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12.12.2024, 15:29



RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
23.04.2012
Vidar Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[ Jericho - Omikron - Stellas Wohnung ] [ 23:40 Uhr (SAT) ]

Stella schien etwas stutzig zu sein als Sirius einen 2km blind Sturzflug erwähnte und meinte das sie so etwas könne da sie das schonma mit ihrem Vater gemacht hätte, als eine Art Familienritual, etwas das in seiner Familie selber durchgeführt wurde, als Stella plötzlich nur etwas von ihrem Vater, ihrer Mutter und warum ihr niemand helfen würde vor sich hinbrabbelte.
Sirius war klar was Stella hatte. ' Scheiße, ein Flashback' Sirius schmiss sein Glas schon fast auf dem Tisch als er zu Stella ging. Er musste ihr helfen, mit Flashbacks ist nämlich nicht zu spaßen. Ward nahm sie bereits in ihre Hufe, schmiegte sich an sie und sprach mit ihr wobei er dabei seinen Flügel auf Stella legte. „ Bleib ruhig Stella, es ist alles in Ordnung. Ward und ich sind bei dir“

Sirius strich, während er mit Stella sprach, mit einem Huf ihr in der Nähe ihrer Flügel über den Körper um sie zu beruhigen. Es hatte ihn früher als Fohlen immer beruhigt und er hoffte das das helfen könnte Stella zu beruhigen.

DaS BaDOS schrieb:Muss eine Regel irgendwem was bringen? :/

Was man so über Regeln denkt die man selber einführen will  Facehoof
23.04.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Stella Technicus]
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:40 Uhr (SAT)]


Stella war vollkommen gefangen in ihrem Flashback. Sie sah immer und immer wieder die Bilder. Diese schrecklichen Bilder, wie ihre Eltern es nicht mehr schafften, wie ihnen keiner helfen wollte und sie immer wieder flehte. Alles was um sie herum geschah, nahm sie nicht mehr war. Es war nur noch diese Bilder vorhanden. Der Schrecken der Flucht. Der Tot ihrer geliebten Eltern.

Nach einiger Zeit, sie wusste nicht wie lange, da hier Sekunden zu Stunden wurden, fühlte sie etwas. Jemand berührte sie, schmiegte sich an sie, sprach zu ihr. Es war wie ein entferntes Echo, doch war diese Stimme so wohltuend. Sie konnte eine Herzschlag spüren, der so vertraut war, so beruhigend. Sie spürte wie sich ein Flügel um sie legte und die Stimme erneut zu ihr sprach. Doch war da auch noch eine zweite Stimme, die sie erkannt, aber auch diese war mehr ein Echo. Scheinbar streichelte noch jemand nahe ihre Flügel sie. *„Ward?...Sirius? Seid ihr das? Wo seid ihr?“* Langsam würde alles wieder schwarz um sie herum und es fühlte sich an, als würde sie in die tiefe Stürzen. *„Ward? Sirius? Bitte haltet mich fest. Ich falle.“* Auch wenn sie keine Antwort bekam, so fühlte sie langsam immer mehr, das Jemand auf sie acht gab. Sie reif sich immer wieder die Stimmen in Gedächtnis, die Worte die sie sagten.

Langsam dreht sie ihren Kopf, doch konnte man an ihren kleine Pupillen erkennen, das sie scheinbar noch immer gefangen war im Flashback. „Ward? Halt mich fest. Lass mich nicht fallen. Hilf mir mich von den Schatten zu erheben.“ Für Stella war es noch immer so, als würde sie in eine Bodenlose leer fallen.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
23.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:40 Uhr (SAT)]

Seine Augen... kleine Pupillen, geschockt, Stella schien noch immer im Flashback
zu sein, doch sie nahm sowohl Ward, als auch Sirius wahr.
"Schließe die Augen. Streck deinen Huf aus, wir werden dich halten, du wirst nicht mehr fallen.
Kein Schatten wird sich um dich legen, Das Licht in deinem Herzen ist stärker. Ich halte dich Stella, ich lasse dich nicht fallen."
Sie strich ihm sanft über sein Gesicht.
Ward begann bei seinem Anblick zu weinen. Sie konnte es nicht ertragen, wie er litt.

Sie schmiegte sich etwas fester an ihn und begann zu singen.

"The Night has come, it's dark and windy outside.
keep calm, little one, you don't have to hide.
Come with me, stay by my side.
There is no shame, just bide.

I'll catch you if you fall
and i will hold you tight,
so you don't have to squal
'Cause i'm there for you at night.

Close your eyes and fall asleep,
come closer to my side and pass away
you start to weep some tears,
don't fall for your fears
No need to cry, i'm there for you
believe my words, for they are true.

I'll catch you if you fall
and i will hold you tight,
so you don't have to squal
'Cause i'm there for you at night.

We both lay here, began to dream in a blink
In you I find the only one
you touched my heart so strong.
You gave me this magic called love, i think.

I'll catch you if you fall
and i will hold you tight,
so you don't have to squal
'Cause i'm there for you at night.

In my dreams I think of you
In my dreams I feel so close to you
In my dreams I'm loving you
I'm dreaming like a child, just like you."


Ward hörte dann auf zu singen. Sie weinte währenddessen stärker.
Es war das Lied, was ihre Mutter immer für sie gesungen hatte, wenn sie als Fohlen nicht schlafen konnte. Jetzt wieder das Lied zu hören, es sogar selbst zu singen, erinnerte sie sehr an die alte Zeit, wo ihre Eltern noch lebten- Wie Stellas Eltern fielen sie den Viechern auf dem Mars zum Opfer. Ward konnte nicht mehr, sie schmiegte sich stärker an Stella und begann erbittert zu weinen.

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
23.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Stella Technicus]
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:40 Uhr (SAT)]


Während Stella unaufhörlich in die Tiefe fiel, hörte sie wieder die eine Stimme. Die eine Stimme die ihr Hoffnung gab, zu der sie den Herzschlag fühlte. Es war die Stimme von Ward, die versucht ihr Kraft zu geben. Sie konnte fühlen wie sich Ward dichter an sie schmiegte, auch wenn es sich so fern anfühlte, doch war er da und wacht über sie. Er begann zu singen, nur für sie.

Während sie fiel, schloss Stella ihre Augen, lauschte dem Lied und vertraute darauf, das Ward sie halten würde. Langsam strecke sie eine Huf aus und lauschte. Mit jedem Wort schien sich der Fall zu verlangsamen, als wenn eine Kraft begann sie zu halten, sie davor zu bewahren noch schneller zu fallen, noch tiefer zu fallen. Auch wurde die Dunkelheit um sie herum langsam immer heller, wurde vertreiben durch ein Licht das von ihr selber ausging.

Als das Lied endete, fiel sie nicht mehr. Sie schwebte, umhüllt von einem warmen Licht. Sie konnte Ward nun wieder genau fühlen, wie er sich an sie schmiegte, sie festhielt und... weinte. Langsam klärte sich ihr Blick nun auf. Das weiße Licht wurde zu Ward, zu ihrem zuhause. Durch ihre Tränen war zwar alles leicht verschwommen, doch erkannte sie alles. Sie legte sanft ihren Kopf an Wards. „Danke, das du für mich da warst, Licht meines Lebens. Danke das du mich festgehalten hast, das du mich Beschützt hast. Doch nun weine nicht mehr.“ Stella war selber am weinen, doch nicht aus Trauer. Ward hatte sie von dem Fallen gerettet, hatte sie zurück geholt aus diesem Alptraum. *„Ja, er ist wirklich der eine Hengst. Der, der einen nie fallen lassen wird. Der einem selbst in der größten Dunkelheit ein Licht ist. Er wird immer für mich da sein. Er wird mich immer vor dem Fallen retten. Und so werde auch ich immer für ihn da sein. Ihn vor dem Fallen retten.“*

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23.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:40 Uhr (SAT)]

Ward weinte erbittert. Sie wuschelte durch Stellas Fell. Sie dachte, dass sie sich an ihre Mutter schmiegen würde. Dieses Gefühl übernahm sie einfach. Sie dachte daran, dass sie alleine war. Niemand war mehr da, keine Verwandten, niemand. Ward lies ihren Frust raus, den sie über die Jahre angesammelt und verdrängt hatte. Als Stella seinen Kopf auf Wards legte, erschrak sie.
>Licht meines Lebens... festgehalten, beschützt... weine nicht mehr...<
Ward sah in Stellas Gesicht. Ihr ganzer Körper zitterte, sie schloss die Augen.
"Stella... STELLA!"

Sie umklammerte ihn, hievte ihn über sie. Sie lag nun da mit ausgebreiteten Flügeln. Sie zog ihn näher zu sich, wollte ihn nicht mehr loslassen. Sie realisierte, dass sie nicht alleine war. Sie hatte Stella, ihren Traum... Sie war überglücklich, dass es Stella wieder besser ging. Ward fühlte ein Kribbeln in ihren Flügeln. Für einen Moment konnte sie sie bewegen. Sie legte sie um Stella, zog sein Gesicht näher zu ihrem und küsste ihn.
Es liefen noch immer vereinzelte Tränen ihre Wange runter.

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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Vidar Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[ Jericho - Omikron - Stellas Wohnung ] [ 23:40 Uhr (SAT) ]

Stella war immer noch in ihrem Flashback gefangen schien aber nun Sirius sowie Ward wahrnehmen zu können. Ward sprach weiter mit ihr bis er dann plötzlich anfing zu singen. Sirius konnte nur noch Wards Gesang lauschen. Auch wenn Ward normalerweise ein Hengst war, als Stute hatte er eine wundervolle Singstimme, sie war fast schon engelsgleich. Dazu war es noch ein wundervolles Lied, er ließ sich davon schon beinahe wegtreiben zurück in die Zeit in der er noch eine Familie hatte, als er plötzlich Stellas Stimme hörte.

Ihr ging es wieder gut, Sirius war sichtlich erleichtert das Stella wieder aus ihrem Flashback kam. „ Alles wieder soweit in Ordnung Stella?“ Als er fragte sah Sirius das sich Ward und Stella küssten, blieb erstmal still und musste lächeln.

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23.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
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[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:45 Uhr (SAT)]


Ward schien mehr als nur glücklich zu sein das Stella wieder zurück war. Er umklammerte sie, hob sie über sich und zog sie nahe zu sich. Sie konnte fühlen, sehen, wie Ward seine Flügel um sie legte. Es fühlte sich schön an, sie fühlte sich so behütet dadurch. Er zog ihr Gesicht naher zu seinem und küsste sie. Stella schloss dabei wieder die Augen, genoss seine nähe, sein wärme, seine Liebe für sie.

Nach einiger Zeit öffnete sie langsam die Augen wieder und löste sich aus dem Kuss. Sie sah zu Sirius rüber. „Ja, soweit geht es mir wieder gut. Und glaub ja nicht, das das Rennen morgen ausfällt. Dich steckt ich auch mit einem lahmen Flügel in die Tasche.“ Stella muss dabei ziemlich lachen. „Aber könnte mir jemand bitte die Wasserflasche reichen?“

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Vidar Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[ Jericho - Omikron - Stellas Wohnung ] [ 23:45 Uhr (SAT) ]

Sirius nahm sich die Wasserflasche vom Tisch und gab sie Stella, aber so wie Stella wieder sprach ging es ihr anscheinend auch wieder gut „ Hehe, schön zu hören das es dir wieder gut geht. Aber denke bloß nicht das du mir morgen im Rennen einfach so davon fliegen wirst. Glaub mir bisher hab ich noch jeden in Grund und Boden geflogen. Ob Militär Flieger oder diese fliegenden Schrotthaufen die denken mit ihrer Technik drinnen fliegen zu können, bisher konnte keiner von denen es mit mir aufnehmen“
Auch wenn es leicht arrogant klang, war in dem was Sirius sagte zu hören das er damit nicht übertreibte, bisher war er wirklich jeden davon geflogen, naja fast jeden. Seinen Vater konnte er bisher bei sowas nie schlagen und Sirius war sich sicher das es bei der Staffel von seinem Vater damals genauso wäre.

DaS BaDOS schrieb:Muss eine Regel irgendwem was bringen? :/

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23.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Stella Technicus]
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:45 Uhr (SAT)]


Stella nahm die Flaschen und trank etwas von dem Wasser, während sie sich einige doch recht arrogante Worte von Sirius anhörte, wie gut er doch fliegen könne. Stella musste wieder lachen, doch schnell hörte sie auf und verzog etwas das Gesicht. Scheinbar hatte sie sie sich wohl bei dem Flashback einen Muskel verkrampft, der sich beim Lachen bemerkbar gemacht hatte. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und seufzte eine leises „Autsch“ heraus. Sie hoffe das es keiner mitbekommen hat. „Bisher habe ich auch noch keine ebenbürtigen Flieger getroffen. Aber wir werden ja morgen sehen wer der bessere ist.“

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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:45 Uhr (SAT)]

Stella löste den Kuss und sprach dann wieder mit Sirius über das Rennen und wie sie sich wohl gegenseitig in die Pfanne hauen würden. Ward war glücklich, dass es Stella wieder ein wenig besser ging. Sie hatte Angst um ihn, große Angst. Sie dürfte es ihm niemals zeigen, wenn sie so etwas hatte, sie müsste sein Bollwerk sein, sein letzter Halt. Irgendwann wird Ward dafür sorgen, dass sie nie wieder solche Flashbacks erhält... Irgendwann...

Es freute Ward zusätzlich, dass Stella nun Wasser trank, statt Alkohol. Ward wurde etwas rot und musste lächeln. Es stimmte sie glücklich. Er hörte auf ihren Rat und er füllte eine Lücke bei ihr... Eine Lücke, dessen Existenz ihr erst vor kurzem bewusst wurde. Als Hengst hat sie sich nie darum gekümmert, wollte die Vergangenheit verdrängen. Jetzt wo sie sah, dass Stella ab und an solche heftigen Flashbacks hatte, musste sie auch öfter an ihre Vergangenheit denken.

Ihre Eltern... Sie hatte es nie wirklich verarbeitet, dass sie von ihr geschieden sind. Sie wusste nicht einmal, wie sie es auf die Ark geschafft hatte. Diese Viecher waren flink und zäh, töteten alles, was ihnen in den Weg kam. Es war ein Horrorszenario... Sie hatte es erfolgreich verdrängt, irgendwie daran zu denken und sie hatte nicht vor, weiter darüber nachzudenken. Sie wollte es für ihn so lassen. Wenn er wieder einen Flashback bekommt, so würde sie für ihn da sein. Sie würde immer für ihn da sein.

Ward umklammerte Stella immer noch, merkte dann aber erst, dass sie es auch mit den Flügeln tat. Er gab dann ein kleines, leises *Autsch* von sich. Hatte sie sich verletzt? oder vielleicht etwas verkrampft? Besser, man fragt nach, ehe man irgendwelche Spekulationen von sich gibt. ... Ob sie wohl mit den Flügeln ihn... vielleicht ging es ja jetzt? Sie dachte daran, wie sie mit ihren Flügeln über Stellas Rücken fuhr. Sie verspürte plötzlich ein heftiges kitzeln an ihrer Flügelspitze. Sie... Sie bewegte sich! Es fühlte sich komisch an und wahrscheinlich klappte das auch nur wegen der Situation, aber sie streichelte mit ihren Flügeln über seinen Rücken!

Ward: 1 ; Flügel:.... 6?

Ward streichelte ihm mit einem Huf sanft übers Gesicht. Sie lag zwar auf dem Rücken, doch erhob sie sich ein wenig und schmiegte sich an seinem Kopf. Sie hatte immer noch Tränen in den Augen, aber lächelte Stella mit einem warmen, zuvorkommenden und verliebten Blick an. und flüsterte. "Alles ok, Liebster? Hast du dir einen Flügel verkrampft? ... Scheint jedenfalls so, wenn ich deinen Sarkasmus richtig deute... Welcher ist es denn? Soll ich dir etwas Eis holen? Soll ich dich ein wenig massieren?"

Sie schmiegte sich wieder an seinen Kopf und kicherte etwas.
Sie wollte jetzt einfach nur für Stella da sein und ihm helfen. Sei es auch
nur das kleinste etwas. Sie strich vorsichtig mit ihren Flügeln über seine.

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19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
23.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Stella Technicus]
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:45 Uhr (SAT)]


Plötzlich spürte Stella wie Federn über ihren Rücken fuhren, was sich irgendwie witzig und zu gleich erregend. Er streichelte ihr sanft mit einem Huf übers Gesicht und schmiegte sich dann an ihren Kopf. Er lächelte mit einem warmen, zuvorkommenden und verliebten Blick Stella, doch konnte man auch noch ein paar Tränen erkennen. Er flüsterte ihr ein paar Fragen zu. Ob alles ok sei, bo sie eine Flügel verkrampft habe, welcher es denn sie, ob er ihr etwas Eis holen sollte oder sie ein wenig massieren. Er schmiegte sich danach wieder an ihren Kopf und kicherte etwas. Er strich ihr vorsichtig nun mit seinen Flügeln über ihre.

Mit leiser Stimme antwortet Stella, noch immer den Kopf ans den von Ward geschmiegt. „Wohl eher zwischen den Flügeln. Ich schätze mal eine Massage würde ganz gut tun. Aber das mit den Flügelspitzen hat sich schön angefühlt.“

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23.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:45 Uhr (SAT)]

"Mhhh... Eine Massage... warum nicht? Mache ich doch für dich, oh du mein Traumhengst..."
Sie kicherte und wuselte ein wenig durch seine Mähne, schob ihn dann leicht runter.
>Wenn jetzt noch meine Flügel loslassen würden... einfach entspannen...<
tatsächlich ließen die Flügel dann locker und sie erhob sich von der Couch und ging zur Küche. "Gleich wieder da, Liebster..." Aus der Küche holte sie eine kleine Schale sowie etwas Rapsöl und ging dann mit dieser ins Badezimmer. Vor dem Schrank sah sie sich dann an, was sie dort finden konnte. "Mandelöl... Lavendelöl, Melissenöl... Aloe Vera Gel... Verdammt sie hat hier ja alles!"

Sie nahm sich etwas vom Aloe Vera Gel, gab es zusammen mit dem Rapsöl in die Schale und vermengte es. "Schon gut... aber da fehlt noch was!" Sie sah sich die ätherischen Öle durch, nahm ab und an eines und roch dran. "Jasmin... Melisse... Sandelholz... Ja, das ist gut, aber leider kein Ylan Ylang... Hach... Lavendel tut es auch."
Sie gab ca. 10 Tropfen Lavendel und Sandelholz, 2 Tropfen Jasmin und 7 Tropfen Melissenöl dazu und vermengte sie gut miteinander.
Am ende roch sie daran. Ein wunderbarer, leicht lavendliger Geruch mit einem Hauch Melisse und Aloe-Vera, der die Luft erfüllte. Schon der Geruch alleine lies sie ein wenig zittern. Es sollte ein Massageöl zur Vorbeugung von Krämpfen sein, doch sollte es auch einen kleinen Bonus haben.

"Das wird ihm gefallen... Da bin ich sicher."
Sie verließ das Badezimmer und ging wieder zur Couch, wo sie die Schale auf den Tisch legte und dann mit einem etwas verführerischen Blick zu Stella sah. "Leg dich auf den Bauch... Schließe die Augen und genieße es..." Sie lies dann ein wenig des Öl Gemisches auf die Stelle zwischen seine Flügel laufen und begann ihn sanft zu massieren.
Schon nach kurzer Zeit verbreitete sich der Geruch im ganzen Raum. Er war nicht, wie man es erwarten würde, penetrant, sondern dezent.

"Hoffe es gefällt dir so..." Sie massierte auch seine Flügel und sah dann rüber zu Sirius. "Möchtest du vielleicht auch gleich ein wenig massiert werden?" Sie sagte dies mit einem etwas verführerischen Unterton. Man merkte, dass sie leicht rot war. Dieses Öl zu riechen erregte sie leicht, aber das war ja auch sinn der Sache.

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
23.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[ Jericho - Omikron - Stellas Wohnung ] [ 23:45 (SAT) ]

Krampf zwischen den Flügel also, Autsch das dürfte schmerzen. Sirius hoffte das der Krampf bei Stella schnell wieder weg wäre. Auf Stellas Vorschlag bei ihr eine Massage zu machen ging Ward Richtung Küche und schien etwas zuzubereiten. Er schien noch der einzige zu sein bei dem der zauber noch seine volle Wirkung hatte, denn Ward verhielt sich immernoch wie eine Stute und auf die Wortwahl war momentan eher die einer Stute. ' Naja morgen früh dürfte dann wieder alles normal sein. Hmm er scheint sich langsam an seine Flügel zu gewöhnen, aber bis er sie richtig kontrollieren kann wirds noch was dauern. Gut jetzt mal sehen mit was Ward denn wieder kommt'

Ward kam kurz danach mit einer Schale zurück aus der ein wunderbarer Duft. ' Wow was für ein Duft, wenn er öhm sie, momentan, das von selber zusammengemischt hat, nicht schlecht'. Der Duft der aus der Schale stiegt entspannte Sirius ziemlich. Ward begann Stella zu massieren und fragte danach mit einem verführerischem Unterton ob sie ihn auch noch massieren sollte „ Was?“ Sirius wurde leicht rot im Gesicht und dazu fingen seine Flügel an sich wieder aufzustellen, was wohl nicht nur an Wards verführerischer Stimme sondern wohl auch am Duft liegen dürfte. „ Öhm warum nicht“

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24.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
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Ward wuschelte ihr noch ein wenig durch die Mähne und schob sie dann leicht runter. Seine Worte hatten Stella leicht erröten lassen. Aber zumindest schien er langsam etwas kontrolle in seine Flügel zu bekommen. Er holte eine Schale aus der Küche und verschwand mit dieser kurze zeit im Badezimmer.

Als er dann zurück kam, ging er direkt zur Couch und stellte die Schale auf den Tisch. Er sah mit einem verführerischen Blick zu ihr, sagte sie sollte sich auf den Bauch legen, die Augen schließen und es genießen. Stella konnte kann spüren, wie Ward etwas auf ihren Rücken, zwischen die Stelle ihrer Flügel, laufen und begann sie dort sanft zu massieren. Langsam konnte Stella nun den Duft des Öles, welches Ward gemischt hatte riechen. Es war ein himmlischer Duft, der ihre Sinne leicht dahin schmelzen ließ.

Er frgate, ob es ihr so gefalle und massierte auch ihre Flügel. Es war so angenehm und wohltuend. Er fragte dann auch Sirius, ob er gleich etwas massiert werden möchte. Erst jetzt viel ihr wieder richtig auf, das Ward noch eine Stute war und sie ein Hengst. Ward sprach mit einem verführerischen Unterton, und wurde dabei leicht rot. Sirius ging auf das Angebot ein.

Die Massage und der Duft des Öles begannen Stella leicht zu erregen. „Ja, es gefällt mir sehr gut. Es fühlt sich so unbeschreiblich gut an.“ Auch Stella wurde etwas rot dabei und fing unbewusst an leicht zu stöhnen vor Entspannung und Erregung. *Verdammt. Will Ward das wir es gleich nochmal treiben?.... Oh dieser Duft, er ist so betörend, und ihre Hufe fühlen sich so gut an. Ich würde am liebsten....*

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24.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:45 - 23:50 Uhr (SAT)]

Stella zeigte sich mehr als begeistert von der Mischung, die Ward mal eben hergestellt hatte. Zugegeben, mit frischen Kräutern wäre das noch besser gewesen, aber finde die erst mal halbwegs günstig. Er fing sogar ein wenig an zu stöhnen. Genau so sollte es sein. Das war das Massageöl Familienrezept aus dem Hause Observe! ... Nun... Ward hatte es leicht verändert. Eigentlich war das sogar die zweite, etwas intimer duftende Version. Die ursprüngliche war einfach nur mit Aloe Vera Gel, Melissen und Rapsöl.

Auch Sirius schien dem Duft zu verfallen. Gut so! Mama Observe sagte immer, Wenn du dich entspannen willst, musst du etwas haben, was deine Gedanken und deinen Geruch beeinträchtigt. Ward hatte das ganze etwas wörtlich genommen. Ward begann leicht zu kichern, als sie sah, wie sich Sirius Flügel aufstellten. "Komm her, leg dich neben Stella."
Kaum hatte sie das gesagt, lag er schon neben ihm. Ward massierte Stella noch etwas und atmete tief ein. Sie musste unbewusst grinsen und war leicht rot.

Dann wandte sie sich Sirius zu. Erst musste sie seine Flügel wieder runterkriegen, da das ein wenig lästig war. Sie massierte ihn etwas an der Seite. Seine Flügel klappten sich langsam wieder zusammen. Dann gab sie ebenfalls etwas der Tinktur auf Sirius Rücken und machte das selbe Prozedere wie bei Stella auch. Sie begann unbewusst eine Melodie zu summen.

Spoiler (Öffnen)

Nach einer weile massierte sie nun beide zur selben Zeit. Zwar nur mit einem Huf, aber die Wirkung der Öle sollte schon eingesetzt und ihren Teil zur Entspannung beigetragen haben, also dürfte das nicht so schlimm sein. "Schließt die Augen, lasst euch von den Düften tragen."
>Besonders du Stella... Ich hoffe du vergisst, dass du vor kurzem noch einen Flashback hattest...<
Allmählich machte sich der Effekt des erregenden Duftes auch in Ward breit. Sie biss sich auf die Unterlippe und wurde etwas mehr gerötet. Sie erinnerte sich daran, wie ihre Mutter damals auch einmal sie massiert hatte. Das war, als sie einen heftigen Muskelkater hatte, weil sie zu viel gespielt hat. Es war eines Abends und ihre Mutter sang immer furchtbar gerne.
Ein Lied, an das konnte sich Ward noch gut erinnern... Irgendwie kam ihr die Lust auf, es ebenfalls zu singen. Sie begann Sirius und Stella eher zu streicheln als zu massieren.
Ihre Stimme war sanft, ruhig und hatte eine mütterliche Spur.

"Twinkle Twinkle little star,
how i wonder what you are.
Up above the world so high,
like a diamond in the sky.

When the blazing sun is gone,
When he's nothing shines upon,
Then you show your little light,
and Twinkle, twinkle, thought the night.

In the dark blue sky you keep,
And Through my curtains you often peep
For you never shut your eye,
Till the sun is in the sky.

Then the traveler in the dark,
Thanks you for your tiny spark.
He could not see which way to go,
If you did not twinkle so.

do I don't know what you are,
twinkle twinkle little star.
Twinkle twinkle little star,
How I wonder what you are,
Up above world so high,
Like a diamond in the sky,

Like a diamond... Like a diamond...
Like a diamond... Like a diamond...
show your little light,
and Twinkle, twinkle, through the night."


Es war eigentlich eher ein Schlaflied, doch Ward sah da mehr hinter. Es weckte in ihr, so glaubte sie zumindest, erst das Verlangen, das Interesse für die Sterne. Das hatte sie ohnehin von ihrer Mutter... Ihr Vater war einfacher Arbeiter an den Raumdocks gewesen.

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
24.04.2012
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Cesare: Omega Main Station - Royal: Beta - Main Station 17:20 - 17:50]

Violet schaute von ihrem in Gedanken versunkenem Zustand auf und blickte mit traurig hochgezogenen Augenbrauen zu Apple Gloom herüber. Sie seufzte schwermütig, dabei die Augen schließend...und legte ihr einen Vorderhuf um die Schultern. In dieser Position blieb sie sitzen, für ein paar wenige Augenblicke das Elend, den Schrecken und die Probleme vergessend.

Nach einer Weile ertönte wieder die unangenehm schräkelnde Stimme der kaputten Tonbandansage:
"Auf Gleis 2 fährt ein: Monorail R83 von Cesare Omega Main Station über Cesare Deposit und Royal Bank Quarter nach Royal Main Station. Bitte vorsicht an den Bahnsteigen."
Mit einem rauschenden Geräusch und kräftigem Luftzug fuhr die Monorail in die Haltestelle ein, ein silbriger Schemen aus Aluminiumverkleidung und Stahlgriffen um die schmale Gleisspur. Mit einem Zischen glitten die Einstiegstüren auf und schoben sich in die Wandverkleidung. Die Bahn war nur mäßíg gefüllt mit Ponies, die auf den Bänken saßen oder an den Haltestangen standen und sich unterhielten. Violet gab Apple Gloom einen sanften Stups Richtung des Bahneinstiegs und versuchte ein einladendes Lächeln: "Komm, die Bahn ist da. Jetzt kommen wir endlich weg von hier."
Sie stieg gemächlich ein und suchte sich eine Bankstelle, wo genug Platz für sie beide war. Die reisenden Ponies beachteten sie nur wenig. Ihnen Gegenüber saß eine junge Stute und hörte mit ihren Ohrsteckern irgenwelche Musik, ein anderer, älterer Colt las Zeitung. Violet klopfte einladend auf den Sitzplatz neben sich für die graue Stute. So rauschte die Bahn los Richtung Royal, ein erschütterungsloses, sanftes Gleiten. Man konnte die Lichter der Gebäude und die Leuchtreklamen der Stadt durch die eckigen Fenster sehen, wie sie vorbeizogen wie schwirrende Glühwürmchen. Es war als führen sie in einen Sonnenuntergang entgegen, als das Panorama sich immer weiter erhellte, die Schatten um die Umrisse der Gebäude etwas lüftete wie einen Schleier und sie auf das dämmerlichtige Royal zufuhren wo es auch bald Dunkelheit sein würde.
Verträumt lehnte sich Violet schweigsam gegen Apple Gloom und kramte mit einem magischen Aufleuchten in ihrem Cape herum, bis sie endlich ihren digitalen Symphoniumspieler fand, ein teureres Gerät als die herkömmlichen MusicPony3 Player, da es mehr Soundkanäle ausgeben konnte. Sie ließ einen Funkstecker zu Apple Gloom schweben und bot ihn ihr an.
"Lass uns die Zeit ein wenig mit Musik vertreiben. Die Bahn fährt etwa eine halbe Stunde bis zur Haltestelle. Magst du Xandria?", fragte die lilane Stute, doch da hatte sie ihrer Reisegefährtin schon einen der beiden Stecker ins Ohr geschoben und die Musik angestellt. Wie bitter, dachte sie, es läuft 'Blood on my hooves'. Recht passend für mich.
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Unbekannter Ort - ähnliche Zeit

Klickendes Metall in der Dunkelheit, dann ein schabendes Geräusch. Ein Surren von Servomotoren, dann wieder Stille. Plötzlich durchbrach die Finsternis ein rot glühender Lichtpunkt wie eine heiße Kohle. Strahlen aus rotem Licht warfen Schattenspiele an die Wand.
"Du hast mich gesucht. Nun hast du mich gefunden. Was willst du?"
Die Stimme war krächzend und künstlich erzeugt durch ein Voxgerät. Langsam hellte sich das Licht auf, durch einen Dimmer hochgedreht. Erst spielten nur Schatten über glänzendes Metall, dann über die unförmige, erst gar nicht ponyhaft wirkende Gestalt. Ein summender Stuhl hielt die Gestalt knapp über den Boden schwebend. Gefertigt aus schwarzem Metall, glänzte die geschlossene Konstruktion gespenstisch. In dem thronartigen Stühl saß ein Ponyhengst, auch wenn er schwer versehrt war. Er besaß nur noch ein halbes Hinterbein, wo der gesamte Huf ab dem Fesselgelenk fehlte. Die andere Seite war nur noch ein Stumpf am Schenkel. Beide waren mit Spannklammern und Drahtvorrichtungen befestigt. Der gesamte Körper steckte in einer schwarzen Körperpanzerung, die Vorderbeine auf den Lehnen liegend. Beide Hufe ruhten auf Knöpfen und Hebeln an den Oberseiten der Vorderbeinlehnen. Am Hals und über den Unterkiefer laufend bis fast zur Nase befand sich eine klobige Vorrichtung aus mattem Stahl mit Gitteröffnungen dort, wo sich der Mund befunden hatte. Die Voxeinheit war grob dem Unterkiefer eines Ponies nachempfunden, wenn auch deutlich klobiger. Auf dem linken Auge saß ein stählerner Ersatz mit einer rotleuchtenden Linse und Kupferdrähten, die sich nach hinten an den Hinterkopf wanden. Sein Fell war dunkelviolett, seine kurze Mähne nachtblau aus der sein Horn ragte. Sein Blick des verbliebenen, gesunden Auges grimmig.
"Ich suche die, die mir das angetan hat, Krüppel. Man sagte mir du weißt wo ich sie finden kann."
Ein mechanisches Husten tönte aus der Stimmeinheit, was durch den Rhythmus nur dürftig als Lachen erkennbar war. Der Hengst in dem Schwebestuhl gab kaum eine Regung von sich außer einem Blinzeln des einen bösartig funkelnden Auges. Dann hörte man wieder seine schabende, metallische Stimme:
"Das war es? Es ist keine zwei Stunden her und schon stehst du vor mir? Welcher Celestia-verlassene Straßendoc hat dich denn wieder zusammengetackert?"
Aus dem Schatten an der Tür schälte sich eine Gestalt. Ihre Schritte wurden begleitet von einem Zischen und Dampfen, das von ihren teilweise künstlichen Gliedmaßen ausging. Ihre Vorderhufe waren zwei klotzige Prothesen, aus denen Dampf an den Gelenken zischte. Stampfende Hydraulik bewegte die stählernen Konstruktionen. Über ihren Körper verteilt sah man Nieten und angenähte Haut mit hellrotem schmutzigem Fell, die mit grobem Faden befestigt war. Auch ihre Hinterbeine waren zischende Hydrauliken aus Stahl, die mehr großen Pressvorrichtungen glichen und bei jedem Schritt ruckten und Rauch in alle Richtungen verteilten. Um ihren Kopf waren Lederbänder gewickelt, um ihr Aussehen zu verdecken. Nur ein Auge war freigelassen worden, welches durch einen Schlitz der Lederbandagen irre und weit aufgerissen glotzte. Durch die Bandagen ragte ein abgebrochenes Horn in ebenfalls hellroter Farbe. Wie eine kaputte, flackernde Lampe leuchtete es genau wie ihr Auge immer mal wieder auf, begleitet vom Raunen und Krachen der Maschinerie, die sie trug.
"Ein Gönner, der dich nichts angeht, Krüppel. Und nun sag wo sie ist!"
Der Stuhl des Hengstes schwebte ein Stück noch auf die schrecklich aussehende Stute? Ja, es musste eine Stute gewesen sein, bevor ein Verrückter aus ihr eine Dampfmaschine gebaut hatte. Es war typische Straßentech, schnell in einer Stunde zusammengezimmerte Maschinerie von irgendeinem wahnsinnigen Einhorndoc. Magie musste bei solch einer Geschwindigkeit mit im Spiel gewesen sein.
"Ich kann es nicht leiden, wenn mich ein eigentlich totes Stück Fleisch belästigt. Mir ist ziemlich egal was Violett dir angetan hat...Red Blush", gab das Voxgerät düster weiter. Es herrschte lange Ruhe zwischen beiden, nur durchbrochen vom Summen des Suspensorstuhls und der dampfenden Mechaniken der Stute. Langsam und mit deutlich verzerrter, wahnsinniger Stimme entgegnete die monströse Stute:
"Ich...heiße jetzt nicht...nicht mehr Red Blush, Krüppel. Jetzt bin ich...jetzt...bin....ich...IRONSTAR!"
Das letzte Wort war hysterisch gebrüllt, wobei die Mechaniken auf einmal übersäht mit rot glühenden Runen aufleuchteten, genau wie ihr eines, nicht bedecktes Auge. Die verschlungenen Zeichen waren verzerrt und wirkten irgendwie falsch, auf ihre ganz besondere Weise schmerzhaft für das Auge.
Der Hengst im Schwebestuhl riss sein Auge erschrocken auf, um es dann düster zu verengen.
"Scheiße, Hextech. In dir steckt mehr Hass als ich dachte. Violet hätte dir den Kopf abschneiden sollen, du armselige Entschuldigung einer Auftragsmörderin."
Red Blush oder besser gesagt Ironstar legte langsam zuckend ihren Kopf schief, das Auge vor Wahnsinn weit aufgerissen, die Pupille klein. Sie kicherte abgehackt wirr. Dabei stampfte sie mit ihren nun infernalisch leuchtenden Prothesen krachend auf den Boden, als applaudiere sie.
"Ich werde...ich werde deinem toten Geist die Informationen über...über Violet entwinden, Krrrrrrrüppel!"
Langsam mit einem Surren von Servomotoren erhoben sich hinter dem Hengst über die Schultern zwei große, schwere Stahlarme wie zwei Industriegreifer, jeweils mit einer massiven Zange an ihren Enden und anderen Werkzeugen, Teils mit unkenntlichem Zweck. An einem surrte eine Bohrerspitze bedrohlich vor sich hin.
"Du glaubst ich hätte Angst, du armseliger Hextechbrocken? Ich würde sagen, lass dir beim nächsten Mal was Besseres einfallen, aber dazu wirst du nicht kommen. Ich werde gründlicher sein als meine Tochter, Abfallhaufen!"
Mit diesen Worten drückte er auf einen Knopf an der Vorderbeinlehne und an den Seiten der zwei Zangen donnerten aus runden Öffnungen plötzlich krachende Schüsse, die den Boden aufsprengten und sich auf die Hextechstute zubewegten, die jedoch behuft beiseite sprang. Ihre Landung auf dem Boden ließ die Erde erzittern und sprengte Bodenbelag und Beton in alle Richtungen. Sie richtete sich auf die mechanischen Hinterhufe auf und schlug mit den Hydrauliken der Vorderhufe zu. Ein lautes, metallenes Krachen wie ein Beckenschlag einer schrecklichen Symphonie ertönte, als beide Hufe gegen die Industriezangen krachten und geblockt wurden. Der Kampf war eröffnet!

[Royal: Beta - Main Station 17:50]

Violet schreckte hoch, als die nun klar weibliche Elektronikstimme der Monorail sprach: "Wir erreichen gleich: Royal Beta - Main Station. Ausstieg in Fahrtrichtung links. Sie haben Anschluss an die Rails des Fern- und Nahverkehrs sowie an die Busschweber."
Violet tippte die graue Stute neben sich an und deutete auf die rasch näher kommende Station.
"Hier müssen wir raus. Von hier aus ist es nicht weit und wir kommen an einem Muffinladen vorbei."

[Bild: ersatzsig.jpg]
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24.04.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Stella Technicus]
[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][23:50 Uhr (SAT)]


Sirius legte sich dann auf Wards Aufforderung hin, neben Stella, und Ward begann auch ihn zu massieren. Sie begann eine Melodie zu summen, während sie Sirius Körper verwöhnte. Nach einiger Zeit war sie dazu übergegangen beide mit nur einem huf jeweils zu massieren, was sich noch immer himmlisch anfühlte, während der Duft ganze Arbeit bei Stella anfing zu leisten. Auf Wards Worte hin, schloss er wieder die Augen und übergab sich ganz dem Duft. Es erregte ihn langsam immer mehr, zumal Ward vom massieren zum Streicheln überging. Nach einer weile begann sie dann auch noch ein Lied zu singen, welches wunderschön mit ihrer Stimme klang.

Kaum hatte Ward mit dem Lied geendet, konnte Stellas Körper nicht mehr anders. Er rollte sich zur Seite um dem druck unter seinem Körper platz zu machen. Stella hatte vor Erregung durch die Massage, den Duft des Öles und das Streicheln wieder eine Latte bekommen. Er war sanft und Lustvoll am stöhnen. Sein verstand war vollkommen geschmolzen. Der Flashback war vollkommen vergessen.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
24.04.2012
Mactatus Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[Cesare: Omega Main Station - Royal: Beta - Main Station 17:20 - 17:50]

AppleGloom war erleichtert das Violet ihr nicht eine knallte als diese ihren Huf hob. Stattdessen legte sie diesen nur sanft um Apple was einen warmen wohligen Schauer in ihr auslöste. AG lächelte Violet verlegen an.
Apple schreckte auf als die Stimme wieder ertönte, sie hat sich grade so wohl gefühlt und plötzlich ist sie wieder in dieser grauen Welt, in der sie doch so gut hineinpasste.
AppleGloom folgte Viola in die Monorail, sie schaute sich kurz um dann wieder zu Violet die einladend neben sich auf die Sitzfläche klopfte.
Die kleinere graue Stute zögerte nur für einen Herzschlag und setzte sich direkt neben Violet, dieses mal Flanke an Flanke.
Apple fühlte sich wie in einer anderen Welt, sie fühlte sich.... ja sie fühlte sich gut.
<<wie lange soll das denn noch gehen, merkst du nicht das sie einfach nur Mitleid mit dir hat>>
.oO(Das ist mir egal. Schau dir doch die schönen Lichter an und genieße den Moment in dem wir uns einfach mal wohlfühlen.)
<<aber...>>
.oO(es ist einfach wunderschön nicht wahr? so wird diese kalte Welt in Farbe getaucht wie damals Equestria wie es in den Geschichten und den alten Bildern zu sehen war)
Als Violet sich an AG lehnte blinzelte sie kurz aus ihren Gedanken gerissen und schaut erschrocken und verlegen auf Violet.
.oO(sie.... sie....)
<<bild dir nichts drauf ein sie ist lediglich müde und missbraucht dich als Kissen>>
.oO(sie mag meine Nähe...)
<<bei allem was das Chaos birgt, du bist wirk......>>
.oO(glücklich)
<<..nein..ich will sagen....>>
.oO(es ist mir egal was du sagen willst solange Violet hier ist bin ich glücklich)
Ihre innere Stimme schwieg plötzlich.
"Lass uns die Zeit ein wenig mit Musik vertreiben. Die Bahn fährt etwa eine halbe Stunde bis zur Haltestelle. Magst du Xandria?"
Apple wachte aus ihren Gedanken auf und schüttelt leicht den Kopf
"nein... kenne ich nicht ich habe kaum Musik gehört"
Da steckte schon der Stecker in ihrem Ohr. Zu Beginn war das Gefühl unangenehm und die Musik viel zu laut, aber sie ließ sich nichts anmerken. Doch bald gewöhnte AG sich daran und ihr gefiel die Musik sogar.
"schöne Melodie, trauriger Text"
AG verfiel mit der Zeit in einen Dämmerzustand, mit halb offenen Augen legt sie ihren Kopf an Violets Kopf, als würde der Ohrsteckter ein Kabel haben und sie deswegen so dich rann müsste.
.oO(sie riecht so gut, ein leichter stechender metallischer Geruch aber alles andere an ihr ist einfach wunderbar. Ich wünschte diese Bahnfahrt würde niemals Enden)

"Auf Gleis 2 fährt ein: Monorail R83 von Cesare Omega Main Station über Cesare Deposit und Royal Bank Quarter nach Royal Main Station. Bitte vorsicht an den Bahnsteigen."

Apple schreckte auf als die Stimme ertönt und Violet sie antippte. AG hat nicht mitbekommen das sie wärend des Musikhörens sich so an Violet angeschmiegt hat. Sogar das sie ihr Horn an Violets Horn gelegt hatte. Ihr fiel der Ohrstecker dabei aus dem Ohr, kurz bevor er jedoch den Boden berührte fing Apple Gloom mit ihrer Telekinese auf. Mit einem hochroten Gesicht hielt sie den Ohrstecker Violet hin.

Apple folgt Violet dann ruhig, aber immer bedacht in Violets innerer Aura zu bleiben.
"Ich mag Muffins gerne, natürlich esse ich auch andere Sachen.. wenn ich nur Muffins essen würde dann würde ich bald auch so aussehen wie einer"
Apple musste kichern. Es ist lange her das Apple Gloom sich so gut gefühlt hat, gekichert hat wie ein Schulfohlen und nicht alles grau sah.
.oO(ich muss aber Rayne und Sleya noch Bescheid sagen das ich mit Violet gegangen bin sonst machen die sich noch sorgen ohje...)
Abble wirkt nun leicht besorgt und hält Ausschau nach einem öffentlichen Com.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2012 von Mactatus.)
24.04.2012
Vidar Offline
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RE: RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare
[ Jericho - Omikron - Stellas Wohnung ] [ 23:50 Uhr (SAT) ]

Sirius legte sich auf Wards Aufforderung neben Stella hin und ließ sich von ihr massieren. Zuerst massierte sie ihm an der Seite so dass er seine Flügel entspannen und wieder zusammen klappen konnte, der Wingboner war schonmal weg, als Ward dann etwas von dem Öl auf seinem Rücken gab und anfing ihn zu massieren. Es fühlte sich einfach nur himmlisch an wie Ward seinen Körper mit dieser Massage verwöhnte, während sie eine Melodie summte. Sirius schloss seine Augen und ließ sich einfach nur noch treiben, so entspannt war Sirius noch nie. Die Massage, auch wenn Ward sie bei ihm nur noch mit einem Huf durchführte, der Duft, einfach nur noch himmlisch.

Dann begann Ward auch noch ein Lied zu singen welches in ihrer Stimme auch noch wundervoll klang. Zusammen mit dem Duft und der Massage die ihn ziemlich entspannte sorgte das Lied dafür das Sirius einschlief noch bevor Ward mit dem Singen fertig war

DaS BaDOS schrieb:Muss eine Regel irgendwem was bringen? :/

Was man so über Regeln denkt die man selber einführen will  Facehoof
24.04.2012
kommo1 Offline
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Jerico-Sigma Jerico General [20.25 Uhr]
Wellbe saß im Gemeinschaftsraum der Einsatzzentrale des Krankenhauses. Seit sie aus Tau zurück waren hatten sie keinen neuen Einsatz bekommen, aber dafür hatten die anderen Trupps ordentlich zu tun. Bis auf sie und Parmer war niemand aus der Einsatzabteilung da und Parmer hatte sich etwas hingelegt.
Sie selbst war ebenfalls ziemlich erschöpft, aber ihr Kopf war zu beschäftigt, um ihr etwas Schlaf zu gönnen. Jetzt ging sie die Nachrichten des Abends durch oder zumindest versuchte sie es.
Anstatt der gewünschten Ablenkung starrte sie aber nur abwesend auf die Konsole.

[„Es muss ein ziemlich langes Schwert gewesen sein. Schon seltsam, dass jemand inmitten eines Feuergefechts zu so einer Waffe greift.“, sagte der Gerichtsmediziner.]
„Seltsam war nur, dass er Erfolg hatte.“, murmelte sie. Sie tippte auf der Konsole rum und rief den nächsten Bericht auf. Mord in Ceasare. Ein hohes Tier in der Industrie wurde aus Distanz erschossen. Augenzeugenberichten sollen es angeblich 2 Schützen gegeben haben.
'Wie hoch wohl die Chancen sind, dass 2 Killer denselben Auftrag zu selben Zeit bekommen?', dachte sie.
[„Extrem gering.“, sagte er. „Diese Art von Klingen werden seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt und der letzte Assasinen-Clan wurde zerschlagen, als ich noch ein Fohlen war. Außer einigen Sammlerstücken sollten es eigentlich keine Assasinenschwerter auf die Ark geschafft haben.“]
„Und dennoch gelang es euch nicht, den Ursprung der Waffe festzustellen.“ Wellbe rief verärgert den nächsten Bericht auf.
Verkehrsunfall in Rho. Ein Cruiser war in voller Fahrt in eine Ponymenge gefahren. Der Wagen hatte einen defekt und sollte zur nächsten Werkstadt. Leider beachtete der Autopilot dabei nicht, dass da noch 3 Häuserblöcke im Weg waren. Es war ein Wunder, dass niemand verletzt wurde.
[„Wunder ist eine ziemlich treffende Beschreibung. Ich hab noch niemanden gesehen der einen zweifachen Genickbruch überlebt. Mr. Sight ist soweit außer Lebensgefahr, aber solange er einer Augmentation nicht zustimmt wird er querschnittsgelähmt bleiben.“]
„Zumindest ließ ihm der Killer die Möglichkeit seine Meinung zu ändern.“ sagte Wellbe laut. Cruiserunfälle, Attentate, Senatssitzungen, Wasserknappheit... nichts interessierte sie. Ihre Hufe flogen wie wild über die Konsole und ihr Herz raste vor Wut.
[„Ich kann ja Ihre Wut verstehen, aber Sie können nicht erwarten, dass solche delikaten Akten, bei so einem Chaos mitgenommen werden. Normalerweise braucht man Wochen um in solche Bereiche zu gelangen und die Zeit hat sich bei der Flucht wirklich niemand genommen. So Leid es mir auch tut, aber der Fall wird auf Eis...“]*knack brzzz*
Wellbe atmete schwer. Von der Konsole stieg Rauch auf und der Monitor ging aus. Es war schon eine ganze Weile her, seitdem sie das letzte Mal die Fassung verloren hatte. Sie zog ihren Huf aus den Überresten der Tischkonsole und lenkte ihre Schritte zu den Schlafquartieren.

„Parmer. Wach auf! Kann ich mal...“ Wellbe brach ab. Sie hatte nicht angeklopft, da sie dachte Parmer würde schlafen. Stattdessen saß er auf dem Bett und wirkte alles andere als Müde. Im Gegenteil. Er wirkte so hellwach, dass seine Männlichkeit auch ohne seine Hufe stehen konnte.
Eine peinliche Pause entstand und Wellbe konnte sehen wie Parmer angestrengt versuchte vollkommen unsichtbar zu werden. Allerdings ohne Erfolg.
„Kann ich mal über dich telefonieren?“, redete Wellbe unbekümmert weiter.
Parmer rührte sich nicht, sondern starrte sie nur weiter an.
„Ist was?“, fragte sie.
„Ähm...“, fing er an, schien aber nicht wirklich zu wissen was er sagen sollte. Wie in Trance aktivierte er sein Omnitool und schaltete die Konsole neben dem Bett an.
„Danke“, sagte sie, ging zur Konsole.
Parmer wirkte unruhig, aber Wellbe ignorierte ihn.
„Ähm... ich hoffe du denkst jetzt nicht zu schlecht von mir.“, sagte er beklommen.
„Warum sollte ich?“, fragte sie.
„Weil die Situation doch etwas peinlich für mich war?“
Wellbe blickte ihn verdutzt an und fing dann an zu lachen.
„Oh Gott, das ist doch nichts peinliches. Willst du wissen was peinlich ist? Von der Morgenlatte des schlafenden Freundes entjungfert werden, während man sich mit 3 weiteren Hengsten in einem Raketenkörper versteckt. Das ist peinlich.“, erzählte sie grinsend.
Parmer sagte nichts. Ihm hatte es die Sprache verschlagen.

Wellbe wandte sich lächeln an den Monitor, wo jetzt Calli erschien, welche in irgendwelche Papiere vertieft war.
„ESA Medical Center, Büro von Direktor Wellbe, Graphi am Apparat.“, rasselte sie runter.
„Nabend Calli, immer noch am Arbeiten.“, begrüßte Calli, ihre Sekretärin. Callis Ausdruck gefror als sie Wellbes Stimme erkannte. Langsam wandte sie sich an zum Monitor und schluckte hart, als sich ihr Verdacht bestätigte.
„Ähm. Hallo Direktor.“, sagte sie zögerlich. Wellbe lächelte amüsiert.
„Ich könnte schwören, dass du schon um 18:00Uhr Feierabend hattest.“, stichelte sie. Wellbe kannte Callis Vorliebe für Überstunden und sie wusste, dass sie nicht ran gehen würde, wenn sie Wellbes Nummer sah.
„Sie machen das mit Absicht, oder.“, fragte sie.
„Ach nicht doch. So viel Ehrgeiz ist bewundernswert.“, sagte sie sarkastisch.
Calli schaute beschämt drein und wartete auf ihre Bestrafung, aber sie kam nicht.
„Mach dir keine Sorgen, Calli, ich werde dich nicht bestrafen. Ganz im Gegenteil. Ich werde dir sogar frei geben. Morgen. Den ganzen Tag. Und meine Termine streichst du bitte auch. Und zwar alle.“, befahl sie süffisant. Calli wurde blass.
„Den ganzen Tag? Und Sie auch?“, fragte sie verzweifelt. „Aber Sie haben drei Meetings morgen... und... und... ich muss noch jede Menge alte Dokumente abfertigen...“
Das hat sicher noch Zeit bis übermorgen. Da geb ich dir Wort als Vorgesetzter drauf.“, schnitt Wellbe sie ab.
Callis Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben und dennoch schien sie zu erkennen, dass es kein Zurück mehr gab.
„Ich verstehe. Ich werde alles absagen. Wo kann ich sie morgen erreichen?“, fragte sie.
„Zu Hause. Omnitool... sollte das alles nicht gehen, dann bin ich wohl in der Kaserne.“, antwortete Wellbe.
„Verstanden. Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend, Miss Wellbe.“, sagte Calli.
„Gute Nacht, Calli... und geh gefälligst nach Hause.“, verabschiedete sich Wellbe und legte auf.
Sie schaltete die Konsole aus und drehte sich zu Parmer. Der hatte inzwischen seine Fassung wiedergewonnen und sein Gesicht war von Fragezeichen übersät.
„Was ist?“, fragte Wellbe.
„Och nichts. Gar nichts.“, wich er aus und wandte sich zum gehen. Doch bevor er die Tür erreichte drehte er sich nochmal um.
„Ihre Sekretärin heißt Calli?“, fragte er mit dem wohl schlechtesten Pokerface, welche sie je gesehen hatte.
„Lassen Sie es Parmer. Calli spielt in einer ganz anderen Liga als Sie.“, sagte Wellbe lachend. Parmer überlegte kurz.
„50 Mäuse, dass sie mit mir zum Essen ausgeht. Und zwar bis zum Ende der Woche.“, bot er selbstsicher. Wellbe überlegte kurz und musste plötzlich grinsen.
„Und ich lege nochmal 50 drauf und sage, dass du nicht mal in ihre Nähe kommst.“, sagte sie und hielt ihren Huf hin.
„Deal“, sagte Parmer und schlug ein.


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