RPG: Ground Zero

[Mightyena-Lucario]

Apple Bloom starrte wie betäubt auf Skycutters Leiche. Sie konnte nicht fassen, dass der Pegasus tot war. So lange waren sie gemeinsam gereist, hatten viele Gefahren zu bekämpfen, wussten sich letztendlich aber immer irgendwie rauszuhauen. Zwar gab es mal die ein oder andere Verletzung, aber sie hatten stets alle überlebt. Und jetzt lag Skycutter, die Stute, von der sie am allerwenigsten erwartet hatte, dass ein Feind sie überrumpelte, leblos vor ihren Hufen, die bernsteinfarbenen Augen halb geöffnet und blicklos zum Himmel starrend.
Das ist nicht fair...
Apple Bloom begann zu zittern.
Das ist einfach nicht fair...
Tränen rannen ihre Wangen hinab.

"Das ist nicht fair!", schrie sie ihre Wut und Verzweiflung hinaus. Ihre Knie gaben nach und sie knickte ein, das Gesicht in den Hufen vergraben, und schluchzte ungehemmt. Die Erkenntnis, dass Sky endgültig und unwiderbringlich fort war, drang allmählich zu ihr durch, und mit jedem verstreichenden Moment wurden die Trauer und die Schuldgefühle stärker.
Ich habe sie da reingeschickt...das ist alles meine Schuld...sie könnte noch am Leben sein...
Bloom spürte einen Huf auf ihrer Schulter. Mit verquollenen Augen blickte sie auf und erkannte, dass Ukara vor ihr kniete. Das Zebra schaute sie einen Moment lang nur an, bevor sie die Vorderbeine um ihren Nacken legte und zu sich heranzog. Das Erdpony hatte nicht mehr die Kraft oder den Willen, sich zu wehren, sondern vergrub einfach ihr Gesicht in Ukaras Schulter, noch immer von Schluchzern geschüttelt.

"Es wird alles gut, Apple Bloom...", flüsterte sie mit sanfter Stimme. "Wir hätten nichts mehr für Sky tun können...Aim hat ihr viel Leid und Schmerz erspart."

Das zu wissen, machte es für Bloom nicht viel besser. Sie fühlte sich noch immer verantwortlich für Skycutters Tod. Selbst wenn sie nun nicht mehr leiden musste, wenn Bloom sie nicht zum Depot geschickt hätte, wäre sie gar nicht erst verletzt worden.
Dafür dann aber jeder andere, den du geschickt hättest, meldete sich der kleine Teil ihres Geistes, der noch rational dachte. Ganz gleich, wer gegangen wäre, hinterher wäre er oder sie wohl auch tot gewesen.
Doch selbst wenn dem so war, konnte Apple Bloom es immer noch kaum verkraften, dass ihretwegen ein Pony gestorben war.
Sie löste sich langsam von Ukara und wischte sich über die Augen. Ihre Tränen waren noch nicht versiegt, aber sie konnte hier nicht einfach rumsitzen und trauern. Niemandem war damit geholfen. Sie würde sich damit auseinandersetzen, wenn sie alle in Sicherheit waren.

"Wo ist Shining?", fragte sie mit belegter Stimme.

Ukara deutete auf das Depot. "Sie ist dort hineingegangen. Ich glaube, sie hatte vor, sich den Zug anzusehen."

Bloom nickte. Wenn da drin wirklich ein Zug stand, war er vermutlich seit einiger Zeit nicht mehr bewegt worden und würde gegebenenfalls etwas Reparatur nötig haben. Etwas, worauf dsa gelbe Erdpony sich hervorragend verstand. Außerdem half es, sich von ihren aufgewühlten Gedanken abzulenken.

"Ich werde ihr helfen."

Ukara nickte. "Aim und ich kümmern uns um Skycutter. Sagt uns Bescheid, wenn ihr fertig seid." Das Zebra wandte sich um, hielt dann aber inne und schenkte Bloom noch einen mitfühlenden Blick. "Und, Apple Bloom...ganz egal, was du denken magst, es war nicht deine Schuld." Mit diesen Worten trottete Ukara zu Aim Shot.
Bloom senkte den Kopf. Das war leicht gesagt, doch half es nicht, die Schuldgefühle zu unterbinden. Sie würde sich noch eine ganze Weile lang Vorwürfe machen.
Seufzend wandte die Stute sich um und trottete durch den Riss in das muffige Depot. Sie entdeckte recht schnell Shining, die einen Werkzeugkasten neben sich stehen hatte und vor dem Zug stand. Ohne sich das Gefährt erstmal genauer anzusehen, schritt sie an die Seite der Gardistin.

"Brauchst du Hilfe?", fragte sie, die Trauer und Depression in ihrer Stimme deutlich herauszuhören.


[Zugdepot in der San Palomino Desert; neben Shining Star]

[Shining]

Shining senkte nur ihren Kopf als Applebloom neben sie tratt, sie griff nach ihrem Werkzeugkasten und schmiss ihn auf den Führerwaggong. Er klimperte, aber war nicht kaputt. "Ist ja kein Billigprodukt aus dem Osten." Da ertappte sie sich, sie versuchte mit kleinen Scherzen von der Gesamtsituation abzulenken, sie fühlte sich noch schuldiger...

"Applebloom...Ich weiß ihr standet euch nahe, und es tut mir leid das es so enden musste..." Sie folgte den Weg ihres Werkzeugkastens. "Du gibst dir die Schuld, doch es ist nicht so. Ich war da, hätte etwas machen können, war aber zu langsam....Und als sie in der Verwandlung lag konnte ich ihr nicht mal ihren Letzten Wunsch erfüllen." Ihre Stimme klang verweint, und das war sie auch, nur schaute Shining Applebloom nicht direkt an, sondern wühlte im Werkzeugkasten rum.

"Jeder trifft mal falsche Entscheidungen. Ich habe viele getroffen, und wenn ich könnte würde ich sie rückgängig machen und es richtig machen....Doch wir müssen damit leben." Sie wischte sich ihre Tränen aus den Augen und ging zu Applebloom hinunter.

"Aber das du sie nicht einfach Kaltblütig vergisst....Das du um sie trauerst zeigt dir das du immer noch ein Pony bist und auch so denkst und fühlst.... Das zeigt uns dass das Ödland vielleicht zugeschlagen hat, aber solange wir uns nicht zu kaltblütigen Tieren entwickeln hat das Ödland verloren." Sie legte einen Huf um Appleblooms Schulter und drückte sie feste an sich.

"Sicher....Du kannst helfen, komm sehen wir uns hier ein wenig um, vielleicht finden wir einen Schalter um das Tor öffnen zu können."

[San Palomino Desert; Neben Applebloom]

[Mightyena-Lucario]

Shinings Worte halfen Apple Bloom über ihre Verzweiflung und Schuldgefühle hinweg, zumindest ein wenig. Irgendwie beruhigte es sie zu wissen, dass selbst ein ehemaliges Mitglied der Lunar Guard, die häufiger als jedes andere Pony mit Gewalt und Tod konfrontiert wurden, noch echte Trauer und Anteilnahme empfinden konnten.
Ich habe sie falsch eingeschätzt, wurde Bloom klar.

"Vielleicht hast du recht...ich fühle mich noch immer verantwortlich für das, was mit Skycutter passiert, aber ich darf mich davon nicht unterkriegen lassen." Sie schluckte schwer, erneut stiegen ihr Tränen in die Augen. "Es ist nur...ich...ich hätte mir darüber im Klaren sein müssen, was euch beide hier erwarten könnte...ich habe sie einfach losgeschickt, ohne darüber nachzudenken, dass hier möglicherweise ein gefährlicher Feind lauert...meine Achtlosigkeit hat eine meiner wenigen Freunde das Leben gekostet, und das...frisst mich innerlich auf..."

Das Erdpony konnte ein erneutes Schluchzen nicht unterdrücken. Als Shining nah an sie herantrat, ließ sie sich geradezu in ihre Hufe fallen und vergoss bittere Tränen über Skycutters sinnlosen Tod. Sie hatte das alles nicht gewollt...hätte sie nur besser nachgedacht...
Nein! Ihr harter, entschlossener Kern meldete sich wieder. Ich darf nicht länger in Selbstmitleid versinken! Dazu habe ich genug Gelegenheit, wenn wir alle in Sicherheit sind. Ich muss jetzt stark sein und mich auf das Wesentliche konzentrieren. Für Trauer ist später Zeit. Komm schon, Bloom! Reiß' dich zusammen!
Die Stute löste sich langsam von Shining und atmete mehrere Male tief durch, während sie sich die Tränen aus dem Gesicht wischte. Es dauerte eine Weile, bis sie ihre Schmerzen und Schuldgefühle weit genug zurückgedrängt hatte, um ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Umgebung zu richten.
Das Depot war sehr geräumig, allerdings wurde der größte Teil der Fläche von zwei leeren Güter- und einem Führerwaggon eingenommen. Jedes der Gefährte stand auf einem eigenen Gleis, die alle zum Tor an der Westwand führten. Der Führerwaggon wirkte im trüben Zwielicht unnatürlich groß und bedrohlich. Apple Bloom trat näher heran und klopfte vorsichtig mit einem Huf gegen die Außenverkleidung der Zugführerkabine. Es knirschte metallisch, dann fiel scheppernd Teil der Wand ab. Staub wirbelte auf und brachte Bloom zum Husten.

"Ich weiß nicht, ob wir diese Rostlaube überhaupt noch zum Fahren bringen können...ich bin zwar handwerklich ziemlich geschickt, aber hier ist ja so ziemlich alles hinüber." Auch wenn sie großes Vertrauen in ihre Fähigkeiten hatte, konnte sie keine Wunder vollbringen. Wenn der Zustand des Zuges so schlecht war, wie sie fürchtete, dann würden sie damit keinen Kilometer weit kommen.

"Ich muss das Ding bei Licht betrachten. Du hast recht, wir müssen das Tor aufbekommen." Bloom trottete zu der Pforte. Sie war so hoch wie zehn Ponies und aus Stahl gefertigt, der schon einige Löcher und große Rostflecken hatte. Prüfend klopfte sie dagegen. Solide Arbeit. Trotz der Abnutzungserscheinungen wäre es so gut wie unmöglich, das Tor einfach aufzubrechen. Bloom sah sich an der linken Wand um und entdeckte schnell eine Knopfleiste, mit der man das Tor öffnen und schließen konnte.
Ich glaube ja nicht, dass es hier noch funkionierende Stromleitungen gibt...
Trotzdem betätigte sie versuchsweise einen der Knöpfe. Zu ihrem großen Erstaunen rührte sich die mächtige Pforte und begann sich unter infernalischem Knirschen und Quietschen zu heben. Bloom presste die Hufe auf die Ohren.
Zentimeter für Zentimeter schob sich das Tor nach oben und ließ so das grelle Sonnenlicht hinein. Taub und nun auch noch geblendet - keine schöne Kombination. Die Stute drehte sich vom Eingang weg, die Augen zusammengekniffen.
Plötzlich ruckte das Tor - und verharrte.
Bloom wartete noch einen Augenblick, dann nahm sie vorsichtig die Ohren von den Hufen und öffnete die Augen einen Spalt. Die Stahlpforte hatte sich etwa zwei Meter gehoben und dann scheinbar irgendwo verklemmt. Man konnte problemlos hindurchschreiten, aber der Zug passte da nicht durch.

"Ponyfeathers!", fluchte sie. "Und was jetzt?"


[Depot in der San Palomino Desert; bei Shining Star]

[DodgeTHS]

Orphanus fing den Apfel mit dem Mund auf und schlang ihn schnell herunter. Er grinste glücksselig. "Boah wow, Sie sind der Beste, Doktor! Ich bin Orphanus, aber nennen sie mich doch einfach Orphi, wir sind ja schließlich Freunde."

Mixer trat an den Tisch heran und stellte eine Dose neben ihn. Erst jetzt bemerkte er, dass er wirklich extrem hungrig war. Bis auf den Apfel hatte er seit gestern abend nichts gegessen.
Daneben legte der Wissenschaftler drei Pillen, gegen die Strahlung, wie er sagte. Orphanus konnte nicht erkennen, dass er lügte. Er war zwar nie perfekt darin gewesen, die Absichten anderer zu erkennen, aber trotzdem glaubte er, dass Mixer die Wahrheit sagte.

Er muss sich gut mit der Strahlung auskennen, wie sollte er sonst wohl meine Strahlendosis beurteilen können, auch wenn er unrecht hatte?
Er hat selbst eine der Pillen genommen. Und schließlich wollen sie mich sowieso bei der Mission sterben lassen, also werden sie mir wohl keine Drogen oder Gifte verabreichen.

Er musste in seiner Rolle des leicht gestörten Ponys bleiben. Also nahm er die Pillen schulterzuckend auf und schluckte sie zusammen mit etwas Gemüse aus der Dose. Kauend hörte er dem Wissenschaftler zu. Sollte er wirklich eine Probe nehmen, wird er meine Spuren überall verfolgen können. Das kann ich nicht zulassen. "Au Doc, das wir doch weh tun! Nein, ich will nicht, dass Sie an mir rumschnippeln und irgendwelches Zeugs von mir untersuchen!" Er schob trotzig die Unterlippe vor.

"Würde auch gerne Wissen wo Sie zur Zeit des Einschlages waren."

Ihm stockte der Atem. Wieder blitzen Erinnerungen vor seinem inneren Auge auf, Gefühlsfetzen und Gedanken stürtzen auf ihn zu. Diesmal war er aber unverletzt und konnte er sich besser beherrschen. Er ließ sich nichts anmerken, während in Ihm ein Sturm der Gefühle tobte.

Verschwommen erkennt er in der Dunkelheit der Höhlen verängstigte Ponys. Schmerzen pochen in seinem Kopf, Tränen laufen ihm über die Wangen. Stuten suchen ihre Fohlen, betteln ihm um Hilfe an, Gardisten rennen überfordert durch die Gegend und erbitten Befehle, Ponys streiten sich um Nahrung. Doch er bekommt nichts davon mit. Er hört nur das Rauschen seines Blutes, sieht den letzten Blick Lunas vor seinen Augen und spürt den unendlichen Schmerz in seinem Herzen.
Er war von der Drckwelle durch die Höhle geschleudert worden und hatte das Bewusstsein verloren. Seit er aufgewacht war, lief er nun ziellos durch das Höhlensystem.

Tage vergehen. Die Situation verschlechtert sich. Die Hälfte Canterlots hatte überlebt. Aber hatte die andere Hälfte nicht mehr Glück gehabt? Er kann kaum einen klaren Gedanken fassen, aber beschließt, die Höhlen zu verlassen. Einige Tage nach dem Einschlag ist es unwahrscheinlich, dass er überleben wird. Doch das kümmert ihn nicht.

Er läuft durch die dunklen Gänge, das allgegenwärtige Stöhnen und Wimmern hört er kaum. Die kleinen, speziellen Satteltschen der Garde hängen an seinen Flanken. Seine Prinzessin war von ihm gegangen. Seine Freunde waren von ihm gegangen. Viele Gardisten, die seine Familie waren, waren von ihm gegangen. Was für einen Sinn hatte es, hier zu bleiben? Was für einen Sinn hatte es, weiterzuleben?
Ponys starren ihn an, Gardisten versuchen ihn zu umzustimmen. Er hört nur stilles Gemurmel. Unbeirrt sucht er weiter nach einem Weg aus den Höhlen.

Gleißendes Licht sticht in seine Augen. Er trottet durch die Wüste. Wahnsinn überstrahlt jeden klaren Gedanken, durch die Tränen sieht er die Ruinen seiner Welt.
Die Sonne brennt auf sein Fell, die Hitze des Einschlags strahlt immer noch von der Erde, die tödliche Stille hämmert auf seine Trommelfelle und die schreckliche Strahlung frisst sich durch jede Faser seines Körpers.
Seine Gelenke schmerzen, seine Augen brennen, Blut läuft ihm aus Mund und Nase, doch er spürt nichts davon. Tagelang läuft er durch die verbrannte Einöde, ohne Nahrung, ohne Wassrer. Ohne Orientierung, ohne einen klaren Gedanken, ohne Willen, auf der Suche nach dem Tod.

Es ist Nacht. Eisige Kälte. Wieviele Tage waren vergangen? Wo ist er? Wovon hat er sich ernährt? Er weiß es nicht. An einem winzigen Tümpel in der Nähe einiger Felsen fällt er in tiefen Schlaf. Wahrschenlich wir er nie wieder aufwachen.

Lunas Gesicht erscheint ihm in seinem fiebrigen Traum. Trauer geht von ihr aus. "Nun soll es so enden? Meine Schwester und ich haben unser Leben gelassen, um euch das eure zu schenken, und du willst deines so beenden? Du bist ein Feilgling. Wer soll diese Welt regieren? Wer soll sie jetzt ordnen? Du bist ein Gardist. Du musst für Ruhe und Ordnung sorgen! Du musst meinen Willen weiter ausführen! Du musst weiterkämpfen!"

Er wacht auf, sein Kopf ist wieder vollkommen klar. Sein Überlebenswille ist zurück. Das erste Mal untersucht er den Inhalt seinter Satteltaschen. Sein Gehirn versucht verzweifelt zu verstehen, wie er bis jetzt überlebt hatte. Sein Blick fällt auf sein Medallion. Und ihm wird alles klar.
Das Medallion hatte ihn beschützt. Sie hatte ihn beschützt. Und sie hatte ihm diese Vision geschickt, sie hatte ihm Befehle gegeben.
Er fasst einen Entschluss: Er würde nach Los Pegasos gehen. Ja, er würde weiterkämpfen. Für seine Herrscherin. Für sein Leben.

Langsam wandte er sich den Wissenschaftlern zu und lachte, so schwer es ihm auch fiel. "Ach lassen wir doch dieses ganze Gequatsche, mir ist langweilig!" Er sprang vom Tisch.
"Lasst uns lieber die Party vorbereiten, ich will endlich loslegen!"



[L.P., Labor; mit Mixer und Light Nova]

[Shining]

Auch wenn Applebloom eher entmutigt auf den Zustand des Zuges wirkte, so war Shining optimistisch...Nein sie MUSSTE Optimistisch sein, sonst hätten sie garkeine Chancen mehr...Und dann wäre alles für die Katz gewesen.

"Gut, wenn etwas kaputt sein wird können wir es sicherlich ersetzen. Wir sind in einem Depot, die lagern hier auch sicherlich Ersatzteile. Sie schaute sich hier um als ob sie auf einer Besichtigungstour wäre, nun so anders ist es ja auch nicht, nur wollte sie etwas klauen und es gab keinen Tourführer.

Als Applebloom versuchte das Tor mit hilfe des Schalters zu Öffnen schaute sie gespannt zu wie sich das Tor unter den Lauten Geräuschen erhob und dann einfach verharrte.

"Es könnte klemmen, oder der Strom ist soeben leergegangen. Zum glück haben wir ein Einhorn dabei, die sind immernoch draußen richtig?" Sie ging unter dem Tor durch und lief auf die andere Seite des Gebäudes zu Aim Shot, Ukara und Nightlight.

[San Palomino Desert; Auf den weg zu den anderen]

[Mightyena-Lucario]

~Bladewing, Raindancer und Broken Star:


Während eures Weges nach Los Pegasus bemerkt ihr nicht weit von eurem Pfad entfernt inmitten der Einöde die verkohlten Ruinen eines großen Hauses - möglicherweise eine ehemalige Farm. Von dem einstmals prächtigen Gebäude sind kaum mehr als die Grundmauern übrig geblieben. Das umgebende Land ist staubtrocken und rissig. Was auch immer hier einst angebaut wurde, hier wächst so schnell nichts mehr.

Aus den Trümmern dringt ein leises, wimmerndes Geräusch, begleitet von einem Scharren, als würde jemand mit den Hufen im Sand graben. Hinter der Tür, die windschief in den Überresten des Rahmens hängt, bewegt sich etwas. Noch seid ihr zu weit entfernt, um Einzelheiten zu erkennen, doch es ist offensichtlich, dass das Scharren und Wimmern von diesem Wesen stammt.

Nun habt ihr die Wahl: Weicht ihr von eurem Weg ab, um die Ruinen zu untersuchen und die Quelle der Geräusche zu enttarnen, oder ignoriert ihr das Gebäude und wandert einfach weiter?~

[Security]

"Würde auch gerne Wissen wo Sie zur Zeit des Einschlages waren."

Nachdem Mixer diesen Satz beendet hatte sahen Orphanus Augen für einen Moment unbeschreiblich leer aus, als wäre er gerade ganz woanders.
Mixers Blick wurde schmal als wolle er mit blossen Auge erkennen was Orphanus gerade dachte.

Hat er mir überhaupt zugehört?

"Ach lassen wir doch dieses ganze Gequatsche, mir ist langweilig!"
"Lasst uns lieber die Party vorbereiten, ich will endlich loslegen!"

Notiz: Orphanus auf Hirntumore untersuchen.

"Einsatzbereitschafft, schön, schön. Passen Sie auf. Das ist der Plan"
Mixer trat ein paar Schritte zurück sodass Light, Oprhanus und Dodger ihn gut sehen konnten.

"Unser Ziel: Elektronische Bauteile im Besitz der Los Pegasos Bosse. Dr. Nova, bitte fertigen Sie eine komplette Liste an bevor wir aufbrechen." Mixer ließ dem oliv grünen Pegasus magisch einen kleinen Notizblock und Schreibfeder zukommen. "Sollten den Ausflug nicht wiederholen müssen."

"Orphanus, werde Ihnen ein explosiv Gerät bauen. Hauptbestandteil Phosphor. Lunte nach Ihren wünschen." Mixer machte eine kurze Pause bevor ihm etwas einfiel. "Oh, keine Sorge. kein weißer Phosphor, wäre viel zu gefährlich. Rote Mischung brennt schneller, explosiver, ja definitiv sicherer als weiße variante."

"Platzieren Sie das ex... "die Bombe" an etwas leicht entzündlichen. Waffenlager, Nahrungsreserve, Baracken, Ihnen fällt was ein. Müssen Dr. Nova und mir genug Zeit verschaffen um Bosse zu beklauen und zu verschwinden bevor die merken das wir da waren. Oh, und versuchen Sie nicht zu sterben, wäre hinderlich für weitere Untersuchungen Ihrer Strahlenkrankheit."

Ein lächeln schlängelte sich über Mixers Mund, die Ironie seines Schwerzes schmeckte ihm nun slebst recht bitter.

[Hanutaman]

Broken Star war tief in Gedanken versunken, als er plötzlich, durch ein merkwürdiges Geräusch aufgeschreckt wurde. Er blickte zu der Quelle des Wimmerns und sah eine Gestalt in einer Ruine. Hey guck mal, da ist wer in dem kaputten Haus da drüben. Meinst du es geht im schlecht ? Broken Star dachte nach. Nicht mit seinem kindlichen Ich seine erwachsene Seite hatte die Oberhand gewonnen. Er empfand Mitleid für das Pony so wie er sich selbst bemitleidete, wenn er nicht mehr ein Kind war, in diesen kurzen Momenten war er nicht mehr Broken Star, dann war er ein anderer. Er blickte kurz zu den anderen und bevor sie irgendwie reagieren konnten, fasste er den Entschluss selbst er musste helfen. Ich werde das überprüfen! und schon rannte er los.

[DwBrot]

Bladewing war langweilig. Dieses monotone Gelatsche kotzte ihn an. Um sich wenigstens ein bisschen abzulenken hatte er damit begonnen, seine Position zu wechseln: Mal lief er rechts von den Schienen, mal links, mal direkt auf ihnen. Bloß keinen Routine aufkommen lassen. "Es gibt nur zwei Dinge, die ihr über Routine wissen müsst. Sie kann euch das Leben retten oder umbringen." Dieser Satz war ihnen während der Grundausbildung intensiv eingetrichtert worden. Aus irgendeinem Grund hatte sich der letzte Teil des Satzes besonders intensiv in sein Gedächtnis eingebrannt. Als er gerade wieder die Seite wechselte fiel ihm ein Geräusch auf, dass vorher noch nicht da gewesen war. Ein leises Wimmern, das aus einer Ruine in der nahe der Bahnstrecke zu kommen schien. Sein Gehirn begann sofort zu arbeiten. Der erste Gedanke: Wer baut hier ein Haus?. Der zweite: Wer kann hier draußen überleben? Die erste Frage erschien ihm unwichtig im Vergleich zur zweiten. Entweder war es ein Opfer, das hierher geschleppt worden war oder den Weg selbst geschafft hatte. Oder es war Mutant, der diese Ruine als Unterschlupf gewählt hatte. Oder es war eine Falle. Bladewing blieb stehen und versuchte etwas zu erkennen, war allerdings zu weit entfernt, um Einzelheiten zu erkennen. Er wandte sich zu seinen Begleitern um, denen die Hitze und der Marsch offenbar mehr zusetzten als ihm. Trotzdem stürmte Broken Star sofort in Richtung der Ruine.
"Hey! Nichts überstürzen!"

[Auf dem Weg nach L.P., in der Nähe einer Ruine; Mit Broken Star, Raindancer und einem NPC]

[Apfelchen]

Raindancer hörte nur noch den Ruf von Bladewing und blickte irritiert auf
Wielange waren sie gelaufen?Diese Hitze machte sie fertig die trockene Luft machte ihr sehr zu schaffen..Woher kam dieses Haus?hatte sie jetzt Halluzinationen?..Wohin rannte Broken Star?

Was tut er da?Ist er jetzt vollkommen durchgedreht..und..was ist das ...geräusch..er rennt da jetzt nicht hin oder?
Ein ungutes Gefühl beschlich Raindancer ,etwas stimmte hier nicht und sei es nur eine Kleinigkeit.




[Auf dem Weg nach L.P., in der Nähe einer Ruine; Mit Broken Star, Bladewing und einem NPC]

[Izaya]

Endlich kam Bewegung in die Runde. Das Projekt würde bald Realität werden.
"Alles klar...bitte entschuldigen sie meine Handschrift, wenn man den Stift nicht so wie ein Einhorn levitieren lassen kann, ist es manchmal etwas unleserlich...naja."
Light kramte in seinem Gedächtnis nach den nötigen Bauteilen.
Hmm...ein Generator...Kondensatoren...eine Herdplatte...
Er notierte jedes Bauteil, das für die Maschine bedeutsam war. Im Zweifelsfall konnten sie auch improvisatorische Bauteile nehmen, solange sie die nötige Funktion erfüllten. Als er schliesslich bereit war überreichte er Mixer die Liste.
Es war jedoch nicht nur eine Liste. Es war der Grundstein für die Rettung Equestrias. Light lächelte.
"Also dann. Lasst uns mal schauen, was diese Typen Nettes für uns bereithalten. Und immer dran denken, wir tun das nicht nur für uns, wir tun es für Equestria!"
Er wartete nur noch auf seine Mitstreiter. Light war aufgeregt. Der heutige Tag würde in die Geschichte Equestrias eingehen...

[DodgeTHS]

Roter Phosphor. Orphanus entspannte sich etwas. Diese Variante war weit weniger gefährlich und ließ sich auch gut löschen. Diese Ponys waren also doch keine kaltblütigen Terroristen. Oder zumindest wollen sie mich das glauben lassen. Aber roten Phosphor kann ich zünden, durch die Bombe sollte keiner verletzt werden. Nur knallt es ziemlich, wenn man es richtig anstellt...

Aber etwas verwirrte ihn: Mixer schien ausdrücklich zu betonen, dass er am Leben bleiben sollte. Dürfte bei der harmloseren Bombe auch leichter fallen. Aber ich werde ganz sicher nicht wieder zurückkommen.
Waffendepot klingt gut. Sobald ich die Bombe gezündet habe, schaue ich mich kurz nach etwas brauchbarem um, die Flammen werden die Wachen ja ablenken. Und dann verschwinde ich, noch während diese Wissenschaftler beschäftigt sind.

"...Und immer dran denken, wir tun das nicht nur für uns, wir tun es für Equestria!"
Orphanus stockte kurz. Was wollen die eigentlich bauen? Sie weichen meinen Fragen aus... Na, dann werde ich sie noch eine Weile lang aushorchen müssen, vielleicht erfahre ich in den nächsten Stunden etwas genaueres.

"Yay!" grölte er mit einem irren Grinsen, "Lasst uns loslegen! Wir müssen viel vorbereiten, das wird so lustig"


[L.P., Labor; mit Mixer und Light Nova]

[Mightyena-Lucario]

~Bladewing, Broken Star und Raindancer:


Kaum dass ihr euch in Bewegung setzt, erstarrt die kleine Gestalt hinter der Tür und das Wimmern verstummt. Es raschelt und knackt, als sie sich wegduckt und somit euren Blicken entzieht.
Je näher ihr den Ruinen der Farm kommt, desto mehr Details könnt ihr erkennen. Die steinernen Mauern sind zum größten Teil eingestürzt, mächtige Querbalken aus Holz liegen schwarz verkohlt inmitten der Trümmer. Der größte Teil der Einrichtung ist zerstört; lediglich eine versengte Kommode und ein halb verfallenes Bett stehen noch. Am Rand eines Mauerrests entdeckt ihr eine Bodenklappe, die weitestgehend unbeschädigt ist. Sie scheint in den Keller zu führen.
Nahe der großen Eingangstür vernehmt ihr plötzlich wieder dieses ängstliche Wimmern. Es dringt unter einem schweren Querbalken hervor, der auf die Außenwand gestürzt ist und sie niedergerissen hat. Unter dem Holz ist gerade genug Platz, dass man flach hindurchkriechen kann.
Irgendetwas hockt da im Schatten.

"H-hallo?"

Eine leise, zittrige Stimme erhebt sich. Sie gehört zu der Gestalt, die sich unter dem Balken verbirgt.

"M-mama? Papa? Seid...seid ihr das?"

Jetzt kriecht das Geschöpf unter dem Holz hervor. Im hellen Sonnenlicht erkennt ihr, dass es sich um ein weibliches Erdponyfohlen handelt. Es mag allerhöchstens sechs oder sieben Jahre alt sein und wirkt reichlich verwahrlost. Ihr Fell ist von einem hellen Türkisblau, jedoch schmutzig und teilweise ausgefallen, die dunkelbraune Mähne zerzaust. Ihre Augen sind sonnengelb und blicken ängstlich und eingeschüchtert zu euch empor. Tränen schimmern in ihnen.
Wer ist die Kleine? Wie kommt sie hierher? Und wie hat sie es geschafft, so lange ganz alleine zu überleben, ohne von Mutanten oder wilden Tieren angegriffen worden zu sein?~

[DwBrot]

Bladewing fluchte innerlich.Der Nächste...vom Soldaten zum Foalsitter...was ist nur aus mir geworden Ein weiteres Mal überkam ihn der Wunsch einfach davon zu fliegen. Er konnte nicht gut mit Kinder und musste sich einen Kommentar verkneifen, der das kleine wohl vollkommen zum Heulen gebracht hätte. Andererseits konnte er sich hier nicht einfach in der Wüste verrecken lassen. "Wir sind nicht deine Eltern. Aber wir wollen wir nichts Böses. Wie heißt du denn?" Redete man so mit Kindern? Er wusste es nicht. Wann hatte er das letzte Mal privat mit einem Fohlen zu tun gehabt. Das muss damals gewesen sein, als er selbst noch eins war.

[Auf dem Weg nach L.P., in der Nähe einer Ruine; Mit Broken Star, Raindancer und einem NPC]

[Mightyena-Lucario]

"M-m-mein Name ist Swift Hoof...", stotterte das Fohlen, während sie furchtvoll zu dem großen weißen Pegasus aufblickte. Noch immer presste sie sich auf den Boden, als wollte sie jeden Moment in selbigem versinken.

"W-wie heißt du denn? Und wer sind deine Freunde?"

Swift Hoof schaute kurz zu den anderen beiden Ponies, dem Pegasus mit den merkwürdig krummen Flügeln und dem braunen Erdpony. Die Fremden jagten ihr Angst ein, ganz besonders der große Pegasus direkt vor ihr. Er machte so einen bösen, gemeinen Eindruck. Sie wünschte, ihr Papa würde kommen und diese Ponies wegjagen. So lange war er jetzt schon weg, dass sie sich fragte, ob er jemals wiederkommen würde. Der Gedanke daran, ihre Eltern nie wiederzusehen, trieb dem Fohlen die Tränen in die Augen, und sie fing an zu weinen. Sie wollte Mama und Papa endlich wiedersehen! Wo waren sie denn? Warum ließen sie sie hier ganz alleine zurück?


[Im Ödland westlich von Ponyville; bei Bladewing, Broken Star und Raindancer]


~Bladewing, Raindancer und Broken Star, ab sofort könnt ihr Swift Hoof nach eurem eigenen Belieben kontrollieren und ihre Handlungen steuern. Ihre Spielfarbe ist türkisblau (Farbcode: #00BFFF).~

[Security]

Nachdem die Planung abgeschlossen war und alle kleineren Fragen beantwortet wurden hatten alle bewohner des Gebäudes ein wenig Zeit für sich.

Mixer wandte sich dem Bau seiner Bombe zu, für ihn eine der entspannensten Tätigkeiten die er sich vorstellen konnte.
Einfach in Ruhe aus Bauteilen und chemischen Stoffen etwas bauen das später einen nützlichen Zweck erfüllen würde. sehr entspannend.

Das graue Einhorn stellte sich vor seinen Tisch, schloss seine Augen und ließ alle Teile die er für die konstruktion des Gerätes brauchen würde zu sich schweben. Dirigiert von seiner Magie platzierten die verschiedenen Gegenstände sich in einer geordneten Art und Weise vor ihm.

10 zoll Wasserrohr. Stopfen und Deckel. Kappenstück mit Gewinde. Wunderkleber. 3 Meter... nein 4 Meter Lunte.

Unter Mixers kritischem Blick vereinten sich die einzelteile nach und nach zu einem simplen Zylinderfürmigen Gefäß. An jedem Ende der metallenen Röhre war ein Deckel aufgeschraubt, aus einem lief eine Zündschnur die mehrfach aufgewickelt an der seite des Zylinders angeklebt war.

Als das Gefäß fertig war rollte er es an den Rand des Tisches und setzte einen komplitziert aussehenden Destilationsapperat auf den Tisch.
Die vielen verworrenen Röhrchen und seltsam geformten Glaßkörper schlängelten sich an der Konstruktion auf und ab.

Mixers Magie erfasste die Größte Glaßblase und öffnete sie um einen Block weißen Phosphor darin zu platzieren. Schnell verschloss er die Blaße wieder und versiegelte sie magisch, sodass nicht mehr zu sehen war wo die öffnung der Kugel gewesen war.
Ein Brenner unter der Phosphorkugel wurde mit größter Vorsicht so eingestellt das sich der Block langsam auflößte und anfieng durch die Rohre zu quellen.

Während das Gerät arbeitete konnte Mixer etwas anderes tun. Er sah sich im Labor um und entdeckte Dewdrop und Bullet Dodger die sich in Dewdrops Zelt unterhielten.

"Ich denke er ist völlig bescheuert! Du hättest Duster einfach abdrücken lassen sollen."
Mixer stellte sich zögerlich an den Eingang des Zeltes um mitzuhören, es schien die beiden nicht zu stören.
Dodger erwiederte bitter "Ist es das was du denkst Dew? Erschiessen wir ihn einfach, aus nächster Nähe? Nein Dew, so ticke ich nicht."

Mixer lehnte sich vor durch den Eingang des Zeltes wurde jedoch steif ignoriert.

"Du hättest Duster nicht so weh tun müssen, er wollte doch nur..."
"Die wichtigen Ponys beschützen, ich weiß Dew, ich bin nur die Wache"
"...warte so hab ich das nicht gemeint, Dodger?"
Bullet Dodger kehrte ihr den Rücken zu und trottete an Mixer vorbei als wäre er gar nicht da. Schließlich hielt sie an und flüßterte in seine Richtung. "Lass dich nicht umbringen da draußen, wäre Schade um dich, Giftmischer"

Dewdrop ließ sich die Mähne vor die Augen fallen und wantde sich wieder Ihrem Labortisch zu was für Mixer ein sicheres Zeichen war nun auch zu gehen.

Er trottete an den Ort den Light Nova sich gesucht hatte und versuchte ein Gespräch zu beginnen. "So, wir haben noch Zeit" erfasste er aufmerksam. "In letzter Zeit irgendwelche guten Bücher gelesen?" Nur Mixer konnte ein Unterhaltung so steif und gezwungen beginnen. Vieleicht hätte sein Cutie Mark besser eine durchkreutzte Sprechblase sein sollen.

Einige Stunden später hatte sich am anderen Ende der Apperatur ein Gefäß mit groben rotem Pulver gefüllt welches Mixer vorsichtig in seine Bombe füllte.

Es war vollbracht, Orphanus würde damit eine sichere explosion verursachen können. Er hatte darauf geachtet genügend Lunte beizufügen sodass der Pegasus seine Fluchtzeit selbst bestimmen konnte.

[Im Labor, irgendwann zwischen Nachmittag und Sonnenuntergang, mit Light Nova]

[Izaya]

Bücher? Wie kam er nun auf Bücher? Das letzte Mal, dass Light ein Buch gelesen hatte war lange her...Nach dem Einschlag blieben nicht viele Bücher übrig und in Los Pegasus hatte man meist anderes zu tun, als Bücher zu lesen.
"Hmm...weiss nicht...sie etwa?"
Es war nicht gerade ein gutes Unterhaltungsthema, aber irgendwie mussten sie sich ja beschäftigen. Andererseits...
"Sagen sie mal, wie läuft es mit unserem kleinen Überraschungspaket?"
Wenn es bereit wäre, würde es nicht mehr lange dauern, bis sie mit ihrem Ausflug beginnen konnten. Light konnte es kaum erwarten.

[Im Labor, mit Mixer]

[Security]

Mixer sah über seine Schulter in richtung der Destilations Aperatur "Gehäuße ist bereit. Sprengstoff muss noch durch Destille laufen. Dauert höchstens eine Stunde und ich fürchte uns ist letzten Dienstag das Geschenkpapier ausgegangen."

"Traurig das so viele Bücher während des Einschlages zerstört wurden. Erinnere mich immer gerne an die großen Canterlot Bibliotheken. Echte Hallen des Wissens. Habe sogar noch einige Bücher von dort. Bin mit der Rückgabe fast 121 Tage im verzug, mh."

[DwBrot]

"Ich bin...", er räusperte sich, "Ich bin Baldewing. Und das sind Broken Star und Raindancer" und deutet auf das jeweilige Pony. Swift Hoof schaute an dem weißen Pegasus vorbei. Plötzlich erschien ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht. " Tante Rain, Tante Rain" rief das kleine Fohlen, stürmte auf das Pegasuspony zu und warf sich ihr an den Hals. "Tante Rain, weißt du wo meine Mama und mein Papa sind?

[Im Ödland westlich von Ponyville; bei Swift Hoof, Broken Star und Raindancer]

[Apfelchen]

Was mag wohl unter der Bodenklappe sein..wie hat sie so lange überlebt...
Erschrocken blickte Raindancer auf Swift Hoof,als sie ihren Namen hörte ,sie hatte keine Erfahrung im Umgang mit Fohlen oder konnte sich nur nicht daran erinnern wie man sie richtig behandelt.
Nicht schon wieder ..Warum ich und nicht Broken Star?Er kann das sicher besser als ich Raindancer mühte sich zu einem etwas angestrengten Lächeln ab
Nein..ich..kenne deine Eltern nicht und weiß nicht wo sie sind,Tut mir Leid




[Im Ödland westlich von Ponyville; bei Swift Hoof, Broken Star und Bladewing ]