RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare

[Mactatus]

[Zwischenstation Jericho --> Cesare - Psi]

Der Zug hielt in einem Bahnhof von Jericho, hier musste AG umsteigen in einen anderen Zug der sie bis nach Cesare - Psi brachte.
Leicht gedrängelt verlässt sie den Zug und wechselte fast blind den Bahnsteig, sie hatte das schon so oft gemacht das sie mit geschlossenen Augen ihr Gleis finden würde.
Als sie an den Gleisen stand wartete das ihr Zug kommt blickte sie sich um, schien die Ponies zu betrachten die hier an diesem Ort einen Teil ihres Lebens verwarteten so wie sie, Zeit die man hätte Sinnvoller nutzen können?
Apple seufzte.
Die Lautsprecher knackten und verkündeten die Ankunft des Zuges auf den Apple wartete. Sie spannte sich an... es war immer wieder für sie eine kleine Herausforderung stehen zu bleiben und nicht zurück zu weichen wenn der Zug einfuhr. Auch dieses Mal versuchte sie es, sie wolle sich nicht von so einem Blechhaufen Angst einjagen lassen.
Sie biss die Zähne zusammen als der Zug einfuhr, ihr ganzer Körper verkrampfte sich. Der riesige Metallwurm sauste in den Bahnsteig und blieb langsam stehen.

Nur eine Tür weiter fiel ein weißer Schatten aus dem Himmel der sich gleich auch in den Zug stürzte. AG war einen Moment verwirrt, so verwirrt das sie fast vergessen hat in den Zug zu steigen. Mit einem Sprung gelang es ihr noch in den Zug zu gelangen, ihr Herz raste. Sie schaut sich im Wagon um, um vielleicht den weißen Schatten zu erblicken der regelrecht in den Zug flog.
.oO(was war das, dieses Licht dieser weiße Schatten unter all diesen bunten Ponies mit ihren grauen Auren. Wo ist er? habe ich mir das nur eingebildet?)
Sie stieg auf die Hinterläufe um über all die größeren Ponies hinweg schauen zu können...
.oO(Da das ist der Schatten)
Sie erblickt eine weiße Pegasus Stute mit rosagrüner Mähne und Schweif. Ihr Anblick fesselte AppleGloom einen Augenblick zu lange, sie verlor ihr Gleichgewicht und viel unsanft auf einen Hengst hinter ihr, als der Zug losfuhr.
Ahh Aua...
Hey pass doch auf Kind
Da lag sie am Boden auf dem Rücken, der Hengst hat sie einfach fallen lassen.
Sie rappelte sich schnell wieder auf.
entschuldig bitte, es tut mir leid
Der Hengst schnaubte unzufrieden belässt es aber dabei.
AppleGloom versuchte nun ohne auf die Hinterläufe zu steigen einen weiteren Blick von diesem weißen Schatten zu erhaschen, es blieb jedoch bei einem versuchen, sie war einfach zu klein und der Wagon einfach zu voll.
Sie nahm sich jedoch vor diese Aura des weißen Schattens nie zu vergessen, es war ein Farbklecks unter all diesen Grauen.

Sie bekam nicht einmal mit wann dieser weiße Schatten ausstieg.
Als AppleGloom in Psi ankam schaute sich, nach dem sie ausgestiegen war, hektisch um. Vielleicht war der weiße Schatten hier auch ausgestiegen und sie könnte ihn noch mal sehen.
.oO(ist sie das.. nein dort... nein auch nicht .... war sie noch im Zug oder ist sie schon ausgestiegen...)
Sie seufzte wieder, ihr Blick wanderte traurig zu Boden, und machte sich daran den Bahnhof zu verlassen.
Einen Moment überlegte sie ob sie mit einen der Busse fahren soll, beschließt aber den einstündigen Fußweg auf sich zu nehmen, was solle sie auch schon in ihrer Einzimmerwohnung.
So machte sich daran die Strecke hinter sich zu bringen, die Hauptstraße entlang. Dort wo alle noch mit leuchtenden Reklametafeln bestückt ist. Sie biegt nach einer Weile in eine Seitengasse, verwinkelte schmale Wege in der das Licht von bunt und hell zu rot und düster wurde. Sie betrachtete sich die Schilder an den einschlägigen Lokalen und Tanzbars während sie vor bei lief, aber selbst hier wurde sie keines Blickes gewürdigt. Weder die Hengste noch Stuten schauten nach hier, niemand schaute nach einem grauen namenlosen Pony, sie muss wohl in den Augen anderer unsichtbar sein oder weniger reizvoll als eine alte Zeitung von vorgestern am Boden.
Da war dieses Gefühl das ihr Herz zusammenschnürte, dieser Schmerz, sie musste unweigerlich an ihre Zieheltern denken.. an das Bild wie sie ihren Vater im Lazarett heilen wollte aber ihre Macht durch ihre Emotionen behindert wurden und nur zusehen konnte wie ihr Vater starb.
Sie presste die Lippen zusammen schloss und ihre Augen fest, ihr Gesicht verziehte sich vor Schmerz.
.oO(nie wieder werde ich so versagen, nie wieder werden meine Gefühle mich behindern jemanden zu retten)
Brüllte sie regelrecht in ihren Verstand.
Eine ganze Weile später stand sie vor ihrem Wohnkomplex, sie blickte langsam das Gebäude hinauf.
Da bin ich wieder
sprach sie leise zu dem Gebäude. Sie betrat es, stieg in den Fahrstuhl und fuhr weit nach oben in den 25.Stock. Dort angekommen geht sie den langen muffigen und verdreckten Gang entlang der sie zu Zimmer 25-225 führte.
Mit aufgerissenen Augen steht sie vor der offenen Zimmertür, sie blickte sich hastig um aber sie war alleine um Flur, leise ging sie in das dunkle Zimmer, ihr Horn glühte auf und das Licht ging im Zimmer an......

[Vidar]

[ Cesare – Omega ] [ca. 11:00 Uhr ]

Das Einhorn schien auf Sirius Frage, ziemlich nervös zu antworten, fast schon als hätte er was damit zu tun. Hätte Sirius das eine Pony eben nicht umgebracht so hätte er wahrscheinlich das Einhorn verdächtigt, so nervös wie der auf seine Frage reagierte würde ihn wohl jeder Ponyzist erstmal mitnehmen „ Passiert also desöfteren? Wie of... nee ich will nicht wissen wie oft dir das passiert, naja ich mach mich dann mal auf dem Weg. Afterlife wartet.“

Sirius machte sich daran zu gehen rief dem Einhorn jedoch noch etwas zu „Aber lass dir noch eines gesagt sein, so etwas wie Pech gibt es nicht“

[Friendship_Warrior]

[Gasse in der Nähe des Afterlife ; Omega - Cesare]

Ward war immer noch ziemlich nervös von der Aktion. Warum zur Hölle sprach er denn mit irgendeinem wild fremden in einer dunklen Gasse? Er musste hier weg, ehe die Ponyzei kam... vielleicht suchten die ja nach ihm? Er war einer der letzten, die gegangen war und einer derjenigen, die fast neben dem Erschossenen gegangen waren. Aber warum sollten sie?
Nein, moment... Warum sollten sie nicht?
Er bekam wieder seine leichte Paranoia... nicht gut.
Der Pegasus begann aus der Gasse zu gehen und sagte ihm dann, das es so etwas wie Pech nicht gäbe. Mit dem gesagten Satz ging er nun in Richtung Afterlife, welches eigentlich sogar in der Nähe war.
>Das Afterlife... da könnte man sich verstecken... und dieser Pegasus... ich muss ihn noch fragen, was genau er damit meinte...<

[Dante]

~~~ Die Celestial Slayer haben sich verflogen... sie landen beim Afterlife ~~~

'Hauptfeldwebel Sole, Schütze Black. Ich glaube wir haben uns verflogen.'
'Was du nicht sagst, Commander Schlaukopf... Oh. Das Afterlife wir sollten einfach mal einen Moment warten. Hier passiert immer etwas.'
'Wie wollen wir das anstellen?'
'Wozu tragen sie ihren Tarnanzug? Dazu einfach leise sein und alles sollte laufen.'

Sie tarnten sich und schwebten leise in eine Gasse neben dem Afterlife. Unter ihm war jemand, aber vermutliche Drogenjunkies waren nicht ihr ziel.

[Vidar]

[ Cesare - Omega ] [ 11:00 Uhr - ca 11:15 Uhr ]

Sirius ließ das Einhorn Pony hinter sich und ging wieder Richtung Afterlife. Er wollte sich jetzt nach seinem Auftrag erstmal entspannen, wobei der Auftrag nicht wirklich schwer war. Seit dem er sein neues Gewehr hatte waren seine Aufträge ziemlich einfach geworden. War ein echter Jackpot gewesen gerade bei dieser Technikerin die Waffe in Auftrag zu geben, er wollte dabei nur eine zuverlässige Präzisionswaffe haben die auch gegen gepanzerte Ziele eingesetzt werden konnte, was sie daraus gemacht hatte war richtig genial gewesen., ein richtiges Meisterstück.

Als Sirius weiter Richtung Afterlife ging fiel ihm plötzlich eine weiße Pegasusstute mit pink grüner Mähne auf, welche in seine Richtung ging. Das war sie, da war sich Sirius sicher, diese Stute war echt unverkennbar. Sirius hätte nicht gedacht dieses Genie so früh wieder zu begegnen und hatte ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht als er mit ihr sprach „ Lang nicht mehr gesehen Stella. Und immernoch dabei Meisterwerke zu schaffen?“

[Anonymer Brony]

[Cesare - Omega][ca. 11:15 Uhr]
Stella war leicht in Gedanken versunken auf ihrem Weg. „Ganz in der nähe müsste doch das Afterlife sein. Dann sollte es ja nicht mehr weit sein.“, ging sie im Kopf den Weg zum Markt durch. Eigentlich würde sie diesen Weg nicht gehen, doch von ihrem letzten Kunden aus, war dies der schnellste weg. Plötzlich wurde sie von einem Pegasushengst mit ihrem Namen angesprochen und gefragt ob sie noch immer Meisterwerke erschafft. Stella blieb stehen und sah ihn sich genau an. Es dauerte einen kurzen Moment bis sie ihn erkannte.
„Sirius, oder? Ja, ich bastle noch immer. Und zufrieden mit deiner Bestellung?“ Ihre Stimme war zwar freundlich, doch auch noch recht trocken.

[Friendship_Warrior]

Als der Pegasus in einiger Entfernung war, sah Ward ihm nach.
>Du musst ihm folgen... Der weiß doch etwas...<
Aber was sollte er wissen? War es wieder seine Paranoia, die mit ihm durchging?
Langsam und in guter Entfernung verfolgte er das Pony. Er wusste bestimmt etwas...
In der Menge würde er bestimmt nicht auffallen... Dafür war er zu unbekannt als ein Gesicht unter vielen. Als der Pegasus Hengst dann eine Pegasus Stute ansprach, lehnte er sich unauffällig
gegen eine Wand und sah irgendwo hin. Nebenbei sah er öfter rüber zu ihnen.
Verfolgte er das Pony wirklich nur, weil es etwas wusste, oder weil sein Gefühl ihm dies sagte und er verfluchte Langeweile hatte?

[Dante]

'Chef? Schau mal der da vorne. Der sieht suspekt aus'
'Haben wir gerade was besseres zu tun?'
'Nein, Sir'
'Sei leise! Tech, Sturm. Mitkommen. Leise', fauchte er in die Truppe.

Der Trupp in der Schwebe wurde Zeuge, wie ihr Chef seinen Job erledigt. Ein suspektes Pony verfolgte zwei redende Ponies und versuchte sie auszurauben. Der Hengst mit grüner Mähne und grünem Fell rannte los und nahm der Stute eine Satteltasche. Sole, sein Tech und der Sturmhengst kamen aus der Tarnung und flogen im Sturzflug los. Durch seinen Körperbau als Mecha-Pegasus, war Sole um einiges schneller. Er war so schnell, dass er den Räuber rammte, ihm drei Rippen broch und einige Meter mit ihm auf dem Boden herumrutschte.
Die Masse um sie herum war schon aufgeregt, doch als der Rest des Trupps über der Masse auftauchte, kam es zu einer Panik. Als Sole das bemerkte, warf er 20 Bits auf den Verwundeten und stieg hoch nach oben, dort verweilte er und rief die Ponyzei. Diese sollten die kleine Meute unter Kontrolle bringen.

[Shaidon]

[Jericho Sigma --> Cesare Omega ; Afterlife] [Von 11:00 - ca. 11:50]

Nachdem Rayne ein wenig mit seinem Cruiser umher gefahren ist, wurde ihm langweilig und ihm war danach zu mute, in eine Diskothek zu gehen.
Hier in Jericho war die Diskothek Purgatory, aber da wurde er immer als Ehrengast behandelt, weil er sich ja so gut mit dem Besitzer verstand.

Nach ein paar Momenten beschloss Rayne in die nächstgelegene Diskothek das Afterlife zu gehen, um mal wie ein ganz normaler Gast behandelt zu werden.

Nach einer kurzen Fahrtzeit war Rayne an seinem Ziel angekommen und er betrat das Afterlife. Viele Lichter und Lasershows waren zu sehen und die Musik war laut aufgedreht. Unter den sehr knapp, oder gar nicht angezogenen Ponys fiel Rayne zwar ziemlich auf, aber das war ihm egal.

Das Einhornpony ging zu der Bar, wo ein Erdpony Barkeeper mit grünem Fell und schwarzer Mähne bediente. Rayne machte mit seinem Huf eine Geste, dass er einen Drink haben wollte. Daraufhin holte der Barkeeper eine Flasche unter dem Tresen hervor und er goss eine blaue Flüssigkeit in ein Glas ein. Daraufhin schob er das Glas zu Rayne rüber und er trank das komplette Glas auf einen Zug weg, während der Barkeeper nach hinten verschwand. Der Attentäter fühlte sich überhaupt nicht gut und nachdem er ein wenig getaumelt ist, brach er zusammen.

Als Rayne wieder aufwachte, befand er sich hinter dem Afterlife, vor ihm stand ein Einhornhengst, mit weißem Fell und braunen Haaren und einem Bart.
"Hey ist bei dir alles in Ordnung?"
"Was ist hier los?"
"Sie kommen wieder auf die Beine, aber lassen sie es langsam angehen. Sie haben anscheinend die Regel Nr.1 in Omega gebrochen. Als Einhornpony bestellt man im Afterlife keinen Drink."
"Sind Einhornponys im Afterlife nicht willkommen?"
"Es ist nur dieser eine Erdpony Barkeeper, er ist total angefressen, seid ein paar Erdponys vor einiger Zeit gestorben sind, aber niemand unternimmt etwas dagegen. Einhornponys sind hier nicht grade sehr beliebt."
"Hat der Barkeeper versucht mich zu vergiften?"
"Versucht ist das richtige Wort. So weit ich weiß, sind sie das erste Einhornpony, dass das überlebt hat. Ich wollte mit meinem Freund Jake unsere neue Speditionsfirma feiern, irgentwann war er volltrunken und eine Stunde später hat er Blut gespuckt."
"Diesen Anschlag wird der Barkeeper mir noch büßen!"
"Er wird nicht mit ihnen rechnen, so viel steht fest. Geben sie dem Erdpony Mistkerl, was er verdient!"

Das andere Einhornpony ging jetzt vom Afterlife weg und Rayne begab sich wieder zum Eingang des Afterlifes und danach ging er wieder zu der Bar. Schon von weitem sah Rayne, dass der gleiche Erdpony Barkeeper wieder dort stand und der Attentäter ging ganz gelassen auf den Barhengst zu.
Der Barkeeper schaute Rayne sofort misstrauisch an und sagte: "Kenne ich sie? Nein, nein, ihr Einhornponys seht alle gleich aus. Hier haben sie einen Drink, der geht aufs Haus."

Der Erdpony Barhengst schob ein Glas mit der blauen Flüssigkeit zu Rayne. Rayne grinste leicht und dann fing er an richtig laut zu sprechen, so dass es alle im Umkreis gut hören konnten: "Was werden diese Ponys wohl tun, wenn sie raus finden, dass sie ihre Kunden vergiften!"

Blitzschnell kam auch schon ein Pegasushengst, mit roter Kleidung, gelbem Fell und einer roten Kapuze an den Tresen und er fügte hinzu: "Was vergiftet er?

Der Barkeeper wurde nervös und antwortete dem Pegasus: "Kümmern sie sich um ihren eigenen Kram, Kumpel!"
"Wer ist als nächstes dran, die Pegasi? Die mögen sie doch auch nicht, stimmts?"
"Beantworten sie die verdammte Frage, Barkeeper!"

Jetzt war der Barhengst extrem nervös, er holte seine Pistole raus und zielte damit auf Rayne. Daraufhin sagte der Barkeeper: "Ich seh schon, was sie vor haben Einhornpony, aber das lasse ich nicht..."

Seine Stimme verstummte, als der Pegasushengst neben Rayne auf den Barhengst mit einem Sturmgewehr schoss. Danach sengte der Pegasus seine Waffe wieder und er sagte zu Rayne, mit erleichteter Stimme: "Man will ja kein Risiko eingehen."

Rayne sah zufrieden mit seiner Arbeit aus, auch wenn jetzt ein paar Ponys zur Bar schauten. Er setzte sich auf einen Barhocker und genoss die Atmosphäre.

[Custody]

[Cesare Omega: Afterlife] [ca. 12:00]

Der dunkelblaue Speeder schebte um die Ecke der lauten Diskothek. Bunte Lichter tanzten über die Schatten der ewigen Düsternis hier unten und tauchten alles wechselhaft in wilde Farben und stroboskopartiges Flackern. Discolaser reckten sich in den Himmel wie der Beschuss einer Flugabwehrbatterie und kündeten davon, dass die Party hier im vollen Gange war.
Mazy bezahlte durch das Fenster den dick gekleideten und vermutlich bis an die Zähne bewaffneten Türsteher vor dem Parkplatz die Bits, um hier seine teureren Speeder abstellen zu können, sicher vor Randale, Schlägen und vor allem Erbrochenem.
Er stieg nach dem Parken aus dem Ark-5-Schema Lightspeeder, einem schnellen Sportflitzer mit doppelten Antigravantrieb. Mazy hatte sich umgezogen. Er trug nun eine blau-weiße, kurze Weste mit vielen weißen Knöpfen, zwei silberne Halsketten und eine große Sonnenbrille mit dunkellila schimmernden Gläsern.
Er hatte alles versucht, um wie ein stinkreicher Zuhälter auszusehen, fand Violet. Aber Mazy schwörte darauf, dass das perfekt ins Afterlife passte. Jetzt, wo sie die anwesenden Ponies erblickte, musste sie ihm doch insgeheim zustimmen.
Die Stuten hier trugen entweder den Hauch von Nichts oder schlichtweg Nichts mit viel Schmuck. Das wäre für Royal einfach geradezu obszön gewesen. Die meisten anwesenden Ponies waren Einhörner, doch es mischten sich auch einige Pegasi und Erdponies unter die Menge. Besonders die Stuten fand Violet samt und sonders irgendwie...nuttig.
"Was für ein Kleidungsstil soll das denn sein? 'Besteig-mich-Nummer-5'?",
meinte sie abfällig und leise zu ihrem zur Disco grinsenden Begleiter.
Dieser lachte nur und knuffte ihr in die Seite, als sie ausstieg. Um ihre Hufe geschlungen waren dicke Lederbänder in schwarz mit silbernen Schnallen. Dazu trug sie nun ein kurzes, weißes Cape mit hohem Kragen, einen breiten Ledergürtel um die Hüfte. Abwärts der Kruppe wanden sich wieder Lederbänder die Flanken herunter. Sie fühlte sich geradezu unangenehm nackt, auch wenn diese Überlegung eigentlich Schwachsinn war. Sie lebte einfach schon zu lange in Royal, aber das durfte nicht so auffallen. Genauso wenig ihre Kineklingen unter dem Cape.
Sie richtete ihre gelockte Mähne, wobei die Creolen in den Ohren klimperten.
"Was soll's. Dann halt obszön mit Stil. Hoffentlich ist wenigstens die Musik gut", murrte sie ihrem Begleiter entgegen.
Gerade fing eine weitere Band aufzuspielen. Das Licht änderte sich etwas, als ein Metalstück geschmettert wurde.
"Jeah! Pony Beast spielt. Glaub mir, Vi, das wird episch. Leeet's rock!", jubelte Mazy und marschierte direkt am nickenden Türsteher vorbei ins wild erleuchtete Gebäude. Ihr warf das Türpony einen schief grinsenden Blick zu und Pfiff dabei. Sie setzte ein nettes Lächeln auf und blinzelte ihm entgegen. Innerlich war sie dabei ihn gerade zu ermorden...mit einem Löffel. Die Musik hüllte sie quasi sofort ein, ein Beginn mit Trompeten. Wie ungewöhnlich, dachte sie erst, als schwer in die E-Gitarren gehauen wurde.
>On the eeeve of destruuuuction! Ferocious Hell-Deeeeemooons...<
Mazy brüllte ihr was zu, aber sie verstand kein Wort. Mit einem sanften Aufleuchten ihres Horns teilte sie es ihm geistig mit. Er kniff ein Auge dabei zu und nickte. Er mochte es überhaupt nicht, wenn sie Gedankensprache benutzte.
>Are bound to be pulverized by the Hoove!
IRON HOOOOOVE!!!<
Stroboskoplicht setzte ein und die Umgebung begann an zu flackern wie bei Schnellfeuergewehrbeschuss bei Nacht. Mazy grinste blöd bis über beide Ohren, befand Violet. Zumindest er schien sich prächtig zu amüsieren und glotzte jeder zweiten gutaussehenden Stute hinterher. Sie rollte nur mit den Augen, als er ihr "NEIDISCH?!" ins Ohr brüllte.
>In the dawn of a new liiiiiihiiiife! Some die being boooorn deeeead!<
Sie schaute sich aufmerksam um, auch wenn dies kaum möglich war. Hunderte, wenn nicht tausende Ponies redeten, jubelten, und vor allem, tanzten auf die wildesten Weisen. Es wurde gelacht, gebrüllt, getrunken. Nein, korrigierte sie sich innerlich, gesoffen. Hin und wieder sah sie auch Ponies irgendwas rauchen, was definitiv keine Zigaretten waren.
>And the River of Blooooood flooows from the Hoooooove!
IRON HOOOOOVE!!!<
Mazy schien eifrig damit beschäftigt der Band zuzujubeln und sowas aufzuführen wie einen Tanz. Es war einfach lächerlich. Sie bekam Kopfschmerzen und fragte sich so langsam warum sie sich dazu hatte breit schlagen lassen...

[Mactatus]

[Cesar Psi --> Cesare Omega ; Afterlife]
[10:50 --> 12:00]

Edit: Zeit zurück gesetzt

AppleGloom stand vor ihrer offenen Tür auf dieser die Nummer 25-225 eingeprägt war, unmittelbar über dem Spion.
Das MagSchloss an ihrer Tür sieht unbeschädigt aus nur die Anzeige des MagSchlosses blinkt rot mit einem Fehlersignal... das Brandsignal...

Sie schaltete das Licht in ihrem Zimmer ein und blickte sich vorsichtig um.

Ihr Raum war nicht sehr groß, grade genügend Platz für ein Bett, einen Tisch und eine ausklappbare Toilette so wie eine kleine Stelle zum Essen aufbereiten sowie einen Kühlschrank der ebenso in der Wand eingelassen war. Ein Holoermitter zierte die rechte Ecke über der Tür. Wenn sie sich waschen wollte musste sie in die Gemeinschaftsdusche gehen die es hier alle 5 Stockwerke gab. Sie ging immer in tiefer Nacht dort hin, sie konnte es nicht leiden mit anderen sich zu duschen.

Es war niemand zu sehen, ihr Zimmer war leer, sie spürte auch keine Aura in ihrem Zimmer.

Sie roch jedoch ... ja was war das...
.oO(der Geruch? Das riecht wie Ozon? )

AppleGloom betrat ihr Zimmer vorsichtig, langsam ging sie zu ihrem Kühlschrank öffnete ihn, dann das Eisfach und holte dort hinter einer Packung Spinat eine schmale goldene Kette hervor.
.oO(Oh vielen Dank Celestia, er hat sie nicht gefunden)
Sie legte sich die Kette um den Hals. Es war das einzige Stück was sie von ihrem Vater bekommen hatte bevor er starb. Das Militär nahm ihr allen Wohlstand, alles was sie an ihre Eltern erinnerte alles was ihr etwas bedeutet hatte, und steckten sie in dieses Loch. Nur wenn sie etwas wollten Piepten sie Apple an und dafür bekam sie nur ein paar Bits extra. Doch diese Kette konnte sie sich bewahren und das würde sie solange tun bis sie sterben würde.
.oO(sie wollen dich mir wegnehmen aber das lasse ich nicht zu, sie haben mir alles genommen aber dich bekommen sie nicht... niemals) "NIEMAL"
Brüllte sie voller Zorn das es durch den Gang hallte.... niemand schien darauf zu reagieren, hier galt das Motto <wir hören nichts, wir sehen nichts, wir wissen nichts> so lebte man einfach länger.

Mit ihrem Kartenschlüssel setzte sie das MagSchloss zurück, schloss die Tür von außen und verriegelt sie wieder.
Sie schaute noch einen Moment auf das MagSchloss bevor AG diesem den Rücken kehrte und zum Fahrstuhl lief.
Ihre Lippen waren auf einander gepresst, sie versuchte ihren Zorn wieder unter Kontrolle zu bekommen. Das gelang ihr nur langsam.

Die Fahrstuhltür öffnete sich, sie trat in die mit Graffiti beschmierte Kabine und drückte das Erdgeschoss. Langsam und gemächlich fuhr der Fahrstuhl nach unten. Er blieb im 11.Stock stehen, zwei ErdHengste stiegen dazu. Die beiden unterhielten sich über irgendeinen Sport, ein Rennen vielleicht, AppleGloom hörte nicht wirklich zu sie vernahm die beiden eher dumpf wie ein Gebrabbel Unterwasser.
Sie hat die beiden schon einmal gesehen, der eine Trug Ledersachen und hatte einen Revolver, der andere war wie ein Punk gekleidet. Mit Ketten behangen und eine Flasche, mit einem Stofffetzen im Hals, schaute aus seiner Satteltasche. Es roch nach einem starken Alkohol und Öl.
Die Beiden Hengste schienen Apple nicht mal wahrzunehmen, sie war ihnen nicht mal böse deswegen so hatte sie ihre Ruhe und wurde nicht belästigt.

Das Erdgeschoss war erreicht, die beiden Hengste steigen aus und Apple ging hinterher.
.oO(Was soll ich nun tun... wo hin soll ich jetzt gehen... soll ich diesen weißen Schatten suchen.. aber wo? ich weis nicht mal wo ich anfangen soll....)
Als sie vor dem Gebäude war schloss sie die Augen öffnete ihren Geist, eine nicht spürbare Welle ging von ihr aus sie breitete sich langsam und stetig aus, wie die Wellen im Wasser wenn man einen Stein hinein warf.
Vor ihrem geistigen Augen sah sie in einer schwarzen Welt immer wieder Ponies aufleuchten in verschieden blassen Farben, als schwache Lichtgestalten.
Als die Welle ihr Ende erreichte und unter all diesen Hunderten von Ponies nicht diese leuchtende bunte Aura dabei war, die Apple erhoffte zu finden, öffnete sie traurig die Augen und die schwarze Welt wisch der grauen Welt vor ihr.
Mit einem seufzen geht sie zur nächsten Haltestelle für einen Bus, sie setzte sich direkt neben die Holotafel, das ihre schwarze Mähne leicht grünlich schimmerte.

Nach ein paar Minuten fuhr der Bus vor, sie Stieg ein gab dem Fahrer seine zwei Bits. Sie setzte sich auf einen freien Platz neben einer alten Pegasusstute die Apple freundlich anlächelte. Apple konnte das Lächeln nicht erwidern die Traurigkeit in ihr war dafür einfach zu groß.
"was schaut ein so hübsches Gesicht nur so traurig, schau doch es ist ein schöner Tag und wir leben noch und sind Gesund und du hast deine Jugend noch vor dir, sicher umworben von den stattlichsten Hengsten in der ganzen Stadt"
AppleGloom wollte etwas sagen, schaute dann die alte Stute an und wurde nur noch trauriger.
"nun schau nicht so hier nimm einen Bonbon der macht dich wieder glücklich und dann zeigst du mir ein Lächeln"
Die alte Stute holte aus ihrer Tasche eine Tüte mit kleinen süßen runden bunten Bonbons und hielt diese AppleGloom unter die Nase.
Apple schaute eine Weile auf die Tüte, entschied sich dann für ein minzfarbenes welches sie mit ihrer Telekinetischen Fähigkeit aus der Tüte holte.
"Danke"
Sagte AG leise und lies die Süßigkeit in ihre Maul schweben. Ein süßer minziger Geschmack verteilte sich auf ihrer Zunge, so süß und so echt.
Die alte Stute schaut Apple gespannt an.
AppleGloom tat der alten Stute dann den Gefallen und lächelte, auch wenn das Lächeln ihre Augen nicht erreichten.
"Das ist doch schon mal ein Anfang, so ein schönes Lächeln, das solltest du ruhig öfter zeigen damit erhellst du jeden dunklen Raum. Willst du noch einen haben? Hier ich schenk dir die Tüte"
Die alte Stute hielt AppleGloom die Tüte entgegen, AG war so überrascht von dieser Geste dass sie die Tüte ohne großes zögern annahm... plötzlich füllten sich Apples Augen mit Tränen. Sie war auf einmal so glücklich, so dankbar und voller Begeisterung. AG schaute die alte Stute an, die Tränen liefen aus ihren Augen. Seit Apple hier lebt hat ihr noch nie einer irgendwas gegeben ohne etwas dafür haben zu wollen.
"na komm Kindchen"
die Stute nahm Apple in den Arm.
AppleGloom wusste nicht wie ihr geschieht sie drückte sich schluchzend weinend an diese alte Pegasus Stute die ihr völlig unbekannte war und weinte wie ein kleines Kind das einen seine Mutter nach Jahren wieder gesehen hat.

Es brauchte eine Weile bis AppleGloom sich beruhig hat, sie hat sogar ihren Bonbon aus dem Maul verloren der nun am Boden lag und den Schmutz aufsammelte.
Apple war es ein wenig peinlich das sie sich so gehen ließ bei einer wildfremden Stute, doch diese lächelte AG nur freundlich an.
"Geht es dir jetzt besser meine kleine?"
Fragte sie AppleGloom, diese darauf leise lächelt und nickt.
"Das freut mich, oh hier ist meine Haltestelle ich muss nun aussteigen... lässt du mich bitte Raus äm?"
"AppleGloom... ja natürlich"
"Ein schöner Name, Parfait ist meiner. Danke liebes"
AppleGloom sprang auf und half der alten Pegasus Stute auf zu stehen und noch bis aus den Bus heraus.
Als Apple sicher war das die Parfait auf dem Ponysteig stand ohne zusammen zu brechen oder umzufallen wollte sie wieder in den Bus zurück, doch dieser fuhr einfach los.
AppleGloom stand da und schaut dem Bus leicht ärgerlich hinterher.
"Das tut mir leid, meinet wegen musst du nun auf den nächsten warten."
AG schüttelt den Kopf und lächelt sie an.
"Das ist nicht schlimm, ich wusste sowieso nicht wohin ich wollte so ist dieser Ort so gut wie jeder andere."
Apple schwieg einen Moment, Parfait wartete als würde sie wissen das AppleGloom noch etwas sagen wollte.
"Danke Parfait für die Bonbons.... sie sind sehr lecker... und danke das du mich nicht ausgelacht hast"
Parfait lächelte, so herzenswarm das Apple Glaubte ihre leibliche Mutter vor sich zu haben.. so als ob sie diese Stute schon ihr Leben lang kennen würde.
"Pass gut auf dich auf mein Kind"
Mit diesen Worten strich die alte Stute durch Apples schwarze Mähne, wendete sich ab und ging langsamen Schrittes die große Straße entlang.
Apple neigte ihren Kopf gegen den Huf der Stute und genoss die Berührung.
Als diese warme Berührung jedoch abriss und die alte Stute davon ging, wurde ein Stück in AppleGloom wieder traurig. Doch dann schaute sie auf die Tüte Bonbons und musste wieder lächeln.

Nach dem sie sich einen rosanen Bonbon in ihr Maul schweben lies schaute sie sich um und ging einfach durch ein paar Straßen, bis sie vor einer Diskothek (Discordthek :p) stehen blieb. Auf der Süßigkeit rumlutschend schaute sie sich die Leuchtreklame |Afterlife| eine Weile an und die Ponies die dort ein und aus gingen und besonders das -groß-breit-wasserdicht- Pony das am Eingang stand.


Edit: Zeit zurück gesetzt

[Vidar]

[ Cesare - Omega ] [ ca. 11:15 Uhr ]

Bei Stellas Frage musste Sirius grinsen, die Frage war in seenen Augen ziemlich überflüssig. „ Sehr zufrieden sogar, besser als ich es für möglich gehalten hätte.. Übrigends...“

Sirius rief sich gerade ins Gedächtnis, das Stella nicht nur Waffen bastelte sondern auch hacken konnte. Etwas das Sirius gut gebrauchen könnte, denn es war nicht immer einfach Informationen über seine Ziele herauszufinden und Informationen waren das was er brauchte um entscheiden zu können ob er einen Auftrag annehmen oder ablehnen würde „ Ich hätte vielleicht noch einen Auftrag für dich und es wäre vielleicht besser wenn wir das im Afterlife besprechen würden.“

[Anonymer Brony]

[Cesare - Omega][ca. 11:15 Uhr]
Stella lachte innerlich vor Freude das Sirius zufrieden war mit seiner Waffe. Auch wenn sie es nach Außen immer nur schwer zeigen konnte, machte sie Lob über ihrer Arbeit glücklich. Dann meinte Sirius das er vielleicht noch einen Auftrag für sie hätte und schlug vor ins Afterlife zu gehen, um darüber zu sprechen. Stella war eigentlich nie eine Freundin von den großen Clubs gewesen. Ständig gafften sie die Hengste an und einige Besitzer wollten sie auch noch als Tänzerin einstellen. Es machte sie krank. Stella ging lieber in die kleinen normalen Bars, wo man einfach mal was trank und so. Aber das Afterlife lag hier am dichtesten. Zwar hatte sie grade eine große Summe an Bits verdient, aber ein Auftrag war immer gut. Das war wenigsten dann Geld mit dem man Planen konnte.
„Ok, ich komme mit. Ich hoffe nur es lohnt sich auch. Aber kein Angraben ja. Da stehe ich nicht so drauf.“

[Vidar]

[ Cesare - Omega - Afterlife ] [ 11:15 Uhr bis ca. 11:30 Uhr ]

„ Gut dann gehen wir besser in einem der gehobeneren Bereich des Afterlifes. Und keine Sorge, ich grabe niemanden an, so etwas mache ich nicht“ Sirius führte Stella dann zu einem der besseren Bereich des Afterlifes , die unteren Bereiche waren seiner Meinung nach einfach nur beschissen. Zu voll, schlechter Alk, zuviele Hengste die meinen müssten bei allem erstmal losschießen zu müssen, ein Trottel von Barkeeper der meinen muss Einhörner zu vergiften, sowie zuviel Dubstep, was seiner Meinung nach akustische Folter war und dringend verboten gehörte. Im gehobeneren Bereich vom Afterlife angekommen wusste Sirius auch schon warum er sich immer wieder dort blicken ließ. Es war zwar laut und relativ voll, allerdings waren die Musik und das Lichtspiel viel angenehmer. Keine kranke Lichtshow die Epilepsie verursachen könnte, die Tänzerinnen trugen hier zwar ziemlich wenig, waren aber nicht so nuttig gekleidet, wie die im unteren Bereich. Außerdem lief gerade doch eher ruhige Musik.

Sirius bestellte zuerst einen Whiskey bevor er sich mit Stella an einen Tisch begab und mit über den neuen Auftrag sprechen, hier war einfach der bessere Ort als eine Gasse um über so etwas zu reden, egal worüber man hier reden würde, es wäre zu laut als das es andere Ponys mitbekommen würden.

[Dante]

[Cesare - Afterlife][10:37]

Die Celestial Slayer schwebten hoch über dem Afterlife. Anscheinend war es hier ruhiger als sonst.
'Lady und Gentelcolts.',Sole blickte auf seinen Trupp von einer gehobenen Position,'Hier scheint es ruhig. Jeder von ihnen wird hier eine vierstündige Patrouille vollziehen. Danach versammeln sie sich um 1500 in der Basis. Ich verlange eine Meldung zu jeder vollen Stunde. Wenn sie nun alle ihre Tracer einschalten. Man kann nie wissen was hier so passiert.'
Der Trupp machte sich bereit zum Aufbrechen.
'Good Luck, Stay Frosty'
'Stay Frosty!'
Alle salutierten und flogen in verschiedene Richtungen, nur die neue war noch anwesend.
'Sir?'
'Was machen sie noch hier?!'
'Bitte um Erlaubnis das Afterlife zu untersuchen'
'Erlaubt.... wenn sie aber nach Alkohol riechen sind sie raus.'
'Jawohl!'

Sole Storm vertrieb sich die nun freie Zeit damit, in der berühmt-berüchtigten Herbotstraße sich etwas umzusehen. Er würde sich bestimmt eine tolle Zeit machen.

[Friendship_Warrior]

[Cesare - Omega ; ca. 11:15 - 11:30]

Die beiden Pegasi unterhielten sich über irgendetwas. Um wirklich etwas zu verstehen, war es einfach zu laut. Nach einer kurzen weile gingen beide nun in Richtung Afterlife.
>Darf ihn nicht verlieren... Muss dran bleiben!<
Hoffentlich unauffällig ging er den beiden hinterher und folgte ihnen auch auf die höhere Ebene des Afterlifes. An einem der Tische in ihrer unmittelbaren Nähe nahm er platz und bestellte sich einfach nur ein Bier, welches er fix erhielt. Immer wieder einige Schlücke nehmend, lauschte er den beiden bei ihrem Gespräch. Es ging also um einen Auftrag, hm?

[Anonymer Brony]

[Cesare – Omega – Afterlife][11:15 bis ca. 11:30 Uhr]

Zusammen mit Sirius ging Stella auf die oberen Ebenen vom Afterlife. Hier war es sogar für sie einigermaßen erträglich. Zumindest kaum einer der sie begaffte. Sirius bestellte sich eine Whisky und setzte sich mit Stella an einen Tisch. Sie bestellte sich dann selber noch schnell einen „Charly“, ehe sie auf diesen Auftrag von ihm einging.
„Also, um was geht es? Noch eine Waffe? Modifikationen? Besseren Kabelanschluss in deiner Wohnung?“
Stellas Stimme war nun nicht mehr ganz so trocken. Immerhin ging es hier um Geld, und Geld konnte man nie genug haben. Dabei viel ihr ein Einhornhengst auf. Er schien sie zu belauschen, oder zumindest sah es danach aus. Sie lies es erst einmal dabei, ihn nicht sonderlich weiter zu beachten.

[Custody]

[Cesare - Omega: Afterlife] [kurz nach 12:00]

Die Lichter flackerten wild durch die Dunkelheit der Tanzhalle, wieder erst farbig in türkis, rot und blau, dann folgte flackernd das wirre Stroboskoplicht. An der Decke schwenkten große Scheinwerfer an Eisengestellen hin und her und Holoprojektoren warfen manchmal kleine, drehende Sterne in die Luft. Die riesige, mehrere Meter große Discokugel zwischen den Eisenstreben wirkte ein wenig Retro, doch jede einzelne Facette der Kugel konnte angesteuert werden und damit Bilder, Lichter oder einfach hell strahlende Effekte von sich geben.
Dies war sowohl der Nobel- als auch der Hauptbereich des Afterlife. Der Rand der riesigen Tanzfläche wurde gesäumt von Barreihen mit breiten Hockern, deren Messingbeine im Boden verankert waren. Es gab auch eine Bühne, wo Lifebands auftraten und ihre Rhythmen schmetterten. Zwischen den Bands konnte von der Decke eine Plattform mit großem Mischpult herunter gelassen werden, wo der DJ seine Remixe spielen konnte bis die nächste Gruppe dahinter ihre Instrumente und Technik aufgebaut hatte. Bis eben lief noch sehr elektronisch klingendes, düsteres Dubstep samt viel Licht und Geflacker, doch es wechselte wieder mal die Musik da eine Lifeband sich bereit machte. Es wurde dunkel im Tanzbereich des Afterlife.

Violet sah äußerst genervt zur sich hebenden Plattform. Die Dubstep Musik hatte ihre Ohren klingeln lassen und ihr weitere Kopfschmerzen beschehrt. Egal was nun kam, es konnte nur besser werden. Sie fragte sich welche Band nun ihren Kopf zum Platzen bringen würde...und wo Mazy überhaupt war? Sie blickte sich mit gesenkten Lidern und gerunzelter Stirn um, als sie ihn schon durch die Menge drücken sah. Es war voll, aber dennoch genug Platz um ungestört zu tanzen. Leider. Mazy war ganz versessen auf diesen sinnlosen Zeitvertreib. Ihre Recherchen waren vergessen, zumindest für ihn. Er lächelte sie breit an und knuffte ihr in die Seite:
"Was soll die düstere Miene? Ich hab mal nachgefragt, welche Band gleich kommt. Ich kenn hier den ein oder anderen. Es wird dir gefallen!",
berichtete er sehr euphorisch. Sie schüttelte nur den Kopf und starrte ihn grimmig an:
"So, glaubst du? Wenn es wieder so eine hämmernde Elektronikscheisse ist, geht mein Kopf hoch wie eine Melterbombe."
"Ach komm schon, ich weiß genau du kannst mit Magie das Entfernen. Du bist doch die laufende Aspirin",
erwiderte er nun mürrischer. Er blickte sie vorwurfsvoll an, sie starrte grimmig zurück.
"Nein. Die Schmerzen halten mich von Unsinn ab, den du hier gerade fabrizierst",
murrte Violet. Mazy musste auflachen.
"Du bist echt eine Masochistin!"
Erheitert gab er ihr einen Stoß mit dem Huf in die Seite. Vi konnte sich gut vorstellen, dass es hier tatsächlich ein paar Schmerzgeile gab, aber so genau wollte sie es nicht wissen.
"So ein Unfug! Ich..."
Ihre Erwiderung blieb ihr im Halse stecken, da die nächste Band ihren Auftritt ankündigte.

Ein großes Pony mit kantigem, schwerem Gesicht und wirrer schwarzer Mähne marschierte nach vorne. Seine Augen waren schwarz umrandet. Der Sänger hätte genauso gut auch als Türsteher arbeiten können.
Violets Augen weiteten sich da sie den Sänger erkannte. Es folgte langsam im schwummerigen Licht der Rest der Band.
Es erschallten auf einmal Jagdhörner und bliesen eine Melodie. Doch dann setzte wildes rot-blaues Laserlicht ein, begleitet vom Einsetzen der E-Gitarren und des Schlagzeugs.
>Ich bin in Hitze schon seit Tagen. So werd Ich mir ein Kahlwild jagen!<
Violet ließ kurz ihr Horn erglühen und die Kopfschmerzen waren wie verflogen. Konnte das Zufall sein, dass ausgerechnet heute, wo Mazy sie hier hingeschliffen hatte, eine Band spielte, die Mazy liebte? Wenn er hier Leute kannte, war ihm auch die Bandliste für diesen Abend kein Geheimnis. Dieser hinterhältige, kleine...
>Und bis zum Morgen sitz ich an...damit ich Blattschuss geben kann!<
Rauch wurde aus versteckten Maschinen durch Löcher im Boden gepresst und sorgte für neblige Atmosphäre.
Violet fing an mitzutanzen, einen wilden Rhythmus passend zum Lied.
Mazy war erstaunt, denn ihre Bewegungen waren mitnichten sinnloses Gehampel, sondern folgten einer gewissen Choreographie. Violet warf ihm einen finster lächelnden Blick zu. Sollte er nur gaffen! Was Auftreten betraf, war sie in allem geschult.



>Auf dem Lande auf dem Meer lauert das Verderben.
Die Kreatur muss sterbeeeeeeeeeeeeen!<
Mehrere Pyrokanonen schossen neben der Bühne und die große Discokugel zeigte zuckende Flammen wie bei Gewehrfeuer. Laserlicht zischte über die tanzende, feiernde Herde.
Mazy schüttelte rhythmisch die Mähne und war damit beschäftigt seinem Gehirn eine ordentliche Schleuderkur zu verpassen. Manche Ponies fingen an beinahe ekstatisch zu tanzen und Paare vollführten Bewegungen, die eher in andere Räumlichkeiten gepasst hätten.
Sie schaute sich Trotz der Menge Ponies aufmerksam um und versuchte auffällige Gestalten auszumachen.
>Waidcolts, Colts, Colts, Colts Heil!<
Die Band mit ihren Effekten machte es nicht gerade leichter. Ihr Begleiter hatte sich bereits an eine fast unbekleidete Stute heran gemacht und tanzte mit ihr zusammen. Der war also verloren. Sie setzte sich langsam Richtung Bartheke ab, die dröhnende, düstere Musik etwas hinter sich lassend. Hier war der Schall absichtlich nicht so gut, um die Klänge zu dämpfen und Gespräche möglich zu machen. Sie bestellte beim Barkeeper Pony einen Whisky und setzte sich auf einen freien Hocker. Neben ihr saß ein Pony mit schwarzem Gewand und Kapuze und ließ zufrieden seinen Blick durch die Disco schweifen. Violet runzelte die Stirn. Ihr gefiel das gesamte Auftreten dieses Hengstes überhaupt nicht. Damit machte er sich zum perfekten Ziel angesprochen zu werden. Sie hob ihr Whiskyglas, was vor ihr abgestellt wurde, mit ihrer Telekinese und prostete dem Einhorn neben sich zu.
"Interessante Aufmachung. Stehst auch mehr auf Pony Beast anstatt auf Haystein, wie?"
Sie musterte wieder Rayne und wartete auf eine Antwort von ihm...

[Friendship_Warrior]

[Cesare - Omega - Afterlife ; gegen 11:30]

Ward versuchte stets, den beiden unauffällig zuzuhören. Nah genug saß er bei ihnen und die Musik wurde allmählich etwas leiser... Gut so!
Er trank weiterhin sein Bier, hoffentlich war er unauffällig genug, sonst gäbe es wohl einige Probleme... Was die wohl mit ihm machen, wenn sie ihn erwischen?
Mit Sicherheit umbringen... War es das Wert? Umgebracht werden, weil man zu neugierig war? ... Irgendwie schon... Was hatte Ward denn bitte zu verlieren?
... Sein Leben, verdammt! Er muss hier weg, aber wenn er sich jetzt hier wegbewegt, dann macht er sich auffällig... Fuck.
Er blieb einfach nur sitzen, wurde aber langsam sichtlich nervös. Er sah vorsichtig rüber zu den beiden. Noch beachteten sie ihn wohl nicht...

[Shaidon]

[Cesare - Omega ; Afterlife Bar] [ca. 11:55]

Eine Einhornstute kam rüber zu Rayne, sie war eigentlich so offen gekleidet wie viele andere Stuten hier, aber ihre Mähne sah vom Style her irgendwie eleganter aus.

Nachdem sie Rayne angesprochen hatte, drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und er antwortete: "Eine richtige Lieblingsmusik habe ich nicht und ich habe auch nicht vor eine zu haben. Meine Kleidung brauche ich sagen wir beruflich und dir hier als Einhornpony einen Drink zu bestellen, du bist ja mutig. Bist du wegen etwas bestimmtem im Afterlife, oder möchtest du nur feiern?"