RPG: Golden Savior

[Anonymer Brony]

[243.M40, Gänge des Schiffes / Bordkapelle, 20:15 ESZ]

Als der Fähnrich seine Waffe fallen ließ musste Storm sich sehr zusammen reißen um nicht zu lachen. Doch die Aktion danach, hatte noch mehr Witz. Dieser Fähnrich war wirklich unfähig. Er Typ war sogar so verstört durch das ganze, das er nicht mal mehr ein richtiges Wort hervorbrachte.

Das sich Äskulaps dünne machte bekam er noch genau mit, auch ihren Blick. *Ach, sie ist so verdammt süß.* Doch wandte er sich noch einmal dem Fähnrich zu. „Hey Jüngelchen. Jetzt piss dich mal nicht ein. Mach hier einfach keinem mehr Ärger und ich will mal vergessen was hier passiert ist.“ Storm grinst ihn noch einmal an, ehe er kurz tief mit seinen Nüstern einatmete. Schnell hatte er den Duft von Äskulaps aufgenommen und lief ihr hinterher, nachdem er seinen Sperr wieder verstaut hatte.

Es fiel ihm jetzt auch nicht schwer sich zurecht zu finden. Er hatte ein Spur. Als er sie dann eingeholt hatte, brauchte er einen Moment ehe er was sagen konnte. „Ich hoffe der Idiot hat dir nicht zu viel Ärger gemacht. Aber sag mal, hättest Lust auf einen Krug guten fenrischen Cider mit zu mir zu kommen?“

[Mactatus]

[243.M40, Gänge des Schiffes 20:15 ESZ][Ignigena]

Als Leech ihr zu winkte ging Ignigena einen Schritt schneller und schloss zu ihm auf.
Still blig Gena denn noch, ihre vernarbte Gesichtshälfte verbarg sie wie immer geschickt unter ihrer blonden Mähne.
Im Moment wusste Igni nicht was sie zu Leech sagen sollte, die jüngsten Ereignisse beschäftigten sie sah. Ignigena hatte nun die Aufgabe den Cherubim zu folgen und zu beschützen den ihre geliebte Gottimperatorin ihr sandte.

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Gänge des Schiffes 20:15 ESZ]

Äskulaps blieb kurz stehen und sah Storm mit schüchternem Blick an.
Eigentlich hatte sie vor gehabt sich in ihrem Quartier zu verkriechen und sich dort um ihre Nerven zu beruhigen im stillen Gebet in eine meditative Trance versinken zu lassen, aber auf der anderen Seite konnte sie nur schlecht eine direkte Einladung von dem Anfürher ihrer Truppe ausschlagen, erst recht nicht nach dem er ihr gerade aus der Patsche geholfen hatte..... außerdem würde Captain Hetitus sie in Grund und Boden Schimpfen, wenn ihm jemals zu Ohren kam, dass sie sich die Gelegenheit entgehen lassen hatte mit einem Spacecolt zu trinken.

"Nun..." meinte sie und überlegte kurz wie den Satz der ihr auf der Zunge lag am besten in Worte fassen konnte. Sie wollte sich nicht zu hochgestochen ausdrücken, aber ebenso wollte sie nichts sagen was einen zu banalen Klang hatte "Ja... gerne."

[Herr Dufte]

[243.M40, Hauptmaschinen 19:50 ESZ]

Die Wut stand ihn auf das Gesicht geschrieben. Sie sind weg.
Wie konnte er die Space Colts einfach gehen lassen? Er hasste sie, er hasste ihre Sonderrechte und Position. Wollen sie die Lage nicht begreifen? Wollen sie die Mission gefährden? Wissen sie überhaupt, dass das ganze mehr ist als bloß ein Spiel?
Eine ganz einfach Bitte, ist das zuviel verlangt? Er hatte damit gerechnet, dass sie ihm nicht folge leisten werden, begeistert darüber ist er trotzdem nicht.

Wenn es nach ihm ginge, hätte er sie einfach gezwungen. Allerdings fehlten die Mittel, was wollte er schon gegen 2 voll ausgerüstete Spacecolts unternehmen. Jetzt ist es zu spät und die beiden sind einfach verschwunden.
Nur eine Sache tröstete ihn etwas ab, als er dort unten war, zusammen mit der Techadeptin, er fand alle brauchbaren Informationen. Zweifelsohne fand dort tatsächlich ein Kampf gegen die Dämonenmaschine statt. Die "Ketzerei" war also tatsächlich falscher Alarm. Das besserte die Situation allerdings nur marginal: Eine zwiellichtige Inquisitoren läuft frei herum, das Schiff ist nach wie vor vom Chaos befallen, einige stumpfsinnige Spacecolts wüten frei herum, der Warpsprung ist durch das Chaos und den Tod unzähliger Maschinengeister gefährdet.
Der Warpsprung.
Unverzüglich griff Umbra zu seinem Com-Gerät und funkte die Zentrale an.
"Inquisitor Umbra Iubatis am Apperat.
Der Warpsprung muss sofort abgesagt werden, ich wiederhole
Der Warpsprung muss sofort abgesagt werden!
Wir sind im Alarmzustand, die Gefahr vom Chaos ist nicht gebannt. Des Weiteren vermerken wir den Verlust dutzender Maschinengeister, was einen Warpsprung zu einem Suizidkommando machen wird!"

Mit diesen Worten legte er den Com-Gerät zur Seite und entdeckte den umherwandernden Prediger.
"Suchen sie was bestimmtes?"

[Anonymer Brony]

[243.M40, Gänge des Schiffes / Bordkapelle → Storms Quartier, 20:15 ESZ]

Äskulaps schien erst zu zögern, ob sie die Einladung annehmen sollte, doch schien sie sich dann überwunden zu haben. „Freut mich. So können wir uns ja auch etwas besser kennen lernen. Ich möchte ja wissen, wer jetzt erst mal alles zu meinem Rudel gehört. Und etwas geselliges zusammen sein hat da noch nie geschadet.“, meinte Storm dann richtig glücklich. Ja, man konnte ihm ansehen, das er froh war, das sie nicht Nein gesagt hatte. „Freki, such unser Quartier.“, sprach er dann etwas verspielt zu dem Cyberwolf welcher sich auch gleich daran machte, den weg zu suchen. „Folgen wir Freki. Er findet immer was wir suchen.“, meinte Storm dann wieder freundlich an Äskulaps gerichtet und ging mit ihr zusammen los.

[Friendship_Warrior]

[243.M40, Gänge des Schiffes 20:15 -> Quartierbereich 20:20 ESZ]

"Wisst ihr..."
Ein Seufzer entsprang ihm.
"Diese Interferrenz von vorhin... Ich... hatte eine Vision... einen Traum.
Ich sah den Untergang Ponysperas... Ich war bestimmt nicht der einzige, aber..."
Er blickte etwas verunsichert nach vorne.
"Das ist nun schon so lange her... Chaos... Der Verfall einer Legion...
Verräter..."

Dann lächelte er Ignigena an.
"Ach, ich sollte mir da nicht so viel bei denken. Wahrscheinlich
liegt es einfach an den Kopfschmerzen."

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Gänge des Schiffes → Storms Quartier, 20:15 ESZ]

Als sie so dahintrotteten kam sie nicht herum sich über Storm und Freki zu wundern... und darüber wie seine Rüstung aussah.... war er einem Nurgledämonen durch die Abwasseraufbereitung des Schiffes gefolgt? Auf der anderen Seite wäre er in diesem Fall nicht der erste gewesen, der heue einen Zusammenstoß mit den Mächten des Chaos hatte.

"Wie mir schein war das nicht die erste Unnannehmlichkeit mit der euer Lordschaft heute zu tun hatten... wenn ich das so sagen darf merkte sie Vorsichtig an und verlangsamte ihre Schritte etwas, als sie an ihrem Quartier vorbei kamen.
"Wenn ihr gestattet, My Lord, dann möchte ich noch kurz mein Quartier aufsuchen..... Es hat mir einiges an Aufwand bereitet meines Bolters wieder habhaft zu werden und da möchte ich nun dafür sorgen, dass er angemessen untergebracht ist... selbstvertändich nur wenn es euch nichts ausmacht."

*Außerdem will ich aus diesem albernen Kittel raus*

[Mactatus]

[243.M40, Gänge des Schiffes 20:15 -> Quartierbereich 20:20 ESZ]

Ignigena schaute Leech die ganze Zeit über still an, er konnte aber in ihrem Auge sehen das ihr Gehirn beschäftigt war.
.oO(Eine Vision von was?... es ist ein Cherubim unsere Gottimperatorin muss ihm diese geschickt haben in der Stunde der Not.)
"Visionen sind nicht albern. Sie bestätigen dich das du von ihr auserwählt wurdest.... mich ... mich hat sie nicht berührt.."
Es war nur für den Moment eine Traurigkeit in ihrem Blick bevor Ignigena wieder zu ihrem neutralen Ausdruck zurückkehrte.
"Ich benötigt Ruhe Ein.... Leech"
Es fiel Igni immer noch schwer in Leech mehr zu sehen als das Einhorn das was seine physische Hülle darstellte.

[Anonymer Brony]

[243.M40, Gänge des Schiffes / Bordkapelle → Storms Quartier, 20:20 ESZ]

„Nein, das war heute nicht das einzige Problem mit dem ich mich rumzuschlagen hatte, aber das wohl einfachste. Im Maschinenraum hatten ich und Stor eine richtig wilde Schlacht mit einem von einem Chaosdämonen besessenen Plasmareaktor gehabt. Sah schnell nicht gut für uns zwei aus, doch haben dir das elendige Vieh dann doch noch niederstrecken können. Hat mir etwas die Rüstung zerkratzt.“, lachte Storm lauthals und sah noch mal zu seinem beschädigten Schulterpanzer.
„Aber natürlich kannst du deine Waffe verstauen. Sieht ja nach was besonderem aus. Muss für dich wohl einen hohen Wert haben. Aber tu mir einen gefallen. Lass es mich Lord oder so zu nennen. Ich bin noch keiner und bin auch kein Freund solch einer anrede oder allgemeiner Höfflichkeitsfloskeln. Nenn mich einfach Storm.“

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Gänge des Schiffes → Storms Quartier, 20:20 ESZ]

"Nun gut, dann bis gleich.... Storm." meinte sie vorsichtig und verschwand in ihrer Kammer.

Sie fand alles vor, wie sie es verlassen hatte. Die Bücher lagen nachwievor auf dem Bett gestapelt. In Ermangelung einer anderen Ablagemöglichkeit legte sie ihre Waffe auf dem Kopfkissen zur Ruhe. Dies erschien ihr zwar nicht direkt ein angemessener Aufbewahrungsort für eine so wertvolle Reliquie zu sein, aber etwas besseres stand ihr nicht zur Verfügung, Äskulaps sprach daher noch ein Gebet um den Maschienengeist der Waffe zu besänftigen.

Bevor sie ihr Quartier wieder verließ kramte sie sich durch ihre Sachen, so fern man bei einem Beutel mit zwei Gewändern von Kramen sprechen konnte.
Dass erste was ihr dabei entegenkam war eine schlichte schwarze Robe deren Ränder mit weinroten Kreuzen bestickt war. Ihr Anblick rief bei der Stute gemische Gefühle hervor. Dieses Gewand würde sie nur dann tragen, wenn sie der Schwarzen Wut anheim fiel und man sie entweder in Stasis versetzte oder sie zu ihrer Bestattung nach Baal zurückkehrte. Einerseits graute ihr vor dem Gedanken, aber andererseits brachte er auch Linderung mit sich, da sie dann endlich von der Last die auf ihrer Seele lag befreit sein würde.
Äskulaps legte die Robe in den Beutel zurück und zog ihr Trainingswand hervor, den Kittel ließ sie einfach achtlos zu Boden sinken.
Der schmucklose rote Stoff behagte ihr gleich wesentlich mehr als das Arztgewand. Kaum, dass sie ihn am Leib Trug zog sie sich, ohne es so recht zu bemerken, als aller Erstes die Kapuze ins Gesicht.
Als sie ihr Quartier wieder verließ sah sie aus wie ein Messdiener auf einer stillen Prozession, nur dass sie diese nicht in eine Kapelle, sondern zu dem Quartier eines Spacecolts führte.
Als sie dort eintraf kündigte sie ihre Ankunft nur mir einem vorsichtigen Klopfen an.

[Anonymer Brony]

[243.M40, Storms Quartier, 20:20 ESZ]

Nach dem Äskulaps in ihrem Quartier verschwunden war, ging Storm weiter zu seinem. Dort angekommen, legte er dann auch seine Rüstung wieder ab. Er trug sie zwar immer mit Stolz, doch muss man sie ja nicht 24 / 7 tragen. Zudem wollte er sich auch noch reinigen. Nach der kleinen und schnellen Wäsche, zog er sich seinem Fellumhang wieder über. Freki hatte es sich in seiner Ecke bequem gemacht. Storm entzündete noch einige Kerzen und dämpfte etwas das Licht, damit es mehr wie daheim im Reißzahn war. Sein Speer stand neben dem großen Totem.

Als er ein Klopfen an der Tür dann hörte, ging er zu dieser und öffnete sie. Auf dem Gang vor der Tür stand Äskulaps, welche sich ein Gewand übergezogen hatte. Sie war aus einem schmucklosen roten Stoff gemacht, doch sah es gut an ihr aus. Nur die Kapuze, welche ihr Gesicht etwas verdeckt störte an dem Bild. „Komm rein und fühl dich wohl. Ich mache gleich zwei Krüge fertig. Aber warum verdeckst du dein Gesicht mir der Kapuze?“

[Friendship_Warrior]

[243.M40, Quartierbereich 20:20 ESZ]

Nach vorne sehend erhaschte Leech noch Äskulaps, die gerade in das Quartier Bruder Storms ging. Anscheinend gab es wohl doch noch Cider, aber... dafür hatte er nicht mehr wirklich den Kopf. ... Im wahrsten Sinne... Aber dazu... vielleicht sollte er ihnen sagen, was er sah?
... Würde sie das überhaupt auch nur interessieren? Der Space Colt war aufgrund seiner Art leicht reizbar und hielt nichts von Apothekarii. Vielleicht sah er die Blood Pegasi auch nur als Scout, nicht als angehende Apothekarii.

Er entschloss sich letzenendes dazu, ihnen nicht beizutreten. Einfach dort reinzuplatzen war ohnehin verdammt unfreundlich. Sie waren ja auf einem Schiff, nicht im Kampf.
Das die Vision wohl so ziemlich jeder mit anmaßender Psionik hatte spüren können wollte Leech ihr nicht vor der Nase halten. ... Vielleicht... war es auch nicht so? ... Ach, was dachte er denn da. So psionisch begabt war er nun nicht.
Sanft strich er ihr über den Rücken.

"Ihr braucht Ruhe? das ist nur mehr als verständlich nach dem, was ihr durchgemacht habt heute. Soll ich euch zu eurem Quartier bringen?"

[Mactatus]

[243.M40, Quartierbereich 20:20 ESZ][Ignigena]

Ignigena schaute Leech viel zu lange still an für so eine Frage doch grade in dem Moment in dem man Denkt man sollte seine Frage wiederholen oder die Aufmerksamkeit des Gegenüber prüfen Antwortete Gena.
"Ja."
Ihre Stimme war wieder leiser und ruhiger wie zu Beginn als sie sich kennen lernten.
"Ihr solltet ebenso ruhen Leech."
Fuhr sie fort und schloss die Augen. Die folgenden Worte waren sicher und hart auch wenn sie schwebten wie eine Wolke am blauen Himmel.
"Ich biete euch meinen Schutz an. Ihr könnt bei mir im Quartier euch erholen oder ich gehe mit in euer Quartier"

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Storms Quartier, 20:20 ESZ]

Äskulaps blieb einen Moment perplex stehen und trat dann vorsichtig ein.

"Wieso, stimmt damit etwas nicht, Storm?" fragte sie, als sie an ihm vorbei ging. In ihrer Stimme hatte einen verunsicherten Klang, daneben schwang aber noch ganz leise ein anderer Ton mit dem eine schneidende Härte lag.

[Anonymer Brony]

[243.M40, Storms Quartier, 20:25 ESZ]

Äskulaps schien erst kurz zu zögern, ehe sie langsam eintrat. Dabei fragte, ob etwas mit ihrer Kapuze nicht stimme. „Nichts. Ich habe mich nur gefragt warum du dein schönes Gesicht unter einer Kapuze versteckst. Bei uns ist so etwas ein Zeichen von reue für eine schlechte Tat. Doch glaube ich nicht das du etwas schlechtes getan hast. Natürlich bin ich auch nicht mir den Gepflogenheiten deines Ordens vertraut.“, erwiderte Storm freundlich und erklärend während er zwei frische Krüge Cider fertig machte. Ein entschuldigendes Lächeln stand ihm im Gesicht, als er Äskulaps den Krug reichte. „Ich hoffe, ich habe dich nicht mit meiner Frage verärgert. Man sagt uns zwar gerne mal nach, das wird wilde Barbaren sind, doch sind wir mehr Gentelcolt als so mancher Adelige.“ Er hielt ihr seinen Krug zum Anstoß hin.

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Storms Quartier, 20:25 ESZ]

"Oh, ähm... nein ich war wohl nur ein wenig überrumpelt. Es war ein anstrengender Tag" erklärte Äskulaps versöhnlich und stieß ihren Krug vorsichtig gegen seinen den seinen. Anschließend nahm sie einen tiefen Atemzug um das Aroma ihres Ciders aufzunehmen und nippe daran.

Der Geschmack war ihr, wie zu erwarten war, nicht vertrau, aber keineswegs unangenehm. Äskulaps nahm gleich einen weiteren Schluck und atmete den Duft des Getränks tief ein.

"Herrlich." meinte sie dann mit einem Seufzen. "Ich hatte keine Ahnun, dass man so etwas auf einer vereisten Welt wie Fenris herstellen kann. Woraus macht ihr dieses...Cider, so nennt man es doch, oder?"

[Friendship_Warrior]

[243.M40, Quartierbereich 20:20 ESZ]

Leech wurde mit einem mal ganz still. Sie... hatte sie eben grade das vorgeschlagen...
DAS? Nein... nein, ganz bestimmt nicht. Aber... warum bot sie es ihm an? sie waren doch soweit recht sicher in ihren Kabinen. ... Vielleicht nur eine Geste?
"Ich... nun... ich würde euch um euren Schlaf berauben und dazu noch euer Bett in beschlag nehmen. Das würde eurer Genesung nicht förderlich sein und euer Wohl ist wichtiger."
Er strich sich etwas verlegen am Kopf. Da hatte er doch für einen Moment diese Gedanken gehabt...

[Anonymer Brony]

[243.M40, Storms Quartier, 20:25 ESZ]

Nach dem Anstoß nahm Storm auch eine guten Schluck aus dem Krug. „Ja und Nein, würde dazu sagen das der Tag anstrengend war. Einige Dinge waren einfach nur nervig. Aber zumindest konnte ich etwas kämpfen. Das gibt dem ganzen eine gute Laune-Note.“, witzelte Storm etwas, ehe er sich den Cider in seinem Krug betrachtete.

„Nun, Fenris ist nicht das ganze Jahr über mit Eis und Schnee bedeckt. Es ist eine Welt aus Eis und Feuer. Nur Asaheim, wo der Reisszahn steht, ist von ewig Schnee bedeckt. Im laufe eines Jahre wandert Fenris immer dichter zu seiner Sonne, was dazu führt das das Eis schmilzt und das Land wieder fruchtbar wird. Es ist immer nur eine begrenzte Zeit in der auf dieser Welt Nahrung angebaute werden kann. Die Natur hat sich angepasst. Viele Pflanzen sind sehr widerstandsfähig geworden. Somit gibt es jedes Jahr eine gute Ernte.“ Storm machte eine kurze Pause um sich einen weiteren Schluck zu gönnen.

„Der Cider wird aus Äpfeln gemacht, fenrischen Eisäpfeln. Sie sehen aus wie eine Eiskristal von außen, doch sind sie saftig im inneren. Doch das besondere an ihnen ist, das sie immer eine gleichbleibende kühle Frische behalten. Das geht nicht mal beim Cider wirklich verloren. Und der hier wurde von mir selber gemacht.“

[GAR - Fearfak]

[243.M40, Storms Quartier, 20:25 ESZ]

"Tatsächlich?" erwiderte Äskulaps erstaunt zwischen zwei Zügen. "Mein Orden pflegt außer der Kunst des Krieges noch viele Andere, aber von einem brauenden Spacepony habe ich noch nie gehört. Es sei denn man wäre so dreist den Roten Gral damit in Verbindung zu bringen." aus ihren Worten war nicht ganz zu schließen, ob sie einen Scherz machen wollte oder nicht.
Die Zierart mit welcher Storm sein Quartier geschmückt hatte zog schließlich die Neugierde der Stute auf sich. Einerseits erschienen ihr die Dekoration exotisch und fremdartig, aber in gewisser Weise fühlte sie sich an die Zierwerke erinnert mit denen in Ponys ihres Heimatmondes das innere ihrer Zelte schmückten
"Wie ist eigentlich das Leben auf Fenris, ziehen die Ponys dort mit den Jahreszeiten von Ort zu Ort oder ist es mehr mit einer Makropole vergleichbar?"

[Anonymer Brony]

[243.M40, Storms Quartier, 20:25 ESZ]

„Oh, das ist in unserem Orden zwar auch nicht so häufig, aber ich gehöre mit meiner Schwester zu den wenigen die es machen und auch sehr gut darin sind. Ich selber gelte als ein Cidermeister.“, erklärte Storm und zeigte auf eine Bild, als er seine Schwester erwähnte. Er gönnt sich dann noch eine Schluck aus seinem Krug.

Bild auf welches Storm zeigte. (Öffnen)

„So was wie Makropolen gibt es bei uns daheim nicht. Die Ponies von Fenris leben in Stämmen zusammen, welche immer wieder auf Wanderschaft sind. Im Sommer ist Fenris mehr Ozean als Landmasse. Auf den Inseln leben die Stämme, doch kommt es sehr häufig vor, das die Inseln schon im Frühjahr erste Anzeichen zeigen, das sie bald untergehen werden. Fenris ist jedes Jahr im Wandel. Manchmal halten die Inseln nur ein Jahr, manchmal mehrere Jahre. Es sind im Grunde Vulkaninseln. Sehr fruchtbarer Boden. Darum nennt man Fenris auch die Welt aus Feuer und Eis. Ein jedes Pony auf Fenris wird von seiner Heimat geschmiedet im Feuer und gehärtet im Eis. Jedes Fenrispony ist ein Kämpfer. Das erste was wir in die Hufe bekommen nach der Geburt ist eine Axt oder ein Schwert. Egal wo auf Fenris man einen Angriff starten würde, wenn dich die Umwelt nicht fertig macht, dann die Bevölkerung.“ Storm musste bei den letzten Worten stark lachen.