23.12.2012 |
Dopy
Cutie Mark Crusader
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Echt schickes wappen ^^
Und ich mag deine geschichte ich freu mich schon aufs 7. Kapittel *-*
Und so nen Hntergrund Kapittel is auch mal was schönes da lernt ma was über die Charaktere und kann sich besser mit denen auseinadner setzen!
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24.12.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Zitat:Willst du selber singen, oder hast du da kontakte für ?
Ich würde es erstmal selber versuchen. Quasi nach Celldweller Art. x)
Zitat:Und ich mag deine geschichte ich freu mich schon aufs 7. Kapittel *-*
Und so nen Hntergrund Kapittel is auch mal was schönes da lernt ma was über die Charaktere und kann sich besser mit denen auseinadner setzen!
Nun, da die Protas ja allesamt round characters sind, kratzen wir noch so ziemlich an der Oberfläche. Erst wahre Herausforderungen und Extremsituationen formen den Charakter und lassen uns einen Blick auf das Innerste erhaschen.
Das Skript ist ja jetzt fertig und ich werde dann mit dem Hauptteil anfangen können.
Freut mich übrigens, wenn dir die Geschichte zusagt.
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24.12.2012 |
Essi[g]
Wonderbolt
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
(24.12.2012)Onk3lM0 schrieb: Ich würde es erstmal selber versuchen. Quasi nach Celldweller Art. x)
Jetzt sind meine Erwartungen hoch gesteckt
Hast du denn auch vor, wie Celdweller, da zum Teil elektronische Instrumente einzumixen?
Mr jedenfalls, gefällt das z.b. bei Celdweller oder Blue Stahli äußerst gut.
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24.12.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
@Essig:
Ich verlege die Diskussion mal auf PNs, damit wir den Thread nicht endgültig in die Off-Topic Abgründe reißen!
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26.12.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
My, my, my! Ihr Wahnsinnigen habt doch tatsächlich über Weihnachten die 5.000 Views geknackt! Damit wäre der erste Meilenstein komplett! Vielen Dank für die ganzen Kommentare, PNs und natürlich das fleißige Lesen!
Aber nicht nur dieser historische Moment, der die Weltgeschichte wahrscheinlich gravierend verändern wird *hust* ist Anlass für meinen Doppelpost! Nein, diese meine Fanfic kann jetzt auch auf einem E-Reader gelesen werden. Wer sich also so ein Teil zugelegt hat, der sollte schnell mal in diesem Thread vorbeischauen und sich die Story runterladen. Frohes Fest euch noch und ein schönes neues Jahr!
PS:
Ich werde vom 27. bis 31.12 nicht da sein, also sehen wir uns erst im neuen Jahr.
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26.12.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Zitat:Also können wir wohl erst nächstes Jahr mit dem neuen Kapitel rechnen?
Ich fürchte ja. ^^"
Dafür wird Kapitel 7 aber auch... lang werden. Vielleicht muss ich es in zwei Teile unterteilen, mal schauen.
Ich werde in Bremen auf nem Forentreff des MMX sein. Und wenn mein "altes" Forum zum Treffen lädt, dann werde ich dem Ruf folgen.
Aber keine Bange, ich muss mich nur durch die (leider notwendigen) Slice-of-life Szenen kämpfen und dann kann ich zum Actionteil kommen, welcher sich bekanntlich flotter schreibt als die ganzen Dialoge etc. :3 Im neuen Jahr wird das Kapitel dann aber auch erscheinen.
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26.12.2012 |
Yoraiko
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Zitat:Dafür wird Kapitel 7 aber auch... lang werden. Vielleicht muss ich es in zwei Teile unterteilen, mal schauen.
Stop faking Profs.
Zitat:Aber keine Bange, ich muss mich nur durch die (leider notwendigen) Slice-of-life Szenen
SoL <3
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26.12.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Zitat:Stop faking Profs.
Wusste gar nicht, dass du Dandis Fic ließt! :3 Ich sagte ja auch "vielleicht".
Zitat:SoL <3
Autoren-Friendzone!
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01.01.2013 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Frohes Neues!
Die Zeit in Bremen ist quasi dahingeflogen! Ich habe zwar nicht gerade viel Schlaf gekriegt (mein Biorhythmus ist sowieso total kaputt. Ich inzwischen erst in den frühen bis späten Morgenstunden müde ^^") aber das war es sowas von wert!
Zurück zum Topic:
Nun da ich wieder in heimischen Gefilden bin, habe ich direkt meinen Schreibentzug kompensiert und den Slice-of-life-Teil fertig. Nun stecke ich gerade in den ersten paar Actionszenen. Laut Skript war für den Anfang der Story ca. 6-8 Seiten eingeplant. Ich muss diese Planung wohl revidieren, denn ich bin inzwischen bei knapp 10 Seiten und bis ich mit den Szenen durch bin, bin ich wohl bei knapp 13 bis 15 Seiten.
Bedeutet also mehr Lesezeug für euch - und mehr Arbeit für meine fleißigen Beta-Leser! :3
Wann genau ich zum Release kommen werde steht jedoch noch in den Sternen. Verfolgt einfach den Startpost, da werde ich dann den aktuellen Stand des Kapitels updaten.
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08.01.2013 |
Mastyrial
Great and Powerful
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Die Synopsis fand ich interessant genug, um die Geschichte trotz des Grimdark-Tags zu beginnen.
Sogleich auch zum ersten Kapitel:
(Hinweis vorneweg: Auch wenn ich an vielen Stellen meckere, meine ich es konstruktiv und hoffe, dass es auch in dieser Form gelesen wird! Eine Geschichte, die mich nicht weiter interessiert, wäre mir nicht soviel Mühe wert )
Dass das Kapitel als eine Art Rückblende eingeführt wird, ist ein guter Schachzug. Es scheint zu sagen: "Hier, so haben wir gelebt, dass sind wir, aber dann ist etwas passiert und wenn es soweit ist, dann geht das Abenteuer richtig los."
Es wird sofort ein Bogen in die Zukunft angedeutet.
Dass du alle vier Protagonisten auf einmal einführst, ist etwas verwirrend. Zwar konnte ich mir alle Namen behalten und auch die (angenommenen) Beziehungen zwischen den Charakteren, aber dennoch musste ich den Absatz zweimal lesen.
Alice gefällt mir sehr gut; du hast mit einigen wenigen Punkten ein freundliches Wesen skizziert, das sofort zum Sympathieträger wurde. Doch im Hinblick darauf, dass der Gruppe etwas Schlimmes bevor stehen wird, und die Geschichte den Grimdark-Tag hat, befürchte ich Schlimmstes!
Ich hoffe ja drauf, dass Alice das Kind nicht verliert!
Simple Jack und Moon Flower sind noch ein wenig blass, nach diesem ersten Kapitel. Jack könntest du öfters ein Lied summen lassen, zum Beispiel auf dem Markt. Nachdem er entsprechend einführend beschrieben wurde ("der immer ein Lied auf den Lippen hatte"), erwartete ich da schon auch entsprechende Taten.
Red, der Protagonist des ersten Kapitels. Es hat mich zugegebermaßen die ganze Zeit verwirrt, von ihm als "das Pegasus" zu lesen. Ich denke, dass "der Pegasus" völlig in Ordnung geht, oder dass auch "der Pegasushengst" eine gute Alternative wären.
"Das Pegasus" stört meinen Lesefluss und lässt mich (was sonst nie der Fall ist!) an MLP-Spielzeug denken: "So, jetzt stelle ich das Pegasus hier hin, dass soll Red sein, und jetzt passiert ..."
Zu Red selbst: Der Hengst bleibt mir ein Rätsel. Ich bekomme einige Informationen über ihn, die aber (noch) nicht so recht zusammen passen wollen.
Er ist Waise, mit einem Erbstück seiner Eltern. Im Waisenhaus macht er eine schlimme Erfahrung mit dem abstürzenden Fohlen, dass ihm Flugangst und Angst vor Gewitter einbrennt. Soweit alles klar.
Wieso aber langt er dann am Anfang nach dem abgebrochenen Schwert unter seinem Bett? Das hilft ihm doch gar nicht gegen seine Ängste? Mich führte dieses Schwert auf falsche Spuren, weil ich dachte, dass er ein Trauma mit Monstern oder Räubern/Mördern hinter sich hatte und deshalb sich immer vergewissern muss, eine Waffe dabei zu haben.
Ob das Schwert ein Zauberschwert ist, da es sich nicht scharf schleifen lässt?
Dass er Moon die Kette schenkt finde ich gut - aber ich will mehr! Sind die beiden wie Bruder und Schwester? Ist er verliebt? Ist sie verliebt? Ist sie eine Stute, die auf Schmuck steht, oder hat sie das Geschenk zwar angenommen, aber dann weg gepackt, weil sie als "toughe Stute" so etwas nicht zu brauchen meint? Wie sieht die Kette aus? Ist sie etwas Besonderes, wertvoll (materiell, oder ideell), oder eher Tand? Ich hoffe, in den nächsten Kapiteln mehr zu erfahren!
Diese Stelle in der Rückblende habe ich drei Mal gelesen und werde immer noch nicht recht schlau draus:
Zitat:Schließlich wagte er es und trat auf das Dach. Das andere Pegasus schrie auf und Red konnte sein schmerzverzerrtes Gesicht sehen, als ein gleißender Blitz die Nacht erhellte. [Flower und Mondschein]
Während Flow ihn ansah, schien das andere Pegasus erschrocken von ihr weg zu stolpern und als Red zu ihm rannte, rutschte er auf dem nassen Dach aus und stolperte.
Anfangs hielt ich diese Szene einfach für etwas wirr geschrieben und ich nahm an, dass das Fohlen vom Blitz getroffen wurde (aber dann kann es wohl kaum noch zurück stolpern), doch umso öfters ich sie lese, umso mehr rückt Flower in den Mittelpunkt des eigentlichen Geschehens und in diesem Sinne: Hut ab! Was eigentlich passiert ist gut verschleiert.
Ich nehme nun, nach fünfmaligen lesen (ja, es wird immer mehr, auch während ich hier tippe!) an, dass Moon Flower ein Changeling, oder ein Werpony oder was auch immer ist: Red hat im Mondlicht ihre "wahre Gestalt" gesehen, die das andere Pony so erschreckt hat, dass es abstürzte.
Bleibt noch die Frage offen, wieso Moon mit diesem Pony gekämpft (? wegen dem schmerzverzerrtem Gesicht) hat.
Soeben hat Moon doch deutlich an Mysterie gewonnen!
Die Romantik mit "alle Slumbewohner halten zusammen" finde ich persönlich übertrieben, vor allem in einer Grimdark-Welt. Aber gut, es sind Ponys.
Die Wache jedenfalls gefällt mir, Herr Wimbert ist mir sogleich sympathisch, weil ich auch den Vimbert von End of Ponies mag und selbst über einen Vimbert schreibe
Red kann nicht lesen? Sehr ungewöhnlich, gefällt mir jedoch sehr gut. Auch dass er kaum fliegen kann ist eine Charakterschwäche, die bestimmt zu interessanten Situationen führt.
Mein größter Kritikpunkt im ersten Kapitel ist der Besuch im Krankenhaus. Es erscheint mir erst einmal seltsam, dass nur vierteljährlich ein Kontrollgang gemacht wird und dieser dann mit einem
Zitat:"Das sollte nicht lange dauern," sagte Wimbert, "Wir gehen eben rein, sprechen mit ein paar Ärzten und Patienten und dann können wir schon wieder zurück."
abgetan wird.
Würden sie ein- oder zweimal die Woche dort vorbei schauen, könnte man ja so ein abfertigen verstehen, aber bei einer vierteljährlichen Kontrolle sollte die Inspektion doch gründlicher ausfallen?
Auch scheint das Personal des Krankenhauses nicht an der Miliz interessiert zu sein: Wenn sie die Miliz ernst nähmen, würden sie einen verschwundenen Patienten doch sofort melden und die neue Krankheit ebenso.
Es werden viele neue Türen geöffnet: Die Dunklen und Hellen, eine neue Krankheit.
Und Red ist komischerweise sehr daran interessiert und wittert eine Entführung, will alles ganz genau wissen? In einem Slum verschwinden doch täglich Ponys? Vielleicht habe ich auch eine zu dunkle Erwartung an die Slum-Gegend.
Es könnte ja sein, dass Moon Flower zu den "Dunklen/Hellen" gehört und deshalb Red so interessiert ist, doch dafür wird er zu unbedarf beschrieben und kann sich keinen Reim darauf machen - also fällt diese Möglichkeit wohl weg.
Jedenfalls erscheint es mir, als ob hier ein Plot-Hook aufgemacht wird und Red springt bereitwillig auf diesen an - aber um sein Verhalten zu erklären, müsste sein Charakter und die Slum-Gegend noch etwas besser dargestellt werden, mMn.
Bei der Marktszene habe ich gestutzt: Wieso ist Luna hier in der Stadt?!
Obgleich die Stadt Sunset heißt, habe ich sie bis dahin als Celestias Stadt angesehen.
Dann Reds Eifer, den Plothook weiter zu verfolgen: Ist ein verschwundener Fieberpatient aber wirklich ein Gerücht wert in den Slums?
Ich hätte von Rem erwartet, dass er bei Gerüchten oder Seltsamkeiten anfängt, von Verschwörungen zu reden, neue Lebensmittelengpässe oder so etwas.
Seine Unlust, Zeug zu verkaufen - das kommt zu schnell und zu heftig, mMn. Es ist seine "Bestimmung", Mangos zu verkaufen? Okay, aber dann macht er sich Sorgen, weil er einen Tag keine Lust hatte?
Ich denke, es wäre besser, Rem erst einmal als eifrigen Mangoverkäufer einzuführen und ihn im kommenden Kapitel als lustlos und lethargisch weiter zu entwickeln, bevor er dann in einem weiteren Kapitel die Krankheit ebenfalls bekommt.
Wenn das Ganze nur ein falscher Köder für den Leser ist, dann sollte er trotzdem von sich aus mit seiner Unlust anfangen und nicht, wenn Red ihn nach "Seltsamkeiten" fragt.
Ansonsten wird wieder Alice gepushed und schlimme Dinge angedeutet. Nein!
Mein Rat wäre, in dem ersten Kapitel noch ein wenig mehr Zeit damit zu verbringen, den Slum und die Stadt zu beschreiben - und Reds Charakterzug zu erklären, warum er sich um jedes einzelne, verschwundene Pony Sorgen macht.
Insgesamt habe ich nun viel gemeckert, was mir ein wenig leid tut, da die Geschichte viel interessantes Potential birgt und der Schreibstil sehr solide ist. Ich denke, dass in den nächsten Kapiteln auch das eine oder andere noch geklärt wird.
Zum Abschluss möchte ich deshalb sagen: Ich bin gespannt, wie es weiter geht und die Protagonisten haben meine Sympathien. Ich hoffe mehr über die Stadt und die Protagonisten zu erfahren und mich kribbelt es, mehr von der Gesamtsituation zu sehen/hören: Welcher Krieg, wie stehen Luna und Celestia zueinander, was ist eigentlich los?
Und ich hoffe, dass Alice und ihrem Kind nichts passiert
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08.01.2013 |
OnkelMo
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
"Doktor! Doktor! Wir haben einen Puls!"
"Der Patient lebt?! Wie ist dieses Wunder möglich?"
"Ein Post, Herr Doktor! Gepaart mit einer Dosis Kritik!"
"Beim Teutates, warum sind wir nicht eher darauf gekommen? Schnell ans Werk!"
Das nenne ich doch mal ne Kritik! Und da dieses Forum doch ein wenig knauserig mit konstruktiven Kritiken dieser länge ist, bin ich umso mehr erfreut!
Zitat:Auch wenn ich an vielen Stellen meckere, meine ich es konstruktiv und hoffe, dass es auch in dieser Form gelesen wird!
Aber natürlich! Gute Kritik ist nicht mit Gold aufzuwiegen!
Zitat:Nachdem er entsprechend einführend beschrieben wurde ("der immer ein Lied auf den Lippen hatte"), erwartete ich da schon auch entsprechende Taten.
Eine Metapher, wie "immer ein Lächeln in den Augen". Er hat ein unbeschwertes Wesen und eine lockere Denkweise. Die Charaktere werden in den kommenden Kapiteln natürlich noch weiter ausgebaut und sie werden nicht so blass bleiben.
Freut mich übrigens, dass dir Alice so zusagt! Es amüsiert mich sehr, dass ich scheinbar einen so sympatischen Charakter mit gerade mal drei Eigenschaften (Stumm, Schwanger, sanftes Wesen) geschaffen habe. Nonsense, du bekommst Konkurrenz!
Zitat:Es hat mich zugegebermaßen die ganze Zeit verwirrt, von ihm als "das Pegasus" zu lesen. Ich denke, dass "der Pegasus" völlig in Ordnung geht, oder dass auch "der Pegasushengst" eine gute Alternative wären.
"Das Pegasus" stört meinen Lesefluss und lässt mich (was sonst nie der Fall ist!) an MLP-Spielzeug denken: "So, jetzt stelle ich das Pegasus hier hin, dass soll Red sein, und jetzt passiert ..."
Da wirst du wohl leider in den sauren Apfel beißen müssen, denn ich behalte den Artikel durch die Story bei. "Der" Pegasus ist für mich eine griechische Sagengestalt. "Das" Pegasus dagegen ordne ich dem MLP-Universum zu. ^^" Ich hoffe einfach mal, dass du dich daran gewöhnen wirst und mein Schreibstil ansonsten nicht weitere Probleme aufweist.
Zitat:Wieso aber langt er dann am Anfang nach dem abgebrochenen Schwert unter seinem Bett? Das hilft ihm doch gar nicht gegen seine Ängste?
Wenn man als kleines Kind nachts Angst hatte, dass da ein Monster unter dem Bett ist, dann hat man auch mit seinem Teddy gekuschelt. Der wird gegen Cuthulu auch nicht gerade viel ausrichten können.
Auf Red übertragen:
Er ist ja kein kleines Kinde(?) mehr. Jedoch leidet er an Astraphobie (der Angst vor Blitzen oder Unwetter). Logische Reaktion des Gehirns ist es, etwas aufzusuchen/zu benutzen, was das Angstgefühl schwächt. Dies können Personen sein oder - wie in Reds Fall - Gegenstände, mit denen man sich sicher fühlt. Es ist einfach eine Verknüpfung seines Gehirns, dass ihn so handeln lässt. Er ist zu stolz, um zitternd zu Flow ins Bett zu kriechen oder sie wach zu machen, weshalb er zu dem Schwert greift.
Zitat:Ob das Schwert ein Zauberschwert ist, da es sich nicht scharf schleifen lässt?
Dass er Moon die Kette schenkt finde ich gut - aber ich will mehr! Sind die beiden wie Bruder und Schwester? Ist er verliebt? Ist sie verliebt? Ist sie eine Stute, die auf Schmuck steht, oder hat sie das Geschenk zwar angenommen, aber dann weg gepackt, weil sie als "toughe Stute" so etwas nicht zu brauchen meint? Wie sieht die Kette aus? Ist sie etwas Besonderes, wertvoll (materiell, oder ideell), oder eher Tand?
Ich werde mich hüten, dir das alles zu verraten! Die ganzen Fragen werden sich im Verlauf der Story klären.
Zitat: doch umso öfters ich sie lese, umso mehr rückt Flower in den Mittelpunkt des eigentlichen Geschehens und in diesem Sinne: Hut ab! Was eigentlich passiert ist gut verschleiert.
Die Szene, die du da ansprichst, ist eine der zentralsten Szenen überhaupt in dieser Story. Sie hat die Charaktere nachhaltig geprägt und ich habe sie sehr bewusst so sporadisch formuliert.
Ließt man jedoch die Szene langsam durch und stellt sie sich möglichst bildlich vor, dann sollte sie zumindest nicht mehr verwirrend sein.
Zitat:Die Romantik mit "alle Slumbewohner halten zusammen" finde ich persönlich übertrieben, vor allem in einer Grimdark-Welt.
...Alle halten zusammen? Ist leider schon etwas her, seitdem ich die ersten Kapitel schrieb, weshalb ich mir nicht mehr sicher bin, ob der Satz so vorkommt. Ich weiß auch nicht mehr genau, ob nicht Red das erzählt. In dem Fall: Es gibt Geschichten mit "lügenden" Erzählern. Ich habe den Titel vergessen, aber es gibt ein Buch, in dem der Erzähler die Welt und die Personen etc. schildert und ganz am Ende rauskommt, dass das gar nicht die Wahrheit ist, sondern nur Propaganda. Red lügt natürlich nicht, aber er nimmt die Slums so wahr. Zumal wir uns chronologisch noch am Anfang der Konfliktsituation befinden (Kapitel 7 sieht da schon anders aus >:3).
Zitat:Würden sie ein- oder zweimal die Woche dort vorbei schauen, könnte man ja so ein abfertigen verstehen, aber bei einer vierteljährlichen Kontrolle sollte die Inspektion doch gründlicher ausfallen?
Eigentlich besucht eine Miliz bzw. die Exekutive GAR NICHT ein Krankenhaus (außer sie werden dorthin beordert wegen ner Person, die als vermisst gemeldet wurde und im Krankenhaus gelandet ist). Und warum sollten die Ätze sofort Alarm schlagen? Es ist gerade mal ein, zwei Patienten betroffen. Das könnte auch einfach ein Schnupfenvirus sein, das mutiert ist.
Zitat:In einem Slum verschwinden doch täglich Ponys? Vielleicht habe ich auch eine zu dunkle Erwartung an die Slum-Gegend.
Bin mir nicht sicher, ob das schon in Kapitel 1 erklärt wird, aber Sunset City ist in Bereiche geteilt, welche durch bewachte Tore miteinander verbunden sind. Die Stadtmauer macht ein Verschwinden quasi unmöglich und in einen anderen Teil der Stadt kommt man ohne Genehmigung auch nicht.
Zitat:Seine Unlust, Zeug zu verkaufen - das kommt zu schnell und zu heftig, mMn. Es ist seine "Bestimmung", Mangos zu verkaufen?
Ja, da gebe ich dir recht. Die ersten Kapitel hatten damals auch noch keine Beta-Leser. ^^" Und so wie wir es aus der Show kennen, determiniert das CM die Rolle eines Ponys. Applejacks Bestimmung ist es, Äpfel zu ernten, Äpfel zu verarbeiten, Äpfel anzubauen... Äpfel, Äpfel, Äpfel...
Somit finde ich es in Ordnung, wenn Rem seine Bestimmung darin sieht, Waren auf dem Markt zu verkaufen (er sagt nicht explizit, dass seine Bestimmung in den Mangos liegt).
Zitat: und Reds Charakterzug zu erklären, warum er sich um jedes einzelne, verschwundene Pony Sorgen macht.
Red verliert seine Eltern, muss den Tod eines Waisen mit ansehen und verliert später seine Bleibe in dem Waisenhaus. Da kann man schon Verlustängste entwickeln, wobei ich nicht pauschal von den paar Szenen ableiten würde, dass er sich um jedes Pony sorgen macht. Er ist bei der Miliz, ein gewisses Interesse an solchen Fällen sollte da schon vorausgesetzt sein (ein Polizist würde sowas auch nach Feierabend Gehör schenken. Ist wie ne Berufskrankheit).
Zitat:Welcher Krieg, wie stehen Luna und Celestia zueinander, was ist eigentlich los?
Time will tell.
Vielen Dank für die Mühe! ^^ Ich weiß sie definitiv zu schätzen und ich freue mich schon auf mehr davon!
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09.01.2013 |
Mastyrial
Great and Powerful
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
(08.01.2013)Onk3lM0 schrieb: Eine Metapher, wie "immer ein Lächeln in den Augen". Er hat ein unbeschwertes Wesen und eine lockere Denkweise.
Als Metapher gibt es den Spruch auch? Ich kannte ihn bislang als mehr wortwörtliche Umschreibung. Man lernt immer wieder etwas dazu
Zitat:Freut mich übrigens, dass dir Alice so zusagt! Es amüsiert mich sehr, dass ich scheinbar einen so sympatischen Charakter mit gerade mal drei Eigenschaften (Stumm, Schwanger, sanftes Wesen) geschaffen habe.
Stumm?!
...
Stumm?!
*liest noch einmal die Alice-Szenen*
Ja, sie redet nicht - aber sie ist stumm? Jetzt hast du gespoilert
Dann ist das
Zitat:[Alice] formte das Wort "Danke" mit den Lippen, als Flow ihr eine Schüssel reichte
also so einzuordnen!
Ansonsten: Ja, Alice gefällt. Meist sind es die einfachen, schönen Dinge, die einem sofort ans Herz wachsen!
Zitat: "Das" Pegasus dagegen ordne ich dem MLP-Universum zu. ^^" Ich hoffe einfach mal, dass du dich daran gewöhnen wirst und mein Schreibstil ansonsten nicht weitere Probleme aufweist.
Da werde ich mich sicher daran gewöhnen, ich bin sehr leidensfäh- , ehm, tolerant
Ansonsten ist dein Schreibstil gut und solide - auf einem hohen Niveau.
Zitat: Es ist einfach eine Verknüpfung seines Gehirns, dass ihn so handeln lässt. Er ist zu stolz, um zitternd zu Flow ins Bett zu kriechen oder sie wach zu machen, weshalb er zu dem Schwert greift.
Das Gehirn! Und Stolz!
Pfff, wäre er mal zu Flow ins Bett, dass wäre bestimmt eine süße Szene geworden
Zitat:Ich werde mich hüten, dir das alles zu verraten! Die ganzen Fragen werden sich im Verlauf der Story klären.
Besser so rum, als wenn ich gespoilert werde.
Zitat:Die Szene, die du da ansprichst, ist eine der zentralsten Szenen überhaupt in dieser Story. Sie hat die Charaktere nachhaltig geprägt und ich habe sie sehr bewusst so sporadisch formuliert.
Ließt man jedoch die Szene langsam durch und stellt sie sich möglichst bildlich vor, dann sollte sie zumindest nicht mehr verwirrend sein.
Ich gestehe, dass ich das erste Kapitel Abends ausgedruckt im Bett irgendwann nach halb eins gelesen habe und müde war ... soll mir mit den nächsten nicht mehr passieren!
Zitat:...Alle halten zusammen? Ist leider schon etwas her, seitdem ich die ersten Kapitel schrieb, weshalb ich mir nicht mehr sicher bin, ob der Satz so vorkommt. Ich weiß auch nicht mehr genau, ob nicht Red das erzählt. In dem Fall: Es gibt Geschichten mit "lügenden" Erzählern.
Aha, so ein "Singing Dawn"-Fall also!
Gut, dann sind meine Sorgen dahingehend ja ein wenig erledigt.
Beim nochmaligen drüber fliegen, habe ich diese beide Stellen gefunden:
"Wir waren alle eine Familie in den Slums. Nicht durch unsere Geburt geeint, sondern durch unser gemeinsames Schicksal [...]", Seite 1.
"Die kleinen Gespräche und freundliche Begrüßungen gaben [Red] das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein [...]", Seite 14.
Zitat:Bin mir nicht sicher, ob das schon in Kapitel 1 erklärt wird, aber Sunset City ist in Bereiche geteilt, welche durch bewachte Tore miteinander verbunden sind. Die Stadtmauer macht ein Verschwinden quasi unmöglich und in einen anderen Teil der Stadt kommt man ohne Genehmigung auch nicht.
Nein, wird es nicht.
Aber unter Slum stelle ich mir eine chaotische, unübersichtliche urbane Gegend vor, in der niemand weiß, wie viele Menschen/Ponys genau wo (und wie) leben. Es sollte also nicht zu schwer sein, auch innerhalb eines Bezirks unterzutauchen?
Zitat: Er ist bei der Miliz, ein gewisses Interesse an solchen Fällen sollte da schon vorausgesetzt sein (ein Polizist würde sowas auch nach Feierabend Gehör schenken. Ist wie ne Berufskrankheit).
Dann wäre es vorteilhaft, den Polizisten-Charakter von Red und Wimbert (dem er ja nacheifert?) stärker zu portraitieren. Die Miliz machte auf mich bislang den Eindruck einer bunten Gruppen von Gutmenschen/Gutponys, die sich eben um anfallende Dinge kümmert.
.
Zitat:Time will tell.
Dann auf zu Kapitel 2!
(und ich habe nur noch fünf Emoticons übrig *grml*)
.
Dieses mal ein Live-Kommentar: Rechts habe ich die Geschichte geöffnet, links das Forum. Dann kann ich auch mit Copy&Paste arbeiten und muss nicht jedes Zitat abtippen!
Zitat:Follow Sweet Children
Das Lied scheint Eindruck gemacht zu haben!
Ich habe es auch für eine meiner Pen&Paper-Rollenspielsitzungen verwendet, mit aller nicht vorhandener medialer Fertigkeit: Youtube: Die Sage von Abt Daniel
Original (in Pony-Variante; das Lied selbst stammt ja nochmals aus einer anderen Quelle, iirc): Youtube: Children of the Night (Animatic)
Schlimme Dinge + Schwangere Alice + Children of the Night = Wehe, Luna!
Zitat:Die taumelnde Welt stand plötzlich wieder still und ein Huf drückte seine Brust auf die Erde.
Flow stand über ihm und sah ihn aus ihren silbrigen Augen an, während ihr einige Strähnen ins Gesicht fielen.
Jetzt bin ich angefixt mit Assoziationen - und bei Szene kam das dabei heraus: Youtube: Nala und Simba
Zum Rest der Szene:
Flow ist eine toughe, aber auch einfühlsame Stute; jedenfalls kennt sie Red gut genug, um zu wissen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Sie prügeln sich und sind zärtlich zueinenader. Das ist doch schon einmal eine gute Grundlage!
Wenn das Magengrummeln am Ende der Szene dafür da ist, die Szene zu beenden, ist es OK. Wenn es darauf hindeuten soll, dass die Truppe Hunger leidet (trotz Rationen und geschenkten Mangos), dann sollte schon beim Kämpfen erwähnt werden, dass Red zum Beispiel außer Puste ist, weil er einfach körperlich erschöpft (=> Hunger) ist.
In einem Absatz wird Geldknappheit angedeutet (passt zum Hunger), im nächsten wollen sie dann aber schon Kleidung für das Baby einkaufen - dass passt mehr dazu, dass sie schon auf dem Markt ordentlich eingekauft haben und scheinbar doch nicht so viele Geldsorgen haben.
Ansonsten wird wieder Alice mit dem Kind gepushed -
Flowers Park-Szene
Wieder ein paar Wortfetzen, die wahrscheinlich tatsächlich zu der Hauptstory gehören und nicht zu zwei Junkies, die Gras rauchen wollen (oder so).
Narrativer Zufall, dass Flow das Gespräch mitbekommt; Schade, dass es so wenig ist.
Ich habe nichts gegen narrative Zufälle, doch scheint sich Flow zuviele Gedanken darum zu machen. Da sind zwei Hengste des Nachts unterwegs und sammeln wohl Zeugs ein. Eine Sperrstunde gibt es nicht (oder sie wurde noch nicht erwähnt), also mag das ungewöhnlich sein - aber Besorgnis erregend?
Aus dem
Zitat:“...hab gehört, sie haben einen gefunden!”
Neugierig schlich Flow näher heran, um mehr zu verstehen.
könnte man an der Stelle noch mehr heraus holen und Flowers Sorgen/Interesse erklären: Red wird ihr sicher von dem verschwundenen, möglicherweise entführten Patienten erzählt haben und hier sprechen zwei dunkle Gestalten davon, dass einer gefunden wurde!
Ein Satz hinzu, das sie sich an Reds Worte erinnert und dadurch neugierig wird.
Spekulationsmodus an: Ansonsten erfahren wir weiter von Flower, dass sie wohl tatsächlich "wie eine Katze" schleichen kann, sie hält es für nahezu unmöglich, selbst gesehen oder gehört zu werden - aber Katzen können sie ohne Probleme sehen/erkennen.
Ich bin zwar nicht ganz unerfahren im Fantasy-Genre, aber diese Beschreibung sagt mir nun nichts. Vampire hinterlassen kein Spiegelbild - aber das ist sie wohl nicht.
Als eine Art Geisterwesen könnte sie schon Unsichtbar (nur im direkten Mondlicht vielleicht?) sein und Katzen sehen sie wegen ihres Katzensinnes trotzdem. Red, warum hast du ihr nicht auch auf die Brust getascht und gefühlt, ob sie einen Herzschlag hat?!
Vielleicht ist sie gar nicht so gut im Kämpfen, dass sie nicht außer Puste gerät, sondern ist ein Wiedergänger und hat gar keinen Herzschlag!
... okay, dass wird gerade ein wenig abwegig! /Spekulationsmodus
Morgen-Szene
Familie ist was Feines!
Und Flower ist gar nicht müde ... Wiedergänger!
Immer diese Leute, die mit fünf Stunden Schlaf so super gelaunt sein können - ekelhaft! Am besten noch um fünf Uhr morgens mit einem strahlenden Lachen auf dem Gesicht! Ab auf den Mond! *Schlafmangel-Muffel sein*
Wieder redet Alice nicht - nun wäre es allmählich interessant geworden, aber ich bin gespoilert worden! Ob ich dir das jemals verzeihen kann?! *Krokodilstränen*
Es gibt ein Daumen hoch von mir dafür, dass in der Geschichte bislang nie das Wort "stumm" gefallen ist: Es ist besser zu zeigen als zu beschreiben.
Irgendwann kommt der (ungespoilerte) Leser schon dahinter, selbst wenn er etwas langsam ist, wie ich.
Gerade den Absatz geschrieben und dann das gelesen:
Seite 7, letzter Absatz schrieb:Es gab Tage, an denen Flow sich fragte, ob [Alice] überhaupt stumm war, denn alleine ihr Blick erzählte Geschichten.
(Hervorhebung durch mich)
Streichen! Sofort! Der Satz davor reicht alle Mal!
Einkaufen gehen
Diebstahl in dieser harmonischen Slum-Familie? Red, du bist ein Träumer! *Realität trifft Red kritisch*
Zum Glück hat er seine Wechselbalg/Wiedergänger/Mondscheinwesen/Twilight-Sparkle-Vampir Freundin! ... sparkled Flower im Licht?
Hey, was war mit dem Käse?! Wir alle lieben peinliche Geschichten von damals! (Da bin ich mir so sicher, dass ich mich aus dem Fenster lehne und für alle anderen Leser mit spreche!)
Wobei ich, so wie ich Flower kennen gelernt habe, Reds Bedenken des Geldes wegen nicht teilen kann: Sie scheint ganz vernünftig zu sein und nicht in einen Kaufrausch zu verfallen.
Immer diese Vorurteile!
Zitat:Hier lebten die Adelsfamilien, wichtige Politiker und die Reichen oder, wie Red zu sagen pflegte: Der Abschaum der Gesellschaft, genau wie im unteren Ring. Nur mit weniger Rückgrat, weniger Ehrgefühl, und dafür umso mehr Geld.
Träumer! *Kopfschüttel* Red, als ob die Ponys in irgendeinem der Ringe besser oder schlechter wären! Sie sind nur auf andere, jeweils angepasste Weise gut oder schlecht!
Zitat:Hier tagte das Gericht, hier traf sich der Stadtrat, und bei ihren seltenen Besuchen wohnten dort Celestia und Luna
Oo !!
Celestia und Luna? Was, bei Celestia, geht hier eigentlich vor!?
Zitat:Flow konnte einige Familienfotos erkennen, auf denen Wimbert mit seiner Stute, und zwei Fohlen zu sehen war. Sie überflog einige der Zeitungsartikel “Inferno im oberen Ring!”, “Captain der Wache löscht Feuer”, “Drei Tote bei Brand, Wimbert tritt zurück”
Seine Familie! dachte Flow entsetzt, und blieb stehen.
Die Vimberts/Wimberts leiden alle unter demselben Fluch!
Zitat:Der braune Hengst hob verwundert eine Augenbraue, “So? Du hattest mir garnicht erzählt, dass du Vater wirst!” Er musterte Flow. “Wisst ihr es erst seit kurzem? Darf ich fragen, in welchem Monat Sie sind?”
Reds Kopf nahm eine dunkelrote Färbung an, “N-Nein, doch nicht für uns! Für Alice und Jack!”
Herrlich!
Aber: Was ist mit Flower? Wird die nicht Rot?
(Ohne Blutfluss auch nicht so leicht - Wiedergänger!)
Red am Tor
*Facehoof* Vom Regen in die Traufe ins Unwetter!
Zitat:Plötzlich kam [Red] eine Idee. Eine Idee, die so dumm war, dass sie vielleicht klappen könnte.
Ohne jetzt weiter gelesen zu haben: Nein, Red! Tu es nicht!
(Außerdem betest du zur falschen Göttin! Luna solltest du anrufen, nicht Celestia!)
*Red tuts*
*doppel-facehoof*
Gasse, in der Red gestellt wird
*Flower tuts*
*triple-facehoof*
... also ich kann ihr bescheinigen, dass sie es nicht besser anstellt, als Red! Der bringt sich ja wenigstens nur verbal in Schwierigkeiten, aber sie?
Und Red lacht dazu!
Der steht auch bestimmt im stürmenden Unwetter auf einer Bergesspitze und lacht Zeus aus!
Einkaufen
Die Verkäuferin will als neutrale Farben Geld, Grün oder Beige empfehlen?
Bei Menschenkinder kein Problem - aber bei Ponys, deren Kinder ja beinahe beliebige Farben haben können, wäre es vielleicht doch ratsamer, erst die Geburt abzuwarten, um was farblich passendes einzukaufen?
Jetzt kaufen sie Gelb ein und das kind wird violett, dunkelbraun oder giftgrün!
Rückkehr
Moment! Wie sind sie denn zurück gekehrt? Runter gesprungen?
Immerhin haben sie eine Captain der Wache nieder geschlagen, einen Marktstand (+ Ware) zerstört und der Verkäufer hat sich dabei wohl etwas gebrochen. Und die Wächter wissen, wie Red und Flower aussehen!
Ganz so einfach wird das wohl nicht geworden sein?
Zitat:Zwei der Stühle lagen zerbrochen auf dem Boden, und der Tisch war umgekippt.
Seine Augen weiteten sich vor Schreck, und er sah Flow an, “Alice!”, riefen sie wie aus einem Mund und stürzten aus der Küche.
Also doch! Und ich hatte ja Hoffnungen!
So ist es eben in Grimdark - liebe Ponys sterben grausame, sinnlose (? wissen wir ja noch nicht wirklich) Tode; als Leser verliert man liebgewonnene Charaktere und als Author frage ich mich: Wäre es nicht besser gewesen, die Charaktere am Leben zu lassen? Dann hätte man mit ihnen noch weiter arbeiten können!
Grimdark!
Dieses Ende war ja schon von Kapitel 1 an abzusehen. Die entsprechenden Spannungsbögen, die "wir pushen die schwangere Alice"-Stellen, mit dem Höhepunkt des kleinen Abenteuers des Einkaufs, waren vorhanden und auch nicht schlecht - aber es ging mir zu schnell!
Wenn schon Grimdark, dann richtig! Noch zwei, drei Kapitel Freude, der Bauch wird dicker - aber es kündigen sich auch dunkle Wolken am Horizont an (Gewalt in der Nachbarschaft nimmt zu; ein Mörder hat eine andere, schwangere Stute getötet oder so). Das Fundament muss, trotz allem Foreshadowing, so stabil sein, dass es nicht mehr wegzudenken ist - und dann wird es zerstört!
Jetzt bin ich betrübt und trauere aus Authorensicht der verpassten Chance hinterher, dass diese Geschichte eben nicht den klassischen Weg geht und Alice, Kind und Jack tötet, sondern diese am Leben lässt, bzw. das Kind wird "nur" entführt und alle arbeiten zusammen um es wieder zu bekommen.
Alice - so ein toller Charakter! Sollte ihre Stummheit nun nur dazu gedient haben, die Dramatik zu erhöhen, dass sie noch am Leben ist, aber nicht über die Vorfälle sprechen kann?! Welch verpasste Chancen! Was hätte man alles tolles mit ihr schreiben können - Flower und Red verkrachen sich und sie vermittelt, hört sich beide Geschichten an (mit ihr kann man ja darüber reden, sie tratscht es nicht weiter), gibt beiden auf ihre zärtliche, nonverbale Weise Trost (so wie das Prusten gegen den Hals, um Red aufzuwecken); ein Geniestreich, wenn ihre Stummheit in solchen Szenen nebensächlich würde und sie durch ihre Präsenz und nonverbale Kommunikation die Weichen für die beiden wieder richtig stellt!
Grimdark, du schneidest nicht nur dem Leser, sondern auch dem Authoren ins Fleisch!
In diesem Zusammenhang eher nebensächlich, aber dennoch eine große Kritik an der Beerdigungsszene: Wieso sind da nur Flower und Red? Wieso holen sie nicht zuerst Wimbert (Polizisten!), die das Untersuchen?! Wo sind die Freunde, zum Beispiel Rem, die ja zur "Familie" gehören? Die Nachbarn?
Wieso graben sie das Grab selbst? Alleine schon im Sinne der Seuchenbekämpfung müsste es einen funktionierenden Friedhof geben (immerhin gibt es ja auch Lebensmittelrationen).
Anstelle der Rache- (oder Nicht-Rache-)Gedanken würde ich nochmals eine Erinnerung einbauen, eine Szene, die typisch ist für Alice und Jack, die das Familiäre nochmals hervor hebt, dass die beiden verloren haben.
Hinweise
Anstecknadel von reisenden Händlern?! Das ... verwirrt!
Zitat:Red stand auf, “Wir werden die Stadt verlassen”, sagte er, “Wimbert, wir haben nichts mehr, dass wir unser Heim nennen könnten!”
?!
Aber ich denke, der Slum ist eine Art große Familie, Red engagiert sich doch sogar in der Miliz, um sich um andere zu kümmern?
Natürlich steht er jetzt total neben sich, aber diese Aufbruchsstimmung, deren Ursprung in einer nicht beschriebenen Szene entstand, dass passt doch (mMn) nicht? Will er nicht erst trauern? Schutz suchen bei der "Familie", die ihm noch geblieben ist (Flower und Wimbert zumidnestens)?
Zitat:Sie ließ ihre Ohren hängen, “Es tut zu sehr weh, und nur so haben wir eine Chance, Antworten zu erhalten! Nur so können wir erfahren... warum es so gekommen ist!”
“Und vielleicht...”, Red zögerte, “Vielleicht finde ich etwas über meine Eltern heraus.”
Direkt nach der Beerdigung, noch in derselben Nacht, in der sie ihre Familie verloren haben? Nein, das geht zu schnell, viel zu schnell!
Und Reds Einwurf, der gehört gestrichen - als ob ihn das jetzt kümmert! Als ob das auch nur annähernd realistisch wäre" (Ja, der narrative Zufall, aber damit kann er als Romanfigur nicht rechnen - das bleibt Lesern und Authoren vorbehalten)
Das ist jetzt harte Kritik von mir, aber gerade bricht hier alles auseinander!
Anderthalb Kapitel werden Leute und Personen eingeführt, dazu ein wenig die Stadt - und dann gibt es einen dramatischen Höhepunkt, der viel zu schnell kam, recht kurz ist und sofort danach, ohne Pause, sollen die übrig gebliebenen Protagonisten die Stadt verlassen?!
Abgesehen von den Protagonisten: Wo bleibe ich da als Leser?! Was ist mit den ganzen Plothooks, die ausgestreut wurden? Dem kranken Pony, den dunklen Gestalten? Was ist mit der Polizei?! Mit den Gefühlen der Protagonisten? Der Darstellung von dem, was sie verloren haben: Tage ohne Alice und Jack, die Einsamkeit, die Hoffnungslosigkeit?
Nein, ich komme nicht damit klar, dass nun alle ihren Rucksack packen und (auf einer Metaebene) die Abenteuerstimmung ausbricht! Ihre Flucht aus der Stadt habe ich pflichtschuldig überflogen, nur noch hier und da ein paar Sätze gelesen. Irgend etwas mit einem Päckchen von Wimbert, einer gebrochenen Rippe und einem kaputten Flügel.
Zitat:Red hob den Kopf, und sah sich um. Langsam mischte sich zu dem Schmerz das Gefühl der Erleichterung:
Sie hatten es geschafft.
Sie waren außerhalb der Stadtmauern.
Dieses Kapitelende! Nein!
Erleichterung? Sie haben es geschafft?!
Ein Wink an den Leser: Jetzt gehts los, sie sind außerhalb der Stadt?
Nein!
Das Kapitel hätte mit der Untersuchung der Polizei und einer anständigen Beerdigung enden sollen. Danach ein ganzes Kapitel, wie schlecht es Red und Flower geht, was sie verloren haben, wie sie sich fühlen, in dieser einsamen, nun schrecklichen Wohnung, die ihr Zuhause war - und wie langsam dann doch der Rache-/Aufbruchsgedanke reift, zusammen mit einer Erklärung, wieso die richtige Polizei nicht den Spuren nach geht.
Und dann erst, im vierten Kapitel, gehen sie los!
Ich ärgere mich nun und trauere noch Alice und Jack nach.
Ich bin zwar nicht gut im Fehlerfinden, aber wenn mir doch was auffällt, notiere ich es einfach mal.
Seite 2, letzte Zeile: Fow grinste - fehlt ein L in ihrem Namen.
Seite 2, letzte Zeile: "Lass uns-", Ein - das Ein müsste klein geschrieben werden.
Seite 19, unteres Drittel: Er konnte Moon Flowers warmen Körper an seiner Seite spüren und hörte ihr leises Schluzen - Da fehlt ein ch in Schluchzen.
Seite 19, ein Satz weiter: Wieder konnte er den salzige Geschmack - bei salzigen fehlt ein "n".
Die nächsten Kapitel werde ich wohl nicht noch einmal live kommentieren - reißt einen doch zu sehr aus der Geschichte raus. Dadurch bleibt man nicht im Flow und gerade auf Gefühlsszenen kommen nicht so gut rüber, wie sie könnten.
Auch kann ich mich dann erst beruhigen und dann tippen!
Solltest du die Geschichte jemals überarbeiten, verlange ich mehrere Seiten über "den Tag danach"!
Jetzt muss ich mich erst einmal ablenken!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2013 von Mastyrial.)
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09.01.2013 |
OnkelMo
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Ich muss bei deiner Kritik immer grinsen, weil ich daran sehe, dass mein Plot eben doch funktioniert (auch wenn es während der Szene nicht so scheint).
Zitat:In einem Absatz wird Geldknappheit angedeutet (passt zum Hunger), im nächsten wollen sie dann aber schon Kleidung für das Baby einkaufen - dass passt mehr dazu, dass sie schon auf dem Markt ordentlich eingekauft haben und scheinbar doch nicht so viele Geldsorgen haben.
Das sollte sich eigentlich im Verlauf des Kapitels geklärt haben. Sie haben was beiseite gelegt und gehen davon die Klamotten kaufen. Die Bedenken von Red sind einfach, dass sie keine richtige Babykleidung kaufen können. Keiner von beiden hat Ahnung, wie viel sowas wohl kostet und Red befürchtet eben, dass er nicht die Sachen kaufen kann, die das zukünftige Baby verdient.
Zitat:könnte man an der Stelle noch mehr heraus holen und Flowers Sorgen/Interesse erklären: Red wird ihr sicher von dem verschwundenen, möglicherweise entführten Patienten erzählt haben und hier sprechen zwei dunkle Gestalten davon, dass einer gefunden wurde!
Nanana! Ich werde euch wohl kaum durch meine Figuren die Verknüpfungen der einzelnen Plot-Elemente vorkauen. Die Geschichte ist immerhin ein wenig wie ein Krimi aufgezogen. Erst zum Schluss wird das Puzzle zusammengesetzt. Wer aber schon vorher Zusammenhänge herstellen kann, der darf sich beglückwünscht fühlen.
Zitat:Ansonsten erfahren wir weiter von Flower, dass sie wohl tatsächlich "wie eine Katze" schleichen kann, sie hält es für nahezu unmöglich, selbst gesehen oder gehört zu werden - aber Katzen können sie ohne Probleme sehen/erkennen.
Ich bin zwar nicht ganz unerfahren im Fantasy-Genre, aber diese Beschreibung sagt mir nun nichts.
:surprise: Das verwundert mich nun aber. Es ist eine Charaktereigenschaft (ich hätte auch "katzenhaft" schreiben können). Personen, die sich "wie eine Katze" bewegen, glänzen durch eine gewisse Geschmeidigkeit oder Anmut. Hier ist diese Metapher so zu verstehen, dass Flow eben sehr leise schleicht - wie eine Katze eben (die Samtpfoten machen beim Anpirschen nämlich kaum Geräusche).
Zitat:Als eine Art Geisterwesen könnte sie schon Unsichtbar (nur im direkten Mondlicht vielleicht?) sein und Katzen sehen sie wegen ihres Katzensinnes trotzdem. Red, warum hast du ihr nicht auch auf die Brust getascht und gefühlt, ob sie einen Herzschlag hat?!
Vielleicht ist sie gar nicht so gut im Kämpfen, dass sie nicht außer Puste gerät, sondern ist ein Wiedergänger und hat gar keinen Herzschlag!
Bitte wie? Ich habe nicht gesagt, dass sie unsichtbar ist etc. Nur, dass sie gut schleichen kann!
Zitat:Wieder redet Alice nicht - nun wäre es allmählich interessant geworden, aber ich bin gespoilert worden! Ob ich dir das jemals verzeihen kann?! *Krokodilstränen*
Haha, ich hoffe doch. ^^" Ich hatte eigentlich gedacht, dass man das recht schnell erkennen würde... Oh well, ich bin halt der Autor.
Zitat:Streichen! Sofort! Der Satz davor reicht alle Mal!
Nope! Der bleibt schön da stehen, da er Alice' Verhalten von der Perspektive eines anderen Charakters beleuchtet.
Zitat:Diebstahl in dieser harmonischen Slum-Familie?
Mir scheint, du nimmst meine Metaphern ein wenig zu wörtlich. Das "familiäre" Verhältnis drückt sich nicht darin aus, dass die Leute ihre Nachbarschaft pflegen, sondern darin, dass sie alle in den gleichen Bedingungen leben müssen. Wie am Anfang beschrieben, sind sie durch ihr Schicksal geeint. Aber nur weil ich in nem Bezirk einer Stadt lebe, heißt das nicht, dass ich deswegen nicht bei anderen einbrechen kann. Um zur Grabszene vorzugreifen: Natürlich heben sie die Gräber alleine aus! Würde jemand meine Eltern umbringen und es gäbe keine Möglichkeit, sie auf einen vernünftigen Friedhof zu bringen (Red und Flow haben nicht genug Geld, um Alice und Jack auf einen solchen zu bringen), dann würde ich das Grab selber ausheben. Außerdem würde niemand in so einem Moment zu den Nachbarn rennen und sie bitten, mit anzupacken. Red und Flow wollen nicht Gesellschaft dabei haben, sondern in Ruhe trauern!
Zitat:Celestia und Luna? Was, bei Celestia, geht hier eigentlich vor!?
Da Celestia und Luna ja in Canterlot residieren, müssen sie die Städte eben besuchen, wenn sie vor Ort etwas klären wollen (in der Folge mit den Parasprites macht sich Celestia auch persönlich auf den Weg zu der Stadt). Das ist quasi so, als würde Merkel nach München gurken und da einen Termin wahrnehmen. Da hat sie natürlich auch ein Hotel etc. in dem sie übernachten kann.
Zitat:Und Red lacht dazu!
Der steht auch bestimmt im stürmenden Unwetter auf einer Bergesspitze und lacht Zeus aus!
"Ich lach dir ins Gesicht, Gefahr! Hörst du?!"
Zitat:Bei Menschenkinder kein Problem - aber bei Ponys, deren Kinder ja beinahe beliebige Farben haben können, wäre es vielleicht doch ratsamer, erst die Geburt abzuwarten, um was farblich passendes einzukaufen?
Jetzt kaufen sie Gelb ein und das kind wird violett, dunkelbraun oder giftgrün!
Ich bin mir sehr sicher, dass es Alice und Jack auch recht gewesen wäre, wenn sie einen quietsch-pinken Strampler mit giftgrünen Tupfen gekauft hätten. x)
Zitat:liebe Ponys sterben grausame, sinnlose (? wissen wir ja noch nicht wirklich) Tode
Gott bewahre, nein! Ich werde sie wohl kaum einfach umbringen, nur damit Red und Flow einen Grund haben, um die Stadt zu verlassen! 0_o
Zitat:Wenn schon Grimdark, dann richtig! Noch zwei, drei Kapitel Freude, der Bauch wird dicker - aber es kündigen sich auch dunkle Wolken am Horizont an (Gewalt in der Nachbarschaft nimmt zu; ein Mörder hat eine andere, schwangere Stute getötet oder so)
Nun... nein. Um dir begründen zu können, warum ich die beiden nun umgebracht habe:
1.) Ich wollte nicht noch zwei Kapitel mit Slice-of-Life füllen. Ich habe den Plot so geplant und es passt auch vom Zeitpunkt her.
2.) Die Gewalt in der Nachbarschaft darf aus plot-technischen Gründen nicht zunehmen, da damit ein falscher Eindruck vom Mord entstehen würde (man könnte denken, jemand aus der Stadt sei der Mörder). Auch dürfen nicht noch mehr Morde passieren, da man sonst annehmen könnte, ein Serien-Killer triebe sein Unwesen. Leider kann ich mehr nicht sagen, ohne zu spoilern. :/
Zitat:Alice - so ein toller Charakter!
Danke für das Kompliment.
Zitat:Flower und Red verkrachen sich und sie vermittelt, hört sich beide Geschichten an (mit ihr kann man ja darüber reden, sie tratscht es nicht weiter), gibt beiden auf ihre zärtliche, nonverbale Weise Trost (so wie das Prusten gegen den Hals, um Red aufzuwecken); ein Geniestreich, wenn ihre Stummheit in solchen Szenen nebensächlich würde und sie durch ihre Präsenz und nonverbale Kommunikation die Weichen für die beiden wieder richtig stellt!
Eine sehr schöne Idee! Doch so sympathisch sie auch sein mögen - Alice und Jack sind und bleiben Nebencharaktere. Noch zwei Kapitel dranzuhängen, nur um den Fokus mehr auf die zwei zu lenken ist da für diese Art von Geschichte zu viel Platz. Klar wäre dann der Mord noch stärker ins Gewicht gefallen, doch nur dafür seitenweise zu beschreiben, wie die vier ihren Alltag fristen, wäre zu öde. Und nein, ich hätte nicht noch mehr Spannung aufbauen können, denn dafür hätte ich mich an einen der vorgestellten Plot-Elemente (wie z.B. der Krankheit) bedienen müssen. Es soll aber so wenig Aufsehen wie Möglich davon erregt werden. Der Tod von Alice und Jack etc. ist Teil eines größeren Elements. Hätte ich noch mehr Morde, Kranke etc. hinzugeschrieben, hätte das die Bevölkerung beeinflusst. Und dies soll möglichst vermieden werden.
Genug davon! Sonst verplapper ich mich noch. ^^"
Zitat:Wo sind die Freunde, zum Beispiel Rem, die ja zur "Familie" gehören? Die Nachbarn?
Siehe meinem Kommentar weiter oben. Auch habe ich nie gesagt, dass es neben Rem und Wimbert noch weitere Freunde gibt. Oder dass Red und Flow noch weitere Freunde haben, die sie hätten um Hilfe bitten können.
Zitat:Anstelle der Rache- (oder Nicht-Rache-)Gedanken würde ich nochmals eine Erinnerung einbauen, eine Szene, die typisch ist für Alice und Jack, die das Familiäre nochmals hervor hebt, dass die beiden verloren haben.
Habe ich mir auch gedacht. In der Rohfassung gab es so eine Szene sogar, nur habe ich sie wieder entfernt. Noch klischeehafter geht es kaum, es sei denn es blitzt und donnert und Red kniet sich in den Matsch, die Hufe gen Himmel gestreckt und schreit "Neeeeeiiiinnnn!". x)
Zitat:Direkt nach der Beerdigung, noch in derselben Nacht, in der sie ihre Familie verloren haben? Nein, das geht zu schnell, viel zu schnell!
Da stimme ich dir zu. Würde ich heute die Szene schreiben, so würde ich sie erst noch eine Nacht in ihrem alten Heim übernachten lassen, wo sie dann merken, dass es ohne Alice und Jack zu still ist und dass sie die Wohnung betrübt. Anschließend hätte ich sie nochmal zu Wimbert gehen lassen.
Zitat:Das ist jetzt harte Kritik von mir, aber gerade bricht hier alles auseinander!
Wenn man bisher davon ausgeht, dass die Story in der Stadt spielt und die bisher vorgestellten Charaktere Hauptfiguren sind - dann ja. Sunset City macht jedoch nur einen winzigen Bruchteil der Handlung aus.
Zitat:Was ist mit den ganzen Plothooks, die ausgestreut wurden? Dem kranken Pony, den dunklen Gestalten? Was ist mit der Polizei?! Mit den Gefühlen der Protagonisten? Der Darstellung von dem, was sie verloren haben: Tage ohne Alice und Jack, die Einsamkeit, die Hoffnungslosigkeit?
Ein Grund warum ich schmunzeln musste, ich dieser Kommentar. :3 Du traust es mir zu, das einfach alles wegzuschmeißen? Weia, ich muss in deinen Augen ja ein sehr unfähiger Autor sein!
Wer bitte sagt denn, dass die Charaktere nicht trauern werden? Immer wieder erwähne ich den Tod im Verlauf der Geschichte, lasse die Gedanken der Charaktere zu Alice und Jack schweifen. Nur nicht nach knapp 20 Seiten Schreibarbeit!
Zitat:Dieses Kapitelende! Nein!
Erleichterung? Sie haben es geschafft?!
Ein Wink an den Leser: Jetzt gehts los, sie sind außerhalb der Stadt?
Nein!
Ruhig Brauner, ho! Alice muss dir wirklich sehr gefallen haben.
1.) Ja, Erleichterung. Nur weil jemand trauert ist er ja wohl nicht außer Stande andere Gefühle zu empfinden. Im ersten Moment ist man dann natürlich erleichtert, wenn man es geschafft hat.
Zitat:Das Kapitel hätte mit der Untersuchung der Polizei und einer anständigen Beerdigung enden sollen. Danach ein ganzes Kapitel, wie schlecht es Red und Flower geht, was sie verloren haben, wie sie sich fühlen, in dieser einsamen, nun schrecklichen Wohnung, die ihr Zuhause war - und wie langsam dann doch der Rache-/Aufbruchsgedanke reift, zusammen mit einer Erklärung, wieso die richtige Polizei nicht den Spuren nach geht.
Und dann erst, im vierten Kapitel, gehen sie los!
Das ist jetzt deine persönliche Meinung. Wenn du die Geschichte schreiben würdest, dann hättest du das natürlich so tun können. Ich habe die Geschichte nun aber so geschrieben und wie lange ich die Charaktere nun trauern lasse, dass liegt ganz bei mir. Dem einen ist es dann zu kurz, dem anderen dann zu lang. Leider kann ich es nicht allen recht machen. :/
Zitat:Die nächsten Kapitel werde ich wohl nicht noch einmal live kommentieren - reißt einen doch zu sehr aus der Geschichte raus.
Jop, hört sich vernünftig an. ^^
Danke für das dicke Feedback! ^^ Und nun werde ich mal anfangen meine Tür zu verschließen, bevor du meine Bude demolierst. x)
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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09.01.2013 |
Mastyrial
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Du spielst mit deinen Lesern?! Wie fies!
Zitat:Danke für das dicke Feedback! ^^ Und nun werde ich mal anfangen meine Tür zu verschließen, bevor du meine Bude demolierst. x)
Gerne
Du musst dich aber nicht verbarrikadieren; ich tu keinem was. Könnten Fluttershys Augen lügen?
(09.01.2013)Onk3lM0 schrieb: Ich muss bei deiner Kritik immer grinsen, weil ich daran sehe, dass mein Plot eben doch funktioniert (auch wenn es während der Szene nicht so scheint).
Immerhin =P
Zitat:Zitat:könnte man an der Stelle noch mehr heraus holen und Flowers Sorgen/Interesse erklären: Red wird ihr sicher von dem verschwundenen, möglicherweise entführten Patienten erzählt haben und hier sprechen zwei dunkle Gestalten davon, dass einer gefunden wurde!
Nanana! Ich werde euch wohl kaum durch meine Figuren die Verknüpfungen der einzelnen Plot-Elemente vorkauen.
Mein Bruder hat auch manchmal solche Anwandlungen von "da muss der Leser selbst drauf kommen".
Ich denke aber, dass es einen Unterschied gibt zwischen Verknüpfen und Vorkauen.
In der jetzigen Form ist Flower einfach nur neugierig, weil sie da etwas gehört hat. Ich müsste spekulieren, ob sie vielleicht, vielleicht auch nicht, etwas von Red über den verschwundenen Patienten weiß und ob sich ihre Neugierde darauf begründet. Obwohl spekulieren Spaß macht, sollte es nicht an so "unwichtigen" Stellen geschehen müssen. Hier ist Klarheit Trumph (imho).
Verknüpfen hieße, die Motive der Charaktere näher zu beleuchten und ihre Taten als Reaktionen auf die Geschehnisse zu beschreiben.
Vorkauen wäre, dem Leser eine Meinung vorweg zu nehmen und als Erzähler noch wertend einzugreifen; oder dem Leser durch entsprechenden Szenen das zeigen und mit dem Zaunpfahl aufklären, was sich unabhängig von den Protagonisten abgespielt hat, weil der Leser zu "blöd" ist, dass zu kapieren.
Zitat:Die Geschichte ist immerhin ein wenig wie ein Krimi aufgezogen. Erst zum Schluss wird das Puzzle zusammengesetzt. Wer aber schon vorher Zusammenhänge herstellen kann, der darf sich beglückwünscht fühlen.
Soweit dies den Hauptplot betrifft, ist das ja auch OK. Aber bei Kleinigkeiten wird es mühsam.
Zitat: Hier ist diese Metapher so zu verstehen, dass Flow eben sehr leise schleicht - wie eine Katze eben (die Samtpfoten machen beim Anpirschen nämlich kaum Geräusche).
[...]
Bitte wie? Ich habe nicht gesagt, dass sie unsichtbar ist etc. Nur, dass sie gut schleichen kann!
Richtig, aber da ja Vieles im Verborgenen bleibt, fangen bei mir an, die Zahnräder zu drehen.
Leise wie eine Katze, dass bedeutet für mich:
1. Kann einfaches Lob sein, wie du es intendiert hast (für mich jedoch unwahrscheinlich, weil mit ihr irgendetwas nicht stimmt).
2. Sie hat einen epischen Skill-Level in Schleichen und es ist wortwörtlich gemeint (schon wahrscheinlicher, aber woher kommt das?).
3. Sie hat übernatürliche Fertigkeiten, die ihr damit helfen (wahrscheinlich, weil mit ihr etwas nicht stimmt).
Ich kann ja im Moment nur spekulieren; aber mit ihr stimmt etwas nicht, sie kann gut kämpfen und sie kann sehr gut schleichen (an den Wachen vorbei z.B.). Also: Was liefert dafür eine Erklärung?
Das Wahrscheinlichste, aber Langweiligste, wäre, dass sie im Waisenhaus einfach nur ständig gerauft und Nachts Butterkeksdosen gestohlen hat. Das wäre dann ein klassisches "epischer Held kann gut kämpfen, weil er Jahre lang den Stall ausgemistet hat" - nichts gegen solche Stories, aber die meisten liefern diese Erklärung dann doch mit; und mir erschien diese Geschichte bislang noch nicht als epic-hero-story.
Da ist so eine Wiedergänger-bei-Mondschein-unsichtbar-Spekulation doch viel spannender!
(Nein, die Spekulationen sind nicht alle ernst zu nehmen!)
Zitat:Zitat:Diebstahl in dieser harmonischen Slum-Familie?
Mir scheint, du nimmst meine Metaphern ein wenig zu wörtlich. Das "familiäre" Verhältnis drückt sich nicht darin aus, dass die Leute ihre Nachbarschaft pflegen, sondern darin, dass sie alle in den gleichen Bedingungen leben müssen.
Dieses Mal hast du mich falsch verstanden: Ich schrieb auch, dass Red ein Träumer ist, wenn er dies glaubt und dass ihn die Realität kritisch trifft.
Zitat: Außerdem würde niemand in so einem Moment zu den Nachbarn rennen und sie bitten, mit anzupacken. Red und Flow wollen nicht Gesellschaft dabei haben, sondern in Ruhe trauern!
Mir ging es hier nicht so sehr von Seiten von Red und Flower aus, sondern eben von jenen Nachbarn und Bekannten/Freunden - die würden ja von sich aus kommen und von sich aus bei der Trauerfeier dabei sein wollen?
Immerhin waren Alice und Jack doch sehr angenehme Ponys, da kämen schon die einen oder anderen, könnte ich mir vorstellen.
Kurzer Einwruf zu Celestia und Luna: Irgendwie hatte ich das Grundszenario falsch verstanden und dachte, die beiden liegen/lagen im Krieg miteinander.
Zitat:Gott bewahre, nein! Ich werde sie wohl kaum einfach umbringen, nur damit Red und Flow einen Grund haben, um die Stadt zu verlassen! 0_o
Will ich auch hoffen!
Zitat:1.) Ich wollte nicht noch zwei Kapitel mit Slice-of-Life füllen. Ich habe den Plot so geplant und es passt auch vom Zeitpunkt her.
Ja, ich hänge auch gerade in einem Slice-of-Life Kapitel und darf meine Charaktere zum Bäcker, zum Friseur und zum Kleidergeschäft begleiten. Es zieht sich für mich als Author und ich kann auch verstehen, dass man dann lieber weiter voran kommen möchte.
Du hast ja aber gezeigt, dass du dies mit Humor verfeinern kannst - auf Seiten des Lesers hätte da bei mir ruhig noch mehr kommen können, ohne dass es langweilig wurde.
Meine Leseerfahrung mit "Past Sins" hat mir gezeigt, dass es unglaublich viel wert ist, ein solides Fundament aufzubauen - die Geschichte hat ja gute 10 Kapitel Slice-of-Life Fundamentbau betrieben.
Soviel braucht es natürlich nicht in jeder Geschichte, aber es sollte nicht unterschätzt werden, wie wichtig dies als Bühne ist, auf der gespielt wird.
Zitat:Eine sehr schöne Idee! Doch so sympathisch sie auch sein mögen - Alice und Jack sind und bleiben Nebencharaktere. Noch zwei Kapitel dranzuhängen, nur um den Fokus mehr auf die zwei zu lenken ist da für diese Art von Geschichte zu viel Platz. Klar wäre dann der Mord noch stärker ins Gewicht gefallen, doch nur dafür seitenweise zu beschreiben, wie die vier ihren Alltag fristen, wäre zu öde.
Zum öde gibt es bei mir eine klare Absage: Nicht mit den Chars, nicht wenn "nur" ~20 Seiten mehr draus geworden wären.
Ich hatte die Erwartung, dass es nach dem ersten Kapitel reih um geht: Erst wird Red stärker beleuchtet, im nächsten Flower, dann Alice und Jack. So ist das eben mit Erwartungen: Sie werden nicht immer erfüllt.
Zitat:Zitat:Das ist jetzt harte Kritik von mir, aber gerade bricht hier alles auseinander!
Wenn man bisher davon ausgeht, dass die Story in der Stadt spielt und die bisher vorgestellten Charaktere Hauptfiguren sind - dann ja. Sunset City macht jedoch nur einen winzigen Bruchteil der Handlung aus.
Ja, irgendwie war das meine Annahme - oder zumindestens, dass doch deutlich mehr noch in der Stadt geschieht.
Zitat:Du traust es mir zu, das einfach alles wegzuschmeißen? Weia, ich muss in deinen Augen ja ein sehr unfähiger Autor sein!
Nein, dass nicht.
Doch habe ich es unter der Prämisse gelesen, dass es noch eine Weile weiter geht in der Stadt und dass diese Plothooks aufgeklärt werden.
Jetzt sind sie "nur" noch Puzzleteile in einem größeren Ganzen, aber keine konkrete Spur mehr.
Spekulation: Wahrscheinlich werden die Protagonisten irgendwo anders auf dieselben Phänomene treffen; vielleicht sogar ein ganzes Dorf, dass von dieser Gefahr ergriffen oder ausgelöscht wurde?
Jedenfalls scheint in Sunset City gerade etwas zu schwelen, das von außerhalb erklärt wird und nicht durch "interne Untersuchungen".
Mich verwundert da eben die Darstellungsweise: Es werden in der Stadt Köder ausgeworfen und die Protagonisten springen ja auch darauf an! So entsteht bei mir die Erwartung, dass dies auch weiter verfolgt wird - und plötzlich ist das alles "weg", weil es ein Foreshadowing war?
Zitat:Das ist jetzt deine persönliche Meinung. Wenn du die Geschichte schreiben würdest, dann hättest du das natürlich so tun können. Ich habe die Geschichte nun aber so geschrieben und wie lange ich die Charaktere nun trauern lasse, dass liegt ganz bei mir. Dem einen ist es dann zu kurz, dem anderen dann zu lang. Leider kann ich es nicht allen recht machen. :/
Ja, es ist deine Geschichte, die du so schreiben kannst, wie du willst und du hast auch Recht, dass du es niemals allen Recht machen kannst.
Ich bin ein Leser, der auch viel über die Innenwelt der Charaktere, ihre Gedanken und Gefühle, wissen möchte - und da bot sich mit diesem Verlust eben (in meinen Augen) eine entsprechende Szene gerade zu an.
Ich fahre aber auch mehr auf character-driven stories ab und bin den action-driven eher weniger zugetan. Daher habe ich Alice so schnell ins Herz geschlossen und finde es eine "Verschwendung", dass sie getötet wurde.
(Ich bin aber auch ein Softie; ich versuche ja sogar die belanglosesten Statisten zu retten!)
Wenn ich jammere und meckere und Stellen aufzeige, an denen meiner Meinung nach noch eine Ausführung oder ein Cut besser gewesen wäre, dann nimm das bitte als eben meine Meinung auf und ignoriere es, wenn es dir nicht passt.
Da kommt einfach manchmal der Author in mir durch, aber ich weiß durchaus, dass es nicht den "goldenen" Weg gibt und dass jeder andere Prioritäten setzt, was er beleuchten möchte.
Nochmal ganz anderes Topic:
Ein Punkt, der mir noch ganz unklar ist, er wurde ja nur durch eine Sternschnuppe angedeutet: Ist das Baby jetzt eigentlich tot und auch beerdigt? Oder wurde ihr das rausgeschnitten / bei einer Frühgeburt entwendet?
Natürlich ist spoilern doof und die Protagonisten haben die beiden ohne Obduktion oder Untersuchung begraben... wobei ihnen das aber dennoch aufgefallen sein müsste?
(Oder habe ich da etwas sträflich überlesen?)
@Nonsense
Da bin ich hin und her gerissen, deiner Idee für eine Alice-Story zuzustimmen. Allerdings wüsste man ja, dass es tragisch endet und ich weiß nicht, ob dass dann nicht zuviel des Grimdarks wäre
Vielleicht eine Alice-Alternative-Story?
Blödes Sterben von Charakteren *grml*
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09.01.2013 |
OnkelMo
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Zitat:Du spielst mit deinen Lesern?! Wie fies!
Man munkelt, dass das recht unterhaltsam sein soll.
Zitat:Du musst dich aber nicht verbarrikadieren; ich tu keinem was. Könnten Fluttershys Augen lügen?
Flutters Augen können Drachen niederstarren... die können sehr wahrscheinlich dann auch lügen. o_o
Zitat:In der jetzigen Form ist Flower einfach nur neugierig, weil sie da etwas gehört hat. Ich müsste spekulieren, ob sie vielleicht, vielleicht auch nicht, etwas von Red über den verschwundenen Patienten weiß und ob sich ihre Neugierde darauf begründet. Obwohl spekulieren Spaß macht, sollte es nicht an so "unwichtigen" Stellen geschehen müssen. Hier ist Klarheit Trumph (imho).
Und es ist jetzt schlecht, dass Flow neugierig ist? Wenn ich im Bus sitze und hinter mir einige Leute über was interessantes reden, dann lausche ich da auch schon mal. :3
Zitat:Verknüpfen hieße, die Motive der Charaktere näher zu beleuchten und ihre Taten als Reaktionen auf die Geschehnisse zu beschreiben.
Nein, Verknüpfen hieße hier (weil ich zumindest dieses Wort im Zusammenhang mit Plotelementen gebracht habe), dass ich verschiedene Szenen miteinander verbinde und die Bedeutung dieser jedoch erst durch spätere Szenen geklärt werden. Artuhr Conan Doyle hat damit sehr gut gearbeitet.
Auch wenn ich natürlich kein Sherlock Holmes bin!
Zitat:1. Kann einfaches Lob sein, wie du es intendiert hast (für mich jedoch unwahrscheinlich, weil mit ihr irgendetwas nicht stimmt).
Habe ich es so intendiert? >:3
Zitat:3. Sie hat übernatürliche Fertigkeiten, die ihr damit helfen (wahrscheinlich, weil mit ihr etwas nicht stimmt).
Nein, das wäre mir zu sehr Mary-Sue. Der Grund wird noch erklärt werden.
Zitat:Dieses Mal hast du mich falsch verstanden: Ich schrieb auch, dass Red ein Träumer ist, wenn er dies glaubt und dass ihn die Realität kritisch trifft.
Ah, so war das gemeint!
Zitat:sondern eben von jenen Nachbarn und Bekannten/Freunden - die würden ja von sich aus kommen und von sich aus bei der Trauerfeier dabei sein wollen?
Sofern sie nicht das Haus verwanzt haben: Wohl kaum.
Woher sollen sie denn von dem Mord wissen? Es ist mitten in der Nacht, die schlafen alle.
Zitat:Soviel braucht es natürlich nicht in jeder Geschichte, aber es sollte nicht unterschätzt werden, wie wichtig dies als Bühne ist, auf der gespielt wird.
Nun, die Geschichte dreht sich aber nicht nur um den Mord an Alice und Jack. Oder wie die Charaktere diesen verarbeiten. Das sind natürlich alles Elemente des Plots, auch wichtige, aber ich finde nicht, dass ich noch mehr Slice-of-life hätte einbauen müssen. Die Regel "Szene XY hätte aber noch mehr von Z vertragen können" gilt außerdem IMMER. Es wird immer jemanden geben, der z.B. eine Kampfszene zu kurz fand etc.
Du beweist ja außerdem auch gerade, dass mein kurzer Slice-of-Life Teil eben doch seinen Zweck erfüllt hat. Andernfalls würdest du dich nicht darüber aufregen, dass er so "kurz" ist.
Zitat:Kurzer Einwruf zu Celestia und Luna: Irgendwie hatte ich das Grundszenario falsch verstanden und dachte, die beiden liegen/lagen im Krieg miteinander.
Luna und Tia gegeneinander? Aber nicht doch!
Zitat:Jetzt sind sie "nur" noch Puzzleteile in einem größeren Ganzen, aber keine konkrete Spur mehr.
Wo ließt du denn bitte raus, dass sie keine Spur mehr sind? :3 Sie sind immerhin das einzige, an dem sich die Protas nun orientieren können.
Zitat:Mich verwundert da eben die Darstellungsweise: Es werden in der Stadt Köder ausgeworfen und die Protagonisten springen ja auch darauf an!
Da interpretierst du doch ein bisschen viel rein. Sie springen meiner Meinung nach nicht gerade darauf an. Sie sind neugierig, finden das seltsam etc. aber sie sagen nicht "Wir wollen das jetzt aufklären! Wimbert, stell mir ein Team zusammen!".
Diese "Plot-Hooks" sind so gedacht, dass der Leser sie im Hinterkopf behält und wenn dann später Szenen hinzukommen, dann denkt man plötzlich "AHA! Darum also war XY...". Und natürlich werden diese auch nochmal aufgegriffen und erklärt, damit auch jeder die Verbindung nachvollziehen kann.
Zitat:Ich fahre aber auch mehr auf character-driven stories ab und bin den action-driven eher weniger zugetan.
Dies ist eine plot- und character-driven story.
Zitat: Ist das Baby jetzt eigentlich tot und auch beerdigt?
Tot.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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10.01.2013 |
Mastyrial
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Beiträge: 462
Registriert seit: 24. Nov 2012
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Ich bin ein Spielball in den Händen eines Grimdark-Authors! Nein!
Ich glaube ich verbarrikadiere mich jetzt lieber!
Nein, es ist nicht schlimm, dass Flower neugierig ist, wenn ich sie mir als Heldengestalt vorstelle. Sie ist Nachts in einem Slum (der für mich aber mehr und mehr wie eine normale Unterschichtgegend wirkt) unterwegs und trifft dann auf zwei Hengste, die irgend etwas besprechen.
Ich würde ja zusehen, mich nicht mit diesen "anzulegen": Ich bin alleine, es ist Nacht, ich bin in gefährlichem Gebiet unterwegs und die beiden könnten ja auf die Idee kommen, mich zu überfallen, vielleicht gar ermorden, nur weil ich vielleicht ein bisschen Geld dabei habe, oder sie sich auch nur gestört fühlten!
Aber ich bin auch nicht Flower. Diese fürchtet weder Tod noch Discord und hat auch scheinbar die Kompetenzen, um diese Einstellung zu besitzen (Anschleichen an zwei Hengste, vorbei schleichen am Stadtringtor, bewusstlosschlagen der Captain).
In meinem Buch steht sie nun da als "Held mit einem brauchbaren Satz an Heldenfertigkeiten". Dabei definiere ich "Held" wie in dem Pen&Paper-Rollenspiel Dungeons&Dragons: Normale Sterbliche können nichts und Helden können alles. Sprich: Flower wird sich niemals in Situationen fürchten, die von normalen Bürgern als bedrohend/unheimlich empfunden werden und sie wird alle Probleme meistern, alle Gegner besiegen, außer es sind dramaturgisch wichtige Persönlichkeiten/Plotelemente (eben "Heldenherausforderungen").
Auf welcher Stufe der Epic-Skala dann ihre Heldenstufe skaliert steht dabei noch nicht ganz fest - bei dem Ausbruch hat sie sich ja verletzt, also wird sie noch eine "Anfänger-Heldin" sein.
So lange Red dabei nicht zum "Sidekick, der nur Schwierigkeiten herauf beschwört" wird (und das Stadttor eher eine Ausnahme bleibt), sondern sein eigenes Heldentum entdeckt, ist auch alles in Ordnung.
Und ich hoffe, dass nicht zuviele "mundane" Probleme auf sie warten, die sie mit links lösen können - das empfinde ich als langweilig.
Zitat:[Bekannte/Nachbarn kommen zur Beerdigung]
Sofern sie nicht das Haus verwanzt haben: Wohl kaum.
Woher sollen sie denn von dem Mord wissen? Es ist mitten in der Nacht, die schlafen alle.
Das meine ich ja mit "viel zu schnell"!
Die beiden werden sofort inoffiziell begraben, ohne Polizei, ohne Benachrichtigung der Behörden, ohne Benachrichtigung von Bekannten/Freunden/Nachbarn. Ohne Trauerfeier!
Ich sehe keinen Grund für diese Geschwindigkeit; das erinnert ja schon fast daran, als ob Red und Flower die Mörder wären und die Leichen möglichst schnell und heimlich verschwinden lassen wollten!
Zitat:[Puzzleteile]
Wo ließt du denn bitte raus, dass sie keine Spur mehr sind? :3 Sie sind immerhin das einzige, an dem sich die Protas nun orientieren können
Die einzige Spur, die sie für ihren "wichtigen Plot" (Mord an Alice, Jack und Kind) haben, ist die Anstecknadeln - und dieser gehen sie nach.
Das kranke Pony, das entführte Pony, das Gespräch der dunklen Gestalten: Das sind in meinem Augen keine Spuren mehr (sonst würde diesen konkreten Hinweisen nachgegangen), sondern Informationsschnipsel / Puzzleteile.
Vielleicht finden sie später ein anderes Puzzleteil; zum Beispiel einen Hinweis auf das entführte Pony und machen daraus wieder eine Spur, der sie nach gehen.
Vielleicht finden sie aber auch an anderen Orten andere, ähnliche Spuren und schließen dann aufgrund dieser Puzzleteile darauf, dass in Sunset City die gleiche Gefahr schwelt, der sie nun, woanders, auf die Spur gekommen sind.
Du schreibst ja selbst:
Zitat:Diese "Plot-Hooks" sind so gedacht, dass der Leser sie im Hinterkopf behält und wenn dann später Szenen hinzukommen, dann denkt man plötzlich "AHA! Darum also war XY...". Und natürlich werden diese auch nochmal aufgegriffen und erklärt, damit auch jeder die Verbindung nachvollziehen kann.
Diese "Plot-Hooks" sind dann Puzzleteile, die aufgrund der neuen Informationen auf einmal passen und ein größeres Gesamtbild ergeben.
Eine Spur ist dann tatsächlich das, was die Protagonisten verfolgen - eben die Mörder aufgrund der Anstecknadel.
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(ich mag es nicht, wenn sich die Spoiler so untereinander keilen, dass man den Überblick verliert)
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Ich habe jetzt die neuen Prämissen (Abenteuerstory; Alice und Jack sind keine Protagonisten; Plothooks für später) auf mich wirken lassen und eine Nacht darüber geschlafen.
Vor diesem Hintergrund fehlt mir in den ersten Kapiteln nun noch viel elementares Worldbuilding!
Die Stadt: Ich fand es bislang nicht so schlimm, kaum etwas über die Stadt zu wissen, da ich ja annahm, dass die Infos in den nächsten Kapiteln nach und nach herein kommen. Nun ziehen die Protagonisten aber schon aus!
Bleiben die Fragen:
- Wo liegt die Stadt?
- Warum wird sie von dieser hohen Stadtmauer geschützt (konkreter als "da war/ist ein Krieg")?
- Warum wird die Stadtmauer so bewacht und niemand darf sich nähern?
- Warum, trotz alternativen Universum, sind die einzelnen Stadtbereiche so strikt voneinander getrennt? Angst vor Unruhen?
- Was liegt außerhalb der Stadt?
- Wieso gibt es keine funktionierende Polizei?
Die Welt:
- War Luna auch hier die Nachtmondstute, der Alptraummond?
- Wie stehen Prinzessin Celestia und Luna zueinander?
- Gegen wen wird/wurde Krieg geführt?
- Wie sieht die Welt aus? Postapokalyptische Ödlande, normales Ponyland mit Festungsstädten?
Ich habe das Gefühl, dass ich nach den ersten beiden Kapiteln nichts (!) weiß - halt auch deswegen, weil die Dinge, über die ich etwas weiß, auf einmal weg/tot sind.
Ich habe die beiden Protagonisten ein wenig kennen gelernt, habe mir in Fragmenten ihre Heimatstadt erzählen lassen, die aber noch große Lücken in ihrem Fundament aufweist, und ich habe ein paar Schnipsel eines angedeuteten Hauptplots, der aber zunächst einmal mit dem "wichtigen Plot", dem Mord an Alice, Jack und Kind, und dem Sideplot "Elternsuche" nichts zu tun hat.
Das sind mir zu wenig Informationen und zugleich zuviele Baustellen, die ich mir als Leser behalten soll/muss!
Es soll ja eine Abenteuer-Krimi-Geschichte sein, die in einem Kriegsszenario spielt. Du möchtest dabei möglichst wenig verraten, sogar so elementare Bausteine wie die Kriegsparteien.
Das führt aber dazu, dass (mir) manche Dinge dann "wie aus dem Hut gezaubert" vorkommen. Diese Handelsreisenden zum Beispiel: Ich dachte, die Stadt ist abgeschottet und niemand darf sich der Stadtmauer auch nur nähern? Aber Händler dürfen das Stadttor durchqueren? Wieso dann nicht auch die normalen Bürger - die müssen ja allem Anschein nach sogar aus ihrer eigenen Stadt ausbrechen!
Ich habe keine Ahnung, was Red und Flower im nächsten Kapitel erwartet. "Aschefelder" heißt das dritte Kapitel und dies weckt Assoziationen an von Krieg verwüstete Ödländer - aber ob ich damit Recht habe?
Es gibt hierbei einen Unterschied zwischen "der Leser erfährt die Welt mit den Charakteren" und "der Leser hat gar keine Ahnung, was eigentlich passiert".
Ich fühle mich gerade in Letzterem. Dabei könnte es leicht mit ein bisschen mehr Worldbuilding, ein wenig mehr Foreshadowing in die erste Kategorie rutschen.
Meine einzigen Konstanten in dieser Welt sind zwei Charaktere, die so viele Geheimnisse haben, dass ich nicht weiß, inwiefern ich mich auf sie verlassen kann.
Mein Rat: Gib dem Leser mehr Informationen über die Welt, die von den Protagonisten bereist wird. Du musst weder Dinge vorkauen, noch irgendwelche Details spoilern, aber der Leser sollte das Bühnenbild erkennen können, auf dem gespielt wird.
Die Marktplatzszenen wären doch zum Beispiel ideal dafür geeignet, die ganzen Händlerkarawanen und deren Lebenswelt (von Stadt zu Stadt reisen; dürfen die Tore passieren; brauchen vielleicht Leibgarde wegen dem Krieg; sind vielleicht eher unerwünschte Gestalten, denen man nicht trauen kann, weil sie von außerhalb kommen) kurz vorzustellen.
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10.01.2013 |
OnkelMo
Wonderbolt
Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 6 - Körper und Geist]
Zitat:Ich bin ein Spielball in den Händen eines Grimdark-Authors! Nein!
Jop. >:3 Und sofern du diesem Spiel beiwohnen möchtest, solltest du noch schnell einen elementaren Punkt zu deiner Prämisse hinzuaddieren: Geduld.
Du verlangst von mir, nach den ersten zwei Kapiteln dich über die Welt, die Situation der Regierung, die Lokalitäten, die Gesellschaft usw. aufgeklärt zu haben. Was mich wundert, wenn du sagst, dass du kein Neuling in der Fantasy-Literatur bist. Es gibt ganze Bücherreihen, in denen komplette Rassen erst im zweiten Buch vorgestellt werden.
Zu einer Reihe, die ich damals sehr gerne gelesen habe (die Tage-Reihe von Garth Nix) zählte z.B. auch, dass der Protagonist plötzlich in einer komplett anderen Welt gibt, mit einem komplexen System, wann welcher Tag agieren darf (die Tage sind dort Personen. Jeder von ihnen hat auch nochmal bestimmte Diener, die nur zu bestimmten Tageszeiten agieren können, wie z.B. Montags Mittag oder Montags Abend). Man erfährt, sofern ich mich recht entsinne, erst im dritten Buch, wie es um die Anfangsstadt und deren Regierung bestellt ist (sie versinkt in Bürokratie).
Mir missfällt schlicht die Erzählform von "hier, das ist unser Königreich, wir sind seit X Jahren im Krieg mit Y, darum sind unsere Städte abgeriegelt. Das sind die Protagonisten Z usw.". Ich will während des Erzählens erzählen. Während der Reise soll das Bild der Gesamtsituation geformt werden - nicht nach Schema F am Anfang abgehandelt werden.
In dem Fall: Abwarten und lesen.
Mir gefällt es sehr, dass du dir solche Gedanken machst, weil ich eben all das klären will.
Zitat:Wieso dann nicht auch die normalen Bürger - die müssen ja allem Anschein nach sogar aus ihrer eigenen Stadt ausbrechen!
Hmm... warum würde man wollen, dass die Bürger die Stadt nicht verlassen? :3 Es tut mir leid, dass du dir die Mühe machst, hier so viel zu elaborieren und ich dann nichts dazu sagen kann, weil ich sonst spoilern würde. :/
Zitat:Flower wird sich niemals in Situationen fürchten, die von normalen Bürgern als bedrohend/unheimlich empfunden werden und sie wird alle Probleme meistern, alle Gegner besiegen, außer es sind dramaturgisch wichtige Persönlichkeiten/Plotelemente (eben "Heldenherausforderungen").
Würdest du dies zu einem späteren Zeitpunkt sagen, würde ich das als grobe Beleidigung meiner autorischen Fähigkeiten auffassen. Aber zum Glück befinden wir uns ja noch am Anfang der Geschichte.
Zitat:das erinnert ja schon fast daran, als ob Red und Flower die Mörder wären und die Leichen möglichst schnell und heimlich verschwinden lassen wollten!
Uhahaha! Nein, sowas würden sie nie tun. Aber ich an ihrer Stelle würde selbiges unternehmen. Die beiden so liegenzulassen, wäre recht entwürdigend, da sie eben alles vollbluten etc.
Die Miliz hat außerdem wohl kaum forensische Technik zur Verfügung, von daher hätte Wimbert auch nicht helfen können.
Zitat:War Luna auch hier die Nachtmondstute, der Alptraummond?
Nein, war sie nicht. Dies ist für die Geschichte aber auch unerheblich.
Zitat:Wie stehen Prinzessin Celestia und Luna zueinander?
Sie sind Schwestern mit einer guten/liebevollen Beziehung zueinander.
Zitat:Gegen wen wird/wurde Krieg geführt?
Tja, wer weiß?
Zitat:Es gibt hierbei einen Unterschied zwischen "der Leser erfährt die Welt mit den Charakteren" und "der Leser hat gar keine Ahnung, was eigentlich passiert".
Ich fühle mich gerade in Letzterem.
Und doch bist du in Ersterem! ^^ Wie viel wissen Red und Flow denn über die Welt, außerhalb ihrer Stadt? Genau so viel, wie du gerade auch. Somit erfährst du sehr wohl die Welt mit den Charakteren.
Um dir eine Vorstellung davon zu geben, in welchem Rahmen wir uns bewegen:
In Kapitel 7 oder 8 werde ich anfangen, den Krieg zu erklären.
Bis dahin werde ich (das von dir verlange) Foreshadowing betreiben und auf die Welt eingehen. Ich arbeite außerdem an einer Karte mit den verschiedenen Orten, was das ganze ein wenig übersichtlicher halten sollte.
Ein anderes Thema:
Was hat dir denn bisher gefallen? Konstruktive Kritik bringt mir nämlich nur was, wenn ich auch weiß, was ich denn letztendlich kann.
Bisher sieht meine "Gefällt-dem-Leser-Liste" so aus:
-Slice-of-life
-Alice
Dass ich Ersteres schreiben kann, weiß ich von meiner vorherigen Story. Von dem Erfolg von Alice bin ich ein wenig überrascht, aber ich freue mich natürlich, wenn ein Charakter ankommt.
Ansonsten hört es sich der Rest so an, als würde ich hier großen Döns schreiben (auch wenn ich überzeugt bin, dass ich dich schon bei der Stange halten werde, wenn du dem Plot ne Chance gibst ).
Wie bei jedem Autor entwickeln sich die Kapitel außerdem. Wenn ich heute zurück auf den Anfang blicke, dann würde ich einige Dinge ändern oder ich frage mich, wie ich nur XY schreiben konnte. ^^" Aber so ist das. Man verbessert sich eben und vielleicht überarbeite ich am Ende der Story nochmal die früheren Kapitel.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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