11.10.2014 |
Railway Dash
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
(10.10.2014)Crash Override schrieb: Neulich am Bahnhof...
... kam mir doch ne schöne "Rangierlok" mit Begleiter entgegen.
Und nicht nur die, auch einer der robusteren "Triebwagen", sowie dessen Steuerwagen (weil beides aus BLECH ).
Steuerwagen (wurde grade geschoben - von Hand! - und rollte munter weiter.
Triebwagen
Und nochmal zusammen
.
Allerdings rollt der wohl nicht mehr lange - denn "Ersatz"* ist auch bereits da:
Ja, das steht ODEG dran. Ne Ossi-RS1 in Baden... einmal Quer durch Deutschland von Nordost nach Südwest.
*Zumindest ist das eine Vermutung, es könnten sich dabei auch nur um Leihfahrzeuge handeln.
Sehr schön, eine V70, die Dinger sind selten Waren sie, als sie neu waren, und sind es heute erst recht. - Und dazu dann eine NE 81 - Garnitur - ich stelle fest, bei dir fahren noch echte Raritäten
(10.10.2014)BlueSquare schrieb: Heute wurde in Wien der neue Hauptbahnhof (ehm. Südbahnhof) eröffnet, mir Riesen veranstaltung, und allem Drum und Dran an wichtigen Persönlichkeiten.
Nur so neben bei, für alle die die Geschichte nicht kennen:
Der ehm. Südbahnhof, war einer der Hässlichsten und Uwirtschaftlichsten in Österreich
(obwohl er mir persönluch gefallen hat, da ich auf 'Vintage' steh')
Er verband Ostbahn mir Südbahn, jeweils über einen Kopfbahnhof.
Mittlererweile (nach 5 Jahren Bauzeit) ist er in Teilbetrieb mit der Ostbahn, und wird mit 14.Dez den Betrieb mit der Südbahn aufnehmen, und folgedessen 2015 den Kompletten Bahnbetrieb von WEST (über Lainzertunnel), SÜD, OST, und NORD koppeln.
Somit wird er einer der Drehscheiben im Europ. Zentralverkehr.
(ob sich das bewährt, man wird sehen, die Tschechen, und Ungern sind schon dabei...)
Da er aber, nicht wie der Vorgänger, ein Durchfahrtsbahnhof mit insg. 12 ahnsteigen und 16 Gleisen ist, werden Züge weitaus schneller und einfacher zum Abfertigen bereit, was die Wirtschaftlichkeit um ein zigfaches erhöht.
Nebenbei verbindet er U-S-und Straßenbahn mit dem Fernverkehr, und das Höchstmoderne TS-Werk Maz. ist nicht weit, indem TFZ ohne Achsenwechsel einen Radreifennachschliff bekommen, und nach weniger als 3 Tagen wieder einsatzbereit sind.
Zudem noch ein Riesen Einkaufszentrum über 2 Ebenen, Autoladestelle (die bald zusammenbrechen wird... laut meiner Prognose... ich war auch schon dort... eine Katastrophe), Büros über Büros, Wohungen (2015), und einige Parkhäuser
Gesamtpreis 1 MRD Euro. Bauzeit: 6 Jahre
Näheres hier
Eigendlich woll't ich ja nicht hingehen, nur konnte ich heute etwas früher weg, hatte 4 Stunden Zeit, und es lag vom ASC Meidling nur einmal ums eck (oder eine Station mit der S80)
Hatte seine Vorteile, weil wie gesagt: Die Eisenbahn ist einer der besten Deppenvereine der Welt...
So auch heute wieder so ein internes Erlebnis: Du triffst eine Kollegin von einer Veranstaltung von vor 2 Jahren, und darauf hin gleich 3 weitere bekannte Gesichter.
Was noch dazu kam / kommt, sind etwa 10 Stationen, bei denen man zum Thema Sicherheit, Beförderung, usw. Info's sammeln kann.
Aber was echt der Hammer dran ist: Man kann dort für 10 Euronen (ein Teil geht an Licht ins Dunkel) Tassen kaufen
Wer so ein Tässchen haben will, solls rechtzeitig sagen, ich kauf ein's und versends, gegen Überweißung... bzw. kann man sie hier kaufen
Bekam dazu noch eine CD, mit dem off. ÖBB Song (What are ever...)
und soviel Schoki wie du tragen konntest (welche A Wahnsinn scheckt, und B Eindruck hinterlässt )
Ich muß sagen, die ÖBB versteht es, einen rekonstruierten Bahnhof mit Stil zu eröffnen Mit eigener Broschüre... sehr nett. - Für die Tasse hab ich keine Verwendung, aber trotzdem schön, daß eine eigens für dieses Ereignis gestaltet wurde.
Ich hätte mich bei der Schoki dazugehalten Soviel man tragen konnte?! Wo ist mein Transporter? - Und dazu auch noch hübsch gestaltet - bin gespannt, ob unsere S-Bahn hier zum Beginn des neuen Verkehrsvertrages, um den ja seit Monaten Wind gemacht wird ohne Ende ("Die neue S-Bahn kommt!" - ach nee... Und was sind wir jetzt im Moment? Keine S-Bahn? Die alte S-Bahn? Was genau wird dann nochmal anders? Noch mehr ET 430, die uns Tf mit ihrem Dauergepiepe bei jeder einzelnen Meldung akustisch foltern und die Fahrgäste mit grell blinkenden Tür-Warnleuchten und lautstarkem Gepiepe der Türen dank Eurokratie-Norm scheißdergeierwas ebenfalls nur nerven), auch so was auf die Beine stellt Bei der Schoki wär ich ja dabei - - - Aber ich glaube ab-so-lut nicht daran Irgendwelche Schlipsfuzzis vom RMV und der Leitungsebene werden sich wieder selber gegenseitig beweihräuchern, die Presse bekommt ihre Jubel-Fotos und vorgefertigten Texte wie weiland das Neue Deutschland, vielleicht werden auch noch paar unserer Vorzeige-Tf mit geknipst oder dürfen ihre "persönliche" Meinung kundtun, und das wars dann auch gewesen
(10.10.2014)Spreepony schrieb: Achtung, geballte Blödheit aus dem Munde eines Chefredakteurs...
Handelsblatt Online - "Lokführer, zeigt euch!"
Der redet, wie er's versteht. Nichts weiter. Nicht aufregen, liebe Kollegen, nicht aufregen, ruuuuuuuuhig bleiben... auch wenn's schwerfällt.
Und nicht mit dem Kantholz zu Gulasch verarbeiten. Davon hat er doch nichts mehr Besser: er gewinnt ein sagen wir dreitägiges Praktikum bei uns! Eine Schicht bei Odi beim Cargo - inklusive PnA, Zugvorbereitung, voller Bremsprobe, eben allem, was dazugehört; aber natürlich bei richtigem Sauwetter; eine Schicht bei mir mit krachendem Berufsverkehr und im ET 430 (da hat er Kundenkontakt genug und kann genug "menschlichen Faktor" reinbringen), aber ich will bitte trotzdem PÜNKTLICH im Sekundenbereich ankommen!, und dann noch eine Schicht bei Lauron auf'm LINT auf dieser einen Strecke, wo du 30x am Tag hin- und hergondelst (Namen vergessen (tut mir leid! Nicht persönlich nehmen, aber wenn man in deiner Gegend nicht ortskundig ist... ); hattest davon aber auch schonmal ein Video hier eingestellt). Das sollte erstmal reichen Ergänzend natürlich auch gerne noch ne Schicht als KiN (in Wochenend-Fußballtransporter-Zügen) mit Corny und eine Schicht im Verschub bei unseren österreichischen Kollegen Dann weiß er vielleicht mal, was Sache ist.
Ging meinen eigenen Eltern so. Sie konnten sich unter meiner Tätigkeit als Außenstehende natürlich nicht wirklich was vorstellen (was ich ihnen nicht verübeln kann), also sind sie mitgefahren (getrennt voneinander). Beide waren hinterher fertig... aber fix und fertig. Und das, obwohl sie ja nur nebendran saßen... Signale, Bahnhöfe, Haltepunkte, Geschwindigkeitswechsel, die Indusi, irgendwelche Störungen, Zugwechsel hier, Zugwechsel da, volle Bahnsteige, knappe Fahrzeiten... wie gesagt, selbst nur als Zuschauer waren sie hinterher "breit". Würde mich interessieren, was der Freund Nase vom Handelsblatt (das sagt doch schon alles, für wessen Interessen er arbeitet! ) nach solchen Praktikums-Mitfahr-Schichten dann für eine Meinung hat...
(10.10.2014)Lauron schrieb: https://www.dropbox.com/sh/kpnn4og9jlii5...Mmz3a?dl=0 Ponys vs Bahn
Das ist doch zur Abwechslung und zum Ausgleich mal richtig hübsch und niedlich, finde ich Auch von den Perspektiven und Größenverhältnissen her schön geworden, die Größenverhältnisse sind stimmig - das könnten glatt echte Fotos von Besuchern aus einer anderen Welt sein (Auch wenn einige Bahnbilder wohl aus Simulatoren stammen - egal, macht nichts, es kommt auf die Idee an )
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11.10.2014 |
Blackjack99
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Du meinst Eichstätt Stadt <---->Eichstätt Bahnhof unsere schöne 5km Stichstrecke is Altmühl(Müll trifft es eher )tal
pf pf pf drei mal Schwarzer Kater
Danke Morning für die Sigi
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11.10.2014 |
Blackjack99
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Das Zugteam
Liebe Fans, Reisenden und Kollegen,
nach dem gesamten Lokführer- und Bahnbashing (vor allem durch die Medien) in den letzten Tagen, müssen wir jetzt etwas loswerden. Vorweg: Wir lieben unseren Beruf und haben uns mit diesem einen langen Kindheitstraum wahrgemacht - auch wenn der Beruf letztendlich doch nicht so schön und einfach ist, wie wir ihn uns ausgemalt haben. Doch vieles davon liegt nicht am Beruf, sondern an den Arbeitsbedingungen, die dieser Beruf mit sich bringt - und die sich von Jahr zu Jahr durch Sparmaßnahmen immer weiter verschlimmern.
Doch am schlimmsten sind diese unqualifizierten Kommentare von Medien, manchen Kunden und sogar von den offiziellen Bahn-Sprechern, die wie wir glauben, absolut keine Ahnung von unserem Job haben, was wir leisten müssen, und uns darüber hinaus noch unterstellen, Feierabend sei wichtiger als die Kunden und der Streik mache uns Spaß. Die Bahn hat gerade im Bereich der Zugpersonale ein massives Personalproblem. Überall gibt es unbesetzte Stellen und einen hohen Krankenstand - diese Löcher müssen gestopft werden, und wer hält dafür seinen Kopf hin? Richtig, wir Lokführer und Zugpersonale, da wir uns alle noch für einen funktionierenden Bahnbetrieb einsetzen. Dass wir dafür bis zu 60 Stunden die Woche auf Arbeit sind, teilweise bis zu 12 Stunden am Tag arbeiten und das auch noch zwischen 0 und 24 Uhr, dass wir manchmal zwischen Dienstende und Dienstbeginn nur 9 Stunden haben und an unseren freien Tagen extra kommen müssen, sehen die Wenigsten. Ich persönlich habe in den letzten 4 Monaten 110 Überstunden gesammelt - und alleine diese Woche landen 8 weitere auf dem Konto. Natürlich noch nichts im Vergleich zu älteren Kollegen, die schon 1500 Überstunden und mehr vor sich herschieben. Überstundenabbau? Fehlanzeige! Denn es gibt kein Personal. Man versucht, diese Kollegen auszuzahlen. Doch was bringt das beste Geld, wenn man physisch und psychisch so dermaßen ausgelaugt ist, so dass auch das Privatleben davon Schaden nimmt? Was bringt das Geld, wenn wir unseren Partner eine Woche lang nur sehen, wenn wir neben ihm schlafen, wenn wir Freunde ständig versetzen müssen und uns diese letztendlich die Freundschaft kündigen oder sich unsere Partner von uns trennen?
Und trotzdem geben wir auf der Arbeit unser Bestes. Wir beheben im Verborgenen unter enormen Zeitdruck Störungen, damit der Zug nicht ausfällt. Störungen, die vermeidbar wären, wenn die Werkstätten mehr Zeit und Personal zur Wartung hätten. Wir stressen uns, um Verspätungen zu reduzieren, damit der ein- oder andere Anschluss doch noch erreicht wird. Verspätungen, die vermeidbar wären, wenn es auf der Schiene kein Konkurrenzdenken gäbe und Disponenten in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Niemand denkt daran, dass wir Zugpersonale auch nur Menschen sind und uns den Allerwertesten aufreißen, nur um es den Kunden rechtzumachen - auch denen, denen man nichts recht machen kann, und uns von denen dann auch noch blöd anmachen lassen. Das zieht zwar durch die Ohren durch, aber trotzdem: Unterbewusst bleibt es trotzdem im Gedächtnis. Und das wir dafür auch Überstunden machen, teilweise extra auf Arbeit kommen, weil wieder eine Schicht offen ist, daran denkt erst recht niemand.
Liebe Kunden und Medien: Wir haben alle absolut keinen Spaß an Störungen, Verspätungen oder Streiks. Wir können froh sein, dass wir ein Streikrecht haben, denn nur das ist die einzige Möglichkeit, etwas gegen unsere immer schlimmer werden Arbeitsbedingungen zu tun. Der Lohn, den wir bekommen, ist im Verhältnis zu den Einbußen im Privaten, dem Raubbau am eigenen Körper und besonders der Verantwortung, die wir tragen, nicht viel. Von den Kosten für entweder Auto oder zentrales Wohnen, um zur Arbeit oder heim zu kommen, ganz abgesehen.
Liebe Bahn und Bahn-Sprecher: Sie selbst haben meist einen Job mit Gleitzeit und geregelter Arbeitszeit. Sie verbringen Ihre Wochenenden bei ihren Liebsten und die Nächte in Ihrem Bett. Es ist unfair, uns Zugpersonale nun in ein derart schlechtes Licht zu rücken. Sie begründen Ihr deutlich höheres Einkommen mit Bildung, hoher Verantwortlichkeit und dem Stress. Wir Lokführer, leisten mindestens das Selbe, arbeiten zudem körperlich an unseren Leistungsgrenzen und das auch rund um die Uhr. Anstelle einen Pofalla für Millionenbeträge zu beschäftigen, Milliarden für einen unsinnigen Prestige-Bahnhof auszugeben und Bahnhöfe für noch größere Beträge in Shopping-Mals umzubauen, kümmern Sie sich doch bitte erstmal um die Mitarbeiter an Ihrem Fundament: Denn ohne Lokführer und Zugbegleiter, fahren keine Züge. Und somit wären auch Sie arbeitslos. Wenn die Personalpolitik so weitergeht und die Kluft zwischen dem einfachen Mitarbeiter und den hochbezahlten Managern immer größer wird, haben wir bald ein "Mainz" bei den Zugpersonalen in ganz Deutschland. Das Fundament bröckelt, anstelle darauf noch mehr rumzuhüpfen, ist es an der Zeit, vorsichtig herabzusteigen und es zu stützen.
Liebe Kunden: Wir alle wissen, dass Streiks besonders für Sie sehr ärgerlich sind und haben auch bei jedem Streik ein mehr als schlechtes Gewissen Ihnen gegenüber. Es ist jedoch unsere einzige Möglichkeit, etwas bewegen zu können. Es geht hier auch nicht um irgendwelches Machtgehabe zwischen den Gewerkschaften - denn die GDL wäre durchaus bereit, eine Tarifpluralität einzugehen. Doch das will unser Arbeitgeber nicht, angeblich, weil es zu aufwendig wäre, die verschiedenen Anforderungen der Tarifverträge umzusetzen. Dies geschieht jedoch schon seit 1994. Denn: Verbeamtete Zugpersonale und Angestellte vor der Bahnreform haben auch einen eigenen, abweichenden Arbeits- und Vergütungsvertrag.
Liebe Besteller und Auftraggeber des Nahverkehrs: Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Wettbewerb nicht auf Kosten des Zugpersonals geht und fordern Sie bei jeder Ausschreibung Arbeitsbedingungen und Entlohnung der Zugpersonale nach einem bundesweit einheitlichen Rahmenvertrag. Nur so ist ein fairer Wettbewerb möglich, bei dem es auch darum geht, dass der "Wasserkopf" eines Unternehmens möglichst klein, aber effektiv gehalten wird.
Ich hoffe, Sie können unsere Gedanken nachvollziehen. Diese sind durchaus auch ein Grund, weshalb unsere Präsenz als "Das Zugteam" in den letzten Monaten enorm nachgelassen hat. Die Eisenbahn war einmal unser aller Hobby - mittlerweile sind wir über jede Minute ohne diese froh. Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Posting teilen und weiterverbreiten würden.
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11.10.2014 |
Blackjack99
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
(10.10.2014)Railway Dash
'Lauron schrieb: [url' schrieb: https://www.dropbox.com/sh/kpnn4og9jlii5...Mmz3a?dl=0[/url] Ponys vs Bahn
Das ist doch zur Abwechslung und zum Ausgleich mal richtig hübsch und niedlich, finde ich Auch von den Perspektiven und Größenverhältnissen her schön geworden, die Größenverhältnisse sind stimmig - das könnten glatt echte Fotos von Besuchern aus einer anderen Welt sein (Auch wenn einige Bahnbilder wohl aus Simulatoren stammen - egal, macht nichts, es kommt auf die Idee an )
Ich wollt euch eig nur von dem Pressefuzzi. Ablenken der durch diesen Artikel wahrscheinlich ziemlich Kacke in der Hose hat da ich an nehmen ich bin nicht der einzige Tf der ihn deswegen beim Presserreferdariat und Ähnlich wegen verstoss gegen den Pressekodex. ( ja so was gibts) Artikel 1,2,9und 12 gemeldet hat und dazu gibt es auf Der Handelsblatt Facebook Seite Riesen shitstorm. Und er wäre sogar bereit Schichten mitzufahren wen man ihm die ermöglicht. ..
was ich da so gesehen hab die Tage sind dadurch viele Leser vom Handelsblatt abgewandert
am liebsten würde ich ihn gleich noch vor Gericht ziehen um ihm zu verklagen wegen Diskriminierung Verunglimpfung usw
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11.10.2014 |
Railway Dash
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
(11.10.2014)Lauron schrieb: Das Zugteam
Liebe Fans, Reisenden und Kollegen,
nach dem gesamten Lokführer- und Bahnbashing (vor allem durch die Medien) in den letzten Tagen, müssen wir jetzt etwas loswerden. Vorweg: Wir lieben unseren Beruf und haben uns mit diesem einen langen Kindheitstraum wahrgemacht - auch wenn der Beruf letztendlich doch nicht so schön und einfach ist, wie wir ihn uns ausgemalt haben. Doch vieles davon liegt nicht am Beruf, sondern an den Arbeitsbedingungen, die dieser Beruf mit sich bringt - und die sich von Jahr zu Jahr durch Sparmaßnahmen immer weiter verschlimmern.
Doch am schlimmsten sind diese unqualifizierten Kommentare von Medien, manchen Kunden und sogar von den offiziellen Bahn-Sprechern, die wie wir glauben, absolut keine Ahnung von unserem Job haben, was wir leisten müssen, und uns darüber hinaus noch unterstellen, Feierabend sei wichtiger als die Kunden und der Streik mache uns Spaß. Die Bahn hat gerade im Bereich der Zugpersonale ein massives Personalproblem. Überall gibt es unbesetzte Stellen und einen hohen Krankenstand - diese Löcher müssen gestopft werden, und wer hält dafür seinen Kopf hin? Richtig, wir Lokführer und Zugpersonale, da wir uns alle noch für einen funktionierenden Bahnbetrieb einsetzen. Dass wir dafür bis zu 60 Stunden die Woche auf Arbeit sind, teilweise bis zu 12 Stunden am Tag arbeiten und das auch noch zwischen 0 und 24 Uhr, dass wir manchmal zwischen Dienstende und Dienstbeginn nur 9 Stunden haben und an unseren freien Tagen extra kommen müssen, sehen die Wenigsten. Ich persönlich habe in den letzten 4 Monaten 110 Überstunden gesammelt - und alleine diese Woche landen 8 weitere auf dem Konto. Natürlich noch nichts im Vergleich zu älteren Kollegen, die schon 1500 Überstunden und mehr vor sich herschieben. Überstundenabbau? Fehlanzeige! Denn es gibt kein Personal. Man versucht, diese Kollegen auszuzahlen. Doch was bringt das beste Geld, wenn man physisch und psychisch so dermaßen ausgelaugt ist, so dass auch das Privatleben davon Schaden nimmt? Was bringt das Geld, wenn wir unseren Partner eine Woche lang nur sehen, wenn wir neben ihm schlafen, wenn wir Freunde ständig versetzen müssen und uns diese letztendlich die Freundschaft kündigen oder sich unsere Partner von uns trennen?
Und trotzdem geben wir auf der Arbeit unser Bestes. Wir beheben im Verborgenen unter enormen Zeitdruck Störungen, damit der Zug nicht ausfällt. Störungen, die vermeidbar wären, wenn die Werkstätten mehr Zeit und Personal zur Wartung hätten. Wir stressen uns, um Verspätungen zu reduzieren, damit der ein- oder andere Anschluss doch noch erreicht wird. Verspätungen, die vermeidbar wären, wenn es auf der Schiene kein Konkurrenzdenken gäbe und Disponenten in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Niemand denkt daran, dass wir Zugpersonale auch nur Menschen sind und uns den Allerwertesten aufreißen, nur um es den Kunden rechtzumachen - auch denen, denen man nichts recht machen kann, und uns von denen dann auch noch blöd anmachen lassen. Das zieht zwar durch die Ohren durch, aber trotzdem: Unterbewusst bleibt es trotzdem im Gedächtnis. Und das wir dafür auch Überstunden machen, teilweise extra auf Arbeit kommen, weil wieder eine Schicht offen ist, daran denkt erst recht niemand.
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11.10.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Der Brief ist wunderbar. Wennauch in manchen belangen vieleicht etwas übertrieben aber das kann an den unterschiedlichen standorten und geschäftsbereichen liegen.
Es wäre schön, wenn soetwas durch die Medien und als Offener Brief an das Management und den Verkehrsminister gehen würde statt im internet zu verstauben.
Hätte ich jetzt einen Drucker würd ich das glatt ausdrucken und bei uns im Haus aushängen und vor allem auf arbeit.
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11.10.2014 |
FlaK
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
(11.10.2014)Railway Dash schrieb: (11.10.2014)Lauron schrieb: Das Zugteam
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Und trotzdem geben wir auf der Arbeit unser Bestes. Wir beheben im Verborgenen unter enormen Zeitdruck Störungen, damit der Zug nicht ausfällt. Störungen, die vermeidbar wären, wenn die Werkstätten mehr Zeit und Personal zur Wartung hätten. Wir stressen uns, um Verspätungen zu reduzieren, damit der ein- oder andere Anschluss doch noch erreicht wird. Verspätungen, die vermeidbar wären, wenn es auf der Schiene kein Konkurrenzdenken gäbe und Disponenten in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Niemand denkt daran, dass wir Zugpersonale auch nur Menschen sind und uns den Allerwertesten aufreißen, nur um es den Kunden rechtzumachen - auch denen, denen man nichts recht machen kann, und uns von denen dann auch noch blöd anmachen lassen. Das zieht zwar durch die Ohren durch, aber trotzdem: Unterbewusst bleibt es trotzdem im Gedächtnis. Und das wir dafür auch Überstunden machen, teilweise extra auf Arbeit kommen, weil wieder eine Schicht offen ist, daran denkt erst recht niemand.
Liebe Kunden und Medien: Wir haben alle absolut keinen Spaß an Störungen, Verspätungen oder Streiks. Wir können froh sein, dass wir ein Streikrecht haben, denn nur das ist die einzige Möglichkeit, etwas gegen unsere immer schlimmer werden Arbeitsbedingungen zu tun. Der Lohn, den wir bekommen, ist im Verhältnis zu den Einbußen im Privaten, dem Raubbau am eigenen Körper und besonders der Verantwortung, die wir tragen, nicht viel. Von den Kosten für entweder Auto oder zentrales Wohnen, um zur Arbeit oder heim zu kommen, ganz abgesehen.
Liebe Bahn und Bahn-Sprecher: Sie selbst haben meist einen Job mit Gleitzeit und geregelter Arbeitszeit. Sie verbringen Ihre Wochenenden bei ihren Liebsten und die Nächte in Ihrem Bett. Es ist unfair, uns Zugpersonale nun in ein derart schlechtes Licht zu rücken. Sie begründen Ihr deutlich höheres Einkommen mit Bildung, hoher Verantwortlichkeit und dem Stress. Wir Lokführer, leisten mindestens das Selbe, arbeiten zudem körperlich an unseren Leistungsgrenzen und das auch rund um die Uhr. Anstelle einen Pofalla für Millionenbeträge zu beschäftigen, Milliarden für einen unsinnigen Prestige-Bahnhof auszugeben und Bahnhöfe für noch größere Beträge in Shopping-Mals umzubauen, kümmern Sie sich doch bitte erstmal um die Mitarbeiter an Ihrem Fundament: Denn ohne Lokführer und Zugbegleiter, fahren keine Züge. Und somit wären auch Sie arbeitslos. Wenn die Personalpolitik so weitergeht und die Kluft zwischen dem einfachen Mitarbeiter und den hochbezahlten Managern immer größer wird, haben wir bald ein "Mainz" bei den Zugpersonalen in ganz Deutschland. Das Fundament bröckelt, anstelle darauf noch mehr rumzuhüpfen, ist es an der Zeit, vorsichtig herabzusteigen und es zu stützen.
Liebe Kunden: Wir alle wissen, dass Streiks besonders für Sie sehr ärgerlich sind und haben auch bei jedem Streik ein mehr als schlechtes Gewissen Ihnen gegenüber. Es ist jedoch unsere einzige Möglichkeit, etwas bewegen zu können. Es geht hier auch nicht um irgendwelches Machtgehabe zwischen den Gewerkschaften - denn die GDL wäre durchaus bereit, eine Tarifpluralität einzugehen. Doch das will unser Arbeitgeber nicht, angeblich, weil es zu aufwendig wäre, die verschiedenen Anforderungen der Tarifverträge umzusetzen. Dies geschieht jedoch schon seit 1994. Denn: Verbeamtete Zugpersonale und Angestellte vor der Bahnreform haben auch einen eigenen, abweichenden Arbeits- und Vergütungsvertrag.
Liebe Besteller und Auftraggeber des Nahverkehrs: Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Wettbewerb nicht auf Kosten des Zugpersonals geht und fordern Sie bei jeder Ausschreibung Arbeitsbedingungen und Entlohnung der Zugpersonale nach einem bundesweit einheitlichen Rahmenvertrag. Nur so ist ein fairer Wettbewerb möglich, bei dem es auch darum geht, dass der "Wasserkopf" eines Unternehmens möglichst klein, aber effektiv gehalten wird.
Ich hoffe, Sie können unsere Gedanken nachvollziehen. Diese sind durchaus auch ein Grund, weshalb unsere Präsenz als "Das Zugteam" in den letzten Monaten enorm nachgelassen hat. Die Eisenbahn war einmal unser aller Hobby - mittlerweile sind wir über jede Minute ohne diese froh. Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Posting teilen und weiterverbreiten würden.
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Quelle: https://www.facebook.com/zugteam ("direkteren" Link konnte ich jetzt nicht bekommen^^)
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11.10.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Was Spricht den plötzlich gegen Vrot??
Danke Morning für die Sigi
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11.10.2014 |
Oberot94
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Sieht doch schnieke aus.
Was hast du?
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig
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11.10.2014 |
Corny
Ballpony
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Registriert seit: 07. Jul 2013
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Pfui daifel.
Oberot lügt er findet ihn genau so hässlich.
Und er hat ihn Lint genannt.
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11.10.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
DAS IST KEIN LINT das ist was viel schlimmeres
Eins 612 aka Wackeldackel
Danke Morning für die Sigi
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11.10.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Corny was bringst du Oberrot eigentlich bei?
Danke Morning für die Sigi
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11.10.2014 |
Corny
Ballpony
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Das der 612 nicht der Lint ist
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11.10.2014 |
Blackjack99
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Er macht einfach nur Gute Videos die den Nagel auf den Kopftreffen
Danke Morning für die Sigi
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11.10.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Baureihe 612 "Regioswinger" (oder eben Wackeldackel, wie Lauron schon bemerkte).
Was den Brief / Das Posting angeht: Respekt vor denen. Mehr sag ich da nicht dazu - auch wenn es mich nur "indirekt" betrifft, so weiß ich bereits etwas länger von dieser Situation... aber auch nur durch einige TFs. Man kann nur hoffen das das irgendwann nicht so ausartet dass wirklich nix mehr geht. Gequälte TF von bestimmten Triebzügen, überarbeitetes Personal (in Zügen, Stellwerken und auf Bahnhöfen)... sozusagen die "Zahnräder" eines Betriebes, die diesen am Laufen halten. Grade diese sollte man nicht überlasten - irgendwann kann man die nicht mehr ersetzen, weil eben kein Ersatz mehr dafür da ist... aber erst wenn alle das kapieren, erst dann wird da was passieren. Vorher nicht.
@ Lauron: schick, aber manchmal... kommen mir die Bilder etwas Deplatziert vor. Also die Ponys bei den Zügen. Liegt aber wohl im Auge des Betrachters.
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11.10.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
100%ig ist an der Farbgebung der Verkehrsverbund schuld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und das vid wurd mir eben auch gezeigt. Gutes video!
Sollte man darüber vieleicht mal nen Diskusionsthread machen?
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11.10.2014 |
Blackjack99
Changeling
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Registriert seit: 18. Jan 2014
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
(11.10.2014)Odinsson schrieb: 100%ig ist an der Farbgebung der Verkehrsverbund schuld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und das vid wurd mir eben auch gezeigt. Gutes video!
Sollte man darüber vieleicht mal nen Diskusionsthread machen?
NEIN an dieser Farbgebung ist kein Verkehrsverbund schuld sondern das land Baden Württenberg
Danke Morning für die Sigi
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