Elysium - Schicksale [Akt I.]

[Fluttershy87]

[Norman Burges] [Vor dem HCM Tower]

Schon kurz darauf wurden sie endgültig verabschiedet und mit einem schnellen Blick konnte Norman noch erkennen, das Mr. McAllister sich wieder irgend einem Buch widmete. Kümmern tat ihn dies nicht wirklich, doch sah er auch die weiße Box welche Sonata, seine Sekretärin, erhalten hatte.
Da die Gespräche insgesamt doch sehr gut abgelaufen waren und sonst keine weiteren, wichtigen, Termine bevorstanden würde Norman heute wohl einmal freundlich zu eben seiner Sekretärin sein.
Kaum standen sie vor seiner Privatlimousine, da sprach er sein Vorhaben auch schon direkt an.
"Nun Sonata Ich habe einen Vorschlag für sie. Wie wäre es, wenn wir beide uns noch etwas zu essen in einem Restaurant ihrer Wahl genehmigen und danach lasse ich sie in ihre Wohngegend fahren. Sie hätten somit den Rest des Tages frei. Jemand wie sie hat sich soetwas auch einmal verdient, vor allem nachdem sie erneut ihre Professionalität unter Beweis gestellt hatten im Angesicht von dieser... Dame Mrs. Meclerc oder wie sie hieß."
Norman selbst hatte nichts weiter vor, er würde sich wohl eine Auszeit in seiner eigenen Privatvilla gönnen, eventuell sogar etwas schwimmen in seinem Pool, oder aber seine Mutter besuchen fahren.
Dies tat er noch immer regelmäßig, eines der wenigen Dinge die ihn nicht als reinen, eiskalten, Geschäftsmann wirken ließen.

[BlackArmor]

[Trees/Innenstadt(Notre-Dame)]


oO(Wenn das so weiter geht bin ich morgen noch hier)

*er bemerkt die Flugzeuge über sich weg brausen*

oO(Ich hoffe das sie das Terminal noch nicht gefunden haben)

*nach einer endlos erscheinenden Schleichfahrt stellt er sein Motorad ab und schaut sich nach dem Ziel um, nach ein paar Minuten suche und ausweichen von Kontrollen fand er es und erledigte seinen Job*

oO(Das hat viel zu lange gedauert)

*er verwischte hier seine Spuren und ging wieder zu seinem Motorad*

[Kaira]

[Sonata]
[Vor dem HCM-Tower]

Endlich war Sonata aus diesem Turm raus. Die frische Luft tat ihr gut, das Paket in ihrer Tasche schien schwer zu wiegen und sie hatte innerhalb des Gebäudes langsam das Gefühl bekommen, nicht mehr richtig atmen zu können. Was war das nur für ein Geschenk? Es war so... klein. Ihr hatte eigentlich ewig niemand mehr ein Geschenk gemacht, da war dies doch sehr überraschend gekommen.
Draußen vor dem Turm wurden sie noch verabschiedet von einer der X-Beliebigen Sekretärinnen von Mr. McAllister, aber Sonata achtete nicht wirklich darauf. Sie wollte nur den Tag hinter sich bringen, nach Hause, auf ihrer schönen Violine spielen und das geheimnisvolle Paket öffnen.
Was Mr. Burges ihr anbot, traf Sonata komplett unerwartet und für ein, zwei Sekunden waren ihre Augen riesig vor Fassungslosigkeit. Ihr Chef wollte sie einladen? In ein... Restaurant?
Es gab so viele Dinge, die dagegen sprachen. Wirklich, die Liste erschien endlos. Warum tat er das? Das war so... so gar nicht seine Art! Hatte er was vor? War das ein Test? Wollte er sie prüfen? Aber warum denn? Hatte sie sich falsch verhalten? Oder wollte er rausfinden, was in dem Paket war? Und wie sollte sie ihr Essen bezahlen? Sie brauchte ihr Gehalt für was anderes! Sie kannte ja nicht mal gute Restaurants, zumindest keine, die den Ansprüchen von Mr. Burges genügen würden... Die Fragen drehten sich in Sonatas Kopf und sie schüttelte sich kurz, in der Hoffnung, einen klaren Kopf zu kriegen. Es half nicht.
"Ich... ähm..." Sonata war sichtlich aus dem Konzept gebracht und gab sich alle Mühe, wieder einen ruhigen Ausdruck zu erlangen, den der seriösen Assistentin. "Natürlich, Mr. Burges. Ein Restaurant klingt wirklich gut, vielen Dank." Eigentlich war das alles andere als gut. Wie sollte sie so ein teures Nobelrestaurant nur bezahlen... Sie brauchte das Geld so dringend... Aber das konnte sie nicht durchsickern lassen. Das Angebot ihres Chefs abzulehnen wäre garantiert fatal für ihren Karriere-Verlauf.
"Ich kenne nur leider keine... guten Restaurants. Ich gehe nicht sonderlich oft aus." Übersetzt hieß das soviel wie, sie ging nie aus. Also, wirklich nie.

[Fluttershy87]

[Norman Burges] [Vor dem HCM Tower]

Die Antwort seiner Sekretärin wurde nur mit einem Nicken von Norman beantwortet. Er verstand oder glaubte zu verstehen, warum sie keine Zeit für solche Dinge hatte. Jemand der so professionell war wie Sonata würde wohl kaum sich der Freude von Freizeit hingeben oder gar jemanden an seiner Seite haben. Norman musste es wissen, schließlich hatte er ja auch niemanden.
Er wollte aber auch gar keinen Partner oder besser einer Partnerin haben. Sie würde nur sein Geld wollen, was gewissermaßen auch verständlich war für Norman.
"Nun gut, wenn dem so ist dann wird wohl unser Chauffeur uns zu einem Restaurant bringen. Da die Gespräche so gut verlaufen sind und sie generell doch sehr gute Arbeit leisten werde ich sie heute einladen, danach werden sie nach Hause gebracht mit der Limousine und haben für den Rest des Tages frei Sonata."