16.01.2013 |
Benjarik
Ponyville Pony
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RE: Gedichte und Gedanken
Mal wieder toll geworden, Moonseeker. Ich würde ja sagen, dass es immer besser wird. Das wäre aber eine Lüge, da es nicht noch besser werden kann...
"I'm not sure sometimes whether it's a blessing or a curse, but I've been getting away with it for a long time now."
Ronnie Drew
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21.01.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
(16.01.2013)Benjarik schrieb: Mal wieder toll geworden, Moonseeker. Ich würde ja sagen, dass es immer besser wird. Das wäre aber eine Lüge, da es nicht noch besser werden kann...
Danke Benjarik aber besser geht es immer, wenn nicht von mir, dann von anderen.Trotzdem ein sehr schönes Kompliment, danke
Schwert
Du kleiner Krieger, ungeschliffen,
dein Weg war immer nur Tortur,
hast im Training viel begriffen,
spreche nun dein letzten Schwur.
....
Krieger hoch zum Himmel schauen,
halt das Schwert in deinen Händen,
die Ungerechten sich nicht trauen,
für die rechte Sache zu verwenden.
Freundschaft, es sei dir ein Heer,
Freunde sie dir alles geben,
gib ihnen wieder umso mehr,
wenn nicht sogar dein eignes Leben.
Liebe, sie sei deine Kraft,
wärme, selbst in Einsamkeit,
in dir voller Leidenschaft,
alle Schatten dort vertreibt.
Der Tod, ist immer dein Begleiter,
verliere nie die Furcht davor,
furchtlos ist nämlich nur ein Streiter,
der sein Leben schon Verlor.
Ehre, bewahr in deinem Herzen,
denn sie ist deine letzte Wehr,
selbst in Qualen und in Schmerzen,
verliere sie gar nimmermehr.
Mut, wahre dir zur rechten Zeit,
Waffen können dir Zerbrechen,
Flügel dir der Mut verleiht,
lass niemals ihn im Hasse sprechen.
Kämpf immer für die Armen,
die Leben, nur in Tyrannei,
wo dunkel ist zeige erbarmen,
mit deiner Hilfe sind sie Frei.
Glaube, sei dir stets ein Schild,
glaube immer an dich selbst,
mehr noch als dein Spiegelbild,
dein Schicksal du in Händen hälst.
Rache, bestimme nie dein Handeln,
Böses immer Böses nur gebiert,
Rachegeister rastlos Wandeln,
seine Seele dann verliert.
Wahre Ritter es erkennen,
das Leben hat den grössten Wert,
Waffen nie ihr eigen nennen,
denn ihre Seele ist ein Schwert.
Cimael Lunaros Skyfeather
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23.01.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Gedichte und Gedanken
In Ketten
Dunkelheit, hält mich gefangen,
ein Pochen leise zu mir dringt,
leere, alle wärme ist vergangen,
kalter Stahl ein liedchen singt.
Keine Mauern um mich rum,
kann gehen wo es mir beliebt,
keine Kette, hält ein stumm,
niemand meine Freiheit nimmt.
Warum kann ich dann nicht Fliehen?
Warum kann ich niemals reden?
Warum sei mir nicht verziehen?
Warum will ich nicht mehr Leben?
.....
Höre andere Geräusche jetzt,
in der Brust ein Rasseln wiegt,
erkenne in mir nur entsetzt,
dass mein Herz in Ketten liegt.
Cimael Lunaros Skyfeather
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24.01.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Gedichte und Gedanken
Zerfall
Eine Brücke sehe ich vor mir,
spannt sich über einer Kluft,
sich bewegend wie Tier,
schwankt sie hilflos in der Luft.
In Gedanken schreite ich,
in Lethargie aufs Viadukt,
jeder Schritt scheint ewiglich,
jedesmal sie einmal zuckt.
Stehe nun auf dem Konstrukt,
zu beiden Seiten sie mir liegt,
blick von meinem Aussichtspunkt,
wie ein Vogel am Himmel fliegt.
Aufruhr lässt die Welt erzittern,
brennt eine Seite lichterloh,
kann Gefahren förmlich wittern,
hör grelle Schreie irgendwo.
Seh hinüber von wo ich kam,
liegt friedliche diese Seite dort,
Auen, Wälder Hell und Warm,
meines Herzens wahrer Hort.
Die Schlucht sie ist nicht breit genug,
schlagen Flammen auf die Bäume,
entzünden Auen wie im Flug,
sie zu löschen, ich versäume.
Blicke nur zum Himmel rauf,
das Chaos meine Welt zerfrisst,
keinen Willen, ich gebe auf,
weil mein Verstand Zerfallen ist.
Cimael Lunaros Skyfeather
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24.01.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
(24.01.2013)Softkeks schrieb: Ist es eigentlich in Ordnung wenn auch andere Leute hier etwas reinschreiben ? Weil ich wusste jetzt nicht ob nur Moonseeker hier was reinschreiben darf.. ich bin nur auf einen Gedanken gekommen und dachte, vielleicht wäre hier der Platz um dazu was zu schreiben... Wenn dem nicht so ist einfach nicht lesen.
Gestern habe ich ein Video im Internet gesehen. Mir wurde ein Link dazu geschickt mit der Bitte es mir anzusehen. Es war ein Video über 2 junge Männer in Afrika, die einen Sack Kartoffeln geklaut hatten, ich vermute einfach Mal da sie selbst nicht genug hatten. Sie wurden entdeckt und in dem Video sah man nun ihre Bestrafung. Sie lagen beide zusammengekauert an einer Wand, verletzt und ich weiß gar nicht wie ich sagen soll was dann passiert ist ohne die Forenregeln zu verletzten , sie wurden getötet, auf eine Weise, die ziemlich grausam ist. Ich sah mir dieses Video an den sterbenden Mann der nicht sofort tot war sondern es zog sich über mehrere Minuten hin. Ich sah einfach nur hin. Ich konnte nichts tun , ich sah Menschen bestimmt 30 oder mehr, die einfach nur darum standen und zusahen. Niemand hat etwas gemacht. Alles im zusammengefasst ein Video was schrecklicher und verstörender nicht hätte sein können. Der Punkt ist allerdings, ich habe nichts empfunden. Vielleicht hatte ich für die Dauer des Videos Mitleid mit dem sterbendem Mann oder sowas aber danach war es weg, keine wirklichen Gefühle mehr, ich war nicht verstört ich fand es allerdings auch nicht lustig ich habe einfach kein Gefühl dazu gehabt. Ich frage mich wie so etwas sein kann. Ich konnte nicht weinen, bei keinem dieser Videos die es auf der Seite gab allesamt schrecklich konnte ich weinen ich konnte es mir nur ansehen und vergessen. Ich frage mich wirklich wie so etwas sein kann. Wenn ich weine, dann bei Filmszenen, wenn ich geschockt bin dann auch dort, aber alles nur weil es mit trauriger oder spannender Musik untermalt ist eine Dramatik, die es so im wahren Leben nicht gibt. Ich weiß nicht was es ist, ist es Abstumpfung oder verliere ich einen Teil meiner Gefühle und wieso reagiere ich so...
Ich weiß es nicht und habe Angst davor. Das schlimmste allerdings sind die Kommentare unter dem Video. Niemand hat Mitleid, alle schreiben Witze die man an Niveaulosigkeit nicht mehr unterbieten kann. Es sind Sprüche die mag ich gar nicht zitieren. Wie kann es bitte sein das es Menschen gibt die sich so etwas zum Spaß angucken...
Ich weiß der Text ist ziemlich ungeordnet und mit vielen Wiederholungen aber ich wusste einfach nicht wie ich das auf die Schnelle anders in Worte fassen sollte...
Ein wahrer Text Softkeks. Nur bitte, wenn du sowas Posten möchtest, dann mach einen eigenen Thread dafür oder schau nach ob es ein anderen Bereich für gibt. Das ist der Atelier Thread hier Posten User ihre eigenen Werke in verschiedenen Bereichen. Dein Text gehört eher in den Bereich Chat und Diskussionen.
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25.01.2013 |
Hanutaman
Great and Powerful
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Registriert seit: 18. Jul 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
jawohl
nix
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26.01.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
Ab vom Licht
Dunkelheit hält ihren griff,
Geräusche, Stimmen überall,
im Meer alleine treibt ein Schiff,
wie ein Sturm ertönt der Schall.
Menschen lachen, haben Spass,
Laufen einem Licht entgegen,
sie lieben sich, erzählen was,
singen, tanzen so verwegen.
Inmitten diesem Seelenstrom,
liegt ein Boot zerbrechlich, klein,
Licht lockt sie mit seinem Lohn,
doch der Kahn, er bleibt allein.
Segel hängst am Mast so schlapp,
eine leichte Brise ich vermiss,
wend rudernd von der Sonne ab,
zurück in tiefste Finsterniss.
Cimael Lunaros Skyfeather
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28.01.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
Flügellos
Flügellos
Zu Wolken sehe ich empor,
ziehen frei am Firmament,
in schwärmereien mich verlor,
Himmel, der kein Ende kennt.
Zeit verliert sich unbenutzt,
fern von diesem Wolkenmeer,
diese Ruhe nur verschmutzt,
winke ihr noch hinterher.
Ohne Last und ohne Sorgen,
lieg im hohen Gras versteckt,
fühle mich dort gut geborgen,
von allem Schwermut unentdeckt.
Sei dies nur ein kleines Eden,
wie Staub in der unendlichkeit,
steckt es dennoch voller Leben,
in einem grünen Frühlingskleid.
Kann hier einfach friedlich sterben,
dort in Gaias irdenem Schoss,
keine Federn um mich schwärmen,
denn Seelen fliegen Flügellos.
Cimael Lunaros Skyfeather
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05.02.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Nach langer Zeit die Überarbeitete Fassung von Teil 5, des Gedichtes Requiem der Liebe.......
Requiem der Liebe Teil 5. Prestigio
Gelächter schwirrt in meinem Ohr,
sehe Bilder meiner Liebe wieder,
singt laut in mir ein Dämonenchor,
stech von Sinnen Monster nieder.
Rot färbt sich der Händlerstand,
quiecken auf wie kleine Schweine,
spür kalten Stahl in meiner Hand,
zersteche ihnen Brust und Beine.
Es bricht um mich das Chaos aus,
greifen "Händler" zu den Waffen,
hole meine Instrumente raus,
schiesse sie nieder diese Affen.
Allegro:
Stimme an ein eigenes Lied,
Kugeln, schreie, tiefer Hass,
die Agonie kein Ende sieht,
töte, Lache hab mein Spass.
Es hallen dunpfe Trommelschläge,
zu einer Symphonie sie werden,
sterben, töten fleissig, rege,
hörbar über Himmels Erden.
Andate:
Racheengel schneiden Leiber,
Pluto macht hier reiche Beute,
jeder Schuss ein Todesschreiber,
regnet scharlach reichlich heute.
Roter Schleier auf meinen Augen,
berausche mich an Tod und Qual,
Stahl und Blei ihr leben saugen,
ob gut, ob schlecht ist Scheissegal.
Allegretto:
Es kommt so wie es kommen muss,
die ersten Feuer brechen aus,
bedeckt den Saal mit Flammenkuss,
verbrennen weiter Mann und Maus.
Stehe in diesem Flammenmeer,
Schlachte munter immer wieder,
gleiche mehr dem Berserker,
Schmerzen gleichen schönster Lieder.
Geister kehren langsam Heim,
steh Knöcheltief im roten See,
Feuer rückt mir auf den Leim,
ein Fenster nur als Ausweg seh.
Zwäng mich heraus, so angesenkt,
hör ganz fern Sirenen schreien,
schneller Schritt mich weiter lenkt,
durch Schattentiefe Häuserreihen.
Hetz wie betäubt durch diese Stadt,
weiss nicht was noch geschehen soll,
fühl mich so unendlich matt,
vor mir der Weg mit Schatten voll.
Brech zusammen nach meinem Lauf,
kann nun keinen Schritt mehr gehen,
heb gequält mein Blick herauf,
sehe mich vor Ihrem Grabe stehen.
Mond scheint sacht auf uns hernieder,
Geliebte, nun ist es vollbracht,
schrei heraus es immer wieder,
wie ich ihre Mörder umgebracht.
Unter tränen ich dort herzhaft Lache,
mein Verstand im Wahn verirrt ,
nur ein Grab, trotz meiner Rache,
wo meine Liebe bleiben wird.
Was bleibt mir in diesem Leben noch?
hab meine letzte Träne Ausgeweint,
an meiner Schläfe ein Pistolenloch,
ADAGIO!!! jetzt sind wir vereint.
Cimael Lunaros Skyfeather
(die Vorherigen Teile des Gedichtes finden sich auf Seite eins)
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14.02.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Nur du allein....
Nur du allein
Dunkelheit umhüllt mein Geist,
Flügel flattern um mich rum,
lange schon die Brust vereist,
alles Tod und in mir stumm.
Irrte lang in dieser Finsternis,
zynisch mich nur selbst belog,
ein Engel, dann am Kragen riss,
mich aus dieser Schwärze zog.
Sahst so tief in meine Augen,
wusstest wer ich wirklich bin,
gabst mir zurück den einen Glauben,
nach Leben, Liebe einem Sinn.
Zogst mich rauf in deine Arme,
stark und sanft dein Griff,
Liliengleich oh, Herzensdame,
letzte Schatten von mir striff.
....
Erwache neben dir im Bett,
spür die Wärme deiner Nähe,
du allein machst mich komplett,
im Glück sodann kein Ende sehe.
Deine Schwingen unsichtbar,
seh sie nicht, ich spüre sie ,
fühle mich dem Himmel nah,
bist wunderschönste Melodie.
In meiner Brust ist aufgetaut,
mein Herz in deine wärme tauch,
Flügel flattern ziemlich laut,
von Schmetterlingen in meinem Bauch.
Cimael Lunaros Skyfeather
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14.02.2013 |
TrenkTausendschlag
Changeling
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Registriert seit: 12. Sep 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Mal wieder ein wunderschönes Gedicht vom besten Forendichter, bzw. allgemein vom besten Dichter, den ich kenne Ich bin immer wieder beeindruckt, welch wunderbare Verse du in der Lage bist zusammenzustellen, die zu gleich mein Herz berühren. Besonders der folgende Vers hat es mir angetan, da ich diesen wunderbar transponieren kann:
"Erwache neben dir im Bett,
spür die Wärme deiner Nähe,
du allein machst mich komplett,
im Glück sodann kein Ende sehe."
Immernoch erfreue ich mich an jenem Gedicht, welches du für den lieben Trenk verfasst hast. Danke
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20.02.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Rebellion
Rebellion
Durch die Wolken bricht der Schein,
glühen Flügel schwarz und grau,
seh kniend empor, so ganz allein,
straft das Licht mich hart und rau.
Rücken schmerzt so glühend Heiss,
Wolken streiften meinen Fall,
stürz vom Feuer hinab ins Eis,
kälte herum wie blanker Stahl.
Rebell!! So ruft der Himmel mich,
strafen Engel meine eigenen Brüder,
stossen mit kalter Klinge hartem Stich,
aus unserm Reich zur Erde nieder.
Liebte doch mein Vater nur,
ein Sohn der nicht wollt niederknien,
doch wart er nur Taub und Stur,
hat ungehorsam nie verziehn.
Im Hass durch tränkt ein alte Herz,
liebt kleine Affen mehr wie mich,
Schwach, voll Gier ein einziger Scherz,
Schrei: "Vater ich verfluche dich!!"
Blick auf voll wehmut letztes mal,
schüttel meine schwarzen Schwingen,
erschaffe mir aus Schmerz und Qual,
ewiges Feuer, werd Leid ihn bringen.
Cimael Lunaros Skyfeather
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20.02.2013 |
Benjarik
Ponyville Pony
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Registriert seit: 23. Dez 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Wieder mal genial. - Finde so etwas eh immer genial, da ich nei auf solche Ideen kommen würde. Bin leider nicht künstlerisch begabt.
"I'm not sure sometimes whether it's a blessing or a curse, but I've been getting away with it for a long time now."
Ronnie Drew
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20.02.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Danke Benjarik bestimmt hast du dafür auf anderem Gebiet eine grosse Begabung, wo ich nicht so gut bin ^^
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20.02.2013 |
Benjarik
Ponyville Pony
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Registriert seit: 23. Dez 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
"I'm not sure sometimes whether it's a blessing or a curse, but I've been getting away with it for a long time now."
Ronnie Drew
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24.02.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Noch ein paar Haikus
Feuer brodelt heiß,
Herz entflammt im Zorn heran,
einer Fackel gleich.
Winde kühlend sanft,
angenehm im Hügelland,
kühlt mein Zorn herab.
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27.02.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
Das Reich der Gedanken
Das Reich der Gedanken
Die Schatten öffnen ihren Schoß,
kleiner Kerker Feucht und Kalt,
treibe dahin, sowie ein Floß,
meine Gedanken, ohne halt.
...
Dachte, ich wär selbst so Klug,
Dachte, ich wär allzu Stark,
meine Torheit nie ertrug,
schwächlich war ich bis ins Mark.
Denk an Blätter Frei im Wind,
denk an Liebe im Mondenschein,
spürte Flügel die nicht sind,
spürte Nähe, doch war allein.
Lach, in tiefster Dunkelheit,
Tränen mischen sich darunter,
wechseln sich in stetem Streit,
ohne Halten, immer munter.
Wahnsinns Feuers heißer Hohn,
greift nach mir, mit Zahn und Krallen,
stösst ein König von dem Thron,
mein kleines Reich, es ist Gefallen.
Cimael Lunaros Skyfeather
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27.02.2013 |
Sundance
GalaCake Queen
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RE: Gedichte und Gedanken
Das ist gut, es ist bildlich, eine Leidensgeschichte, wie sie mir gefällt. Danke für ein schönes Stück Dichtkunst.
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