich gehe schon mal vor falls du noch was aus deinem Quartier hohlen musst. Brauchst nur klopfen.“ Langsam stand er auf und trottete dann langsam los.

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Äskulaps Quartier → Storms Quartier, 20:40 ESZ]

Äskulaps stand einen Moment perplex da und sah Storm nur irritiert hinterher.
Er hatte gesagt, dass er sich mochte, etwas das sie in der Art noch nie in ihrem Leben zu hören bekommen hatte und von dem sie weder genau wusste was es zu bedeuten hatte noch wie sie damit umgehen sollte.
Die Stute schluckte beunruhigt und trabte dem Space Colt dann hinterher. Zu Erst waren ihre Schritte etwas zögerlich, dann zwang sie sich aber zu einer einigermaßen normalen Gangart, bevor Storm ihr Unbehagen bemerkte konnte, um ihm kein Unbehaben zu bereiten.

Ganz wie du möchtest Nach er ihr schon einen Schlafplatz angeboten hatte konnte sie ihm wohl kaum verweigern in seinem eigenen Bett zu schlafen.

[Anonymer Brony]

[243.M40, Storms Quartier, 20:45 ESZ]

Als Storm hörte wie Äskulaps hinter ihm ging und was sie sagte, konnte er sich ein glückliches lächeln nicht verkneifen. Zusammen kamen sie dann auch schon nach wenigen Minuten wieder bei seinem Quartier an.
Als er die Tür öffnete sah Frekie zwar kurz zu ihm hoch, doch da es sonst nichts groß gab, legte er sich wieder hin. „Bitte mach es dir gemütlich, Äskulaps. Fühl dich frei und wie zuhause.“ Er gab ihr den Vortritt in sein Quartier.

[GAR - Fearfak]

Die Nächsten Stunden vergingen ohne Zwischenfälle, der Priester Samuel prügelte keine weiteren Ponies auf die Krankenstation und Äskulaps geriet in keine weiteres Mal in Situationen, für die sie sich später schämen würde, ja sogar Fähnrich Croupard stellte keinen weiteren Unfug an.
Wenn man von dem ständigen Lärm der arbeitenden Techponies einmal absah und außer acht, welche Spuren die Ereignisse des Tages bei den Stuten und Hengsten hinterlassen hatte, konnte man davon sprechen, dass allen eine erholsame Nachtruhe vergönnt war, so fern sie nicht zur Crew, des Schiffes, den Offizieren, dem medizinischen Personal, den Schwer Verletzten, oder irgendeiner anderen Gruppe von Ponies gehörten, der eine ruhige Nacht, aus welchen Gründen auch immer, verwehrt blieb.
Während die Ponies ab Bord ruhten, oder besser gesagt, gerne geruht hätten, blieb auch Inquisitor Umbra keine Ruhe vergönnt, der Grund dafür war ein das Eintreffen eines Kommunikees, welches an ihn gerichtet war

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Inquisitor Umbra Iubatus

Da die Mission der Goldensavior in Folge unvorhergesehener Umstände verzögert wird, entsendet der Ordo Haereticus Euch in das Equidian System, um den dortigen Vorkommnissen auf den Grund zu gehen.
Auf der Hauptwelt des Systems, Equidian XVII ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen und es besteht Grund zur Annahme, dass der Einfluss des Chaos hier am Werk ist.
Vor nun in etwa einundzwanzig Standardtagen verschwand Inquisitor Dusk Shade spurlos, als er dort nach Hinweisen über den Aufenthaltsort von Fabius Gaulus suchte. Die Festnahme von diesem Pony ist eines Prioritätsziele des Ordo Haereticus, Eure Hauptaufgabe dort, ist jedoch eine andere.
Das System ist für das Segmentumg von vitaler Bedeutung, Euer oberstes Ziel liegt darin zu verhindern, dass Equidian in die Hufe der ruinösen mächte fällt, koste es was es wolle. Alle anderen Interessen des Ordo Haereticus an Equidian, wie die Ergreifung von Gaulus und die Suche nach Inquisitor Dusk Shade bestehen weiterhin, sind jedoch sekundärer Natur.

Neben dem bereits erwähnten Begebenheiten, erreichte uns in den vergangen Tagen eine Astropathise Nachricht, welche den Verdacht au Chaos aktivität weiter erhärtete.
Weitere Informationen Dazu am Ende dieser Botschaft.

Um die Bemühungen der Inquisition im Equidiansystem zu unterstützen, wurde dem Ordo Haereticus zugriff auf das Sonderpersonal an Bord der Golden Savior gewährt, mit ausnahme der Abteilungen des Equestriansichen Regiments an Bord, die Truppe steht bis auf weiteres unter eurem Kommando. Notfalls stehen zusätzlich drei Weidemarische Regimenter zu eurer Verfügung um Equidian zu befrieden, machen sie davon allerdings nur gebrauch, wenn es wirklich notwendig sein sollte, die Truppen sind eigentlich für Armageddon bestimmt.

Wie sich erahnen lässt, handelt es sich bei diesem Unterfangen nicht um eine mit der üblichen Sorgfalt geplanten Operation unseres Ordens, sondern um eine Notfallreaktion, an der mehrere Oranisationen des Imperiums beteiligt sind, überraschender Weise haben sich dabei die Blood Pegasi dazu bereit erklärt, Flottenunterstützung zu leisten. Binnen der nächsten Stunden sollte ein Schiff ihrer Schlachtflotte eintreffen um Euch mitsamt Euem neuen Gefolge nach Equidian zu bringen und dort auf Abruf weitere Raumgestützte Unterstützung zu leisten.
Die Beziehungen zwischen den Blood Pegasi und den Orden der Inquisition waren über die letzten Jahrzehnte nicht die besten, seid also auf der Hut, wenn ihr an Bord eines ihrer Schiffe seid.


Lord Inquisitor Annonymias Anipony

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Die Astropathise Nachricht welche wir empfingen, stammt von Interrogatorin Cherry Wine, einer unsanktionierten Psionikerin im Dienst von Inquisitor Dusk Shade.
Es handelt sich dabei nicht um eine klar verständliche Botschaft, wie sie geschulte Astropathen übermitteln, vielmehr ist es nicht unwahrscheinlich, dass es sich dabei einen verzweifelten Versuch handelte, den Ordo Haereticus zu warnen, während die Stute gerade den Tod erlitt.
Der Inhalt ist über weite Teile von Cherry Wines eigene Empfindungen zur Unkenntlichkeit verfälscht, der einzige klar formulierte Satz lautet wie folgt

Fabius Gaulus ist heir!

so weit wir den Rest der Nachricht rekonstruieren konnten, berichtet sie weiters von folgendem

Ein strahlender Held, der einem geraubt wurde.
Schmetterlinge deren Mondschein mit falscher Stimme spricht.
Eine Sonnenfinsternis, aus der Unheil entstehen wird.
Ein Einhorn vor dem sich Berge an Gold türmen.

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Golden Savior > Epona 05:21 ESZ]

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Musikalische Hinterlegung

Die Reise der Golden Savior hatte also ein vorzeitiges Ende gefunden, doch für die tapferen Helden an Bord wartete schon ein neues Abenteuer und die Transporter standen schon bereit, um sie diesem entgegen zu tragen.
Die Ponies waren erst am Abend des vorangegangenen Tages an Bord gekommen und nun verließen die Golden Savior wieder um dem Ruf der Pflicht in eine neue Bestimmung zu folgen und brachen zu einer unerwarteten Reise auf.
Nachdem die Thunderhawks den Hangar verließen entschwand die Golden Savior schon bald in der Ferne, der Anfang der neuen Odyssee lag in den Sternen hinter den Wolken aus Maschinen Plasma verborgen, die das treibende Schiff hinter sich her zog.
Während die drei Flugmaschinen durch die Leere pflügten trat hinter den Plasmawolken der Bug eines Schiffes hervor, es war eine Fregatte von kleinerer Bauart, als die Galopping Class, die da einsam und verloren die Schwärze des Alls durchstreifte, doch sie blieb nicht lang alleine. Weitere Schiffe traten hinter dem aus der Golden Savior gebluteten Nebel hervor.
ca 30. Sekunde der Musik
Als die Transporter das erste Schiff erreichten gesellte sich zu der wachsenden Flotte die berüchtigte Gestalt eines Angriffskreuzers hinzu, die Thunderhawks gingen auf einen Kurs, der sie parallel an dem Rumpf des Ungetüms vorbeiführte.
Wälder an Geschützen und Statuen aus Gold und Edelsteinen, die Schlachten Szenen und Helden zeigten zogen an ihnen vorbei, am Ende ließen sie auch die waffenstarrende Pracht des Angriffskreuzers hinter sich zurück, nur um auf einen noch größeren Leviathan zuzusteuern, der flankiert von einem weiteren Angriffskreuzer hinter den Wolken aus Antriebsplasma hervortrat. Es war ein wahrer Koloss, der mit rotem Rumpf und Pechschwarzen Aufbauten die Stahl und Geschütz gewordene Wut der Blood Pegasi verkörperte, die Epona, das Flaggschiff des Ordens, im Dienst von Commander Dantes rechtem Huf, Mephiston, dem Fürsten des Todes.
Die Thunderhawks flogen das Haupthangar, im Hammerkopf förmigen Bug des Schiffes an, als landeten fanden sie sich zwischen ruhenden Geschwadern gleicher und anderer Kampfflugzeuge, die voll bewaffnet nur noch auf ihren Einsatz warteten.
An der Rückwand der hoch aufragenden, höhlenartigen Halle prangte an dem blutroten Schott eine gigantische Kunstmalerei der goldenen Heiligen, unter der ein Wahlspruch in Meter großen, weißen Lettern geschrieben stand.

Die Imperatorin und Fluttershy mögen Gnade kennen,
wir jedoch nicht, denn wir sind die Engel des Todes und vergießen das Blut unserer Feinde.
Blut für das Imperium!
Blut für Baal!
Blut für Sanguinius!