21.06.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
Tja, Mond und Sterne sind verschworen, denn die Nacht hat wieder Poesie geboren .
Lebensschmied
Schwarze Flamme, heisses Eisen,
in seiner Esse kocht der Hass,
durch die Lüfte Hämmer kreisen,
in seinem Innern brodelt was.
dumpfe Schläge, FUnken sprühen,
kräftig schwingt der Neid den Hammer,
zweifel, Schahm im Feuer glühen,
steht Höllenodem in der Kammer.
Raserei bringt stete Schläge,
Agonie schürt neue Flammen,
Wasser macht das Eisen Träge,
Wut in Armen hauts zusammen.
Bosheit an den Rohling darf,
Verzweifelung schafft neuen Wert,
spitze Zunge macht es Scharf,
Herzensstahle wird zum Schwert.
Wird es in der Schlacht gezogen,
Rost und Scharten in es treiben,
schleifst es neu in steten wogen,
bis Staub und Spähne übrig bleiben.
Cimael Lunaros Skyfeather
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24.06.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
Und wieder eines mit dem Titel .....
Unter Sternen halte Wacht
Morgen schwindet wieder mal,
taucht die Welt in tiefe Nacht,
die Gedanken wie ein Tal,
Unter Sternen halte Wacht.
Schattenmond im Silberglanz,
hast die Liebe dargebracht,
wiegen paare sich im Tanz,
Unter wehmut halte Wacht.
Treueschwüre weben sich,
kaltes Herz nur für dich lacht,
drehen Gedanken nur um dich,
in tiefer Sehnsucht halte Wacht.
Deine Güte wird mich Wärmen,
immerzu an dich Gedacht,
alleine werd von dir schwärmen,
in leeren Nächten halte Wacht.
Winterkälte hüllt das Land,
draussen hab sie stur verbracht,
spüre kaum noch mein Hand,
unter Qualen halte Wacht.
Bin dein Soldat für alle Zeit,
ohne Waffen, ohne Wehr,
bist für mich die schönste Maid,
Wild und lockend wie das Meer.
Cimael Lunaros Skyfeather
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29.06.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
Kleine Gedankenspielchen.....
Am Anfang des Wassers
Grün erblickt so fern am Morgen,
lieg im Schoss der weiten Wälder,
leben sei dort gut geborgen,
im Zentrum dieser dichten Felder.
Entspringt dem Innern dort ein FLuss,
aus dem Herzen Wasser dringt,
die eine QUelle sprudeln muss,
was ein Wald zum blühen bringt.
Ein kleiner Tropfen leben schenkt,
Bäume, Blumen sanft gedeihen,
das Leben seine Bahnen lenkt,
von seinen Öden es befreien.
Cimael Lunaros Skyfeather
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01.07.2013 |
Glitter Snoot
Ponyville Pony
Beiträge: 185
Registriert seit: 07. Feb 2013
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RE: Gedichte und Gedanken
Wow, "Lebensschmied" klingt so kraftvoll. Ich bewundere immer deine Wahl von starken Verben und Nomen. Bin grad voll beeindruckt.
Und bei "Unter Sternen halte Wacht" gerate ich glatt ins Träumen.
Magst du deine ganzen Werke nicht mal als schönes PDF zusammenfassen oder so? Wollte schon immer ein tollen Gedichtsband haben
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11.07.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
@Glitter Snoot: Danke und würde ich gerne machen, habe nur keine AHnung, wie man sowas macht
Lilienfeld
Errinnerungen, in der Nacht,
Errinnerungen, längst erdacht,
Errinnerungen, schmeicheln sacht,
Errinnerung, mich einsam macht.
Errinnerungen, aufwärts streben,
Errinnerungen, den Geist beleben,
Errinnerungen, sich verweben,
Errinnerung,mein ganzes Leben.
Errinnerungen, auf den Wegen,
Errinnerungen, wie sanfter Regen,
Errinnerungen, nieder legen,
Errinnerung, das Herz bewegen.
Errinnerungen, Wahrheit werden,
Errinnerungen, suchen Erben,
Errinnerungen, wild gebärden,
Errinnerungen, mit uns sterben.
Vergessenheit scheut keine Mühen,
Freundschaft uns im Geist erhält,
aus einem Gedanken Lilien blühen,
pflanzen lebenlang ein Lilienfeld.
Cimael Lunaros Skyfeather
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13.07.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
Federschwert
Silberglanz im schwarzen Meer,
sanft umspielt es meine Sinne,
führt des Nachts ein Sternenheer,
flüsternd in die Welt entrinne.
Nachtwind säuselt zarte Worte,
die Poesie im Geiste nährt,
Fantasie zeigt ferne Orte,
führt die Feder wie ein Schwert.
Verse fliessen wie ein Fluss,
Metrum singt ein Engelslied,
Eisen wie aus einem Guss,
so bin ich ein Verseschmied.
Cimael Lunaros Skyfeather
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13.07.2013 |
Narcisse
Parasprite
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Registriert seit: 18. Jun 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
Darf ich hier auch meine Gedichte und Gedanken posten?
Danke. Ich komme bestimmt groß raus.
Mein erstes Werk; ich nenne es Das letzte Brotmahl.
Du süßes Huhn
Bist meine Pepun
Dein Schnabel ist rot
Reich mir das Brot.
Die Körner bekriegen
Die nervigen Fliegen
Reichen ihnen das Brot
Welches ist so rot.
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13.07.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
(13.07.2013)Narcisse schrieb: Darf ich hier auch meine Gedichte und Gedanken posten?
Danke. Ich komme bestimmt groß raus.
Mein erstes Werk; ich nenne es Das letzte Brotmahl.
Du süßes Huhn
Bist meine Pepun
Dein Schnabel ist rot
Reich mir das Brot.
Die Körner bekriegen
Die nervigen Fliegen
Reichen ihnen das Brot
Welches ist so rot.
Woah, ich habe ja echt noch nie..... einen so plumpen Trollversuch erlebt
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14.07.2013 |
Zukuii
Parasprite
Beiträge: 127
Registriert seit: 04. Jul 2012
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RE: Gedichte und Gedanken
(13.07.2013)Narcisse schrieb: Mein erstes Werk; ich nenne es Das letzte Brotmahl.
Du süßes Huhn
Bist meine Pepun
Dein Schnabel ist rot
Reich mir das Brot.
Die Körner bekriegen
Die nervigen Fliegen
Reichen ihnen das Brot
Welches ist so rot.
Da dieser Thread einfach nur "Gedichte und Gedanken" heißt, und kein Name im Titel ist, verstehe ich dies als Aufforderung, selbst etwas zu dichten - es ist für dich, liebe Narcisse.
Der Moondscheinfunkelteich
Dein Antlitz ist so Pferdegleich,
ich schwimm' des Nachts in einem Teich,
Stelle mir vor, du wartest nackt auf mich am Ufer,
du kleines Luder.
Danke an alle, die dieses Gedicht lesen, ihr seid mein Weg zum Erfolg.
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14.07.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Gedichte und Gedanken
(14.07.2013)Zukuii schrieb: (13.07.2013)Narcisse schrieb: Mein erstes Werk; ich nenne es Das letzte Brotmahl.
Du süßes Huhn
Bist meine Pepun
Dein Schnabel ist rot
Reich mir das Brot.
Die Körner bekriegen
Die nervigen Fliegen
Reichen ihnen das Brot
Welches ist so rot.
Da dieser Thread einfach nur "Gedichte und Gedanken" heißt, und kein Name im Titel ist, verstehe ich dies als Aufforderung, selbst etwas zu dichten - es ist für dich, liebe Narcisse.
Der Moondscheinfunkelteich
Dein Antlitz ist so Pferdegleich,
ich schwimm' des Nachts in einem Teich,
Stelle mir vor, du wartest nackt auf mich am Ufer,
du kleines Luder.
Danke an alle, die dieses Gedicht lesen, ihr seid mein Weg zum Erfolg.
Sieh mal an, billig Troll im doppelpack. So, weil ihr zwei ja euch scheinbar nicht die Mühe gemacht habt, den Startpost zu lesen und die Regeln für den Atelierthread, habe ich mal den Titel geändert, nur für euch (damit ihr es auch versteht,ja).
Und was eure "Gedichte" angeht, wenn ihr schon vorhabt zu Trollen, dann macht es geschickter. Das war nämlich echt Plump und Billig
P.S.: Wenn es meine Absicht wäre, mit meinen Gedichten Erfolg zu haben, würde ich sie garantiert nicht auf Bronies.de setzten, sondern sie einem Verleger zuschicken.
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17.07.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Falsch
Sehnte einst nach sanftem Regen,
in kalten Mauern keiner fällt,
wünschte mich ins Moos zu legen,
harter Boden langsam quält.
Wahrheit hat ich mir ersehnt,
hörte weg, wenn man sie sprach,
hab gegen Lügner aufgelehnt,
doch selber mit er Wahrheit brach.
Wollte unter Bäumen liegen,
versteckte mich in meinem Heim,
dachte ich könnt höher Fiegen,
klappte ich die Schwingen ein.
kleb mir Falsche Federn an,
auf Lederschwingen ohne Sinn,
zeige mich den Menschen dann,
versteck den Dämon der ich bin.
Cimael Lunaros Skyfeather
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14.08.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Reise zur Freiheit
Regen fällt im Kleid der Nacht,
ein Vogel wäscht die Federn rein,
Blick auf von deiner langen wacht,
der Himmel läd zur Sehnsucht ein.
Kann nicht Fliegen, kann Schweben,
ohne Flügel Blick nach oben,
wenn die Sterne Bilder weben,
den Ruf der Freiheit in mir toben.
Gestirne locken in die Ferne,
Neue Welten warten dort,
reisen hoch im Hort der Sterne,
Bauen Schwingen, fliegen fort.
Nehme mir ruhig eine Hand,
ihre Knochen, FLeisch und sehnen,
nimmst mein Herz sowie mein Land,
den Himmel wirst du mir nicht nehmen.
Cimael Lunaros Skyfeather
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18.08.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Schattenflüstern
Der Nachtwald ohne Sterne leer,
ohne Regung,Stumm und kalt,
frei von Wellen liegt das Meer,
so ungehört das Echo hallt.
Die Glieder legen sie zur Ruh,
Schmetterling wird Flügellahm,
hör des Nachts Zikaden zu,
Singen für mich ohne Scham.
Denk zurück an alte Liebe,
verloren wie ein Blatt im Wind,
Herzen stahlen viele Diebe,
Gefühle nicht die meinen sind.
Eisig an mein Ohr es dringt,
winkt der Tod von hohen Dach,
Schattenflüsternd Lieder singt,
gebe ihnen endlich nach....
Cimael Lunaros Skyfeather
Nachtgebet der Liebe
Schönheit hält mein Blick gefangen,
Nachtwind wiegt in deiner Mähne,
Myraden Sterne Lieder sangen,
ein lächeln mir im Traum ersehne
Behütet liegt in deinen Augen,
weite Sehnsucht wie die See,
lässt ein an die Liebe glauben,
schmilzt mit Wärme allen Schnee.
Dein Lächeln lässt die Nacht erstrahlen,
es gleicht den schönsten Lilien,
spür ohne es die tausend Qualen,
hat das Leben keinen Sinn...
Kaltes Herz wart regungslos,
hast allein es aufgewärmt,
schlug erneut in deinem Schoß,
und nur von deiner Liebe schwärmt.
CImael Lunaros Skyfeather
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12.09.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
1000 Leben nahe dir ....
Träume führn an weite Orte,
seh im Schlaf was mir vertraut,
wispern Geister fremde Worte,
und ein Herz zum Himmel schaut
Freie Vögel ungebunden,
Westwind trägt sie in die Ferne,
in dem Herzen sind verbunden,
folgen sich die beiden Sterne.
Einer Blüte wacht ein Blatt,
Fliege vor der Spinne liegt,
Geliebter die Geliebte hat,
Krieger seinen Feind besiegt.
Tausend Leben immerwieder,
liebt ein Bauer seine Frau,
Schurke streckt den König nieder,
Schwestern unterm Morgentau.
Seh dich stets mit andern Augen,
doch du warst mir Immernah,
fragen meine SInne rauben,
qual, wie doch dein Name war
Bin ein Wolf ich lauf dir Nach,
mal auf Beinen oder Schwingen,
mal als Baum im WInde brach,
als Vögel unsere Liebe SIngen.
Nach Langer jagd die Einsamkeit,
an meiner Seite niemand mehr,
bist Verloren in der Zeit,
rastlos Suchend alles Leer.....
Klagend durch die Nächte schreit,
Mögen Zeit und Reiche schwinden,
steht Im Zenit der Endlichkeit,
doch werd ich wieder zu dir finden.
Cimael Lunaros Skyfeather
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12.09.2013 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Mondenkrieger
Die Sonne keine Königin,
lange Wege ziehn dahin,
folg der Herrin unserer Nacht,
über uns die Mondin wacht.
Schwert und Schild sind eingepackt,
ohne sie fühl ich mich Nackt,
Marschgepäck wiegt ein Tonne,
ist der Mond nur unsere Sonne.
Berge hoch und Meere weit,
ob verregnet, zugeschneit,
Krieger du bist nicht allein,
die Herrin sie wird mit dir sein.
Schwert und Schild sind eingepackt,
ohne sie fühl ich mich Nackt,
Marschgepäck wiegt ein Tonne,
ist der Mond nur unsere Sonne.
Siehst ein lächeln, Engelsgleich,
Mondenlicht so sanft und weich,
die Augen wie ein Sternenmeer,
bekämpfst du du für sie jedes Heer.
Schwert und Schild sind eingepackt,
ohne sie fühl ich mich Nackt,
Marschgepäck wiegt ein Tonne,
ist der Mond nur unsere Sonne.
Feinde machen niemals Rast,
uns zu Töten, sie verpasst,
Schwerter schneiden, Äxte blitzen,
Blut soll durch die Gegend spritzen.
Schwert und Schild sind eingepackt,
ohne sie fühl ich mich Nackt,
Marschgepäck wiegt ein Tonne,
ist der Mond nur unsere Sonne.
Kämpfe dich durch Feld und Schlucht,
Schlag den Gegner in die Flucht,
Kämpfer du bist nicht allein,
denn der Sieg wird unser sein ....
Cimael Lunaros Skyfeather
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17.09.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Im Untergang verlierst du dich....
Schwarze Lieder, Trauerkleid,
Gedanken wirr und ohne Zeit,
Einsam suchend, Litanei,
ungebunden, doch nicht Frei,
sieht hinauf in weite Sphären,
dunkel die Gedanken nähren,
fühlst den Schatten hinter dir,
Liebe, sie ist keine Zier..
Augen trüb, sie sehens nicht,
langsam in der Brust zerbricht,
Vogel stürzt vom Himmel nieder,
Gefühle seien mir zuwider....
sieht hinauf in weite Sphären,
dunkel die Gedanken nähren,
fühlst den Schatten hinter dir,
Liebe, sie ist keine Zier..
Lebenshauch an Kraft verliert,
in der Trauer sich verirrt,
Nagen, Beissen fremde Stimmen,
Neid in andern Herzen glimmen...
sieht hinauf in weite Sphären,
dunkel die Gedanken nähren,
fühlst den Schatten hinter dir,
Liebe, sie ist keine Zier..
Wärme geht und Kälte bleibt,
sehnsucht dich im Zorne treibt,
Schreie finden toben Ohren,
ganz allein seist du verloren....
Cimael Lunaros Skyfeather
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23.09.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Mondfänge
Der Abend schenkt dir seine ruh,
blickst hinauf zu Sternenscharen,
keine störung lässt sie zu,
Mondin, wird es dir bewahren....
Doch die Gunst nicht allen dar,
schlägt zum bersten meine Brust,
verformt die Haut, sowie das Haar,
Hunger steigert meine Lust....
Gnadenlos glüht meine Nacht,
krümmen Knochen, alle Sehnen,
rotes Fleisch das hungrig macht,
Feuer fliesst durch meine Venen.
Schneller Tod hat keine Schwingen,
Klauen reissen, Blut im Wind,
Menschen unter Sternen singen,
im vollen Monde Wölfe sind .....
Cimael Lunaros Skyfeather
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02.10.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Flüstern der Nacht
Wispernd leise SIlberschwingen,
tragen spät in hohe Sphären,
WInde von der Freiheit singen,
Gedanken sie das fliegen lehren.
Zu später Zeit tanzt ewiglich,
Mondenvogel strebt nach Oben,
Sehnt dem Herzen einen Stich,
Sehnsucht, WÜnsche immer toben.
Schlägt mit Flügeln bis zum Schluss,
Meer des Himmels, greifbar Nah,
selbst wenn er dann sterben muss,
lockt es ihn mit schwarzem Haar.
Wellen wogen Schattenweit,
Meere flüstern unbedacht,
Herz getaucht in stillem Neid,
hör die Stimme in der Nacht....
CImael Lunaros Skyfeather
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08.10.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Chor der Erde
Chor der Erde
Ruhig die Welten nieder legen,
flüstert Stumm auf auf seine Weise,
zu mir murmelt in dem Regen,
Mutter Erde, sanft und leise.
Durch die Wälder dringen Stimmen,
vor den Menschen sich noch zieren,
in den Tälern, hör sie Summen,
lausche wie sie Musizieren....
Xylophone spielen im Winde,
die Harfe singt im Ozean,
Cello im geäst der Linde,
Berge schmettern laut Sopran.
Sonne schwingt im Geigenspiel,
Vogelschwärme, schönster Chor,
such ein Rythmus ohne Ziel,
Mondenlieder, Herz und Ohr.
Ruhst in hohen Gräsern dort,
Grillen zirpen Flötenlieder,
wischt den Dreck des Neides fort,
in Gajas Armen schläfst du wieder.
Cimael Lunaros Skyfeather
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11.10.2013 |
Moony_van_Kenobi
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RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken
Exitus
Exitus
Tapfer stehe deinen Mann,
Feuer naht im Kriegsgeheule,
folgt der Tod auf deinem Spann,
vier Reiter treiben ihre Gäule.
Schlachtenlieder tränkt die Luft,
Blut im Regen niederfällt,
atmest ein den Todesduft,
ein Krieger seinem Drang verfällt.
Getroffen, Kämpft im blinden Wahn,
Pfeile stecken in der Brust,
Hackt und Wütet immerdann,
hält Oben ihn die Kampfeslust.
Sticht und Schneidet durch die Reihen,
keine Schritte weicht zurück,
fallen schnell die blinden Laien,
holt ist ihm das Schlachtenglück.
....
Tötet Tagelang soweiter,
kommt aus der Hölle in das Licht,
fielen Schütze, Ross und Reiter,
Sensenmann bekam ihn nicht.
Entkam dem Teufel wiedermal,
Leidensweg schien ewig währen,
Krieg und Kämpfen eine Qual,
liessen ihn die Sehnsucht lehren.
Kehrt zurück zu Heim und Herd,
Familie hielt ihn am Leben,
sie zu schützen war ihm wert,
wonach die Herzen ewig streben.
....
Der Teufel hat ihn überlistet,
Feuer, Krieg hats Heim Verschlungen,
schwarzer Rauch im Winde fristet,
für Leere er das Schwert geschwungen.
Kniet vor verkohlten Knochen nieder,
Ares nahm ihm Frau und Kind,
wispernd hört er Trauerlileder,
Asche weht hinauf im Wind.
Klettert hoch zum Klippenmund
Teufel Tod hat ihn nun wieder,
stürzt leblos auf den Meeresgrund,
fährt die Kälte in die Glieder....
....
Kannst einem Kämpfer, Arme rauben,
trotzdem er im Streite weilt,
nimmst ihm das liebste vor den Augen,
Kalter Tod ihn schnell ereilt....
Cimael Lunaros Skyfeather
Wonach das Herz sich sehnt
Wonach das Herz sich sehnt
Auf Mondeneen fallen Tränen,
im Nachtwind liegt ein leises flehen,
Augen sich nach deinen Sehnen,
Gedanken die sich um dich drehen.
Formen Lippen stumme Worte,
deine Grazie so Liliengleich,
Sehnsucht treibt an fernen Orte,
zur Hölle und ins Himmelreich.
Triebe dort durch all den Schlamm,
trag Lilienblumen drüber weg,
wander über Schnee bedeckten Kamm,
durch aller Welten Schmutz und Dreck.
Hinauf zum grünen Hügel dann,
wo mein Herz das deine sucht,
wo ich erliege deinem Charme,
wo die Liebe mich verflucht.
Warte da in jeder Nacht,
mit Lilien die die deinen sind,
wo ich nur an dich gedacht,
ruf die Liebe zu dir in den Wind.
Cimael Lunaros Skyfeather
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