28.02.2014 |
Spedy56
Ponyville Pony
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Das ist etwas was mir nicht eingeht. Teilweise war man ja bei der ÖBB auch bestrebt solche Züge anzunehmen. Zum Glück kam rechzeitig ein fähiger Konzernchef auf den Posten. Jetzt heißts wieder zusammen sind wir stark. Da is es dann keine frage das der Verschub einen liegen gebliebenen Pers von der Strecke zieht.
Edit Eines Tages wirds mal ganz groß rascheln im Karton und dann wird die Sache wieder besser. Ewig lassen sich die Leute nicht alles gefallen.
Ein großes Danke (hoch 2) an Corny für den Ava
Hinter die geeeelbe Linie.
Das Motto für alle anderen Menschen ohne ÖBB 40
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28.02.2014 |
Railway Dash
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Wollen wir doch mal die Beitragszahl noch weiter in die Höhe treiben
(27.02.2014)Crash Override schrieb: Ah, das hat also nur mit dem "Gleisbildstellpult" zu tun? Das is natürlich was anderes... (Gleisbildstellpult = "Modellbahnerisch" für "Fahrstraßenschaltung an einem visuellen Anzeigegerät mit Möglichkeit der manuellen Schaltung").
Ja, so ist es.
Zitat:Gut, wenn man das Täglich machen muss ist's bescheiden für den "Lumpensammler" oder "Besenwagen"; die müssen dann drunter leiden.
Hab ich mit meiner S-Bahn auch schon öfters gemacht
Zitat:Ich würd' sowas im Bahnhofsbereich ja nem Rangierer mit ner Kö/Köf II aufdrücken
... wenn noch einer da ist.
Gibt genug Bahnhöfe, in denen regulär nicht mehr rangiert wird, wo aber trotzdem einige Weichenverbindungen liegen... etwa, um Züge ins Gegengleis abzulassen oder sie aus dem Gegengleis anzunehmen.
In Wiesbaden Ost hat man sowas, wenn man aus Richtung Kastel kommt. Da kann es abends mit der letzten S1 durchaus mal passieren, daß man eben nicht die Einfahrt auf Hp1 bekommt, sondern auf Hp2... da weiß ich dann schon, was losgeht: einmal Schwenker nach links und direkt wieder zurück nach rechts. Fertig - vier abzweigende Weichen und zwei sonst nicht benutzte Gleisabschnitte (die "Verbinder" zwischen den beiden "normalen" Gleisen) benutzt und geprüft
Ein Rangierer mit ner Köf kann das schlichtweg nicht machen - es ist weder ein Rangierer noch eine Köf vorhanden Kann man also nur Zügen "aufdrücken".
Deshalb gibts nachts in Kronberg auch regelmäßig Rangierfahrten, die für den Außenstehenden keinerlei Sinn ergeben: Kronberg ist der Endpunkt einer eingleisigen Strecke, hat selber aber zwei Gleise. Im Normalbetrieb wird davon nur eines benutzt, das andere hatte mal einen Bahnsteig, der ist inzwischen aber wegen Baufälligkeit gesperrt. Nun kann (!) es ja aber trotzdem mal passieren, daß auch tagsüber z.B. der Ultraschall-Schienenprüfzug da hoch kommt, und weil in Gleis 1 ja schon die S-Bahn steht, muß er also nach Gleis 2 - die Weiche und die Gleisfreimeldeanlage müssen also auch da funktionieren. Also gibt es nachts mit einer S-Bahn planmäßiges Rangieren: sie kommt an, Leute raus, Tf auf die andere Seite wie gewohnt. Als Rangierfahrt am ASig vorbei über die Weiche, halt, wieder auf die andere Seite, als Rangierfahrt nach Gleis 2... und das ganze wieder zurück. Nervt die betroffenen Kollegen meist tierisch, muß aber sein Und jemand anderem kann man es nicht aufdrücken - es ist keiner da.
Zitat:Ich wollte sowas in OG am Bahnhof nicht machen wollen - da hat's schon mal 7 Gleise für die Bahnreisenden, daneben zig Abstellgleise, dahinter kommt dann ein riesiger Rangierbahnhof
Die Abstellgleise haben in aller Regel keine Gleisfreimeldeanlagen, weil auf ihnen keine Zugfahrten stattfinden - sondern nur Rangierfahrten. Ist ein Unterschied - eine alte Faustregel besagt: "Rangieren ist immer Fahren auf Sicht". Heißt: eine Rangierfahrt kann ich problemlos in ein besetztes Gleis einlassen (muß ich ja sogar oftmalen zum Beifahren), eine Zugfahrt dagegen nicht. Und eine Zugfahrt fährt signalgesichert, eine Rangierfahrt hat zwar auch Signale, die zeigen aber nicht unbedingt eine Sicherung, sondern nur die Zustimmung des zuständigen Weichenwärters an.
Die 7 Bahnsteiggleise werden ja sowieso ständig "geprüft" im laufenden Betrieb, dazu auch einige Weichen, die ständig regulär befahren werden. Wirkliche "Putzfahrten" dürften gar nicht sooo dramatisch sein.
Ach ja, der Rangierbahnhof: hat wahrscheinlich Gleisfreimeldung, aber die Gleise und Weichen, auf denen eben keine Zug-, sondern nur Rangierfahrten stattfinden, müssen nicht geprüft werden. Dampft den zu testenden Bereich also schon mal recht erheblich ein
Zitat:Das Gleisbildstellpult wird von garantiert min. 4 Fdl bedient, wenn nicht noch mehr...
Muß nicht... die Zugfahrten laufen meistens automatisiert über die sogenannte Zuglenkung, der Fdl überwacht hier nur. Mehr zu tun hat er nur bei Rangierfahrten.
Ich sehe es selber in Wiesbaden... im Wiesbadener Stellwerk werden die Bahnhöfe Wiesbaden Hbf und Wiesbaden Ost gestellt, dazu noch die Abzweigstellen Salzbach und Wäschbach. Die angrenzenden Fdl sind in Richtung Rheinstrecke Wiesbaden-Biebrich, Richtung Niedernhausen Wiesbaden-Igstadt, Richtung Frankfurt Mainz-Kastel und Richtung Mainz Mainz Hbf... da bleibt auch ein beachtliches Gebiet übrig, und im Wiesbadener Hbf (der noch dazu ein Kopfbahnhof ist, damit's auch nicht zu einfach wird) gibt es tagsüber etliche Rangierfahrten (viele davon sind S-Bahnen aus der oder in die Abstellanlage). Hat man Bauarbeiten, wird auch in Wiesbaden Ost fleißig rangiert... und das alles erledigen tagsüber zwei Fdl (wenn sie Glück haben, mit einem Helfer), nachts einer allein. Selber schon oft genug mitbekommen - Ach ja: damit es denen da oben nicht zu langweilig wird, sind sie auch im "Nebenberuf" gleich noch Bahnsteigansager für den Hbf und haben bei Änderungen vom planmäßigen Ablauf auch die Zugzielanzeiger entsprechend umzustellen
Geht also alles zu machen.
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28.02.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
(28.02.2014)Railway Dash schrieb: Wollen wir doch mal die Beitragszahl noch weiter in die Höhe treiben
Zitat:Ich würd' sowas im Bahnhofsbereich ja nem Rangierer mit ner Kö/Köf II aufdrücken
... wenn noch einer da ist.
Gibt genug Bahnhöfe, in denen regulär nicht mehr rangiert wird, wo aber trotzdem einige Weichenverbindungen liegen... etwa, um Züge ins Gegengleis abzulassen oder sie aus dem Gegengleis anzunehmen.
In OG kullert jedenfalls noch ne 323 rum - schön in rot mit Lüfter vorraus und "Atari-Steuerung". Die hat schon öfter mal die Waggons (damals waren's silberlinge) an die Loks dran geschoben... passiert allerdings nur noch selten, früher war's häufiger der Fall. Die hat aber auch schon mal nen kompletten Dosto - Zug (ohne Lok) auf's entsprechende Gleis gezogen.
(28.02.2014)Railway Dash schrieb: In Wiesbaden Ost hat man sowas, wenn man aus Richtung Kastel kommt. Da kann es abends mit der letzten S1 durchaus mal passieren, daß man eben nicht die Einfahrt auf Hp1 bekommt, sondern auf Hp2... da weiß ich dann schon, was losgeht: einmal Schwenker nach links und direkt wieder zurück nach rechts. Fertig - vier abzweigende Weichen und zwei sonst nicht benutzte Gleisabschnitte (die "Verbinder" zwischen den beiden "normalen" Gleisen) benutzt und geprüft
Ein Rangierer mit ner Köf kann das schlichtweg nicht machen - es ist weder ein Rangierer noch eine Köf vorhanden Kann man also nur Zügen "aufdrücken".
Deshalb gibts nachts in Kronberg auch regelmäßig Rangierfahrten, die für den Außenstehenden keinerlei Sinn ergeben: Kronberg ist der Endpunkt einer eingleisigen Strecke, hat selber aber zwei Gleise. Im Normalbetrieb wird davon nur eines benutzt, das andere hatte mal einen Bahnsteig, der ist inzwischen aber wegen Baufälligkeit gesperrt. Nun kann (!) es ja aber trotzdem mal passieren, daß auch tagsüber z.B. der Ultraschall-Schienenprüfzug da hoch kommt, und weil in Gleis 1 ja schon die S-Bahn steht, muß er also nach Gleis 2 - die Weiche und die Gleisfreimeldeanlage müssen also auch da funktionieren. Also gibt es nachts mit einer S-Bahn planmäßiges Rangieren: sie kommt an, Leute raus, Tf auf die andere Seite wie gewohnt. Als Rangierfahrt am ASig vorbei über die Weiche, halt, wieder auf die andere Seite, als Rangierfahrt nach Gleis 2... und das ganze wieder zurück. Nervt die betroffenen Kollegen meist tierisch, muß aber sein Und jemand anderem kann man es nicht aufdrücken - es ist keiner da.
Gut, muss man verstehen. Bei nem 420 dauert das "hin und herlaufen" garantiert nicht so lange, wie wenn man nen 3-teiler mit Rs1 hätte... da müsste man Jedesmal raus, am mittleren Fz durch in's nächste rein, Türen wieder schließen, Fahren usw. Das stell ich mir da nerviger vor. Bei einem einzelnen Rs1 ist man da aber garantiert schneller.
(28.02.2014)Railway Dash schrieb: Zitat:Ich wollte sowas in OG am Bahnhof nicht machen wollen - da hat's schon mal 7 Gleise für die Bahnreisenden, daneben zig Abstellgleise, dahinter kommt dann ein riesiger Rangierbahnhof
Die Abstellgleise haben in aller Regel keine Gleisfreimeldeanlagen, weil auf ihnen keine Zugfahrten stattfinden - sondern nur Rangierfahrten. Ist ein Unterschied - eine alte Faustregel besagt: "Rangieren ist immer Fahren auf Sicht". Heißt: eine Rangierfahrt kann ich problemlos in ein besetztes Gleis einlassen (muß ich ja sogar oftmalen zum Beifahren), eine Zugfahrt dagegen nicht. Und eine Zugfahrt fährt signalgesichert, eine Rangierfahrt hat zwar auch Signale, die zeigen aber nicht unbedingt eine Sicherung, sondern nur die Zustimmung des zuständigen Weichenwärters an.
Die 7 Bahnsteiggleise werden ja sowieso ständig "geprüft" im laufenden Betrieb, dazu auch einige Weichen, die ständig regulär befahren werden. Wirkliche "Putzfahrten" dürften gar nicht sooo dramatisch sein.
Ach ja, der Rangierbahnhof: hat wahrscheinlich Gleisfreimeldung, aber die Gleise und Weichen, auf denen eben keine Zug-, sondern nur Rangierfahrten stattfinden, müssen nicht geprüft werden. Dampft den zu testenden Bereich also schon mal recht erheblich ein
das wusste ich jetzt nich; hatte eben gedacht, dass es bei allen Gleisen so wäre... dann wär's sicherlich ein Aufwand.
(28.02.2014)Railway Dash schrieb: Zitat:Das Gleisbildstellpult wird von garantiert min. 4 Fdl bedient, wenn nicht noch mehr...
Muß nicht... die Zugfahrten laufen meistens automatisiert über die sogenannte Zuglenkung, der Fdl überwacht hier nur. Mehr zu tun hat er nur bei Rangierfahrten.
Ich sehe es selber in Wiesbaden... im Wiesbadener Stellwerk werden die Bahnhöfe Wiesbaden Hbf und Wiesbaden Ost gestellt, dazu noch die Abzweigstellen Salzbach und Wäschbach. Die angrenzenden Fdl sind in Richtung Rheinstrecke Wiesbaden-Biebrich, Richtung Niedernhausen Wiesbaden-Igstadt, Richtung Frankfurt Mainz-Kastel und Richtung Mainz Mainz Hbf... da bleibt auch ein beachtliches Gebiet übrig, und im Wiesbadener Hbf (der noch dazu ein Kopfbahnhof ist, damit's auch nicht zu einfach wird) gibt es tagsüber etliche Rangierfahrten (viele davon sind S-Bahnen aus der oder in die Abstellanlage). Hat man Bauarbeiten, wird auch in Wiesbaden Ost fleißig rangiert... und das alles erledigen tagsüber zwei Fdl (wenn sie Glück haben, mit einem Helfer), nachts einer allein. Selber schon oft genug mitbekommen - Ach ja: damit es denen da oben nicht zu langweilig wird, sind sie auch im "Nebenberuf" gleich noch Bahnsteigansager für den Hbf und haben bei Änderungen vom planmäßigen Ablauf auch die Zugzielanzeiger entsprechend umzustellen
Geht also alles zu machen.
ok... ich hab wohl irgendwie verkehrte Vorstellungen - so kommts mir langsam vor. Was alles in OG noch gestellt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Schätze mal aber, dass wohl die Abzweige in Appenweier Richtung Kehl / Strasbourg und Oberkirch / Oppenau dazu gehören. Wird Zeit, dass ich da mal etwas leben rein bringe *hust*
Gleisbelegung OG (Wikipedia)
Gleis 1 dient dem Fernverkehr Richtung Freiburg
Gleis 2 dem Regionalverkehr Richtung Freiburg
Gleis 3 dem Fernverkehr Richtung Karlsruhe und einzelnen RE Richtung Freiburg
Gleis 4 dem Regionalverkehr nach Straßburg und einzelnen RE nach Karlsruhe
Gleis 5 dem Regionalverkehr und einzelnen IC Richtung Konstanz
Gleis 6 dem Regionalverkehr Richtung Karlsruhe
Gleis 7 dem Regionalverkehr Richtung Freudenstadt und Bad Griesbach
Traditional Avatar by Darksittich
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2014 von Crash Override.)
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28.02.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
(27.02.2014)Crash Override schrieb: -lich willkommen. Joa, hier tummeln sich auch ein paar Modellbahner ausser mir (momentan Modellbahner ohne Bahn, weil platzmangel); corny, der "aktive" und Odinsson - der wieder eine aufbaut, aber selbst zu oft seine 185er (Odinsson, korrigier mich wenn ich falsch liege) "Gassi" fährt.
Ich plane Hirngespinste an Modellbahn
Und baue aber ne 52.80 aus Pappe
(27.02.2014)Lauron schrieb: Oh ich hasse Fdl manchmal die die Ruhe weg haben-.-
Was mich mehr nervt is das die mich von meiner Lieblings Lok 103 245 wieder runter haben wollten -.- Ich hätte darin gerne meine Wohnung eingerichtet das is ne geile Lok die außerhalb jeder Elok konkurrenz steht
Ja, manche haben echt die Ruhe weg....oder sind zu faul ma zum Hörer zu greifen
Ne Wohnung in der 103? Dann viel spass beim Heißen
(27.02.2014)Spreepony schrieb: Ich sollte mal schauen ob ich nich irgendwie ins Stellwerk Calau (Niederlausitz) komm....Durch gute kontakte oder so und paar Fotos machen. Ausm Zug hab ich nämlich gesehen, dass da drin noch Technik aus Großmutters Zeiten werkelt. Also sprich: Dickes Hebelstellwerk xD Naja...Auch sonst wird dort im Bahnhof ja auch auf Formsignale gesetzt. Kurz vor und kurz nach dem Bahnhof geben dann wieder Hl-Signale den Ton an xD
E:
Ihr habt sie doch nichtmehr alle xD
Das ist wenigstens ne Technick die noch Funktioniert.
Und da macht das FDL sein warscheinlich noch Spass.
(27.02.2014)Railway Dash schrieb: So, da war ja nochwas. Kann zwar passieren, daß das jetzt einen Doppelpost gibt, was gerade ich als Mod ja nun wirklich nicht machen sollte (muß ja nicht mit schlechtem Beispiel vorangehen) - mir für den Moment aber egal, zumal hier Beiträge ja sowieso nicht gezählt werden. Nur bitte nicht im Ontopic-Bereich nachmachen, dieses Doppelpost-Verfahren
Zur Sache, die Geschichte ist wirklich passiert. Also: Strecke Flöha - Niederwiesa, eine zweigleisige elektrische Hauptbahn. Wir befinden uns relativ kurz (maximal ein Jahr) nach der dusseligen "Bahnreform", es gibt also schon die einzelnen Geschäftsbereiche, wie sie in dieser Zeit noch heißen (das Gründen rechtlich eigenständiger Unternehmen geschieht erst in einigen Jahren, so weit sind wir noch nicht).
Auf dieser Strecke ist jedenfalls dummerweise gerade ein Zug liegengeblieben: Lokschaden an der 143er, die will einfach nicht mehr. Der Zug selber ist weder lang noch schwer (gerade drei Dostos), aber die 143 hat sich einstweilen verabschiedet, der Zug steht mitten in der Wallachei rum und blockiert die Strecke.
Der Flöhaer Fdl guckt jedenfalls zum Fenster raus - und sieht in einem seiner Nebengleise eine V100 rumstehen. Nanu, die steht doch sonst nicht da? Gucken wir mal in die tagesaktuellen betrieblichen Anordnungen - aha, die Lok braucht bis heute abend erstmal keiner, dann wird sie erst abgeholt. Fein. Nun kennt der Fdl einen Lokführer persönlich (gute Beziehungen sollen vorkommen ), vielleicht kann der ja helfen... klar, Geschäftsbereich Nahverkehr weiß zwar Bescheid, daß sein Zug da mitten im Wald steht, für die Zugförderung ist zu dieser Zeit aber noch der GB Traktion zuständig, und der hat angeblich gerade keine Hilfslok bzw. würde das noch Stunden dauern, ehe eine herzukommt. Also greift der Fdl zum Telefon und versucht, seinen befreundeten Tf anzurufen... wunderbar, der hat auch zufällig gerade frei... und kommt auf dem "kurzen Dienstweg" zum Bahnhof, macht die V100 startklar, fährt als Sperrfahrt raus, zieht den liegengebliebenen Zug nach Flöha rein und stellt die V100 wieder ab; "Bezahlung" der Arbeitszeit erfolgt dann irgendwann mal beim Grillen mit nem kühlen Bier oder so. Alles wunderbar, alles fein, Strecke wieder frei, Betrieb läuft wieder; der Dosto-Zug steht jetzt in Flöha, wo er keinem mehr im Weg rumsteht.
Möööööööp! Denkste!!!
Im Nachgang machte der Geschäftsbereich Traktion ein Riesen-Trara auf, was sich der Fdl als Vertreter des GB Netz erdreistet, ungefragt über das Eigentum von Traktion (die V100) zu verfügen und dieses ungefragt einzusetzen! Jetzt ist aber mal der Fdl, dieser Bösewicht, persönlich schadenersatzpflichtig an den GB Traktion; der GB Netz lehnte die Verantwortung ab, weil Netz selber ja den Einsatz nicht angewiesen hatte! Also will Traktion die Einsatzzeit der Maschine allen Ernstes dem Fdl persönlich in Rechnung stellen und droht sogar, ihn deshalb vor Gericht zu zerren - da endlich schläft die Gewerkschaft (damals noch GdED) aus und greift ein: sagt mal, Traktion, hackts bei euch?! Der Mann sorgt hier dafür, daß der Betrieb läuft, und zum Dank dafür wollt ihr ihn vor Gericht zerren?! Aber sofort zieht ihr die Klage zurück, sonst ist hier mal richtig was los.
Daraufhin gab Traktion grummelnd und zähneknirschend klein bei...
... natürlich nimmt es nicht weiter wunder, daß der Fdl seither nur noch Dienst nach Vorschrift machte, und wenn alles zusammenbrach
Jaaaa, schöne neue Bahn-Welt... der Fdl hatte eben den Fehler gemacht, noch nach altem Staatsbahn-Muster zu denken, wo solche Aktionen gar kein Problem waren
Das is aber nen Dreifachpost
Aber eigentlich sollte es so Funktionieren! Und dann heulen se rum, wegen geld hier geld da. Aber keiner denkt daran das Jedem geholfen ist.
Hinter son Liegen gebliebenen Zug steht ja ggf auchn Cargozug. Wo is jetz das Problem das Cargo, Regio Abschleppt auf den kleinen dienstweg? Aber nöö wird direkt wieder rumposaunt
(27.02.2014)Railway Dash schrieb: Oder, ebenfalls sehr nett: wir sind inzwischen ein paar Jahre weiter in der Zeit. Der GB Traktion wurde zum ich glaube 01.01.1997 oder so aufgelöst, die einzelnen Fahrzeugbaureihen samt Tf wurden auf die Transportbereiche Nahverkehr, Fernverkehr und DB Cargo (Stückgut gabs bereits nicht mehr) aufgeteilt. Noch von früher her hatten nun zahlreiche Maschinen, teilweise komplette Baureihen, Einrichtungen für die Zugheizung, um eben Reisezüge befördern zu können - gerade im Winter braucht es dafür nun mal eine Zugheizeinrichtung; und seit Anfang der 90er wurden es sowieso immer mehr z/ee-Wagen (heißt: diese Wagen erhalten ihren Strom nicht mehr wie früher vom eigenen Diodenachsgenerator, sondern in Form von 1000 V Wechselstrom von der Lok. Brauchen tun sie den Strom zum ständigen Nachladen ihrer Akkus, aus denen dann Sachen wie Beleuchtung, Türen, Magnetschienenbremsen und, wo vorhanden, Klimaanlagen versorgt werden), die für ihren Betrieb zwingend auf diese Energieversorgung angewiesen sind.
Was war das erste, was Cargo bei seinen ihnen nun zugeteilten Maschinen einfiel? Richtig: die Zugheizeinrichtung / Zugsammelschiene MUSS raus! Sofort, egal, was es kostet, aber nur raus mit der Energieversorgung für Wagen!!! Auf daß diese Maschine nie wieder einen Personenzug ziehe, schließlich gehört die jetzt UNS, Cargo!!!
Und natürlich wurde das damals auch glashart durchgezogen Kostete ja unterm Strich nur paar Millionen, die an sich nutzlosen Werkstattaufenthalte, aber was ist das schon unter Freunden Und natürlich passierte es nicht nur einmal, daß bei Reisezügen die Lok unterwegs ausfiel und dann stundenlang auf eine Ersatzlok gewartet werden mußte, die natürlich erst von weit her anreisen mußte... nebenan konnten zehn nicht benötigte Loks stehen, NEIN, die durften ums Verrecken nicht an den Reisezug, weil sie ja Cargo gehörten und damit dem Personenverkehr unter überhaupt gar keinen Umständen mehr zur Verfügung standen
Inzwischen ist man - nach ichweißnichtwievielen Zugausfällen und Verspätungsstunden - schlauer geworden, inzwischen haben auch Cargo-Loks wieder ihre Zugheizeinrichtungen und fahren sogar gelegentlich als vermietete Maschinen oder als Füll-Leistungen Reisezüge. Aber erstmal mußte ja von den ganz wichtig oberschlauen "modernen Managern", die natürlich damals wie heute "nicht von der Eisenbahn, sondern aus der freien Wirtschaft" zu uns gekommen sind, um mit ihrer unendlichen wirtschaftlichen Weisheit das gewachsene System Eisenbahn bestmöglich zu zerhacken und zu sabotieren die Wirtschaftlichkeit der Eisenbahn zu erreichen und sicherzustellen, richtig gut reingehackt werden ins System
Typisch. Statt die einfach aus der Wartung auszuschließen. Bei der ersten 140 wo ich Drauf war im ELok grundlehrgang, wollt der Ausbilder uns Zeigen das man mit der Heizspannung die Oberspannung ablesenkann, wenn der Oberspannungswandler im Arsch ist. Tjoa, seit jahren nemer gewartet und kaputt war sie
(27.02.2014)Railway Dash schrieb: Fast unwesentlich nimmt sich dagegen die Episode aus meiner Vergangenheit aus:
Wir befinden uns inzwischen im Jahr 2003, ich bin inzwischen Zugbegleiter beim Fernverkehr in Mainz. Es ist später Abend, ich habe Feierabend, habe meinen Kram im Spind im Bahnhof eingeschlossen und bin auf dem Weg den Bahnsteig 1 entlang Richtung Fahrrad-Abstellung, wo mein Fahrrad auf mich wartet. Ebenfalls auf Gleis 1 steht ein Nahverkehrszug, der stand schon vorhin vor vielleicht 20 Minuten da, als ich mit meinem Kram hoch bin zu den Spinden... hab mir nichts weiter dabei gedacht, was weiß ich, was das für 'ne Gurke ist (d.h. wann und wohin der fahren soll).
Jedenfalls entdeckt mich einer der Mitarbeiter vom Bahnschutz (DB Sicherheit, die als Streifen in den großen Bahnhöfen unterwegs sind) und freut sich sehr, mich zu sehen. Denn: der Zug, der da in Gleis 1 steht, ist eine heute wegen "Rhein in Flammen" oder irgendwas in der Art zusätzlich fahrende Regionalbahn nach Bingen (Rhein) Hbf...schön und gut... nur ein Problem: aus unerfindlichen Gründen fehlt diesem Zug der Zugführer! Und ohne den kann er nun mal nicht fahren - stimmt auch, ist auch richtig, es ist ein Zug aus Buntling-Flachwagen (n-Wagen), und die kann man als Tf nicht alleine fahren, die müssen begleitet werden - gerade wegen der Abfertigung an den Bahnsteigen. Frage also: könnte ich den nicht mal eben bis Bingerbrück bringen...? Naja, kein großes Problem für mich, ich hatte ohnehin nichts weiter Wichtiges vor... sorgt also dafür, daß ich von da aus zurückkomme, dann können wir das schon machen. - Au prima!!! Sofort zückt er sein Handy und ruft an: die Transportleitung vom Nahverkehr ist ja froh, daß der Zug endlich ans Fahren kommt, und selbstverständlich sofort bereit, mir einen Taxi-Gutschein für die Rückfahrt nach Mainz zu faxen (was anderes fährt um diese Zeit nicht mehr zurück). Nun denn, so sei es... ich hole also schnell meinen Krempel von oben aus dem Spind, derweilen trudelt auch das Fax ein - wunderbar. Ansonsten ist der Zug vorbereitet, also beim Fdl fahrbereit melden, es wird auch direkt grün - und Abfahrt. Fahrt verläuft ohne Probleme, alles wunderbar, die Leute sind zufrieden, daß sie um diese Zeit überhaupt noch auf ihre Dörfer kommen, der Zug kommt aus Mainz weg (der gehört nämlich nach Bingen um diese Zeit), alles bestens.
Denkste!
Natürlich wollte ich auch meine Zeit als Arbeitszeit angerechnet haben - waren glaub 1,5 oder 2 Stunden. Am nächsten Tag wußte auch schon mein Gruppenleiter Bescheid... und natürlich durfte ich prompt zum Gespräch bei ihm... wie ich dazu komme, ich weiß doch genau, daß das unterschiedliche Bereiche sind... und wie soll denn das jetzt verrechnet werden... unterschiedliche Bereiche...
... ich hab ihn dann kurzerhand abgewürgt: ihr erzählt uns doch immer, wir sollen kundenorientiert denken und handeln! Oder etwa nicht?! Und es ist wohl kaum kundenorientiert, den Zug mangels Personal einfach ausfallen zu lassen und den Fahrgästen spät abends / nachts zu sagen: ätsche-bätsche, Pech gehabt, seht zu, wie ihr heimkommt! - Najaaa, da ist schon was dran... aber das ist doch das Problem vom Nahverkehr und nicht vom Fernverkehr! - Ach nein?! Interessiert aber die Reisenden nicht!! An den Wagen steht genauso das DB-Logo dran wie an unseren Intercities oder ICEs, diese Aufteilung in einzelne Bereiche wissen wohl wir, aber nicht die Fahrgäste, man kann es ihnen schlicht nicht plausibel machen, und es ist und bleibt nicht kundenorientiert, ihnen einfach den Zug ausfallen zu lassen, wiewohl einer da ist, der als Zugführer die Leistung übernehmen kann! Also was jetzt - sollen wir nun kundenfreundlich denken und handeln oder nicht?!
Daraufhin war Ruhe im Salon... grummelnd und zähneknirschend bekam ich meine Arbeitszeit geschrieben, verbunden natürlich mit dem Hinweis, daß es sowas normalerweise nicht gäbe und ich auf die Trennung der Bereiche zu achten hätte... jaaa-jaaa, blablabla, alles fein, von mir aus. - Ein paar Monate später hatte sich das Zugbegleitdienst-Thema ohnehin erledigt gehabt.
Ja, das waren mal paar solche Geschichten aus der Vergangenheit... mal ein paar Beispiele von "oberen Etagen" und ihrem "Nutzen" für den alltäglichen Betrieb.
Auf den Tag warte ich auch noch! Wenn ich mal den FV oder Regio helfe. Wegen was auch immer. Und dann das geplärre danach
Das is so hirnverbrannt. Aber genauso denken die auf der ZÜ auch, is Cargo hammer nix mit am hut. Dann heißt es immer "Ruf mal deine Firma an" ... Da frag ich schon immer ob er nen anderen obersten Boss hat wie ich.
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28.02.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
(28.02.2014)Railway Dash schrieb: ... wenn noch einer da ist.
Gibt genug Bahnhöfe, in denen regulär nicht mehr rangiert wird, wo aber trotzdem einige Weichenverbindungen liegen... etwa, um Züge ins Gegengleis abzulassen oder sie aus dem Gegengleis anzunehmen.
In FMB Rangieren se in der Werkstatt noch mit na Köf 2
(28.02.2014)Railway Dash schrieb: Die Abstellgleise haben in aller Regel keine Gleisfreimeldeanlagen, weil auf ihnen keine Zugfahrten stattfinden - sondern nur Rangierfahrten. Ist ein Unterschied - eine alte Faustregel besagt: "Rangieren ist immer Fahren auf Sicht". Heißt: eine Rangierfahrt kann ich problemlos in ein besetztes Gleis einlassen (muß ich ja sogar oftmalen zum Beifahren), eine Zugfahrt dagegen nicht. Und eine Zugfahrt fährt signalgesichert, eine Rangierfahrt hat zwar auch Signale, die zeigen aber nicht unbedingt eine Sicherung, sondern nur die Zustimmung des zuständigen Weichenwärters an.
Das würd ich so nicht sagen. Also wenn ich auf Stellwerken war, waren auf den Nebengleisen immer Gleisfreimeldeanlagen Vorhanden. Außer in Ortsgestellten bereicht.
Außerdem, werden Weichenputzfahrten doch auch durchgeführt um eben den Rost runter zu fahren, da sonst (wenn vorhanden) der Gleisstromkreis nicht richtig funktionieren würde.
So, nu hab ich auchn Dreifachpost, 1,5Überstunden wegen Stellwerksausfall Uhlerborn und Gremberg Stw Gnf
Und hab mein Beitrag zu den steigenden Zahlen geleistet
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28.02.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Zur Hilfe von unterschiedlichen Unternehmen kann ich ein Liedchen singen.
Der kleine DB Regio Eiblt der nach seiner Ausbildung U21 ist steht eine Tages des Sommers 2010 auf einmal als Zub am Bahnsteig des Haltepunktes Eitensheims und die schöne brave 111 hat ihren Geist ausgehaucht. Tf ruft geistesgegenwärtig den Zub der ja "erst" vor nehm halben Jahr Abschlussprüfung eben auf selbiger Baurreihe hatte und sagt " Mach du ma ich ruf solange Tl und Fdl an und erzähle was den Fahrgästen . Gesagt getan der Zub Namens Lauron verschwindet im Maschinenraum der Lok und werkelt erstmal das gesamte Störfall Handbuch durch. Bringt aber nix weil die Schaltwerksantriebswelle gebrochen ist also Hilflok angefordert . In selbiger zeit ( inzwischen 2 Stunden ) haben die beiden Fdl Gleiswechselbetrieb eingeführt damit immerhin beim Rest es wieder rollt . Bis dahin also alles nach Vorschrift nur die Hilflok fehlt irgendwie weit und breit. (wie meistens )
Aber Moment da sieht ja der Netznotfallmanager was auf seinen Leibit Bildschirm da Steht ja in Gaimersheim steht ja ein ne Class 66 der HGK . Schnell hier angerufen " Ja mach ma " schnell da angerufen " Ja könnt ihr machen zahl ma " Fdl lässt die Class 66 als Sperrfahrt ab die kommt angekullert ( Verspätung war inzwischen bei guten 4.5 Stunden) Lok an den Zug Bremsprobe usw melden uns gerade ab-fahrbereit und sind froh das sich entlich was tut . Ja da entdeckt leider Gottes unser werter Unternehmesbereichgeschäftsführer unseren kleinen plan und fragt was genau das werden soll?
Resultat?
Class 66 wieder vom Zug weg und zurück nach Gaimerheim um sie ne halbe Stunde später mit Segen des Chefs wieder an den Zug zu fahren.
Gedanken aller anwesenden Bahner?
Verarschen kann Mann sich auch selbst nur nicht bei der Bahn da braucht man den Chef dazu.
Mit 5 Stunden gings dann endlich ans Strecke räumen, um mir dann am nächsten Morgen anzuhören was mir den "einfalle" auf die Lok zugehen und ne Störungssuche zumachen und ob ich den überhaupt eine Baureihenberechtigung hätte von meinem Teamleiter zuhören.
Ich dacht mir danach nur noch: " Ich werde mir für die Firma nimmer die Finger dreckig machen und nur noch Dienst strich nach Dienstplan machen und jede Minute Überzeit oder Sonderzeit melden und auch ausgezahlt bekommen wollen "
So kann man junges Personal verkraulen
Danke Morning für die Sigi
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28.02.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Ich hätt als hgk tf eigentlich gesagt " nö jetzt könnt ihreuch nen anderen blöden suchen "
Danke Morning für die Sigi
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28.02.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Ey nix gegn Mevler die sind die besten kollegen die ich kenne
Danke Morning für die Sigi
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28.02.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Sorry, ich hab da schon so viel doofheit erlebt. Will das aber net über einen kamm scheren.
Allerdings, find ich trotzdem das MEV nen Sklavenhändler ist, mehr net. Ich versteh die Kollegen nicht die das machen. Ich wöllt net die Koffer Packen und net wissen ob ich 1-3 Wochen weg bin und wohin es geht. Jeden Abends in nem Andern Hotel und Streckenkunde find ich auch Fraglich.
Bzw ich halte Algemein solche Vermietungsunternehmen unter aller sau und verboten
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28.02.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Mev is allemal besser wie railman bzw die veolia buw db intern Vermietung ( DB Zeitvertreib)
Danke Morning für die Sigi
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28.02.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Ja DB Zeitarbeit muss auch son Sklavenhandel sein
Sozial gesehen soll MEV wirklich vergleichsweise gut sein, das hab ich auch gehört. Aber dieses Vagabundenleben. Bist ständig auf achse, kommst ne nach haus und von dem Geld was man verdient hat man ja auch herzöich wenig. Siehst dei Frau und Kinder selten und co.
Das waren immer gründe, warum viele MEV und algemein Vermietete Tf und Rb's und co meist zu einer Firma gewechselt sind die ihnen passt auch wenn se weniger in der Tasche haben.
Dazu kommt, das grade solche Vermietete Kollegen aufs Arbeitszeitgesetz sch****n. 12 Std voll? Keine 2 Std PAuse? Egal. 14Std voll? Weiter!
2 Aus meinem Lehrjahr die noch bei der HGK aber auf der Leitstelle sind erzählen ständig sowat. Da fahren die MEV'ler ständig über ihre gesetzlichen lenkzeiten.
Dat kriegt ja auch der Kunde mit, das die, weil se seltener bis gar net Ablösen ggf Pünktlicher sind als die DB oder andere. Und gehen dann hin und verlangen das die Züge seltener Abgelöst werden
Darum fährt Schenker NL(!) ja schon bis FMB und demnächst Ludwigshafen durch!
Und bei uns gabs auch schon versuche das die von FMB bis München durchfahren.
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28.02.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Tff bei db Zeitvertreib werden zurzeit in Ingolstadt als Hausmeister missbraucht weil keine tf stelle frei war
Danke Morning für die Sigi
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28.02.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Jan 2014
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Ja ich hab auch allerhand storys gehört. Tf misbraucht als KiN oder Kuppler und co...
Das will ich auch ne machen! Keine Frage. Aber MEV auch net.
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28.02.2014 |
Blackjack99
Changeling
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Registriert seit: 18. Jan 2014
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Wie kommt nen 423 der Sbahn RheinMain nach Ingolstadt hbf ins tiefste Bayern ?
Danke Morning für die Sigi
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28.02.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Sklavenhändler? Hab ich auch schon hinter mir (nur halt nicht auf DB-Sektor). Dämliche Zeitarbeitsfirmen Egal welche, alles der gleiche Scheiss.
Aber gut zu wissen, das man am besten nur Dienst nach vorschrift macht - zumindest am anfang...
Mal ein Vid zwiswchendurch - könnte für Dampfbahner interessant sein. Darf also gern in den Bereich/Fc kopiert werden. Würde mich sowieso interessieren, wie die damals funktioniert haben ohne sichtbare Schiebersteuerung. Btw - Rollmaterial is durchweg Amerikanisch, aber auch ne Asiatische (?) drunter.
Lasst euch von der musik nicht stören wenn sie euch nicht gefällt. Dafür gibt's die "Mute" Taste
(28.02.2014)Lauron schrieb: Wie kommt nen 423 der Sbahn RheinMain nach Ingolstadt hbf ins tiefste Bayern ?
Let me guess... über die Gleise?
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28.02.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Ja ne is klar das er nich geflogen ist und was macht er hier
Edit:
Feierabend ade .... auf zu lapo Zeugenaussagen aufnehmen. .... so eine schöne große riesen scheiße
Zeuge bei Brandstiftung aufm nachhause weg
Montag zum stattsanwalt ich könnte kotzen
Danke Morning für die Sigi
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2014 von Blackjack99.)
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28.02.2014 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Wahrscheinlich eine Überführung zur/von der HU im AW Krefeld-Oppum (kürzer: KKROX). Kann Steinhausen nicht selber machen.
Oder er kommt zur Frist zu uns nach Frankfurt, wär auch nicht das erste Mal (Auftragsarbeit, weil Steinhausen nicht genug Kapazitäten frei hat).
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28.02.2014 |
Blackjack99
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 20 Ponies!)
Stand ja aber nit sbahn münchen dran das verwirrt mich
Danke Morning für die Sigi
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