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30.11.2024, 20:26



RPG: University Days
15.02.2013
Uglynator Abwesend
Great and Powerful
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Beiträge: 422
Registriert seit: 20. Aug 2012

RE: RPG: University Days
"Hö, was?"
Plötzlich stand Sky neben ihm und sie waren nun wenige Schritte vom Pony Joe's entfernt.

"Ich war wohl etwas Gedankenverloren...", antwortete er.
"Nichts schlimmes, wirklich!"

15.02.2013
Rainbow Delta Offline
Changeling
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Beiträge: 869
Registriert seit: 30. Nov 2011

RE: RPG: University Days
Oh... So war das doch gar nicht gemeint...

Als der Zebrahengst zu ihr sprach, schaute Rubina plötzlich ein wenig erschrocken drein, hatte sie den Scherz hinter seinen Worten nicht erkannt. Doch wollte sie sich nicht erneut um Kopf und Kragen reden, also zog sie ein wenig verstohlen an ihrer Zigarette, was sogleich ein erneutes Husten bei ihr auslöste.

"Da-Das ist g-ganz schön ge... gewöhnungsbedürftig, nach so langer Zeit...", sagte Rubina und rang sich ein tapferes Grinsen ab. Dann fuhr sie fort:

"Ich würde dir übrigens sehr gerne ein paar meiner Tricks zeigen. Aber... Ich glaube das meiste hast du bereits gesehen... Ich meine... Ich lerne ja noch...", mit jedem weiteren Wort wurde die Stimme der jungen Stute ein wenig brüchiger.

"Ich wollte übrigens nicht deine Freunde beleidigen... Tut mir leid, das ich schon wieder etwas dummes gesagt habe... D-Du magst mir aber trotzdem noch die Gegend zeigen, oder...?"

Mit hochroten Wangen wagte Rubina es nichteinmal mehr ihrem Gegenüber in die Augen zu schauen.

15.02.2013
Algernon Offline
Blank Flank
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Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: RPG: University Days
Als der Zug an der Zigarette einen erneuten Hustenanfall bei Rubina auslöste sah Grinder dies mit gemischten Gefühlen, zum Einen fand er es irgendwie amüsant wie ihr diese einfache Tätigkeit anscheinend so viele Probleme bereitete.
Zum Anderen war er etwas besorgt, war es nicht eigentlich gut, das ihr Körper den Qualm abzustoßen schien, immerhin wollte er sie nicht dazu bringen abhängig zu werden.
Du kleiner Heuchler, ging ihm durch den Kopf und für einen Moment zuckte ein reumütiges Lächeln über sein Gesicht.

Als die Einhornstute nun andeutete, das ihr magisches Repertoire wohl recht begrenzt sei antwortete er freundlich: "Kein Problem, zeig mir einfach das was du möchtest, ich bin sehr leicht zu begeistern wenn es um Magie geht".

Die plötzliche Unsichertheit seines Gegenübers beunruhigende ihn etwas, doch als er den Grund für ihre Verunsicherung hörte konnte er sich ein kurzes Kichern nicht verkneifen.
Da Rubina seinen Blick zu meiden schien, ging er einen Schritt auf sie zu und bewegte seinen Kopf so, dass er nun im Blickfeld der Stute lag.
Mit einem Lächeln welches zeigen sollte, das er nicht sauer war sagte Grinder: "Hey, du hast überhaupt nichts 'dummes' gesagt, meine bisherigen Freunde sind alles Halunken, zwar nette Typen aber definitiv Halunken.
Die Meisten sind halt nicht so gebildet, sonst wäre ich bestimmt nicht allein an die Uni gekommen, auch ziehen sie mich gerne damit auf 'was sie bei mir nur falsch gemacht hätten' da ich ja so gute Manieren habe, also die ist die Aussage sie seinen nicht elegant eher noch ein Kompliment".

Nun ging er wieder einen Schritt zurück, hatte er doch gehofft sie mit dieser Aussage wieder zu besserer Laune zu bewegen.
Da Grinder aber mit diesem Thema jetzt begonnen hatte wollte er auch gleich mal nachfragen: "Wie sind eigentlich deine Freunde so, wollte wohl keiner mit auf diese Uni kommen... hast du eigentlich derzeit... einen festen Freund?".
Auch der Zebrahengst zog jetzt an seiner Zigarette... aber ohne einen Hustenanfall.
16.02.2013
Rainbow Delta Offline
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Beiträge: 869
Registriert seit: 30. Nov 2011

RE: RPG: University Days
Halunken?!

Mit einem Gesichtsausdruck der Überraschung schaute Rubina dem Zebrahengst ins Gesicht. Dabei war sie sich nicht sicher, was genau sie nun mehr verwundert hatte: Grinders nette Geste erneut Blickkontakt mir ihr aufzunehmen, oder doch das Wort, mit dem der Hengst seine Freunde beschrieb. Obwohl Grinder nicht den Eindruck eines Lügners machte, so konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein stattlicher Hengst wie er in zweifelhaften Kreisen verkehren würde. Noch immer ein wenig peinlich berührt entgegnete Rubina ihm schließlich:

"Kann es kaum erwarten deine Freunde mal kennenzulernen... Wenn sie nur halb so cool sind wie du, dann wird es sicher toll!", ein schelmisches, kratziges Kichern vollendete die Feststellung der Stute, welche sogleich fortfuhr:

"Meine Freunde in Filly... Du weisst schon, Fillydelphia... sind auch ganz cool drauf. Ich hänge da die meiste Zeit mit einer kleinen Clique aus der Nachbarschaft rum. Ein paar Stuten... Ein paar Hengste..."

Während sie die letzten Worte aussprach, nahm die purpurne Färbung ihrer Wangen ein wenig zu. Zwar machte sie die Frage nach einem festen Freund verlegen, doch amüsierte sie die Neugier des Zebras gleichermaßen. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen antwortete Rubina mit einer Gegenfrage:

"Ob ich einen Freund habe? Vielleicht... Für dich würde das doch keinen Unterschied machen, oder...?"

16.02.2013
Algernon Offline
Blank Flank
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Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: RPG: University Days
Meine Freunde kennenlernen? ich glaube, dass das keine so gute Idee ist.

Grinder schmunzelte über das Kompliment, welches er soeben erhalten hatte, fand Rubina wirklich das er cool war?
Sie schien ihn tatsächlich zu mögen und das wollte er eigentlich nicht durch Kommentare seiner Freunde gefährden und so beschloss er später lieber einen Weg einzuschlagen, auf dem es unwahrscheinlich war, dass sie jemandem begegnen würden.

Als die Einhornstute nun anfing von ihren Freunden zu sprechen fragte sich der Zebrahengst, aus welchen Verhältnissen sie wohl stammte, war ihre Familie arm?, gehörten sie zum Mittelstand oder waren sie vielleicht sogar reich.
Auch wenn der herzförmige Rubin mit dem Sprung, welcher ihr Cutie Mark darstellte nicht unbedingt etwas mit Finanzen zu tun haben musste, so war dies zu diesem Zeitpunkt ebensowenig auszuschließen.
Würde aber eine reiche Studentin in einem Wohnheim wohnen?... vielleicht.

Die Erwähnung, dass sie eventuell einen Freund hat und ihre Frage nach seiner Meinung ließen ihn seine Gedanken unterbrechen.
Einen Augenblick sah er Rubina nur regungslos an, war ihm doch nicht einmal in den Sinn gekommen, dass sie seine Frage bejahen könnte.

So antwortete er schließlich ruhig, auch seine Fröhlichkeit hatte ihn nicht verlassen: "Ja du hast recht, dass macht keinen Unterschied, ich mag dich, egal ob mit oder ohne Freund und solange er dich glücklich macht freue ich mich für dich... euch beide".
Es trat eine kurze Stille ein nachdem er seine ehrlichen Worte geäußert hatte, doch fügte er letzten Endes noch hinzu: "Aber falls es diesen Hengst nicht gibt, nur rein hypothetisch, wie müsste denn ein Hengst sein, der dir gefällt?".
16.02.2013
Scootaloo7896 Offline
Great and Powerful
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RE: RPG: University Days
Sky kicherte ein wenig als er bemerkte, wie er Wave versehentlich aus seinen Gedanken gerissen hatte. "Na hoffentlich waren es keine wichtigen Gedanken" scherzte er noch ein wenig.
Sky holte Humble und Zora wieder ein und kurz darauf standen sie vor dem Pony Joe's. Sky ging etwas vor und hielt die Tür auf. Humble und Zora schritten nacheinander hindurch und auch Wave, der noch etwas zurück hing, passierte schließlich die Tür. Sky folgte ihm und ließ die Tür wieder ins Schloß fallen.


Im Pony Joe's

"So. Da wären wir." verkündete Sky, nachdem sie das Lokal betreten hatten. "Ist euch der Weg hierher nicht auch wie eine Ewigkeit vorgekommen?" stellte er einer etwas verwirrt klingenden Stimme fest. Er schaute zum Tresen und sagte: "Ihr könnt ruhig vor. Bei mir dauert das immer ein wenig bis ich mir was rausgesucht und bestellt habe." Er vollendete sein Angebot mit einem freundlichen Lächeln.

Wii U Nintendo Network ID: Scootaloo7896 RD wink
Meine Übersetzung eines sehr gelungenen Doctor Whooves Comics gibt es hier [WIP]
Catch you Übersetzung [Done]

Stolzer Betaleser von:
[Bild: Signatur%20MHE.png]
16.02.2013
Rainbow Delta Offline
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RE: RPG: University Days
Gespannt wartete Rubina die Antwort des Zebrahengstes ab, war sie sich doch ganz und gar nicht sicher, wie er genau auf ihre Frage reagieren würde. Zwar hatte er die meiste Zeit über einen lässigen Eindruck gemacht, doch hatte die Stute feststellen müssen, dass auch Grinder seine Beherrschung verlieren konnte. Umso mehr interessierte es sie, wie gut er mit männlicher Konkurrenz umgehen würde. Vorausgesetzt, er hätte auch nur das kleinste Interesse an ihr ...

Grinders Antwort zauberte ein kleines Lächeln auf das Gesicht der Stute. Nicht nur, dass der Zebrahengst in seinen Ausführungen überaus höflich geblieben war, er hatte Rubina gegenüber eingestanden, dass er Sympathie für sie hegt. Und was gibt es schöneres im Leben, als von einem netten Pony gemocht zu werden. Mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck und geröteten Wangen wartete Rubina geduldig ab, bis der Zebrahengst seine Ausführungen zuende gebracht hatte. Nach einer kurzen Bedenkzeit einer kurzen Bedenkzeit antwortete sie schließlich:

"Weisst du, es gibt da einen Hengst in meinem Leben...", sprach die Stute mit sanfter Stimme und senkte ihren Blick ein wenig verlegen zu Boden.

"Er ist groß, stark, hat ein genauso schön dunkles Fell wie ich... Eine dunkelbraune Mähne... Feuerrote Augen... Schlechte Manieren... Ist ein ziemlicher Rumtreiber... Wenn ich so recht darüber nachdenke, dann ist mein Bruder ein ganz schöner Arsch von einem Hengst", ein heiteres Kichern unterbrach die Worte der Stute. Nachdem sie sich wieder eingekriegt hatte, fügte Rubina hinzu:

"Also nein, ich habe derzeit keinen Freund. Keinen Festen, meine ich... Die Hengste aus meiner Clique sind ganz nett. Aber... Naja... Ein wenig unreif. Aber... Das bin ich ja wohl auch...", stellte die Stute fest und tat einen weiteren Zug an ihrer Zigarette. Der bittere Geschmack des Rauchs ließ Rubina ihr Gesicht einen Moment lang verziehen, doch schaffte sie es diesmal wenigstens, das Husten zu unterdrücken.

"Lieb müsste er sein... Und auch ein wenig gut aussehen sollte er natürlich."

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2013 von Rainbow Delta.)
17.02.2013
Algernon Offline
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RE: RPG: University Days
Freudig hoffte Grinder mit seiner Antwort auf ihre Frage, sie nicht erzürnt oder beleidigt zu haben und als er das sanfte Lächeln auf ihrem Gesicht wahrnahm war er sich sicher diesmal nicht irgendetwas falsches gesagt zu haben.

Doch bereits die ersten Worte der Einhornstute ließen sämtliche Farbe für einen Moment aus seinem Gesicht weichen.
Hatte er das Lächeln doch so interpretiert, dass sie keinen Freund hatte und über seine Antwort erfreut sei.
Die darauf folgenden Ausführungen nahm der Zebrahengst kaum wahr, klangen die Worte '...es gibt da einen Hengst in meinem Leben...' doch wie ein Eco in seinen Ohren.
H..habe ich mich tatsächlich so geirrt?

Erst als er das Wort 'Bruder' vernahm bekam er wieder Farbe und dies zusammen mit einem breiten Lächeln, sie hatte ihn ganz schön hinters Licht geführt, dennoch war er froh, dass sich ihre Worte als neckische Täuschung heraus stellten.
So antwortete er Rubina schließlich mit einer sehr freundlichen Stimme: "Es klingt ja so, als wäre dein Bruder ein echt toller Hengst, ich würde ihn gerne mal kennen lernen".
Nun lachte auch er als sich Rubina selbst als unreif bezeichnete, in der Tat war sie etwas unreif, doch machte dies ja auch den gewissen Charme der Stute aus.
"Unreif zu sein ist doch nicht schlimm, hilft es doch die Dinge nicht allzu ernst zu nehmen", sagte er immernoch ein wenig lachend.

"Lieb und attraktiv sollte er sein... ich verstehe", nach diesen freundlicheren Worten legte er den Kopf etwas schräg und sah sie etwas herausfordernd an: "Aber was ist mit dir?... kein Bisschen neugierig was ich so mag oder ob ich vielleicht schon vergeben bin?... ich meine, es wäre doch denkbar oder?".
17.02.2013
Rainbow Delta Offline
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RE: RPG: University Days
Die Tatsache, dass Grinder den kleinen Spaß mit Humor nahm erfreute Rubina sichtlich, wuchs doch gleichzeitig auch das Grinsen in ihrem Gesicht an. Sie konnte es nicht leugnen: Es war einfach schön Zeit mit dem Zebrahengst zu verbringen. All seine netten Gesten und die vielen kleinen Komplimente gaben der jungen Stute ein Gefühl von Leichtigkeit, welches sie in der Art nur selten zuvor in ihrem Leben verspürt hatte. Alle ihre Sorgen waren für einen kurzen Moment wie weggeblasen, und damit auch ihre so häufig nervöse Art.

"Wie gesagt, er ist ein ziemlicher Rumtreiber... Die meiste Zeit wissen weder ich noch unsere Eltern, wo er genau steckt oder was genau er macht. Ich glaube, er braucht das irgendwie...", ein gespieltes Seufzen unterbrach Rubinas Worte.

"Ich bin mir sicher, ihr beide würdet euch gut verstehen! Auch wenn er nicht ansatzweise so höflich ist wie du...", bemerkte die Stute und zwinkerte ihrem Gegenüber zu. Schließlich musste sie sein Kompliment bezüglich ihrer Unreife irgendwie erwidern...

Doch währte die Ausgelassenheit der Stute erneut nur kurz, fühlte sie sich durch Grinders abschließende Fragen reichlich vor den Kopf gestoßen. Zwar war Rubina sicherlich neugierig, was den Zebrahengst betraf, doch war ihr der Gedanke, dass er bereits in festen Hufen sei, gar nicht erst gekommen. Erschrocken über ihre eigene Gedankenlosigkeit, verlor Rubina einen kurzen Moment lang die Kontrolle über ihre Gesichtszüge, so dass ihr sogar ihre Zigarette entglitt, welche auf den kalten Boden fiel und sogleich erlosch.

"Ups... Das war ungeschickt von mir...", stellte die Stute fest, während sie einen Blick auf den erloschenen Glimmstängel warf. Peinlich berührt richtete sie ihren Fokus wieder auf Grinder, den sie bereits viel zu lange ignoriert hatte:

"Also, Grinder... Wie sieht es bei dir aus? Wie muss eine Stute sein, damit sie dir gefällt? Und... Uhm... Gibt es in deinem Leben bereits ein Pony, dass dir gefällt?"

17.02.2013
Algernon Offline
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Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: RPG: University Days
Grinder war ihr Ungeschick nicht entgangen, hatte sie wohl in diesem Moment genau den selben Gedanken gehabt wie er selbst nur kurz zu vor und ihre Reaktion war ebenso heftig ausgefallen wie die Seine... zumindest innerlich.
Der Zebrahengst beschloss die Frage nicht sofort zu beantworten, war ihm doch, an der Art wie sie über ihren Bruder redete etwas aufgefallen.

Ihr Bruder scheint wohl nicht oft zuhause zu sein, aber sie hat es scheinbar akzeptiert obwohl es ihr bestimmt nicht gefällt... da kann ich sie voll und ganz verstehen.

Mit ruhiger und verständnisvoller Stimme sagte er: "Du machst dir bestimmt oft Sorgen über deinen Bruder, ich kann das verstehen kenne selbst so etwas ähnliches... aber wenn er dich hier mal besuchen kommt sag bescheid, ich würde ihn wirklich gerne mal treffen... vielleicht färbt ja etwas von meiner Höflichkeit ab".

Nun lächelte er wieder als er auf ihre Frage antwortete und um ihre Überraschtheit zu mindern, wollte er gleich mit der wichtigeren Antwort beginnen: "Erstmal vorweg, ich habe zurzeit keine Freundin um genau zu sein hatte ich in meinem Leben erst eine Einzige... wahrscheinlich weil ich nur an einer ernsthaften Beziehung interessiert bin, dass war ich eigentlich schon immer".
"Aber wie eine Stute sein sollte damit sie mir gefällt?, das Aussehen spielt eigentlich keine so groß Rolle, ich meine ich selbst bin ja durch mein Aussehen auch ziemlich 'auffällig'.
Für mich zählt mehr das Gefühl das man hat, das Lächeln was man bekommt wenn man an sie denkt, die Freude die man empfindet, wenn man in ihrer Nähe ist... ziemlich merkwürdige nicht wahr?".

Bei den letzten Worten senkte er seinen Blick leicht beschämt und sah die Zigarette die Rubina hatte fallen lassen, sogleich erhob er wieder lächelnd den Kopf: "Sie sollte am besten einfach so sein wie sie ist".
Grinder nahm einen kurzen Zug und hielt dann Rubina seine Zigarette hin: "Hier, wenn du möchtest können wir sie uns ja teilen".
Ein schelmisches Lächeln zeichnete sich jetzt auf seinem Gesicht ab als er ergänzte: "Ach ja, was deine zweite Frage betrifft, ob es ein Pony gibt, dass mir gefällt...", einen Augenblick sah er sie schweigend und mit ernster Mine an, bevor er ihr erneut freundlich entgegenlächelte: "...vielleicht, aber für dich würde das doch keinen Unterschied machen, oder...?".
17.02.2013
DeltaZora Abwesend
Ponyville Pony
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RE: RPG: University Days
Zora bedankte sich bei Sky als er ihnen die Tür aufhält. Zora sah sich um und entdeckte Sunny an einen der Tische und sie war nicht alleine. Das weiße Einhorn, das an Sunnys Tisch stand kam ihm ein wenig bekannt vor. Seine Gedanken wanderten zurück in seine Heimat in Ponyville. Damals kannte er ein Einhorn mit weißem Fell nur zu gut. Schließlich kannte er eines seit er denken konnte. Ohne es zu merken murmelte Zora ein wenig "Soll ich sie fragen ob.....keine gute Idee.....was wenn nicht?...."
17.02.2013
Rainbow Delta Offline
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RE: RPG: University Days
Obwohl Rubina nicht genau wusste warum, so gelang es dem Zebrahengst immer wieder mit seinen besonnenen Worten die Nervosität von ihr zu nehmen. Die Art, mit der er seine Worte wählte und der Ton, in dem er sprach, sie beide übten eine ungemeine Faszination auf die junge Stute aus. Ohne es selbst zu bemerken, hatte sich erneut ein sanftes Lächeln in ihrem Gesicht eingenistet ...

"Nein, eigentlich mache ich mir keine Sorgen um ihn ... Wie ich schon sagte, mein Bruder ist groß und stark, er kann gut auf sich alleine aufpassen. Aber ... Es ist trotzdem schade, dass ich ihn so selten sehe. Als wir noch kleiner waren, haben wir immer viel Zeit miteinander verbracht. Aber seitdem er vor ein paar Jahren von Zuhause ausgezogen ist, ist das leider vorbei ...", ein leichtes Seufzen beendete ihre Feststellung.

"Aber ich werde dir ganz sicher Bescheid sagen, wenn er mich mal hier besuchen kommt! Falls er es tut ...", fügte Rubina hinzu und zwinkerte erneut.

Nun nahm sich die Stute einen Moment Zeit, um über Grinders Empfindungen gegenüber Beziehungen nachzudenken. Obwohl sie ihn bereits sehr schnell zu schätzen gelernt hatte, so war sie doch von dieser Einstellung überrascht. Seine häufig so lockere Art hatten die Stute vermuten lassen, dass er in seinem Leben bereits viele Stuten gegeben hatte. Sein zwar auffälliges, aber dennoch gutes Aussehen hatte diese Vermutung noch zusätzlich befeuert. So wollte Rubina ihren Ohren nicht trauen, als er gestand, bis dato nur mit einer einzigen Stute zusammengewesen zu sein. Doch so verwunderlich Grinders Ausführungen klangen, seine verträumte, romantische Sicht der Dinge wusste der jungen Einhornstute zu gefallen.

"Nein, ich finde das überhaupt nicht merkwürdig!", entfuhr es Rubina, während sie vehement mit dem Kopf schüttelte.

"Es wäre schön, wenn mehr Ponies so empfinden würden wie du. Heute ist sowas echt selten geworden ... Du bist eine echte Seltenheit! Sowas wie ein Alicorn!", scherzte Rubina mit heiterer Stimme, doch haftete ihrem Blick für den Bruchteil eines Wimpernschlags etwas trauriges an. Doch erneut wusste Grinder die wankelmütige Stute aufzumuntern, bot er ihr just in diesem Moment einen Zug von seiner Zigarette an. Ohne jedes Zögern ergriff Rubina die brennende Zigarette und nahm sogleich einen kräftigen Zug. Zwar konnte sie nicht genau sagen warum, aber aus irgendeinem Grund schien für sie der Geschmack dieses Glimmstängels anders zu sein, lieblicher, fast schon betörend. Langsam atmete sie den blauen Dunst aus, dann sagte sie leise zu ihrem spendablen Gegenüber:

"Danke, Grinder..."

Bezaubert von der freundlichen Art des Zebrahengstes, war Rubina sämtliche Lust an Scherzhaftigkeit vergangen. Und obwohl sie wahrscheinlich in jeder anderen Situation nur mit einem sarkastischen 'Haha...' auf die abschließende, neckische Gegenfrage ihres Gegenübers geantwortet hätte, so fiel ihre Antwort diesesmal doch ganz anders aus:

"Ja. Vielleicht würde es das ..."

17.02.2013
Algernon Offline
Blank Flank
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RE: RPG: University Days
Schon irgendwie seltsam...

Jedes noch so kleine Lächeln der Stute erfreute ihn innerlichen, natürlich war Grinder ein sehr umgänglicher Hengst und bisher war es ihm nie sonderlich schwer gefallen Freunde zu finden.
Auch versuchte ständig die ihn umgebenden Ponys dazu zu bringen sich gut zu fühlen, doch war es ihm bei Rubina irgendwie besonders wichtig.
Vielleicht weil sie manchmal so einsam und verloren wirkte, vielleicht weil auch sie jemanden vermisste den sie mochte.
Aber vor allem weil die Einhornstute ihn, jedes mal wenn sie nicht lächelte, an sich selbst erinnerte, so wie er früher war.

Ihm war es nicht entgangen, obwohl er sich eigentlich freuen sollte, da die Einhornstute ja anscheinend sehr angetan war von seiner etwas eigenen, fast schon etwas altmodischen Sicht auf Beziehungen, so erkannte er es dennoch.
Für den Augenblick eines Atemzugs war der Glanz aus ihren Augen verschwunden und plötzlich wirkten diese auf ihn irgendwie traurig.
So sagte er leicht wehmütig: "Ein Alicorn wirklich?... ich glaube eigentlich nicht, das ich besser oder schlechter als andere Ponys bin, ich bin genauso besonders wie du".

Erneut freute er sich besonders, als er erkannte, dass das einfache teilen einer Zigarette sie wieder glücklich erscheinen ließ, jedoch weckte die Antwort, die Rubina ihm gab doch gemischte Gefühle in dem Zebrahengst.
Sie scheint mich auch zu mögen... aber wieso scheint sie das unglücklich zu machen? liegt es an mir oder...?

Kurz die Augen schließend, atmete er tief durch bevor er langsam einen Schritt auf sie zu machte.
Vorsichtig legte er ihr einen Huf auf die Schulter, inständig hoffend damit nicht erneut etwas dummes zu tun, und sagte mit vollkommener Sanftheit zu ihr: "Rubina, 'Du' musst dir darüber keine Gedanken machen".
17.02.2013
Rainbow Delta Offline
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RE: RPG: University Days
Als nun der Zebrahengst in die Offensive ging, war Rubina erneut peinlich berührt. Zwar hatte er sie soeben als etwas Besonderes bezeichnet, was eigentlich eine Freude für die junge Stute hätte sein müssen, doch war der Grund für seine Aussage wohl doch nur ein weiteres Missverständnis ...

So hatte ich das doch gar nicht gemeint... Oh nein, Ruby! Warum musst du auch immer so merkwürdige Dinge sagen? Ein Alicorn ... Selbst wenn man sie nur beim Namen nennt, machen sie Ärger!

Doch noch bevor Rubina etwas zur Klärung ihrer vorhergegangen Aussage hatte beitragen können, war ihr Grinder bereits gefährlich nahe gekommen und hatte ihre Schulter mit einem seiner Hufe ergriffen. Während ihr Herz erneut wie wild zu schlagen begann, zuckten Rubinas Augen hastig von Grinders Huf, seinen Vorderlauf entlang, den Hals des Hengstes hinauf, bis sich die Blicke der beiden Ponies schließlich wieder trafen. So gut sich die Berührung des Hengstes auch anfühlen mochte, Rubina konnte nicht anders als sich schrecklich verlegen zu fühlen. Und schlimmer noch: In diesem Zustand konnte die junge Stute keinen klaren Gedanken fassen, weshalb auch ihre Antwort reichlich verworren klingen musste:

"I-Ich?! Ich mache m-mir doch keine Gedanken! Ich meine... W-Worüber genau soll ich mir keine Gedanken machen ...?

17.02.2013
Algernon Offline
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RE: RPG: University Days
Irgendwie habe ich mir das ganz anders vorgestellt

Anstatt ihre Laune wieder zu bessern oder sie zumindest zu beruhigen, hatte seine gutgemeinte Geste wohl nur für Verwirrung und Gefühlschaos gesorgt.
So nahm Grinder seinen Huf wieder von ihrer Schulter mit einem sanften Lächeln sagte er um etwas Zeit zu gewinnen: "Dein Fell ist schön und weich, das gefällt mir".

Verdammt, wieso muss das Alles nur so kompliziert sein? aber muss es das wirklich? kann ich ihr nicht einfach sagen, dass ich sie mag? und wenn es grade das ist was sie so verunsichert und nicht das Gegenteil?
Doch wenn er nun eine Entscheidung treffen musste, so würde er sich für die Offensive entscheiden... zumindest für eine Leichte.
Langsam beugte sich Grinder nach vorne, bis sein Gesicht direkt vor dem ihren war als er, sehr bemüht noch immer lässig zu wirken, in freundlichem Ton begann: "Bist du eigentlich immer so nervös wenn ein Hengst dir sagt, dass er dich mag?".
Trotz der Bemühungen konnte er die gewollte Lassigkeit leider nicht aufrecht erhalten indem er geschwiegen hätte und so fügte er beschwichtigend hinzu: "A..aber w..wenn dir das jetzt zu unangenehm ist, können wir auch gerne wieder unter Ponys gehen, l...lass mich nur kurz neue Zigaretten aus meinem Zimmer holen. ... mist.. das hast du jetzt astrein versaut
17.02.2013
Rainbow Delta Offline
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RE: RPG: University Days
Mein Fell?! Was soll das denn jetzt...?

Ein wenig erschrocken schaute Rubina ihr Gegenüber an, nachdem sie das Kompliment bezüglich ihres Äußeren vernommen hatte. Sollte sie sich in Grinder getäuscht haben und er war doch nur ein Hengst wie die vielen anderen, die lediglich ihre Hufe an eine Stute bekommen wollten?

Das kann nicht sein... O-oder...?

Als Grinder ihr mit seinem Gesicht immer näher kam und sie dadurch aus ihren zweifelhaften Gedanken gerissen wurde, schaute Rubina für eine Sekunde sogar noch erschrockener drein, doch vermochte sie vor Schreck keine Bewegung zu tun, weder konnte sie den plötzlich so aufdringlichen Hengst abwehren noch zurückweichen.

Oh nein... B-Bitte sei nicht so ein Hengst... Bitte sei kein...

Als Rubina schließlich Grinders indirekte Sympathiebekundung vernahm, erlebte die aufgeregte Stute bereits den zweiten Kurzzeitherzstillstand dieses Tages. Und erst als sie das laute, dumpfe Pochen in ihrer Brust wieder zu vernehmen vermochte, war sie in der Lage, erneut einen Gedanken zu fassen:

Er mag mich... Er... Er mag mich! Obwohl ich so schrecklich nervös bin... Die ganze Zeit über so nervös...

Doch so sehr Rubina ihre Nervosität auch verabscheute, so machte ihr diese Erkenntnis erst bewusst, dass sie hier nicht das einzige aufgeregte Pony zu sein schien. Aufregung und Angst mussten wohl auch das krampfhafte Verhalten des sonst so lässigen Zebrahengstes erklären. Jemandem seine Sympathie zu bekunden war noch nie einfach. Besonders nicht mit dem Bewusstsein abgelehnt werden zu können...

Rubina schaute ihr um Fassung bemühtes Gegenüber schweigend und mit großen Augen an. Es vergingen nur ein paar Sekunden, doch mussten sie beiden Ponies wie eine kleine Ewigkeit vorkommen. Wäre da nicht der weiterhin aufsteigende Dunst der Zigarette gewesen, man hätte wohl glauben können, die Zeit wäre zum erliegen gekommen. So als ob sie ihre Ungläubigkeit abschütteln wollte, blinzelte die Stute mehrere Male, bevor sie die fast abgebrannte Zigarette von ihren Lippen absetzte und sich ein liebevolles Lächeln auf ihr errötetes Gesicht legte.

"Ich glaube, ich bin immer nervös...", bemerkte Rubina mit freundlicher Stimme.

"Aber umso mehr, wenn mir ein lieber, gutaussehender Hengst Komplimente macht. Auch wenn es ganz und gar nicht unangenehm ist..."

18.02.2013
Algernon Offline
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RE: RPG: University Days
Für den Zebrahengst bestand kein Zweifel, er hatte die Angelegenheiten durch seine überstürzte Art ruiniert.
Wie... wie konnte ich nur so dumm sein... so etwas braucht doch Zeit.
Nur weil ich mir sicher bin heißt das doch nicht, dass sie keine Zweifel hat.


Stumm stand er nun ihr gegenüber... abwartend, trotz seines beschwichtigendem Lächeln fühlte er sich schrecklich, rechnete er doch jeden Augenblick damit, dass sie ihn auslachte .
Diese endlos langen Sekunden, diese Sekunden in denen sich sein Magen umdrehte, in denen er am Liebsten im Boden versunken wäre.

Doch die Worte die Rubina schließlich sagte, lösten ungeahnte Glücksgefühle in Grinder aus und würde es keine körperlichen Grenzen geben, so hätte der Zebrahengst in diesem Moment, sicher rundherum gelächelt.
... lieber und gutaussehender Hengst... so sollte doch der Hengst sein den sie mag... dass heißt Rubina mag mich.

So sagte Grinder schließlich überglücklich: " Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich jetzt bin", nun legte er den Kopf leicht schräg als er hinzufügte: ".. jetzt kann ich es kaum noch erwarten dir die Gegend zu zeigen... die Zeit mit dir vergeht wie im Flug...ähm vielleicht sollten wir doch mal zur Uni schauen, wir wollen doch nicht zu spät kommen zur Vorlesung?".

"Ich würde nur gerne schnell noch die Zigaretten aus meinem Zimmer holen...", sofort wurde er verlegen nachdem er diese Worte gesagt hatte: "... D..du kannst auch gerne hier warten wenn du möchtest, d..das s...soll kein Versuch sein dich auf mein Zimmer zu locken, glaube mir".
Entschuldigend hob Grinder seine Hufe.
18.02.2013
Rainbow Delta Offline
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RE: RPG: University Days
Selbst wenn Rubina es versucht hätte, sie hätte es niemals leugnen können: Den Zebrahengst so glücklich zu sehen war all ihre Nervosität wert gewesen. Und besser noch: Auch ihr noch kurze Zeit zuvor rasendes Herz fühlte sich nun unglaublich leicht und befreit an, so als wäre ihm soeben eine erdrückende Last abgenommen worden. Nur das Gesicht der jungen Stute fühlte sich so an, als würde ein Feuer versuchen sich seinen Weg von Innen heraus durch ihre Haut zu brennen, doch war dieses Gefühl ein geringer Preis im Vergleich zu dem, was sie soeben gewonnen hatte.

"D-Das ist schön... Ich meine... Das du dich so fühlst...", gluckste Rubina mit fröhlicher Stimme vor sich hin. Obwohl sie sich innerlich so erleichtert fühlte, so klappte es mit dem sprechen doch noch nicht ganz so reibungslos. Doch war es wohl niemals eine einfache Angelegenheit, jemandem seine Zuneigung zu gestehen.

Jetzt reiß' dich endlich zusammen, Ruby! Nur dieses eine Mal! Sag' es ihm einfach!

"I-Ich glaube, ich bin in..."

Die Einhornstute unterbrach ihren Satz, als sie sich Grinders Mahnung bezüglich der kommenden Vorlesung bewusst wurde. Nachdem sie schon seit einer ganzen Weile jedes Zeitgefühl verloren hatte, vermochte Rubina kaum noch einzuschätzen, ob es für die Alchemie-Vorlesung noch zu früh, oder doch bereits viel zu spät war. Ein wenig erschrocken über die Erkenntniss, schon wieder zu spät in einer Veranstaltung erscheinen zu können, funktionierte der Denkapparat der jungen Stute plötzlich wieder ganz hervorragend, und auch über ihre Zunge hatte Rubina die Kontrolle endlich wiedererlangt.

"Du hast Recht! Wir sollten uns ein wenig beeilen, damit wir nichts Wichtiges verpassen! Aber... Wenn wir schon zu spät kommen sollten, dann wenigstens zusammen! Komm' schon, holen wir endlich die Zigaretten! Ich würde ohnehin zu gerne mal dein Zimmer sehen...", sagte die Stute und setzte sich sogleich in Bewegung. Dabei Schritt sie so nahe an Grinder vorbei, dass ihre Seite die des Zebrahengstes sanft berührte. Kichernd fügte Rubina schließlich hinzu:

"Keine Panik, Großer! Von einem Hengst wie dir lasse ich mich gerne locken..."

Mit einem zufriedenen Lächeln auf ihrem brennenden Gesicht schickte sich Rubina an, zurück in Richtung des Wohnheims zu trotten. Die Tatsache, dass sie dem Zebrahengst nicht das volle Ausmaß ihrer Gefühle für ihn eingestanden hatte, war wohl auch ganz gut so. Es wäre wohl ohnehin viel zu früh gewesen, um bereits von Liebe zu sprechen. Vielleicht war all das hier nur eine infantile Träumerei, nichts als oberflächliches 'Verknalltsein'. Doch war Rubina in diesem Moment viel zu glücklich, um diesem Gedanken überhaupt eine Chance zu geben.

18.02.2013
Algernon Offline
Blank Flank
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RE: RPG: University Days
Erneut schaffte es Rubina ihn wieder zu beruhigen, ihre irgendwie glückliche Art löste in dem Zebrahengst ein Gefühl der Freude aus.
Zwar glaubte er sie unterbrochen zu haben, doch fand er, wenn es wichtig genug war, dann würde sie es schon wiederholen.

Ich hoffe sie mag mich genauso wie ich sie

Sobald Rubinas Seite ihn berührte fand er sich vollkommen bestätigt, ihre Wärme, ihre Nähe, ihr Fell fühlten sich unvergleichbar an, so holte er sie schließlich ein und sagte: "Ich wäre sowieso niemals ohne dich zur Vorlesung gegangen".

Als Grinder Rubinas Worte vernahmen, dass sie sich gerne locken lassen würde, musste der Zebrahengst lachen und als er ihr die Tür zum Wohnheim offen hielt sagte er immernoch lachend: "Wenn das so ist, dann muss ich mir das für heute Abend merken".
Nachdem die hübsche Einhornstute den Eingang durchschritten hatte sagte er beiläufig, "Es ist im ersten Stock, rechts am Ende des Flurs".
Der Hengst schritt voran und hielt ihr nun auch seine Zimmertür auf mir den Worten: "Fühl dich hier wie Zuhause", doch sah die Realität etwas anders aus.

Das Zimmer wirkte an sich recht klein, eine Eckcouch und ein Bett, beide in einem etwas ramponiertem Zustand waren der Blickfang des Zimmers, ein Tisch, ein Stuhl und eine Küchenzeile, in besserer Qualität zierten auch den Raum.
In einem der Nebenräume befanden sich Bad und Toilette und den Zweiten kleinen Raum zierten eine halb bestückte Komode und zwei fast leere Schränke für Klamotten und andere Textilien.
Als sie den Raum betreten hatte, schritt er schnell zu einigen der verpackten Kartons, öffnete sie und suchte nach der Schachtel.
19.02.2013
Rainbow Delta Offline
Changeling
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RE: RPG: University Days
Schon nach wenigen Minuten hatten die beiden Ponies das Wohnheim erreicht und erneut wusste es der Zebrahengst Rubina zu überraschen: In einem perfekten Balanceakt zwischen Gentlecolt und Harlekin begeisterte er die junge Stute erneut, indem er ihr sowohl die Tür öffnete als auch mit einem flotten Spruch ihre vorhergegange Provokation parierte.

"Du kannst es ja mal versuchen...", entgegnete Rubina ihm mit einem spielerischen Unterton, noch bevor sie die Treppen hinauf in den ersten Stock hinauftrotteten.

[im Wohnheim; Grinders Wohnung]

Als die Stute nun mitten in Grinders vier Wänden stand, vermochte sie ihre Begeisterung über den Anblick der kleinen Wohnung kaum zu zügeln. Mit einem munteren Lächeln auf den Lippen drehte und wendete sie ihren Kopf eilig von Wand zu Wand und von Ecke zu Ecke, damit ihr auch das kleinste Detail nicht verborgen blieb. Zwar schienen einige der Einrichtungsgegenstände nicht mehr im Neuzustand zu sein und auch die Räumlichkeiten selbst strahlten keinen echten Glanz aus, doch waren alleine die größeren Dimensionen im Vergleich zu ihrem eigenen Zimmer ausreichend, um bei Rubina Eindruck zu hinterlassen.

"Wow... Ganz schön viel Platz hast du hier!", sagte sie zu Grinder, der nun scheinbar mit der Suche nach seinen Glimmstängeln beschäftigt war.

"Im Gegensatz dazu ist mein Zimmer geradezu winzig. Ich habe nur ein Bett und einen Schreibtisch... Und ein kleines Bad. Aber... Von einer eigenen Küche kann ich nur träumen!", fuhr sie fort und begann nun damit, sich ein wenig genauer umzusehen. Einen Blick in das kleine Nebenzimmer werfend, erregten vor allem die Kleiderschränke und die einzelne Kommode die Neugierde der jungen Stute.

Darin bewahrt er sicher seine Kleider auf... Was er wohl neben seiner Weste noch so anzieht?

Obwohl Rubina sich durchaus darüber bewusst war, dass sie damit in die Privantsphäre ihres Freundes eindringen würde, so war das Kribbeln in ihren Hufen einfach zu groß, als dass sie sich ihm so einfach hätte erwehren können. Die Gunst des unbeobachteten Moments nutzend schickte sich Rubina an, ein wenig mehr über Grinder zu erfahren, indem sie die Türen des linken Kleiderschranks öffnete.



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