RPG: University Days

[Duni]

-Cloudsdale-

Sunny packte ihre Sachen zusammen und verstaute alles in einem Rucksack. Sie hatte nicht viel was sie nach Manehattan mitnehmen wollte, daher fiel ihr Gepäck relativ leicht aus. Wochenlang hatte sie Teilzeitjobs angenommen und hatte nun genügend Bits zusammen um sich, falls nötig, neue Sachen in Manehattan zu kaufen und um das Manehattener Partyleben aufzumischen. Sunny schnallte sich ihren Rucksack um, verabschiedete sich mit einer langen Umarmung von ihren Eltern und trat vor die Türe.

Ach, Cloudsdale ... du wirst mir fehlen. Aber keine Angst, ich werd dich oft genug besuchen kommen. dachte sie als sie vor der Türe stand. Mit einem kräftigen Flügelschlag erhob sich Sunny in die Lüfte und flog Richtung Manehattan. Es waren ca 15 Flugminuten bis dorthin bei gutem Wetter und zum Glück strahlte die Sonne an diesem Tag. Der Flugwind fühlte sich gut an für Sunny. Er war zwar etwas kühl, aber das war nichts schlechtes, im Gegenteil, er hatte etwas erquickendes an sich. Mit dem Wind der durch Sunnys Mähne fegte und ihrem Ziel vor Augen flog Sunny mit einem großen Lächeln durch die Lüfte.

Ich kanns noch gar nicht glauben ... ich geh wirklich auf die Manehattan University. Was für ein Abenteuer das wird. Die ganzen neuen Ponys die ich kennen lernen werde, die interessanten Lehrgänge die ich besuchen werde, die neuen Freunde die ich finden werde ... bei Celestia, ich bin ja so aufgeregt.
Voller Euphorie führte Sunny in der Luft eine kleine Rolle aus.
Und der FlugUnterricht ... was ich da alles lernen kann. Ich bin schon so gespannt wer unser Lehrer sein wird. Vielleicht jemand von den Wonderbolts? Vielleicht jemand aus Cloudsdale den ich kenne? Es wird bestimmt total grandios, egal wer es sein wird. Und nach dem Studium werd ich mir einen tollen Job suchen und einen tollen Hengst und dann werden wir nach Ponyville ziehen und ich werd mir meinen Traum von einem eigenen kleinen Häuschen in Ponyville erfüllen und ...
Sunny driftete immer mehr in ihre Tagträumerei ab, sodass die Flugzeit wie im nu verging.

-Manehattan University Campus-

Als Sunny auf dem Campus ankam, überflog sie das Gelände erst mal um sich die ganzen Gebäude einzuprägen. Das wundervolle Hauptgebäude, ein Pony-Joe's, das Wohnheim, die Flugbahn, der Park, ... alles wirkte für Sunny wie ein Traum. Ein Traum aus dem sie nie wieder aufwachen wollen würde. Während sie ihre Runde flog, bemerkte Sunny eine kleine Ansammlung von Ponys vor dem Eingang des Studentenwohnheims. Sogar ein Zebra war dabei und ein ... Das gibt es doch nicht ... Sunny traute ihren Augen nicht. Sogar ein Sea-Pony war unter den Ponys zu sehen. Bisher hatte Sunny nur in Büchern über diese Art von Ponys gelesen. Nie im Leben hätte sie auch nur daran gedacht einmal eines in Natura zu sehen.

Sunny setzte zur Landung an und landete elegant und sanft ein paar Meter neben den Ponys die sich um das Sea-Pony versammelt hatten.
Ich glaub ich werd zuerst mal mein Zimmer suchen und meine Sachen dort verstauen. Das Sea-Pony läuft mir ja immerhin nicht weg wenn es hier studiert. Also werd ich sicher noch genug Gelegenheiten für einen kleinen Plausch haben.
Mit einem freundlichen "Hallo zusammen" und einem netten Lächeln auf den Lippen ging Sunny an den Ponys vor der Eingangstür des Wohnheims vorbei und begab sich in die kleine Lobby des Wohnheims.

[Uglynator]

Wave trat näher an die kleine Gruppe heran. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass das Pony mit den Kisten in Wirklichkeit ein Zebra war.
Das Fisch-Aal-Pony und das Zebra antworteten auf Wave's Frage freundlich.
"Ich wollte fragen ob es hier in der Nähe irgendetwas zu trinken gibt, ich bin am verdursten!", antwortete er.
"Oh und: Nein, ich wohne nicht hier, aber ich werde hier studieren.", fügte er auf die Frage vom Fisch-Aal-Pony hinzu.

"Hm, braucht ihr Hilfe bei den Kisten, die sehen doch schon recht schwer aus.", sagte Wave in der Hoffnung, diese Ponies etwas näher kennen zu lernen.

"Hi...", ertönte es hinter ihm. Wave erschrak etwas und unternahm einen Schritt zur Seite, sah dann hinter sich. Hinter ihm stand ein schwarzes Einhorn mit zerzauster weißer Mähne.

"Hey, was ist denn mit dir passiert?", fragte Wave mit etwas Verwunderung.

Nachdem er dies gesagt hatte, ging eine rötliche Stute mit blonder Mähne an ihnen vorbei.
"Hallo zusammen!", sagte sie im Vorbeitraben.

[Biscuitlord]

~Cloudsdale~

Biscuit sah aus dem Fenster. Die Sonna strahlte hell am Himmel und lud geradezu zum fliegen ein. Er atmete einmal tief durch.

Nun denn, dann ist es jetzt wohl so weit. Die Manehattan University. Neue Ponys, neue Lehrer, hoffentlich neue Freunde.

Er stand auf und zurrte sich den Seesack in dem er seine Habseeligkeiten mitnahm auf seinem Rücken fest. Ein letztes mal blickte er sich noch in seinem Zimmer um. So viele Sachen hatte er hier in Cloudsdale erlebt, doch jetzt war es fürs erste Zeit weiterzuziehen. Als er in den Flur kam warteten seine Mutter und seine kleine Schwester bereits auf ihn um ihn zu verabschieden.

''Mein Sohn, auf der Manehattan University.'' Seine Mutter lächelte ihn fröhlich an. ''Aber du weisst: Jetzt musst du richtig anfangen zu lernen. Nix mehr mit faulenzen.''

Seufz ''Ja Mutti ich weiß.'' Ich sollte wohl ... aber lernen ist meist so langweilig.

''Tschüss Big Bro.''

Seine kleine Schwester kam auf ihn zu und er schloss sie in seine Arme.

''Ich verspreche dir ich werde euch besuchen kommen.''

Biscuit wuschelte ihr noch einmal durch die Haare und lächelte sie traurig an. Er würde sie vermissen. Das wusste er jetzt schon.
Nachdem er dann auch noch seine Mutter zum Abschied umarmt hatte, trat er vor die Tür und spreizte seine Flügel zu voller Länge. Der Wind umspielte sie in dieser Höhe und obwohl es kalt war, war es ein angenehmes Gefühl. Endlich hob Biscuit ab und machte sich auf den Weg nach Manehattan.
Er war zwar weder der agilste, noch der schnellste Pegasus, aber er liebte es nichtsdestotrotz. So durch die ruhigen Lüfte schwebend verbrachte er die Flugzeit in seinen Gedanken versunken.

Puhh die Ruhe vor dem Sturm. Ich bin doch aufgeregter, als ich gedacht hätte. Ich kann endlich psychologie studieren. Ich werde neue Ponys treffen. Ohh bitte bitte lass mich mit netten Ponys im Wohnheim wohnen.....


~Manehattan University Campus~

Biscuit überflog Manehattan und kreiste schließlich über dem Campus um sich einen Überblick zu verschaffen. Es war ein wirklich Eindrucksvolles Gelände. Er war zwar schon öfter am Boden gewesen. Meist jedoch eher in den ländlichen Gebieten. Diese ganzen rießigen steinernen Häuser überall wirkten irgendwie einengend. Der Campus jedoch schien ein einzelner Ruhepol in diesem Meer aus Beton.
Langsam sank er herab und begutachtete das Treiben. Direkt vor dem Studentenwohnheim entdeckte er eine Gruppe, die besonders seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Neben ein paar Pegasi und einer Einhornstute standen da doch tatsächlich ein Sea-Pony und ein Zebra.

Wow sowas kenne ich bisher nur aus Bildern. Ob die wohl auch neu sind. Hmm mal sehen, momentan sind da so viele. Da störe ich bestimmt nur.

Also sank er direkt vor der Eingangstür zu Boden und betrat das Wohnheim. Nach kurzer Zeit des suchens fand er in einer Seitentasche des Seesacks den Zettel auf dem seine Raumnummer stand. Raum 117. Wo der wohl war?

[DeltaZora]

Wow, hier ist ja ziemlich viel los. Dachte Zora als nun noch ein Pegasus neben der Ponygruppe gleandet ist und fragte ob er mit den Koffern helfen könnte. Plötzlich hörte Zora ein "Hi..." hinter sich. Er drehte sich um und sah eine schwarze Stute mit etwas zerzauster Mähne. "Hallo, schön dich kennen zulernen" sagte Zora. Kurz darauf ging eine rote Stute an der Gruppe vorbei. "Hallo zusammen!" sagte sie und ging weiter. Zora drehte seinen Kopf zu dem Zebra um und sagte "Ich hätte ne Idee. Wir könnten zu dritt je ein Koffer nehmen und sie ins Zimmer des netten Seeponys bringen. Mein Name ist Zora. Könnt ihr mir auch eure Namen sagen? Ich möchte euch nur ungern Zebra und Ponyhengst nennen."

[Uglynator]

"Meinen Namen? Oh, das habe ich ganz vergessen, wo bleiben denn meine Manieren. Mein Name ist Wave Runner, ihr könnt mich aber auch Wave nennen.", antwortete Wave auf die Frage von Zora.

Das Fisch-Aal-Pony ist also ein, wie hat er es genannt... ein Seapony? Okay, dann muss ich es eben nicht mehr danach fragen was es ist.
dachte sich Wave erleichtert.

"Okay ich nehme diesen Koffer hier", sagte Wave und deutete mit seinem Huf auf die Truhe vor ihm auf dem Boden.
"Ich folge dann dem Zebra.", fügte er noch schnell hinzu.

Er nahm den Koffer mit seinen Zähnen und hievte ihn auf seinen Rücken.

Ja, er ist in der Tat ziemlich schwer.

[Checked Checklist]

Vor dem Wohnheim – immer noch

Ein Glück, dass ich jetzt auch nicht das Zimmer suchen muss. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Und mir so geholfen wird.

Palinias Blick streifte kurz über die kleine Gruppe von Hengsten, die sich um sie versammelt hatte und neben ihre Freude über diese Hilfsbereitschaft trat doch ein etwas unangenehmes Gefühl. Nun halfen ihr gleich bei ihrem Einzug so viele und wussten damit bereits, dass sie mit ihren zwei Flossen und ihrer langen Schwanzflosse, mit der sie zum Glück etwas greifen konnte, manches nicht so einfach schaffte, was für Hufe kein Problem war. Es wurde ihr noch peinlicher, als sie daran dachte, dass das Akademische Auslandslandsamt gerade aus diesem Grund eine Wohnung mit Mitbewohnerin vorschrieb, obwohl sie selbst natürlich nichts anderes gewollt hätte.

Um sich abzulenken, stopfte sie den Zettel in ihren Brustbeutel, als die Stute, die sie vorhin bereits begrüßt hatte, zur Gruppe trat und erneut grüßte.
„Hallo.“, zirpte Palinia ihr zu, kaum als ihr Flossenende wieder aus dem Beutel auftauchte und besah sich die hinzugetretene genauer, deren abstehende statische Haare im leichten Wind wogten.

Das ist komisch. Können sich Haare hier an der Luft so bewegen, wie unter Wasser? Sie hoffte es, denn ihre Haare hingen ihr viel zu lasch auf ihrem Kopf.
Aber es ist nur bei ihr so. Vielleicht weil sie ein Einhorn ist?

Sie wollte gerade ansetzen zum Fragen, als eine vorbeigehende Stute die Gruppe begrüßte und diesmal Palinia sich nicht erlauben wollte zu zögern. Sie grüßte zurück und die kleine Alltäglichkeit, vertrieb die unangenehme, ungewollte Aufmerksamkeit ihrer Hilflosigkeit in ihr. Sie vergewisserte sich, als ihr bewusst wurde, dass ihr mit dem festen Boden eine Dimension zum Bewegen fehlte, dass zumindest auf einer Seite niemand neben ihr Stand und schwenkte über diese Seite ihre Schwanzflosse hinter sich.
Es fiel ihr damit auch gleich leichter ihren Oberkörper besser zu stützen, ihn in der Höhe zu halten.

Verdursten?

Hallte das eine Wort des einen Pagasushengstes in ihr nach und während sie versuchte die Bedeutung des Wortes zu erschließen, verschloss sich ihre restliche Aufmerksamkeit vor dem Gespräch. Erst durch die prägnanten Satze von Vorstellungen reckte sie ihr Köpfchen wieder aus ihrer Nachdenklichkeit nach oben.

„Freut mich Zora und…Wave“, entlockte ihr der Name von Wave Runner ein leicht amüsiertes Lächeln.
„Ich heiße Palinia.“

Sie faltete ihre Flossen zusammen und legte sie eng an den Körper, dass es aus Verlegenheit geschah, zeigte ihr leicht zu Boden gerichteter, dankbarer Blick und die zusammengezogenen Lippen.

„Und vielen Dank, dass ihr mir helft, dass ist…“
Fügte sie hinzu und brach ab, da ihr plötzlich wieder die Worte davontrieben.

[Rainbow Delta]

[vor dem Wohnheim]

Zu Rubinas Verwunderung erkundigte sich einer der beiden Pegasi tatsächlich nach dem Grund ihres zerzausten Aussehens. Doch obwohl der Ton in der Stimme des Hengstes freundlich war, so wuchs die Nervosität der Stute trotzdem weiter an. Die vielen neuen Gesichter, die vielen unterschiedlichen Stimmen und vor allem diese vielen Augen, die auch Rubina ab und an förmlich zu durchbohren schienen. Vor allem der musternde Blick des Sea-Ponys befeuerte die Aufregung der Stute, mochte die fremdartige Kreatur doch Celestia-weiss-was über Rubina denken.

"Was mit mir passiert ist...? Uhm...", piepste es schließlich leise aus der Einhornstute hinaus.

Was soll ich nur antworten?

Natürlich hätte Rubina die Wahrheit erzählen können. Sie hätte von ihrer Nervosität erzählen können und von ihrem Versuch, sich von anderen Ponies ein wenig fernzuhalten, um sich nicht um Kopf und Kragen zu reden. Die Wahrheit wäre sicher die beste Wahl gewesen...

"Ich habe mich an einem neuen, einzigartigen Zaubertrick versucht, den ich selbst erdacht habe! Weisst du, ich bin eine sehr, sehr begabte Magierin!", fuhr es plötzlich ungewohnt selbstsicher aus Rubina heraus. Die Wahrheit zu erzählen war nicht immer leicht. Oftmals war es einfacher, anderen eine Lüge aufzutischen. Doch war es wirklich klüger...?

Als sich schließlich der zweite Pegasushengst einmischte und sie ebenfalls ansprach, nutzte Rubina die Möglichkeit, um sich aus der Situation zu befreien. Die Spannung in ihren Haaren war inzwischen abgeklungen und mit einem kurzen, heftigen Kopfschütteln brachte sie schließlich ihre Mähne wieder in Form.

"Ich habe keine Zeit, um mich mit euch zu unterhalten! Ich habe noch so viel zu erledigen, bevor das Semester morgen beginnt!", sprach sie schließlich mit einem Anflug von Hochnäsigkeit in die Runde. Obwohl diese Worte an die beiden Pegasi gerichtet waren, so mussten wohl alle in der Runde sie gut gehört haben können.

Mit diesen Worten setzte sich Rubina in Bewegung und verschwand hastig durch die Eingangstür des Wohnheims, wo die Stute die Gelegenheit nutzte, um kräftig durchzuschnaufen. Sie konnte spüren, wie das Herz in ihrer Brust vor Aufregung pochte. Dass der Start in ein neues Leben niemals einfach werden würde, damit hatte die Stute fest gerechnet. Doch dass die vielen neuen Ponies eine solche Unruhe in ihr hervorriefen, überraschte sie dann doch.

[Wohnheim, Lobby]

Oh nein... Oh nein, oh nein, oh nein!!

Erst hier im Stillen wurde Rubina ihr unausstehliches Verhalten so richtig bewusst. An die möglichen Konsequenzen wollte sie gar nicht erst denken... Für einen ersten Eindruck gab es schließlich keine zweite Chance. Und der erste Eindruck, den die Einhornstute bei den anderen hinterlassen haben musste, konnte wahrlich kein sonderlich Guter gewesen sein... Einen Moment lang wünschte sich Rubina wieder zu Hause zu sein. Und das noch bevor die Zeit an der Uni so richtig begonnen hatte...

Ob die auch neu hier ist...?

Als Rubina ihren Blick durch die Lobby schweifen ließ, entdeckte sie schließlich die blonde Pegasusstute, die nur Minuten zuvor auf dem Campus gelandet war und der Gruppe einen freundlichen Gruß hatte zukommen lassen. So wie sie dort stand, wirkte die Stute auf Rubina nicht weniger verloren als sie selbst. Obwohl sie noch immer reichlich nervös war, wagte Rubina schließlich einen zweiten Versuch. Wenn sie es sich schon mit den anderen Ponies verscherzt hatte, so würde es ihr vielleicht gelingen, sich bei diesem Pegasus keinen Fehltritt zu leisten. Was hatte sie auch schon noch groß zu verlieren?

"Uhm... Hey, du!", sprach Rubina die Pegasusstute ein wenig zögerlich an.

[Algernon]

Vor dem Wohnheim

Mit einmal ziemlich was los hier

Grinder musste auf die Außenstehenden ein wenig verwirrt wirken, wie er so da stand, jede Handlung beobachtete, allen aufmerksam zuhörte aber selbst nicht zu reagieren schien.
Er verarbeitete neue Eindrücke gern Stück für Stück und hatte daher sein eigenes Tempo, immerhin wollte er ja keine Hektik aufkommen lassen.

Also was haben wir hier?
-Ein Pegasushengst mit schwarzem Fell, sagt er heißt Zora, will meinen Namen wissen, wirkte im ersten Moment verträumt und zurückhaltend.
-Ein zweiter Pegasushengst mit fast silbernem Fell, sagt er heißt Wave, hat anscheinend Durst, sagt er wohnt nicht hier, wirkt ziemlich selbstsicher, zeigt Eigeninitiative
-Eine Einhornstute mit schwarzem Fell, bezeichnet sich als begabte Magierin, scheint in Eile, wirkte im ersten Augenblick unsicher dann etwas hochnäsig
-Eine Pegasusstute mit rötlichem Fell, knappe Begrüßung, wirkt selbstbewusst
-Das Seapony, Name Palinia, wirkt verunsichert, scheint aber nett und höflich zu sein

Nachdem er innerlich mit seinen Notizen fertig war, atmete er kurz durch und begann dann alle Fragen abzuarbeiten.
An beide Hengste gewannt sagte er: "Mein Name ist Grinder Haze, schön euch kennen zu lernen".
Nun sprach er zu Zora: "Hinter mir steht noch ein Koffer, den kannst du nehmen wenn du willst".
Zu Wave gewannt sagte er: "Wenn du durst hast, hier in der Nähe ist ein Pony-Joe's, aber ich weiß nicht ob er vor Semesterbeginn auf hat aber ich habe auf meinem Zimmer noch was zu trinken, dass kann ich dir holen wenn du willst".
An Palinia gewannt sagte er, als sie ihnen danken wollte: "Das versteht sich doch von selbst, dass wir da helfen, zumal das Ganze bestimmt eine ziemliche Umstellung für dich ist".

So alles abgehakt

Das Lächeln auf seinem Gesicht, welches er immer an den Tag legte, wurde in dem Moment ein wenig breiter.
Nochmals wandte er sich an die kleine Gruppe: "Irgendwie hat die Einhornstute von eben recht, das Semester beginnt morgen und wir haben alle bestimmt noch was zu tun, also lasst uns besser jetzt rein gehen".

Grinder schritt auf die Eingangstür zu und hielt sie ihnen von innen auf.

[DeltaZora]

Zora sah den Koffer den Grinder erwähnt hatte. lächelnd geht Zora auf den Koffer zu und sagte "Okay, ich nehme dann diesen!" Zora nahm den Koffer und packte es, neben seinem Rucksack, auf seinem Rücken. Und wie nehme ich jetzt meinen Koffer? Da ihm nichts einfällt nahm Zora seinen Koffer mit dem Mund. Ich bin so froh helfen zu können. Ich bin mir sicher, dass wir uns gut verstehen werden. Bei der 'begabten Magierin' bin ich mir nicht so sicher. Ich werde mich ihr nachher nochmal vorstellen um zu sehen ob sie doch nett ist.

Grinder ging zur Eingangstür und hielt sie offen. Zora ging hinein und bedankte sich mit vollem Mund "Ganke chön" Nun wartete er auf Palinia und Wave.

[Frostberry]

Frostberry fragte sich ob sie ihre Zimmertüre hätte abschließen sollen, als sie durch die Gänge des Wohnhaus' lief. Kurzerhand hatte sie beschlossen einen Spaziergang über das Gelände zu starten, um sich mit ihm vertraut zu machen. Als sie den Trubel am Eingang bemerkte seufzte sie. So schnell wie möglich hastete sie durch die Tür, sagte aber beiläufig aber noch Hallo um nicht unhöfflich zu sein.

[Checked Checklist]

Vor dem Wohnheim – dann im Wohnheim

„Ja, es eine Umstellung…“, sprach Palinia noch Grinder nach, als dieser sich schon auf zur Tür ihres großen gemeinsamen Wohnhauses machte, durch die zuvor erst das Einhorn verschwunden ist.

Eine komische Stute. Begrüßt uns, nur um dann zu sagen, dass sie keine Zeit hat. Aber so steht es ja auch in meinen Büchern. Die Landponyarten sind einfach verschieden und nicht immer gern untereinander. Hier sind ja anscheinend sehr viele Pagasi. Sollten sie nicht eigentlich in den Wolken leben? Owei, entweder ist die Uni so gut, dass sie hier auch auf den Boden kommen…oder so schlecht, dass sie nicht an ihren Unis dort oben angenommen wurden…aber was machst du dir Gedanken, Pali? Du hast es geschafft dich für dieses Semester zu qualifizieren…war auch ganz schön anstregend gewesen…

Anstrengend traf auch darauf zu, sich mit der Schwanzflosse den Weg zur Tür zu schieben. Anziehen, anspannen, vorschieben, anziehen, anspannen, vorschieben – und dabei noch darauf achten, dass der Oberkörper nicht nach links oder rechts wegkippte. Aber mit ihren Flossen als Balancehilfe und einem ehrgeizigen leichten Biss auf die Unterlippen schaffte Palinia sich dem Eingang zu nähern, durch den inzwischen Zora schon verschwunden war.

Ich hätte mehr an Land üben sollen. Auf so flachen Stein ist es ganz anders, als auf Sandstränden.

Kurz bevor sie sich durch die Tür schob, kam noch ein Pegasus, eine weiße Stufe mit einer auffällig neonpinkschwarz gestreiften Mähne, heraus und grüßte. Und wieder grüßte Palinia zurück.

„Danke.“, sagte sie ebenfalls zu Grinder, der die Tür aufhielt, und blickte sich in der Lobby um, stellte aber ihren Erkundungsdrang zurück. Schließlich konnte sie ihre Helfern nicht ewig zumuten die Kisten zu tragen.

„Nach…rechts…vorletzte Tür.“, wiederholte sie für sich und schob sich in die entsprechende Richtung. Viel zu konzentriert auf das Vorwärtsgleiten und darauf die vorletzte Tür nicht mit der letzten oder vorvorletzten zu verwechseln, achtete sie nicht darauf ob ihr die anderen folgten. Sie hatte schon vor der hoffentlich richtigen Tür den an einem Ring baumelnden Schlüssel mit der Schwanzflosse aus ihren Brustbeutel geangelt, als ihr einfiel, dass ihre Mitbewohnerin ja vielleicht schon da war.
Sie steckte sich den Ring in den Mund, so dass der Schlüssel nach vorne stand. Mehrmals klopfte sie dann dumpf mit ihrer Schwanzflosse gegen die Zimmertür, bevor sie sich vorbeugte um den Schlüssel ins Schloss zu stecken und mit der Schwanzflosse herumzudrehen.

[Uglynator]

Das Seapony nannte ihren Namen.
Palinia... Ein recht seltsamer Name wie ich finde, hat aber was angenehm exotisches an sich
Dachte sich Wave als er ihren Namen hörte. Sie sagte noch etwas, blieb aber im Satz stehen.

Hinter Wave stand immer noch die schwarze Einhornstute, welche nun leise etwas gesagt hatte, was Wave allerdings nicht verstanden hat. Er öffnete bereits sein Maul um noch mal nachzufragen als sie plötzlich relativ laut meinte, sie sei eine großartige Magierin.

Ziemlich eitel meiner Meinung nach...

Als Zora sie nun auch angesprochen hatte ist sie schnell wieder verschwunden. Kurz davor meinte sie sie hätte keine Zeit zum Reden.

"Mein Name ist Grinder Haze, schön euch kennen zu lernen.", hörte Wave nun von vorne. Es war das Zebra welches nun seinen Namen genannt hatte. Grinder hat Wave etwas zu trinken angeboten, da er nicht weiß ob das Pony Joe's, welches sich hier auf dem Gelände befinden solle, noch offen hat.

"Danke, das ist sehr großzügig von dir.", dankte Wave für diese Wohltat. Endlich was trinken!
Er ging zur Eingangstür und hielt sie für die anderen offen.
Zora ging als erstes rein, Palinia folgte. Eine weiße Stute kam kurz zuvor heraus und grüßte Palinia. Sie grüßte zurück.
Wave hat auch nochmal ein "Hi!" reingerufen.
Palinia verschwand schließlich in den Gängen des Studentenwohnheims und Wave ging nun auch herein. Er wartete nun bis das Grinder ihm den Weg zeigt.

[Duni]

-Wohnheim, Lobby-

Die Lobby war zwar nicht sehr groß, aber dennoch wirkte sie groß genug, damit Sunny sich verloren fühlte.
Du meine Güte, wie soll ich mich denn hier nur je zurecht finden? Alles hier ist so groß und neu und .. einfach nur wow.
Viele andere Ponys liefen die Gänge auf und ab, beschäftigt damit, sich in ihr neues Leben einzufinden. Die meisten bemerkten die etwas verloren wirkende Sunny nicht mal.

214 dachte diese. Meine Zimmernummer ist 214, ich hoffe ich habe sie richtig in Erinnerung behalten. Aber wo muss ich hier hin?
Während Sunny nachdachte wurde sie von einem PegasusHengst gesehen. Er musterte sie von oben bis unten und setzte ein selbstgefälliges Lächeln auf, bevor er auf Sunny zuging. Erhobenen Hauptes und mit durchgestreckter Brust kam er selbstbewusst auf die Pegasus-Stute zu, die immer noch in ihren Gedanken versunken war. Kurz bevor er bei Sunny ankam wurde diese jedoch von einer Einhornstute angesprochen, was den Hengst etwas verunsicherte. Nicht mehr so selbstbewusst, eher etwas peinlich berührt, ging er schnellen Schrittes an den beiden Stuten vorbei.

"Uhm... Hey, du!" sagte das schwarze Einhorn etwas zögerlich wirkend zu Sunny.
"Hey auch" sagte Sunny und lächelte das Einhorn an. "Bist du auch im ersten Semester wie ich? Ich heiße übrigens Sunny, Sunny Day und du? Kennst du dich hier schon etwas aus? Ich komme mir grade total verloren vor. Aber das passiert bestimmt jedem, wenn er irgendwo ist, wo er noch nie war, nicht wahr? Bei Celestia, ich rede ja schon wieder viel zu viel. Fangen wir nochmal von vorne an: Hallo, ich bin Sunny, wie heißt du?"
Sunnys fröhliches Lächeln hatte mittlerweile zu einem etwas verlegenen Lächeln gewechselt.

Sunny beruhig dich. Kein Grund so nervös zu sein.

[DeltaZora]

Palinia betrat die Lobby und ging den Flur entlang zu einer Tür, Zora folgte ihr. Als er Palinia eingeholt hatte legte Zora seinen Koffer auf dem Boden. Autsch, mein Koffer ist echt schwer. Notiz an mich: Nie wieder einen Koffer mit dem Mund tragen. Sobald ich ihren Koffer abgestellt habe sollte ich mal mein Zimmer suchen. Ich möchte so schnell wie möglich mein neues Zimmer sehen und das Pony kennenlernen mit dem ich es vielleicht teilen werde. Danach stell ich mich den Ponys vor.

[Rainbow Delta]

Als die Pegasusstute sie plötzlich mit einem atemlosen Redeschwall überrumpelte, starrte Rubina ihr geschwätziges Gegenüber ein wenig ungläubig an.

Die hat aber Haare auf der Zunge...

Doch gab ihr dieser Umstand die Gelegenheit, die fremde Stute ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Und selbst Rubina konnte es nicht leugnen: Dieses Pony war wirklich was für's Auge. Ihr samtiges, helles Fell, ihre eisblauen, glänzenden Augen und ihre strahlende, blonde Mähne erst! Dieses Pony war ganz eindeutig die leibhaftig gewordene 'Stute von nebenan'.

Fliiiiiittchen...

Rubinas gedankliche Gemeinheit zauberte ihr ein leichtes Grinsen ins Gesicht, welches jedoch genauso schnell wieder verschwand, wie es gekommen war.

"Uhm... Ich heiße Rubina. Rubina Nevermore, um genau zu sein.", entgegnete das Einhorn schließlich seinem Gegenüber.

"Und nein, ich kenne mich hier nicht aus. Jedenfalls nicht so wirklich... Wo genau musst du denn hin?"

[Duni]

Als Sunny hörte, dass ihr Gegenüber auf den Nachnamen "Nevermore" hörte, wuchs ihr Lächeln. "Bei Celestia, du hast ein Glück. Du trägst als Nachnamen den Namen des Raben, der in einer Geschichte von Perla La Gadeon die Hauptfigur spielt. Perla La Gadeon ist zudem noch eine meiner LieblingsAutorinnen in ganz Equestria."

"The Raven" war eine der wenigen Lieblingsgeschichten von Sunny, wodurch sie es nicht unterlassen konnte daraus zu rezitieren.
"Bird or beast above the sculptured bust above his chamber door,
With such name as `Nevermore.'"
Sunny kannte den gesamten Text der Kurzgeschichte auswendig, so oft hatte sie sie schon gelesen.

"Tut mir leid, aber ich konnte grade nicht anders." sagte Sunny zu Rubina und strahlte immer noch über beide Ohren. "Ähm, ich muss auf Zimmer 214, weisst du zufällig wo das ist?"

[Rainbow Delta]

Rubina traute ihren Ohren kaum, als die aufgedrehte Pegasusstute plötzlich damit anfing, irgendeine literarische Textpassage zu rezitieren.

Was soll das...?

Langsam aber sicher fühlte Rubina, wie die Unsicherheit aus den tiefen ihrer Seele erneut emporkroch. Sunnys Verhalten erschien ihr einfach zu merkwürdig. Was wollte sie mit ihrem Zitat nur bewirken? War sie einfach nur ein Freund gehobener Literatur? Oder war ihre Freundlichkeit nur aufgesetzt, und sie wollte Rubinas Nachnamen nur verhöhnen?

Was für ein Biest... Was für eine arrogante kleine Sch... Nein... Nein.

Der Ton in Sunnys Stimme klang durchaus aufrichtig. Und auch das Lächeln im Gesicht der Pegasusstute schien von freundlicher Natur zu sein. Weil Rubina sich nicht sicher war, ob sie den momentanen Anblick ihres Gegenübers niedlich oder doch gruselig finden sollte, entgegnete sie Sunny schließlich ein wenig zögerlich:

"Uhm... Das war sehr... nett."

Für einen kurzen Moment starrten sich beide Ponies schweigend an. Um die Stille zu durchbrechen, wechselte Rubina hastig das Thema:

"A-Also, Zimmer 214, ja? Das ist im zweiten Stock... Ich hab' auch ein Zimmer da oben. 206... Glaube ich... Soll ich dir den Weg zeigen?"

[Frostberry]

Gelangweilt saß Frostberry wieder auf ihrem Bett. Die Besichtigung des Campus war relativ schnell vorbei gewesen, gab es ja nicht viel spannendes zu sehen. Sie fragte sich wer und ob sie einen Mitbewohner bekommen würde. Da es aber noch ein freies Bett gab ging sie stark davon aus. Sie holte ihr Buch aus der Ecke hervor, in das sie es davor geschmissen hatte, und begann wieder zu lesen, um sich die Zeit zu vertreiben.

[Duni]

Als Sunny die fragenden Blicke von Rubina sah, war sie etwas beschämt.

Oh Mann, Sunny du musst echt immer übertreiben. Kannst du dich nicht wie ein normales Pony verhalten und einfach nur ... naja ... normal sein? Bevor du dich das nächste mal wieder blamierst, denk doch vorher nach, ich weiß dass du das kannst. Du bist ja nicht dumm, sonst wärst du ja nicht hier.

Sunny wollte sich gar nicht ausmalen, was Rubina wohl über sie denken würde. Aber um ihr Gesicht zu wahren, musste Sunny ihr Lächeln weiterhin tragen, wenn es auch nun ein wenig künstlich wirken würde. Würde sie nun ihrer Verlegenheit nachgeben, würde Rubina das bestimmt mitbekommen und somit würde die ganze Situation nur noch peinlicher für Sunny werden.

Mit einem künstlichen Lächeln auf den Lippen, antwortete Sunny: "Ja bitte zeig mir den Weg, das wär echt nett von dir. Und, hast du schon eine Ahnung was du studieren willst? Ganz bestimmt Magie, stimmts?"

[Merrx]

Manehatten

Frischer Aufwind der Hochhäuser Manehattes umspielte Humbles Nase und Fell, während er kurz entlang Richtung Innenstadt unterwegs war. Am Sonntag ist es immer etwas ruhiger, da kann man auch mal die Innenstadt besichtigen, ohne dass man gleich überfahren wird. Sonst ist es doch immer voller hier. Er sah, wie mehrere Ponys aus der Stadt in gut bepackt die gleiche Richtung liefen. Das sind wohl einige der Anderen mit denen ich ab morgen zusammen versagen werde. Bei diesem Gedanken entkam ihm ein leises Seufzen, das sich mit einem Kichern verband. Er hatte doch extra beschlossen, seine Einstellung mit diesem neuen Lebensabschnitt zu ändern. Doch scheinbar ist es nicht einfach, alte Gewohnheiten abzulegen.

Während er die Straßen entlang trottete, fiel ihm ein Pegasus auf, der scheinbar den Weg nicht kannte und sich erkundigte und dabei etwas rau seine Information bekommen hatte. Humble war zwar nicht neu in der Stadt, jedoch musste er hin und wieder feststellen, dass manche der Einwohner doch eher konservativ auf Fremde reagierten. Das wird mir hoffentlich nicht passieren, wenn ich morgen den Anderen begegne.

Zu seiner Schulzeit hatte er nur wenige Freunde. Ausgesuchte Freunde, wie er sich gerne einreden wollte. Das lag aber nicht daran, dass er unbeliebt war, sondern eher daran, dass sich ihm die Kehle zuschnürte, sobald er nicht mehr alle seine Gesprächspartner überblicken konnte. Sie hatten gemeinsam geschlossen, dass jeder seinen eigenen Weg geht und Humbles war die Manehatten Universität. Also war er nun wieder auf sich alleine gestellt und durfte sich neue Freunde aussuchen.

Manehatten / Campus

So in Gedanken versunken, lief er langsam die Straßen entlang, bis ihm auffiel, dass die Umgebung deutlich grüner war als in der Innenstadt. Ich sollte mich wirklich mehr darauf konzentrieren, wohin ich laufe. Jetzt bin ich schon beim Campus. Dabei muss ich doch erst morgen hier sein. Trotzdem nutzte er die Gelegenheit, sich das Gelände nochmal etwas genauer anzusehen. Die Zinnen am Hauptgebäude waren ihm bisher noch gar nicht so ins Auge gefallen. Vielleicht gibt es dort ja ein kleines Versteck, in dem man gemütlich ein Nickerchen halten könnte. Doch erstmal müsste ich herausfinden, ob dort überhaupt etwas ist. Um einen besseren Blick für das ganze Gebäude zu haben, ging er langsam zu dem Brunnen mit der Fontaine vor dem Gebäude und betrachtete es noch einen kurzen Moment, bis er sich der Fontaine zu wendet, die etwas goldig im Schein der untergehenden Sonne glitzerte.