Naja, manchmal hast auch Dosto-Wagenpark und Flachwagen-Steuerwagen, weil es den Dosto-Steuerwagen mal wieder entschärft hat
Passiert hier im Frankfurter Raum öfters mal. Wenn es einen der Dosto-Steuerwagen aus dem Rennen nimmt, kommt halt der Bnrzf vorne ran... funktioniert und sieht trotzdem "gemischt" aus
Aber bei den Zügen von 1997 wars ja genau umgedreht: EIN Dosto zwischen Lok und fünf Flachwagen
Das wirkte dann schon etwas... kurios.
(21.01.2014)Spreepony schrieb: Da wars 114 - DBuz - Wittenberger Steuerwagen xD Hat schon seltsam ausgesehen und die Maschine eig. auch ziemlich unterfordert.
Die 143er (die heutige 114 ist ja im Grunde auch nichts anderes, nur mit anderer Übersetzung und dadurch Vmax 160 statt 120; übrigens nicht zu verwechseln mit der alten Bundesbahn-114) ist heute bei den meisten Zügen unterfordert, die kann deutlich mehr. Hat man in den 90ern noch gesehen, vor der sogenannten "Bahnreform" (was ich von der halte, dürfte ja weidlich bekannt sein, da können sich die "hohen Herren" noch so sehr gegenseitig auf die Schulter hauen und sich beglückwünschen
) und danach, solange es noch den Geschäftsbereich Traktion gab. Da hing die 43er schon mal vor dem 10-Wagen-InterRegio, und der hat ja auch seine 500 ~ 600 Tonnen... dagegen sind die drei Dostos, die sie heute meistens bekommt, mit ihren gerade sag mal 180 t ein Witz. Oder 43er im Güterverkehr... klappt auch.
Im Nahverkehr ist das Problem ja eher das ständige Anfahren - Anhalten - Anfahren - Anhalten. Übertreibt man es, gibts heißen Trafo und heiße Stromrichter
Und natürlich heiße E-Bremse. Hat man aber bei der 43er (hier drüben übrigens gerne mal "Trabbi" oder auch "Renn-Trabbi" genannt) inzwischen gut im Griff, besser als damals mit der für den S-Bahn-Verkehr (und S-Bahn-ähnliche) ziemlich ungeeigneten 111.
Zitat:Das selbe hat man ja auch in Dresden bei der S-Bahn wo reihenweise 182er vor die S-Bahnzüge gespannt werden.
Aha...? Na gut, da komm ich selten hin... könnte mir aber vorstellen, daß man sich vor den IS-Fristen für 43er drücken wollte... hm. - Aber machbar ist es natürlich, das ist ja das Schöne an der 82er: man kann sie für alles mögliche nehmen... vor paar Jahren fuhren hier auch welche die RE zwischen Frankfurt und Würzburg. Brauchte man von der 43er oder der 11er jeweils ein "Sandwich", um die Fahrzeiten zu halten, reichte eine Drehstromlok aus - Problem hier ist die berüchtigte Spessartrampe Heigenbrücken - Laufach. Die 82er bewährten sich hier aber gut, da konnten sie ihre enorme Kraft gut ausspielen.
Zitat:Bestes Beispiel für ewig haltendes Zeug sind ja meiner Meinung nach die S-Bahnzüge der Baureihe Stadtbahn. Bis kurz vor die Jahrtausendwende im Planverkehr unterwegs, noch vor dem 2. Weltkrieg gebaut.
Und die hätten auch ohne Probleme bei richtiger Wartung noch ihre 20-30 Jahre weiterfahren können.
... oder auch noch länger. Repariert man auftretende Schäden, gibt es keine Altersgrenze für solche Fahrzeuge... die haben noch keine vorsätzlich eingebauten Schwachstellen und keine Saftware, die irgendwann einfach behauptet, das Fahrzeug wäre nun kaputt
Zitat:Bei dem Plastikmüll heutzutage sieht das schon anders aus....Die 481/482er knarzen und knacken ja teilweise schon bedrohlich, die Türen brauchen ca. 10 Sekunden eh am ganzen Zug wirklich alles dicht ist...Wenn keiner mehr reinrennt...
Aha
Aber bitte... dann wird eben reingerannt, dauert die Abfertigung eben ewig... die Leute wollen doch irgendwann mal ankommen. Wir als Tf haben bei sowas Zeit. Sogar sehr viel Zeit
Wenn das Volk es nicht lernt, wie es sich zu benehmen hat... muß ich ja so hart sagen.
Zitat:Achja: Da gabs ja mal den einen Tf auf der Ringbahn der beim fahren durch seine Ohrstöpsel musik gehört hat, linken Fuß oben aufs Pult drauf...Arbeiten und dabei chillen...so lob ich mir das.
Was meinste, wie ich hier S-Bahn fahre
Na gut: Fuß auf dem Pult hab ich nicht, das wär mir schlicht zu unbequem (bin weder gelenkig genug noch sind die Pulte niedrig genug dafür). Musik im Lauscher mach ich aber auch manchmal, vor allem abends / nachts... und pfeife dann fröhlich mit. Einfach, um nicht vor Langeweile einzupennen; ich hab ja schon tausendmal gesagt, daß wir mehr Abwechslung brauchen als immer nur dieselben paar wenigen Strecken, aber nööö... und wenn man dann nachts, wenn keiner unterwegs ist, im Rodgau draußen rumgondelt, zieht es einem wirklich die Augen zu... da ist die Musikmaschine eindeutig die bessere Lösung, und wenn es nach irgendwelchen (völlig realitätsfernen) Vorschriften hundertmal verboten ist.