Der Bus-Fanclub (mit jetzt zwei echten und 14 sonstigen Fahrern).

[Spreepony]

Auch der Train Nazi hat mal 2 sachen dabei...
Einmal nen etwas kurzen Lübbenauer auf der Linie 660 (Stadtlinie Lübbenau):


Und noch einmal was von Iveco...In Lübbenau am Busbahnhof gefunden, kurz vor der Rückfahrt auf der Linie 475 nach Luckau...

[BlackT0rnado]

Wie war es so im Lufttransporter ?

[Spreepony]

Hmmm...Also der kleine war auf der hinfahrt fast schon überfüllt mit seinen niedlichen 10 Sitzplätzen

[BlackT0rnado]

Hmmm ich glaube wir beide sollten mal Urlaub in Türkei machen.

Alanya
Antalya
Istanbul

Dort gibt es die tollen Dolmus.

Fast wie in Lübben nur VOLL.
Fahren jedes Hotel / Sammelstelle Richtung Städte an.
Teilst dein Sitzplatz auch mal mit den Einheimischen, die sind aber total nett

Mal kann es auch passieren das du ein Huhn oder ne Ziege aufm Schoss hast, das auf dem Weg zu einem Basar ist.
Die Fahrt wird also nicht langweilig

[DaringDo]

no way...
Blasebalk hier und Spree? Ihr wisst schon, dass das keine Zugstation ist? Sondern ein reiner Busterminal!


So, aber ich wurde zur Bildchallenge herausgefordert...und ich nehme die challenge an!

Hier haben wir den Lions's City Doppeldecker (Bus: 3184) mit seiner Werbung für den Filmpark Babelsberg:

Copyright: ApplejackHD (DaringDo, Brian)

Oh look, it seems to be a Daimler-Benz O405:

Copyright: ApplejackHD (DaringDo, Brian)

Lang, länger, am längsten... Wir testen: 21m Gelenkbus:

Copyright: ApplejackHD (DaringDo, Brian)

Lang, länger, am längsten... Wir testen: 23m Gelenkbus:

Copyright: ApplejackHD (DaringDo, Brian)

[Crash Override]

Der 21m Citaro kommt aus Mannheim (Ba-Wü - der Bus ist etwa 620km von Zuhause entfernt), der 23m MAN aus München (Bayern, 585 km von daheim entfernt).

Dabei sieht der 23m Gelenkbus aus, als hätten sie da nen 2.ten bus Rückwärts an die Anhängerkupplung gehängt; fast schon wie ein moderner Trolleybus... von nem Gelenk seh' ich da nix.

[Pulse Wave]

(09.09.2015)Spreepony schrieb:  Hmmm...Also der kleine war auf der hinfahrt fast schon überfüllt mit seinen niedlichen 10 Sitzplätzen

Stell dir den vor mit 10 sitzenden Fahrgästen. So, jetzt stell dir noch 'n Dutzend stehende Passagiere vor.

Und dann fahr damit 'ne 1:8-Steigung hoch.

Dann hast du die Blankeneser Bergziege am Sommerwochenende.

[Railway Dash]

Und wieso hat die Mühle dann Automatik? Das kann ja nicht gutgehen, das sehe sogar ich als Automatik-Fan so - bei so einem Anforderungsprofil ist nur Handschaltgetriebe sinnvoll, der Motor braucht aber auch genug Leistung für die Steigung.

Wenn ich bei solchen Steigungen und Fahrgastbesetzungen aber unbedingt mit einer (womöglich noch für Flachland programmierten) Automatik loseiere, brauche ich mich eigentlich nicht zu wundern, daß das nicht wirklich funktioniert

[Meganium]

Gehen wir mal die Marken durch, die für die Bergziegenlinie optimiert wären:

Citaro K - Möglich, wenn man Stufen auswählen kann, ansonsten keine Möglichkeit auf Handschaltung, weil wird nicht angeboten.
MAN Lion's City A47 - Vollautomatik, ich kann nicht sagen, ob es neue MAN gibt, die ein 1-2-3 drauf haben, die neueren haben ja nur einen Wahldrehschalter D-N-R.
Solaris Urbino 10 - Wie Citaro K, nur etwas billiger, und bei nicht mehr steilen Stücken, also <4% beispielweise, eiert das Getriebe weiter im 1. Gang herum, und erst nach ein paar Sekunden merkt die Elektronik, dass nun mehr geht. Wir haben nun 12er bei uns im Fuhrpark, und es macht keinen Spaß, nach der Engstelle bei der Gaststätte "Hasen" noch so langsam herumzudümpeln.
VDL Citea - gibts nur mindestens in der 120-Ausführung, also 12,0m.
Setra NF - gibts auch leider nur mindestens in 12m. Ulkigerweise würde der S 411HD-Reisebus mühelos 16% erklimmen. Allerdings muss man schonend mit Setras fahren, auch an starken Steigungen, weil nur so zeigen sie Langlebigkeit. Hier wäre theoretisch eine Handschaltung denkbar; es gab zeitweise S 315NF mit Handschaltung.
Volvo 7900 - Auch leider nur 12m.
Neoplan - Wird nicht mehr hergestellt. Der N 4009NF wäre vielleicht ideal gewesen, allerdings hört er sich in Steigungen an, wie wenn man einen Hasen brutal verprügelt. Lautes, hohes und zähes Pfeifen und Wimmern.

[DaringDo]

nicht so schnell...
Es gibt durchaus andere Busse die ebenfalls obtimal dafür wären...
Volvo EN02 (Volvo 7700): Ja, diese 4-Zylindrigen Busse von einer Schwedischen Automarke haben sind in Berlin durchaus bewiesen. Diese Motoren waren sehr kräftig. Für Berglinien also durchaus ok.
Im Zuge einer dringend notwendigen Fuhrparkmodernisierung wurden als Ergebnis einer Ausschreibung im Jahr 2002 unter anderem 152 Zweiachs-Eindecker der Hersteller Evobus, Volvo und Solaris angeschafft, davon insgesamt 51 Fahrzeuge der in Breslau (Polen) gefertigten Bauart Volvo 7000, die dem Betriebshof Zehlendorf zugewiesen worden sind. Umfasste das ursprüngliche Lieferlos zunächst nur 37 Volvo-Fahrzeuge (Wagennummern 1355 bis 1391), so wurden die letzten 14 Wagen (1392 bis 1405) kurzfristig im Anschluss an die Serienlieferung nachgeordert. Die Busse sind - wie auch die 12m-Busse der anderen Hersteller dieses Baujahres - mit drei Türen, Klimaanlage und stehendem Motor in sogenannter Turmbauweise ausgerüstet worden. Diese Motoranordnung ermöglicht einen niederflurigen Mittelgang bis zur dritten Tür, dies allerdings auf Kosten einiger Sitzplätze. Die 199 kW-Dieselmotoren erfüllen die Abgasnorm Euro-III; mit den Wagen 1355 bis 1360 und 1373 bis 1391 erreichen 25 Fahrzeuge durch spezielle Abgasfilter bereits die zukünftige EEV-Abgasnorm. Die hierzu favorisierte Abgasrückführung wurde bei Volvo übrigens bei später gebauten Bussen nach EEV-Norm nicht mehr angewandt zugunsten des SCR-Technik mit Adblue.

Alle Fahrzeuge verfügen über eine Klimaanlage, Klapprampen an erster und zweiter Tür, Voith-Getriebe und Flüssigkristallfahrzielanzeigen der Firma Lawo, die ebenso wie bei den aus Pinneberg übernommenen Wagen 1841 - 1852 (Volvo B 10 L) auch auf der Fahrzeugrückseite neben der Liniennummer das Fahrziel anzeigen. Werksseitig wurden die Wagen 1355 - 1372 und 1392 - 1405 mit Innenschwenktüren ausgestattet, während die Wagen 1373 - 1391 an der zweiten und dritten Tür über Schwenkschiebetüren verfügen.

Während der Internationalen Automobil-Ausstellung 2002 in Hannover wurde der Wagen 1355 auf dem Messestand der Firma Volvo ausgestellt. Der Bus erhielt dafür eine spezielle Beschriftung (»Ich bin ein Schwede aus Polen« / »BVG und Volvo - Partner in Berlin«) und Ansichten der Stadt Breslau. Diese Beschriftung trug der Wagen bis Mitte Juli 2007, obwohl bei den Bussen der 2002er Lieferung peinlich darauf geachtet wurde, dass keine Zeichen und Schriftzüge der Hersteller angebracht sind.

Im September 2003 bekam der Betriebshof Zehlendorf einen Volvo 7000 in Gelenkbus-Ausführung zur Erprobung. Das auf das Kennzeichen HN-V 390 zugelassene Fahrzeug war einige Tage auf der Linie 176 und später auf dem Schienenersatzverkehr der U-Bahnlinie 5 im Einsatz.
Quelle: traditionsbus.de
Technische Daten:
Höhe:3.040 mm
Breite:2.516 mm
Länge:11.994 mm
Fassungsvermögen Tank:300 Liter
Höchstgeschwindigkeit:85km/h
Kapazität Passagiere:86
Motortyp, Hubraum, Leistung:Volvo D7C275, 7.284 ccm, 199 kW, 271 PS
Bild

Auch interessant dafür wäre...
Volvo EN 96 (Volvo SN12 B10L):
Als die BVG Mitte der Neunzigerjahre begann, sich auf den ab 2007 geltenden verschärften Wettbewerb im ÖPNV-Bereich vorzubereiten, wurden auch Möglichkeiten gesucht, das in den einzelnen Betriebsteilen vorhandene Know-how nach Außen zu vermarkten und somit weitere Einnahmequellen zu erschließen. Dazu sollten die Busse der unterschiedlichen Hersteller möglichst markenrein auf den Betriebshöfen stationiert werden und die Werkstätten die Vertretung der jeweiligen Marke übernehmen.

Unter anderem wurden so die BVG-Betriebshöfe zu Service-Werkstätten mit unterschiedlicher Spezifikation erweitert, womit nun Leistungen »Rund um das Nutzfahrzeug« auch von dritter Seite genutzt werden können. Zeitgleich erfolgte in diesem Zusammenhang die Erweiterung des im Südwesten der Stadt gelegenen Betriebshofes Zehlendorf zur Funktion einer VOLVO-Vertragswerkstatt, aus der in logischer Konsequenz auch die Anschaffung von Omnibussen dieses Herstellers folgt. Externe Kunden dieser Werkstattleistungen profitieren somit neben einer sofortigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen für Volvo-Busse - die ja zum Teil auch für die BVG-eigenen Fahrzeuge benötigt werden und somit vorgehalten werden müssen - auch von dem nicht zu unterschätzendem Faktor der vorhandenen Erfahrung einer Werkstatt im täglichen Umgang mit diesen Fahrzeugen.

Im Jahr 1995 gelangte folgerichtig mit dem Wagen 2090 erstmals ein »Schwede« zur BVG, der am 31. August im Rahmen einer Feierstunde auf dem Betriebshof Zehlendorf präsentiert und anschließend dem Betrieb übergeben wurde. Dieser der Serienfertigung für Österreich entstammende und für den Berliner Linieneinsatz lediglich in den BVG-Hausfarben lackierte Bus wurde auf fest zugewiesenen Umläufen werktags auf der Linie 170 eingesetzt, während der Wagen an Sonn- und Feiertagen auf der Linie 283 verkehrte.

Bereits im Herbst 1996 schied der Wagen 2090 wieder aus dem BVG-Bestand aus und wurde an den BVG-Subunternehmer »Der Spandauer« abgegeben, der den Bus noch einige Monate mit der Zulassung B-EJ 7120 und der BVG-Funknummer 8097 auf verschiedenen BVG-Linien (unter anderem regelmäßig im Spätverkehr auf der Linie 123) einsetzte.

Auf Basis der mit dem Probewagen 2090 gesammelten Erfahrungen gelangten im Jahr 1997 dreißig Volvo-Busse der Bauart B 10 L zur BVG, denen die Wagennummern 1154 - 1183 zugeordnet wurden. Die in Wien gefertigten dreitürigen Busse wurden auf Leasingbasis angeschafft, waren gemäß BVG-Wunsch mit dem VDV-Arbeitsplatz, einem Euro-II-Motor, einer AEG-Matrixanzeige, Klimaanlage, drei Türen (an der ersten Tür befand sich eine Klapprampe, an der mittleren Tür eine ausfahrbare Rampe) und einem Voith-Getriebe ausgestattet und wurden von BVG-Mitarbeitern in mehreren Tranchen vom Werk abgeholt. Ebenso wie Wagen 2090 wurden auch diese Busse der Öffentlichkeit im Rahmen einer Feier vorgestellt, die am 14. Mai 1997 am Brandenburger Tor stattfand. Bei Indienststellung sind alle 30 Fahrzeuge dem Betriebshof Zehlendorf zugewiesen worden.
Quelle: traditionsbus.de
Technische Daten:
Höhe:3.200 mm (1154 - 1183) und 3.040 mm (1841 - 1852)
Breite:2.500 mm (1154 - 1183) und 2.486 mm (1841 - 1852)
Länge:11.850 mm (1154 - 1183) und 11.915 mm (1841 - 1852)
Fassungsvermögen Tank:290 Liter
Höchstgeschwindigkeit:80km/h
Kapazität Passagiere:85-88
Motortyp, Hubraum, Leistung: Volvo DH 10 A245 EC96, 9.603 ccm, 180 kW, 245 PS
Bild

Und seht nur, was daring da für euch noch gefunden hat. Gut, es ist nicht meins, aber hey, informationen sind immer gut, oder?: http://www.traditionsbus.de/Fahrzeuge/IBIS.pdf

[DaringDo]

Mein heutiger post wird kleiner...viel kleiner...
Der größte Claim der Welt
hehehehe

Eine frage an alle experten: Welche Busse sind hier zu sehen?
Knifflig wird es bei 0.26 sek...hehe...keins der fahrzeug ist noch im einsatz

[Railway Dash]

(10.09.2015)Meganium schrieb:  Gehen wir mal die Marken durch, die für die Bergziegenlinie optimiert wären:

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Citaro K - Möglich, wenn man Stufen auswählen kann, ansonsten keine Möglichkeit auf Handschaltung, weil wird nicht angeboten.
MAN Lion's City A47 - Vollautomatik, ich kann nicht sagen, ob es neue MAN gibt, die ein 1-2-3 drauf haben, die neueren haben ja nur einen Wahldrehschalter D-N-R.
Solaris Urbino 10 - Wie Citaro K, nur etwas billiger, und bei nicht mehr steilen Stücken, also <4% beispielweise, eiert das Getriebe weiter im 1. Gang herum, und erst nach ein paar Sekunden merkt die Elektronik, dass nun mehr geht. Wir haben nun 12er bei uns im Fuhrpark, und es macht keinen Spaß, nach der Engstelle bei der Gaststätte "Hasen" noch so langsam herumzudümpeln.
VDL Citea - gibts nur mindestens in der 120-Ausführung, also 12,0m.
Setra NF - gibts auch leider nur mindestens in 12m. Ulkigerweise würde der S 411HD-Reisebus mühelos 16% erklimmen. Allerdings muss man schonend mit Setras fahren, auch an starken Steigungen, weil nur so zeigen sie Langlebigkeit. Hier wäre theoretisch eine Handschaltung denkbar; es gab zeitweise S 315NF mit Handschaltung.
Volvo 7900 - Auch leider nur 12m.
Neoplan - Wird nicht mehr hergestellt. Der N 4009NF wäre vielleicht ideal gewesen, allerdings hört er sich in Steigungen an, wie wenn man einen Hasen brutal verprügelt. Lautes, hohes und zähes Pfeifen und Wimmern.

Naja, laut Pulse Wave ist das, was da momentan fährt, aber so ein "umgefriemelter" Mercedes Sprinter Wieo hat dieses Fahrzeug dann auf einer topographisch offenbar so anspruchsvollen Linie dann nur Automatik? Das ist es, was mir nicht in den Kopf will. Den Sprinter gibt es doch schon in der Normalversion mit Handschaltgetriebe.

Oder wird beim Busführerschein wie beim PKW unterschieden: wer auf Handschalter gelernt hat, darf wohl auch Automatik fahren; wer aber nur auf Automatik gelernt hat, darf nur diese fahren - gibt es das beim Bus auch? Dann wäre die mögliche Erklärung: Hamburg hat nur Automatik-Fahrer...?

Ansonsten wäre wohl ein Elektro-Bus (Akku) überlegenswert

Am Montag in Prag gesehen und mitgefahren:

Spoiler (Öffnen)

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Bitte sehr - ein SOR EBN 11 Das Fahrzeug fährt voll-elektrisch mit Akku und hat auf dem Dach einen Straßenbahn-Bügel mit zwei kurzen Schleifleisten. An der Endstelle Želivského hängt über der Warteposition entsprechend eine zweipolige kurze Oberleitung zum Laden - bei meiner Mitfahrt leider mangels Bedarf und mangels Wendezeit auf die nächste Fahrt nicht genutzt.

Bin von Opatov bis Želivského mitgefahren, da gehts - praha-typisch - auch gut die Berge rauf und runter. Kein Problem für dieses Fahrzeug, die Durchzugsstärke läßt keine Wünsche offen. Während der Fahrt ist es tatsächlich angenehm leise im Bus, kein rammelnder und nagelnder Dieselmotor, nur das Surren eines E-Motors - dafür läuft im Stand irgendwas an, was ein penetrantes Surren von sich gibt, keine Ahnung, was das ist. Ist auch nur im Stillstand des Wagens da und auch das nur bei aktiviertem Bus, ich finde das aber doch sehr lästig und störend. Wäre das noch weg, wäre es im Stand tatsächlich absolut still und leise.

Ein Link zur deutschsprachigen Fahrzeugbeschreibung: http://www.bushandel.ch/elektrobus/elekt...or-ebn-11/

Unterseite der Prager Verkehrsbetriebe zu diesem Probefahrzeug: http://www.dpp.cz/elektrobus-sor-zamiril...stujicimi/

Und hier der Fahrplan, falls wer mitfahren will - ist der komplette Umlaufplan, der Wagen fährt allerdings nur werktags: http://www.dpp.cz/download-file/11331/sor-ebn-11_jr.pdf


So ein Fahrzeug könnte ich mir auch für die Hamburger Bergziege vorstellen - wenn man dort einen 11-m-Wagen loslassen kann.

[Meganium]

@Daring_Do

Sind zwar nette Facts, trotzdem ungeeignet: 12m. Wenn keine Autos parken würden, könnte man vielliecht nen 12m hinschicken, aber es gibt bestimmt Gründe, warum die Bergziege meistens ein Midibus ist.

[DaringDo]

@Meganium:

Ok, dann kann ich da nicht mitreden, weil Berliner Medibusse...naja...sie waren...nie wirklich stark.
Das waren unsere Medibusse (ohne Subunternehemer):

DB E2F (O 309 D) (Öffnen)

Bild

DB EK (O 402) (Öffnen)

Bild

MB MN (O 520) (Öffnen)

Bild

Neoplan MIC (N 4009) (Öffnen)

Bild

Neoplan Neo EK 90 (N 4009 NL) (Öffnen)

Bild

Kä E2H (Kässbohrer Setra S6) (Öffnen)

leider kein brauchbares bild gefunden

VW-Kleinbusse bei der BVG (Öffnen)

Bild 1
Das Ziel und die Linie waren nur aufgeklebt
Bild 2

[Pulse Wave]

(11.09.2015)Railway Dash schrieb:  Naja, laut Pulse Wave ist das, was da momentan fährt, aber so ein "umgefriemelter" Mercedes Sprinter Wieo hat dieses Fahrzeug dann auf einer topographisch offenbar so anspruchsvollen Linie dann nur Automatik? Das ist es, was mir nicht in den Kopf will. Den Sprinter gibt es doch schon in der Normalversion mit Handschaltgetriebe.

Schätze, weil man in Hamburg grundsätzlich nur noch Automatikbusse neu einführt – ungeachtet der Tatsache, daß die "Bergziege" einer Busgesellschaft aus einem Vorort gehört.

Abgesehen davon bin ich die Strecke auch schon in einer rappelvollen Handschaltziege gefahren. Da hat der Fahrer auch erst in den ersten runtergeschaltet, als der Motor kurz vorm Krepieren war. Hast du nur eine Handvoll Passagiere, kommt die Bergziege im zweiten Gang den Waseberg hoch. Mit stehenden Passagieren schafft sie das nicht mehr.

(11.09.2015)Railway Dash schrieb:  Ansonsten wäre wohl ein Elektro-Bus (Akku) überlegenswert

(11.09.2015)Railway Dash schrieb:  So ein Fahrzeug könnte ich mir auch für die Hamburger Bergziege vorstellen - wenn man dort einen 11-m-Wagen loslassen kann.

Gibt's schon. Einen Rampini Alé EL aus Italien. Der ist nicht mal acht Meter lang und hat weniger Radstand als ein Sprinter. Bißchen widersinnig ist es allerdings, die Kiste oben an der S-Bahn-Station aufzuladen und dann zum Strand runterzurekuperieren, aber zwischen Strand und Hang ist leider kein Platz, um einen Bus zum Aufladen hinzustellen. (Umgekehrt wünscht man sich für den Waseberg die Wiener Variante, umgemodelt auf 25 kV 50 Hz ~ 3,6 kV 16⅔ Hz Drehstrom wie damals auf der Brenner-Südrampe.)

Ein 11-m-Bus wird da nicht annähernd durchpassen. Nicht wegen der Bergfahrt im Westabschnitt, sondern weil die Talfahrt im Ostabschnitt durch extrem enge Einbahnstraßen führt, wo mal links, mal rechts Autos am Straßenrand parken. Teilweise hast du in Blankenese mehr Treppen als sonstwas, der Stadtteil hat 'ne Topografie wie Valparaiso, nur ohne Schrägaufzüge, dagegen ist Stuttgart harmlos. Wenn du da mit so einem Dampfer mit mehr als sieben, acht Metern Radstand runterfährst, wirst du irgendwo steckenbleiben. Rein vom Platz her müßte statt alle 20 Minuten maximal ein Kleinbus alle fünf Minuten ein Tesla Model X fahren.

[Meganium]

Die Kulisse erinnert mich ja stark an Baden-Baden. Nicht wegen dem Höhenprofil, sondern weil manche Zufahrtsstraßen, z.B. in den Nordosten der Stadt rein nur über schmale Straßen erreichbar sind. Oder man nimmt einen minutenlangen Umweg in Kauf.

Wobei ich letztens ja auch in ziemlich unwillkürlichen Serpentinen runtergefahren bin. Anstatt, wie man es sonst brav machen sollte, den großen Umweg wieder zurück über Seefeld zu nehmen, bin ich vom leutascher Geisterklamm direkt nach Mittenwald gefahren. Trotz 7,5t-Begrenzung. Auf dieser Strecke darf dir einfach kein Auto entgegenkommen. Aber gut, wenn ich schon das Verkehrsschild ignoriere...

[Railway Dash]

Link zum Eisenbahn-Fanclub und darin zur Diskussion im Frankfurter Nahverkehrsforum: Verursachte der Knickschutz eines Busses einen Unfall mit einem Zug, weil der Knickschutz den Bus ausgerechnet auf einem BÜ lahmlegte?

[Meganium]

Von meinem Kollegenkreis hieß es, die Bremse wäre zu gewesen. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Selbst, wenn die Bremse nicht mehr an der Haltestelle geöffnet hätte, und die Busfahrerin weiterfuhr (Bremse nur leicht zu, es reicht zum Weiterfahren), würde im Extremfall höchstens die Bremse "explodieren", wodurch sie sowieso wieder frei wird. Oder man meint damit, dass die Haltestellenbremse automatisch zu geht, wenn das Gelenk zu stark beansprucht wird. Aber das finde ich auch eigentlich blöd, denn bei maximalen Radeinschlag, z.B. bei Wendemanövern, sollte der Knickschutz nicht so schnell ansprechen...

[Crash Override]

jedenfalls haben die aud dem Fernverkehrs-forum wohl nciht soo viel ahnung - denn die sprecherin hat's korrekt angedeutet, da es sich beim Metronom um eine Private handelt - und die DB mit denen nix zu tun haben will. zumal es sowieso nix gebracht hätte, hätte der FDL das noch erkennen können und dem TF melden - dann wäre die Aufprallgeschwinigkeit nur nicht mehr so hoch gewesen.

Was mich dabei interessiert - wird das einem "fahranfänger" bei dem Bus-unternehmen nciht gezeigt, was man machen kann, wenn es zu Problemen kommt? so wie das aussah, hatte man sich das gespart - sonst wäre es wohl nciht ganz so schlimm geworden. zum glück gab's nur 1nen Verletzten im Metronom...

[Meganium]

Ich werde auch einfach so in einen Bus hineingesetzt.

Wobei man mir das auch zutrauen kann, weil ich anhand der Symbole erkennen kann, welche Taster welche Funktion haben. Andere Fahrer lässt man lieber in ihren Sprintern. Und nicht zuletzt gibt es eine Betriebsanleitung, welche ich studiere, sobald ein neues Fahrzeug auf den Hof kommt. Allerdings hätte ich ehrlich gesagt selbst nicht gewusst, wie man nen Knickschutz deaktiviert, weil wir keine Gelenkzüge in unserem Fuhrpark haben - dabei ist es nichts weiter, als die Notlöse der Haltestellenbremse.