Alternative für Deutschland-Partei: Was haltet ihr von denen?

[Herr Dufte]

Ja große Koalition.
Weil es den Wähler das Gefühl der Ohnmacht gibt. Gegen diem große Koalition zu wählen ist eigentlich nicht möglich. Die beiden Volksparteien nähern sich an und vermitteln einen Konsens. Die grenzen verfließen. Das stärkt nur extremen Ränder.
Außerdem braucht eine gute Demokratie auch eine starke Opposition. Wenn 80% Regierungspartei sind (was aktuell der Fall ist) und 10% der Opposition nicht diskutieren kann, sondern gleich das gesamte system abschaffen will, kann der wähler nicht ausreichend vertreten werden. Zu den Themen finden einfach keine Diskussionen statt.

[Adama]

Mein absoluter Favorit war ja Schwarz Grün (Gelb)

Nur so kann die SPD sich von der grauenhaften unionspolitik erholen.

[Lord Zymix]

Aber wenn doch die 80% der Wähler in der Regierung sind (wies dann eigentlich sein sollte), dann wird doch das was beschlossen wird eigentlich im Sinne der Wähler beschlossen. Also jetzt mal als Beispiel. Weil ja (normalerweise) 80% der Bevölkerung vertreten wird. Die anderen 20% haben dann zwar nichts zu sagen, aber trotzdem werden immernoch genug vertreten. Und warum will hier einer das System abschaffen? Dann würden die doch nicht so stark gewählt werden.

[Herr Dufte]

Jamaica wird nicht kommen. Dazu fehlen die stimmen und die FDP wird nicht direkt nochmal aus den BT fliegen wollen.

[Nightshroud]

Zitat:Nur so kann die SPD sich von der grauenhaften unionspolitik erholen.

Da sehe ich schwarz, dafür müsste man die gesamte etablierte Führungsspitze austauschen...

[Herr Dufte]

80% Sitze im Parlament entsprechen allerdings nicht 80% der Stimme. Etwa 15% wurden gar nicht vertreten. FDP und AfD sind knapp an der 5% Hürde gescheitert. Die mangelnde Opposition macht dann den Eindruck der Alternativlosigkeit. Und weder SPD noch CDU Wähler wollen wohl diese Koalition.

[Lord Zymix]

Ja, das ist natürlich völlig richtig. Normalerweise bräuchte man 2 Stimmen (Parteien). Wenn die Partei von der ersten Stimme an der 5% Hürde scheidert, bekommt die zweite Partei die Stimme (oder man stimmt nur für eine Partei, und lässt alles beim alten). Somit würden weniger Stimmen hops gehen. Aber klar, 80% der Sitze muss nicht unbedingt 80% der Stimmen bedeuten.

[404compliant]

Das Problem mit der GroKo ist, dass sich die Machtverhältnisse zu sehr einschleifen, und die Leute zu sehr auf ihren Sesseln kleben, statt mal innovative Politik zu machen. 2 halbwegs gleichstarke Lager, die das jeweils andere nach ein paar Legeslaturperioden wegen Trägheit von der Macht verdrängen, halte ich für das gesündeste.

Mal ehrlich, gibt es noch einen Unterschied zwischen SPD und CDU? Früher haben die mal grundverschiedene Politik gemacht...

[Railway Dash]

Im Grunde könnten die sich wirklich genausogut zusammenschließen - de facto sind sie ja bereits in der (nur nicht so genannte) KED aufgegangen: der Kapitalistischen Einheitspartei Deutschlands Spätestens seit dem Genossen der Bosse, G. Schröder - die Leute wählten damals SPD und bekamen CDU-Politik, wie sie schwärzer die CDU selber bis dato nicht abgeliefert hatte. Von den Folgen in Gestalt der folgenden Wahlergebnisse hat sich die SPD bis heute nicht mehr erholt - also biederte man sich (NACH den Wahlen, versteht sich!) der CDU an... wie gesagt, faktisch ist das längst eine Einheitspartei geworden.

[Rechen666]

(16.11.2016)Railway Dash schrieb:  Im Grunde könnten die sich wirklich genausogut zusammenschließen - de facto sind sie ja bereits in der (nur nicht so genannte) KED aufgegangen: der Kapitalistischen Einheitspartei Deutschlands Spätestens seit dem Genossen der Bosse, G. Schröder

Und was soll es dann für eine Wirtschaftsordnung in Deutschland geben? Sozialismus? Tja, Sozialismus und Kommunismus funktioniert so gut, das Menschen ihr leben an einer Mauer riskieren und Menschen mit Booten gebaut aus Müll versuchen von ihm zu entkommen. Zumal Kapitalismus auch keine Wirtschaftsordnung ist, sondern eine Art Geld in der Marktwirtschaft zu verdienen.
Oder weißt du gar nicht erst, wie sehr die Freiheit des Marktes mit der Freiheit eines jeden einzelnen zutun hat?

(16.11.2016)Railway Dash schrieb:  faktisch ist das längst eine Einheitspartei geworden.

Faktisch sind es zwei Parteien. Die Eine noch standhaft und stark(wobei sie durch die AFD geschwächt ist). Und die andere will unbedingt regieren (selbst wenn der Koalitionsvertrag in Pyongyang gedrückt werden würde...)

404compliant schrieb:Mal ehrlich, gibt es noch einen Unterschied zwischen SPD und CDU? Früher haben die mal grundverschiedene Politik gemacht...

Naja, doch es gibt einen Unterschied! Die SPD hat keine festen Prinzipien, Hauptsache sie sind an der Regierung(außerdem ist deren Kanzlerkandidat fett wie ne Sau). Zudem die SPD daran interessiert Steuern für die Mittelklasse zu erhöhen um dann mit dem "Gegenfinanzieren" zu beginnen. Das Ergebnis ist am Ende, dass der Steuerzahler noch weniger Geld hat als zuvor. Und von der Wirtschaftspolitik will ich gar nicht erst schreiben.
Die CDU ist entgegen zu naja der SPD und den "Linken" Parteien der Meinung, dass es ohne einer guten und stabilen Wirtschaft auch keinen Wohlstand gibt. Und genau da hat sie recht. Mit dem Wirtschaftswachstum und der steigenden Produktivität der Menschheit stieg der Wohlstand weltweit(das nur als Anmerkung). Zudem ist die CDU auch eher eine bürgerlich konservative Partei, wohingegen die SPD zu vielen Themen keine Stellung nimmt. Außerdem ist es der SPD auch Scheich-egal wer den Panzer kauft.

[Meganium]

Für die SPD würde ich mir durchaus einen Linksruck wünschen. Schon zu Zeiten Schröders hat man sich immer mehr auf die Mitte fixiert, weil man unbedingt auf Stimmenfang gehen musste oder unbedingt an einer Regierung teilhaben musste. Nun ist die SPD leider zu einer Partei geworden, die Schlangenlinien fährt (daher das S im Namen) und so extrem unglaubwürdig erscheint, was ein Unterschied zur CDU ist. Ich glaube auch, das ist die große Stärke der CDU, dass sie in vielen Themen, besonders wirtschaftlich, immernoch dieselbe Stellung bezieht, wie vor 40 Jahren, und so die Gewohnheitswähler halten kann,

[Crash Override]

Schröder kam ja auch nur deshalb an die Macht, weil man den (Weiss-)Kohl nicht mehr sehen konnte. Soviel Mist wie die CDU in den 16 Jahren vor der Kurzen periode der SPD gebaut hat, kann man das nicht in einer Periode wieder ausgleichen.

Desweiteren machen Politiker Eh nie das, für was sie Werben.

[Mc Timsy]

Meganium schrieb:Für die SPD würde ich mir durchaus einen Linksruck wünschen. Schon zu Zeiten Schröders hat man sich immer mehr auf die Mitte fixiert, weil man unbedingt auf Stimmenfang gehen musste oder unbedingt an einer Regierung teilhaben musste. Nun ist die SPD leider zu einer Partei geworden, die Schlangenlinien fährt (daher das S im Namen) und so extrem unglaubwürdig erscheint, was ein Unterschied zur CDU ist. Ich glaube auch, das ist die große Stärke der CDU, dass sie in vielen Themen, besonders wirtschaftlich, immernoch dieselbe Stellung bezieht, wie vor 40 Jahren, und so die Gewohnheitswähler halten kann,

Da würde ich sogar teilweise widersprechen wollen. Die SPD hat derzeit ordentliche Probleme, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass die SPD von heute auch von ihrem Umfeld geprägt wurde und das wird maßgeblich von einer Angela Merkel - CDU bestimmt. Auch konservative Wähler fühlen sich von der CDU nurnoch teilweise vertreten, was auch einfach daran liegt, dass Frau Merkel ziemlich brilliant darin ist nicht nur ihre parteiinternen Machtkonkurrenten auszuschalten, sondern sich auch problemlos an die Spitze von Forderungen stellen konnte, die weder ihr, noch der CDU vorher zu eigen waren.
Mit ihrem an der Mitte orientierten Kurs hat Frau Merkel es nicht nur geschafft ihre Wiederwahlen zu sichern und zur beliebtesten Politikerin der deutschen Geschichte aufzusteigen, sondern sie hat auch den anderen Parteien die Opposition erschwert.
Das würde sich vermutlich auch noch eine Weile fortsetzen. Ein linksruck der SPD, wenn er denn tatsächlich die gewünschte Auswirkung einer höheren Beliebtheit hätte, würde von der CDU wahrscheinlich mit einer sozialen Charmeoffensive beantwortet werden und der SPD somit wieder Profil nehmen.
Im Grunde sind wir hier in einem sehr fatalen und sich selbst verstärkenden Prozess. Die deutschen haben über Jahre hinweg Angela Merkels Politik belohnt und sich in Masse entweder für die Politik der Mitte erwärmen, oder sie immerhin tolerieren können. Da die CDU dadurch aber im Grunde jede moderate Opposition erstickt hat gibt es abseits des radikalen kaum Möglichkeiten noch an der starken Unionspolitik vorbei zu kommen. Dass Frau Merkel bei der nächsten Bundestagswahl wieder die Mehrheit haben dürfte ist ja auch nicht unwahrscheinlich, die Frage ist da nur, welche Struktur die Opposition haben würde, beziehungsweise welcher Koalitionspartner am Ende rauskommen könnte.
Ich wünsche mir ja seit Jahren ihre Absetzung, aber man kann nicht umhin der Frau Respekt für ihre Machtpolitik zu zollen. Sie hat hervorragend genutzt den Zeitgeist des vergangenen Jahrzehnts in Deutschland zu nutzen und sich ins Zentrum der politischen Struktur in unserem Land zu stellen. Das ist für das System nicht gesund, aber ihrer eigenen Karriere hat es definitiv nicht geschadet.

[Lord Zymix]

Ich frage mich, welche Ausmaße die AfD annehmen wird, wenn Merkel nochmal 4 Jahre regiert. Wenn dann nochmal ein Flüchtlingsstrom kommt, wieder irgendetwas in der EU pleite geht und gerettet werden muss, dann noch Trump keine scheiße baut und zu aller Letzt, sie sich in die Politik eingewöhnt hat (vllt. sogar noch Lösungen bietet).

Natürlich sind das unglaublich viele Faktoren, jedoch wenn sie eintreten, ja, dann wird man sich wundern.

[Laylilay]

Ich muss ehrlich sagen, hätte ich nicht so viel Sorge um unser Schulsystem und würde ich damit nicht gegen meine eigene Sexualität wählen bin ich fast so weit zusagen man möge der AFD ihre Chance in der Regierung gönnen einfach nur aus der Verzweiflung das sich diese Groko Politik sonst nie wieder ändern wird

[Mc Timsy]

Laylilay schrieb:Ich muss ehrlich sagen, hätte ich nicht so viel Sorge um unser Schulsystem und würde ich damit nicht gegen meine eigene Sexualität wählen bin ich fast so weit zusagen man möge der AFD ihre Chance in der Regierung gönnen einfach nur aus der Verzweiflung das sich diese Groko Politik sonst nie wieder ändern wird

Und hier haben wir ein hervorragendes Beispiel dafür warum große Koalitionen einer Demokratie auf Dauer schaden können. Nicht böse sein Laylilay, aber der Beitrag ist das perfekte Beispiel.
Der Drang nach einem Ende der GroKo bewirkt in vielen Menschen eine wachsende Bereitschaft sich auch auf radikale Alternativen einzulassen, hauptsache es bewegt sich wieder etwas. Im Falle der AfD ist dabei leider die liberale Demokratie gefährdet, den Wunsch nach Veränderung kann ja aber wohl keiner grundsätzlich übel nehmen.

[Lord Zymix]

Was soll man denn sonst machen, als eine große Koaltition, wenn man sich mit anderen nicht einigen kann (oder so)?
Ich freue mich schon, wenn die AfD genug Stimmen hat um Stress zu machen. Ich sehe es schon, eine Koalition zwischen Linke/ Grüne/ SPD/ CDU. Oder ohne Linke und mit FDP. Obwohl ich hoffe, das die FDP erstmal in der Opposition bleibt. Wäre schon geil irgendwie.

[Rechen666]

(16.11.2016)Laylilay schrieb:  Ich muss ehrlich sagen, hätte ich nicht so viel Sorge um unser Schulsystem und würde ich damit nicht gegen meine eigene Sexualität wählen bin ich fast so weit zusagen man möge der AFD ihre Chance in der Regierung gönnen einfach nur aus der Verzweiflung das sich diese Groko Politik sonst nie wieder ändern wird

Ich habe zwar kein recht diese Frage zu stellen aber du bist lesbisch? Oder bisexuell? Sollte eine der Möglichkeiten zutreffen, mir ist es bis jetzt nicht im geringsten aufgefallen. Trotzdem gibt es auch Homosexuelle in der AFD.

(16.11.2016)Mc Timsy schrieb:  Und hier haben wir ein hervorragendes Beispiel dafür warum große Koalitionen einer Demokratie auf Dauer schaden können. Nicht böse sein Laylilay, aber der Beitrag ist das perfekte Beispiel.
Der Drang nach einem Ende der GroKo bewirkt in vielen Menschen eine wachsende Bereitschaft sich auch auf radikale Alternativen einzulassen, hauptsache es bewegt sich wieder etwas.

Ist das nicht die Intention eines jeden Umdenken? Bitte verstehe mich nicht falsch aber aus dem Grund wählt man eine andere Partei.

(16.11.2016)Mc Timsy schrieb:  Der Drang nach einem Ende der GroKo bewirkt in vielen Menschen eine wachsende Bereitschaft sich auch auf radikale Alternativen einzulassen, hauptsache es bewegt sich wieder etwas.

Genau. Hauptsache es bewegt sich etwas. Warum kam es denn bitte zur Deutschen Revolution? Hauptsache es bewegt sich etwas.

(16.11.2016)Lord Zymix schrieb:  Was soll man denn sonst machen, als eine große Koaltition, wenn man sich mit anderen nicht einigen kann (oder so)?
Ich freue mich schon, wenn die AfD genug Stimmen hat um Stress zu machen. Ich sehe es schon, eine Koalition zwischen Linke/ Grüne/ SPD/ CDU. Oder ohne Linke und mit FDP. Obwohl ich hoffe, das die FDP erstmal in der Opposition bleibt. Wäre schon geil irgendwie.

Yay! Totales Chaos.... ne Moment mal. Meine Lebensplanung! Hoffentlich läuft es darauf hinaus, dass die anderen Parteien die AFD als gleichberechtigte Partei ansehen müssen. Dann bleiben uns Chaoskoalitionen und in Pyongyang gedruckte Parteiprogramme erspart.

[Lord Zymix]

(16.11.2016)Rechen666 schrieb:  

(16.11.2016)Lord Zymix schrieb:  Was soll man denn sonst machen, als eine große Koaltition, wenn man sich mit anderen nicht einigen kann (oder so)?
Ich freue mich schon, wenn die AfD genug Stimmen hat um Stress zu machen. Ich sehe es schon, eine Koalition zwischen Linke/ Grüne/ SPD/ CDU. Oder ohne Linke und mit FDP. Obwohl ich hoffe, das die FDP erstmal in der Opposition bleibt. Wäre schon geil irgendwie.

Yay! Totales Chaos.... ne Moment mal. Meine Lebensplanung! Hoffentlich läuft es darauf hinaus, dass die anderen Parteien die AFD als gleichberechtigte Partei ansehen müssen. Dann bleiben uns Chaoskoalitionen und in Pyongyang gedruckte Parteiprogramme erspart.

Die AfD hat selbst gesagt, das sie nicht koalieren will (mit einer anderen Partei?). Sie möchte wenn dann die "alleinige" Macht haben oder eben erst ab 40%+ in die Regierung. Das hoffe ich auch (das sie solange in der Opposition bleibt). Wenn nicht ist sie vermutlich ziemlich schnell wieder weg.
Und wenn man sie als eine gleichberechtigte Partei ansieht, kann man sich auch ganz schnell die Finger daran verbrennen.

[Herr Dufte]

(16.11.2016)Rechen666 schrieb:  Trotzdem gibt es auch Homosexuelle in der AFD.

Das mag man nicht glauben, aber auch Homosexuelle können homophob sein. Das Menschen gegen ihre Interessen wählen ist aber auch nichts neues. Die SPD ist immerhin noch zweitstärkste Partei Deutschlands.


Warum will man die AFD eigentlich erst im BT beurteilen? Sie bieten immerhin schon in den Landtagen genug Diskussionsmaterial.

Die AfD in Sachsen-Anhalt fordert „die Aufnahme einer ausgeglichenen Geburtenbilanz als Staatsziel in unser Grundgesetz“ – Quelle: http://www.mz-web.de/25081974 ©2016
Schön wie die Partei dabei auch von einer Förderung "normaler Familien" spricht und Patchwork Familien als "verlogene Begriffe" betitelt. So ein Mutterkreuz wäre bestimmt auch schön. Die AfD bringt einen wirklich in Versuchung auf bestimmte Vergleiche.

Aber so schlimm wars damals ja auch nicht? Immerhin, sinds ja nur ein paar "Unglücksjahre". Diese Anti-NS Propaganda ist auch zum kotzen, denn die "einseitige Konzentration auf zwölf Unglücksjahre unserer Geschichte verstellt den Blick auf die Jahrhunderte, in denen eine einzigartige Substanz an Kultur und Ordnung aufgebaut wurde". 6 Millionen Juden vergast? Shit happens. Quelle: http://www.sachsen-anhalt-waehlt.de/file...mm_afd.pdf
Vielleicht ist der Schulunterricht in Sachsen-Anhalt aber auch anders als bei uns in Hessen. Uns wurde zumindest nicht eingeprügelt wir seien sündig, wir haben die gesamte deutsche Geschichte durchgenommen. Aber Unglücksjahre sind eine schöne verniedlichung von systematischen Massenmord und den größten Krieg aller Zeiten.