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17.11.2024, 09:00



RPG: Ground Zero
11.10.2012
Hanutaman Offline
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Beiträge: 460
Registriert seit: 18. Jul 2012

RE: RPG: Ground Zero
Star blickte zu Swift Hoof. Sie saß dort vor ihm und blickte der Fremden hinterher, sie wirkte nicht so, als könnte sie sich einfach losreißen. Er legte ihr einen Huf sanft auf die Schulter. Komm mit, lass uns mal n bisschen die Gegend erkunden, wir finden schon ne nette Unterkunft in der wir uns das richtig gemütlich machen können. Er setzte sich neben sie und zog aus einer seiner Taschen einen noch frischen Apfel. Du bist doch bestimmt hungrig nach dem Schrecken, iss erstmal was dann gehts dir gleich wieder besser.
[Los Pegasus bei Swift Hoof]

nix
11.10.2012
DodgeTHS Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Swift Hoof blickte der Fremden hinterher, auch als sie schon längst aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Ihr Huf umschloss fest den kleinen Anhänger und Tränen liefen über ihr Gesicht. Broken Star sagte irgendetwas, doch sie verstand nur zusammenhanglose Worte.

Das war nicht fair. Ihre Eltern waren gegangen. Tante Rain war gegangen. Und jetzt...

Sie war wieder allein. Sie schniefte, schaute zu Broken Star und sah, dass er ihr mit einem aufmunterdem Lächeln einen Apfel hinhielt. Traurig schüttelte sie den Kopf. "Ich habe keinen Hunger, danke" flüsterte sie.

Die Sonne versank hinter dem Horizont und der Wind wurde merklich kälter. Die wenigen Tiere der Umgebung wurden ruhig und kehrten zu ihren Behausungen zurück... Es wurde still bis auf den Wind, der durch die wenigen verdorrten Gräser strich und das ferne Meeresrauschen. Irgendwo hörte man einen leisen doppelten Knall.

Sie wande sich wieder Broken Star zu und zwang ein Lächeln auf ihre Lippen. Er war jetzt alles, was sie hatte. Ihre einzige Hoffnung.
"Gut, lass uns gehen."

Während sie langsam den Hügel hinunterstiegen, hallten immer wieder die letzten Worte der Stute in ihrem Kopf.
Und wenn ich fertig bin, mit dem was ich tun muss, dann komm ich zurück... Dann komm ich zurück... Dann komm ich zurück.


[Außerhalb von LP; mit Broken Star]


Kurze Zeit später hatten die Wissenschaftler alles zusammen, was auf ihrer Liste war. Einige Teile waren zwar beschädigt, aber das würden sie schon hinkriegen. Mixer hätte gerne noch so viel mehr mitgenommen, aber er war schon jetzt schwer beladen.

Jetzt mussten sie nur noch hier rauskommen... Noch waren ihnen keine weiteren Wachen begegnet, aber das konnte sich jederzeit ändern.

Sie gingen zur Tür. Light Nova überprufte kurz, ob sie auch wirklich alles hatten, dann nickte er Mixer zu. Sie verließen die Lagerhalle und huschten in die Dunkelheit. Die Sonne war inzwischen untergegangen, doch das gewaltige Feuer im Waffenlager erhellte die Umgebung. Gelegentliche Explosionen erschütterten die Erde und versetzten die Wachen in Panik. Der Wind trieb Schreie zu ihnen herüber. Mixer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ja, so hatte er sich eine Phosporbombe vorgestellt.

Leise schlichen sie durch den Fabrikkomplex. Mixer hatte ein ungutes Gefühl und schate sich immer wieder um, konnte aber keine Wachen in der Nähe entdecken. Sollte sie jemand verfolgen, wären die Folgen fatal.

Unbehelligt erreichten sie den Rand des Komplexes, schlüpften durch die Öfnnung im Maschendrahtzaun, durch die sie ursprünglich hereingekommen waren und preschten in die kalte Nacht.


[Außerhalb des Fabrikkompexes, auf dem Weg in die Stadt; Mixer und Light Nova]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2012 von DodgeTHS.)
13.10.2012
DodgeTHS Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.804
Registriert seit: 21. Aug 2012

RE: RPG: Ground Zero
~ Z E I T S P R U N G ~

Tag: Dienstag. Tag 122 nach Ground Zero.
Zeit: Früher Morgen.
Wetter: Los Pegasus: wolkenlos, kräftiger Wind, 15°C


Ein neuer Tag bricht an und die Sonne geht über Equestria auf. Nur langsam kann sie die frostigen Temperaturen der Nacht vertreiben, doch in wenigen Stunden dürfte es wieder unerträglich heiß sein.
Los Pegasus erwacht nach und nach, die Straßen füllen sich. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Neuigkeit, das es in der Nacht einen gewaltigen Brand in dem Lagerkomplex der Regierung außerhalb der Stadt gegeben hätte. Wilde Gerüchte ranken sich um die Ursache.



DONG DONG
Ein metallisches Hämmern riss Orphanus aus dem Schlaf.

"Es gibt Fressi-Fressi, ihr Ratten!"

Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Schmerzen. Dunkelheit.
Sein Kopf schien zu zerspringen, er bekam kaum Luft, ein metallischer Geschmack lag auf seiner Zunge und sein rechtes Vorderbein brannte bestialisch.

Stöhnend tastete er mit seinem linken Huf nach dem Medallion auf seiner Brust. Es war verschwunden. Orphanus fuhr mit einem erschrockenen Aufschrei hoch, was seine Kopfschmerzen regelrecht explodieren ließ. Wimmernd ließ er sich wieder zurücksinken, sein Huf tastete weiter panisch auf seiner Brust herum. Das Medallion! Wo ist es?! Nein, Luna, nein! Wo ist es, ich muss es finden, ich MUSS es finden!

Als das Pochen in seinem Kopf auf ein erträgliches Maß gesunken war, richtete er sich vorsichtig wieder auf. Er unterdrückte seine Panik und versuchte, rational zu denken.
Ganz ruhig. Eins nachdem anderen. Das Medallion ist zweitrangig. Schritt eins: Wo bist du und was hast du?
Er schaute sich um, konnte trotz seiner scharfen Sinne aber kaum etwas in der Dunkelheit erkennen. Anscheinend saß er auf einer einfachen Holzpritsche in einem kleinen Raum. Seine Ausrüstung war verschwunden.

Eine Zelle. Sie hatten ihn also erwischt und eingesperrt. Es wunderte ihn, dass er überhaupt noch am Leben war. An der gegenüberliegenden Wand befand sich eine schwere Stahltür mit einer Klappe am Boden und einem Schlitz auf Augenhöhe, durch den trübes Licht fiel. Vor der Klappe stand eine Schüssel mit Gemüse. Anscheinend war sie gerade hereingeschoben worden.

Schritt zwei: Körperlichen Zustand beurteilen.
Schwere Ketten verbanden seine Hufe, sodass er weder galoppieren, doch um sich treten konnte. Seine Flügel waren mit einem dicken Strick schmerzhaft auf seinem Rücken zusammengeknotet.

Verletzungen...
Ein Schlag hatte ihn im Gesicht getroffen. Seine Nase war zwar nicht gebrochen, aber trotzdem war eine Menge Blut herausgeströmt. Es war getrocknet und erschwerte ihm das Atmen.
Der zweite Schlag war auf seinen Hinterkopf niedergegangen. Schaudernd ertastete er einen gewaltigen Schorf. Die Kopfhaut war aufgesprungen, getrocknetes Blut verklebte seine Mähne. Wahrscheinlich hatte er eine Gehirnerschütterung erlitten.

Dann sah er an sich hinab und entdeckte einen schmutzigen Verband aus alten Stofflappen an seinem Bein, der die Schussverletzung bedeckte. Vorsichtig löste er die blutgetränkten Tücher. Es war gefährlich, aber er musste es einfach sehen.
Ihm stockte der Atem. Unter dem Verband kam eine gewaltige Wunde zum Vorschein. Die Kugel war anscheinend entfernt worden, aber dabei sind die Ärzte alles andere als behutsam vorgegangen. Das Gewebe war zerfetzt und blutverkrustet, die Kugel musste regelrecht herausgeschnitten worden sein. Diese Schweine...

Er wickelte den Verband wieder vorsichtig um sein Bein.
Was sollte er tun?

Er entschied sich dafür, sich erstmal zu stärken. Vorsichtig rutschte er von seiner Pritsche, sein ganzer Körper brannte. Bei Celestia, diese SCHMERZEN!
Er biss die Zähne zusammen und humpelte langsam auf drei Beinen auf die Schale zu. Als er sich darüber beugte, wurde ihm fast schlecht. Halb verfaultes Gemüse lag darin und verbreitete einen widerlichen Geruch. Orphanus fluchte. Er brauchte alle Kraftreserven, die er kriegen konnte. Das hatte er bereits bei der Grundausbildung gelernt. Aber da bekamen wir wenigstens anständiges Essen.

Er kniff die Augen zusammen und schlang das Gemüse herunter. Würgend versuchte er, es im Magen zu behalten. Langsam schleppte er sich wieder zu der Pritsche zurück. Kaum war er wieder hinaufgeklettert, fielen ihm die Augen zu und er sank in einen tiefen, traumlosen Schlaf der Erschöpfung.


[Zelle im Gefängnis des Regimes; allein]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2012 von DodgeTHS.)
13.10.2012
Shining Offline
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Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: RPG: Ground Zero
Spoiler (Öffnen)

Sanft rauschte das Wasser an die Ufer. Es war ein wohlklang, etwas so friedliches zu hören. Damals... Viele Jahre zuvor... War einiges anders.

Susan saß dort am Strand, beobachtete die Wellen, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätte. Durch die leichte Brise, wehte ihre Mähne ein wenig, aber das störte sie nicht. Sie schloss für einen moment die Augen, und genoss es einfach nur.

"Ähm... Susan?" Hinter ihr erklang eine leicht Pipsige Stimme. Sie öffnete die Augen und sah sich um, wer sie gerufen hatte. "Shiny? Hey kleine Schwester, was ist den?" Sie klopfte neben sich, das sich ihre kleine Schwester dort hin setzten konnte. Als sie neben ihr saß, legte sie einen Huf um ihre Schwester und drückte sie näher an sich. "Ich.. Ähm, Mama hat gesagt wir sollen in einer Halben Stunde zurück kommen, da gibt es dann Abendessen." Shining deutete mit ihrem Huf auch noch auf die Abendsonne, die langsam Rotschimmernd hinter dem Meer bald verschwinden wird. "Ja... Dafür haben wir aber auch noch eine Halbe Stunde oder?" Sie grinste Shining an, die diesen Blick nur erwiederte.

Es kam ihnen vor als ob sie dort für Stunden liegen würden, doch in Wahrheit lagen sie dort knapp 20 Minuten.

"Susan?" "Ja?" "Meinst du, das wir immer so zusammen sein können? Ich meine du und ich... Hier am Strand?" "Hmm... Warum den nicht?" Susan legte ihren Kopf neben Shinings auf den Boden und schaute zum Meer. "Solange wir beide zusammen sind, können wir immer zurück zum Meer. Warum sollten wir uns auch trennen wollen?" "Nun... Ich habe gehört, wie Papa und Mama über die Zauberschule für dich in Manehatten geredet haben, und das du dann dort hin ziehst zu Verwandten..." In ihrer Stimme schwang etwas Trauer mit, doch Susan tätschelte ihr nur den Kopf. "Ach... Keine sorge." Susan hatte schon ein Gespräch mit ihren Eltern geführt, und klar ihren Standpunkt vertreten: Sie wollte nicht weg von ihrer Schwester, in ihrgendeine Fremde Stadt. Doch machte es ihr auch ein wenig sorge, wenn sie erst vor kurzem darüber gesprochen haben, was ist wenn sie ihr keine wahl lassen? Sie verbarg diese Sorge hinter ihrem Warmen Lächeln. "Keine Sorge... Ich werde niemals ihrgendwo hingehen, ohne dich mitzunehmen Shining."

"Niemals."

"Niemals."

"Niemals."

[Viele Jahre Später; Festnahme des letzten Organisationsmitgliedes]

Viele Jahre sind vergangen, seit Shining und Susan gemeinsam am Strand saßen. Die Wege der beiden Schwestern haben sich getrennt. Shining wuchs alleine auf den hiesigen Straßen Canterlots auf. Susan wurde etwas... Anderes. Furchteinflößendes. Über die Organisation, der Susan beitratt ranken sich viele, furchteinflößende Geschichten, doch was man heute ganz klar weiß: Diese Organisation wurde bis auf ein Pony ausradiert. Niemand der daran beteiligt war, erzählte je etwas darüber, und auch die Bevölkerung wurde im Dunkeln gelassen, warum man die Mitglieder bis auf eines alle umbrachte... Aber eines weiß man... Es waren keine Ponys mehr...

"Lass mich... VERDAMMT NOCHMAL RUNTER DU ARSCHLOCH!" Brüllte Susan der Wache entgegen. Sie war in eine Art Gerichtssaal geführt worden. Ihre Hufe wurden an Magischen Kugeln fixiert, die sie in der Luft hielten, und sie in einer aufrechten Position hielten. Die ganze Zeit über warf sie den Wachen Schimpfwörter und Beleidigungen an den Kopf, aber diese blieben nur Stumm stehen. "Scheiß Pack, wenn ich nicht hier festgemacht wäre... Oh ja, ich würde eine Schöne Deko aus euren Innereien machen... HAHA!"

Dort, wo in einem Gerichtssaal das Podest des Richters war, so waren es hier zwei Podeste. Eines für die Prinzessin des Tages, und eine für die Prinzessin der Nacht. Neben jedem Podest stand jeweils eine Wache. Während im Raum jeweils nur Wachen der Royal Guard anzutreffen waren, so standen neben den Podesten zwei Wachen der Lunar Guard. Orphanus stand neben Lunas Podest und Shining stand neben Celestias. Während Orphanus konzentriert nach vorne blickte, so musste Shining damit kämpfen, konzentriert zu bleiben. Heute Morgen wurde es ihr erzählt, das die heutige angeklagte ihre Schwester, Susan sei. Zuerst hat sie die Wache für Verrückt erklärt, doch als sie es dann mit eigenen Augen sah... In was für ein Monster sich ihre Schwester verwandelt hat...

"Hey du Süße Schnecke, scheinst ja die einzige Stute hier im Raum zu sein. Komm befrei mich, und ich werde dir ein schnelleres Ende, als den anderen Versagern hier bieten..." Shining versuchte es zu ignorieren, aber es war zwecklos... Langsam kam die Wut in ihr hoch. "Du hast dich verändert.... Warum? Was ist aus dir geworden Susan?" Verwirrt schaute Susan die Wache an. Aber als Shining dann ihren Helm abnahm und näher tratt, war Susan erst geschockt, verzog ihr Gesicht dann aber zu einem Grinsen. "Aha.... Das ist aus meiner Schwester geworden.... Ein Weichei der Lunar Guard... Komm schon, ich bin deine Schwester.... HOL MICH HIER RAUS" Sie zappelte wie Wild in ihren Fesseln, aber für sie brachte es garnichts. Shining Zog ihren Helm wieder auf und tratt auf ihre Position zurück, den die Ankunft der Prinzessinnen wurde mit Trompeten angekündigt.

Luna und Celestia nahmen ihre Positionen ein, und Luna schien einige Papiere vorzubereiten, während Celestia ein paar Worte sprach. Susan warf währendessen den Prinzessinnen nur Schimpfwörter und Beleidigungen an den Kopf, die alle im Raum aber zu ignorieren schienen. Nach einiger Zeit gab Susan auf und schaute Zornig zu den Podesten.

"Susan Star! Sie werden hiermit angeklagt, etliche Dörfer und Stätte in den Badlands, und in der Nähe der Macintosh Hills ausgelöscht, und verbrannt zu haben. Was sagen sie zu ihrer Verteidigung!?" "Es hat sehr viel Spaß gemacht! Erzählen sie doch mal ein wenig, was da genau passiert ist, bevor wir die Häuser angezündet haben? Einige Dörfer haben wir zu Kunstzwecken sogar nicht abgebrannt. Haha!" Celestia schüttelte nur den Kopf und sah zu ihrer Schwester, diese führte diese führte die Gerichtsverhandlung fort.

Etliche weitere Punkte wurden genannt, bei einigen Grinste Susan nur, bei anderen schien sie sogar richtig Stolz drauf zu sein, aber am Ende stand der Gerichtsentschluss Fest:

"Susan Star, da die Beweislage erdrücken wirkt, und sie zu jeder Tat ein Geständniss abgegeben haben, steht unser Entschluss fest: Die Todesstrafe." Shinings Augen weiteten sich aus, während aus Susans Gesicht das Grinsen einer ernsten Miene gewichen ist, so blickte Shining kurz zu der Prinzessin. "Aber Prinzessin, sowas haben wir doch noch nie..." Doch sie wurde von Luna unterbrochen, die sie etwas Zornig anschaute. "Haben wir uns nicht klar ausgedrückt? Ein Pony das solche Taten begangen hat, ist eine gefahr für die Öffentlichkeit. So jemand darf nicht mehr unter uns verweilen... Sie wandte ihren Blick dann wieder zu Susan Und deshalb verdienst du die Todesstrafe"

Doch bevor die Verhandlung beendet wurde, sprach Celestia nun auch ein Wort. "Ich kann nicht verstehen wie so ein Pony so Bösartig werden kann..." Dann beendete Luna die Verhandlung und sie verließen den Raum. Die Wachen verließen langsam den Saal, einige waren dabei die Gefangene abzuführen, während Shining unter Tränen aus dem Saal rannte. Sie ging raus und setzte sich auf eine Freie Bank, dort nahm sie den Helm ab und zum vorschein kam ihr verweintes Gesicht. "Das ist nicht meine Schwester... Das ist sie nicht." Brachte sie unter dem Schluchzen raus. Sie vergrub ihr Gesicht zwischen ihren Hufen und weinte Bitterlich. Was sie nicht mehr ganz mitkriegte war, das sich ein Pony neben sie gesetzt hatte, und trösten einen Huf um sie gelegt hatte... Orphanus.

Susan Star. Das 13 Organisationsmitglied (Öffnen)

[121 Tage nach Ground Zero. 22:00 Uhr]

Die Sonne war schon längst am Horizont verschwunden, doch das kümmerte Shining im moment nicht. Sie weinte bitterlich, da ihr wieder diese Erinnerungen hochkamen... Und es war diesmal schlimmer. Was ist wenn sie jetzt nicht nur ihre Schwester, sondern auch noch ihre Tochter verloren hatte? Sie wusste einfach nicht die Antwort. Unter dem Geschluchze schlief sie ihrgendwann ein. Sie träumte wieder davon, wie sie und ihre Schwester am Strand saßen... Als ob nie etwas passiert wäre...

Spoiler (Öffnen)

Über Los Pegasus war schon lange die Nacht hereingebrochen. Das fremde Pony im Mantel bevorzugte den Weg über die Dächer und sprang zu ihrem Ziel. Über einem etwas größeren Dach machte sie halt und legte eine Kurze Pause ein. Sie zog die Kapuze von ihrem Kopf und enthüllte damit ihr Gesicht....

Es war Susan. Doch ihr Teuflischer Blick, den sie die letzten Knapp 15 Jahre pflegte, war nun einem Traurigen gewichen. Sie dachte gerade, genau wie Shining an ihr Leben vor ihrem Beitritt in die Organisation. Sie wollte die Erinnerungen daran, und was alles passiert war verdrängen. Das was sie getan hatte, konnte man nicht verzeihen. Doch sie sah Ground Zero als eine Art neustart, vielleicht konnte sie diesmal alles anders machen, oder würde sie wieder ihren Rausch verfallen? Sie wusste es nicht, aber sie wusste das sie soetwas nicht nochmal tun wollte. Und das würde auch nicht nochmal, solange sie nicht auf SIE träffe....

"Nun... Der Plan ist simpel, anscheinend wurde Shining von der Regierung hier gefangen genommen... Es gibt nicht viele hochrangige Ponys in der Lunar Guard, da stehen meine Chancen recht gut das es Shiny ist... Aber ob sie mir verzeihen wird? Ich bin nun ein anderes Pony... Aber die auf die ich traff wollten mich umbringen... Wenn man erfahren würde das die kleine Swift und Broken Kontakt zu mir hatten... Wer weiß was sie ihnen angetan hätten? Hmm... Es gibt zu viele nachtragende Ponys auf dieser Welt, und wenn sie Swift Hoof etwas antun würden dann werde ich ihre Gedärme... Harhar... Ahh mist. Es ist immer noch da... Konzentriere ich mich einfach auf meine Mission..." Sie zog die Kapuze wieder drüber und machte sich auf den Gefängsniseinbruch bereit.

[Los Pegasus; Susan]

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2012 von Shining.)
13.10.2012
DwBrot Offline
Draconequus
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Registriert seit: 23. Mai 2012

RE: RPG: Ground Zero

Bladewing wachte mit hämmernden Kopfschmerzen. Was war passiert? Er war die dort gewesen, auf den Feldern, als sie geschworen hatten..Nein, das war unmöglich, er musste geträumt haben. Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er war draußen in der Wüste gewesen, mit Raindancer, Broken Star und Swift Hoof. Er war um das Haus gegangen und unter die Erde gezerrt worden. Von Diamond Dogs. Na super, besser hätte es gar nicht laufen können. Langsam bewegte er sich. Kein Klirren, nicht was ihn bremste. Gefesselt war er schon mal nicht, was die Sache deutlich vereinfachte. Er sah sich in dem Raum um, in dem er sich befand. Viel erkennen konnte er jedoch nicht, da die einzige Lichtquelle ein kleines vergittertes Fenster war, nicht einmal groß genug, um seinen Kopf hindurch stecken zu können. Langsam nährte er sich dem Fenster und taste die Wand ab. es schien eine Tür zu sein, allerdings ohne Griff auf seiner Seite. Dann hörte er Stimmen.
"Und was ist mit den beiden Neuen?", fragte die eine Stimme. Die andere erwiederte:"Black Stone braucht noch Kräfte für den Steinbruch und die Kleine...Ich hab gehört Don Nero braucht wieder mal "Spezialkräfte", wenn du weißt, was ich mein." Die beiden stießen ein schallendes Gelächter aus. Sklavenhändler. Blade hatte davon gehört: Diamond Dogs überfielen und verschleppten Reisende und verkauften sie an Sklavenhändler weiter. Allerdings hatte er es für ein Gerücht gehalten. Das Geräusch eines Schlüssels, der im Schloss herum gedreht wurde riss ihn aus seinen Gedanken. Schnell machte er einen Schritt zurück in den toten Winkel der Tür. Diese wurde aufgestoßen und ein Pony trat in den Raum." Na ihr beiden Turteltäubchen, es gibt Neuig..."Weiter kam er nicht. Bladewing warf sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Tür, die das Pony mit sich riss und und zwischen Tür und Rahmen einquetschte. Es war ein rotes Einhorn mit dunkelroter Mähne. Doch Blade ignorierte es vorerst sondern wandte sich dem blauen Pegasus zu, der ihn erschreckt durch aus dem Gang vor der Zelle anstarrte. Bevor er reagieren konnte hatte sich Bladewing bereits auf ihn gestürzt und schlug seinen Kopf wieder und wieder auf den Steinfußboden. Beim ersten mal geschah nichts, beim zweiten mal bildete sich ein kleiner Blutfleck, der sich beim dritten mal vergrößerte. Nach dem vierten Kontakt von Stein und Kopf rührte sich der blaue Pegasus nicht mehr. Blade nah ihm ein kleines Messer ab, dass er im Maul gehalten hatte, und wandte sich wieder dem Roten Einhorn zu. Das lag am Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Blade setzte ihm die Klinge an die Kehle. "Wie viele, wo, welche Waffen? Entweder du redest oder endest so wie dein Freund" Das anderen Pony schaute ihn finster an, machte aber keine Anstalten sich zu bewegen."Ich hoffe du stirbst einen langsamen und qualvollen Tod!", zischte es stattdessen. Blade hätte gerne etwas mehr aus ihm herausbekommen, allerdings fürchtete er durch den Lärm, den er verursacht hatte eben diese Ponys anzulocken, von denen ihm der rote Colt nichts sagen wollte. Ein sauberer Schnitt beendete das Leben des Einhorns. Blade richtete sich auf. erst jetzt bemerkte er das andere Pony, das zusammen gekauert in einer der Ecken der Zellen hockte und ihn mit vor Schreck aufgerissenen Augen anstarrte. "Das ist eben so. Wir oder sie", sagte er zu Raindancer und hob die Schultern. "Pass auf, ich werde mich um den Rest von diesen Versagern kümmern, wenn ich fertig bin komm ich wieder und hol dich. Wenn irgendwas ist, schrei einfach ok?" Ohne eine Antwort abzuwarten schlich er den Gang entlang in die Richtung aus der die beiden Sklavenhändler gekommen waren.

Es dauerte nicht lange. 10 Minuten später stand in der vollkommen zerstörten Einrichtung eines Wohnraums, um ihn herum lagen 4 Ponys mit verrenkten Gliedmaßen, Schnittwunden und gebrochenen Knochen. Sie waren zwar in der Überzahl, aber vollkommen unerfahren gewesen und somit keine Herausforderung für den Veteranen. Wie es der Zufall so wollte hatte er in einer Abstellkammer sowohl seine als auch Raindancer Sachen Taschen samt Inhalt gefunden und am Lager der Sklavenhändler die Vorräte aufgefüllt. Sogar seine Klingen hatte er wieder gefunden. Als er zu Zelle zurückkehrte stand Raindancer bereits wartend auf dem Gang, den Blick demonstrativ von den beiden Leichen abgewandt. "Hier, deine Sachen.", sagte er und warf ihr ihre Tasche zu. "Wir sollten uns beeilen. Ich hab ein kleines Feuer gelegt." Als er ihren Blick bemerkte fügte er hinzu: "Keine Sorge, in diesem Haus lebt nichts mehr, was irgendwie leiden könnte. Also kommst du?" Gemeinsam liefen sie einen Flur entlang, öffneten die Tür und traten hinaus auf die Straßen von Los Pegasus.


[Los Pegasus;mit Raindancer]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2012 von DwBrot.)
13.10.2012
Shining Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Ohne Pause hatte der Zug die Wüste durchquert und legte nun seine letzten Kilometer nach Los Pegasus zurück. Shining war die Nacht über ein paar mal aufgewacht, und hatte bei Sonnenaufgang auf den Solarbetrieb umgestellt, damit sie die Kohle nicht jedesmal nachfüllen musste, und durchschlafen konnte.

Sie hatte Albträume, die ganze Nacht über. Erst als sie das dritte mal aus ihrem Traum aufgeschreckt war, hatte sie einen ruhigen Traumlosen schlaf. Es war noch Knapp 4 Uhr, als sie friedlich in der Kabine schlummerte.

"SHINING! DIE BREMSEN!!!"

Verwundert öffnete sie ihre Augen. Verschlafen schaute sie zu der Steuerung des Zuges, und dann aus der Richtung wo das Brüllen herkam. Dann warf sie einen Blick auf die Zugstrecke. Schlagartig wurde sie wach. Knapp 20 Meter vor ihnen tat sich ein Großer Riss auf, der die Schienenverbindung trennte. "Scheiße!" Schnell zog sie die Bremse, was ein lautes Klirren erzeugte, doch es war zu Spät. Auch mit halben Tempo zog es den Zug schlagartig den Riss hinunter. Shining hielt sich am Hebel fest, und das einzige was sie noch mitbekam war der Dumpfe aufschlag, ehe es Schwarz für sie wurde.

*** Stunden Später.

Ihr ganzer Körper schmerzte, als sie langsam wieder das Bewusstsein erlangte. Schmerzend hielt sie sich die Seite. "Wo... Bin ich? Bin ich Tot?" Sie rollte sich auf den Bauch und versuchte sich Ächzend zu erheben. Sie versuchte ihre Balance zu halten, schwang aber doch ein wenig mit ihrem Kopf hin und her. "Applebloom? Aim Shot? Ukara? Nightlight? Hallo?" Langsam kroch sie aus den Trümmern des einstiegen Führerhauses. Sie waren in eine Schlucht gefallen, aber diese war nur knapp 10 Meter hoch. Sie wusste nicht ob sie froh sein sollte, das es sich zur Seite erhob, und einen Fluchtweg bot, aber zuerst musste sie die anderen finden. "Hallo? Ihrgendjemand?" Sie näherte sich dem zur Seite gefallenen Passagierwagen. Innendrinnen konnte sie ihre Sachen und die von Nightlight sehen, keine Spur von den anderen. "Hallo? Was ist hier los?" Sie warf sich ihre Tasche über, und nahm auch die sachen von Nightlight an sich. "Mit dem Zug hier werden wir nicht mehr weit kommen. Aber wo ist Nightlight?" Sie verließ die Trümmer der Lokomotive und suchte ihre Absturzstelle ab, erst als sie den Pfad, der sie aus der Schlucht rausführte folgte, konnte sie Nightlight sehen, die bewusstlos am Boden lag. Schnell eilte Shining zu ihr, und untersuchte sie nach Verletzungen, aber sie hatte den Unfall recht gut überstanden, war aber immer noch bewusstlos. "Wir sind knapp vor Los Pegasus... Dort müssen wir dann einen Arzt auftreiben..." Sie schwang Nightlight auf ihren Rücken und zusammen mit ihren Sachen machte sie sich auf den weg nach Los Pegasus. "Unter dem Gewicht und Tempo... Da dürfte es wohl noch ein wenig dauern..."


[Vor Los Pegasus, Unfallstelle; Shining und Nightlight]

Langsam drehte eine der Wachen im Gefängnis pfeifend seine Runden. Er schaute noch bei dem neuen "Gast" Vorbei, und betrachtete ihn eine weile. "Hmm... Komischer Kauz, ich frag mich was man mit ihm wohl anstellen wird.... Harhar." Er ging pfeifend weiter.

Dann schien sich etwas vor Orphanus Zelle zu regen. Wie aus dem Nichts tauchte auf einmal Susan, in ihrem Umhang gehüllt auf. Sie hatte einen Unsichbarkeitszauber genutzt, um sich hier reinzuschleifen. "Hier haben sie gesagt, würde der Gardist liegen..." Doch sie konnte in der Dunkelheit kein bisschen erkennen. "Shining?" Flüsterte sie durch die Stäbe, eher sie erschrack als sie schritte hörte die sich ihnen näherten. "Shining, ich hol dich da raus... Keine Sorge." Sie verschwand wieder im Nichts und nurnoch ihre Schritte waren zu hören...

[Im Gefängnis des Regimes; Im Zellentrakt]

14.10.2012
Izaya Offline
Changeling
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RE: RPG: Ground Zero
Als Light aufwachte, kehrten die Erinnerungen an den vergangenen Abend zu ihm zurück.
Lief besser, als erwartet.
In der Tat war der Überfall auf das Lager sehr erfolgreich. Light hatte nun die nötigen Materialien für die Maschine zusammen, sie waren sogar noch in einem halbwegs guten Zustand. Etwas eingestaubt, an manchen Stellen etwas Rost, aber nichts gravierendes. Theoretisch gesehen war alles so weit. Theoretisch gesehen.
Die Praxis sah anders aus. Auch wenn die Maschine auf dem Papier funktionieren sollte, musste sie erst einmal zusammengebaut werden. Und Handwerk war nicht gerade Light`s grösste Stärke. Der Phoenix war eine Ausnahme, da er über einen verhältnismässig simplen Mechanismus betrieben wurde, aber eine Maschine, die Wolken erzeugt, war im Vergleich dazu ein ganz anderes Kaliber.
Aber zum Glück hatte er ja noch Mixer und die anderen Mitarbeiter des Labors. Wie sich gestern an der Bombe zeigte, hatten sie definitiv handwerkliches Talent.
Auf dem Weg zum Hauptraum des Gebäudes kam Light an einem Fenster vorbei. Noch immer zeugte eine mittlerweile kleinere Rauchwolke von der gestrigen Operation.


[Im Laborgebäude; auf dem Weg zu Mixer]

[Bild: 45hunot7.png]
If this world continues to reject me, then I shall reject the world.
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14.10.2012
DodgeTHS Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Wieder riss ihn ein Hämmern aus dem Schlaf, doch diesmal war es um einiges lauter. Eine Stimme ertönte auf der anderen Seite der Tür.
"Von der Tür zurücktreten! Hufe auf den Boden! Wir kommen jetzt rein!"

Die dicke Stahltür wurde aufgeschlossen und zwei mit Schlagstöcken bewaffnete Wachen kamen herein.
"Los, mitkommen!" blaffte die erste.
Orphanus schwieg und studierte die beiden Erdponies. Mit denen hier war nicht zu spaßen. Stöhnend rutschte er von der Pritsche und versuchte dabei, sich seine Schwäche möglichst nicht anmerken zu lassen.
"Schneller!" schnautzte ihn die Wache an. "Und jetzt mitkommen!"
Er humpelte langsam auf die Zellentür zu, ohne sein verletztes Bein aufzusetzen. Das schien der Wache nicht zu genügen. Orphanus spürte einen Schlag im Rücken und wurde regelrecht aus der Zelle geschleudert. Sein verletztes Bein traf auf den Boden und er brach aufschreiend zusammen. Alles verschwamm vor seinen Augen.

"Aufstehen! Verdammt, ich hab gesagt AUFSTEHEN, du Weichei!"
Orphanus kämpfte gegen die Ohnmacht. Er spürte wie Hufe ihn grob vom Boden hoben. Die Wachen schleiften ihn den Gang entlang. Es wurde dunkel um ihn.


Als er wieder die Augen öffnete, blendete ihn helles Licht. Alles um ihn herum war weiß. Mit zusammengekniffenen Augen schaute er sich um. Er befand er sich in einem weiß gekachelten Raum und saß auf einem groben, ebenfalls weiß lackierten Metallstuhl, seine Beine waren mit Gurten ans die Stuhlbeine und Armlehnen gefesselt. Über die rechte Wand erstreckte sich ein langer Spiegel, der das helle Licht reflektierte. Wahrscheinlich war das ein Sichtfenster aus einseitig verspiegeltem Glas. Er hatte das Gefühl, dass mehrere Augenpaare ihn von der anderen Seite beobachteten. Vor ihm befand sich ein weißer Tisch, an dem ein graues Unicorn stand und ihn anlächelte. Ein kleines Schränkchen auf Rädern stand neben dem Colt, ebenfalls weiß lackiert.

Das Unicorn begann zu sprechen und sein eiskalter Blick bohrte sich in Orphanus.

"Ah, sie sind aufgewacht, wie schön. Wie geht es Ihnen?"
Sein Tonfall war ruhig und sanft, fast freundlich. Wie bei einem Doktor, der seinen Patienten fragte, wo es denn wehtue. Ohne eine Antwort abzuwarten sprach er weiter.
"Sie haben ja ein hübsches Feuerwerk abgebrannt, wir waren alle sehr beeindruckt. Wissen Sie, das hat uns ziemlich auf Trab gehalten. Fast das ganze Lagerhaus ist abgebrannt, bis wir es löschen konnten. Einige Ponies wurden verletzt."
Der "Doktor" kam um den Tisch herum und auf Orphanus zu.

"Fürchten sie sich nicht, ich möchte mich nur ein wenig unterhalten. Uns ist natürlich klar, dass Sie diesen Anschlag nicht freiwillig verübt haben. Sie haben es bestimmt für diese zwei Ponies getan, die gleichzeitig in ein anderes Lagerhaus eindrangen.
Orphanus blickte überrascht auf.
"Aber ja, natürlich haben wir das bemerkt. Leider sind sie uns entkommen... Wie auch immer, Sie trifft keine Schuld. Verraten Sie mir nur ihre Namen und was die beiden Einbrecher wollten, dann lassen wir Sie gehen."

Orphanus zögerte. Mixer und Dr. Nova waren also entkommen? Die hier wussten also nichts genaueres. Ich habe keinen Grund, ihnen irgendetwas zu verraten...
Der "Doktor" bemerkte sein Zögern und legte ihm beruhigend einen Huf auf das Bein. Zumindest wäre die Geste beruhigend gewesen, wäre sein Huf nicht genau auf dem Verband zu liegen gekommen. Orphanus biss die Zähne zusammen.

Im gleichen freundlichen Tonfall sprach das Unicorn weiter.

"Ach kommen Sie, möchten Sie sich nicht ein bisschen mit mir unterhalten? Glauben Sie mir, Sie haben gar nichts zu befürchten... Wenn Sie uns etwas erzählen."
"Und wenn ich Ihnen nichts erzählen will?"

Der "Doktor" lächelte und der Druck auf sein Bein nahm zu. Schmerz durchzuckte sein Bein.

"Nun, dann muss ich etwas unfreundlich werden. Also, was wissen Sie?!"Der freundliche Tonfall war verschwunden. Zorn funkelte in den Augen des Colts. Orphanus biss die Zähne zusammen. Nein, er würde denen hier nichts erzählen. Er wusste, wie solche Befragungen abliefen. Auch solche Themen hatten zu seiner Ausbildung gehört. Weiterbildungskurs Geiselnahme und Folter.
Am Ende war das Opfer immer tot. Wenn er sich stur stellte, konnte er Zeit gewinnen... Denn die Befragungen wurden immer in mehrere Sitzungen aufgeteilt. Er bereitete sich innerlich auf das vor, was kommen würde. Er konnte Schmerzen ertragen. Er würde Schmerzen ertragen.


Die folgende Beschreibung enthält Gewalt und könnte als unangenehm empfunden werden. Sie ist nicht für das Vertändnins der weiteren Geschichte notwendig, kann also übersprungen werden. (Öffnen)


[Folterkammer im Gefängnis des Regimes; mit dem "Doktor"]
14.10.2012
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Cloud Engeneering
Noch im Schutz der Dunkelheit entkamen Light und Mixer dem Lager des Regimes.
In dem ganzen Chaos war es einfach gewesen zu entkommen.

Durch die finsteren Straßen der Stadt, mit den Taschen voller Diebesgut rannten die beiden zurück zu ihrem Versteck am anderen Ende der Stadt.

Als sie endlich wieder im Labor ankamen begann Mixer sofort damit die neu erworbenen Gegenstände zu untersuchen.
Bis zum nächsten Morgen war Mixer damit beschäftigt die wichtigsten Bauteile zu reinigen und ihre funktionalität sicherzustellen.

Die Stunden vergingen und die Sonne erhob sich über den Horizont, ohne jegliches zutun einer Prinzessin.

Mixer war immernoch damit beschäftigt ein wenig Sand aus einem Kondensator zu entfernen als Light zu ihm ins Labor kam.

"Guten Morgen, Dodger hat sich schon um Kaffee gekümmert." sagte Mixer mit einem Kopfnicken in Richtung der dampfenden Kanne des schwarzen Gebräu´s.
14.10.2012
DodgeTHS Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Summen. Etwas summte herum und nervte sie tierisch. Swifty öffnete ein Auge und erkannte eine Fliege im Halbdunkel, die anscheinend großes Interesse an ihr hatte. Sie ärgerte sich, gerade hatte sie so einen schönen Traum gehabt und jetzt weckte sie dieses Insekt. Nun, an Schlafen war jetzt nicht mehr zu denken. Sie öffnete auch das andere Auge und schaute sich um. Direkt neben ihr lag Broken Star, sie hatte sich anscheinend in der dicht an ihn gekuschelt.

Sie lagen gemeinsam in einer halb eingesürzten Hütte direkt am Stadtrand. Sie fröstelte, kalter Wind pfiff durch die zahllosen Risse in Wänden und Dach.

Sie wande sich zu ihrem schlafenden Gefährten und stupste ihn mit der Nase an. "Hey Brokie... Wach auf, es ist Morgen! Wir wollten heute doch die Stadt!" Gähnend lief sie etws herum, um sich aufzuwärmen und blieb schließlich vor einem der Fenster stehen[/b]. Ihr Magen knurrte. "Sag mal, hast du noch was zu essen dabei?"


[in einer Hütte etwas außerhalb der Stadt; mit Broken Star]



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"Hm, Sie wissen anscheinend wirklich nichts."
Der Colt blickte auf Orphanus tränenverschmiertes Gesicht."Solche Emotionen kann man nicht fälschen."

Er drehte sich um und begann, seine Instrumente mit einem Tuch zu reinigen. Wieder ganz im Tonfall des netten Onkel Doktors sagte er:
"Wir haben heute gute Fortschritte gemacht. Aber wir wollen ja nichts überstürzen. Morgen unterhalten wir uns weiter. Vielleicht fallen Ihnen bis dahin ja noch einige Kleinigkeiten ein... Wie die Lage des Unterschlupfs der Wissenschaftler, die Namen ihrer Komplizen und ihr Aussehen..."
Er wande sich dem Spiegel zu.
"Los, bringt ihn weg."

Die zwei Wachen kamen herein und lösten seine Fesseln. Gleichzeitig begannen schon einige Putzkräfte die gewaltige Blutlache vom Boden zu wischen.
Orphanus wurde wieder zurück in seine Zelle geschleift. Alles war verschwommen. Undeutlich sah er, wie ein anderer Insasse an ihm vorbei in Richtung Folterkammer gezerrt wurde. Zu einer weiteren Sitzung beim "Onkel Doktor". Er schloss die Augen.

Zurück in der Zelle brach er auf der Pritsche zusammen und sank in einen tiefen Schlaf, der schon fast Bewusstlosigkeit glich.


[Zelle im Gefängnis des Regimes; allein]
14.10.2012
Shining Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Die Wache Stewens drehte schon wieder seine Runden im Zellenblock. Er hat gehört was dem armen Tropfen passiert war, doch es juckte ihn einen Scheißdreck. In seinen ersten Wochen war er immer neugierig wenn es hieß jemand sei vom "Doktor" Behandelt worden, er schaute sich dann an was aus den sonst so lebensfrohen Pony wurde... "Leere Hüllen" nannte man sie, und wenn sie keinen nutzen mehr hatten, wurden sie entsorgt. "Niemand legt sich mit dem Regime an... So wird einen das eingebläut." Mit einem Gähnen lief er an Orphanus Zelle vorbei.

Hinter der Nächsten Ecke hatte sich Susan verschanzt. Sie hatte ihre Kapuze abgenommen, damit diese sie nicht ihrgendwie behindern könnte, und kauerte nun hinter der Wand. "Hmm... Ich kann da jetzt nicht einfach drauf losgehen... Die Huftritte würde er schon von weitem hören, und hätte sein Gewehr im Anschlag. Und auch so wäre er mir Körperlich sicherlich überlegen... Ich glaube ich habe eine Idee." Mit ihrer Magie Umhüllte sie einen Stein und ließ ihn Schweben. Mit langsamen Schrittes näherte sie sich der Wache, die anscheinend ungekümmert in die Ferne starrte und kurz über etwas nachdachte. "Das ist es! Oder warte... Hat er mich gehört?!" Wie eine Statue verharrte sie im Schritt, und rechnete damit das sie aufgeflogen sei, aber fehlanzeige... Er ging weiter.

Langsam schritt sie ihm hinterher, erst als er wieder stehen blieb, konnte sie seine Schwachstelle erkennen, der Hinterkopf. Sie beschleunigte den Stein und zielte auf seinen Hinterkopf, dann als er genug Geschwindigkeit zu haben schien, "Schoss" sie den Stein auf die Wache, jedoch verfehlte er ihn knapp am Hinterkopf und flog einfach vorbei, wo er an der nächsten Wand zerschmetterte.


"Was zum..." Die Wache drehte sich um, das einzige was sie jedoch sah war eine Stute die mit einem Schwert auf ihn zurannte. Reflexartig zog er sein Messer und bremste die Stute, die darüber überrascht wirkte bei ihrem Angriff ab. Er schlug sie einige Meter zurück und zog sein Gewehr, bevor er aber überhaupt abdrücken konnte wurde es ihm mittels Magie aus den Hufen gezogen und landete auf dem Boden. Die Stute setzte noch einmal zum angriff, diesen hielt die Wache aber wieder mit seinem Schwert ab. "Was soll der unfug hier?!" Sprach er noch, während er dann mit seinem freien Huf das Schwert aus der Luft einfach auf den Boden drückte, und dann der verwunderten Stute einen Tritt verpasste.

Von dem Tritt ins Gesicht hart getroffen, fiel Susan nach hinten zurück. Das war es, sie war gescheitert. Die Wache, die etwas erschöpft, aber trotzdem noch Gefährlich wirkte, hielt sie mit einem Huf in der Luft, und betrachtete sie ein wenig. "Soso... Möchte jemand auch noch einen Besuch beim Doktor machen, und unserem Freund hier gesellschaft leisten?" Susan hatte die Augen verschlossen. Sie wollte dem Grauen in das sie hier reingeraten war nicht entgegensehen, den für sie gab es jetzt nur noch eine Lösung. Sie sackte ein wenig ein, ganz zur verwunderung der Wache, der dachte das sie eingeschlafen wäre. "Naja... Die wird schon Wach wenn sie beim Doktor sitzt." Doch bevor er noch weiterdenken konnte, verzog sich die Mieme von Susan zu einem Diabolischen Grinsen, und als sie ihre Augen öffneten, schienen sie Roter zu scheinen als Voher. "Na Gerne doch."

*****

Zehn Minuten Später erlangte Susan wieder ihr Bewusstsein. Sie lag auf dem Boden des Zellentraktes, neben ihr lag ihr Schwert, was sie an sich nahm und wieder verschwinden ließ, ehe sie sich ein wenig umsah. Die Wache lag ein wenig vor ihr, und hatte seine Augen aufgerissen, als ob er das Grauen höchstpersönlich gesehen hätte. "Hmm?" Susan nahm nun auch den Verfaulten Geruch in der Luft war. Sie setzte sich aufrecht und erkannte den ursprung des Geruches.

Der Wächter war zur Hälfte Verfault. Dort wo der hintere Teil eines Ponys eigentlich war, so war es dort alles zusammengesackt und hatte sich... Susan konnte nicht mehr und hielt sie Übelkeit zurück. Sie hatte es schon wieder getan, aber darum konnte sie sich keine Gedanken machen. Sie wandte sich von der Leiche ab und holte den Anhänger wieder herraus. Sie ließ es erscheinen und überprüfte nun die Gitter und das Schloss. "Hmm... Auch wenn alles hier kaputt zu seinen Scheint, so haben sie bei den Gittern nicht gespart... Hmm schlecht für mich." Dann inspizierte sie das Schloss. "Okay... Rostig, aber nicht das man es einfach mit den Hufen zerdrücken könnte... Hmm... Ahh." Sie wusste das ihre Idee einen Heiden Lärm veranstalten würde, aber sie konnte Shining nicht wieder hier zurücklassen, ganz besonders nicht wenn sie etwas von einem "Doktor" erwähnten. Mehrere Male schlug sie mit dem Schwert, das in Levitation gehüllt war, von oben auf das Schloss ein, was ein Schrilles Klirren mit sich brachte. Nach gefühlten Stunden die eigentlich nur 20 Sekunden waren, fiel das verrostete Schloss endgültig zu Boden und Susan tratt die Gittertüre auf, und eilte zu dem Pony das in der Zelle lag. "Ich bin hier, ich bin hier Shi-" Sie erstarrte als sie sah, das es nicht ihre Schwester war die hier lag, sondern eher ein bekanntes Gesicht... "Der?!" Etwas ungläubig schaute sie auf ihn herunter. Er sah arg mitgenommen aus, aber sie konnte noch erkennen wer dieses Pony war. "...Sachen gibts.." Sie stupste ihn einmal an. "Hey... Hey du, du hast gerade ein Freifahrtticket in die Freiheit bekommen." Susan schmunzelte ein wenig bei den Worten.


[Im Gefängsnis des Regimes; Bei Orphanus]

14.10.2012
DodgeTHS Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Wieder weckte ihn ein Krachen... Orpanus stöhnte. Das Pochen in seinem Kopf war schlimmer geworden und sein ganzer Körper schmerzte. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Was wollten sie von ihm? Dieser Verrückte hatte doch gesagt, es würde erst morgen wieder weitdergehen. Er blieb mit dem Rücken zur Tür liegen.

Er hörte, wie die Zellentür geöffntet wurde. Jemand huschte hinein. Das waren nicht die trampelnden Schritte der Wachen... Eine Stimme ertönte.


"Ich bin hier, ich bin hier Shi-"

Orphanus riss die Augen auf. Er kannte diese Stimme. Fieberhaft versuchte er, sich zu erinnern. Diese Stimme kam aus der Zeit vor dem Einschlag. Fast schon aus einem anderen Leben. Und sie versetzte ihn in Panik.

Endlich fiel es ihm wieder ein. Die Erinnerung traf ihn wie ein Schlag. Ein irres Grinsen... ein um sich schlagendes, wahnsinniges Pony. Irres Lachen. Die versteinerten Gesichter der Wachen. Der Gerichtssaal.. Sein Gefühl puren Abscheus. Die Prinzessinen. Commander Shining Stars tränenüberströhmtes Gesicht...
"So jemand darf nicht mehr unter uns verweilen... Und deshalb verdienst du die Todesstrafe"


Das Pony, dass sich jetzt über ihn beugte, war Susan Star.


"Hey... Hey du, du hast gerade ein Freifahrtticket in die Freiheit bekommen."
Ein hämisches Kichern folgte.

Orphanus bäumte sich auf und trat nach dem Pony. Doch sein Huf wurde wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht rasselnd von seinen Fesseln aufgehalten. Panisch sprang er auf und wich zurück. Wie kann das sein? Warum hat sie überlebt? Was macht sie hier?

"Was willst du... du Monster von mir? Ich habe euch schon gesagt, ich weiß nicht, was sie bauen wollten! Und du wirst auch nichts aus mir herauskriegen! Warum versteht ihr nicht?! ICH WEIß SONST NICHTS!"

Hass brodelte in ihm. Das war es also... Sie wollte sich an ihm rächen. Na, das sah diesem Regime wirklich ähnlich! Solche Ungeheuer einzustellen...

Er blickte verstohlen zur offenen Zellentür. Er musste sie irgendwie überwältigen, aber wie? Seine Hufe waren aneinandergefesselt, ein Bein schwer verwundet. Das bedeutete kein Schlagen und auch nur langsames Vorwärtskommen... Zitternd starrte er das Pony an.


[Zelle im Gefängnis des Regimes; mit Susan]
14.10.2012
Shining Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Susan wich ein wenig zurück als er nach ihr Treten wollte, doch er kam nicht weit. Auch wenn sie sich nicht bewegt hätte, hätten sie noch einige Zentimeter von ihm getrennt. Sie bemerkte zuerst den Hass, und dann die Angst die der Gardist verspürte. Wieder überkam es sie, das sie sich an der Angst und dem Leid des Gardisten ergötzen wollte... Krank!

"Harhar... Ich bin ein Monster? Ich hab doch noch garnicht angefangen... Ihr habt also über einen Doktor geredet? Mal gucken ob ich seine Arbeit vielleicht sogar dreifach übertreffen kann...." Zuerst blickte sie Diabolisch auf Orphanus nieder, schloss dann aber die Augen und sie überkam ein leichtes Schwindelgefühl. "Argh... Wir müssen hier raus." "Er könnte mein Ticket sein um Shining zu finden, und um ihr zu zeigen das ich mich verändert habe... Nunja versuche." Sie überprüfte die Ketten, an denen der Gardist festgemacht wurde. Sie ging zurück aus der Zelle hinaus zu den Überresten der Wache, und ließ einen Schlüssel aus seinen Überresten emporsteigen. "Der sollte es machen."

Mit dem Schlüssel im Gepäck tratt sie wieder in die Zelle. "Ich hole dich hier raus, also versuch mich jah nicht umzubringen... Obwohl." Sie wandte ihren Blick kurz von den Schlössern ab die sie Öffnete. "Du anscheinend Schwer gefoltert wurdest." Als Orphanus dann endlich aus seiner Lage befreit war tratt sie einen Schritt zurück und wartete das er aufstehen würde.

"Hmm... Sein Vertrauen hab ich schonmal verloren... Hoffentlich kann er mir sagen, wo Shining vielleicht steckt."


[Zelle im Gefängnis des Regimes; Bei Orphanus]

14.10.2012
Apfelchen Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Es war kalt in dem Raum,nur ein vergittertes Fenster als Lichtquelle,sie konnte sich daran erinnern wie sie Bladewing gesucht hatte und ihn hier gefunden hatte direkt als aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht war.Wie oder wodurch sie hierher kam wusste Raindancer nicht Schon wieder etwas woran ich mich nicht erinnern kann ..wieder etwas was ich nicht weiß
Direkt nachdem sie in dem dunklen Raum erwachte versuchte Raindancer sich zurecht zu finden,kleiner,enger Raum,kahle Wände soweit sie erkennen konnte,ein kleines vergittertes Fenster und wohl eine Tür.. keine Klinke..kein Fenster..vielleicht geht sie nach aussen auf..hier hilft raotionals denken wohl kaum
Raindancer nahm Anlauf und warf sich gegen die Tür immer wieder bis sie ein leises Knacken ihres Vorderhufs vernahm.Resignierend gab sie auf.
wo sind wir nur..und..was ist ..das? sie trat näher an das vermeinliche Bündel heran und erkannte durch das schwache Licht ein weißes Pegasus Bladewing! ich bin hier nicht allein ! Hoffnung keimte in Raindancer auf,alleine wusste sie würde se hier nicht rauskommen aber mit Hilfe des dickköpfigen Bladewing würde es ein leichtes sein mit seiner Gewalt sind wir hier wohl richtig..

WAS IST DA DRIN LOS! RUHE! ,eine Stimme riss sie aus ihren Fluchtgedanken,erschrocken entfernte sie sich von der Tür und kauerte sich in die am weitesten entfernte Ecke um sich für Eintretende zu verbergen.

Seit du auf Bladewing getroffen bist passieren dir nur schlechte Dinge..momentmal Rain..redest du jetzt mit dir selbst?drehst du durch?Überleg dir eher was wie du hier rauskommst..Was wohl aus der kleinen und Broken wurde? Ob die auch hier sind? Wie bin ich hier her gekommen..Was wird mit uns passi..
Schrittgeräusche rissen sie aus ihren Gedanken,es klang als wäre Bladewing aufgewacht und erkunde nun den Raum,Raindancer bewegte sich nicht und versuchte keinen Ton von sich zu geben aus Angst Bladewing würde sie vor Schreck oder Wut anfallen da er sie nicht erkannte oder ihr die Schuld für alles zu geben,sie wollte ihn erst einmal sich zurecht finden lassen ehe sie versuchte mit ihm über die Flucht zu sprechen.
Draussen waren Ponies zu hören doch sie konnte nicht verstehen was gesprochen wurde.
Ein Augenblick später wurde die Tür geöffnet und ehe Raindancer sich nur bemerkbar machen konnte lagen zwei tote Ponies auf dem Boden
SO gewaltbereit hätte ich ihn nicht eingeschätzt..langsam wird er unheimlich..und wie schnell das ging
Der Schreck über seine Brutalität saß ihr in den Knochen,sie wusste wie gewaltbereit er war aber nicht so brutal?
Erschreckt blickte sie ihn an
"Das ist eben so. Wir oder sie", sagte er zu Raindancer und hob die Schultern. "Pass auf, ich werde mich um den Rest von diesen Versagern kümmern, wenn ich fertig bin komm ich wieder und hol dich. Wenn irgendwas ist, schrei einfach ok?"
Sie nickte ,war sich jedoch sicher er habe sie nicht bemerkt
Was ist hier nur los.. murmelte sie,stand auf ,schüttelte sich und betrachtete die zwei Leichen und begann sie genauer zu Untersuchensie trugen keine weiteren Waffen bei sich und sahen auch so nicht wirklich aus als ob sie hier drin das sagen gehabt hätten
Widerliches Pack..hats vermutlich nicht anders verdient wenn sie Ponies einsperren..Angewidert drehte sie sich von den beiden Weg als Bladewing auch schon auf dem Rückweg zu ihr war,sie meinte ein grinsen in seinem Blick sehen zu können das redest du dir nur ein..vermutlich ist es das Licht
"Hier, deine Sachen.", sagte er und warf ihr ihre Tasche zu. "Wir sollten uns beeilen. Ich hab ein kleines Feuer gelegt." Als er ihren skeptischen Blick bemerkte fügte er hinzu: "Keine Sorge, in diesem Haus lebt nichts mehr, was irgendwie leiden könnte. Also kommst du?" Wieder blieb ihr Nicken vermutlich unbeachtet.
Gemeinsam liefen sie einen Flur entlang, öffneten die Tür und traten hinaus auf die Straßen von Los Pegasus.
Das Licht der Sonne blendte sie
Blade..? Sie blickte den Colt an Danke..ohne dich wär ich hier nicht herausgekommen..wenn das mit dem Feuer stimmt sollten wir hier aber wohl schleunigst weg bevor wir auffallen Sie blickte nach links Dort sieht es nach Markt aus..wir sollten uns umschauen wo wir sind und was wir hier nun tun.und was mit..swifty..und broken..ob sie noch..
Der Gedanke versetzte ihr einen Stich ins Herz und sie wandte sich von Bladewing ab um sich nciht anmerken zu lassen
also gehen wir?



[L.P,mit Bladewing]

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2012 von Apfelchen.)
15.10.2012
Izaya Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Mixers Begrüssung war Musik in Lights Ohren. Ein Kaffee war jetzt genau richtig, um wieder auf Trab zu kommen. Light schritt zur Kaffekanne und schüttete sich etwas in eine Tasse.
Geht doch nichts über einen guten Kaffee.
Schon bei den ersten Schlucken begann der Kaffee seine wärmende Wirkung zu entfalten.
Nur der Nachgeschmack war nicht gerade angenehm. Je mehr Kaffee er trank, umso mehr musste Light sich bemühen, ihn nicht wieder auszuspucken.
Hoffentlich fragt mich jetzt niemand nach dem Geschmack...
Trotzdem verfehlte der Kaffee seine Wirkung nicht. Light wurde langsam munter.
Er sah, wie Mixer einen Kondensator abstaubte.
"Sie haben`s also auch gut überstanden, hm? Scheint ja alles beim Alten zu sein. Wie kommen sie mit den Teilen voran?"


[Labor, bei Mixer]

[Bild: 45hunot7.png]
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15.10.2012
DwBrot Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Er deutete ein salutieren an. "Kein Ding. Und das mit dem Markt klingt gut. Aber pass auf, das dir nicht jemand deine Tasche klaut. Ich möchte nur ungern aufsehen erregen." Schweigend liefen sie nebeneinander her. Blade zermarterte sich das Gehirn: Cloud hatte ihm einen Adresse in L.P. genannt, aber sie wollte ihm einfach nicht mehr einfallen. Wolken, irgendwas mit Wolken...Wolken...Wolken. Wolkenstraße, Wolkenweg, nein...Wolkenring! Wolkenring 72! Allerdings half ihm das nur bedingt weiter: Er hatte keine Ahnung wo de Wolkenring war. Irgendwo im Norden, aber mehr wusste er auch nicht. Und fragen hätte bedeutet, sich als Neuling und Ortsfremder zu outen, was nicht unbedingt ein Vorteil war. Sie erreichten den Marktplatz. "Folgendes: Ich hab das Gefühl, dass du ein paar Probleme mit mir hast und ich kann verstehen, dass du nicht mit einem brutal-gewalttätigen Elitesoldaten durch die Gegend ziehen möchtest. Ich werde mich auf die Suche nach meiner Freundin machen, was du tust, bleibt dir überlassen. Du kannst mitkommen oder dein Glück selbst versuchen. Vielleicht findest du ja Swift Hoof und Broken Star. Also?"

[Marktplatz von L.P. ; mit Raindancer]
15.10.2012
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RE: RPG: Ground Zero
Mit einem telepathisch geführten Buttermesser kratzte Mixer ein paar letzte Sandkörner aus dem Dichtungsstutzen des Kondensators und platzierte ihn auf dem Tisch

"Teile sind alle in akzeptablem Zustand. Dodger hat mit den mechanischen Teilen geholfen. Sollten sich bei Gelegenheit bei ihr bedanken."

Mixer genehmigte sich einen Schluck aus seiner Tasse und sah erneut zur Tür.
Er hatte fest damit gerechnet das Orphanus wieder zurückkommen würde.
Doch seitdem die beiden Wissenschaftsponys letzte nacht über die Schwelle gestolpert waren hatte sich die eiserne Tür nicht mehr geöffnet.
Aus irgendeinem Grund kümmerte es Mixer sehr das sein Pantient es scheinbar nicht geschafft hatte, das war recht seltsam wenn man bedenkt das er ihn wohl für weniger als ein paar Stunden gekannt hatte und sogar Vorhatte ihn zu erschiessen sollte es nötig sein.

Hätte zu gerne gewusst ob die "verbesserten" Strahlungspillen richtig bei Pegasi wirken


Er musste sich wohl damit abfinden das er es nicht geschafft hat.
ein Grabstein mehr oder weniger, was für einen Unterschied würde das schon machen? Wichtig war nur das genügend kluge Ponys übrig blieben die "richtige" Entscheidungen treffen konnten... oder nicht?
Mixer verdrängte seine Schuldgefühle und wandte sich wieder den EInztelteilen zu. Mit einem Bleistift hakte er die Kondensatoren ab und stellte fest das alle Bauteile vorhanden waren.

"Light, können jetzt mit dem bau eines Prototypen anfangen, wenn Sie mechanische Unterstützung brauchen wenden Sie sich an Dodger." Mixer gestikulierte mit einem Huf nach oben.

"Wenn Sie noch etwas transmutieren müssen dann fragen sie Dew Drop..." Das Einhorn nickte über seine Schulter in richtung Pavillion ..."vorsichtig. Sie ist ein wenig sauer auf uns... wegen Duster, Sie verstehen?"

[Im Labor, mit Light Nova]
15.10.2012
Apfelchen Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Raindancer hörte Bladewing aufmerksam zu,nun war sie nach Ewigkeiten auf Ponies getroffen ,sogar auf eine ihrer Verwandte und verlor nach und nach wieder alle,sie war vor dem zusammentreffen sehr selbstständig gewesen,aber wohl doch zu einsam um jetzt verlassen zu werden Du würdest ihn doch vermissen..gestehs dir doch ein Sie biss sich auf die Zunge um den Gedanken abzuwürgen Es geht hier ums überleben..dafür ist er der beste mit dem ich unterwegs sein kann
Langsam gewöhn ich mich an deine Art..so schlimm wie ich dachte bist du nicht..auch bin ich nicht gerade scharf darauf in einer Stadt deren Namen ich nicht kenne auf mich allein gestellt zu sein..wenn du nichts dagegen hast würde ich mich gerne anschliessen Raindancer stockte und sah Bladewing unsicher an wenn..ich dich nicht zu sehr aufhalte..und es dir nichts ausmachen würde natürlich..


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16.10.2012
Izaya Offline
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RE: RPG: Ground Zero
"Ach ja, da gab`s ja diesen Zwischenfall."
Light hatte es fast schon wieder vergessen.
"Nun...ich denke, wir werden sie schon wieder beruhigen können...das müssen wir auf jeden Fall. Bei diesem Projekt kommt es auf jeden von uns an."
Er wandte sich nun den Einzelteilen zu und atmete tief durch.
"Dann wollen wir mal."
Light betrachtete die Bauteile und bewegte einige von ihnen. Er versuchte, sich den Bauplan wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Komm schon...
Langsam zeichnete sich ein Bild vor Lights innerem Auge ab.
Bingo!
Er begann einige der Teile zusammenzulegen.
"Soweit so gut..."
Nach mehreren Minuten hatte er schliesslich etwas zusammengestellt, was halbwegs seinen Vorstellungen entsprach. Halbwegs. Die Einzelteile hingen recht locker zusammen, wahrscheinlich funktionierte es, aber es war recht instabil.
"Ehm Mixer? Dodger hat nicht zufällig einen Schweissbrenner oder etwas anderes, womit man das hier fixieren könnte? Ich glaub nämlich, dass das so bei der Inbetriebnahme zusammenfallen würde, wie ein Kartenhaus."


[Labor, bei Mixer]

[Bild: 45hunot7.png]
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16.10.2012
DodgeTHS Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Was zur Chrysalis geht in diesem Pony vor?
Orphanus Verstand kam wieder etwas in Schwung, doch der Blutverlust und die Kopfschmerzen machten ihm nach wie vor zu schaffen. Er konnte sich einfach nicht erklären, was er gerade gesehen hatte. Er zwang sich einen neutralen Gesichtsausdruck auf und versuchte seine Gefühle so gut es ging zu verbergen. Darin hatte er viel Übung.

Die Ketten fielen von seinen Beinen ab. Es ist, als würden da zwei Persöhnlichkeiten aus einem Mund sprechen... Da stimmt etwas nicht. Ist sie letztendlich ihren eigenen perversen Experimenten zum Opfer gefallen?
Und will sie mich wirklich befreien? Vielleicht arbeitet sie ja wirklich nicht für die Regierung... Oder es ist eine Falle.


Orphanus kam zu dem Schluss, dass es für das Regime keine Vorteile bringen würde, ihm irgendwelche Fallen zu stellen. Wozu sollten diese Spielchen gut sein? Andererseits wäre das genau die Art von Unterhaltung, die Star gefallen würde... Ein hilfloses Pony fliehen lassen, um ihm dann in den Rücken zu fallen und es noch schlimmer zuzurichten, als es dieser "Doktor" je könnte...

Er musste vorsichtig sein. Er schaute ihr mit ausdruckslos in die Augen. Mit neutraler Stimme fragte er: "Woher wollen Sie denn wissen, dass ich gefoltert wurde?" Er schaute an sich hinab. Sein ganzes Fell war mit seinem Blut getränkt, aber dennoch waren alle Wunden bis auf die Schuss- und Kopfverletzung geheilt worden. "Warum sind Sie sich so sicher, dass dieses Blut nicht von Ponies stammt, die ich getötet habe? Ich kann sehr gut mit dem Messer umgehen. Und ich weiß, wie man jemanden lange bluten lassen kann, ohne ihn zu töten."
Wut brandtete in ihm auf. Mit eisiger Stimme fuhr er fort. "Aber das kann ihr Kollege auch. Stellen Sie sich nicht dumm, Star. Wir beide wissen, für wen sie arbeiten und was sie wollen. Von mir aus, schleppen Sie mich wieder in ihr nettes gekacheltes Befragungszimmer. Dort konnte ich mich wenigstens mit jemandem unterhalten, der nicht vollkommen krank im Kopf war."


[Zelle im Gefängnis des Regimes; mit Susan]


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