RPG: The Ark - Zion, Jericho, Cesare

[Anonymer Brony]

[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][ca.12 : 55 Uhr (SAT)]

Ward lies von ihrem Ohr wieder ab und begann erneut sich ihrem Hals zu zuwenden. Er führ diesen küssend hoch und runter. Sie hatte ihn darum gebeten nicht aufzuhören, egal was er machen wollte, und dies tat Ward jetzt scheinbar auch. Es war ein merkwürdiges und zu gleich erregendes Gefühl für Stella sich ihm so auszuliefern, mit sich spielen zu lassen, sich verwöhnen zu lassen, während das warme Wasser der Dusche auf sie niederfiel.

Ward leckt ihren Hals hoch und lies das Gefühl einsacken, was seine Zunge auf ihrem Fell hinterließ. Es war ein wohliges Kribbeln, welches sich in ihrem Körper breit machte. Anschließend stellte er sich neben sie, fuhr mit seine Schnauze über ihren Rücken und pustete immer wieder ein wenig darüber. Stellas Beine waren schon wieder dabei am zittern, doch wollte sie nicht nachgeben. Das ganze war zu schön, um sich von ein paar zitternden Beinen ablenken zu lassen. Nun fuhr Ward langsam zu ihrem Flügel und leckte diesen. Stella musste sich sehr zusammen reißen, das sich ihre Flügel nicht wieder schlagartig entfalteten. Seine raue Zunge verursachte eine so erregendes Gefühl auf ihren sensiblen Flügeln, das sie anfing etwas schwer zu atmen. Dabei massierte er mit einem Huf ihren Rücken. Dann streichelte Ward ihren Bauch langsam, fuhr ihn hoch und runter, was sich auch wunderbar anfühlte. Jede Berührung von ihm, offenbarte ihre sensible Stellen an ihrem Körper, von denen sie nicht mal wusste. Seine Schnauze fuhr dann von ihrem Flügel zu ihrer Flanke, welcher Ward dann küsste. *Oh my Gosh, ist das Geil.* Darauf begann er dann ihrer Hinterbeine zu streicheln. Es fühlte sich gut an. Das zittern war zum Glück schon vorher verschwunden. Anschließend lies Ward wieder von ihrer Flanke ab und fuhr dieses mal verspielt über ihren ganzen Körper. *Egal wo er mich berührt, es ist himmlisch. Ich hätte nie gedacht das man so etwas fühlen kann. Es ist so wohltuend und so erregend.*

Dann bewegte Ward ihren Kopf, sodass sie ihn ansehen konnte. Er hauchte ihr leise eine paar Wort zu, die vom Duschlärm fast verschlungen wurden. „Ja, es gefällt mir sogar sehr. Harrrr.“ hauchte Stella zurück. Dann fuhr Ward mit seine Kopf an ihre Stirn und streichelte ihr Gesicht. Dabei stellte er ihr eine weiter Fragen. „Mehr? Ich möchte alles. Ich gehöre ganz dir.“ Dann küsste er Stella wieder, aber dieses mal mit Zunge. Sie erwiderte den Zungenkuss und warte auf das, was Ward noch alles vorhatte. Sie wollte sich ihm ganz und gar hingeben.

[Friendship_Warrior]

[Jericho - Omikron - Stellas Wohnung ; 12;55]

Auf genau diese Antwort hatte Ward nur gewartet. Ihm selbst stieg die röte wieder ins Gesicht, nachdem er sich vorstellte, was sie wohl alles über sich ergehen lassen würde.
Er streichelte sanft ihre Flanke, gab ihr dann aber einen harten Klaps.
Ward schmiegte sich an ihren Kopf und wuselte ihr dann allmählich den Hals runter, bis er wieder bei ihren Flügeln war. Dieses mal biss er ganz zärtlich in diese.
Dann, als sie es scheinbar kaum noch abwarten konnte, ging er hinter sie.

...

[NSFW beginnt ab hier.]

[Mactatus]

Apple Gloom bekam nicht viel um sich herum mit.
Sie hörte Violet brüllen, ihre Augen waren noch nass von ihren Tränen.
"Violet, ein schöner Name" es war schon fast zu leise.
Als Violet direkt vor ihr auftauchte und beruhigende Worte zu ihr sprach die sie nicht wirklich erkannte, wurde Apple etwas verlegen.
.oO(sorgt sie sich wirklich um mich? um mich? Ihre Aura ist Warm, aber voller Zorn und ohne Frieden) Apple rann eine Träne aus ihren Augen.
Irgendwas schien nicht zu Stimmen, Rayne's Aura veränderte sich sie wurde kälter. Dann bekam Apple nur noch mit wie sich Violet sich schützend über sie legte.
.oO(Sie... sie... beschützt mich...)
AG genoss diese Berührung auch wenn diese nur dazu da war Apple vor Schaden zu bewahren und aus der Not entstand. Denn noch es tat gut.
AG hörte Schüsse und die Fluchende Stimme von Violet. Warum hörte sich ihre Stimme so warm an und so wohlig an.
In Apple Gloom stiegen immer mehr Fragen auf die sie nicht beantworten konnte.

Innerlich brannte Apple Gloom, etwas in ihr breitete sich aus. Ein Gefühl von Panik als sie in den Wagen geschoben wurde.
.oO(nein ich will hier nicht weg ich will nicht wieder alleine sein)
AG beruhigte sich etwas als Violet sagte das sie Apple im Krankenhaus besuchen kommt.
"Violet" rief sie leise, kaum hörbar.
Da schlossen sich die Türen und der Wagen fuhr fort.

Die Arztponies versorgten Apple von oben bis unten mit allem was die Medizin zu bieten hat. Noch nie hat AG auf eine Barre gelegen oder musste ins Krankenhaus, noch nie musste sie so versorgt werden. Jetzt konnte sie sich nur darauf verlassen das die Medizin ihr helfen kann.

.oO(wenn ich jetzt sterben muss dann ist es ok, ich habe so schöne Dinge gesehen, und ein so schönes Pony und alle waren so nett zu mir und gaben mir ein schönes Gefühl. Es war ein schöner Tag. Ich bin glücklich.)

Sie lächelte und schloss die Augen, ihr Bewusstsein verabschiedete sich.

[Vidar]

[ Cesare – Omega ] [ 12:30 Uhr – 16:00 Uhr ]

Draußen, beim Eingang von dem unteren Bereich des Afterlifes, konnte Sirius eine Szene sehen die selbst für das Teil des Afterlifes ungewöhnlich war. Schüsse waren zu hören und man konnte eine Nebelschwade sehen. Ziemlich interessant die Szenerie, allerdings beteiligte sich die Ark Police daran und Sirius ging deshalb weiter und hörte noch wie einige Ponyzisten von einer Stute zusammengschissen wurden. ' Die mussten ja richtig scheiße gebaut haben, wenn sie als Ziegenköpfe bezeichnet werden'

Sirius schaute nach hinten und sah wie eine Stute, die zwar etwas“leicht“ bekleidet war, allerdings mit ihrem Stil nicht so recht in das untere Afterlife reinpasste sondern eher in den gehobeneren Bereich oder besser in den VIP Bereich reingepasst hätte, zwei Ponyzisten mit ihrer Magie umherfliegen ließ, wobei einer in ein paar Mülltonnen knallte während der andere über die Straße in seine Richtung rutschte. ' Oh pony, was für ein Schauspiel' Da die restlichen Ponyzisten nichts unternahmen, vermutete Sirius das die Stute ebenfalls zur Ark Police gehören könnte. Mit einem Grinsen im Gesicht von dem Schauspiel entfernte sich Sirius wieder und schritt wieder zu seiner Wohnung wobei er noch mehrere Schüsse hörte.

Zuhause angekommen, sah sich Sirius erstmal die News des Tages an. Berichtet wurde über den Mord an Kryll. Sirius grinste als er den Bericht sah. ' Viel Spaß mit der Ballistischen Auswertung Ark Police ' Sirius würde nur zu gern die Gesichter der Ponyzisten in der Ballistikabteilung, beim Verzweifeln sehen, sie würden da dank der Javelin nichts brauchbares finden. Zum einen war sein Gewehr ein Unikat und zum anderen hinterließ es, aufgrund der Geschosse die es abfeuerte, nichts was auswertbar wäre.

Sirius sah sich weiter die Berichte an, wobei ihm der über eine Einhorndame namens Sweet Heart auffiel welche vor kurzen zusammengebrochen war. ' Hatte die nicht mehrere Demos gegen den Abriss des Riverdale Parks organisiert? Wenn das mal nicht nach Anschlag stinkt. Da wollte doch diese... moment' Sirius fiel ein das die Mechanicus AG dort eine Mecha Fabrik bauen wollte und sah auf einem Omnitool nochmal nach gegen wen sich sein Auftrag richtete. ' Steelix, dem die Mechanicus AG gehört, dacht ich mir doch. Bestimmt vermuten die Demonstranten das er hinter dem Zusammenbruch von Sweet Heart steckt und wollen jetzt deshalb seinen Tod. Aber das die sich derart schnell an mich wenden. Gut wird sich wohl jedenfalls lohnen, sich das mal anzuschauen' In der Mail stand noch das Steelix bald eine Rede im Riverdale Park halten würde um die Wichtigkeit des Baus der Fabrik zu betonen.

Mehr Infos standen leider nicht in der Mail und er sah kurz in Ponyleaks nach ob noch etwas zu ihm zu finden, als das übliche Bekannte, allerdings war da auch nichts interessantes zu finden. Und bis er Stella kontaktieren könnte würde es noch was dauern, also hieß es sich erstmal die Zeit vertreiben und er spielte erstmal einige Stunden Super Pony Brothers auf seinem Omnitool.

[Sleya]

[Cesare - Psi 12:40(SAT)]
Sleya hatte die Grenze von Omega-Psi übertreten. Hektisch suchte nach einen Datenknoten in der sie sich rein hacken konnte. (Ein Datenknoten ist im Prinzip ein Verteiler der alle Extranet Zugänge weiterleitet an einen anderen Datenknoten). Sie fand einen in der Gasse "(Datenknoten der in einer Gasse war? Perfekt Zeit das ich mich bei den beiden Cops bedanke)". Sleya stellte eine Verbindung zum Datenknoten her, und griff auf das Ark Police Network zu. Sie suchte in den Akten nach den Hengsten und gab beiden eine Beförderung und bezahlten Urlaub bis Ende des Monats. Den einen hatte sie sein Strafregister entfernt und dem anderen ein neues Omnitool beantragt. Außerdem sollen beiden benachrichtigt werden mit dem Inhalt "Ich sagte doch das ich meine Versprechen halte warum so misstrauisch?"

Danach griff sie auf ihr E-Mail Postfach zu sie hat eine Antwort von Six erhalten und die andere mit dem Unbekannten Absender war immer noch ungeöffnet. Sleya öffnete zuerst die Mail ohne Absender:

"Stört es sie nicht auch Mails von Unbekannten oder..." Sleya las nicht mehr weiter und folgte der Mail zurück und hinterließ ein "Geschenk" in Form eines Virus. "(Kaum zu glauben das ich mich wegen diesen Spam Sorgen mache das meine Tarnung aufgeflogen ist...)". Ein Kinderspiel für Sleya der Absender hatte keinen sonderlich guten Schutz gegen Hacker. Danach las Sleya die Mail von Six.

Chef ich hab Nachforschungen Angestellt bezüglich dem Ex-toten und dem Engel der ihn wiederbelebt hat. Beide werden in ein Krankenhaus eingeliefert aber stehen unter Ark Police Schutz also falls du nicht gerade eine gut bewaffnete Kampftruppe parat hast würd ich sagen ist das ganze Mal Tabu. Zu unserem Kollegen "Dark Hood" konnte ich nichts herausfinden alle Spuren brachen kurz nach dem er abgehauen ist ab. Ich bleib dran aber es wird nicht leicht überhaupt irgendwas rauszufinden. Zur unseren lieben Ponystute konne ich nur herausfinden da sie Inkognito gearbeitet hatte das wars auch schon. Das war alles was ich in der kurzen Zeit herausfinden konnte und das hat mir einige Gefallen gekostet. Ich hoffe mal das Ganze ist das Wert, ich will eine 4 Stellige Zahl auf meinem Konto haben wenn alles fertig ist ok?

-Six-

"(Typisch Six spielt sich auf als hätte er gerade irgendwas wichtiges geopfert um mir einen Dienst zu tun. Aber besser ich zahl mehr als ein Messer im Rücken.)" Sleya wählt die Nummer von Six und ruft ihn an. "(Er lässt sich mal wieder Zeit mit dem Abnehmen)"......

"Was gibts Chef?"
"Wir müssen über Five reden ich hab ein Verdacht... Gestern hab ich mich mit ihm getroffen er wollte mir Daten geben die er nicht Senden konnte weil sie zu wichtig waren."
"Und?"
"Wir trafen uns im Purgatory ein Laden irgendwo auf der Ark ich bin dort eigentlich nie also kann ich dir nicht genau sagen wo er ist"
"Du glaubst doch nicht etwa das five..."
"Five hat doch gesagt bevor er anfing das er für Söldner gearbeitet oder nicht? Vielleicht waren es ja die..."
"Dann waren es echte Versager... Aber das ganze wäre plausibel"
"Und er hatte in Omega eine Halle gemietet oder nicht? Er hat sich doch immer um "diese" Dinge gekümmert die keiner von uns machen wollte."
"Okay nehmen wir an er war es... Du hättest es doch mitkriegen müssen wenn er versucht uns zu verraten oder nicht?"
"Ich wusste es eigentlich dass er gegen mich war, aber ich dachte er würde sich nicht trauen gegen mich zu spielen. Ich hab ihn auch nicht rausgeworfen wegen seinen "tollen Söldnern" aber die sind ja ein Reinfall."
"Okay eine Vermutung ist kein Beweis, wie sollen wir vorgehen?"
"Setz ein Kopfgeld auf ihn aus 25000 Bits und finde mehr über "Dark Hood" raus. Das ist jetzt deine neue Aufgabe wenn du an was anderes gearbeitet hast schick es "nine" er soll sich drum kümmern er macht eh kaum was"
"Ehm okay du bist der Chef wobei 25000 Bits? Der ist nicht mal 250 Bits wert? Aber okay deine Regeln..."
"Und noch was jeder soll mitkriegen das sein Kopf 25000 Bits wert ist... JEDER. Ich will dass sein Leben zur Hölle wird. Und wo das Geld herkommt ist meine Sache ich hab da eine Quelle...
"Und was wenn er es nicht ist?"
"Naja schade ums Geld, okay ich glaub ich muss weiter ich hol mein Zeug aus meiner Wohnung obwohl ich wieder zurück nach Omega muss ... Bye"
"bye"

[Mactatus]

Es war dunkel und Still.
Der Raum, die Zeit und das Leben hatte hier keine Bedeutung.
Es war eine Finsternis wie man sie nur einmal erleben würde, eine Finsternis so dunkel das 1000 Sonnen erloschen.

"wo bin ich, ist da jemand?"

Die Dunkelheit erdrück AG regelrecht, sie spürte das sie sich bewegte aber konnte nicht sehen wohin oder ob überhaupt sie sich bewegte.

"wieso ist es hier so dunkel, hallo? hört mich jemand? ist da jemand?..."

Die Finsternis antwortete ihr nicht, nur Ohrenbetäubende Stille umhüllte sie. Das schwere aufgeregte pochen ihres Herzens und das Rauschen ihres Blutes in ihren Ohren war das einzige was sie hörte.

"ich bin alleine.... wieder alleine...."

"oh nein du bist nicht alleine, du weist doch ich bin immer da, immer an deiner Seite und immer zur rechten Zeit"
Diese Stimme war ihr vertraut, es steckte jedoch so viel Hass darin das Apple sich führchtete.

"wer.... aber ich... wer bist du ......"

Es blieb eine ganze Weile Still dann kam die Stimme unter einem Hall wieder

"Du weist wer ich bin du kennst mich nur zu gut und du weist das es bald meine Zeit ist, ja meine liebe bald bin ich wieder da du hast mich lang genug weggesperrt..."

Apple blieb in der Finsternis zurück, in dieser Stille in der das Schlagen eines Schmetterlingsflügels ein Ohrenbetäubendes Geräusch wäre.

"Hilfe........Violet.....Dark......"

[Custody]

[Cesare – Omega] [12:40 Uhr – 15:00 Uhr]

Stille.
Um sie herum gingen die Aufräumarbeiten zu Ende. Zweimal sprach sie ein verwirrter Ark-Police-Officer an, aber da sie nur dort hockte wie ein starrer Fels, ging er mit einem Widerristzucken zum Einsatzfahrzeug und ließ sie dort hocken.
Stille.
Fotoapparate gaben ihr Klicken von sich, als ein paar Spurensicherer die letzten Fakten des Ortes sicherten. Auch von denen sprach sie einer an, hielt ihr eine Geldbörse und ein paar Visitenkarten hin. Seine Stimme dran nicht bis zu ihr durch. Er hob eine Augenbraue, schüttelte den Kopf und steckte ihr die Sachen in eine der Capetaschen. Sein Gesicht kam ihr bekannt vor, aber er verschwand auch wieder aus ihrem Blickfeld.
Stille.
Suspensoren gaben ihr Summen von sich, als ein Teil der Schweber den Tatort verließen. Zurück blieben nur ein paar Straßenschäden durch die Kugeleinschläge und ein paar nur notdürftig verwischte Kreidezeichnungen. Türen knallten, als auch das Fahrzeug der Spurensicherung zurück zum Kommissariat fuhr. Diesmal sprach sie keiner an.
Stille.
Sie wusste nicht, wie lange sie nun schon hier hockte und auch nicht, seit wann die Einsatzkräfte bereits fort waren. Ihr Comgerät summte und kündigte ein Gespräch an.
"Violet? Violet?! Kommen! Verdammt Vi, melde dich endlich! Ist alles in Ordnung?"
Nur dumpf hörte sie die Stimme von Doc Black aus dem Lautsprecher des Coms schallen. Ihre tränennassen Augen schauten nur kurz auf das Gerät, doch sie reagierte nicht. Das reglose Hocken ließ sie frösteln, zumal sie an mehr Kleidung gewöhnt war aus Royal.
"Scheiße, Vi, die Mörderin von Mazy wurde nahe deiner Position von einem Passanten gesehen, nachdem wir eine Fahndung samt Bild rausgegeben haben. Sie hat ihn wohl erschossen, als sie beim Ausrauben auf seine Marke gestoßen ist. Das meinte zumindest ihre verängstigte Freundin. Ich übermittle dir die Daten."
Das Gerät ratterte und bildete eine Position auf seinem Display ab. Es war tatsächlich in der Nähe. Violet rappelte sich auf, die Haare tief im Gesicht hängend, Streifen aus Wimperntusche hatten sich durch die Tränen über ihr Gesicht bis an die Nüstern gezogen.
"Ist das angekommen, Vi? Hallo?!", tönte der Doc nun verzerrt durch den Lautsprecher, da er zornig in sein eigenes Gerät reinbrüllte. Sie senkte Hals und Kopf herunter zu ihrem eigenen Com und sprach ruhig und kalt hinein:
"Keine Sorge, Doc. Ich kümmere mich darum."
Sie trat mit dem Huf auf das Gerät bevor der Doc überhaupt eine Antwort geben konnte. Plastiksplitter und Platinen flogen in alle Richtungen weg.
Ihr Hufgeklapper entfernte sich langsam vom Afterlife und den mittlerweile nur sehr wenig draußen stehenden Ponies, weg vom Tatort und hinein die labyrinthartigen Windungen der Gassen von Cesare. Ein schrilles, sägendes Geräusch ertönte, als sich zwei Kineklingen aus dem Plastbeton des Bodens lösten und kreiselnd mit einem goldenen Kranz von Magie umgeben in die Gassen folgten.

"Jinx? Hörste mich? Sis', die Ponyzistenschweine verfolgen mich nun schon seit Stunden!",
keifte eine hohe, weibliche Stimme in ihr kleines, pinkes Smartphone. Sie hechtete eiligst von einer Hausecke zur anderen. Es war finster in den Nebengassen Cesares und kaum eine Lampe erleuchtete sie. Die meisten waren zumindest in diesem Teil kaputt oder fehlten schlichtweg.
Eine verzerrte, undeutliche Stimme kam aus dem Smartphone und antwortete ihr:
"Red Blush, wo bist du? Heu und Scheiße, was hast du angerichtet?!"
"Ich konnte doch nich 'wissen, dass der Schwanz ein Kommissar is'! Shit, ich hab vor Schreck abgedrückt!",
antwortete die hellrote Stute hysterisch in ihr Phone. Ihre Partykleidung war durch die wirre Flucht etwas zerzaust und an ein paar Stellen aufgerissen, wo sie an Ecken und Müllkontainern hängen geblieben war. Jedes Mal, wenn eine Sirene ertönte, zuckte sie schreckhaft zusammen und floh weiter durch das Zwielicht der Gassen.
"Du hast'n umgelegt! Die suchen überall nach dir! Die ham mich auch schon gelöchert wo du bist. Jetzt stell dich einfach. Ich mach mir Sorgen",
die Stimme aus dem Phone klang wirklich besorgt und ein wenig weinerlich. Red Blush keuchte erschöpft und schnaubte durch ihre Nüstern. Tränen kamen ihr aus den Augen und sie blinzelte sie wütend weg. Wie hatte sie denn wissen können, dass der Kerl ein Undercover Kommissar war? Sie wollte ihn lediglich ausrauben, aber dann hatte sie abgedrückt aus Angst, es könnte Folgen haben. Jetzt hatte sie jedoch nicht nur Raub, sondern auch noch Mord am Hals. Nachdenken war noch nie ihre Stärke gewesen.
"Komm schon. Vielleicht kann man was machen. Du m..sst...in......Nähe.....i..f..f....", krächzte und ratterte die Stimme, wurde abgehackt und verschwand dann ganz in einem Rauschen. Red Blush klopfte panisch auf das Smartphone und schrie hinein:
"Shit! Jinx?! Jinx, ich glaub sie finden mich gleich! Hörst du mich? Ich hab Angst!"
Doch außer Pfeifen und Rauschen kam nichts mehr aus dem Phone. Sie rannte um eine weitere Hausecke und direkt in eine Sackgasse hinein. Duzende Meter hohe Wände umgaben die Gasse, in der nur ein großer, stählerner Müllkontainer stand. Zwei Halogenstrahler erhellten dankbarerweise die Straße und spendeten ausreichend Licht. Sie wollte gerade umdrehen, als ein Schatten ins Licht trat. Red Blush blieb fast das Herz stehen und sie riss von Panik erfüllt die Augen auf.
Doch aus der Dunkelheit kam gar kein Ponyzist, sondern eine violette Stute mit etwas lockig-zerzausten, pinken Haaren. Sie trug offensichtlich Partykleidung wie sie auch. Sie atmete erleichtert aus und setzte ein tapferes Lächeln auf. Sie nickte der ankommenden Stute freundlich zu, die etwa in ihrem Alter zu sein schien.
"Oh, hi. Ich dacht schon du wärst wer anders. Ich hab grad mit meiner Sis' gephoned, aber die Verbindung is' im Eimer", erzählte sie mit immer noch leicht zittriger Stimme durch die Aufregung.
Sie konnte nur eines der Augen der sehr hübschen Stute sehen, da vor dem anderen ihre lange Mähne hing. Liedschatten oder sowas schien darunter verlaufen zu sein. Red Blush hob eine Augenbraue und seufzte:
"Hattest wohl auch nich' den besten Tag heute, wah?"
Ihr Gegenüber schüttelte den Kopf und lächelte matt.
"Nein, nicht wirklich. Ziemlich erschütternd sogar",
die Stimme war leicht kratzig, vermutlich durch einen Kloß im Hals, und zitterte fast wie die von Red Blush selbst. Welch Zufall ausgerechnet hier eine Mitleidende zu finden. Aber in Cesare war nichts unmöglich.
"Ha! Mich verfolgen die verdammten Blauponies. Aber is' halb so wild. Bisher haben se mich ja nich' gefunden. Und du? Probleme mit'm Freund oder Zuhälter oder so?",
fragte sie im lockeren Gesprächston und wollte schon auf die fremde Stute zutraben.
"Nein, mit dir",
kam trocken die Erwiderung. Red Blush blieb erschrocken stehen und starrte verwirrt zu Violet herüber. Ihre Augen hefteten sich an die nun selbst langsam auf sie zuschreitende violette Stute, die sie weiterhin finster fixierte und dabei seltsam lächelte.
"Weißt du, heute hat so eine widerliche Tussy meinen Partner und Freund erschossen. Und das alles für ein paar beschissene Bits. Und weißt du was?",
sprach Violet im fröhlichen Plauderton und winkte mit ihrem Vorderhuf ab. Red Blushs Augen wurden groß wie Teller und hatten nur noch Sicht für die immer näher kommende Stute. Ihr Herz schlug ihr wie eine Trommel gegen die Rippen, ihr Hals war wie zugeschnürt vor Angst.
"Die kleine Hure sieht aus wie du! Lustiger Zufall, was?"
Violet lachte amüsiert auf wie bei einem guten Witz und klopfte mit den Hufen auf den Boden. Ihr Lachanfall wollte überhaupt nicht enden und steigerte sich in immer wildere Schübe. Red Blush war mittlerweile fest davon überzeugt, dass dieses Pony mehr als nur ein paar Schrauben locker hatte. Sie hatte gar nicht so sehr bemerkt, dass sie immer weiter rückwärts gegangen war in die Sackgasse hinein. Sie schluckte schwer.
Violet beendete ihren Lachanfall mit einem Kichern und hob in entschuldigender Geste ihr linkes Bein.
"Aber keine Sorge, eine ehrliche Gesetzeshüterin wird dir nichts antun. Schließlich soll ja alles nach Recht und Gesetz laufen, nicht wahr? Auf die nächste Wache gehen, ab in die Zelle und dann das Übliche. Eigentlich ganz harmlos."
Die hellrote, verängstigte Stute atmete erleichtert aus. Sie hatte gar nicht bemerkt wie sie den Atem angehalten hatte. Violet warf ihr ein warmes Lachen entgegen, kam nun etwas zügiger auf sie zu und legte ihr einen Huf um Hals und Schultern in freundlicher Geste. Red Blush hatte zwar immer noch Angst, aber dieses Pony wirkte wirklich nett.
"Ja, das stimmt wohl. Is' wohl besser so. Dann gehen wir jetzt am besten zur nächsten Wache, wa?",
meinte Red Blush grinsend. Dieses violette Pony war offenbar nicht nur nett, sondern auch ein wenig arg blöd.
Violet näherte sich einem ihrer Ohren und flüsterte leise hinein:
"Nicht ganz. Leider ist gerade keine ehrliche Gesetzeshüterin anwesend."
Red Blushs Pupillen weiteten sich und sie ruckte herum, um Violet ins Gesicht zu starren. Sie glotzte in zwei bronzen glimmende, glänzende Augen, in denen zwei kleine Pupillen hingen wie glänzende, flackernde Kohlen. Sie wollte sich losreißen, doch das Vorderbein der Stute war um ihre Schultern gelegt wie ein Schraubstock. Violet wisperte ihr weiter ins Ohr:
"Und das beste am Ganzen...hier...hört...man dich...nicht...schreien..."
Violet kicherte erst schalkhaft, dann immer düsterer und bedrohlicher, bis es in ein verrücktes Lachen überging. Magie knisterte von ihrem Horn und zischte golden glimmend in Red Blushs Kopf hinein. Red Blush schrie, brüllte wie sie ihr ganzes Leben noch nie getan hatte. Tränen rannten aus den Augen wie Sturzbäche, doch die Magie drosch auf ihren Geist ein wie Peitschenschläge. Bilder vom erschossenen Mazy zuckten vor ihren Augen her, Schmerz geißelte ihre Nerven und ihr Gehirn. Weitere Bilder aus ihrem Leben blitzten durch ihren Geist. Die verrückte Stute laß ihre Gedanken und alles, was ihr nicht gefiel, wurde mit heißem Schmerz bestraft.
Sie kreischte sich die Seele aus dem Leib, doch Violet hatte Recht gehabt: Hier hörte sie niemand schreien. Als sie dachte, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, kamen zwei kreissägenartige Klingen über den Plastbeton des Bodens gerast. Funkenschlagend kamen sie auf sie zugedonnert und ihre Stimme versagte vor Gekreisch.
"Sag Lebewohl zu dieser Welt, Dreckstück!"

Die Halogenlampen der Gasse flackerten, begleitet vom Knistern funkenschlagender Magie und schaurig feuchten, häckselnden Geräuschen , die heiseres Gebrüll übertönten. Dann platzten die Strahler an den Wänden in einem Splitterregen und nur noch das stroboskopartige Licht beleuchtete aus der Gasse spritzendes Blut. Doch auch dies wurde irgendwann dankbarerweise von der Finsternis geschluckt.

[Anonymer Brony]

[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][15 : 30 Uhr (SAT)]

Zusammen duschten Ward und Stella dann noch ausgiebig zu Ende. Auch wenn das Wasser schon lange kalt war. Zusammen verließen sie das nun total unordentliche Badezimmer, doch fehlte Stella im Moment die Kraft noch das Verlangen es aufzuräumen. Das konnte man auch noch später machen. Mit noch immer recht nasser Mähne führte sie Ward zu ihrem Schlafzimmer. Im Gegensatz zum Rest der Wohnung war hier alles aufgeräumt. Es waren nur eine paar Bilder und Bücher auf einer Kommode vorhanden. An den Wänden hingen nur ein paar alte Blaupausen. Doch was einem sofort auffiel war das mit ihm Raum eine Wolke über dem Boden schwebte.

„Das eine der letzten Wolken von Equestria. Altes Familienerbstück. Würde vor langer Zeit magisch so verändert, das auch Erdponys und Einhörner drauf schlafen können. So lange ich denken kann, gehört sie mir.“ Stella musste kurz wieder an ihre Familie denken, doch ehe sie einen erneuten Flashback bekommen konnte, warf sie sich mit einem Sprung auf die Wolke. Sie war so schön weich, das sie sofort wieder vergessen konnte und sich beruhigte. „Komm, legt dich zu mir. Glaube etwas ruhe würde uns beiden gut kommen. Und wegen unserem Wetttrinken … sagen wir es mal so. Wenn du etwas mehr trinkst, werde ich etwas weniger Trinken. … Und verlass mich bitte nie mehr. Ich will für immer mit dir zusammen sein. Ich brauche dich.“ Ihre Wangen röteten sich wieder etwas und sie sah ihn dabei mit großen Augen an.

[Friendship_Warrior]

[Jericho - Omikron - Stellas Wohnung ; 15:30]

Das war wirklich großartig... und damit war nicht die Dusche gemeint...
Jetzt hatte er sich mit Sicherheit eine Erkältung eingefangen, aber.. Wow.
Sie führte ihn raus aus dem Badezimmer, in welchem... sagen wir es dezent, ein Tornado
gewütet hatte. Magie ist schon so eine Sache...

Ihr Schlafzimmer war, im Gegenzug zur anderen Wohnung,
fast leer und ziemlich ordentlich. Dies bestätigte Wards Sicht, dass sie in
Wirklichkeit doch ein sehr ordentliches Pony war.
Er sah sich erst im Zimmer um und sah dann die Wolke.

Als Stella erklärte, dass dies eine Wolke aus Equestria war, staunte Ward
nicht schlecht. Eine Wolke aus Equestria... Die sah ganz anders aus, als die Wolken
auf dem Mars... flauschiger, gemütlicher...
Langsam und zögernd ging er auf die Wolke zu und probierte es.
Tatsache... er konnte sich auf der Wolke abstützen... aber, wie war das möglich?
Welche Art von Magie kann so etwas bewirken?

zögerlich legte er sich neben Stella. Als er ihr gerötetes Gesicht und ihre großen Augen sah,
musste er lächeln. Er strich ihr durch ihre nasse Mähne. "Ich werd mein bestes geben mit dem Alkohol." Er musste etwas lachen. Wenigstens würde sie weniger trinken...
Er zog ihren Kopf zu sich heran und legte ihn auf die Brust. "Hörst du es? Hörst du, wie mein Herz schlägt? Solange, wie es schlägt, werde ich bei dir sein... Ich werde dich niemals verlassen..." >Denn du... Du gehörst mir...<
Er lies ihren Kopf auf seiner Brust ruhen und schloss die Augen.

[Anonymer Brony]

[Jericho – Omikron – Stellas Wohnung][15 : 30 Uhr (SAT)]

Ward legte sich zögerlich zu ihr und strich ihr durch die nasse Mähne. Er würde sein bestes geben mit dem Alkohol, meinte er und Stella musste etwas grinsen. *Ich werde es ihm irgendwann sagen, aber noch nicht jetzt. Er hatte wirklich gewonnen, aber dafür habe ich ihn gewonnen.* Ward zog ihren Kopf zu sich und legte ihn auf seine Brust. Sie konnte seinen Herzschlag gut hören. Es war ein wunderschöner Rhythmus. Er würde solange sein Herz schlägt bei ihr sein … sie niemals verlassen. Es stimmt sie richtig Glücklich. Sie schloss ihr Augen, während ihr Kopf noch auf seiner Brust ruhte. *Ich gehöre für immer ihm. Und er gehört für immer mir.* Langsam schliefen beide auf der Wolke ein.

[Sleya]

[Cesare-Omega 12:50-15:10 (SAT)]
Sleya war auf dem zu ihrer Wohnung in Omega. Sie näherte sich dem Afterlife und fing an etwas nervös zu werden. Als sie in blickweite vom Afterlife war konnte sie die letzten Ponys der Ark Police sehen. Ein paar von der Spurensicherung und einige die den Tatort noch bewachen mussten. Auch "Farsight" war noch da, wirkte aber ein wenig Abwesend. "(Mir egal was die Stute da treibt solang sie mich nicht sieht)". Sleya bemerkte dann das "Farsight" anfing in eine Richtung zu laufen. "(Gut das sie nicht in die gleiche Richtung läuft wie ich)".

Als Sleya in ihrer Wohnung ankam schnappte sie sich ihre Ersatzpistole M3 Predator und ihr Scharfschützengewehr "Viper" sowie das Bild ihrer Eltern und legt es in ihre Satteltasche. Danach startet sie ein Programm auf ihren PC das alle Daten löscht und den PC unbrauchbar macht. Nebenbei öffnet sie den Datenverkehr für ihr Omnitool und schrieb an Six eine Mail

"Six setz kein Kopfgeld auf Five auf. Ich war etwas durcheinander und hab zu schnell geurteilt. Falls es schon passiert ist verwische alle Spuren ich kann es mir nicht leisten 25000 Bits rauszuhauen. Ich hab da ein Fehler gemacht. Du suchst mir weiterhin Informationen über die Bande beim Afterlife und ich geh ins Purgatory ich will wissen was nach dem Treffen mit Five passiert ist. Sobald ich weiß wo das Purgatory ist. Meine Wohnung ist übrigens sauber ich hab alle Beweise vernichtet schick also nichts mehr zu mir!

-Sleya-

Sleya schaute auf ihren Omnitool nach wo das Purgatory ist und macht sich auf dem Weg.

[Vidar]

[ Cesare – Omega – Sirius' Wohnung ] [ 16:00 Uhr ]

Als Sirius dann mit Super Pony Brothers fertig war, sah er auf die Uhr seines Omnitools. Es war 16 Uhr. Genug Zeit also für Stella zum ausnüchtern, dachte sich Sirius und machte sich daran eine Mail, gesichtert, an Stella zu schicken.

„ Hey Stella.

Sirius hier. Ich hätte jetzt schon was für dich. Es geht nämlich um Steelix, Inhaber der Mechanicus AG. Dir dürfte bestimmt bekannt sein, das diese Firma für ihre Expansion den Riverdale Park abreißen möchte. Jedenfalls muss ich noch ein paar Sachen über ihn wissen und brauch da deine Hilfe.

MfG

Sirius „

Sirius schickte die Mail los und installierte kurz darauf The Lost Levels von Super Pony Brothers auf sein Omnitool für den Fall wenn er wirklich nichts mehr zu tun hatte und ihm das Grundspiel zu leicht vorkommen sollte. Jetzt hieß es nur noch auf eine Antwort von Stella zu warten.

[Custody]

[Cesare: Omega - Seitengasse] [16:00-16:20]

"Bei Celestia...ich...",
stotterte Doc Black Cross, als er in die Gasse starrte. Es war ein fürchterlicher Anblick, doch man konnte irgendwie auch nicht wegschauen. Zwei Ark-Police Einheiten waren bereits aus der Gasse gelaufen und hatten sich hinter einer der Müllkontainer erbrochen.
Doc Cross zog die Stirn kraus. Sein Gesicht war grimmig, die Nüstern gebläht und sein Gemüt hin und her gerissen zwischen Entsetzen und unglaublichen Zorn.
"Warum, Violet, warum nur?",
brachte er nach einer Weile hervor und betrachtete dabei die Aufräumarbeiten der Sicherheitstrupps. Sie hatten sichtlich Mühe dabei, obwohl diese Ponies schon so Einiges gesehen hatten.
Doc Cross schnaubte grimmig und verengte die Augen zu bedrohlichen Schlitzen. Sein waffenmetallgraues Fell und seine wilden, dunkelgrünen Haare ließen ihn eher wirken wie einen Ausbildungssergeant, besonders jetzt wo er die Schutzweste des Ark-Kommissariats trug und nicht seinen Arztkittel.
"Ich habe gefragt warum!",
brüllte er nun zornig und drehte sich nun ruckartig um. Er schlug den linken Vorderhuf kräftig klackend auf den Boden.
"Gerechter Zorn für die, die ihn verdienen", antwortete ihm eine beinahe monotone, aber ebenso grimmige Stimme.
Doc Cross starrte auf die lilane Stute vor sich. Ihre Locken waren zerzaust und hingen ihr wüst ins Gesicht. Wimperntusche war immer noch über ihr Gesicht verlaufen wie irgendeine barbarische Bemalung. Sowohl ihr Fell als auch ihre Kleidung waren eingesaut mit Blut und was weiß Celestia mit was noch. Es war ein zugleich erbärmlicher und erschreckender Anblick.
"Das ist deine Antwort? Violet, das ist lächerlich! Du bist eine Kommissarin mit Sonderberechtigung, nicht ein verdammter Schlächter!",
brüllte er sie vorwurfsvoll an, doch die Stute reagierte nicht. Sie glotzte ihn einfach nur weiter teilnahmslos an. Das machte ihn umso mehr wütend.
"Ich habe ihre Sünde mit Blut getilgt wie es sein musste",
erwiderte sie abermals monoton und mit einer eisigen Kühle in der Stimme.
Der Doc schüttelte angewidert den Kopf und schlug mehrmals mit dem Huf auf den Boden.
"Hörst du dich eigentlich deine eigene Scheiße reden? Wir haben hier weder das Gesetz der Blutrache noch spielen wir hier Kreuzzug. Wir sind Kommissare, Ark-Sicherheit, verdammte Ponyzisten und keine Bandenschläger",
erklärte er ihr eindringlich, doch auch das schien nicht wirklich angekommen zu sein. Doch sie schien zumindest zu reagieren, da ihre Augen ihn zornig anfunkelten.
"Sag das den Beiden, die eine Mörderin haben laufen lassen. Die Ponyzisten sind genauso korrupt und dumm wie Bandenschläger, Doc, nur tragen sie den Deckmantel des Gesetzes. Wo war die Ark-Police, als die Morde vor dem Afterlife passierten? Wo war die Ark-Police, als Mazy erschossen wurde?! Wo war...",
sie schloss vor seelischem Schmerz erfüllt die Augen und schüttelte langsam den Kopf, um dann fortzufahren:
"Nein, Doc, wir sind allein. Ich...bin allein. Und ich habe es allein gelöst."
"Das bringt Mazy nicht zurück. Das bringt überhaupt keinen Toten zurück. Das Einzige, was du erreicht hast, ist deine geisteskranke Gier nach Rache zu befriedigen!",
schimpfte der Hengst sie an.
"Du hälst mich also für geisteskrank?",
fragte Violet mit bedrohlichem Unterton. Er deutete auf ihre Fesseln um Hals und Hufe, spezielle Kraftfeldfesseln, die man auch mit Magie nur schwerlich entfernen konnte. Er antwortete darauf:
"Ja, Violet, das tue ich. Auch wenn ich Pathologe bin, bin ich Arzt genug um das zu beurteilen. Ich bin Ober-Kommissar genug, um dich als Gefahr zu sehen. Und ich bin Freund genug, um dich als Gefahr für dich selbst zu sehen."
Sie lachte bitter und starrte ihn durchdringend an:
"Ha! Freund? Ich habe keine Freunde mehr!"
Der Doc schaute äußerst gekränkt. Er seufzte enttäuscht und stieß ein Schnauben aus den Nüstern aus. Er blickte traurig zu Boden bis er schließlich mit einer Endgültigkeit in der Stimme sagte:
"Wenn du es so willst. Ich suspendiere dich vom Dienst, Violet. Ich werde dich jetzt ins nächstgelegene Krankenhaus verfrachten und dort versorgen lassen."
"Ich bin nicht verletzt, Doc", sagte sie sachlich.
"Ich meine eine Therapie Beruhigungsmitteln und Psychopharmaka, Violet."
"Das wagst du nicht",
sprach sie sehr finster. Ihre Blicke trafen sich. Eine unsichtbare Spannung baute sich zwischen ihnen auf, doch Doc Cross hielt den Blick stand. Sie wusste nun genau, dass er es wirklich Ernst meinte.
"Das wagst du nicht, nicht nach allem was passiert ist."
"Und was willst du dagegen machen, Vi?",
fragte er und hockte sich auf den Boden. Dabei breitete er die Vorderbeine weit aus und hob eine Augenbraue.
"Mich töten, ja?"
Es blieb lange Zeit still zwischen den Beiden. Black Cross hockte da und wartete offenbar auf eine Antwort. Violet schenkte ihm ein durchdringendes Starren, bevor sie unheilvoll verkündete:
"Ich weiß, was du damals beim Militär getan hast."
Sämtliche Züge vielen im aus dem Gesicht und er glotzte sie verblüfft an.
"Ich weiß, dass du Hunderte hast töten lassen ohne auch nur einen zu untersuchen. Du hast die Soldaten angewiesen die armen Ponies in die Lagerhalle zu bringen und sie anzuzünden. Und was kam am Ende dabei heraus? Nicht eines von ihnen hatte die Seuche. Du hast hunderte Unschuldige ermordet."
"Das....d-das war eine...Verwechslung, Violet. Sie zeigten Anzeichen für Veränderung und es bestand...große Gefahr, dass sie Kontakt mit der Seuche hatten",
stotterte er völlig aus der Fassung gebracht.
"Einen Scheiß zeigten sie. Deine Angst vor der Seuche hat dich ausrasten lassen. Du hast nicht einen untersucht. Du hast sie vorsorglich verbrennen lassen."
"Der Rat und die Soldaten haben bestätigt, dass es eine unklare Situation...",
wollte er erklären, doch Violet unterbrach ihn ruppig.
"Wie viele musstest du dafür kaufen?"
Er wieherte zornig und antwortete schnippisch:
"Und wenn schon. Ohne Beweise hast du nichts in der Hand."
"Doch, Doc, die hab ich. Deine jämmerliche Krankenakte, wo du deine seelische Schuld bei einem deiner Kollegen hervorgejammert hast. Er selbst war zu blöd zu wissen, dass die Akten auch nach der Löschung auf einem Backup-Speicher gelagert werden aus Sicherheit vor Datenverlust. Und bevor du auf dumme Ideen kommst: Ich habe mich abgesichert."
Er verengte wütend die Augen, seufzte schließlich wieder und zuckte aufgebend mit den Schultern.
"Also schön, was willst du?"
"Damit hast du nicht gerechnet, was? Du wusstest nur, dass Mazy etwas erfahren hatte. Ich habe Red Blushs Kontodaten überprüft, die sie über ihr Smartphone abgerufen hat. Sie hat eine große Summe Bits erhalten. Über mehrere Kontoserver transferiert. Mit sowas kannst du einen Erdpony Hacker verarschen, aber keine magische Seherin wie mich, Doc Depp Cross. Ich weiß, dass du sie bezahlt hast."
Jetzt entglitten ihm wirklich die Gesichtszüge und er glotzte wie ein Schaf auf der Schlachtbank. Er schaute sich hilfesuchend nach den Ark-Police Ponies um, doch die standen starr rund um ihn herum. Die Aufräumspezialisten waren nirgends zu sehen.
"Was zum...!", entfuhr es ihm verwirrt.
Einer der Ponies nahm seinen Schutzhelm ab und Iron Farsights Gesicht kam darunter zum Vorschein, Violets Cousin. Dieser schaute verbittert auf das Geschehen.
"Glaubtest du wirklich ich hätte eine Dreiviertelstunde da nur rumgehockt und mich nach der Tat selbst bemitleidet, das seelische Wrack was du gern weggesperrt hättest? Nicht nur du kannst ein Spieler sein, Doc. Wie gesagt, ich habe mich abgesichert. Und nun hast es es auch noch offen zugegeben. Mehr brauch ich nicht. Erschießt ihn!"
Grimmig wurden sechs Autogewehre gehoben, schwere Waffen mit 12 mm Vollmantelgeschossen, die seine Schutzweste wie Papier durchschlagen würden. Panik trat in seine Augen, doch bevor er etwas sagen oder schreien konnte, schossen die Ponies jeweils einen kurzen Feuerstoß aus nächster Nähe. Der Doc hatte keine Chance.
Violet starrte ihn dabei ungerührt an.

Iron nahm Violet die Kraftfeldfesseln ab und verstaute sie in seiner Satteltasche an der Uniform.
"Ich verstehe ja deine Vergeltung am Doc, Vi, zumal es durch deine Informationen klar war, dass er Mazys Mord beauftragt hatte. Selbst ihrer Freundin am Telefon hat Red Blush gut einen vorgelogen. Sie weiß bis jetzt nicht, dass ihre Freundin eine professionelle Auftragskillerin war. Aber...was du mit ihr gemacht hast..."
Iron Farsight verzog angewidert das Gesicht und wartete auf Violets Reaktion. Diese blickte ihn nur düster an und erwiderte zunächst nichts. Eine unangenehme Stille entstand, bis sie schließlich sagte:
"Sie hat Ponyleben weggeworfen wie Plastikbecher. Sie hat ihre Angst bis zur Gasse geschauspielert. Doch am Ende hat sie der wahren Angst ins Gesicht geblickt."
"Aber Vi, du konntest doch bis zu...dem da hinten...gar nicht wissen, dass sie eine Killerin war, geschweige denn dass der Doc dahinter steckte. Das wusstest du erst mit ihrem Smartphone."
"Der Doc musste dahinter stecken. Mazy tot, ermordet, er sofort vor Ort. Das war zu offensichtlich",
meinte sie ungerührt.
"Aber er hätte doch auch jemand falsch belasten können",
sagte Iron skeptisch zu ihr.
"Hat er aber nicht. Ich habe es in ihrem Geist gesehen. Sie war es."
"Du willst mir also sagen, nachdem du in ihrem Geist die Bestätigung gefunden hattest, hast du absichtlich...?"
Iron verzog angeekelt das Gesicht. Doch Violet antwortete ihm nicht. Sie blickte nur starr zu Boden und rührte sich nicht.
"Violet, dein grenzenloser Zorn war schon immer dein Problem. Der Doc ist das eine, aber so eine Bluttat bringt Mazy nicht zurück. Du brauchst wirklich Hilfe...",
versuchte er besorgt an sie heran zu kommen.
"Was weißt du denn schon?! Nichts! Er war mein Freund. Sie hat es verdient! Und der Doc hätte es auch, aber da war es nicht mehr möglich. So, da hast du es!"
Iron Farsight schüttelte energisch den Kopf und deutete mit dem Vorderhuf auf sie:
"Bevor DU dich nicht im Griff hast und SOWAS hier deine Antwort auf Gerechtigkeit ist, solltest du mich besser um keinen Gefallen mehr bitten."
"Dann hau doch ab! Ich brauche keinen von euch! Niemanden!",
spie sie ihm hysterisch entgegen. Er schüttelte abermals verständnislos den Kopf, drehte sich um und rief seine Ponies zum Abmarsch zusammen.
"Niemanden! Hörst du?! ...Niemanden...!,
brüllte sie ihm hinterher. Sie hockte sich auf den Asphalt und weinte wieder, begleitet von erbärmlichen Schluchzern. Jetzt war sie wirklich allein.

[Sleya]

[Cesare-Omega 15:30-15:45 (SAT)]
Sleya war unterwegs nach Jericho-Omikron. Dort befand sich der erste Anhaltspunkt das "Purgatory". Auf dem Weg zur Cesare-Jericho Grenze bekam sie einen Anruf von "Six".

"Chef? Gute neuigkeiten ich hab herausfinden können in welches Krankenhaus die beiden eingeliefert wurden. Auch den Namen hab ich herausfinden können die Stute heißt "Apple Gloom". Wie das nun seitens Ark Police läuft ist schwer zu sagen. Nur der Söldner steht unter Verwahrung also solltest du vorsichtig sein."
" Und wo ist das Krankenhaus?"
"Ehm 3 Straßen entfernt von deiner Position."
"Six woher ...?"
"Wir sind im gleichen Netzwerk wir können uns gegenseitig orten. Das war deine Idee und wenn wir beim Thema sind "Nine" hockt seit 5 Stunden im Purgatory rum. Wenn du ja auf dem Weg dorthin bist Weck ihn mal auf."
"Ehm ja klar... Also ich geh dann mal ins Krankenhaus bye"
"Bye"

Sleya lief zum Krankenhaus und fragte an der Rezeption nach "Apple Gloom".

"Hallo wurde heute eine graue Stute mit schwarzer Mähne eingeliefert? Name ist Apple Gloom?
"Ja gerade eben ist eine reingekommen und sie sind?"
"Ich bin ihre Schwester kann ich sie sehen?"
"Können sie sich als ihre Schwester ausweisen?"
"Oh ehm... Nein ich war gerade unterwegs als ich es erfahren habe und hatte mein Ausweis nicht dabei."
"Ohne Ausweis gibt es kein Besuch so sind die Regeln"
"Ach kommen sie bitte ich will doch nur sehn ob es ihr gut geht in 10 Minuten bin ich schon wieder weg."
"Na schön... Ich bin wohl zu nett. Sagen sie es aber niemanden sonst könnte man mich hier Rauswerfen oder gar noch verklagen."
"Ich danke ihnen ... ehm welches Zimmer?
"2. Stock Zimmer 9"
"Danke"

Sleya suchte den Raum im 2ten Stock. Als Sleya sich der Tür näherte wurde sie lagsam nervös. "(Wie würde die Stute reagieren? Würde sie vielleicht Hilfe rufen? Erkennt sie mich überhaupt wieder?)". Sleya riss sich zusammen öffnete die Tür und ging hinein. Sleya stellt sich der Stute vor:


Hallo, mein Name ist Sleyana ich möchte dir einige Fragen stellen über dem Vorfall heute vor dem Afterlife.

Sleya konnte nicht verstehen wieso sie sich aufeinmal mit ihren ganzen Namen vorstellte das machte sie normalerweise nicht.

[Mactatus]

[Cesare-Omega Krankenhaus 15:45]

In der Dunkelheit, dieser alles verschlingenden Finsternis und Stille.... war da plötzlich etwas. ..al..o, mNa....e ...st Sley...a i.... m....te .... ...n...ge F...a...n s...ell....n ...ber .... Vo...fall ...eute ..... .... After.... In Mitten dieser Finsternis war dieses Licht, diese schönen Farben einer Aura.
Apple freute sich in dieser Dunkelheit wieder ein Licht zu sehen, dieses Licht riss Apple aus der Dunkelheit.

"Violet?" Sprach Apple Gloom in der physischen Welt leise und geschwächt.

Langsam öffnet AG ihre Augen. Das grelle Licht, so weiß wie die Wolken Equestrias, ließen ihre Pupillen zu kleinen Punkten werden.
Langsam schaute sie zu Sleya, sie lächelte etwas und zugleich wurde AG etwas trauriger.

"hallo... du bist nicht Violet..." brachte sie leise heraus.

[Sleya]

[Cesare-Omega Krankenhaus 15:45 (SAT)]
Sleya lief es eiskalt den Rücken herunter. "(Violett.. Violett Farsight? Anscheinend kennen die sich. Ich hoffe das diese "Farsight" noch nicht auf dem Weg hier ist, ansonsten wird es hier recht ungemütlich und man kann hier gleich noch ein paar Betten reservieren").

"Nein, mein Name ist nicht Violett, aber ich hab Violette Augen wenn das genügt?" (Sleya lächelt Apple Gloom leicht an.

"Mein Name ist Sleya und ich war beim Vorfall beim Afterlife dabei und möchte dir einige Fragen stellen. Nur wenn du willst natürlich." Sleya wurde selbst ein wenig traurig als sie an den Vorfall vor dem Afterlife denkt.

[Mactatus]

[Cesare-Omega Krankenhaus 15:45]

Apple Gloom gewöhnte sich an das Licht und schaute Sleya eine Weile an.
Eine sehr lange Weile, schon fast zu lange dann unterbrach Apple das schweigen.
"Ja du hast sehr schöne Augen"
AG drehte sich etwas zu Sleya und lächelt sie an.
"wenn ich helfen kann, will ich es tun"
Apples Augen werden größer
.oO(sie hat auch so eine schöne Aura.... das ist die Aura die davon lief)
Man konnte ihr die plötzliche Freunde ansehen, ob es nun über den Besuch war oder über die Hilfe die sie geben könnte ist nicht ganz sicher zu erkennen.

[Sleya]

[Cesare-Omega Krankenhaus 15:45]
Sleya versuchte zu erklären wie der Unfall sich ereignet hat, auch wenn es ihr schwer fiel.

"Die beiden Hengste die... die tot auf der Straße lagen. Ich hab die beide getötet aber... erst danach wusste ich das ich ein Fehler gemacht habe. Nicht nur weil die Ark Police mich dabei erwischt hat sondern..." Sleya stoppte und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.

"Tut mir leid hat etwas mit der Vergangenheit zu tun... Aber was ich sagen will du warst nach mir an den toten Hengsten und irgendwas ist da passiert, denn einer lebt ja wieder. Warst du dafür verantwortlich? Ich will dir dafür nichts tun ich will dir sogar danken."

Sleya hat sich auf den Stuhl neben ihr gesetzt und schaute auf den Boden. Sie wusste nicht wie Apple Gloom reagieren wird.

[Mactatus]

[Cesare-Omega Krankenhaus 15:46]

Apple schaut Sleya traurig an.
"niemand sollte einen von uns Töten, das sollten wir einfach nicht. Wir haben doch nur noch uns. Alle anderen sind doch schon tot sind die denn nicht genug?"
AG streckte ihren linken Huf nach Sleya aus
"du weist das du eine Strafe erhalten musst, ich konnte nur einen retten"
in diesem Moment schossen ihr Tränen in die Augen
"nur einen..."
wiederholte Apple sich fast ertrinkend.
AG presst die Augen zusammen und atmet langsam
"ich bin nicht böse auf dich Sleya, wirklich. ich bin nur traurig das du so was getan hast. Deine Reue stimmt mich aber etwas fröhlicher, das du eingesehen hast das es falsch war"
AppleGlomm erreicht Sleya mit ihrem Huf leider nicht.

[Sleya]

[Cesare-Omega Krankenhaus 15:47 (SAT)]
"Du hast recht, wir sollten uns nicht gegenseitig umbringen. Aber es geschieht du kannst es nicht ändern. Wenn ein Verbrecher rumläuft muss er gestoppt werden... notfalls mit Kugeln. Das gleiche hab ich auch getan. Die beiden wollten mich fangen, aber ich hab sie vorher gestoppt. Auch wenn ich sie toten musste."

Sleya holte aus ihrer Satteltasche das Bild ihrer Eltern und blickt zu Apple gloom.

"Das sind meine Eltern... Beide starben vor 6 Monaten. Sie starben vor meinen Augen an einer Explosion und die offiziellen Behörden sagten es sei ein Unfall gewesen. Ich weiß es war kein Unfall... Was soll man aber tun? Ein Mörder läuft rum und keiner unternimmt dagegen etwas. Ich tue Sachen auf die ich nicht stolz bin. Aber wenn man kein Geld hat und keine Arbeit dann muss man irgendwie überleben auch wenn es einem nicht gefällt. Ich weiß nicht einmal ob ich den nächsten Tag überlebe. Ist das nicht schon genug Strafe? Und falls ich für den Mord verurteilt werde bin ich für eine lange Zeit im Gefängnis ich bin nämlich vorbestraft..."

Sleya zeigte Apple Gloom das Bild und legt es danach wieder in ihre Satteltasche.

"Willst du wissen wie viele ich umbringen musste um zu überleben? Und weist du wie viele ich sterben sehen musste? Ich kenn Ponys die haben andere um 5 Bits betrogen wurden und Tage später tot in einer Mülltonne gefunden, misshandelt, gefoltert... Ich wünschte ich muss das Ganze nicht mehr durchmachen..."

Sleya zeigte Apple Gloom ihre Schussverletzung am rechten hinteren Huf.

"Siehst du diese Wunde hier? Ein Hengst wollte mich töten. Ich konnte nur knapp mit dem Leben entkommen. Die Ärzte sagten mir das ich mein Huf nie wieder wie früher belasten kann ohne Cyborg Technik. Aber ich sagte ihnen dass ich lieber sterben würde als Metall und Elektronik in mir zu haben. Ich will nämlich "ich" sein und nicht eine Maschine die man beeinflussen kann."