16.10.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Warum ist die Venus so Einsam?
Warum ist die Venus so Einsam?
Sternenhimmel einsam dar,
strahlt die Venus ganz allein,
so, sie niemals immer war,
Geliebte einst im Mondenschein.
Zweisam wart vor langer Zeit
Queyquatsu, ihr Hände hällt,
weckte es so manchen Neid,
Geliebte in der Geisterwelt.
Nächte lang zog dieses Paar,
gemeinsam über's Himmelzelt,
steckt Blumen in ihr langes Haar,
lachend, küssend, wie's gefällt.
Schelm, ein Teufel mit Gesicht,
Neid bringt Neider nur hervor,
will die Venus nur für sich,
Eifersucht, dringt in das Ohr.
Fasste hart einen Entschluss,
an Hass und Zorne er so voll,
"Nebenbuhler schwinden muss"
"die Venus MIR gehören soll"
Hört Queyquatsu völlig Blind,
flüstert Schelm die Lügen raus,
"Auf Erden schönste Blumen sind"
"Venus wünscht sich einen Strauß"
Pläne schmieden, feurig Heiß,
zieht der Geliebte voller Glück,
über Geisterwelten er nicht weiss,
verlässt du sie, kehrst nie zurück.
Zu spät durchschaut das falsche Spiel,
Klagend auf dem Hügel weilt,
doch alles Klagen bringt nicht viel,
Unglück, grausam ihn ereilt.
Nächte lang finde ihn dort ,
Venustränen zu ihm führen,
ruft ihren Namen immer fort,
doch wird er niemals sie berühren.
Cimael Lunaros Skyfeather
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24.10.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Nichts
Nichts
Schweigend stehe an dem Rande,
Dunkelheit zerfrisst den Geist,
schwindet weit in Ferne Lande,
die Bestie an den Ketten reisst.
Wahnsinn streckt die Krallen aus,
hungrig schnappen seine Zähne,
jagt wie Katzen eine Maus,
trinkt mein Blut aus jeder Vene.
In schwarzem Pelz, die roten Augen,
der Seelenjäger wird mich holen,
einen Blick ins Nichts erlauben,
Verstand hat es im Schlaf gestolen.
Hetzt mich auf den Abgrund zu,
von der Freiheit es gelogen,
lockt Finsternis zur letzten ruh,
Hoffnung wird ins Nichts gesogen.
Steh am Rande, blicke runter,
DUnkelheit im Zorne Wild,
zieht am Geiste immer Munter,
erkenne drin mein Spiegelbild.
CImael Lunaros Skyfeather
Mondaugen
Mondaugen
Versunken im Azuren Blau,
tauch in deine Augen ein,
bist die Herrin meiner Lau,
öffnest mir dein Seelenheim.
Gebannt saphire Flammen glühen,
spenden Wärme, sind ein Segen,
aus Finsternis sie einen führen,
wie ein milder Sommerregen.
Funkeln Keck, gebannt die Nacht,
erkennen wer ich wirklich bin,
zwei Monde auf der stillen wacht,
führen mich immer zu dir hin.
Schenken dir die weißen Flügel,
in Zweisamkeiten zeigen sich,
frei, entschwunden alle Zügel,
immerzu, ich liebe dich ....
Cimael Lunaros Skyfeather
Eisern
Eisern
Eisenharter Willenspfad,
geschmiedet in entbehrungen,
kreisend wie das Schicksalsrad,
vewoben in den Windungen.
Stark und Stur, auf allen Wegen,
unablässig Kämpfen musst,
in dir sich auch Zweifel regen,
steigert nur die Kampfeslust.
WIlle soll der Hammer sein,
pures Eisen meine Wahl,
schlage in mein Herz es rein,
für Andere, bin kalter Stahl.
Cimael Lunaros Skyfeather
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03.11.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Wahres Weiss
Wahres Weiss
Über Hügel trägt die Kunde,
Nordwind schwebt zum Botengang,
die Abendzeit in aller Munde,
wispert leis ein Schlafgesang.
Bäume tauschen all ihr Grün,
golden Fallen Blätter nieder,
Halten Nächte weiter Kühn,
alle Macht der Sternenlieder.
Vögel schwinden in die Lüfte,
drängen sich am Himmel weit,
aus den Städten Bäckersdüfte,
Zeugen für die Winterzeit.
Graue Wolken streben an,
weisser Tänzer stolze Feste,
decken unsere Welt sodann,
in eine strahlend weisse Weste.
Cimael Lunaros Skyfeather
Wahrheit
Wahrheit
Grübelnd ruhe unter Wolken,
"Wo kann ich die Wahrheit finden?",
am Himmel sie dem Winde folgen,
Antwort, sehe dich nur schwinden.
Lese Bücher, am Diskutieren,
"Wo kann ich die Wahrheit finden?",
das Ziel nicht aus dem Blick verlieren,
Antwort, sehe dich nur schwinden.
Reise über Meer und Auen,
"Wo kann ich die Wahrheit finden?",
"Kann ich Versprechen denn noch trauen?",
Antwort, seh dich wieder schwinden.
Weit gereist und viel erlebt,
bevor du in mein Leben tratst,
für Wahrheitssuche, hab gelebt,
die Augen mir geöffnet hast.
In deinen ich die Wahrheit fand,
wie eine Symphonie erklingen,
die Liebe mich ans Leben band,
soll der Wind dir nahe bringen.
Cimael Lunaros Skyfeather
Stille der Nacht, Unruh im Herzen
Fieberträume dringen stumm,
Nachtmusik die SInne lähmt,
im kalten Bette wälz herum,
Gedanken quälen unverschähmt.
Unruhig, rastlos die Dämonen,
in der Brust ein Scherbenhaufen,
Fragen niemals mich verschonen,
Strampel, nicht haltlos zu ersaufen.
Kann dem Drängen nicht entfliehen,
Gefühle branden gleich dem Meere,
hinab in dunkle Tiefen ziehen,
in Herz und Gliedern nur noch Schwere.
Wache auf, ein Flüstern in der Nacht,
Schlaflos meine Füsse leiten,
in mir dieser Drang erwacht,
unter freiem Himmel schreiten.
In der Trance, die Sehnsucht flammt,
am Firmament die schwärze hängt,
wie ein Geist und unerkannt,
dein Antlitz in mein Denken drängt.
Blicke auf, den Augen wach,
unter Sternen treff ich dich,
von allem Lügen fühl mich schwach,
was nur tausend Qualen glich.
Die Wahrheit fordert nun Gehör,
wollte Fliehen, doch ists Zeit,
dass ich auf die Worte schwör,
deren Rückhalt nie verzeiht...
Vergessen, wollte deine Augen,
doch so Stark und leuchtend Schön,
doch mein Herz konnts nicht erlauben,
mich in ihren Banne ziehn..
Vergessen, deine Anmut war,
doch Feengleich kamst du zurück,
im Mondlicht glitzert stets dein Haar,
dein Venuslächeln, höchstes Glück...
Wollt dich aus meim Herzen nehmen,
doch mich belügen, konnt ich nich,
nach einer Wahrheit, tat mich Sehnen,
in Ewigkeit.....Ich Liebe dich ....
Cimael Lunaros Skyfeather
Orideenkönigin
Anmut wiegt im Winde still,
tanzend schwingt den grünen Leib,
in ewig mit ihr Tanzen will,
weiß in weiß, im Mondlichtkleid.
Entsteigt der Erde ihrem Schoß,
dieser Welt ein lächeln schenkt,
legt Gaia ihre Englein bloß,
ein Blütenmeer, am Himmel hängt.
Perlmut Blüten hellstem Klang,
oh Königin des Silberlichts,
folg gebannt, grazilem Gang,
am unendlich schwarzem Nichts.
Musenhaft im Nordwind tanzt,
Lichtgestalt auf Engelsschwingen,
mein Herz auf ewig haben kannst,
vom Venuslächeln werde Singen.
Cimael Lunaros Skyfeather
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25.11.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Was Worte niemals sagen können....
Was Worte niemals sagen können....
Schweigen gleich der Stille zieht,
im Abendrot nach Worten ringend,
in weiter Fern die Liebe liegt,
Sehnsuchtsvoll ein Liede singend.
:Vinyl:
Nächtlich Wind weht in den Haaren,
Sternenglanz, die Nacht berührt,
ein jede Strähne Silberbahren,
Venus du hast mich verführt.
Gebannt von Anmut, strahlend Schön,
tanzt im Mondlicht, das dich ziert,
Wellengleich läufst auf den Zehen,
Freyja du hast mich verführt.
Sanftes Lachen, Engelschöre,
im Venuslächeln ein Versprechen,
in ewigkeit dir Treue schwöre,
selbst im Sturme solls nicht brechen.
Bin Nahe dir in weiter Ferne,
in der Brust werd nach dir schreien,
trennt Liebende das Meer der Sterne,
bin Nahe dir in Träumereien.
Azure Augen, raubt die wehr,
in leuchtend Monden´mich verlier,
verheissend wie das weite Meer,
Luna, auf dich wart ich hier.....
:Vinyl:
Cimael Lunaros Skyfeather
Ja, ich will.....
Innerlich im Freudentraum,
Orchideen im Winde wehen,
geb Gedanken ihren Raum,
wenn wir uns gegenüber stehen.
Wie lang durft ich im Lichte baden,
Deine Augen Mondengleich,
zum verlieren sie sich laden,
eröffnet mir ein Himmelreich.
Unsichtbare Schwingen zeigen,
für mich, du ein Engel bist,
Rein und Weiss im WInde neigen,
Lebenlang, hab sie vermisst.
Diese Sonne immer schien,
ein Lachen mir den Frieden schenkt,
ohne dich werd nimmer ziehn,
dein Licht mich immer zu dir lenkt.
Auf Erden bist die schönste Maid,
spreche was im Herzen fragst,
bin glücklich dann für alle Zeit,
"Ja, ich will" mir ehrlich sagst.
Cimael Lunaros Skyfeather
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11.12.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Inferno
Inferno
Regen gleich den Tränen fällt,
alleine steh vor einem Stein,
Leere mich gefangen hält,
keine wärme steh allein.
Gedanken ziehen ihre Kreise,
Zweisam, Glücklich einst gewesen,
Klag im Winde Still und Leise,
"Du allein konnst in mir Lesen..."
Im dunkeln sich ein FUnken regt,
Unbekannter, ward gekommen,
sich über uns bedrohlich legt,
grausam mir mein Licht genommen.
.....
Bebt mein Körper, schürt die Glut,
zitternd Muskeln, angespannt,
Trauerklagen wird zu Wut,
im Höllenfeuer schwarz verbrannt.
Wimmern wandelt sich zum Schrei,
Engelsflügel Asche werden,
Berserker, lass endlich frei,
ungebremst sich wild gebährden.
"Letzte Stund schlägt deine Uhr!!"
die Höllenglut, verzehret mich,
Schrei im Wind ein Todesschwur,
"MIT MEINEM HASS VERBRENN ICH DICH!!"
Cimael Lunaros Skyfeather
Sternenfall
Sternenfall
Schweigen weht vom Nordwind her,
schwarze Wogen branden an,
Feuer löscht im Sternenmeer,
wie die Flut rollt es heran.
Finsternis in ihrem Schoß,
auf dem Feld der Wanderer,
lässt alle Sorgen endlich los,
fühlt dem Himmel sich so nah.
Im schwarzen Kleid sieht Edelsteine,
Wächterfeuer aller Träume,
"Wünsch mir ich wär nicht alleine"
Wind weht ferner durch die Bäume.
Wischt die Wolken alle fort,
Myraden Sterne sichtbar sind,
aus der Kehle dringt kein Wort,
Schauspiel, nun sein Stück beginnt.
Sternenträne fährt hernieder,
DIamanten ziehn die Bahn,
wiederholt sich immerwieder,
grossen Redner machen Zahm.
SIlberfall die Blicke deckt,
Engel nichts da oben hällt,
einsam Herz gen Sternen reckt,
wenn ein Wunsch vom Himmel fällt.
Cimael Lunaros Skyfeather
Schleier der Nacht
Schleier der Nacht
Unterm Monde liegt das Meer,
am schwarzen Firmament daher,
sehnsucht wiegt im Herzen schwer,
beraubt mich meiner letzten Wehr.
Umrahmen Sternenglanz Nacht,
im blau des Meeres Spiegelts sich,
ein Versprechen ist erwacht,
Armorspfeil, mit sanftem Stich.
Das alles seh in ihren Augen,
unverwandt, so Himmelsgleich,
Herzen wie im Sturme rauben,
feurig Heiß und dennoch weich.
Versprechen wispern ohne Worte,
in blauen Augen, ehrlichkeit,
auf ein Blicke immer warte,
ein Feuer in der Ewigkeit.
Cimael Lunaros Skyfeather
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20.12.2013 |
JezmineBjartskular
Wonderbolt
Beiträge: 1.281
Registriert seit: 09. Mai 2013
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
wow ich muss ernsthaft sagen wow
ich hab mir jetzt ein paar deiner Werke duchgelesen und ich sitzt mit offenen Mund hier.
ich weiß nicht mal wie ich das was ich nun fühle in Worte fassen soll.
aber... du hast mich mit deinen Gedichten zu einem neuen Bild inspiriert.
so Inspiriert war ich schon lange nicht mehr ...
dafür will ich dir danken
weg
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01.01.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
Beiträge: 1.315
Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Allen ein frohes neues Jahr
Neue Wege
Neue Zeit bricht uns heran,
bunte Lichter Himmelweit,
neues Jahr beendet dann,
für uns voller Freud und Leid.
Doch neue Wege vor dir liegen,
versprechen einem soviel Glück,
Finsternis im Herz besiegen,
bringen dir das Licht zurück.
Silberstreif am Horizont,
öffnenen mir die weiteren Pfade,
voranzuschreiten immer lohnt,
Errinnerung in gold`ner Lade
Cimael Lunaros Skyfeather
Spendet trost im Hain der Nacht
Möchte sterben, Herz in Flammen,
rastlos streune durch die Nacht,
"Woher mag dieses Brennen stammen,
was lodernd in der Brust erwacht."
Wirre Gedanken, wirres Handeln,
im Herzen dieses Zentrum liegt,
willenlos kann nicht mehr wandeln,
die Müdigkeit nun doch obsiegt.
Fleisch und Geiste möchten ruhen,
Suche trost auf sanften Hügeln,
doch seh über mir in weiten Höhen,
schönste Maid auf Engelsflügeln
Steigt hinab im Sternenkleid,
silberglanz in ihren Strähnen,
ein Augenblick vom Hass befreit,
fühl mich nach ihren Armen sehnen.
Blaue Augen voller Güte,
ein Ozean an Sehnsucht gleich,
Lilienfeld in vollster Blüte,
wie die Wolken sanft und weich.
Allein mit ihr im Mondenschein,
Liebe blütengleich erwacht,
Ruhe kehrt im Herzen ein,
finde trost im Hain der Nacht.
Cimael Lunaros Skyfeather
Fortgeweht
Fortgeweht
Tränen fallen vom Sternenmeere,
in Schwärze fällt der Silberfalke,
die Freiheit immerzu begehre,
zieht dahin wie eine Wolke.
Sturheit macht die Flügel lahm,
Zeit wischt die Gedanken fort,
die Gewohnheit macht mich zahm,
die Flaute, wie ein stiller Mord.
Wäre gern vom Wind getrieben,
dennoch werd nicht fortgeweht,
wünsche mir ich könnt wen lieben,
doch mein Herz im Wege steht.
CImael Lunaros Skyfeather
Schneemond
Schwarz in weiss so ungebannt,
Blütenblätter, tanzt im Winde,
im Sternenlichte sind entbrannt,
schwebend über Feld und Linde.
Pirouetten, wirbeln weit,
tanzen Walzer unterm Mond,
wünsche aus vergangener Zeit,
die im tiefsten Herzen thront.
bring die Träume Himmel nah,
Schnee trägt sie zur Erde nieder,
Sterne machen Wünsche wahr,
Flocken singen ihre Lieder...
Cimael Lunaros Skyfeather
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19.01.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
Beiträge: 1.315
Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Blaues Feuer in der Nacht
Blaues Feuer in der Nacht
Himmelsflammen Augen nah,
rot und grau die Hügel sind,
frühe Sonne macht sich rar,
Abendlichte steigt im Wind.
Dämmerung taucht in die Welt,
ein Ozean aus Silber zeigt,
Sternenwunsch im Herzen hält,
wenn die Nacht gen oben steigt.
Lächeln Engel immerzu,
frier in keiner Winterwacht,
Augen betten mich zur ruh,
blaues Feuer in der Nacht..
Westwind zieht gen Osten dann,
Federschwert begleitet mich,
folge ihm solang ich Kann,
einen Wunsch den Sternen sprich.
Streb dem Monde hinterher,
treu dem Herzen langem Weg,
führen mich zum blauen Meer,
wo ichs ihr zu Füssen leg.
Lächeln Engel immerzu,
frier in keiner Winterwacht,
Augen betten mich zur ruh,
blaues Feuer in der Nacht..
Lang die Pfade jede Nacht,
Nordlicht ihrem Lächeln gleicht,
lange Zeit ihr dargebracht,
die im Lichte mir verstreicht.
Komme nun zum Ende her,
Ziel hält in der Ferne wacht,
sei ihr Ritter ohne Wehr,
unsrem Engel in der Nacht.....
Cimael Lunaros Skyfeather
Stiller Jäger
Unsichtbar die Jagd beginnt,
Bestie nimmt die Fährte auf,
Schnüffelt, Lechzt im Abendwind,
ohne Rast im Dauerlauf.
Schweigt im Winde, nichts gehört,
Jäger streckt die Beute nieder,
hatte lange sich gewehrt,
rammt die Zähne in die Glieder.
Langsam saugt das Leben aus,
Fleisch und Knochen werden Staub,
sterblichkeit, der stille Graus,
werd der Zeit und Alter Raub.
Cimael Lunaros Skyfeather
Suche dich
Das Dunkelgrau umgibt mich weit,
spüre dich, doch kann nichts sehen,
ein weißer Wolf in Nächten schreit,
einsam hörst du nicht mein Flehen....
Singe lang, bleib ungehört,
Lied um Lieder dir erbacht,
Herz allein nur dir gehört,
süße Sehnsucht ist erwacht.
Trennen uns die blaue Meere,
die weißen Berge, grüne Auen,
schwarze Nacht im Schattenheere,
kann ich meinem Herzen trauen?
Das Dunkelgrau umgibt mich weit,
spüre dich, doch kann nichts sehen,
ein weißer Wolf in Nächten schreit,
einsam hörst du nicht mein Flehen....
Füsse tragen in die Ferne,
ich suche überall nach dir,
kalte Brust ersehnt die Wärme,
unter Sternen wache hier....
Warum reise ich so weit?
kenne nicht dein Angesicht,
antwort kam nach langer Zeit,
ich suche, denn ich Liebe dich...
Das Dunkelgrau umgibt mich weit,
spüre dich, doch kann nichts sehen,
ein weißer Wolf in Nächten schreit,
einsam hörst du nicht mein Flehen....
Cimael Lunaros Skyfeather
Ich will nur Spass
Rote Lichter wärmen mich,
brennen Wälder Lichterloh,
Feuerkunst mit Pinselsstrich,
Tanze dort und bin so froh...
Haus und Hofe Asche sind,
Ascheengel mach ich später,
Flammen zucken in dem WInd,
freudenfest für ihre Väter...
Harlekiin springt durch die Stadt,
Fackel schwingend, lachend laut,
Menschenwerk durch Feuer platt,
Vernichtet was einst aufgebaut.
Walzer drehen, in Pirouetten,
widme mich den nächsten Taten,
brennende Häuser, heisse Betten,
auf Zerstörung sie nur warten.
Im Inferno Menschen laufen,
winden Schmerzhaft in dem Rot,
Flammenmeere lässt sie taufen,
können nichts machen, sind schon Tod.
.....
Wahnsinn ist das schimmste Gift,
kommt mit Stimmen der Vernunft,
Gedankenwelten zugesifft,
schwarze Seele in der Brunft.
Cimael Lunaros Skyfeather
Lodernd heißes Sonnenfeuer
Bestie nimmt die Fährte auf,
Tret leis an meine Frau heran,
streichen Finger sacht herauf,
dir nicht wiederstehen kann.
Meine Lippen an deinem Ohr,
hauche sanft in es hinein,
lock Gelüste sacht hevor,
knabber locker in es rein.
Nägel kraulen, Finger streichen,
beisse sanft in deinen Hals,
meine Arme tiefer reichen,
bin erregt auf einer Balz.
flüstere dir Liebesschwüre,
Hände, Zunge tiefer gleiten,
sie nah zu deiner Spalte führe,
kreisend, Finger um sie Streiten.
......
Auf der Venus leg mich nieder,
flamm in deiner Liebe auf,
Aug in Auge, immer wieder,
mit dir in der Lust ersauf...
Wildes Tier nach Nähe giert,
Seelen, Körper werden Eins,
Luft und Haut, elektrisiert,
Verstand und Herz sei alles deins.
Vollendet mit dir im Ballett,
Wollust übernimmt das Steuer,
heiße Herzen teilen das Bett,
lodernd heißes Sonnenfeuer.
CImael Lunaros Skyfeather
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16.02.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Wohin.....
Reise
Blaues Meer dem Auge fern,
Barfuss steh am weissen Strand,
in die Sehnsucht weist ein Stern,
Nachtwind bricht in meiner Hand.
Schwache Brise flüstert leise,
auf Füssen lauf ins kalte Blau,
beginn mit FLossen meine Reise,
zwischen Wal und Meerjungfrau.
Schwimme bis zum neuen Land,
Wasserweg wird dann zu Erde,
weiter gehts mit Fuss und Hand,
folge Gräsern, grosser Herde.
Über Auen, Wüsten lang,
Thronen vor mir Berge auf,
immer weiter einem Drang,
steige sie zum Himmel rauf.
Weltendach zeigt mir den Pfad,
wandeln Arme sich in Schwingen,
Federn spriessen wie die Saat,
mich im Winde zu dir bringen.
Folge weiter bis zum Mond,
hinter mir die Erde klein,
werd Energie die in mir wohnt,
um dir einmal nah zu sein....
Cimael Lunaros Skyfeather
(-.- Bei Luna ich hab echt einen Dachschaden, dass ich das jetzt tue )
leidenschaftliche Dunkelheit
Schwarze Dornen, schliesst die Brust,
hilflos lieg in deinem Arm,
flüstern Lippen deine Lust,
nimmst die Flügel, machst mich zahm.
Spüre deine warmen Lippen,
widerstand bekommt ein Riss,
Venushügel an den Rippen,
meine Zunge spürt dein Biss.
Fingernägel ziehen Striehmen,
vom Rücken rinnt das warme Blut,
erwieder es, lass mich nicht ziehmen,
Schmerz und Lust entfacht die Glut.
Kleidung fliegt im Winde fort,
liegen Nackt im Schatten dar,
Vernunft fliegt lauthals über Bord,
prickelnd Heiss, dem Schoße nah.
Verlangen heizt das Feuer an,
einander nehmend voller Kraft,
deine Lust hält mich im Bann,
ergeben, dunkler Leidenschaft.....
Cimael Lunaros Skyfeather
Dein
Dein
Vögel singen, Frühling wacht,
unbeachtet bleibt es mir,
im blauen Meer die Sonne lacht,
keinen Blick auf diese zier.
Tage wart die Einsamkeit,
keinen trost im Sonnenschein,
Sehnt der Nacht im Sternenkleid,
auf den Auen bleib allein.
Kälte starrt im schlag der Brust,
Sol mir keine wärme schenkt,
Liebes Balzen nimmt die Lust,
voller Weh an Eine denkt....
Melodien im Sternenlicht,
Saphire Augen blicken sacht,
kaltes Eis im Herzen bricht,
Feuer das in ihm erwacht.
Sehnsucht weckt dass tiefe Blau,
so voller Güte, voller Kraft,
wird es weiß das matte Grau,
erweckt in mir die Leidenschaft.
Temperament so feurig heiß,
eine Glut im Herz entfacht,
Lieblichkeit so strahlend weiss,
wie von Engeln einst erdacht.
Lächelnd warme Flammenglut,
wart auf dich im Mondenschein,
immer tief im Herzen ruht,
Luna bin auf ewig Dein.....
Cimael Lunaros Skyfeather
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26.02.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
Beiträge: 1.315
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
In Gedanken Frei.....
In Gedanken Frei
Schwach ein Odem in der Luft,
Wind stimmt leise Lieder an,
Vogel folgt dem Freiheitsduft,
weit auf Schwingen tragen kann.
Sonne, Mond, unendlich nah,
grün der Auen weit und breit,
schönste was ich jemals sah,
ein Welt so endlos weit....
Berge, Meere streift den Blick,
ungebunden nichts mehr hält,
kleines Stück vom Himmel pflück,
einen Wunsch im Herzen stählt.
Schlafe dort im hohen Gras,
Wär gern ein Vogel, sehn`s herbei,
bin ein Mensch, ein Traume wars,
doch in Gedanken bin ich frei...
Cimael Lunaros Skyfeather
Mein erstes Englischsprachiges Gedicht >.<
My Crazy Lu
Mermaid, Angel of my World,
shining like a Shooting Star,
blue Eyes would be never Hurt,
looking at my Heart, so far.
Feel the Fire of your Soul,
spirited, so fiery hot,
I'm a Wolf, you hear my Howl,
hits me like an hotter shot
But you're an Playful Child,
Longingly, i hear you laugh,
Beauty, Grace, behind your Wild,
like a Fairy, from above....
I can see an Angel smile,
whisper softly,"I love you".
stay with you an ever while,
my lovely, little crazy Lu ...
Cimael Lunaros Skyfeather
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10.03.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Starlight Fire
Starlight Fire
Oceanborn, a shinnig Heart,
bluelight Wings surrounding me,
loneliness strives from apart,
in your Eyes an endless Sea...
Diving in your Moonlightsoul,
little Fish in the azure Fire,
feel comfortable in this Role,
flowed Wings carring higher.
In my Chest, a raging Strom,
Through the Shadows, see the Light,
your only Love the purest Form,
an Starlightfire of the Night...
Cimael Lunaros Skyfeather
Sunlight Falls
Sunlight falls
Thousand Years in deepest Dark,
peaceful world, that you enjoy,
Harmonious, your little ark,
angry, I want to destroy.
An only Thing that you can Trust,
Loneliness, is feed my Hate,
your Life and Kingdom would be Dust
the Return my surely Fate....
Freedom Sky with many flashes,
Firewaves like Mountains tall,
Harmony would burn to Ashes,
Vengeance is my Hammerfall.
Your Kingdom, flooded with the Fear,
the Suffering an endless Fun,
I'm your Death my Sister Dear,
ever Moon is crushed the Sun.....
Cimael Lunaros Skyfeather
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02.04.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
"Will nah dir sein bevor ich sterbe...."
Wehe dem, was hörst im Winde,
schwarze Vögel schreien Klagen,
grüne Gräser schliesst die Linde,
sterbend, singend, letztes Schlagen.
Süße Freiheitsklänge bringen,
flüstert in den Bergen wohl,
trockene Kehle will nicht singen,
Tränenwasser füllt ihn hohl...
Keinen Trost am weissen Strand,
bleiches Fell, es färbt sich Rot,
ein Leben in der Brust verbrannt,
schüren Ketten ein Verbot.
Schreiend bäumt der Wolf entgegen,
eine Wand, Verbunft geboten,
Ketten rasseln wie ein Regen,
diktiert dem Herzen seine Noten.
Ruft der Wolf hinauf zum Mond,
Silberblut bedeckt die Erde,
spricht was in der Seele wohnt,
"Will nah dir sein bevor ich sterbe...."
Cimael Lunaros Skyfeather
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02.04.2014 |
BlackSun
Parasprite
Beiträge: 39
Registriert seit: 01. Apr 2014
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Schöne Worte die du da niedergeschrieben hast , dein Herz hat wohl viel Sehnsucht und schmerz aber auch Trauer kann man in manchem herauslesen.
Du liebst die Nacht und den Mond sowie Luna sehr, das sieht man gleich.
Mir gefällt deine art wie du schreibst, wobei sie etwas schwer zu lesen ist. Da vieles mit deinem Herzen verbunden ist, und nur der das Fühlt was er schreibt hat den Schlüssel zum Text und der Aussage.
Grüße
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09.04.2014 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Kataklysmus
Kataklysmus
Im schwarzen Flusse fortgetrieben,
die kalten Glieder, ohne halt,
in der Leere stumm geblieben,
Träumend in Gedanken hallt.
Fern der Sonne, stürz ins Meer,
sinke langsam auf den Grund,
doch finden Klagen auch Gehör,
spür fremde Lippen auf dem Mund.
....Trübe Augen werden klar,
weiche Haut die Meine streicht,
tanzt im Lichte langes Haar,
szenerie dem Himmel gleicht.
Steigend aus der Dunkelheit,
Liebesfeuer neu entflammt,
Innerstes nach Leben schreit,
schmilzt zu Glas, was vorher Sand.
Leidenschaft sprengt letzes Eis,
ein Muskel bis zum bersten pocht,
Infernofeuer glühend heiss,
das Blut in meinen Adern kocht.
....Süßer Odem, Engelsduft,
Körper, Seele, alles Deins,
zittern Herzen, bebt die Luft,
im Kataklysmus, werden Eins......
Cimael Lunaros Skyfeather
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15.04.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Angellove under the Moon
Far form Earth, a weightless Fly,
overcast the Starlightsea,
Freedom at the Diamondsky,
Beauty that I always see.
Graceful Angel, of the Night,
azure Eyes, on herding Wings,
warm me in your Silverlight,
Chest with my confusing Things.
Thousand Years, I'm waiting here,
feel the love that hurts me so,
without your Voice, an endless Fear,
raging Heart is screaming ..No!!!
Graceful Angel, of the Night,
azure Eyes, on herding Wings,
warm me in your Silverlight,
Chest with my confusing Things.
The Ocean filling up with Tears,
in the wind, a Song of grief,
silent Night, would only Hears,
away my Heart, you loving Thief.
Graceful Angel, of the Night,
azure Eyes, on herding Wings,
warm me in your Silverlight,
Chest with my confusing Things.
Yearn me are so long to you,
wish you were with me as soon,
my little Chest, that whispered true,
from Angellove under the Moon.....
Cimael Lunaros Skyfeather
Blut der Nacht
Eingehüllt im Teeren Schein,
unterm Mond beginnt die Wacht,
im Silberlichte warm und rein,
Sternenschauer drob erwacht.
Blitzen Schwerter, Axt und Speer,
Eisenflut bedeckt die Mauern,
Burgen krönend steht ein Heer,
wachsam auf den Zinnen lauern.
Dienen Einer unter Sternen,
Silbergöttin schenk uns Kraft,
Schatten werden Demut lernen,
purer Stolz den Mut erschafft
Wache haltend Stark und Wild,
der einen Herrin jeder Zeit,
Stahl im Herzen, sind ihr Schild,
ewiglich zum Kampf bereit....
Trotzend bis zum letzten Schwert,
selbst wenn uns der Tode lacht,
Treue, Mut ein wahrer Wert,
sind das Blut in ihrer Nacht.
Cimael Lunaros Skyfeather
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25.04.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Schattenwispern
Leise Stimme hebts Gemüt,
in der Nacht ein Lachen schenkt,
Blütenweiss herum erblüht,
in silbern grüne Auen senkt.
Schattenwind umspielt das Haupt,
aus Weiherquellen spriessen Lieder,
im Sternenlicht den Atem raubt,
Wiesen, farbenfrohes blaues Flieder.
Bette ein, das Kind der Nacht,
rahmen Gräser meinen Leib,
in der Brust tobt eine Schlacht,
gebiert das Mondlicht, was ich schreib.
Flüstern Verse weit der Welt,
begleiten Frühlings Melodien,
dein sanftes Licht in Atem hält,
sich zu deinem Herzen ziehen.
schwarzes Kleid, den Himmel krönt,
schmeichelt silber in ihm liegt,
deiner Schönheit werd verwöhnt,
Luna, einsam bin in dich verliebt....
Cimael Lunaros Skyfeather
Folg dem Schatten
Streichelt sacht im Schattenkleid,
flüchtig, sanfter Augenblick,
in teerer Schwärze folge weit,
Herzenspfaden weit zurück.
Hinterher, ein flüstern lockt,
Silberlicht, gekrönt die Nacht,
wilder Dunkelheiten bockt,
Inferno in der Brust entfacht.
Gefühl, ein reines Schattenglas
in der Sehnsucht mich verlier,
was ich in deinen Augen las,
schenke ich mit Liebe dir ....
Cimael Lunaros Skyfeather
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08.05.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
grausamst Schön
aufgewühlt, die schwarze See,
berst das Land, dem zittern gleicht,
Albtraum Engel, Todes Fee,
angsterfüllt die Sonne weicht....
Stürmer Odem fegt hernieder,
Flügelschlag grazil im Winde,
grausam Singend dunkle Lieder,
schmerzhaft mein Ohren schinde.
Erhebt der Mond sich gegen's Licht,
Feueraugen, Aschenregen ,
schmelzen Mauern, Stahl zerbricht,
Städte von der Erde fegen....
Stimmen laut gen Himmel streben,
Schatten unter Sternenschwingen,
Armeen sich dem Staub erheben,
Schlachtenlieder schmetternd singen.
Färben ihr den Himmel rot,
Schreinern für sie Sarg um Sarg,
sehend tausend Welten bot,
fortgeweht mit Hammerschlag.
Besteigt den Thron aus Blut und Schmerz,
ein Königreich der Dunkelheit,
schlägt für uns ein Schattenherz,
ewige Nacht, für alle Zeit....
Cimael Lunaros Skyfeather
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19.05.2014 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Gedanken sind wie Regentropfen, wenn sie fallen, fallen sie Zahlreich.
Kalter Regen, fällt aufs Meer
Ohne Spuren lauf im Sand,
in fahler Sonne aufgelöst,
Wasser spendend bin verbrannt,
endlos aus den Augen stösst....
Flutet Wald und Wiesen über,
lächeln schwindet in den Schatten,
dunkel locken falsche Lieder,
wimmeln,wie die schwarzen Ratten...
Mondgebete bleiben stumm,
Trost verloren, fahles Licht,
Wellen, reisst die Heimat um,
bis haltlos meine Welt zerbricht.
Immer flüchtend, ohne Rast,
falsche Flügel solln mich tragen,
zu dem Herzen, einen Gast,
verloren, wird man alles wagen....
Streb der Freiheit, dorb entgegen,
verliere Federn, werde schwer,
falle gleich dem kalten Regen,
wie ein Stein ins teere Meer.....
Cimael Lunaros Skyfeather
Wohin, fliesst es dahin....
Herzens Ruhe ...
Schwingen schlagen, flüstern leise,
Marineblau im Winde mehren,
gehn Gefühle auf die Reise,
einen Tor die Sehnsucht lehren.
Federn fliegen gleich dem Wahn,
schenkt ein lächeln weisse Flügel,
Tintenflug zieht seine Bahn,
entwindet sich der strammen Zügel.
Blaues Feuer facht die Glut,
streichelt heiss im Innern sacht,
pure Flammen sind das Blut,
schlagen Trommeln eine Schlacht.
Versefluss treibt silbern fort,
Saphire Augen schlagen Wellen,
gewähren Worten einen Hort,
im Schoße der azuren Quellen.
Firmament reisst tiefe Schatten,
Sternenglanz bedeckt das Haupt,
ringend sich im Traum begatten,
im Schlafe sanft ein Herz geraubt.
Cimael Lunaros Skyfeather
Bedeutsam für mich....
Mein Regen
Grau des Himmels schwebtet weit,
Metrum, Verse, Worte spielen,
streck ins Blau, gen Oben schreit,
zügellos der Seele stiehlen....
Tragend hoch in tiefste Schwärze,
Flug der Sterne zieht mich fort,
singend spreche aus dem Herze,
spiegelt sich in jedem Wort....
Sieh die Erde wunderschön,
über Wolken in der Ferne,
die stille Leere ohne Böhn,
Schoße der myraden Sterne.
Schwingenloser Mondenflug,
tauche ein ins Silberlicht,
weiter, weiter spür den Zug,
der aus meinem Innern spricht.
Weite Arme, strecken aus,
lande weich auf Lunas Leib,
Trommelwirbel lockt es raus,
Verse gleich im Schlage schreib.
Odem führt die Feder weiter,
fühl der Erde ihren drang,
flieg zu ihr, wird immer breiter,
lockt mich immer ihr Gesang.
Wolkendecke dämpft den Fall,
neben mir dem Regen gleich,
Worte stürzen wie im schwall,
wie die Tränen in mein Reich.
Tauchen in den Boden ein,
Schenken Worte neues Leben,
Verse schmieden einen Reim,
gemeinsam mir die Liebe geben.
Cimael Lunaros Skyfeather
https://www.youtube.com/watch?v=VyJXfaXYjTI
......
Machtwort
sieh, wie du im Schatten weilst,
gefesselt fällst in Dunkelheit,
Leiden, dass du mit mir teilst,
in kalter Wehmut einsam schreit.
Oh Vetter, bist die Freiheit los,
weh "Luzifer", du bist gefallen,
schwarzer Regen fällt in Schoss,
Klagen durch die Nächte hallen.
Denke an den Tag zurück,
"Sie liebt mich, nur mich allein"
Liebestrunken voller Glück,
bezichtigt wurde ich dem Neid.
Abscheu, Lügen, flüstern leise,
wend dich ab, welch Heldentat,
verstossen wurd ich, "fairer" Weise,
wünschtest mir ein schwarzes Grab.
Wollte für dich nur das Beste,
doch Worte blieben ungehört,
blieben nur die kargen Reste,
auf Brüderliches einst geschwört.
Witzig, wie es manchmal kommt,
sagte dir, es wird nicht halten,
Doch wurde nur von DIR verdammt!
Hochmut liess dein Handeln walten.
Und? Wo sind wir beide jetzt?
beraubt der Habe, unsren Schwingen,
schenktest Liebe, wurdst't verletzt,
Dasein, fern dem Licht verbringen?
Oh nein mein Vetter, will nicht richten,
will dir helfen, lass uns flüchten,
wie Dante einst den Feind vernichten,
Rache, Mord, dem Eid verpflichten.
Weisst was du zutuen hast,
lass den Teufel aus der Truhe,
Gemeinsam richten ohne Rast,
im Wahnsinn lege dich zur Ruhe.
Denn ich bin auch ein Teil von dir,
Vernunft und Wahnsinn gleichermaßen,
es dürstet schon dein wildes Tier,
nach DIngen die dein Herze fraßen.
Komm schon Vetter, lass mich frei,
machen wir das Unrecht nichtig,
beschwör den Irrsinn doch herbei,
wenn schon Verrückt, warum nicht richtig .....
...........Guter Junge ^^
Cimael Lunaros Skyfeather
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