12.03.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
(12.03.2014)Railway Dash schrieb: Wo sind die Magnete?
Ist eigentlich ganz einfach: die Einrichtung elektromagnetischer Schwingkreise (vereinfacht "Magnete") besteht aus der streckenseitigen und der fahrzeugseitigen Ausrüstung. Jedes Triebfahrzeug hat also einen "Empfänger-Magnet", der sitzt bei heutigen Tfz stets am oder im 1. Drehgestell, in Fahrtrichtung rechts, von der Lage her rechts neben der Schiene. Die Magnete an der Strecke befinden sich dann folglich auch immer in Fahrtrichtung rechts, direkt neben der Schiene.
Liegen links und rechts Magnete, sind sie einfach nur für beide Fahrtrichtungen, ein Gleis kann ja durchaus in beiden Richtungen befahren werden Ausgewertet vom Fahrzeug werden aber nur die Magnete, die man mit dem aktiven Führerstand passiert, auf allen anderen Führerständen ist die Auswertung aus.
Stimmt nicht ganz, die 155 hat den Lokmagnet in der Lokmitte
Und am Dampfer haben wir die immer unterm Führerstand.
*klugscheiß*
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12.03.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Also... im endeffekt redet man nur von nem Magnet, meint dabei aber eine Spule, die je nach Ausführung entweder bestromt (Magnetismus) wird oder selbst eine Spannung induziert (wegen fremdeinwirkung). Oder seh ich das jetzt wieder Falsch?
@ Lauron: war von meiner seite ja nur Sarkastisch gemeint
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12.03.2014 |
Odinsson
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
(12.03.2014)Crash Override schrieb: Also... im endeffekt redet man nur von nem Magnet, meint dabei aber eine Spule, die je nach Ausführung entweder bestromt (Magnetismus) wird oder selbst eine Spannung induziert (wegen fremdeinwirkung). Oder seh ich das jetzt wieder Falsch?
@ Lauron: war von meiner seite ja nur Sarkastisch gemeint
So oder so ähnlich muss das sein, müsste in meine Bücher gucken um es genau erklären zu können. Aber Railway weiß das bestimmt
Du hast jedenfals einen sendemagnet mit 500hz, 1000hz und oder 2000hz, die abhängig von der signalstelung wirksam oder unwirksam sind.
Und du hast den empfänger an der Lok der diese schwingungen erkennt und die info dann am dem rechner weitergibt und dem tf entsprechende informationen weiter gibt, bzw sofort eine Zwangsbre, sung einleitet.
So mer beim thema GÜ grad sind, ich hab vorhin auch ein schon ewig defekten gefunden. Antwort vom Fdl auf den hinweiß das wenn der defekt bekannt ist mit Befehl gefahren werden muss war wiedermtypisch arbeitsfaul, ob er jetzt auf verdachtnjeden Zug der in das Gegengleis fährt nen befehl geben soll, wenn der GÜ hier und da spinnt. Antowrt JA
Und dann meinter noch er müsse die technicker net rufen....idiot
Edith:
Ich könnte dir die Indusi VOrschrift von 1958 zukommen lassen. Da ist der Aufbau, Funktion und Wartung detailiert beschrieben
(grad aufn Rechner gefunden)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014 von Odinsson.)
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12.03.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Wenn was am Arsch is, und es wird nicht repariert, kann man's auch gleich komplett Demontieren....
Nach deiner Aussage @ Odinsson, wage ich mal einen Vergleich - Aber bitte nicht schlagen, wenn's nicht richtig ist
So wie ich das jetzt verstanden habe, sind am Gleis "Bestromte" Spulen, die in bestimmten Frequenzen (Hz, also die 500, 1000 oder 2000) aktivierbar sind. An der Lok befinden sich ebenfalls Spulen, die über die Induktivität der Gleisspulen mehr oder weniger Strom bzw. Spannung generieren - wie bei einer Zündspule 2 Spulen; eine Niederspannungsspule mit 12v und den Kontakten 15 & 1 sowie eine Hochspannungsspule mit ca. 35.000v und den Kontakten 15 & 4. Der Kontakt 15 ist für beide spulen. Wird in der niederspannungsspule eine Induktivität durch verbinden der kontakte mit z.b. einer batterie erzeugt, passiert in der Hochspannungsspule nix. Wenn man allerdings den Kontakt unterbricht und z.b. eine Zündkerze angesxhlossen ist, wird durch das sich abbauende Magnetfeld eine Hochspannung in die Hochspannungsspule indiziert, die diese Hochspannung über die Zündkerze und einen Zündfunken ableitet. Es ist dabei kein hoher strom, aber eine Hohe spannung - daher bekommt man bei defekten zündkabeln, wenn man in deren nähe ist, eine "Gefeuert" - da sich die hochspannung den weg des kürzesten widerstands sucht. . Die induzierte Spannung wird über eine schaltung Abgeglichen und dem Rechner zugeführt - der aus der Achsgeschwindigkeit und dieser Spule die genaue Geschwindigkeit berechnet.
War jetzt evtl. Etwas zu technisch, aber ich denke, dass es so sein müsste wenn ich es richtig verstanden habe. warten wir einfach mal auf Railway, dann sehen wir ja ob ich das richtig verstanden habe.
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12.03.2014 |
Odinsson
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Klingt zumindest Logisch
Ich weiß es nicht genau wie das geht. Den Fahrzeugmagnet kann man auch mit einem Metallblech was vorgaukeln. So gibt es Daueraktive 1000Hz und 500Hz magnete die ohne Stromversorgung (Soweit ich weiß) aus kommen.
Und bei dem GÜ, man müsste ihn einfach mal reparieren statt jeden Tf der da mal Langfährt nen 2000er aufn Indusistreifen zu Klatschen. Kommt nach einer 1000Hz beeinflussung sehr gut an
Aber wie gesagt, ich kann dir die Vorschrift schicken. Ist zwar uralt, aber bis auf das nen Rechner die Arbeit übernommen hat, dürfte sich an der Funktion im Fahrzeugmagnet nichts geändert haben.
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12.03.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
(12.03.2014)Odinsson schrieb: Klingt zumindest Logisch
Und bei dem GÜ, man müsste ihn einfach mal reparieren statt jeden Tf der da mal Langfährt nen 2000er aufn Indusistreifen zu Klatschen. Kommt nach einer 1000Hz beeinflussung sehr gut an
Kollege hat das mal anders gemacht als nen GÜ bei uns dauerscharf war.
" Entwerder der geht morgen wieder oder ich fahr ab morgen da mit nur noch 40 und befehl 40 dran vorbei egal ob ich nen befehl bekomme oder nicht "
Danke Morning für die Sigi
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12.03.2014 |
Odinsson
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
(12.03.2014)Lauron schrieb: Kollege hat das mal anders gemacht als nen GÜ bei uns dauerscharf war.
" Entwerder der geht morgen wieder oder ich fahr ab morgen da mit nur noch 40 und befehl 40 dran vorbei egal ob ich nen befehl bekomme oder nicht "
Ich werd die Befehlstaste net bedienen bei na Zugfahrt unaufgefordert.
Der GÜ, liegt aufn Durchgehenden Hauptgleis der Gegenrichtung in nem Bahnhof und das der befahren wir, passiert vieleicht 3 mal am tag. Wenn überhaupt. Und da sind die sich echt zu faul das zu Reperrieren.
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12.03.2014 |
Railway Dash
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
(12.03.2014)Crash Override schrieb: ... Die induzierte Spannung wird über eine schaltung Abgeglichen und dem Rechner zugeführt - der aus der Achsgeschwindigkeit und dieser Spule die genaue Geschwindigkeit berechnet.
So in der Art kommt es hin
Stimmt schon, für den genauen Aufbau und die Funktion empfehle ich auch Odinssons Indusi-Vorschrift von 1958 - sicher, damals gab es noch keine Rechner zum Auswerten, der grundhafte Aufbau der Indusi (Induktive Zugsicherung, der damalige Begriff für das, was wir heute als PZB kennen) war schon genau wie heute, nur die Überwachungskurven und Prüfgeschwindigkeiten waren teilweise noch anders.
Allerdings berechnen auch heute die Indusi-Rechner keine Geschwindigkeit aus Achsgeschwindigkeit und Gleismagnet. Wozu auch? Die aktuelle Geschwindigkeit wird an einer der Achsen abgenommen (in der Regel aber nicht dieselbe wie die, an der der Tacho hängt) und ist also schon bekannt.
Der Rechner wertet aber aus, was "reinkommt" und wie es vom Tf behandelt wird. Fahren wir über einen 1000er: binnen 4 Sekunden sollte ich "Wachsam" drücken und die 1000 Hz damit bestätigen, sonst: Zwangsbremsung. Gleichzeitig wird eine Geschwindigkeitskurvenüberwachung wirksam, die prüft, ob ich binnen 23 Sekunden meinen Zug unter 85 km/h bringe (andere Zugarten mit weniger Bremshundersteln haben hier andere Werte) - falls nicht, falls ich also ungerührt weiterbrettere: Zwangsbremsung. Dann kommt der 500er, da guckt der Rechner direkt: wie schnell sind wir denn? Mehr als 65 km/h? Rums, Zwangsbremsung. Langsamer als 65? Fein, dann haben wir jetzt glaub 150 Meter, um bitteschön unter 45 zu kommen.
Unterfahre ich diese Werte sowieso schon, weil ich eben eh schon langsamer bin: auch gut, dann gehts natürlich ohne Zwangsbremsungen.
Und am haltzeigenden Hauptsignal liegt dann der 2000er - und der löst beim Überfahren sofort eine Zwangsbremsung aus, egal aus welcher Geschwindigkeit. Einzige Ausnahme: ich habe eine Erlaubnis, seine Beeinflussung praktisch zu überbrücken (z.B. Ersatzsignal, Fahren auf Befehl oder beim Rangieren). Dazu gibt es wieder eine Taste, die heißt "Befehl 40", und mit max. 40 kann ich dann also am haltzeigenden Signal ohne Zwangsbremsung vorbei (Taste eingelegt lassen währenddessen; das Passieren des 2000ers wird durch einen Leuchtmelder angezeigt).
Der ganze Rest mit Wechselgeblinke und Zementieren des Wechselblinkers und gerechtfertigtem / ungerechtfertigtem Befreien und den dann überwachten Geschwindigkeiten gehört zum Thema "PZB 90" und ist im Grunde nichts anderes als ein Rechnerprogramm (was natürlich auch noch für jede Menge Zwangsbremsungen gut sein kann).
Nicht umsonst dauert allein die PZB90 in der Ausbildung glaub regulär zwei Wochen
So, dann hab ich bissel was für euch... das erste vor allem für Meister Spreepony: wir hatten uns doch bei Blackys Bar über die Ansagerei im ET 420 mittels PDA und die Möglichkeit, da auch Musik durchzulassen, unterhalten Vorige Nacht hab ich es also mal mit dem Diensthandy in meiner Abstellanlage gefilmt, wie das aussieht:
Später dann hab ich den Fdl mal besucht... wir hatten ja hier auch schon mal das Thema, was für Bereiche die teilweise zu überwachen und zu "bearbeiten" haben. Also mal ein kleiner Rundblick im Bedienraum des Stellwerks Wiesbaden Hbf (Wf), nur damit keiner denkt, da oben würde quälende Langeweile aufkommen. Das Stellwerk selber ist übrigens Bauform SpDrS 600, nur wen's interessiert
So, reicht für den Moment... gar nicht mehr lange, und ich muß wieder los
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12.03.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Wechselblinken... irgendwie muss ich da immer unweigerlich an einen unbeschrankten, aber mit Andreaskreuzen und Warnblinkern versehenen BÜ denken.
@ Railway: man sieht nix... weder Videos noch Bilder.
<--- Zieht sich mal Google zwecks PZB zu rate, damit "Wechselblinken" eine andere Bedeutung bekommt.
Edith: Google spuckte gleich mal diese Seite aus. Volltreffer, versenkt. Das hier wurde allerdings Anfangs gemeint.
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12.03.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Abend zusammen
Railway sind tolle Videos
hier mal nen kleines witziges
Der Tf gehört zur Gattung der Eisenbahner und ist somit deutschlandweit verbreitet. Es existieren hauptsächlich männliche und nur sehr wenig weibliche Exemplare.
Häufig anzutreffen ist er an ortsfesten Bahnanlagen wie z.b. Bahnhöfen.
Während er sich früher noch öfter in Kantinen aufhielt, sieht man ihn heute dort eher selten. Noch seltener bis nie trifft man ihn in Verwaltungsgebäuden an. Er gilt als menschenscheu und nachtaktiv.
Am wohlsten fühlt er sich in kleinen, gutklimatisierten Räumen mit Blick nach draußen in 3 Richtungen ohne jedoch selbst gesehen zu werden, was einen leichten Hang zum Voyeurismus vermuten läßt.
Sein absolutes Heiligtum ist sein Rucksack! Meistens auf dem Rücken getragen, sieht man auch häufiger, daß einige ihn, in Form eines Trolleys hinter sich herziehen. Was ihm schnell als Abstand zu den dienstlichen Unterlagen und damit entweder als Überheblichkeit oder Abscheu ausgelegt werden kann.
Versuche in der Vergangenheit sich dieser Spezies mittels Belastungsstudie oder sogenannten Mitarbeiterbefragungen zu nähern, waren von wenig Erfolg gekrönt.
Die in den Medien oft benutzte Bezeichnung als Zugführer empfindet der gemeine Tf als Beleidigung. Nach anfänglichen Aufklärungsversuchen zieht er sich meist sehr schnell mit hoffnungslosem Blick und herabhängenden Schultern zurück.
Aufgrund seiner zahlreich zugewiesenen Arbeiten, gilt er immer noch als einer der bestausgebildeten Techniker in der Eisenbahnlandschaft
Neben allumfassendem Wissen über Lok-, Wagen-, Antrieb- und Bremstechnik, besitzt er ebenso Grundlagenwissen in Signal-und Leittechnik, Personal- und Fzg.- Disposition, Fahrkarten und Verbundtarifen.
Dabei sieht er die Einführung neumoderner Techniken wie Mobiltelefon,Tablet PCs und dgl. immer mit Skepsis. Fühlt sich dabei überwacht, ausgehorcht und kontrolliert. Vermutet rundum seinen Aufenthaltsbereich Kameras, Mikrofone und GPS-Ortung. Was bei einigen Exemplaren schon paranoide Züge annehmen kann. Gern schwelgt er dann in Erinnerungen an längst vergangene, "gute, alte Zeiten", wobei eine genaue Definition dieses Begriffes noch nicht abschließend wissenschaftlich geklärt ist.
Richtig wohl fühlt sich der Tf nur unter Seinesgleichen. An Stammtischen, Seminaren, Schulungen und ähnlichem, blüht manch einer regelrecht auf und entpuppt sich als Entertainer oder Spaßvogel.
Danke Morning für die Sigi
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12.03.2014 |
Spedy56
Ponyville Pony
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Uuuuuuuh, Wiesbaden. Das soll demnächst als Sim rauskommen. Falls wer genauso Stellwerksimsüchtig ist.
Ein großes Danke (hoch 2) an Corny für den Ava
Hinter die geeeelbe Linie.
Das Motto für alle anderen Menschen ohne ÖBB 40
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12.03.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
K, entweder hat's vorhin nicht geladen gehabt, oder sonstwas - nu seh ich das. mal schaun, was dabei alles rauskommt...
(12.03.2014)Lauron schrieb: hier mal nen kleines witziges
Der Tf gehört zur Gattung der Eisenbahner und ist somit deutschlandweit verbreitet. Es existieren hauptsächlich männliche und nur sehr wenig weibliche Exemplare.
Häufig anzutreffen ist er an ortsfesten Bahnanlagen wie z.b. Bahnhöfen.
Während er sich früher noch öfter in Kantinen aufhielt, sieht man ihn heute dort eher selten. Noch seltener bis nie trifft man ihn in Verwaltungsgebäuden an. Er gilt als menschenscheu und nachtaktiv.
Am wohlsten fühlt er sich in kleinen, gutklimatisierten Räumen mit Blick nach draußen in 3 Richtungen ohne jedoch selbst gesehen zu werden, was einen leichten Hang zum Voyeurismus vermuten läßt.
Sein absolutes Heiligtum ist sein Rucksack! Meistens auf dem Rücken getragen, sieht man auch häufiger, daß einige ihn, in Form eines Trolleys hinter sich herziehen. Was ihm schnell als Abstand zu den dienstlichen Unterlagen und damit entweder als Überheblichkeit oder Abscheu ausgelegt werden kann.
Versuche in der Vergangenheit sich dieser Spezies mittels Belastungsstudie oder sogenannten Mitarbeiterbefragungen zu nähern, waren von wenig Erfolg gekrönt.
Die in den Medien oft benutzte Bezeichnung als Zugführer empfindet der gemeine Tf als Beleidigung. Nach anfänglichen Aufklärungsversuchen zieht er sich meist sehr schnell mit hoffnungslosem Blick und herabhängenden Schultern zurück.
Aufgrund seiner zahlreich zugewiesenen Arbeiten, gilt er immer noch als einer der bestausgebildeten Techniker in der Eisenbahnlandschaft
Neben allumfassendem Wissen über Lok-, Wagen-, Antrieb- und Bremstechnik, besitzt er ebenso Grundlagenwissen in Signal-und Leittechnik, Personal- und Fzg.- Disposition, Fahrkarten und Verbundtarifen.
Dabei sieht er die Einführung neumoderner Techniken wie Mobiltelefon,Tablet PCs und dgl. immer mit Skepsis. Fühlt sich dabei überwacht, ausgehorcht und kontrolliert. Vermutet rundum seinen Aufenthaltsbereich Kameras, Mikrofone und GPS-Ortung. Was bei einigen Exemplaren schon paranoide Züge annehmen kann. Gern schwelgt er dann in Erinnerungen an längst vergangene, "gute, alte Zeiten", wobei eine genaue Definition dieses Begriffes noch nicht abschließend wissenschaftlich geklärt ist.
Richtig wohl fühlt sich der Tf nur unter Seinesgleichen. An Stammtischen, Seminaren, Schulungen und ähnlichem, blüht manch einer regelrecht auf und entpuppt sich als Entertainer oder Spaßvogel.
Das is gut. sowas ähnliches hab ich über nen anderen beruf auch schon mal gesehen; diese art der Beschreibung Passt meist zu 100% (gegenüber vergleichbarem) und wertet dabei mit etwas ironie auf.
Edith: Railway, die vid's sind Klasse. zwar "nur" Handyqualität (welcher TF hat denn schon ein Professionelles Medien-Team dabei?), aber das reicht schon. Schade allerdings, dass die Cam das "nächtliche Treiben" nicht aufgenommen hatte (blick aus dem Fenster). Ganz geil find ich ja den sächsischen akzent (oder isses Hessisch? Bitte nicht schlagen, wenn ich's nicht richtig zugeordnet hab!) im video - andere versuchen es übertrieben hochdeutsch. Dialekt Is cool
Zoo... nu mal noch nen Kurzen "umschweif" zur Modellbahn. Falls ihr anfangs dachtet, ich würde Railway zu nem Model machen - ich bin nicht Rarity
Ich hatte mir ja anfangen gedanken zu machen, was nun besser ist - beim "altbewährten" K-Gleis (dass es schon ne Gefühlte ewigkeit gibt) bleiben oder eher zum einfacheren, aber modernen C-gleis Wechseln. Erstmal danke an corny für dessen "einschätzung" in form von Pro/Kontra C-gleis, was ich auch noch erweiterte - gibt noch ein bisschen mehr als das, was er meinte.
Dann fangen wir Mal mit dem K-Gleis an:
Pro
- Realistischer Gleisaufbau möglich (weil kein angegossenes Schotterbett)
- "schlanke" Weichen / Dkw's können ohne weitere Gleise verwendet werden
- einfachere Gleisgeometrie bei geraden Gleisen (Standardmaß 180mm)
- es gibt ein "Extralanges Gleis" (Flexgleis, 5xStandard-Maß) für lange Streckenabschnitte.
Kontra
- Weil keine Bettung, muss man sich stets darum Kümmern (entweder Fertigbettung oder selbst einschottern)
- das K-Gleis ist empfindlich und nicht Spielbahn - Tauglich; eignet sich nicht zum häufigen auf & Abbau
- Weichen müssen mit Externen Decodern versehen werden (sichtbare Leitungen).
- Nur noch Selten im Öffentlichen Handel zu finden (außnahme Internet, Modellbahnläden)
- Schwierige Mittelleiter-Anschlüsse und Isolierung
Nun das C-Gleis:
Pro
- Decoder können unter der Bettung verschwinden (keine sichtbaren Kabel mehr)
- Jedes Gleis als Anschlußgleis nutzbar, auch als Kontaktgleis
- "Spielbahn-Tauglich" (leicht zusammensteck- und wieder trennbar)
- Leicht zu reinigen
- fast überall zu finden (Spielwarenabteilung mit Modellbahnen)
Kontra
- Es sieht nicht gut aus (nur eine Farbe, wo die Schwellen optisch in der Bettung verschwinden)
- Sie sind starr, lassen sich nicht gut einer Unebenheit anpassen
- Weichen haben z.t. zu hohe Mittelleiter-Kontakte (wegen älterer Kupplungen)
- bei "schlanken" Weichen (schlanke Dkw gibt es nicht) müssen Zusatzgleise verwendet werden
Wie man sieht, gibt es (nach mir, u.a. mit Corny's Hilfe] mehr Pro für's C-Gleis als für's K-Gleis. Habt ihr noch ein paar Argumente - pro oder Kontra - für C- bzw. K-gleis? Odinsson, 2-Leiter zählt nicht Hier ist das Gleisprogramm einsehbar.
Ich mach gleich noch ein paar Foto's meiner "Zug - Zusammenstellungen", wie ich mir es (mit meinem aktuellen Rollmaterial) vorstelle. Für ne 1x2m große Anlage reicht es allerdings nur für ne kleinere Nebenbahn mit bis zu 4 Loks (2 Personenzüge, 1 Güterzug sowie die Köf zum rangieren). Da ich das Gleisplanbuch wieder gefunden habe, kann ich ja mal den "Favorisierten Gleisplan" inkl. Stückliste einscannen - damit ihr seht, was mir da so vorschwebt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014 von Crash Override.)
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12.03.2014 |
Corny
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Boah Railway, also ich verstehe ja ziemlich viele Dialekte und übersetzt auch mal, aber bei der Qualität und wenn du mal etwas schneller redest, komm auch ich ins schwitzen ^^
Aber das wäre mal Geil.....Bronies.de Sonderzug mit Musikalischer untermalung.........*Träum*
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12.03.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
corny, ich glaub, wenn wir glück haben könnte es gehen. aber ich denke mal, dass da uns sicherlich DB Regio in den Weg Scheißt - geschweige denn der Fahrzeugeigentümer (wenn man den nicht "konvertieren" könnte *hust* Aber sonst hat der Gedanke was...
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12.03.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Maaaaan, warum nicht?
Also, wenn man es kann, ist selbst schottern 1000 mal besser als fertigbettung. und wegen der weichen, da gibt es unterflurantriebe für normal die man unter der weiche versteckt und dann siehst du nix mehr.
Alsomwenn du an Märklin fest halten willst, würd ich das k-gleis nehmen. Sieht besser aus. Und wenn de es erstmal richtig eingeschottert hast, bauste das eh net mehr auseinander, was den negativgrund mit dem öfteren auf und abbau verschwinden lässt
Die videos schau ich mir später an, steh grad aner Straßenbahnhaltestelle
Soll heut nen Beldier durchs Grenzland nach Aachen lotsen
Die fahren ja auch schon ins inland rein, genau wie die Holländer die bis nach Ludwigshafen BASF fahren
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12.03.2014 |
Spedy56
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Mann, ein Treffen wäre was. Die Eisenbahner beisammen. Aber das kann ja immer noch was werden.
Egal, Stellwerk...ich muss am Freitag mal Tulln fotografieren, die haben auch so ein Panoramapult, aber um einiges kleiner. Vielleicht kann ich mich morgen motivieren den Streckenplan hochzuladen.
Edit: Das GSMR sieht komisch aus. in unseren Stellwerken ist das ein schön übersichtlicher touchscreen.
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12.03.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
Nehmen wir aber wenschon was wo man die Stereoanlage anschliesen kann.
Ich mach mal Ingolstadt Hbf wen ich raufkomm und Augsburg (Spdr60 und Spdr600) ins Estw München komm ich ja nicht ohne Sicherheitsfreigabe
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12.03.2014 |
Crash Override
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
(12.03.2014)Spedy56 schrieb: Mann, ein Treffen wäre was. Die Eisenbahner beisammen. Aber das kann ja immer noch was werden.
Egal, Stellwerk...ich muss am Freitag mal Tulln fotografieren, die haben auch so ein Panoramapult, aber um einiges kleiner. Vielleicht kann ich mich morgen motivieren den Streckenplan hochzuladen.
Spedy, was meinst du, wieso ich mit der Idee und dem MiWuLa um die Ecke kam? Also das am 24.10 - Das ist eben ein solches "treffen" bzw. versucht ein solches zu werden
(12.03.2014)Spedy56 schrieb: Edit: Das GSMR sieht komisch aus. in unseren Stellwerken ist das ein schön übersichtlicher touchscreen
Ich vermute mal, das Teil ist ein bisschen älter; kann sich ja nicht jeder was hochmodernes leisten
(12.03.2014)Odinsson schrieb: Maaaaan, warum nicht?
Also, wenn man es kann, ist selbst schottern 1000 mal besser als fertigbettung. und wegen der weichen, da gibt es unterflurantriebe für normal die man unter der weiche versteckt und dann siehst du nix mehr.
Alsomwenn du an Märklin fest halten willst, würd ich das k-gleis nehmen. Sieht besser aus. Und wenn de es erstmal richtig eingeschottert hast, bauste das eh net mehr auseinander, was den negativgrund mit dem öfteren auf und abbau verschwinden lässt
Klar, aber ich bin in dem Fall am überlegen, ob ich da nicht noch ein paar C-gleise nehme - für "Testzwecke" sozusagen. Grade z.b. nach meinen Umbauten mit der Innenbeleuchtung der Silberlinge oder um die Schlussbeleuchtung des Hasenkasten - D-zug-Wagens zu zeigen (die übrigens ebenfalls Eigenbau ist). Da würde dann ein normales Oval reichen, Evtl. die Weichen nachdigitalisiert.
Das mit dem Schottern wird sowieso ne Sache - das muss ich erst mal selbst ausprobieren. Und dafür kommt nur ein Gleis in Frage - das Flexgleis, das sich in meinem Besitz befindet (und kurz vor "am Arsch" ist). Wenn das dabei vollends draufgeht, isses auch wurscht.
Nur mit dem Unterflurantrieb trau ich der Angelegenheit noch nicht - wenn ich dafür ausser dem Nachrüstsatz auch noch mehr zeug einbauen muss (u.a. ein Loch, damit die Weiche von unten angesteuert werden kann) ist's auch wieder Essig. ich hab nicht mal ne Ahnung, wie der Nachrüstsatz verbaut wird - nur eben dass der zwischen Weiche und antrieb kommt. Im Tunnel wird allerdings dann auf's Schottern verzichtet; sieht ja eh keiner.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014 von Crash Override.)
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12.03.2014 |
Spedy56
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
24.10....mal schaun. Ich werf morgen mal einen Blick in die Urlaubsplanung ob ich mich das Wochenende in den Urlaub verabschieden kann.
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12.03.2014 |
Blackjack99
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 21 Ponies!)
24.10? das wird schwer und Miwula is nit meins
Danke Morning für die Sigi
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