19.08.2016 |
Linzerony
Wonderbolt
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(19.08.2016)Crash Override schrieb: Bei der Linie 314a kommt mir da grade ein Brainfuck entgegen... denn die fahrzeiten sind da etwas, sehr willkürlich.
Hört sich nach den typischen Bus- und Zugfahrplänen in Osteuropa an.
Oh ... ich dachte ich bin in Meg's Fragethread gelandet. Nicht beachten, bin schon weg.
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31.08.2016 |
[MLP]Trainbrony23CH
Enchantress
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Heute bin ich zum allerersten mal mit der Buslinie 17 nach Sazova Kultur Park gefahren. Nun brauche ich theoretisch das Auto nicht mehr!
Während ich mit dem Bus "MAN Lions City" nach SSK fuhr, fuhr der Busfahrer richtig verrückt. Mit 80 Km/h statt 30 Km/h fuhr er mitten durch die Stadt und das mit dem Stadtbus. Sowas habe ich noch nie in meinen Leben erlebt und in der Türkei ist es Alltag, weil keine überwachung!
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31.08.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
In der Türkei dürfen die Busse auch jenseits der Abriegelung von 100km/h fahren... 140 bis 160 sind keine Seltenheit. In Italien kann man jedoch auch mit dem Reisebus mit 80 theoretisch durch ein Dorf durchbrettern, es interessiert einfach niemanden, außer wenn es zum Unfall kommt. Es lohnt sich bußgeldtechnisch gerade in ländlichen Kommunen mehr, auf einen schweren Unfall zu warten, als dauernd Strafzettel zu verteilen, wegen zu hoher Geschwinidigkeit. Manche Dörfer sind sowieso kurvig oder haben viele Kreisverkehre, so dass man eh selten auf hohe Geschwindigkeiten kommt....
Die Mode des nicht vorhandenen Fahrplans ist in vielen großen Städten jedoch ganz üblich. Auch in Rom existieren keine Fahrpläne. Es stehen nur die Betriebszeiten drauf (z.B. 05:45-22:15 Uhr). In Rom kommt sowieso alle 5 Minuten ein Bus, und es ist oftmals so voll auf den Straßen, dass ein "Plan" überhaupt keinen Sinn mehr macht.
Aber auch in Deutschland auf dem Land ist das bei Schulbuslinien noch so. Der Fahrplan hängt quasi in der Schule oder wird dem Schüler bzw. den Eltern persönlich mitgeteilt. Mehr als nur ein Verkehrsschild oder gar nur eine Haltebucht existiert dann nicht.
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31.08.2016 |
Crash Override
Faust
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(31.08.2016)Meganium schrieb: Aber auch in Deutschland auf dem Land ist das bei Schulbuslinien noch so. Der Fahrplan hängt quasi in der Schule oder wird dem Schüler bzw. den Eltern persönlich mitgeteilt. Mehr als nur ein Verkehrsschild oder gar nur eine Haltebucht existiert dann nicht.
Das kenn ich ebenfalls. Liegt aber daran, das dort, wo ich das gesehen hab, meist einige "halbstarke" immmer wieder das Zeug demoliert haben - und man daher sogar auf die Haltestellen - zeichen verzichtete (ist in Gengenbach beim Schulkomplex der Fall gewesen).
Allerdings kommt es immer drauf an, wo - hier bei mir (750-seelen-dorf) gibt's die Fahrpläne bei den 2 (!) öffentlichen Haltestellen für die Linienbusse; direkt bei der Schule steht auch kein Haltestellenschild - einfach, weil es da auch keine (öffentliche) Haltestelle für den Schulbus gibt. zumindest war das vor 20-25 Jahren so... ob das noch so ist, müsste ich erst noch schauen.
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31.08.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Richtig kompliziert mit den Fahrplänen wird es ja auch mit dem sogenannten "Bedienungsverbot" oder anderen nicht-zeitlichen Einschränkungen.
Siehe Fußnote unten. Fahrgäste dürfen dann zwischen den und den Haltestellen nicht zusteigen. Das heißt: Auf die Linie des anderen Unternehmers ausweichen. Die vorletzte Haltestelle war quasi tabu zum Einsteigen.
Noch vor 20-25 Jahren war es sogar so, dass man in bestimmten Landkreisen mit einer Fahrkarte (z.B. Schülermonatskarte) von Unternehmen A nur die Linie dieses Unternehmens benutzen durfte. Sonst musste man eine weitere Fahrkarte einlösen, was einem anderen Tarif zur Folge hatte und dementsprechend ein anderer Preis. Das war u.a. auch der Grund, warum zwischen Ulm und Günzburg ganze fünf oder sechs Buslinien existiert haben müssen, und es nun eine geworden ist. Falls man zufälligerweise einen früher abfahrenden Bus als Schüler erwischt hatte, der jedoch einem anderen Unternehmen gehörte, bestand ein Bedienungsverbot.
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31.08.2016 |
Crash Override
Faust
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
wtf...? Das wird mir zu hoch mit dem bedienungsverbot. wieso darf man bei einer bestimmten linie nicht zusteigen, auch wenn die über die gleichen haltestellen fährt (und dort anhält; würde die das nciht, könnte ich das ja noch verstehen)..?
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31.08.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Beispiel Stadt: Ein Stadtbus fährt 20 Haltestellen von einem Stadtteil A ins Stadtzentrum. Ein Überlandbus aus einer anderen Stadt fährt zufällig dieselbe Strecke. Damit dieser nicht auch noch an den 20 Haltestellen halten muss, sondern nur 2 oder 3, besteht ein Bedienungsverbot (oder nur beschränkt, z.B. steht in der Überlandlinie "nur Ausstieg" als halbmondförmiges Zeichen)
Auch war das Bedienungsverbot deswegen, weil die damaligen Verkehrsunternehmen nunmal ihre eigenen Brötchen backen wollten. War blöd, wenn auf dem Bus derselbe Name, wie auf dem Löffel steht, deine Monatskarte aber den Stempel eines anderen Unternehmens drauf hatte. Deswegen entstanden ja die Verkehrsverbunde, um ein einheitliches System zu schaffen.
Aber teilweise existiert dieses Privileg heute immernoch, wenn auch nicht mehr unternehmensbezogen: Reine Schullinien, im Auftrag der jeweiligen Schulen, dürfen nur von Schülern verwendet werden. Mal einfach den Schulbus nehmen, weil man 10 Minuten schneller vor Ort ist, ist dann nicht.
Wieder anders sieht es aus bei Schülerverkehren nach wo dann auch reguläre Personen mitfahren dürfen, siehe den ersten Punkt: Klick unter "Organisationsformen". Eine Linie nach §42 PBefG darf von jedem Fahrgast benutzt werden, eine theoretische, parallele Linie nach §43 PBefG nur von Schülern.^^
Da mich aber Privilegien nicht anturnen, würde ich auch ne alte Oma in die Schulbuslinie mitnehmen.^^
Diese Mode gab es früher ganz oft bei der Postbus und bei der Bahn.
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31.08.2016 |
[MLP]Trainbrony23CH
Enchantress
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(31.08.2016)Meganium schrieb: Beispiel Stadt: Ein Stadtbus fährt 20 Haltestellen von einem Stadtteil A ins Stadtzentrum. Ein Überlandbus aus einer anderen Stadt fährt zufällig dieselbe Strecke. Damit dieser nicht auch noch an den 20 Haltestellen halten muss, sondern nur 2 oder 3, besteht ein Bedienungsverbot (oder nur beschränkt, z.B. steht in der Überlandlinie "nur Ausstieg" als halbmondförmiges Zeichen)
Ich finde es eigentlich blöd, dass es die Bedienungsverbot exstistiert. In Kanton Zürich gibt es ganz viele Haltestellen, die von der Überlandslinie nicht bedient wird oder auch in Kanton Schaffhausen. Ich finde es extrem schade, wenn es nur noch eine Linie oder sogar die Linie Stillgelegt wird.
Je mehr Linie = Desto Besser = Desto Mehr Angebote!
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31.08.2016 |
Crash Override
Faust
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Oder auch, wenn dann ein dichterer Takt (z.b. alle 30 minuten statt Stündlich) dadurch gefahren werden kann. allerdings sieht man es grade bei der SWEG so: das, was muss, das bleibt - sonst würde man z.b. grade die beiden Haltestellen bei uns im dorf lieber ignorieren, wenn da 2 mal am tag eine Person dasteht.
@ Meganium: bei Schülerverkehren kann ich es ja noch mit dem Bedienungsverbot verstehen, aber bei parallel betriebenen Linien nicht. Naja, da ich inzwischen selten Bus fahre, soll mir das auch recht sein...
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31.08.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Das Bedienungsverbot würde ich ja bei Stadtbussen, die eh alle 10 Minuten fahren, ja noch verstehen, damit der Regionalbus nur die wichtigsten Punkte bedient (z.B. ein Bahnhof oder ein Marktplatz), und mit dem Fahrplan nicht ins Stocken gerät. Würde ich aber ehrlich gesagt auch so machen: Wenn eine Unterwegshaltestelle existiert, und jemand fragt, dann lasse ich denjenigen auch aussteigen. Oder jemand gibt an der Haltestelle ein Handzeichen. Da dies generell nur alle paar Mal am Tag passiert, ist das verkraftbar.
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31.08.2016 |
Railway Dash
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Lokführerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Hm. Ich kenne es von Chemnitz, daß Überlandlinien in der Stadt dieselbe Strecke fahren wie dort die Stadtlinien, aber eben nicht jede Haltestelle bedienen, sondern nur paar ausgewählte. Als Fahrgast der Überlandlinie bin ich da auch froh drum: würde mein Überlandbus auch jede einzelne Haltestelle mitnehmen, würde das eine bedeutend längere Fahrzeit bedeuten (ist ja nicht nur der Halt selber, sondern auch Bremsen, Beschleunigen und derweil abgelaufene Ampel-Grünphasen), das ständige Gehalte würde die Überlandlinie doch deutlich unattraktiver machen.
Nicht als solche erkennbare Haltestellen: och, was ihr hier beschreibt, geht ja noch. 1996, La Gomera: zwar gab es Haltestellen, aber die waren optisch rein gar nicht gekennzeichnet oder durch Hinsehen zu erkennen, man.mußte wissen, wo die sich befanden. Aushangfahrpläne gab es folgerichtig auch nicht - den Busfahrplan konnte man bei der örtlichen Reiseleitung oder im Hotel erfragen. Und noch was: an der (äußerlich wie gesagt nicht erkennbaren) Haltestelle nur rumstehen ließ den Bus nicht anhalten , den Einsteigewunsch mußte man schon per Handzeichen signalisieren, den Bus praktisch abwinken. Als Ausgleich konnte man auf Wunsch aber auch außerhalb der eigentlichen Haltestellen ein- und aussteigen, wenn es an der gewünschten Stelle möglich war (direkt an der Felswand oder am Abhang war es das natürlich nicht). Fahrscheine verkaufte der Fahrer.
Und siehe da: es funktionierte einwandfrei , wir sind damals selbst mehrmals mit dem Linienbus mitgefahren.
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31.08.2016 |
[MLP]Trainbrony23CH
Enchantress
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(31.08.2016)Railway Dash schrieb: Hm. Ich kenne es von Chemnitz, daß Überlandlinien in der Stadt dieselbe Strecke fahren wie dort die Stadtlinien, aber eben nicht jede Haltestelle bedienen, sondern nur paar ausgewählte. Als Fahrgast der Überlandlinie bin ich da auch froh drum: würde mein Überlandbus auch jede einzelne Haltestelle mitnehmen, würde das eine bedeutend längere Fahrzeit bedeuten (ist ja nicht nur der Halt selber, sondern auch Bremsen, Beschleunigen und derweil abgelaufene Ampel-Grünphasen), das ständige Gehalte würde die Überlandlinie doch deutlich unattraktiver machen.
Nicht als solche erkennbare Haltestellen: och, was ihr hier beschreibt, geht ja noch. 1996, La Gomera: zwar gab es Haltestellen, aber die waren optisch rein gar nicht gekennzeichnet oder durch Hinsehen zu erkennen, man.mußte wissen, wo die sich befanden. Aushangfahrpläne gab es folgerichtig auch nicht - den Busfahrplan konnte man bei der örtlichen Reiseleitung oder im Hotel erfragen. Und noch was: an der (äußerlich wie gesagt nicht erkennbaren) Haltestelle nur rumstehen ließ den Bus nicht anhalten , den Einsteigewunsch mußte man schon per Handzeichen signalisieren, den Bus praktisch abwinken. Als Ausgleich konnte man auf Wunsch aber auch außerhalb der eigentlichen Haltestellen ein- und aussteigen, wenn es an der gewünschten Stelle möglich war (direkt an der Felswand oder am Abhang war es das natürlich nicht). Fahrscheine verkaufte der Fahrer.
Und siehe da: es funktionierte einwandfrei , wir sind damals selbst mehrmals mit dem Linienbus mitgefahren.
Das erste Abschnitt, hast du völlig recht!
Das 2. Abschnitt, hast du auch völlig recht! Aber bei der Bushaltestellen wo mehreren Linien bedienen, muss man bei der Unerwünschten Linien einen Zeichen zum Vorbeifahren geben. Sonst würde der Bus Zeit für Anhalten und Beschleunigen verlieren und bei jeder Halt bei der Bushaltestelle, muss man vermute ich gebühren bezahlen. Wie, wenn ein Zug den Bahnhof anhält, muss man Stationsgebührern bezahlen oder auch bei der Flugzeug, muss man den Flughafentaxe abgeben.
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31.08.2016 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Haltestellen-Benutzungsgebühr: glaub ich jetzt weniger, zumindest nicht bei Haltestellen, wo einfach am normalen Fußweg gehalten wird. Und selbst wenn, dürfte die Abrechnung pauschal sein, denn wie soll nachgewiesen werden, welche Fahrt wirklich gehalten hat und welche durchgefahren ist?
Busse “falscher“ Linien durchwinken mach ich aber auch, schon, damit die nicht unsinnig halten müssen. Geht aber nur, wenn man alleine an der Haltestelle steht - sonst kann es passieren, es gibt lautstarken Protest, wenn ein anderer Fahrgast mit der durchgewunkenen Linie mitfahren wollte
Manchmal müssen die Busse ja trotzdem halten, auch wenn ich nicht einsteigen will - etwa dann, wenn jemand aussteigen will.
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02.09.2016 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Will doch mal was Interessantes hierlassen
Bitte am besten direkt selber gucken: http://www.frankfurter-nahverkehrsforum....adID=25329 .
In Equestria wäre da wohl bei jemandem sein Cutie Mark erschienen
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02.09.2016 |
Crash Override
Faust
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
naja, Ich würde den Bus-Fahrer da ebenfalls zu Belang ziehen...
zum thema zurück (bus --> Bushaltestelle): bei uns ist das so, das sich die fahrer angewöhnt haben, langsam an eine haltestelle (wenn sie nciht gleich einsehbar ist) ranzufahren; wenn keiner dasteht fahren die direkt weiter (außer einer der Fahrgäste wünscht da auszusteigen). sonst, wenn die Haltestelle einsehbar ist und jemand dasteht, wird gebremst und gehalten.
@ Btw: ich denke mal, das mir der beruf "vorm 500er-Stehenbleiber" gefallen könnte (das gehört hier aber nicht hin, eher zum ÖPNV oder in den entsprechend spezifizierten bereich)
Jedenfalls, um zum "jungen busfahrer" zurückzugehen: mit 11 schon ne Professionelle Fahrstunde in nem bus - Früh übt sich (auch wenn OMSI kein vergleich zu nem Echten bus ist).
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02.09.2016 |
Meganium
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Langsam an einer leeren Bushaltestelle vorbeifahren?
Kenn ich nicht. Wenn ich 50 drauf habe in der Stadt, dann bleibt es auch dabei.
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02.09.2016 |
Crash Override
Faust
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Hier gibt es einige Bushaltestellen, die direkt nach einer Kurve sind - da kann es schonmal vorkommen, das man nur noch 40 (innerorts, für einen kurzen Zeitraum) fährt. So war das mit dem "langsam" gemeint - obwohl es hier auch sicher einige Busfahrer bei der SWEG gibt, die wohl eher Benzin statt Diesel im Blut haben und ne Ecke zackiger fahren.
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02.09.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Gut, ich kenne meine Fahrgäste und weiß daher, wo sie aus- oder einsteigen müssen. An allen sonstigen Zeiten wird halt zügig vorbeigefahren.
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03.09.2016 |
Railway Dash
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Und dann donnerste an den letzten Haltestellen der Linie mit -10 (also 10 Minuten Verfrühung) vorbei - die armen Gelegenheitsfahrgäste, die erst 5 Minuten vor der Abfahrt an die Haltestelle kommen
Auf der Linie 640 Chemnitz - Lichtenwalde - Frankenberg wird ja, gerade abends oder am Wochenende, wenn unterwegs kaum jemand zusteigt, an der Haltestelle Lichtenwalde, Bienenstock absichtlich paar Minuten rumgegammelt, um wieder in den Fahrplan zu kommen - eben damit man einerseits nicht die ganze Zeit nur 30 tuckert (und damit zum Verkehrshindernis wird), andererseits aber auch die Leute von "späteren" Haltestellen (auf dem Linienweg) noch die Chance haben, mitfahren zu können, ohne 15 Minuten eher an der Haltestelle stehen zu müssen
Der 11-jährige Nachwuchsfahrer erinnert mich aber sehr an mich selber, als ich in dem Alter war Es wachsen eben immer wieder "Verrückte" nach... irgendwie hat der Gedanke was Beruhigendes.
Mir ne Bahn gekapert hab ich zwar nicht (obwohl das theoretisch gegangen wäre - die Straßenbahnen haben ja erst gar keine "Zündschlüssel" oder Richtungsschalterschlüssel, jedenfalls damals nicht! Allerdings wäre ich nicht weit gekommen, weil sich die Führerstände damals ebenfalls nicht von innen blockieren ließen und "couragierte Fahrgäste" meinem Selbstfahr-Erlebnis damals ohnehin ein jähes Ende gesetzt hätten), aber die Aktion, die ich mit erst 10,5 Jahren am 7.9.1987 gebracht habe, war auch nicht schlecht 165 km Fahrradfahren (ohne "Voranmeldung" freilich), nur wegen einer Straßenbahn, brachte auch nicht gleich jeder - hab die Story irgendwo hier im Persönlichen Bereich stehen, bei Interesse kann ich sie ja mal raussuchen.
Jedenfalls tät ich den Kleinen, sobald es rechtlich möglich ist, sofort einstellen, wenn ich Bus-Unternehmer wäre - was kann einem als Unternehmer besseres passieren als so ein hochmotivierter Mitarbeiter Jedenfalls sollte man als Unternehmer so denken... nicht wie gewisse... andere Betriebe , in denen eigene Motivation oder gar Mitdenken strengstens unerwünscht sind und nur reine Vorschriftenausführautomaten gesucht werden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2016 von Railway Dash.)
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