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17.11.2024, 11:55



RPG: Ground Zero
22.09.2012
Hanutaman Offline
Great and Powerful
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RE: RPG: Ground Zero
Broken Star konnte das nicht mehr weiter ansehen. Er konnte plötzlich mit diesem Wesen mitfühlen, diesem kleinen Pony, dass da ganz alleine ohne irgendeine Spur seiner Eltern anscheinend seit Tagen dort saß und sich selbst einredete, dass sie wohl früher oder später wiederkommen müssen.
Genau wie bei dir.

Er ignorierte die Gedanken einfach und drehte sich zu Swift Hoof um. Er ging langsam und fröhlich grinsend auf sie zu. Hey Swift Hoof. Du siehst hungrig aus. Hier ich habe was für dich , sagte er und holte einen ziemlich frischen Apfel hervor und eine ungeöffnete Flasche mit Wasser. Da.. Danke. Das ist nett flüsterte sie und senkte ihren Kopf, als wollte sie ihre Unterwürfigkeit beteuern.
Das wollte Broken Star allerdings nicht erreichen und er hatte sofort ein schlechtes Gewissen. Warum wusste er nicht genau, aber es war so, immer wenn jemand in seiner Nähe traurig war, hatte er das Gefühl, dass es seine Schuld war. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Ich pass auf dich auf

[Ödland bei Raindancer , Bladewing und Swift Hoof]

nix
22.09.2012
Apfelchen Offline
Mama Apfel
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RE: RPG: Ground Zero
langsam bekam Raindancer Mitleid mit der kleinen , hatte aber Angst davor nun auch noch als Fohlensitterin missbraucht zu werden,ihr eigenes Überleben war ihr sccon anstrengend genug,für zwei würde sie nicht sorgen können.gut ..broken hat sie abgelenkt Eben wollte sie sich zu Bladewing wenden um ihn zu fragen ob alles klar sei oder ob er nicht einfach wegfliegen wolle als sie hörte
Aber Tante Rain..du bist die Schwester von meinem Papa ,erinnerst du dich nicht an mich? Swift Hoof blickte sie traurig an,Raindancer erstarrte in ihrer Bewegung Also ist Raindancer mein echter Name..ich heiße wirklich so.

Ich habe..oder hatte..einen Bruder?
Ja ,Papa!

Auch noch das..sie ist wirklich meine Nichte.. aber..ich habe ein Familienmitglied wieder gefunden
Sie betrachtete Swift Hoof eingehend,bestand Ähnlichkeit zwischen ihnen?
Wer war ihr Bruder,wusste die kleine genug über sie?
Wieso erinnerte sie sich trotz allem nicht an die kleine?
Fragen schwirrten in ihrem Kopf sie musste sich setzen , Fassungslos schüttelte sie den Kopf und starrte dann hilfesuchend Bladewing an

Ducunt volentem fata, nolentem trahunt
23.09.2012
DwBrot Offline
Draconequus
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RE: RPG: Ground Zero
Er bemerkte ihren Blick. "Was denn? Was guckst du mich jetzt so komisch an? Willst du dich nicht ein bisschen freuen oder so was? Immerhin bist du gerade auf dem Weg deine Vergangenheit zu entdecken." Er rang mit sich. Eigentlich wollte er dem kleinen Ding eine Menge Fragen stellen, vor allem, wie es so lange überleben konnte. Allerdings erschien ihm das jetzt irgendwie unpassend. Und da Raindancer offenbar die Tante des Fohlen war, das in Broken Star die Beschützergefühle geweckt hatte, erledigte sich die Frage, wer sich um das Fohlen kümmern würde. Das machte es für ihn wesentlich einfacher.

[Ödland bei Raindancer , Broken Star und Swift Hoof]
23.09.2012
Izaya Offline
Changeling
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RE: RPG: Ground Zero
"Ich würd mal sagen, die Bücher können sie behalten."
Light war sich ziemlich sicher, dass die Bücherei nicht mehr existierte. Genauso wie der Rest von Canterlot.
"Sind die Anderen auch bereit?"
Nur noch eine Stunde...
Light blickte aus einem der Fenster auf die Ruinen von Los Pegasus. Einige Ponys schritten durch die Gassen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie selbst dort unten entlanglaufen würden.
"Ich wäre auf jeden Fall bereit."
Er war voller Zuversicht. Sie durften, nein, sie konnten nicht verlieren. Das Schicksal Equestrias lag in ihren Hufen.
So bereit, wie noch nie...

[Bild: 45hunot7.png]
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23.09.2012
Security Offline
Ponyville Pony
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Things that go Boom
Nachdem Mixer das rote Pulver in den Kanister gefüllt hatte verschaubte er das Paket fest und übergab es Orphanus. "Komplette Lunte brennt fünf minuten, ein Meter ist gleich eine Minute."

Als die Sonne langsam unter den Horizont schlüpfte stellte sich das Trio vor der Eisentür auf.
Dodger entriegelte die Tür und hielt sie so lange offen bis alle drei hindurch gallopiert waren.

Im Schutz der engen Gassen und Seitenstraßen, immer fern der breiten Hauptstraße eilten sie durch die Nacht.
Je näher sie dem Hauptquartier kamen desto öfter mussten sie Patroullien bewaffneter Ponys ausweichen.

Schließlich kamen sie am Rand der Sperrzone an. Ein abgeriegeltes Gelände in der Nähe der Bucht auf deren anderen Seite sich die lebensfeindliche San Palomino Wüste erstreckte.
24.09.2012
Security Offline
Ponyville Pony
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Orphanus Strike Commando
Orphanus schlich leise zwischen den Lagerhäusern und alten Fabrikhallen hindurch. Jetzt war er wieder voll in seinem Element und musste nicht mehr den Verrückten spielen. Er hatte sich Dreck in Fell und Mähne gerieben, um besser getarnt zu sein. Die Messerscheide drückte wieder gegen seine linke Brust und auf seinen Rücken war ein Beutel gebunden, darin die Phosphorbombe. Mehr brauchte er nicht. Seine Sinne und Fähigkeiten übertrafen jede Ausrüstung. Er drückte sich zwischen einige Kisten, als ein Trupp Wachen vorbeimarschierte.

Er nutzte die Zeit, um den Plan noch einmal zu überdenken. Sein Ziel war ein Waffenlager, das recht weit vom Lagerhaus entfernt war, das die Wissenschaftler ausräumen wollten. Das ist Wahnsinn. Niemand stellt sich gegen das Regime. Aber es ist meine einzige Möglichkeit, abzuhauen. Sobald es knallte, würde er verschwinden. Sollten diese Wissenschaftler doch ihr Ding durchziehen, er würde ganz sicher nicht mehr zu ihnen zurückkehren, egal was dieser Mixer sagte. Wenn er nach dieser Aktion überhaupt noch jemanden gab, zu dem er zurückkehren konnte.

Es war bereits spät geworden und die Sonne warf lange Schatten. Schatten waren gut. Er flitzte von Deckung zu Deckung, immer auf die Wachen achtend. Schließlich sah er das Lagerhaus vor sich. Es war schwer bewacht, also beobachtete er die Wachen eine Zeit lang.
Das Depot war eigentlich eine alte Fabrikhalle, die zum Lagerhaus umfunktioniert wurde. Die dicken Backsteinwände und massiven Tore boten guten Schutz. Aber diese Sicherheit bot auch Nachteile: Das Gebäude war unübersichtlich und dunkel.Die Umgebung war voll mit Rohrleitungen, Silos, Hütten, alten Container und Maschinen. Im Inneren musste es ähnlich verwinkelt sein und dazu auch noch dunkel, denn die kleinen, verdreckten Fenster ließen kaum Licht hindurch.

Leise schlich er um die Fabrik herum. Er würde eine Seitentür nehmen, die zu einem Abstellplatz voll rostiger, zum teil ausgebrannter Maschinen führte. Aber auch dieser unscheinbare Eingang wurde gut bewacht. Er fluchte. Vielleicht war es doch eine schlechte Idee gewesen, ausgerechtet ein Waffendepot als Ziel zu wählen. Es gab in diesen Zeiten kaum etwas wertvolleres und strenger bewachtes als Waffen. Aber dafür wird eine Explosion auch den ganzen Industriekomplex aufscheuchen.

An beiden Seiten der Tür war eine Wache postiert, ein Maschinengewehr im Anschlag. Colt und Stute. Zwischen den Maschinen patroullierten drei weitere Ponies. Zwei Erdponies, ein Unicorn.

Orphanus huschte von Maschine zu Maschine, von Schatten zu Schatten. Als er sich um einen eingerosteten Bagger blickte, sah er die drei Ponies auf sich zukommen. Schnell drückte er sich wieder in den Schatten, doch es war zu spät.

"Hey, habt ihr das gesehen?" murmelte eines der Erponies. "Da war etwas, hinter diesem Bagger, ganz bestimmt!"

Orphanus hörte, wie der Trupp auf ihn zumarschierte. Er blickte sich verzweifelt um. In der Nähe standen einige weitere Baumaschinen. Er schlich zu einem alten Bulldozer, dessen Motorklappe am Heck geöffnet war. Der alte Elektromotor war natürlich längst ausgebaut worden und hatte einen Hohlraum hinterlassen, der gerade für ein Pony ausreichte. Orphanus sprang hinein und machte sich so klein wie möglich. Trotzdem passte er nicht ganz hinein. Mit den Zähnen schloss es die Luke soweit es ging, doch ein breiter Spalt bleib zurück.

In diesem Moment kamen die drei Wachen um den Bagger herumgelaufen. "Ich sags euch doch, hier war etwas!" beteuerte das Erdpony. Das Unicorn schaute ihn zweifelnd an und zuckte die Schultern "Durchsucht die Umgebung!"

Langsam verteilten sich die drei Wachen. Die eine untersuchte den Bagger und die andere verschwand aus Orphanus' Blickfeld, doch das Erdpony lief direkt auf den Bulldozer zu. In der Enge unter der halb geöffneten Klappe griff Orphanus nach seinem Medallion und zückte mühsam sein Kampfmesser. Die Wache kam nächer... Die Klappe musste ihre Aufmerksamkeit erregt haben. Verwunderlich, dass er noch nicht entdeckt wurde.

Orphanus rief sich die Umgebung in Erinnerung. Kam das Pony noch näher, würde es aus dem Blickfeld der anderen Wachen geraten. Dann konnte Orphanus vielleicht...

"Leute?" Orphanus zuckte zusammen, als das Pony anfing zu sprechen. Oh nein, das wirst du nicht "Kommt mal her, das hier sieht irgendwie -" Weiter kam er nicht. Orphanus trat mit aller Kraft gegen die Klappe. Die schwere Metallplatte schwang auf und krachte gegen die Wache. Benommen das Erdpony, das Gewehr zu heben, doch Orphanus war schneller. Seine verschiedenen Kampfausbildungen machten ihn zu einem starken Gegner. Er schwang sein Messer auf den Kopf der Wache zu, überlegte es sich aber im letzen Moment anders und drehte den Huf so, dass nicht die Klinge, sondern der schwere Metallknauf auftraf. Die Wache ging bewusstlos zu Boden. Nein, töten werde ich für diese Wissenschaftler sicher nicht.

Er riss der Wache die Uniform vom Körper und lief schnell um den Bulldozer, während die beiden anderen Wachen von der anderen Seite kamen, um die Ursache des Lärms herauszufinden.

Er lief direkt auf die Tür und die beiden Wachposten zu. Durch sein dreckverschmiertes Fell konnten die Wachen an der Tür nicht sofort erkennen, wer er war. Die Uniform würde sie zusätzlich verwirren. Keuchend und zitternd schleppte er sich zu den beiden Wachponys, die misstrauisch ihre Gewehre hoben. Er hustete "Eindringling! Er hat mich... überwältigt. Konnte mich gerade so retten. Meine Kameraden. Sie..." Er stöhnte. "Helft mir! Ich kann nicht mehr -" Er lies sich in auf den Boden fallen. Die Wachen nickten sich gegenseitig zu. Eine der beiden, kam heran und stupste ihn mit seinem Gewehr an, ihr Kollege blieb mit der Waffe im Anschlag neben der Tür.

"Hey Kumpel, bist du ok?" Vorsichtig versuchte die Stute, Orphanus auf den Rücken zu drehen, um sein Gesicht zu erkennen. In diesem Moment sprang er auf, riss sie an sich und hielt ihr das Messer an die Kehle. Er hielt sie als lebenden Schutzschild zwischen sich und die andere Wache an der Tür. "Wenn du schön artig bist, passiert dir auch nichts" flüsterte er der zitternden Stute ins Ohr. Langsam drückte er ihr die Halsschlagadern zu. Er würde heute nicht töten. Aber das hieß nicht, dass er sanft mit diesen Regimeponys umgehen würde.

Vorsichtig kam er auf den Colt an der Tür zu. "Keinen Schritt weiter, oder ich -" "Sparen Sie sich dieses Geschwätz. wir wissen beide, dass Sie nicht abdrücken werden." schnautzte er.
Langsam erschlaffte der Körper in seinen Hufen. Sie verlor das Bewusstsein.
Orphanus holte aus und schleuderte das Messer mit aller Kraft auf den Wachposten an der Tür. Gleichzeitig warf er sich zur Seite, als Kugeln durch die Luft flogen. Der Posten hatte vor Schreck abgedrückt. Schnell ließ Orphanus die bewusstlose Stute fallen und stürme auf den Colt zu. Das Messer hatte ihm die Haut an der Schläfe aufgeschlitzt und jetzt nahmen ihm Blut und Schmerzen die Sicht. Er schlug den blutigen Kopf einmal kräftig gegen die Wand des Lagerhauses, worauf das Pony zusammenbrach. Orphanus griff nach seinem Messer und einem Schlüsselbund, den es fallengelassen hatte.

Er hatte keine Zeit, die bewusstlosen Wachen zu verstecken. Die beiden verbleibenden Wachen beim Bulldozer hatten ihren bewusstlosen Kameraden bestimmt schon gefunden und zweifellos hatten sie auch die Schüsse gehört.

Er schloss auf und schlich hinein, die Tür wieder hinter sich verriegelnd. Wie er erwartet hatte, war es im Inneren dunkel. Einige wenige Glühbirnen verbreiteten trübes Licht und warfen tiefe Schatten an den hohen Regalen. Orphanus staunte. Strom...
Vorsichtig schlich er sich durch die Regalreihen. Zum Großteil waren es nur beschädigte Waffen oder Ersatzteile. Er suchte nach dem wirklich harten Zeug: Sprengstoff. Sich vor Wachen in Acht nehmend trabte er weiter.

Schließlich fand er, wonach er gesucht hatte: Alte Sprengsätze, zum Teil auseinandergenommen und beschädigt lagen in einer Kiste an der Wänd. Er war sich sicher, dass er irgendwo größere Vorräte von intakten Sprengkörpern geben musste, aber Sprengstoff war Sprengstoff, egal ob mit oder ohne funktionierenden Zünder. Er schlich etwas zur Seite und klemmte die Phosphorbombe zwischen einige alte verrostete Rohre, die an der Wand entlangliefen. Er entzündete die Lunte am äußersten Ende und vergewisserte sich, dass man das Leuchten nicht von Weitem erkannte. So nun hatte er ca. 5 Minuten, wenn man Mixer Glauben schenken durfte. Er hatte also etwas Zeit, sich umzusehen.

Danach würde er zum Haupteingang laufen. Sobald die Bombe detonierte, würde heilloses Chaos ausbrechen. Und das würde ihm Gelegenheit geben, in seiner Uniform unbehelligt hinauszuspazieren.
Er blickte sich um und klaubte verstohlen einige Sachen aus den Regalen. Der Großteil war wirklich Schrott, aber die Ständer mit den funktionstüchtigen Waffen befanden sich am Eingang der Halle und wurden schwer bewacht. Ein alter Revolver und einige Ersatzteile erregten seine Aufmerksamkeit. Es war das beste Stück in der Umgebung und vielleicht konnte man mit den Teilen ja etwas funktionstüchtiges basteln.

Er schlich vorsichtig in Richtung Ausgang. Er entdeckte die Ständer mit den funktionstüchtigen Waffen. Sobald die Bombe detonierte, würde er etwas einstecken können. Er suchte die Regale mit seinen Blicken ab und entschloss sich, eine vollautomatische Pistole und etwas Munition mitzunehmen. Jetzt hieß es nur noch, auf den Knall warten.

Plötzlich kam Unruhe auf. Die Wachposten am Eingang begannen zu diskutieren. Vorsichtig spähte Orphanus um das Regal und erblickte den Grund: Die zwei übriggebliebenen Wachponys vom Abstellplatz waren aufgetaucht. Jetzt redeten sie lautstark auf die anderen ein. Schließlich lief eine der Wachen, wahrscheinlich ein Offizier zu einem Pult an der Wand und betätigte einen Schalter. Lautes Schellen ertönte. "ALARM! EINDRINGLING!" brüllte er. Wachen stürmten aus angrenzenden Räumen in die Halle, durch das Tor konnte Orphanus sehen, wie weitere Wachen in der Umgebung der Fabrik ausschwärmten. Er fluchte.

Plötzlich riss eine Explosion alle Ponies von den Beinen. Ein helles Licht erhellte die Halle, flackernde Schatten werfend. Das Phosphor brannte. Mixer hatte ganze Arbeit geleistet.
Eine noch lautere Explosion erschütterte die Fabrik, als der Sprengstoff sich entzündete und detonierte. Ein Teil der Decke brach ein, Regale wurden beiseitegefegt, Wände stürzten ein. Orphanus grinste. Er hatte ganze Arbeit geleistet.

Chaos brach aus. Er stürmte aus seiner Deckung und griff nach der Pistole und er Munition, die er sich vorgemerkt hatte. Er bahnte sich einen Weg durch die panischen Wachen, die ihn kaum bemerkten, und verlies die Fabrik. Plötzlich traf ihn ein schwerer Schlag im Rücken. "DAS IST ER, ICH HABE IHN GEFUNDEN!" brüllte eine Wache. Orphanus wirbelte herum, und schlitzte dem Pony die Brust auf, doch es war bereits zu spät. Durch den Schrei aufmerksam geworden, stürmten weitere Wachen heran.
Ein Schuss ertönte und ein stechender Schmerz fuhr in sein rechtes Vorderbein. Das Messer fiel zu Boden. Mit tränenden Augen richtete er sich wieder auf, nur, um einen Gewehrkolben auf sich zurasen zu sehen. Er traf Orphanus mitten im Gesicht und ließ ihn zusammenbrechen. Ein noch härterer Schlaf traf ihn am Hinterkopf und schleuderte ihn mit einer Explosion aus Schmerzen in die Bewusstlosigkeit.



[L.P., Lagergelände des Regimes; bewusstlos; alleine]
24.09.2012
Izaya Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Light hörte eine Explosion. Er konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Es ging los.
Perfekt...
Er wandte sich an Mixer.
"Also dann. Wollen wir? Unser Freund hat ja schonmal erfolgreich die Bombe detonieren lassen...die Aufmerksamkeit liegt jetzt also nicht auf uns."
Es lief alles nach Plan. Die Bombe war detoniert, die Wachen wuselten unruhig umher wie Ameisen...es war ideal. Light und Mixer konnten sich nun ungestört umsehen, es würde fast wie ein Spaziergang werden...gut, so viel Zeit hatten sie auch wieder nicht. Aber es würde schon reichen.
Hoffentlich. Ich werd hier bestimmt nicht nochmal hinlaufen.
Sie mussten nun erfolgreich sein, so eine Chance würde sich vielleicht nie wieder bieten.
Light und Mixer betraten das Gelände, stets auf unangekündigten Besuch aufmerksam. Aber der Besuch blieb aus. Orphanus hatte ganze Arbeit geleistet.
Keine Wache weit und breit...
Es schien wirklich ein Spaziergang zu werden.


[Gerade im Lager, mit Mixer]

[Bild: 45hunot7.png]
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24.09.2012
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Ponyville Pony
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Things that go Boom
Durch das herschende Chaos war Schleichen völlig überflüssig geworden.
Light Nova und Mixer rannten zwischen den Lagerhallen hin und her. Sie passten ihre Läufe so an das sie zwischen den umherlaufenden Wachen durchschlüpfen konnten ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Eine weitere Explosion war zu hören, begleitet von einem Feuerball der das ganze Lager erleuchtete.
"Orphanus hat das Waffenlager gewählt!"
Die beiden schafften es in mehrere ungesicherte, oder möglicherweise verlassene Lagehäuser einzudringen.

Die ersten paar Hallen waren mit recht unbeeindruckendem Krimskrams vollgestopft gewesen. Unter den nutzlosen Objekten fand Mixer jedoch einen Block Seife den er nur zu gerne in einer seiner Taschen verschwinden ließ.

Nach mehreren erfolglosen Einbrüchen kamen die zwei Ponys vor einem großen metall Tor zum stehen auf das groß und breit die Worte "Metall & Elektronik Schrott" gepinselt waren.
Die weiße Farbe war bereits stark verwittert und blätterte an einigen Stellen ab. Mixer schüttelte leicht den Kopf. Scheint fast zu einfach zu sein...
Abgeschlossen, hätt ich bloß nichts gedacht.


"Die Tür ist zu und verriegelt, was jetzt?"


[Vor einer großen Lagerhalle, mit Light Nova]
29.09.2012
DwBrot Offline
Draconequus
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RE: RPG: Ground Zero
Raindancer schien einige Zeit zu brauchen um sich zu sammeln. Bladewing beschloss, die Zeit zu nutzen und sich die Ruine genauer anzusehen. Auf den ersten blick wirkte sie ganz natürlich. Und auch auf den zweiten Blick konnte er nichts Ungewöhnliches feststellen. Er begann das Haus zu umrunden: Verkohlte Balken, Steinsplitter, eingestürzte Wände. Als er auf der Rückseite des Hauses war gab plötzlich der Boden unter ihm nach. Etwas packte seine Hinterbeine und versuchte ihn in die Tiefe zu zerren. Wild mit den Flügeln schlagend versuchte er an Höhe zu gewinnen, aber sein Gegner war stärker: mit einem heftigen Ruck zog er Bladewing in die Tiefe. Der Pegasus schlug so hart mit dem Rücken auf den Boden, dass ihm die Luft weg blieb. Das letzte, was er sah, war das grinsende Gesicht eines Diamond Dog. Dann traf ihn etwas hartes am Kopf und er verlor das Bewusstsein.

[Unter der Ruine im Ödland; alleine]
29.09.2012
Izaya Offline
Changeling
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RE: RPG: Ground Zero
"Verschlossen, hm? Haben sie noch kleinere Sprengsätze dabei?
Falls ja, würden die Beiden kein Problem mit der Tür haben. Die Wachen waren mit einem Brand beschäftigt, also würden sie sich wohl kaum um eine weitere kleine Detonation kümmern. Aber falls sie doch einige losschicken würden...
"Haben sie vielleicht Dietriche dabei?"
Wenn Mixer keines der beiden Dinge dabei hatte, könnten sie noch versuchen die Tür einzutreten.
Auf jeden Fall werden wir nicht so kurz vor dem Ziel aufgeben.

[Bild: 45hunot7.png]
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30.09.2012
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RE: RPG: Ground Zero
"Keine Dietriche, Keine Bomben" Nächstes mal würde er mehr Bomben bauen, nur um ganz sicher zu gehen. Mixer untersuchte die Tür genau: Schweres Metall, öffnet nach innen, Angeln mit vollem Stift.

"Könnten sie aufbrechen, bräuchten einen Rammbock. Versuchen Sie´s auf dem Dach? vielleicht gibts ein Fenster durch das ein Pony fliegen könnte. Dann machen Sie mir die Tür von innen auf."
01.10.2012
Izaya Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Aufs Dach fliegen und dort nach einem Durchgang suchen war gar keine schlechte Idee.
"Alles klar. Ich hoffe mal, dass es nicht zu lange dauern wird."
Light breitete seine Flügel aus und stieg in die Luft. Das Feuer loderte immer noch, also war die Wahrscheinlichkeit auf Wachen zu treffen gering.
Er landete auf dem Dach. Allem Anschein nach wurde es sehr lange nicht mehr gereinigt, überall lag Schutt und Dreck. Das Dach der Lagerhalle war bedeckt mit einigen rReihen von schrägen Fenstern.
Scheint so als hätte ich die Qual der Wahl...
Einige Fenster waren bereits zersprungen, doch die Lücken darin waren nicht gross genug, als dass Light dort hindurchfliegen konnte. Schliesslich fand er jedoch ein Fenster in der richtigen Grösse und folg hinein.
Auf gehts!
Light flog gerade hinein, als er eine flüchtige Bewegung aus dem Augenwinkel vernahm. Er blieb in der Luft stehen und blickte sich um.
Zwischen einigem Elektroschrott und Metallteilen, die fein säuberlich auf Haufen geworfen wurden, bewegte sich eine Wache umher.
Scheint so, als wolle da jemand auf Nummer Sicher gehen...
Light liess die Klingen des Phoenix hervorschnellen, flog auf die Wache zu und erledigte sie mit einem gezielten Angriff, noch bevor sie um Hilfe rufen konnte.
Als Nächstes schritt er zu der Tür, hinter der Mixer wartete. Ihr Verschlussmechanismus war simpel, ein einfacher Balken, den Light schliesslich anhob und Mixer durch ein Klopfen signalisierte, dass er hineingehen konnte.

[Bild: 45hunot7.png]
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02.10.2012
Apfelchen Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Ich habe eine Nichte..Sie weiß sicher wer ich war,woher ich komm,was ich getan hab..was mein Cutie Mark bedeutet..Fragen über Fragen Fassungslos blickte Raindancer auf Dein Vater..ahm..wo ist eigentlich Bladewing?
Sie flatterte unter Stöhnen ein Stückchen nach oben ein Stück vor ihr tat sich ein klaffendes Loch auf Er wird doch nicht gestürzt sein..ich war zu sehr in Gedanken..wielange war ich wohl abwesend?
Raindancer begann sich dem Loch zu nähern wurde aber von einem kichern von Swift Hoof abgelenkt jetzt nicht kleine..jetzt nicht..broken kümmer dich doch bitte um sie...
Sie sah gerade noch wie etwas an ihren Hufen zog und spürte wie sie fiel um wenige Augenblicke darauf bewusstlos zu werden

[unter der Ruine]



Ducunt volentem fata, nolentem trahunt
03.10.2012
Shining Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Shining umrundete das Gebäude um zu dem Riss zu kommen, was vorhin noch den einzigsten sichtbaren Eingang darstellte. Dort fand sie die beiden und Skycutter nicht, aber etwas entfernt standen sie beide nebeneinander. Shining erkannte nicht wovor sie standen, konnte es sich aber denken.

Sie erkannte was die beiden gemacht haben, als sie näher heran kam. Im Sand war eine leichte wölbung zu sehen, und zwei Schwerter waren an einem Ende in den Sand gestoßen worden. Shining stellte sich neben das Einhorn und die Zebradame und schaute auf Skycutters grab.

"Hmm... Schon witzig. Ich lerne eine Gruppe kennen, und bin dabei wie sie nach langer Zeit ihr erstes Pony verlieren... Und es ist wohl auch nur meine Schuld... "Es war das richtige."

Shine zuckte auf als sie diese Stimme in ihren Gedanken hörte. Sie versuchte sich eine Träne zu verdrücken, sie wollte das alles nicht. "Ich will ein Normales Leben... Mit Liara. Ihrgendwo auf einer Farm vielleicht wo wir uns selbst versorgen können... Nur wir beide... In Frieden." Sie bemerkte in Gedanken versunken nicht wie Applebloom zu dem Rest der Gruppe hinzugekommen ist, und auch bei Skycutters Grab

Es war still... Alle beteiligten schauten nur auf den Erdhaufen, dort wo die Pegasi lag die ihr Leben zum wohle der Gruppe verlor.


"Sie hätte nicht gewollt das wir alle in Trauer versinken." Applebloom brach die Stille. "Sie verlor ihr Leben für etwas, und jetzt sollen wir hier stehen und vielleicht auch noch umgebracht werden? Ich sag es euch, wir werden diesen Zug abfahrbereit machen und damit nach Los Pegasus fahren... Und wenn alles vorbei ist... Werden wir zurückkommen..." Sie selber kämpfte schon mit den Tränen, aber voher wurde sie von Shining umarmt. "Shh... Du hast recht. Wenn das hier alles vorbei ist, werden wir zurückkommen."
Applebloom drückte sich auch an Shining. Sie selber versuchte Stark zu bleiben, konnte aber die eine oder andere Träne nicht unterdrücken.

So standen sie dort für ein paar Minuten, bis sie zusammen zurück in das Depot gingen.

Dort wurde das Tor repariert, der Führerwagen und ein Wagong herausgeschoben. Es brauchte ein paar Stunden bis Applebloom mit Ukara den Zug wieder in einen sehenswürdigen Zustand verwandelt haben. Währendessen suchte Shining zusammen mit Aim Shot nach ersatzteilen für den Zug. Sie fanden dort ein paar Solarpanelen die eigentlich als ersatzteile für die neueren Züge benutzt wurden. Diese wurden umfunktioniert und an die Lok angepasst. Nach etlichen Stunden war die Gruppe fertig geworden. Sie konnten endlich nach Los Pegasus aufbrechen. Nightlight war immer noch nicht aus ihrem Schlummer erwacht.

*****

"Moment noch!" Rief Ukara der gruppe zu. Alle hatten im hinteren Wagong schon ihre Sachen verstaut und schon einen Schlafplatz für die Nacht reserviert. Shining war vorne am Fuhrwagen beschäftigt, Aim Shot durchsuchte das Depot noch nach einigen Nützlichen sachen, Applebloom ruhte sich im hinteren Wagong aus, und Ukara hatte im Lager nach Lebensmitteln gesucht.

"Ich habe etwas gefunden." Rief das Zebra durchs Depot. Shining horchte auf und lief auf Ukara zu. "Was gibt es den?" Ukara deutete darauf das Shining mitkommen soll.

Sie führte sie zu einer Tür im Lager, die anscheinend von einem Schrank versteckt wurde, der daneben umgeworfen lag. Ukara öffnete die Tür und präsentierte was sich in inneren befand...

"Dosen?" Ungläubig schritt Shining hinein und nahm eine Dose um sie näher zu betrachten. "Dosenfutter?" Sie drehte sie Etikette um zu sehen was sich in der Dose befand. "Apfel...Hmm." Lass sie leise vor. "Hmm vielleicht ein Glückstreffer, Dosen halten ja bekanntlich sehr... Lange." Es war ein ernüchternder fund. Sie selber kochte lieber frisch, anstatt Dosen vorzusetzten. "Dosen... Das ich nicht lache... Aber sonst...Hmm..." Shining half Ukara dabei die Dosen in den hinteren Wagen zu verstauen. Shining kam sich immer noch ein wenig lächerlich vor, aber vielleicht war das ja eine sache die ihr Leben retten könnte. "Gerettet... Von Dosenfutter."

Langsam aber sicher neigte sich im San Palomino Desert der Tag dem Ende zu... "Zum Glück haben wir den Kohlemotor drinnen gelassen. Wenn er sich Morgen früh mit dem Solarpanelen abwechselt dürften wir ohne verspätung in Los Pegasus ankommen." Shining unterhielt sich mit Aim Shot. Applebloom schlief immer noch und Ukara hat sich auch schlafen gelegt. "Hmm... Sie sind sicherlich froh das sie endlich mal wieder auf etwas weichem liegen können. Komm Shining, ich sammel noch die Werkzeuge ein und dann brechen wir auf."

Aim Shot sammelte die restlichen Sachen ein die sie im Depot hatten und Shining machte den Zug Startklar. Shining erkannte am Sonnenuntergang wie sich Schemenhafte gestalten am Horizont bewegten. "Mutanten..." "Aim los beeil dich! Wir sollten uns verdammt nochmal in bewegung setzten." Aim sprang neben Shining auf den Führerwagen und stupste sie an. "Los gehts."

So setzte sich der Zug in bewegung, Shining sah dem Depot noch nach ehe es in der Ferne allmähnlich verschwand. "Wir kommen zurück Skycutter... Versprochen."


[San Palimo Desert; Ganze SPD Gruppe]

Still schritt ein Pony, eingehüllt in einer Schwarzen Kutte richtung Los Pegasus. Unter der Kapuze konnte man nicht erkennen wer sich unter der Kutte befand, aber da ihm keine Abnormalen Auswüchse aus dem Rücken kamen, war es wohl eher das friedlichste was einen auf dem Weg begegnen konnte.

Das Pony sah die Ruinen eines ehemalig großen Hauses. Es erinnerte sie eher an eine ehemalige Farm, aber sie konnte sich nicht daran erinnern wie eine Farm aussieht. Sie musste einfach darauf tippen und näherte sich dem Gebäude, blieb aber still stehen als sie Stimmen daraus hörte.

" Tante Rain, Tante Rain"

Schleunigst verschwand sie aus dem Unmittelbaren blickfeld und versteckte sich hinter einer zerstörten alten Mauer.


Ich habe..oder hatte..einen Bruder?
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Das Pony kriegte nicht genau mit um was es dort ging, vielleicht waren sie friedlich, aber dieses Risiko wollte sie nicht noch einmal eingehen.

"Aber... Sie haben ein Fohlen... Sie sind sicher friedlich." Sie beschloss erstmal zu warten bis einer aus dem Haus kam, bevor sie noch denken sie würde sie alle umbringen wollen. Sie horchte auf als sie hörte wie jemand anscheinend die Ruinen durchsuchte. Sie blieb in ihrem Versteck und schaute um die Ecke zu der Gruppe. "Sie sind harmlos... Das sind nie im Leben Mutanten oder Räuber." Doch bevor sie aufstehen konnte schien sich bei einem Pony ein Loch aufzutun und er wurde hineingezogen, dann schien sich ein anderes Pony dem Loch zu nähern und es ereilte das gleiche Schicksal. Das Pony sprang um die Ecke und rannte auf die letzten beiden die dort noch waren zu.

"Hey!" Sie versuchte die aufmerksamkeit der beiden zu erregen. Unter der Kapuze leuchtete etwas Blaues auf und Broken Star und Swift Hoof wurden in eine Dunkel Blaue Aura gehüllt und aus den Ruinen gezogen. Das Pony zog unter seinem Mantel zwei Schwerter hinaus, ein etwas Helles das an Licht erinnerte, und ein Dunkles das eher an den Schatten erinnerte. An jedem Griff baumelte ein kleiner Anhänger hinunter.

Sie zog die die beiden aus der Reichweite der Ruinen zurück auf den Weg. "Mist, wo sind die beiden?" Sie blickte zu den beiden die sie gerettet hat. "Uff... Sag mir jetzt nicht das die beiden ihre Eltern verloren haben..."

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2012 von Shining.)
03.10.2012
Security Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Mixers Ohren zuckten in Richting Tür als er Light Nova´s klopfen hörte.
Ein letztes mal sah er sich hastig um und schlüpfte dann durch die offene Tür.
"Gute Arbeit" er lächelte Light an als er an ihm vorbeiging und den Raum betrachtete.

Sofort viel ihm die tote Wache auf die in einer Lache ihres eigenen Blutes lag.
Er trat näher an den Leichnam heran und suchte sie mit seinen Augen ab.

Hat ihn nicht kommen sehen
Zwei tiefe einstiche am Rücken
Geringer eintrittswinkel genau wie bei...


"Machen Sie das öfter?" sagte er ohne von der Wache aufzusehen.
Es war nicht so das er ein Problem mit dem töten gehabt hätte. Aber es war doch interessant zu sehen wie "effizient" Doktor Nova dabei war.

Mixer drehte seinen Kopf sodass er Light aus den Augenwinkeln beobachten konnte während er im Raum nach bauteilen suchte die auf der Einkaufsliste standen.


[In der Elektronik Lagerhalle mit Light Nova]
03.10.2012
Hanutaman Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Broken Star hatte Angst. Sein kindliches Ich kam wieder zum Vorschein, als er plötzlich, mitten während eines Gespräches mit der Kleinen, in die Luft gehoben wurde. Er hatte keine Ahnung was jetzt passieren würde, er spürte nur noch Angst und rief laut:"Blade hilf mir , oh Mein Gott hilf mir bitte!"
Er sah zu dem kleinen Pony, die das ganze anscheinend sehr viel besser verkraftete, als er selbst.
"Wie kann sie nur so ruhig bleiben ? Vielleicht weiß sie, dass keine Gefahr droht, dass kann dann wohl nur heißen, dass ich mich doch wohl ein wenig entspannen kann!" "Nein kannst du nicht, du wirst hier sterben !" "Verdammt halt die Klappe und tu es für die Kleine glaubst du ihr geht es besser, wenn du ihr zeigst, was hier alles falsch läuft ?" "Nein... ich... ich werde mich zusammenreißen!
Und das tat Broken Star dann auch. Er wurde mit Swift Hoof einige Meter von der Ruine abgesetzt und bemerkte erst jetzt das sowohl Bladewing als auch Raindancer nicht mehr dort zu seien schienen. Er blickte zu dem Mysteriösen Pony vor sich und es gab nur eine Frage, die er stellen konnte. "Wer bist du und wo sind meine Freunde ?"

[Ruine im Ödland bei Swift Hoof und dem Mysteriösen Fremden]

nix
03.10.2012
Shining Offline
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RE: RPG: Ground Zero
Das fremde Pony schaute kurz zu Broken Star und ging dann zurück zu den Ruinen, vorsichtig näherte sie sich dem Loch in das die beiden Ponys verschwunden waren, und sprang danach sofort wieder zurück. "Diamond Dogs... War ja klar." Sie lief wieder zu den beiden zurück. "Warte mal... Ein Fohlen?!" Sie lief etwas schneller zu den beiden zurück und schaute dann zu Broken Star. "Tut mir leid... Ich glaub deine Freunde haben sich die Diamond Dogs geschnappt. Du kannst jetzt nurnoch für sie Beten." Man konnte hören das ihre Stimme Weiblich war. Ihre Identität verschwieg sie noch für den moment. Unter ihrer Kapuze konnte man nichts erkennen, nur Schwärze. Dann wandte sie sich an das Fohlen.

"Kleines, kannst du mir deinen Namen verraten?"


[Ödland Equestria's; Bei Broken Star und Swift Hoof.]

04.10.2012
DodgeTHS Offline
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RE: RPG: Ground Zero
"Hey!"

Swift Hoof schaute sich um. wer hatte gerufen? War das Tante Rain? Plötzlich leuchtete es um sie herum blau auf und sie spürte, dass sie in die Luft gehoben wurde. Es fühlte sich toll an und sie kicherte.
Dann sah sie ein Pony in einem dunklen Umhang. Bestimmt war das noch eine Freundin von Rain.
Das fremde Pony setzte sie ab und drehte sich weg. Nein, Swifty wollte nicht, dass es fortging. Aber schon bald kam es wieder zurück. Aus der Nähe betrachtet sah es viel bedrohlicher aus. Es baute sich vor ihnen auf, statt eines Gesichts sah man nur Schatten. Swifts Blick fiel auf zwei Schwerter. Eines war hell und leuchtete in der Mittagssonne, das andere schien dunkler zu sein. An was erinnerte sie das nur... Plötzlich viel es ihr wieder ein. Vor langer Zeit hatte ihre Oma ihr Geschichten erzählt. Granny war jetzt nicht mehr da, aber sie konnte sich immernoch an die Erzählungen über die zwei Prinzessinen erinnern... Celestia und Luna, die in einem prächtigen Palast im großen Canterlot wohnten und über Sonne und Mond herrschten.

Das wars! Bestimmt war dieses Pony eine Dienerin der Prinzessinen! Was sie wohl von ihr wollten? Plötzlich fiel ihr etwas auf. Ihre Magie hatte dunkelblau geschimmert. Swifts Augen wurden Groß. Konnte das vielleicht -


"Kleines, kannst du mir deinen Namen verraten?"

Swift schaute zu dem großen Pony auf. "Ich bin Swift Hoof und wer bist du? Woher hast du denn diese schönen Schwerter, kommst du aus Canterlot? Warum hast du diesen komischen Umhang und was ist mit Tante Rain passiert? Kennst du sie? Seid ihr Freunde?"
Die Fragen sprudelten ihr nur so aus dem Mund. War das wirklich die Prinzessin? Hatte Tante Rain etwa wirklich mit ihr gereist? Sie schaute die mysteriöse Stute aus großen Augen an.


[Ödland; mit Broken Star und fremder Stute]
04.10.2012
Shining Offline
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RE: RPG: Ground Zero
"Ja ich bin aus Canterlot. Jedenfalls war ich dort als der Komet einschlug..." Die anderen fragen ließ sie absichtlich unbeantwortet. Sie musste ihre wahre Identität waren. "Nein, tut mir leid, deine Tante kenne ich nicht. Und ich befürchte sie wurden geschnappt... Von Diamond Dogs." "Elendige Kreaturen..."

Sie ließ die beiden Schwerter heranschwebend, die dann jeweils in einem Schwarzen und weißem Licht verschwanden. Zurück blieben jeweils ein Weiß schimmernder, und Schwarz schimmernder Anhänger, deren Form konnten die beiden aber nicht schnell genug erkennen, da das fremde Pony sie in seinem Umhang verschwinden ließ und dann zu den beiden blickte.

"Sagt mal, wo wollt ihr eigentlich hin? Hier ist es nicht mehr sicher, und im unmittelbaren Umkreis gibt es auch keine Siedlungen."

Das fremde Pony musterte die beiden ihr Gegenüber nochmal genau. "Keiner von ihnen sieht aus, als ob er kämpfen könnte. Anscheinend haben ihre beiden Freunde auf sie aufgepasst... Ich kann sie aber auch nicht hier draußen alleine lassen..." "Sagt mir... Wo wollt ihr hin? Vielleicht kann ich euch ja mitnehmen."


[Ödland Equestrias; Bei Brokenstar und Swift Hoof.]

04.10.2012
DwBrot Offline
Draconequus
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RE: RPG: Ground Zero
Es war dunkel um ihn...so dunkel...
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Es war dunkel. Die Geräusche drangen nur gedämpft an seine Ohren.
"Blade..."
...
"Blade!"
...
"Bladewing, beweg deinen fetten Arsch hier rüber oder brenn in der Hölle!"
Sofort war er hellwach und nahm seine Umgebung überdeutlich wahr. Den groben Sand, in dem er lag. Der Luftzug der Kugeln, die über seinen Kopf hinweg pfiffen. Die Stimmen der Ponys um ihn herum. Sie schrien. Befehle. Vor Schmerz. Nach ihren Müttern. Und sie allen wurden von einer einzigen Stimme übertönt. "Dann verreck doch da draußen!" Sergeant Flying Rock. Er war ihr Ausbilder bei den Equestrian Vanguards gewesen. Und er die beste Führungsperson, die Bladewing kannte. Er rappelte sich auf und sprintete hinter das brennende Wrack des Fahrzeugs, in dem er soeben noch gesessen hatte. " Na, hastes dir anders überlegt? Ich brauch hier nen Sani!" Blade nickte nur und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen. Überall herrschte Chaos. Pony lagen herum, brennen, mit abgetrennten Gliedmaßen, von Kugeln durchsiebt. Einige schrien noch, andere wimmerten nur. Dazwischen liefen die vollkommen überforderten Sanitäter und die noch kampffähigen Ponys herum, die ebenfalls ziemlich konfus und kopflos wirkten. Und dabei hatte alles so gut angefangen...

Sie waren aufgebrochen, um eine feindlich Basis anzugreifen. Ihre Fahrzeuge waren mit neuester Tarnmagie ausgestattet, der die sie nicht nur unsichtbar machte, sondern auch die Schatten verschwinden ließen, eine Problem, mit dem die gängigen Tarntechniken immer noch zu kämpfen hatten. hinzu kam ein Sandsturm, der ihnen zusätzlichen Schutz bot. Sie waren aufgebrochen, direkt durch die Wüste, am helllichten Tag. sie hatten gut drei Viertel der Strecke geschafft, als sie auf ein Hindernis trafen, dass sämtliche Tarnvorrichtungen einfach ignorierte: Minen. Als die ersten Minen explodierten hatten sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der Verteidiger. Die Tarnvorrichtungen erwiesen sich als kaum resistent gegen gezielte Gegenmagie und so waren bald sämtliche Fahrzeuge ungeschützt und für jeden sichtbar mitten in der Wüste. Sofort schlugen ihnen Kugel und explosive Geschossen entgegen, die zahlreiche Opfer forderten. Das Fahrzeug, in dem sich Blade und seine Gruppe befanden wurde ebenfalls getroffen, er und einige seiner Gefährten wurde hinaus geschleudert. Nun hockte er einigen anderen Ponys hinter dem Wrack und warte, dass Flying Rock ihnen seinen Plan mitteilte. "Also, hört zu, es ist eigentlich ganz einfach. Die ATs Konzentrieren sich auf die Panzer, uns werden sie vollkommen ignorieren. Direkt vor uns ist ein MG-Nest, offensichtlich mit Magie-Visir. Das Besondere: Es ist eingegraben und deckt den ganzen Bereich ab. Das bedeutet, dass wir nicht sicher sind, wenn hier direkt davor stehen, das genaue Gegenteil ist der Fall. Wenn wir es schaffen, dieses Ding auszuschalten, würde das das Ganze für eure Kameraden unglaublich vereinfachen." "Was schlagen sie vor, Serge?", fragte Cloudbucker, die neben Bladewing kauerte. Ihre Mähne war angesenkt, eine Augenbraue fehlte. "Wir gehen rüber und machen ihnen Feuer unterm Hintern, was sonst?" " Wir? Da raus?", fragte ein junges Erdpony, dem der Schrecken ins Gesicht geschrieben stand. "Sie natürlich nicht, Rookie. Sie rennen darüber und suchen nen Funker. Wir brauchen hier Artillerie." "Sofort Sir!", rief er und sprintete los. Augenblicklich wurde er von einer Salve nieder gemäht. "Wer hat diesen Idioten ausgebildet?" Flying Rock schüttelte den Kopf. "Also, macht euch bereit. Wir werden das ganze ohne Arti-Unterstützung durchziehen. Center, wie nah müssen wir ran?", fragte er an den Scharfschützen gewandt. "100 Meter, alles andere ist Glückssache." "Ok. Also, haltet den Kopf unten und haltet nach Explosionskratern Ausschau. Los gehts!" Langsam, so dicht an die Erde gepresst wie möglich, robbten sie durch den Sand. Die Sicht war so miserabel, dass sie sich am Knattern des MGs orientieren mussten. Nach einiger Zeit hatten sie sich so nah heran gearbeitet, dass sie das Mündungsfeuer erahnen konnten. Eine Salve donnerte über sie hinweg. "Haben die uns gesehen", fragte Cloudbucker. Knocker sah zu ihr hinüber. "Ich glaube nicht, dass..." Die nächste Salve grub sich keine zehn Schritte von ihnen entfernt in den Sand. "Oh, scheiße", fluchte Flying Rock. "Hört zu: Da drüben, seht ihr das? Das ist ein Krater, Da rennt ihr hin." Und was ist mit ihnen, Serge?", fragte Hakka. "Ich?" Der Sergeant zögerte kurz. "Ich...ich werde sie ablenken..." Schweigen. Eine weitere Maschinengewehrsalve flog über sie hinweg. "Das ist Selbstmord, Sir.", wandte Center zögerlich ein. "Und das sie da rüber rennen, wenn ich es sage, ist ein Befehl." Erneutes Schweigen. "Sir", Bladewing räusperte sich, "Sir, wir werden ihren Befehlen folge leisten, Sir". Flying Rock schaute ihm tief in die Augen: "Machen sie mich stolz, Kameraden." "Das werden wir, Sir". "Ok, auf drei. Eins...zwei...DREI!". Flying sprang auf und stürmte vor. Kurz darauf erhob sich auch der Rest der Gruppe uns sprintete zum Krater. Gerade als sie sich den verkohlten Sand warfen hörten sie erneut das Knattern und den Schrei eines Ponys. Cloudbucker traten die Tränen in die Augen. Center zog gerade sein Scharfschütze vom Rücken als ihm Blade bedeutete zu warten. "Lass mich das Regeln." raunte er ihm zu und schob sich aus dem Krater. Langsam kroch er durch den. Bald tauchte ein Schlitz vor ihm auf, aus dem grellen Blitze zuckten. Darauf bedacht, nicht in das Schussfeld des MGs zu geraten robbte er durch den Sand auf die Stellung zu. Als er die Wand neben dem MG-Nest erreichte atmete er kurz durch. Dann holte er eine der Blendgranaten, die er in seiner Satteltasche verstaute hatte und zog den Sicherungsbügel heraus. In the night...Through the darkness... "Here comes the madness!". Er konnte sich nur in Fetzen an das erinnern, was folgte.

Man habe Probleme gehabt, die genaue Anzahl der Ponys zu ermitteln, die er in der MG-Stellung getötet hatte. Man habe einfach nicht genügen Teile gefunden, die groß genug waren.

Flying Rock ging es ähnlich. Wenn man sein Dogtag nicht gefunden hätte, hätte man ihn nicht identifizieren können.

Der Moment, wenn du jemanden verlierst, der dir nahe steht. Ich empfinde keine Trauer, nur Hass. Hass und Wut. Sie treiben mich an, machen mich unbesiegbar. Dein Gehirn hört einfach auf rational zu arbeiten, es ist wie ein Schalter umgelegt wird, klick. Und du beginnst zu töten. Ohne Rücksicht, ohne Gnade. Es sind keine lebendigen Wesen, es sind einfach nur noch Objekte, die vernichtete werden müssen. Ob es das wert ist? Ob es abstumpft? Ob es einen zerstört, da oben, ihm Kopf? Wahrscheinlich. Aber es ist mir egal.


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