Aaaaaha, ein Hp... damit habt ihr es begründet. Das ist natürlich statthaft, an Hp dürfen Züge auch wenden, wie wir ja wissen.
Wie weit das Zs7 gilt: ja, das ist die spannende Frage...
Ich kenne leider die Örtlichkeiten dort zu wenig, aber ich lehne mich mal aus dem Fenster: Zs7 gilt ja im Normalfall immer bis zum nächsten Hauptsignal + 400 Meter. Logisch betrachtet kann das aber nur für eine unveränderte Fahrtrichtung gelten, da mir kein Fall bekannt wäre, bei dem eine eingelegte Fahrstraße die Richtung ändert
Bei Fahrtrichtungswechsel ist meiner Meinung nach immer eine neue Zustimmung des Fdl erforderlich, bei Hp kann diese natürlich auch mündlich erfolgen und durch das nächste Hauptsignal erst abgedeckt sein (kann ja sein, das nächste Hauptsignal ist einfach zu weit weg, um es sehen zu können; das wäre dann fahrstraßentechnisch wohl dasselbe wie "Zug steht im Bahnhof, Asig ist wegen Nebel nicht erkennbar", da sagt einem der Fdl ja auch, daß die Ausfahrt steht und man losfahren darf, auch wenn man auch da nur so schnell los darf, daß man noch rechtzeitig anhalten kann). - Bei deiner Sägefahrt wäre es dann wohl so, daß alles zusammen insgesamt als Zugfahrt läuft, nur eben mit mehreren Richtungswechseln und auf Zs7 - schwierig, aber machbar. - Und erst das letzte Zs7 gilt dann bis zum nächsten Hauptsignal + 400 m - oder eben bis zum davor liegenden Fahrtende, falls das eher gekommen sein sollte.
Ist aber kniffelig - das kann Corny mal seinen Ausbildern zeigen und vortragen, würde mich interessieren, was die dazu sagen