29.10.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
|
Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Oder in den ausländischen EuroCity einsteigen
besonders Freude macht da wohl der Österreichische und schweizerische ^^
|
|
|
29.10.2014 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
Beiträge: 5.850
Registriert seit: 20. Nov 2012
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
(28.10.2014)Herr KaLeu schrieb: 3-Meterspur is best Pn0i
Um darauf was Sinnvolles fahren zu lassen, sind nur leider hier in Deutschland die Entfernungen zu kurz und das Gelände zu unwegsam
Und grenzüberschreitend bekommst du sowas heutzutage nicht mehr durch... da ist schon Brüssel mit den TSI davor
|
|
|
29.10.2014 |
Nic0
Pegasus Masterrace
Beiträge: 4.000
Registriert seit: 25. Jun 2014
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Hallo,
ich bitte darum mich aus dem Fanclub wieder auszutragen. Ich habe etwas überstürzt zugesagt, obwohl ich eigentlich kein wirklich großes Interesse an der Eisenbahn habe.
Tut mir Leid wegen der Umstände.
Being gay is bad
But lying is worse
So just realize you have
A curable curse
And turn it off
|
|
|
29.10.2014 |
Guardian
Methallenpony
Beiträge: 3.929
Registriert seit: 03. Feb 2014
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Steinigt ihn D:
|
|
|
29.10.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Nein, über solche Leute lasse ich den NS-Regiorunner laufen...
Btw wer kennt dieses Gefährt?
|
|
|
29.10.2014 |
Blackjack99
Changeling
Beiträge: 761
Registriert seit: 18. Jan 2014
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Mir kennt es
ICH MAG ZÜGE ( ja ich habe ein neues Spielzeug entdeckt für das Forum )
Danke Morning für die Sigi
|
|
|
29.10.2014 |
Labra
Ponyville Pony
Beiträge: 170
Registriert seit: 08. Jul 2013
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Und da sag nochmal einer, der Beruf des Zugbegleiters wäre nicht gefährlich, die Bahnmitarbeiter wären allesamt unfreundlich und die Kunden seien ja sowieso diejenigen, die sich nie etwas zuschulden kommen lassen...
|
|
|
29.10.2014 |
Blackjack99
Changeling
Beiträge: 761
Registriert seit: 18. Jan 2014
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Erklärt warscheinlich warum viele Zubs und auch Tf oder Kins meist kurz angebunden und eher "sauer" sind wen sie am Fenster/ Bahnsteig gefragt werden bzw warum Tf sich häufig in ihrem Fst verkriechen
ICH MAG ZÜGE ( ja ich habe ein neues Spielzeug entdeckt für das Forum )
Danke Morning für die Sigi
|
|
|
29.10.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Soo, morgen geht's nach Trier.
Das heißt:
IC von Hamburg nach Köln (Jemand 'ne Ahnung, ob der 2023 richtung Frankfurt alte oder neue Wagen führt?), dort mit dem Diesel-Talent die komplette Linie bis Trier. Ich glaube 3 Stunden Diesel-Talent werden genug sein, um den dann gekannt zu haben
Und wer hasst alles den Talent, ob Diesel oder Elektro?
|
|
|
29.10.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Ach Lint, also nix neues... und ich hab so oder so kein mobiles Internet
Brauch ich auch nich. Kann man sich sicher auch so unterhalten.
|
|
|
29.10.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
|
Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Ich hab ein IPhone, aber eben ohne mobiles Internet, ist auch günstiger so
Früher hatte ich aber so ein schönes altes Nokia-Handy, umgangssprachlich "Brocken."
Welch Beleidigung für solch langlebiges Kunstwerk
Und ich fahre mit dem Griechisch-Kurs dorthin, etwas Trier anschauen, bisschen Fahrrad fahren, so als Kurzurlaub nach den Ferien
|
|
|
29.10.2014 |
Labra
Ponyville Pony
Beiträge: 170
Registriert seit: 08. Jul 2013
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
Ich habe gerade eben mal wieder eine recht amüsante und total übertriebene natürlich absolut der Wahrheit entsprechenden Geschichte ausgegraben. Folgendes ist von Bodo Wartke verfasst und sollte deswegen wohl nicht ganz so ernst genommen werden.
Viele Spaß beim lesen!
Mein Reisetagebuch
Sonntag
Liebes Tagebuch,
ich schreibe Dir heute aus dem Reisezentrum der Deutschen Bahn. Ich habe grade viel Zeit zu schreiben, denn ich will mir einen Fahrschein kaufen. Die ca. 300 anderen Leute, die außer mir hier sind, wollen sich auch einen Fahrschein kaufen, drum habe ich mir, um die Wartezeit zu überbrücken, ein bisschen Arbeit und was zu lesen mitgebracht: "Harry Potter Band 1-7".
Die Deutsche Bahn hat schon wieder ein neues Preissystem. Wenn man seinen Fahrschein z.B drei Tage vor Abfahrt des Zuges bucht, kostet er weniger. Ich bin deshalb schon seit vorgestern hier. Leider bin ich seitdem noch nicht an die Reihe gekommen, aber dafür kenne ich die meisten anderen hier schon mit Vornamen. Mit einigen bin ich inzwischen gut befreundet. Ab und zu lade ich sie in mein Zelt ein, und wir kochen uns was Leckeres auf meinem Campingkocher. Ich hoffe, mein Konservenvorrat reicht noch bis nächsten Dienstag, da fährt nämlich mein Zug.
Nächster Dienstag, früher Morgen
Liebes Tagebuch,
es könnte sein, dass ich heute doch noch rechtzeitig drankomme. Sie haben nämlich einen zweiten Schalter aufgemacht. So kriege ich zwar keinen supergünstigen Frühbucher-Sparpreis mehr, dafür aber vielleicht – und das ist ja auch nicht schlecht – meinen Zug.
Dienstag, früher Nachmittag
Liebes Tagebuch,
der Bahnbedienstete am Schalter hat mir meinen Fahrschein netterweise doch zum supergünstigen Frühbucher-Sparpreis verkauft. Mein Zug hat nämlich schätzungsweise drei Tage Verspätung. Zum Glück, denn vom gesparten Geld kann ich meinen Konservenvorrat wieder auffrischen.
Freitag
Liebes Tagebuch,
als ich vorhin in den Zug eingestiegen bin, haben mir alle vom Bahnsteig gewunken. Es war herzzerreißend, aber es ist tröstlich zu wissen, dass ich sie bei meiner Rückkehr in zwei Wochen eh fast alle wiedersehen werde. Mein Zelt habe ich einem armen Geschäftsmann geschenkt, der versucht hatte, sich seinen Fahrschein am Automaten zu lösen.
Der ICE, mit dem ich jetzt fahre, ist sehr voll, doch ich habe einen Stehplatz vor dem Klo ergattern können. Hier kann ich mich schön anlehnen, zumindest solange die Klotür sich nicht öffnet. Aber die fünf Leute, die drin sind, kommen eh selten nach draußen; es sei denn, es muß mal jemand aufs Klo.
Samstag
Liebes Tagebuch,
wegen der maroden Gleise fährt der Zug heute langsamer als er eigentlich könnte. Das macht aber nichts. So können wir in aller Ruhe die malerische Landschaft genießen. Das Wetter ist traumhaft, und es sind viele Fahrradfahrer unterwegs. Sie winken uns immer fröhlich zu, wenn sie an uns vorbei fahren.
Vor jedem Bahnhof gibt der Zugchef über Lautsprecher die Anschlußzüge der letzten paar Monate durch, die wir übrigens fast alle noch erreichen. Er wünscht allen Fahrgästen, die aussteigen, zum Abschied noch einen schönen Tag und bedankt sich bei Ihnen für das Reisen mit der Deutschen Bahn.
Aber aussteigen tut eigentlich kaum jemand, denn dazu sind ja nur die in der Lage, die einen Stehplatz in unmittelbarer Nähe zu einer Tür ergattert haben - und das sind ja meistens die, die grade erst eingestiegen sind.
Anschließend übersetzt der Zugchef seine gesamte Durchsage immer nochmal auf Englisch. Schließlich ist der ICE der "official transport partner" für die Fußball-Europameisterschaft. Für die hatte sich England zwar gar nicht qualifiziert, für die Weltmeisterschaft 2006 aber schon. Und tatsächlich, hier an Bord befinden sich noch einige Endspielbesucher, die damals in Berlin zugestiegen sind. Unter ihnen sind auch ein paar Engländer, sie verstehen aber kein Wort von dem, was der Zugchef sagt. Er sagt nämlich Sätze wie "szänk ju foa trewelling wis Deutsche Bahn" oder "Wie wisch ju ä pläsent Johnny."
Neben mir steht ein Engländer, der Johnny heißt. Er freut sich jedes mal, auch wenn er den Rest der Ansage nicht versteht, über die persönliche Begrüßung. Dies sei in England nicht so, erklärt er mir. Er fange an Deutschland immer mehr zu mögen. Er könne sich sogar vorstellen hier zu leben, zumal eh nicht klar sei, ob er seine Heimat jemals wiedersehen werde.
Der Zugchef macht schon wieder eine Durchsage. Diesmal möchte er uns auf den gastronomischen Service an Bord des Zuges aufmerksam machen und empfiehlt uns ein paar Gerichte von der Speisekarte, die für uns im Speisewagen vom freundlichen Service-Team aufgetaut werden, z.B. ein Croissant mit Butter und Honig für 7 Euro 90. Das hört sich verlockend an, aber die meisten Passagiere haben nur D-Mark dabei und zum Speisewagen zu gelangen ist sowieso unmöglich, denn hier ist absolut kein Durchkommen.
Auch nicht für den Schaffner, deshalb erleichtern wir ihm die Arbeit und kontrollieren unsere Fahrscheine gegenseitig. Hin und wieder brauchen wir ihn aber doch, wenn es darum geht, Fahrscheine für die Passagiere nachzulösen, die seit der Abfahrt des Zuges hier geboren wurden.
Montag
Liebes Tagebuch,
der Zug ist vorhin mitten in der Nacht wieder mal auf offener Strecke stehen geblieben. Der Zugchef hat gerade über Lautsprecher durchgegeben, die Ursache für die kleine Verzögerung im Betriebsablauf sei diesmal kein überraschend eingetretener Lokführerstreik sondern ein brennender Triebwagen.
Um der ansteigenden Hitze im Inneren des Zuges entgegenzuwirken, werden vom freundlichen Service gekühlte Getränke verteilt. Leider ist nur noch Kaffee da. Immerhin. Der Strom ist grade ausgefallen. Doch der Flammenschein spendet genügend Licht, so dass ich Dir diese Zeilen noch schreiben kann:
Liebes Tagebuch, ich bin so froh, dass ich nicht mit dem Auto gefahren bin! Ich hätte sonst nie so viele liebe, nette Menschen kennengelernt. Selten erlebe ich eine Reise so bewußt, intensiv und naturverbunden. Schön, dass es in dieser schnelllebigen Zeit noch so etwas gibt wie die Deutsche Bahn...
Aus "Geschichten, die sein Leben schrieb (...oder besser er selbst, das Leben diente dabei als vage Vorlage.)" von Bodo Wartke.
|
|
|
29.10.2014 |
FlaK
AAA
Beiträge: 1.976
Registriert seit: 02. Apr 2013
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 36 Ponies!)
(29.10.2014)Labra schrieb: Ich habe gerade eben mal wieder eine recht amüsante und total übertriebene natürlich absolut der Wahrheit entsprechenden Geschichte ausgegraben. Folgendes ist von Bodo Wartke verfasst und sollte deswegen wohl nicht ganz so ernst genommen werden.
Viele Spaß beim lesen!
Mein Reisetagebuch
Sonntag
Liebes Tagebuch,
ich schreibe Dir heute aus dem Reisezentrum der Deutschen Bahn. Ich habe grade viel Zeit zu schreiben, denn ich will mir einen Fahrschein kaufen. Die ca. 300 anderen Leute, die außer mir hier sind, wollen sich auch einen Fahrschein kaufen, drum habe ich mir, um die Wartezeit zu überbrücken, ein bisschen Arbeit und was zu lesen mitgebracht: "Harry Potter Band 1-7".
Die Deutsche Bahn hat schon wieder ein neues Preissystem. Wenn man seinen Fahrschein z.B drei Tage vor Abfahrt des Zuges bucht, kostet er weniger. Ich bin deshalb schon seit vorgestern hier. Leider bin ich seitdem noch nicht an die Reihe gekommen, aber dafür kenne ich die meisten anderen hier schon mit Vornamen. Mit einigen bin ich inzwischen gut befreundet. Ab und zu lade ich sie in mein Zelt ein, und wir kochen uns was Leckeres auf meinem Campingkocher. Ich hoffe, mein Konservenvorrat reicht noch bis nächsten Dienstag, da fährt nämlich mein Zug.
Nächster Dienstag, früher Morgen
Liebes Tagebuch,
es könnte sein, dass ich heute doch noch rechtzeitig drankomme. Sie haben nämlich einen zweiten Schalter aufgemacht. So kriege ich zwar keinen supergünstigen Frühbucher-Sparpreis mehr, dafür aber vielleicht – und das ist ja auch nicht schlecht – meinen Zug.
Dienstag, früher Nachmittag
Liebes Tagebuch,
der Bahnbedienstete am Schalter hat mir meinen Fahrschein netterweise doch zum supergünstigen Frühbucher-Sparpreis verkauft. Mein Zug hat nämlich schätzungsweise drei Tage Verspätung. Zum Glück, denn vom gesparten Geld kann ich meinen Konservenvorrat wieder auffrischen.
Freitag
Liebes Tagebuch,
als ich vorhin in den Zug eingestiegen bin, haben mir alle vom Bahnsteig gewunken. Es war herzzerreißend, aber es ist tröstlich zu wissen, dass ich sie bei meiner Rückkehr in zwei Wochen eh fast alle wiedersehen werde. Mein Zelt habe ich einem armen Geschäftsmann geschenkt, der versucht hatte, sich seinen Fahrschein am Automaten zu lösen.
Der ICE, mit dem ich jetzt fahre, ist sehr voll, doch ich habe einen Stehplatz vor dem Klo ergattern können. Hier kann ich mich schön anlehnen, zumindest solange die Klotür sich nicht öffnet. Aber die fünf Leute, die drin sind, kommen eh selten nach draußen; es sei denn, es muß mal jemand aufs Klo.
Samstag
Liebes Tagebuch,
wegen der maroden Gleise fährt der Zug heute langsamer als er eigentlich könnte. Das macht aber nichts. So können wir in aller Ruhe die malerische Landschaft genießen. Das Wetter ist traumhaft, und es sind viele Fahrradfahrer unterwegs. Sie winken uns immer fröhlich zu, wenn sie an uns vorbei fahren.
Vor jedem Bahnhof gibt der Zugchef über Lautsprecher die Anschlußzüge der letzten paar Monate durch, die wir übrigens fast alle noch erreichen. Er wünscht allen Fahrgästen, die aussteigen, zum Abschied noch einen schönen Tag und bedankt sich bei Ihnen für das Reisen mit der Deutschen Bahn.
Aber aussteigen tut eigentlich kaum jemand, denn dazu sind ja nur die in der Lage, die einen Stehplatz in unmittelbarer Nähe zu einer Tür ergattert haben - und das sind ja meistens die, die grade erst eingestiegen sind.
Anschließend übersetzt der Zugchef seine gesamte Durchsage immer nochmal auf Englisch. Schließlich ist der ICE der "official transport partner" für die Fußball-Europameisterschaft. Für die hatte sich England zwar gar nicht qualifiziert, für die Weltmeisterschaft 2006 aber schon. Und tatsächlich, hier an Bord befinden sich noch einige Endspielbesucher, die damals in Berlin zugestiegen sind. Unter ihnen sind auch ein paar Engländer, sie verstehen aber kein Wort von dem, was der Zugchef sagt. Er sagt nämlich Sätze wie "szänk ju foa trewelling wis Deutsche Bahn" oder "Wie wisch ju ä pläsent Johnny."
Neben mir steht ein Engländer, der Johnny heißt. Er freut sich jedes mal, auch wenn er den Rest der Ansage nicht versteht, über die persönliche Begrüßung. Dies sei in England nicht so, erklärt er mir. Er fange an Deutschland immer mehr zu mögen. Er könne sich sogar vorstellen hier zu leben, zumal eh nicht klar sei, ob er seine Heimat jemals wiedersehen werde.
Der Zugchef macht schon wieder eine Durchsage. Diesmal möchte er uns auf den gastronomischen Service an Bord des Zuges aufmerksam machen und empfiehlt uns ein paar Gerichte von der Speisekarte, die für uns im Speisewagen vom freundlichen Service-Team aufgetaut werden, z.B. ein Croissant mit Butter und Honig für 7 Euro 90. Das hört sich verlockend an, aber die meisten Passagiere haben nur D-Mark dabei und zum Speisewagen zu gelangen ist sowieso unmöglich, denn hier ist absolut kein Durchkommen.
Auch nicht für den Schaffner, deshalb erleichtern wir ihm die Arbeit und kontrollieren unsere Fahrscheine gegenseitig. Hin und wieder brauchen wir ihn aber doch, wenn es darum geht, Fahrscheine für die Passagiere nachzulösen, die seit der Abfahrt des Zuges hier geboren wurden.
Montag
Liebes Tagebuch,
der Zug ist vorhin mitten in der Nacht wieder mal auf offener Strecke stehen geblieben. Der Zugchef hat gerade über Lautsprecher durchgegeben, die Ursache für die kleine Verzögerung im Betriebsablauf sei diesmal kein überraschend eingetretener Lokführerstreik sondern ein brennender Triebwagen.
Um der ansteigenden Hitze im Inneren des Zuges entgegenzuwirken, werden vom freundlichen Service gekühlte Getränke verteilt. Leider ist nur noch Kaffee da. Immerhin. Der Strom ist grade ausgefallen. Doch der Flammenschein spendet genügend Licht, so dass ich Dir diese Zeilen noch schreiben kann:
Liebes Tagebuch, ich bin so froh, dass ich nicht mit dem Auto gefahren bin! Ich hätte sonst nie so viele liebe, nette Menschen kennengelernt. Selten erlebe ich eine Reise so bewußt, intensiv und naturverbunden. Schön, dass es in dieser schnelllebigen Zeit noch so etwas gibt wie die Deutsche Bahn...
Aus "Geschichten, die sein Leben schrieb (...oder besser er selbst, das Leben diente dabei als vage Vorlage.)" von Bodo Wartke.
Oh mann, spätestens beim Samstag musste ich Lachen...
|
|
|
30.10.2014 |
Spreepony
Berliner Bahn-und-Böller-Brony
Beiträge: 1.647
Registriert seit: 25. Aug 2012
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 35 Ponies!)
(29.10.2014)zer0x schrieb: Hallo,
ich bitte darum mich aus dem Fanclub wieder auszutragen. Ich habe etwas überstürzt zugesagt, obwohl ich eigentlich kein wirklich großes Interesse an der Eisenbahn habe.
Tut mir Leid wegen der Umstände.
Wurde gemacht
Schade eigentlich.
Grüße aus Berlin.
Das Flixschwein
Aaaah i love the smell of a kicked ass in the morning....
Nothing to see here, folks.
|
|
|
30.10.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
|
Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 35 Ponies!)
Uuuund ich bin weg. Adios!
Im Hanse-Express werde ich mir dann erstmal 'nen Kaffee holen ^^
Wenn beim Hanse-Express mal was neues kommt, so was wie die Garnitur des RE1 Frankfurt (Oder) - Magdeburg
|
|
|
30.10.2014 |
Spreepony
Berliner Bahn-und-Böller-Brony
Beiträge: 1.647
Registriert seit: 25. Aug 2012
|
RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 35 Ponies!)
Ab und zu auch mal mit 114 bespannt
Grüße aus Berlin.
Das Flixschwein
Aaaah i love the smell of a kicked ass in the morning....
Nothing to see here, folks.
|
|
|
|