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22.11.2024, 06:37



Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
03.09.2016
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(03.09.2016)Railway Dash schrieb:  Der 11-jährige Nachwuchsfahrer erinnert mich aber sehr an mich selber, als ich in dem Alter war RD laugh Es wachsen eben immer wieder "Verrückte" nach... irgendwie hat der Gedanke was Beruhigendes.

Ich sag ja, da haste einen guten Beruf erwischt, wenn ich da so in dieses Forum schaue RD laugh

(03.09.2016)Railway Dash schrieb:  Jedenfalls tät ich den Kleinen, sobald es rechtlich möglich ist, sofort einstellen, wenn ich Bus-Unternehmer wäre - was kann einem als Unternehmer besseres passieren als so ein hochmotivierter Mitarbeiter RD salute Jedenfalls sollte man als Unternehmer so denken... [...]

Nicht nur du - da würde ich sogar im vorraus ihn als Praktikant (oder, sofern machbar, als Ferienjobber) einstellen. War da nicht was, das man den Bus-Führerschein unter bestimmten Voraussetzungen (u.a. Arbeitsstelle) bereits ab 18 machen darf anstelle erst ab 21? Was das Führerschein-Gedöns angeht hat sich da ja viel verändert, weswegen ich da keinen Überblick habe.

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04.09.2016
Pulse Wave Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(31.08.2016)Meganium schrieb:  Diese Mode gab es früher ganz oft bei der Postbus und bei der Bahn.
Gibt's teilweise noch bei der Bahn.

Bei einer gewissen Art von Nachtschnellzügen ist es üblich, daß man abends nicht aus- und morgens nicht zusteigen darf. Das gab's auch mal bei solchen, die Sitzwagen führten. Das war dann mehr die Kategorie Nicht-ganz-Hotelzug-aber-zumindest-vom-Fahrplan-her, die z. B. ab Hamburg, Osnabrück oder Münster (bis einschließlich dahin durfte nicht ausgestiegen werden) nicht mehr hielt, Ruhrgebiet und Rheintal ohne Halt durchfuhr und als nächsten Zwischenhalt erst wieder Mannheim oder Karlsruhe hatte (ab wo dann nicht zugestiegen werden durfte). Auf InterCityNight, EuroNight und CityNightLine traf das eh zu, meines Wissens auch auf andere Nachtschnellzüge ohne Sitzwagen.*

Nicht zu traf das auf die Nachtschnellzüge, die eh als D-Züge eingestuft waren, die ganze Nacht eine gewisse Anzahl an Sitzwagen führten und eh jeden Fernverkehrshalt mitnahmen.

Und dann gab's noch die Variante – ich weiß nicht, ob das noch so ist –, daß die EuroCitys und ICEs Hamburg–Kopenhagen–Hamburg nicht zwischen Hamburg und Lübeck genutzt werden durften. Richtung Norden war in Lübeck Aussteigen nicht erlaubt, Richtung Süden war Zusteigen nicht erlaubt. Auf die Art sollten die Passagiere auf die vom Land Schleswig-Holstein finanzierten REs (und den spärlichen sonstigen Fernverkehr) verlegt werden. Das war aber auch gerechtfertigt durch die geringe Kapazität der Züge, die eigentlich nur für den internationalen Verkehr ausgelegt waren und mit Not noch die paar Passagiere nach Ostholstein (Oldenburg bzw. Puttgarden) mit abfrühstücken konnten.

Ganz früher, als die ECs noch entweder lokbespannt oder IC/3 waren, gab's zwischen Hamburg und Lübeck immer noch Verstärkung. Bei den lokbespannten Zügen bestand der Stamm aus einem Wagen 1. Klasse und zwei bis drei Wagen 2. Klasse, einer davon zeitweise ein Halbpackwagen, und die Verstärkung war noch einmal zwei bis drei Wagen 2. Klasse. Bei den IC/3-Einheiten war von dreien immer die vorauslaufende die Verstärkung und blieb in Puttgarden bzw. wurde da zugestellt. Der ganze Binnenverkehr bekam seine reservierten Plätze in den Verstärkungen, die im Sommer bis Oldenburg ziemlich voll werden konnten, die aber auch in Lübeck einiges an Zu- bzw. Aussteigern hatten.

Als alles auf IC/3 umgestellt wurde, hatten die DSB nicht genug Einheiten, um von sieben Zugpaaren alle in Doppeltraktion und die meisten zusätzlich mit einer innerdeutschen Verstärkung zu fahren (in Deutschland sind nur 13 Einheiten zugelassen, 5x76–5x85 und 5x90–5x92, die die Dänen damals schon teilweise auch im Binnenverkehr fuhren). Also fuhr man stark ausgelastete Züge in Doppeltraktion und alle anderen solo. Für die Passagierhorden zwischen Hamburg und Lübeck wurde der Platz wirklich knapp. Als dann die ICE-TD kamen, verbesserte sich die Situation auch nicht wirklich: Die Fähren zwischen Puttgarden und Rødby sind genau auf zwei IC/3 zugeschnitten, vom ICE-TD paßt aber nur einer drauf, und der hat kaum mehr Kapazität als ein IC/3. Planmäßige Doppeltraktion zwischen Hamburg und Puttgarden kam auch nicht in Frage, weil für Kuppelmanöver jeglicher Art keine Zeit mehr war (das passierte höchstens in Ausnahmefällen). Die IC/3 wiederum wurde mitnichten verschärft in Doppeltraktion gefahren – der Hauptgrund, warum der ICE-TD auf die Vogelfluglinie kam, war, weil die DSB ihre IC/3 dringend im Binnenverkehr brauchten, nachdem Ansaldobreda den IC/4 verpfuscht hatte.

Die Ferntriebwagen auf der Strecke sind heutzutage alle häufig schon mindestens eine Woche im voraus praktisch komplett ausreserviert – bestimmt 90% davon "Hamburg–København" bzw. "København-Hamburg" Also hatte die DB keine andere Wahl, als die Züge zumindest für Passagiere zwischen Hamburg und Lübeck zu sperren. Darüber hinaus gibt's die Sperre nicht, denn:
  • Erstens sind diese Züge die mit Abstand schnellsten Züge, die Hamburg und Lübeck mit Wagrien und Fehmarn verbinden, und werden schon daher gern auf dieser Relation genutzt. Selbst das einzige tägliche IC-Zugpaar ist für einen IC viel zu langsam, weil es auf der Bäderbahn alle vier – zugegeben touristisch bedeutsamen – Zwischenhalte mitnimmt: Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Haffkrug, Sierksdorf. Das gereichte in den 80ern, um D 1842/1843 und dem "Fehmarn-Expreß" bzw. FD "Fehmarn" nordöstlich von Lübeck den Status als D-Züge abzuerkennen und sie als Eilzüge einzustufen. Und ansonsten fährt jenseits von Neustadt etwa alle zwei Stunden ein einzelner LINT 41. Bis vor einigen Jahren war das ein 628, der das ganze Stück ab Lübeck solo fuhr und auch den komplizierten Zwischenhalt in Neustadt (Kopfbahnhof; Richtungswechsel im Güterbahnhof für Züge von/nach Richtung Fehmarn notwendig) mitnahm.
  • Zweitens müssen auch schon deshalb diese Züge auch in Oldenburg halten – damit die Passagiere von/nach da nicht auch noch mit in den spärlichen Nahverkehr gepreßt werden müssen. Der LINT ist ja zeitweise schon ziemlich voll von/bis Oldenburg, und der wird in Neustadt/Holstein Gbf Richtung Lübeck mit einem zweiten LINT aus Neustadt Pbf vereinigt bzw. trennt sich Richtung Norden davon, also Doppeltraktion zwischen Sierksdorf und Lübeck. Der 628 fuhr, wie gesagt, immer solo – außer später als LINT-Ersatz. Vorm 628-Zweistundentakt gab's Nahverkehr sogar nur in Tagesrandlage, Anfang der Nuller ein paar Jahre im Sommer auch ein paar Zugpaare tagsüber und an Wochenenden im Winterhalbjahr (bzw. früher ganzjährig) praktisch überhaupt nicht. Halb Ostholstein war auf die Fernzüge angewiesen.
  • Drittens ist der Fährbahnhof Puttgarden wieder ein eigener Sonderfall. Richtung Norden müssen die Züge vorm Verladen auf die Fähre eh stoppen und Richtung Süden nach dem Verlassen der Fähre. Das ist keine Streckenfahrt, sondern eine Rangierbewegung, dazwischen muß also gestoppt werden. Dann ist in Puttgarden Personalwechsel, weil die Triebwagen nur von dänischem Personal aufs Schiff bzw. wieder runter gefahren werden dürfen, auch wenn es eine deutsche Fähre sein sollte. Personalwechsel auf dem Schiff ist ungünstig, weil dann beide Personale mit der Fähre fahren müssen. Früher bei lokbespannten Zügen war zum Verladen auf die Fähre noch eine Rangierlok nötig, die Zuglok(s) wurde(n) vorher abgekuppelt; Richtung Süden brauchte es sowohl bei lokbespannten Zügen als auch beim dreiteiligen IC/3 eine Bremsprobe, die auch nur im Stillstand durchgeführt werden konnte. Bahnsteiglose Gleise hätte man auch zumindest Richtung Süden nicht nehmen können, denn alle Gleise an den Fährbetten mit Asig Richtung Süden waren Bahnsteiggleise, und die Nutzung der Güterzug-Ausfahrgleise wäre mit ziemlichen Rangierfahrten verbunden gewesen. Inzwischen hat Puttgarden nur noch zwei in Betrieb befindliche Gleise – beides Bahnsteiggleise. Es wäre also praktisch nie zu vermeiden gewesen, die Züge am Bahnsteig halten zu lassen.
  • Was viertens in Puttgarden dazukommt, aber auch für Oldenburg gilt: Kein Schwein fährt je von da mit dem Zug nach Dänemark. Von Oldenburg nach Puttgarden fuhr auch keiner; heute steigen in Oldenburg nur deshalb Passagiere in die RegionalBahnen nach Fehmarn ein, weil die auch in Großenbrode und Burg halten bzw. teilweise in Burg schon enden. Der Fernverkehr hält also de facto Richtung Kopenhagen eh nur zum Aussteigen und Richtung Hamburg nur zum Zusteigen. Wenn man das unterbinden wollte, bräuchte man wie bis in die 80er in Oldenburg gar nicht mehr anzuhalten; in Puttgarden ginge das nicht, siehe drittens.

*Da gab's auch noch andere Tricks. So fuhr auf der Vogelfluglinie bis irgendwann Mitte der 90er im Sommer – zuletzt nur noch an drei Tagen die Woche, weil die SNCF nur noch eine Garnitur stellen wollte – der D 1236/1237 "Viking-Express", der Paris mit Kopenhagen verband. Von bis zu vier oder fünf Nachtzügen, die morgens die Vogelfluglinie hochfuhren, war D 1237 immer der letzte; der fuhr gegen zwanzig vor fünf morgens in Hamburg los und war gegen zwanzig vor sieben in Puttgarden. Wie alle anderen Nachtzüge auch fuhr er in Oldenburg durch, aber als einziger Nachtzug fuhr er sogar in Lübeck Hbf durch. Anscheinend wollte man nicht, daß dieser Zug morgens von Berufspendlern von Hamburg nach Lübeck genutzt wird – zumal der Zug in den meisten Fahrplanperioden auch durchgehende Sitzwagen hatte (zwei bis vier klimatisierte SNCF B¹¹u VU oder B¹⁰tu VTU, also Corail-Wagen). Die Anreise mit diesem Zug von Hamburg nach Fehmarn (woher auch immer die Umsteiger kommen sollten) konnte man nicht verhindern; dafür hängte man zusammen mit den beiden 218 in Hamburg noch einen ollen Bm 232 mit dran. Der Gegenzug D 1236, der kurz nach Mitternacht in Puttgarden abfuhr, hielt auch nicht in Lübeck.

Bei Bussen kenn ich das nur von den Eilbussen der Linie E51, die früher mal Hamburg-Harburg mit -Finkenwerder verbanden und auf dem Airbus-Werksgelände endeten. Die fuhren a-tags morgens ein paarmal hin und nachmittags ein paarmal zurück. Die morgendlichen Busse hielten in der ganzen Harburger Gegend nur zum Zusteigen; erstmals aussteigen durfte man erst in Finkenwerder im Ort, ab wo die Busse dann nur noch zum Aussteigen hielten. Das ganze Stück von Harburg bis Finkenwerder fuhren die Busse ohne Halt. Nachmittags wiederholte sich der Spaß umgekehrt. Der Grund war meines Wissens, daß das keine reguläre Buslinie der Hamburger Hochbahn war, sondern von Airbus bei der KVG Buxtehude beordert worden war, die sie mit ältlichen Setra S215UL beackerten (sofern sowas nicht zur Verfügung stand, kam manchmal sogar ein Reisebus). Da wollte man nicht, daß diese trotzdem mit normalen HVV-Tickets nutzbaren Busse für den südhamburgischen "Binnenverkehr" genutzt wurden, waren sie doch zu über 90% ausgelastet mit Airbus-Leuten. Diese Einschränkung war aber gerade morgens ziemlicher Kokolores, weil der E51 die meisten Zeit gegen die normalen Verkehrsströme an fuhr.

Seit nicht ganz zehn Jahren fährt da die normale Linie 146, a-tags ganztägig in beiden Richtungen im Stundentakt, ohne diese Beschränkung, mit mehr Zwischenhalten und ohne Befahren des Airbus-Geländes, aber meines Wissens immer noch über die A7.

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07.09.2016
Meganium Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Ich habe mal gerade zusammengekramt, wieviele Linienbezeichnungen die neulich erwähnte Linie Ulm - Günzburg hatte:

Bei der Bahn und in Landkreis Neu-Ulm war es die 9004, als Teil der ehemaligen Linie 9000 (Augsburg - Ulm), die in vier Abschnitte und zwei Zusatzäste aufgeteilt wurde. Zu Postbus-Zeiten muss es die 2410/1 gewesen sein, zu Reichspostzeiten (wahrscheinlich) 1410x (x für irgendeinen Buchstaben) anstelle der 9000.
Die Stadt Ulm sagt 43. Der Landkreis Günzburg sagt 16, 17, 18 und 19. Die Werkslinie zum ehemaligen Magirus in Ulm aus ri. Ichenhausen üb. Günzburg sagt 34a, im Gegensatz zum Alb-Donau-Kreis, der 362 tabelliert.

Zusammengefasst ist es nun seit ein paar Jahren die 850. Einheitlich.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2016 von Meganium.)
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01.11.2016
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Neulich auf dem weg nach Offenburg kam mit ein Linienbus entgegen, der etwas anders war - nix wegen Halloween; auf der Beifahrerseite hatte der Fahrer einen Plüsch-Hund (so ein locker gestopfter mit flopsigen Beinen) halb über das amaturenbrett schauen gehabt.

Irgendwie hab ich das gefeiert; wäre es ein MLP - pony gewesen, dann hätte ich mich ernsthaft gefragt, ob das nicht sogar Meganium gewesen wäre (was mich da noch weiter gewundert hätte, da er bei der SWEG angestellt hätte sein müssen).

Zumindest weiß ich eins: es gibt noch mehr, die auch ungeniert hier und da was tun, was auffällt.

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07.11.2016
Meganium Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Mich erkennt man nicht so schnell, denn hinter meiner Windschutzscheibe steht, aufgrund des ständigen Fahrzeugwechsels, nur noch selten Pony. Aber dafür meinen Evoli-Ordner, weil da tue ich immer Fahrunterlagen rein.

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07.12.2016
Meganium Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Seitennummern von Fahrplanbüchern können auch als Liniennummer gelten. Wieder was gelernt.

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25.01.2020
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
*Staub weg pust*

Na, sind die Busfahrer noch anwesend hier? Wink

„I was tracking a hole in the fabric of reality. Call it a hobby.“ ~ DW

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25.01.2020
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Hin und wiedermal

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25.01.2020
Meganium Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(25.01.2020)onlyMe schrieb:  *Staub weg pust*

Na, sind die Busfahrer noch anwesend hier? Wink
Lol.

(01.11.2016)Crash Override schrieb:  Irgendwie hab ich das gefeiert; wäre es ein MLP - pony gewesen, dann hätte ich mich ernsthaft gefragt, ob das nicht sogar Meganium gewesen wäre (was mich da noch weiter gewundert hätte, da er bei der SWEG angestellt hätte sein müssen).

Zumindest weiß ich eins: es gibt noch mehr, die auch ungeniert hier und da was tun, was auffällt.
Wäre garnicht mal mehr so weit weg. Bei uns fährt seit neuestem auch die SWAG. Die haben die HzL (Hohenzollerische Landesbahn) aufgekauft und Linienkonzessionen übernommen. Seitdem fahren keine beige-roten Busse mehr mit SIG vorne dran, sondern blau-weiße mit OG. Bahnverkehr ist auch unter deren Hand. Aber Sigmaringen ist wieder ein anderer Landkreis, und wäre außerhalb meiner Befugnis.
Ist aber schon lustig, dass die teilweise Linien dort haben, die seit der Steinzeit unverändert sind. Da hängen teilweise Fahrpläne von vor 20 Jahren, die gelten immer noch. Auch mit neuem Betreiber.

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25.01.2020
Crash Override Abwesend
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
ja, das die SWEG die HZL übernommen hat ist mir bekannt. die Fahrzeuge der HZL werden aber auch (leider, hier tun sie dieses Gräuel bereits - da frage ich mich, wer von den Grünen Spinnern auf die Idee kam, denn das ist absoluter Blödsinn) irgendwann sicher das Pissgelb-Weiß-Schwarze Schema tragen, was sie hier auch auf die Regio-Schüttler pinseln. Die Busse müssten jedenfalls aus Lahr / Schwarzwald kommen - der Zentrale... so sicher bin ich mir da aber nicht. Nebenbei war die SWEG bereits so schon weit in's Schwabenländle vorgedrungen - die Jagsttal-Bahn gehört denen ebenfalls, daher ist der Schritt mit der HZL nicht verwunderlich.

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25.01.2020
Meganium Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(25.01.2020)Crash Override schrieb:  ja, das die SWEG die HZL übernommen hat ist mir bekannt. die Fahrzeuge der HZL werden aber auch (leider, hier tun sie dieses Gräuel bereits - da frage ich mich, wer von den Grünen Spinnern auf die Idee kam, denn das ist absoluter Blödsinn) irgendwann sicher das Pissgelb-Weiß-Schwarze Schema tragen, was sie hier auch auf die Regio-Schüttler pinseln. Die Busse müssten jedenfalls aus Lahr / Schwarzwald kommen - der Zentrale... so sicher bin ich mir da aber nicht. Nebenbei war die SWEG bereits so schon weit in's Schwabenländle vorgedrungen - die Jagsttal-Bahn gehört denen ebenfalls, daher ist der Schritt mit der HZL nicht verwunderlich.
Pissgelb-weiß-schwarz? Dieses bwegt-Zeugs da? RD laugh
Aber ja, die Farbkombination habe ich auch schon bei einem gesehen. Die bei uns haben meistens so eine Farbgebung: Klick.

Wehe übrigens, die fassen die alten NE81 an und bemalen die pissgelb, weiß und schwarz! HzL hat noch einige schöne Triebfahrzeuge, und auch die SAB (die der Bahn gehört und nicht HzL) ganz in der Nähe. Auch die Staudenbahn muss noch mindestens zwei von diesen schönen Stücken haben. Generell ist der Süden Deutschlands voll mit denen (gewesen).

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25.01.2020
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Die NE81, die hier auf der Achertalbahn fuhren, haben sie ganz durch RS1 ersetzt - also vermute ich da auch eher mal, das dem so passieren wird.

Die Busse haben immer noch jene Farbgebung, aber bei den Zügen kommt der Mist jetzt fast überall drauf, was die SWEG angeht. Die Busse sollen sie da auch gefälligst in ruhe lassen, es reicht wenn einem bei den Regioschüttlern das Kotzen von der Farbgebung kommt...

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Meganium Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(25.01.2020)Crash Override schrieb:  Die NE81, die hier auf der Achertalbahn fuhren, haben sie ganz durch RS1 ersetzt - also vermute ich da auch eher mal, das dem so passieren wird.
HzL war eigentlich schon immer bekannt, altes Material zu behalten. Fuhren doch bis vor einiger Zeit (2011) noch MAN VT-Schienenbusse bei der HzL zwischen Eyach und Hechingen herum. Ein Jahr später kamen die vier VTs auch zur Schwäbischen Albbahn. Die uralten VT1 und 2 aus dem Jahr 1934 wurden auch bis weit in die späten 1960er verwendet, und möglicherweise drüber hinaus (Edit: Bis 1974). Also Daumen drücken.

Apropos Schwäbische Albbahn: Die haben auch nen alten Citaro G vom Reutlinger Stadtverkehr seit einiger Zeit. Der steht aber nur hinter der Gleisanlage in Münsingen herum und wurde offenbar nicht einmal bewegt. Vielleicht hat man ja den Schlüssel verloren....

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2020 von Meganium.)
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26.01.2020
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Ich denk, die NE81 (die SWEG hat ja neben einen NE81 und einem VB81 auch noch die V70 - die einzige die noch existiert und wieder neu aufgebaut wurde; vom Verbleib der NE81 ist mir nichts bekannt) werden nicht so schnell verschrottet - eher für Notfälle oder Sonderzüge noch aufgehoben.

Jedenfalls sind die 13 (!) NE81 immer noch bei denen gelistet, ebenso wie die Dampflok (vermutlich Achertalbahn als Museumsbahn) - und von den 170 Linien befinden sich 122 im Bereich der HZL.

Selbst die OSB oder die BSB gibt's ja quasi seit 2014 nicht mehr - deswegen werden die Fahrzeuge ja umlackiert... wenigstens hab ich für die MoBa noch ne OSB ergattert.

Die Buslinien btw werden von der SWEG vornehmlich in Baden betrieben - daher sieht man hierzulande auch mal einen Bus des KVV (Karlsruher Verkehrsverbundes), die man auch nur am KVV-Logo erkennt - sonst jene aber genauso aussehen wie die aus der Ortenau.

Der Witz dabei: der Eigentümer der SWEG ist zu 95% das Land Ba-Wü - daher auch hauptsächlich die bwegt - Lackierung der meisten Fahrzeuge.

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26.01.2020
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Hat einer von euch zufällig schon mal das "Vergnügen" gehabt einen New Urbino 18 zu fahren - falls ja, wie sind da so die Fahreigenschaften?

„I was tracking a hole in the fabric of reality. Call it a hobby.“ ~ DW

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26.01.2020
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
NE81: tja, oft haben es ja leider nicht die EVU in der Hand, ob sie damit noch fahren. Ihr wißt: der Ausschreibungswahn Octavia angry Und wenn der Aufgabenträger (meistens der ortsansässige Verkehrsverbund) in der Ausschreibung Barrierefreiheit, WLAN, Klimaanlage und allen möglichen sonstigen Schnick und Schnack verlangt, braucht man sich mit NE81 (oder auch 628, wer noch welche hat) nicht bewerben... bzw. darf sie, wenn man den Auftrag hat, ums Verrecken nicht einsetzen. Beim RMV ist es z.B. für die S-Bahn Rhein-Main so: die Strafe für einen komplett ausgefallenen Zug ist geringer, als wenn dieser Zug mit ET 420 gefahren würde... also werden lieber die Fahrgäste in der Kälte stehengelassen, als daß man als Ersatz für die Neubau-Computergurke den Altbau-420 loslässt. Klingt völlig bescheuert, ist aber so Derpy confused Octavia angry Und das kann auf bisherigen NE81-Strecken durchaus genauso aussehen.

Lackierung / Farbschema: selbst das wird mitunter in den Verkehrsverträgen vorgeschrieben Facehoof

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26.01.2020
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Deswegen denke ich ja, das die Grünen in Schuttgart wohl gesoffen haben mussten als sie diese "landeslackierung" ausgeschrieben haben. Da wäre Weiß mit nem orangenen Streifen und blauem Untergrund (also ähnlich wie die SWEG-busse aktuell und damals die OSB ausgesehen haben) besser als das aktuelle Farbschema...

Ich denke, wir sind uns alle dem Ausschreibungs-Wahn bewusst. Dennoch können sie nicht für alles etwas ausschreiben - ich habe z.b. noch nie gesehen, das ne Museumsbahn oder ein Sonderzug ausgeschrieben worden war. Die Ausschreibungen gehen meist eh auf den fahrplanmäßigen Verkehr - oder eben Ersatzfahrzeuge für jene. Und dann bleibt der Fahrgast am Bahnsteig stehen weil der Zug kaputt ist und der Ersatzzug nicht existiert (weil die EVU sparen wollte und ein paar Fahrzeuge weniger gekauft hat - "wird ja eh nicht voll ausgelastet" ) - was dann natürlich in "Scheiss DB" ausartet, auch wenn z.b. die HZL eigentlich die Strecke bedient. Nebenbei kommen da eben noch die gesteigerten kosten (wer's glaubt - je weniger verbaut ist, umso weniger kann kaputtgehen - aber erzähl' das mal einem BWL-ler, der nix von "Blechspielzeugen" hält) für die Instandhaltung der Fahrzeuge... reden wir nicht weiter drüber.

Bei den Bussen dürfte das btw auch kaum anders sein - da wird vielleicht nichts ausgeschrieben, aber die Linie muss ja mit Niederflur befahren werden, und da kann man anstelle nem Citaro auch nicht mit nem MB O 305 um die Ecke kommen, die wären da ja nicht "behindertengerecht". alles Schön und gut, aber wenn es halt mal klemmt, dann zeigen sich die meisten Verkehrsbetriebe (und auch das Land bzw. die BRD) dahingehend zu verklemmt. Zumindest ist das meine Meinung.

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26.01.2020
Meganium Offline
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
(26.01.2020)onlyMe schrieb:  Hat einer von euch zufällig schon mal das "Vergnügen" gehabt einen New Urbino 18 zu fahren - falls ja, wie sind da so die Fahreigenschaften?
Klick.
PS: Was für ein Vergnügen? oO

(26.01.2020)Railway Dash schrieb:  Beim RMV ist es z.B. für die S-Bahn Rhein-Main so: die Strafe für einen komplett ausgefallenen Zug ist geringer, als wenn dieser Zug mit ET 420 gefahren würde... also werden lieber die Fahrgäste in der Kälte stehengelassen, als daß man als Ersatz für die Neubau-Computergurke den Altbau-420 loslässt. Klingt völlig bescheuert, ist aber so Derpy confused Octavia angry Und das kann auf bisherigen NE81-Strecken durchaus genauso aussehen.
Gibt es bei euch auch dieses ulkige Punktesystem? Einen sogenannten "Katalog der Nicht- und Minderleistungen"?


Zitat:Lackierung / Farbschema: selbst das wird mitunter in den Verkehrsverträgen vorgeschrieben Facehoof
Da bevorzuge ich doch lieber einen bunten und von Verträgen unabhängigen Fuhrpark. Da lobe ich mir die SAB, auch wenn die mehr als Museumsverein durchgehen.

(26.01.2020)Crash Override schrieb:  Deswegen denke ich ja, das die Grünen in Schuttgart wohl gesoffen haben mussten als sie diese "landeslackierung" ausgeschrieben haben. Da wäre Weiß mit nem orangenen Streifen und blauem Untergrund (also ähnlich wie die SWEG-busse aktuell und damals die OSB ausgesehen haben) besser als das aktuelle Farbschema...
Das ist nicht die Sache der Grünen, und auch leider nicht der CDU. Das ist Sache des Unternehmens und/oder des Verkehrsverbundes gewesen. Das ist Corporate Identity schon immer gewesen.

Zitat:Bei den Bussen dürfte das btw auch kaum anders sein - da wird vielleicht nichts ausgeschrieben, aber die Linie muss ja mit Niederflur befahren werden, und da kann man anstelle nem Citaro auch nicht mit nem MB O 305 um die Ecke kommen, die wären da ja nicht "behindertengerecht". alles Schön und gut, aber wenn es halt mal klemmt, dann zeigen sich die meisten Verkehrsbetriebe (und auch das Land bzw. die BRD) dahingehend zu verklemmt. Zumindest ist das meine Meinung.
Durchaus. Habe ja gerade den Strafenkatalog durchgegeben, und bevor man die Linie an einen Mitstreiter verliert, weil man zuviel Bockmist gebaut hat, tut man alles mögliche, den Punktestand so niedrig wie möglich zu halten. Okay, diese Kataloge gab es auch schon vor 50 Jahren. Früher waren aber so Sachen, wie Holzbänke, offene Feuerstellen oder die Verwendung eines Anhängers sanktionswürdig. Doch diese Art von Qualitätsmanagement ist in der heutigen Zeit mit neuen Wettbewerbern und den sehr leicht juristisch anfechtbaren Ausschreibungen umso verschärfter geworden. Mitunter werden andere Unternehmen in Verkehrsverbünden (auch mal unfreiwillig) zu Mitstreitern und potentiellen Feinden. Das ist natürlich schlecht für eine gemeinsame Zusammenarbeit eines Verkehrsverbundes.
Und wenn es "mal klemmt", dann erinnert man sich an den Punktekatalog, an die möglichen Mitstreiter, die einen ans Landratsamt verpetzen könnten, und an den alten Citaro, der eigentlich hätte in die Werkstatt müssen und stattdessen notgedrungen eingesetzt werden muss.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2020 von Meganium.)
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26.01.2020
Railway Dash Offline
~Chief Plush~ Lokführerpony
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Punktesystem: weiß ich nicht genau (hab den Vertrag selber nie gelesen), aber sehr wahrscheinlich schon, denke ich. Würde zum RMV passen.

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27.01.2020
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).
Das mit dem "Citaro, der eingesetzt wird obwohl er dringend in die Werkstatt musste" hab ich bereits hinter mir - war auf ner Fahrt von Kehl nach Hause, und jener Citaro hielt den Fahrer auf Trab - wegen "Wasserverlust" (ich tippe da ja eher auf ne defekte ZKD) war da öfter ein Halt eingeplant, und wenn jemand anderes (wir waren da grade mal 4 Personen + Fahrer im Bus) nicht bis an die Endhaltestelle gemusst hätte, dann wäre der Fahrer sicher noch vor Schichtende (zu vermuten isses jedenfalls; sicher weiß ich nur, das der Fahrer gefragt hatte wohin jeder müsse - auf der Strecke während der Fahrt, und das soll man ja auch nicht als Fahrgast) Wieder zurück in's Depot gefahren. Unterwegs gab's jedenfalls 2 Halte, die nicht ganz korrekt waren - zum "auffüllen von Wasserflaschen", damit der Bus bis zurück zum Depot durchhält.

Aber die Liste sehe ich zum ersten Mal, und daher wird mir dann auch klar, wieso er sich so verhalten hat - bloß so wenig wie möglich Punkte sammeln, damit es keinem anderen leicht gemacht wird, die Strecke zu übernehmen, auch innerhalb der ORB (Ortenau Regio Bus Gmbh). Das das zu lasten der Fahrgäste geht, und jene dann eher wieder zum Auto greifen, wundert mich da nicht mehr... Und auch nicht, das man dann den ÖPNV nahezu ausdünnt - und man dann erst recht aufs Auto angewiesen ist.

Btw - die Fahrt war an einem Sonntag, und es sind da nur noch 3 Fahrten am ganzen Tag über - in beide Richtungen. Daher ist da auch eine Planung, wann man was macht, sehr wichtig - auch das man um Himmels Willen den Bus nicht verpassen sollte, da man sonst nur noch das Taxi hat - oder eben nen sehr langen Fußmarsch.

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