(18.07.2018)Ic3w4Tch schrieb: Ich sehe keinen Grund der relevant genug wäre die Updates deaktivieren zu wollen.Z. B. auch, weil die Updates immer™ installiert werden und Systemleistung fressen, wenn man gerade zocken/surfen/skypen/... will. War früher häufig ein Grund und ist es manchmal heute immer noch.
(23.07.2018)BlenderPony schrieb: Wie soll jemand der keine Updates zieht ein Sicherheitsrisiko darstellen?Unter Windows werden ständig Sicherheitslücken entdeckt. Die werden meistens an den monatlichen Patchdays per Update geschlossen.
Wenn man diese Updates nicht installiert, bleiben die Sicherheitslücken im System, und das Risiko besteht, daß die ausgenutzt werden (was besonders einfach ist, wenn man wie ca. 95% der Windows-Privatuser nur ein einziges Benutzerkonto mit vollen Adminrechten hat).
Risiko für sich selbst ist z. B., daß man sich einen Verschlüsselungstrojaner einfängt, der einem seine ganzen heißgeliebten Daten verschlüsselt (was besonders einfach ist, wenn man wie die allerallermeisten Menschen alle seine Bilder, Filme, Dokumente usw. auf derselben Maschine hat, die man auch regulär nutzt, und nie Backups macht), und dann kriegt man sie erst wieder, wenn man eine fünfstellige Eurosumme in Bitcoins zahlt.
Risiko für andere ist z. B., daß die eigene Kiste von einem Botnetz übernommen wird, das beispielsweise für DDoS-Attacken eingesetzt wird.
(23.07.2018)BlenderPony schrieb: Microsoft möchte das du mindestens alle 35 Tage updatest.Das ist schon ein Problem?
Windows-User pls. Unter Debian testing gibt's bis zu viermal am Tag Updates, einmal auf jeden Fall, unter Antergos (als ich das noch hatte), das auf Arch basiert, manchmal noch öfter.